DE325616C - Verfahren zum Anlassen von Schuettelrinnen - Google Patents

Verfahren zum Anlassen von Schuettelrinnen

Info

Publication number
DE325616C
DE325616C DE1918325616D DE325616DD DE325616C DE 325616 C DE325616 C DE 325616C DE 1918325616 D DE1918325616 D DE 1918325616D DE 325616D D DE325616D D DE 325616DD DE 325616 C DE325616 C DE 325616C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor
crank
tempering
procedure
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918325616D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE325616C publication Critical patent/DE325616C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/0308Driving means
    • B65G2812/0312Driving means for shaking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Uerfs`h_xen. zum, Aßlassen von- Schilttelrip.nen. . Die Erfindung bezieht sich auf Schüttelrinnen, denen du eh eine umlaufende Kurbel unter Mitwirkung eines Schwungrades eine geregelte Hin- und Herbewegung erteilt wird. Um diese Rinnen, auch wenn sie voll beladen sind, . im Gange zu erhalten, ist, da sie an Pendeln aufgehängt sind oder eine diesen gleichwertige Unterstützung durch Wälzbahnen haben, nur eine geringe Energiemenge nötig: Um die Rinnen aber -aus der Ruhe in Gang zu setzen, ist eine ganz erhebliche Kraft erforderlich. Der-.große Widerstand beim Ingangsetzen der Rinne zwang bisher dazu, einen Antriebsmotor zu wählen, der größer war, als es die normale Inganghaltung der Rinne erforderte und die Folge war, daß bei Anwendung von Elektromotoren zum Antrieb der Rinnen diese während des - normalen Ganges der Rinne unwirtschaftlich arbeiteten. Auch die Anschaffungskosten der Motoren und das zu befördernde Gewicht, das besonders beim Versetzen der Rinnen möglichst klein sein soll, wurden unnötigerweise erhöht.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile beseitigt, indem man den elektrischen, nur zur Inganghaltung der Rinne ausreichenden Antriebsmotor zunächst in der einen Richtung anlaufen läßt, bis er die .Rinne ein gewisses Maß angeholt hat. Um das volle Maß kann der Motor die Rinne nicht anholen, weil er für diesen Zweck zu schwach ist. Wenn der Motor gegen Ende dieser Bewegung nur noch eine geringe Umlaufsgeschwindigkeit hat, das Schwungrad also seine lebendige Kraft etwa vollständig wieder abgegeben hat, wird der Motor umgesteuert, Die Rinne geht nun zurück, wobei sie ihre tiefstmögliche Lage überschreitet und, nachdem sie erneut zum Stillstand gekommen ist, wieder umkehrt. Sie bewegt sich nun unter der Wirkung ihrer eigenen Schwere und der antreibenden Kraft des Motors, bis sie wieder die tiefste Lage erreicht und diese um ein gewisses Maß, bis etwa zur Erschöpfung. der durch die letzte Fallbewegung erlangten lebendigen Kraft, überschritten hat. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Motor vom Beginn seiner Umsteuerung an Gelegenheit, das Schwungrad zu beschleunigen und ihm dabei eine lebendige Kraft zu erteilen, die im Verein mit der Motorkraft ausreicht, die Rinne ganz anzuholen, also die Kurbel über den von der Rinne abgewendeten Totpunkt hinweg zu drehen.
  • Der Weg, den die Kurbel durchlaufen kann, bis der Motor allein nicht mehr imstande ist, die Rinne weiter zu heben, ist also nach-der Erfindung etwa doppelt so groß, als bei dem eingangs gekennzeichneten bekannten Anlaßverfahren.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
  • Die Rinne a ruht mittels Wälzbahnen b auf Rollen c, denen die auf der Sohle der Strecke liegenden Wälzbahnen d als Unterstützungen dienen. . Wenn die - Rinne sich, wie in der Zeichnung angenommen, in der tiefsten Lage befindet, so hat die Antriebkurbel e erfahrungsgemäß etwa die in der Zeichnung angegebene Lage I. Das die Rinne und die Kurbel verbindende biegsame Zugmittel (Seil) o hängt dabei etwas durch; es ist so lang, daß, wenn der Kurbelzapfen die Lage I hat, oder in dem dieser Lage zunächst befindlichen, der Rinne zugekehrten, toten Punkt steht, die Rinne noch weiter zurückgehen kann, bis die Wälzkörper c aus der gezeichneten tiefsten Lage in die, durch die Linie f-g angedeutete Lage gelangt sind.
  • Läßt man den Motor nun, sei es in der Richtung i oder k an, so kann er, weil er nur für die Inganghaltung der Rinne ausreicht, das Schwungrad l nur soviel beschleunigen, daß es ihm hilft, die Kurbel etwa bis zur Lage II oder bei entgegengesetzter Drehung bis zur Lage III zu bewegen. Ist der Motor umgesteuert worden, nachdem er eine dieser beiden Lagen etwa erreicht hat, so hat er Zeit auf das Schwungrad einzuwirken, bis die Kurbel über den Punkt I hinweg etwa den zweiten gleichgelegenen Punkt erreicht hat.
  • Wurde die Kurbel anfänglich beispielsweise bis zur Lage III gedreht, so hat der Motor nach der Umsteuerung Gelegenheit, die Kurbel über den Punkt I hinweg bis zum Punkt II zu drehen, ehe der Motor beginnt auf die Rinne zu wirken, d. h. ehe der Motor aufhört beschleunigend auf das Schwungrad einzuwirken. Die in dem Schwungrade aufgespeicherte lebendige Kraft ist also in diesem Falle bedeutend größer als im ersten Falle und ein Teil von ihr genügt im Verein mit der Kraft des Motors die Rinne ganz zu heben, also dieKurbel auch über dem äußern totenPunkt IV hinweg zu drehen. Von dem Zeitpunkt an beginnt die Rinne nebst ihrem Antriebsmotor' ihren normalen Lauf.
  • In der Zeichnung bezeichnet h einen Dreh-'§trommotor; m ist der Umschalter. Wird der Umschalter aus der in der Zeichnung angenommenen- Mittellage nach links gedreht, so läuft- der- Motor in der einen Richtung um, während er, wenn der Schalter nach rechts gedreht worden ist, in der andern Richtung umläuft. Der Schalter ist von bekannter Bauart. a

