DE325124C - Einrichtung zum Antrieb gegenlaeufiger Schiffsschrauben - Google Patents
Einrichtung zum Antrieb gegenlaeufiger SchiffsschraubenInfo
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- DE325124C DE325124C DE1917325124D DE325124DD DE325124C DE 325124 C DE325124 C DE 325124C DE 1917325124 D DE1917325124 D DE 1917325124D DE 325124D D DE325124D D DE 325124DD DE 325124 C DE325124 C DE 325124C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H23/00—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
- B63H23/02—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
- B63H23/08—Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing with provision for reversing drive
Landscapes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Gear Transmission (AREA)
Description
- 'Einrichtung zum Antrieb gegenläufiger Schiffsschrauben. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der durch Patent 325i23 geschützten Einrichtung zum Antrieb von zwei auf der gleichen Achse hintereinander angeordneten gegenläufigen Schiffsschrauben und unterscheidet sich von dem Gegenstande des Hauptpatents dadurch, daß die Umlaufsrichtung der Schrauben nicht durch Ein- und Ausrücken von Kupplungen, sondern durch Verschiebung von Zahnrädern bewirkt werden kann.
- Von den bekannten Antriebsarten gegenläufiger Schiffsehrauben unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß zum Antrieb zwei parallele in entgegengesetzter Umlaufsrichtung arbeitende Treibwellen benutzt werden.
- Hierdurch wird eine Umsteuerung der Schiffsschrauben ohne Umsteuerung der Antriebsmaschine ermöglicht und der Wirkungsgrad des Schiffsantriebes verbessert.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. x die Vorrichtung in der Stoppstellung, Fig. 2 liei Vorwärtsgang und Fig. 3 bei Rückwärtsgang, während Fig. ¢ das Zahnradgetriebe in Ansicht darstellt.
- Mit der äußeren Schraubenwelle i ist das Zahnrad 2 fest verbunden, das in die auf den Treibwellen 3 und q. verschiebbar, aber nicht drehbar gelagerten Zahnräder 5 und 6 greift. Mit der inneren Schraubenwelle 7 ist das Zahnrad 8 fest verbunden, das ebenfalls in die auf den Treibwellen 3 und q. verschiebbar, aber nicht drehbar gelagerten Zahnräder 5 und 6 greift.
- Die beiden Treibwellen 3 und q. sind so angeordnet, daß die auf ihnen gelagerten Zahnräder 5 und 6 ineinandergreifen.
- Die Treibwelle 3 kann durch die Kupplung 16 mit der Antriebswelle verbunden und nach Ausrücken dieser Kupplung mit Hilfe des Bremsbandes 17 festgestellt werden.
- Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende In der Stoppstellung (Fig. i) ist die Kupplung 16 ausgerückt und die Treibwelle 3 durch das Bremsband 17 festgestellt. Die Zahnräder 5 und 6 stehen in der Mitte und halten die Treibwelle q., die Zahnräder 2 und 8 und die Schraubenwellen i und 7 fest. ' Bei Vorwärtsgang (Fig. 2) ist das Bremsband 17 gelöst, die Kupplung 16 eingerückt, das Zahnrad 5 nach vorn und das Zahnrad 6 nach hinten geschoben. Die Treibwelle 3 reit dem Zahnrad 5 läuft in der Richtung der Antriebsmaschine um und treibt das Zahnrad 8 und. die Schraubenwelle 7 in entgegengesetzter Richtung. Das Zahnrad 6 mit der Treibwelle q. wird von dem Zahnrad 5 in entgegengesetzter Umlaufsrichtung getrieben und treibt das Zahnrad 2 und die Schraubenwelle i n der Umlaufsrichtung der Antriebsmaschine. Beim Rückwärtsgang (Fig. 3) ist das Bremsband =7 gelöst, die Kupplung 16 eingerückt, das Zahnrad 5 nach hinten und das Zahnrad 6 nach vorn geschoben. Die Treibwelle 3 mit dem Zahnrad 5 läuft in der Richtung der Antriebsmaschine um und treibt das Zahnrad 2 und die Schraubenwelle x in der entgegengesetzten Richtung.
- Das Zahnrad 6 mit der Treibwelle q. wird von dem Zahnrad 5 in der entgegengesetzten Umlaufsrichtung getrieben und treibt das Zahnrad 8 und die Schraubenwelle 7 in der Umlaufsrichtung der Antriebsmaschine.
Claims (1)
- PATENT-ANSPI217cn Einrichtung zum Antrieb gegenläufiger "Schiffsschrauben durch zwei parallele, in entgegengesetzter Richtung umlaufende Treibwellen nach Patent 325123, dadurch gekennzeichnet, daB durch Verschiebung von Zahnrädern (5 und 6) jede der beiden Schraubenwellen (z und 7) mit Hilfe von Zahnrädern (2 und 8) durch eine rechtsgängige Treibwelle (3) oder eine linksgängige Treibwelle (g:) angetrieben werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE325124T | 1917-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE325124C true DE325124C (de) | 1920-09-09 |
Family
ID=6182585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917325124D Expired DE325124C (de) | 1917-11-07 | 1917-11-07 | Einrichtung zum Antrieb gegenlaeufiger Schiffsschrauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE325124C (de) |
-
1917
- 1917-11-07 DE DE1917325124D patent/DE325124C/de not_active Expired
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