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Getreideschälmaschine.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine neue Art des Regulierens der Schäldauer bei den bisher bestehenden Getreideschälmaschinen und das Erhalten eines gleichmässigen Ganges der Maschine durch Unterteilen der Schältrommel in drei Teile.
Im Wesen hat die Maschine die allgemein angewandte Konstruktion, bei welcher die an einer Rosette angeordneten Schläger das Getreide gegen einen Schmirgelmantel schleudern. Die Einrichtung nach dem österr. Patente Nr. 12460, bei welcher die Trommel in zwei Teile geteilt ist. hat den Nachteil, dass stets bloss ein-Teil der Trommel arbeitet, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschine verringert wird.
Nach den Fig. 1, 3,5 besteht die vorliegende Maschine aus einer Trommel. die innen mit
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mit Ahlassklappen 9. 10 versehen sind. Im Abteil 7 bewegt sich ein Schieber 11, der die Öffnungen 12 und 13 in den Wänden 4 und 5 schliesst oder öffnet. Das Einlassen und Auslassen des Getreides und das Abstellen der Steuerung erfolgt-selbsttätig von der gemeinsamen Steuerwelle 7J aus.
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der Steuerung angeordnet sind. Das periodische Drehen der Welle 75 um eine Umdrehung besorgt die folgende Einrichtung. Das Exzenter 22, das durch den Riemen 23 ständig angeTrieben wird.
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Senken.
Der Hebel 34 ist durch das Gewicht 3. 5 belastet. Das andere Ende 36 drückt die Nase 27 abwärts. Die Riemenscheibe 37 wird von der'Welle 38 durch den Riemen 49 angetrieben, der
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Gewicht 42 belastet ist. Durch das Zahnrad 43, das fest mit dem Rade 37 verbunden ist, erfolgt die Bewegungsübertragung auf die Steuerwelle 15.
Die Dauer, während welcher das Getreide geschält werden soll, lässt sich genau durch den Regulator (Fig. 6) regeln, der aus einer Schraube 44 besteht, deren Mutter 45 einen Zapfen 46 trägt. Um diesen Zapfen pendelt der Hebel 24, der mit dem Exzenter 22 und der Keilscheibe 26 verbunden ist. Das obere Ende des Hebels ist mit dem Zapfen 47 in der Nut 48 geführt. Durch Verdrehen der Schraube 44 wird die Lage des Drehpunktes 46 geändert, und da das vom Exzenter
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durch den Stift 33 gehalten war, so dass die Rolle 31 die Rolle 32 freigibt, wird durch das Gewicht 42 der Riemen 49 gespannt und die Scheibe. 37 in Bewegung gesetzt. Vermittelst des Getriebes wird die Welle 1-5 verdreht.
Die Scheibe 17 verschiebt mittels der unrunden Nut 20 und der Stange-50
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Getreide gleichmässig durch die Öffnungen 54 und 55 in beide Abteile 6 und 8 übergehe, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschine erhöht wird. Nun hebt noch die Welle 15 mit der Nase 21 den Hebel 34 so hoch, bis die Rolle 31 über die Rolle 32 tritt. Durch Herabfallen des Hebels 34 wird mittels des schwereren Gewichtes 35 der Hebel 41 herabgedrückt und der Riemen 49 gelockert, wodurch die Steuerung abgestellt wird. Durch Ablassen des Getreides durch die Klappe 9 und das gleichzeitige Einlassen durch den Schieber 53 wird teilweise der Gang der Maschine ausgeglichen.
Anstatt durch das Spannen und das Nachlassen des Riemens kann man durch eine Reibungsoder Klauenkupplung oder mittels eines Zahnrades, das aus dem Eingriff aus und wieder eingeschaltet werden kann, die Steuerung in Tätigkeit setzen und wieder absetzen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Getreideschälmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel derselben in drei Abteile 6, 7, 8 geteilt ist und dass der mittlere Teil 7 mit einem Schieber 11 versehen ist, der den Übertritt des Getreides aus dem Teil (6) in den Abteil (8) ermöglicht.
2. Vorrichtung zum Regeln der Schäldauer bei Getreideschälmaschinen, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Schaltmechanismus zur zeitweisen Drehung der die Ein-und Auslassklappe und den Schieber betätigenden Steuerwelle (15) durch einen in Schwingung versetzten Doppel- hebel (24) betätigt wird, dessen Drehpunkt (46) in bezug auf die Hebelenden verstellt werden kann, wodurch die Schwingungsweite des Hebels (24) und hiedurch die Grösse der Schaltung bzw. die Schäldauer geändert wird.
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