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Anlassen von Schüttelrinnen, denen durch eine umlaufende Kurbel unter Mitwirkung eines Schwungrades die betriebsgemäße Hin- und Herbewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man den Mötor bis zum erfolgten teilweisen Heben oder Anholen der Rinne laufen läßt und ihn dann für die entgegengesetzte Drehrichtung umschaltet, in der er nun die Rinne betriebsgemäß antreibt.
DE1918325616D 1918-12-22 1918-12-22 Verfahren zum Anlassen von Schuettelrinnen Expired DE325616C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE325616T 1918-12-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE325616C true DE325616C (de) 1920-09-16

Family

ID=6183090

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918325616D Expired DE325616C (de) 1918-12-22 1918-12-22 Verfahren zum Anlassen von Schuettelrinnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE325616C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1159824B (de) Ballenraspel zum OEffnen gepresster Faserballen
DE325616C (de) Verfahren zum Anlassen von Schuettelrinnen
AT88208B (de) Verfahren zum Anlassen von Schüttelrinnen.
DE338111C (de) Greiferrad
DE407503C (de) Ruehrmaschine mit Elektromotorantrieb
CH383841A (de) Ballenraspel
DE2010347A1 (de) Tontaubenschleuder
DE642109C (de) Luftsetzmaschine
DE1004892B (de) Antriebsvorrichtung bei Zufuehrungsautomaten fuer Schrauben, Nieten und aehnliche Werkstuecke
DE916635C (de) Kreiselwipper und Verfahren zur Steigerung der Schwerkraftwirkung bei Kreiselwippern
DE920631C (de) Wende-Honigschleuder
AT79886B (de) Selbsttätig wirkende Rühr- und Tauchvorrichtung. Selbsttätig wirkende Rühr- und Tauchvorrichtung.
DE561801C (de) Foerdervorrichtung mit Zahnstangenantrieb fuer Walzwerke u. dgl.
DE338022C (de) Foerderrinne
DE1291845B (de) Antrieb fuer den Pendelgang von Rundstrickmaschinen
DE491983C (de) Kupplung zwischen Motor und Rammbaer einer Pflasterramme
AT52942B (de) Getreideschälmaschine.
DE747410C (de) Stopfkolbenantrieb bei Stichlochstopfmaschinen
DE893717C (de) Plattenfilzmaschine
AT91153B (de) Drehzahlregler für elektrisch angetriebene Ringspinnmaschinen.
DE382670C (de) Steinverpackmaschine
DE426306C (de) Schlaegerantrieb fuer Spitzenkloeppelmaschinen
DE538010C (de) Waschmaschine
DE927284C (de) Einrichtung zum Sichern von Lichtbogenoefen gegen falsche Reihenfolge des Schaltens der Bewegungen der Ofenteile
DE565271C (de) Vorrichtung zum Anschleudern von Moertel auf Waende