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Registrierkasse, besonders für Gasthöfe, Gasthäuser u. dgl., mit einenf
@Hauptaddierwerk und mehreren Einzeladdierwerken. -Die vorliegende Erfindung betrifft
eine hauptsächlich für Gasthöfe; Gasthäuser und ähnliche Geschäfte in Betracht kommende
Registrierkasse, die mit einem Hauptaddierwerk und mehreren Einzeladdierwerken versehen
ist, von denen sowohl Zwischensummen als auch .Gesamtsummen gedruckt werden können.
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Die Neuerung besteht in erster Linie darin, daß durch Drehung eines
einzigen Hebels nach der einen oder der anderen Richturig um einen größeren oder
kleineren Winkel mit den Addierwerken verbundene Schubstangen o. dgl. so verstellt
werden, daß sie ' in oder außer Bereich einer bei der Drehung der Hauptwelle in
Tätigkeit gesetzten Mitnehnzervorrichtung gebracht werden, um je nach Bedarf von
dem Hauptaddierwerk oder dem in Frage kommenden Einzeladdierwerk einen Abdruck zu
bewerkstelligen.
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Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Maschine
dargestellt. Fig. i zeigt die Maschine in Vorderansicht, wobei das Gehäuse für die
Druckvorrichtung im Schnitt dargestellt ist.
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Fig:2 zeigt die Maschine von rechts gesehen.
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Fig. 3 ist ein senkrechter Querschnitt durch die Maschine auf der
rechten Seite von der Warentastenbank.
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Fig. 3a zeigt eine Einzelheit im Querschnitt nach der Linie A-A der
Fig. 2: Fig. q. ist ein senkrechter Querschnitt auf der -rechten Seite einer der
Betragstastenbänke.
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Fig. 5 ist ein senkrechter Querschnitt auf der rechten Seite der Einerbank
der Kellnertasten.
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Fig. 6 zeigt einen - Einzelteil im Schnitt durch die Einer- oder Zehnerbank
der Kellnertasten.
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Fig. 7 zeigt die Hunderterbank der Kellnertasten .von links gesehen.
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Fig. 8 zeigt die Mitnehmerklinke und ihre Tragarme, die neben jeder
der Einer- oder der Zehnerbank der Kellnertasten angeordnet sind, aber nicht von
diesem beeinflußt werden. _ Fig.9 zeigt in Oberansicht die von der Einer- und Zehnerbank
der Kellnertasten becinflußte Einstellvorrichtung für einen Typenträger -beim Addieren
unter Darstellung der in Fig.8 veranschaulichten Einrichtung.
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Fig. iö zeigt einen Teil der in Fig. 9 dargestellten Einrichtung in
Seitenansicht.
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Fig. ii zeigt in Oberansicht einen Teil der Einrichtung zum Regeln
und Freigeben der Antriebsvorrichtung und zum Sperren und Freigeben der Tasten.
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Fig. 12 zeigt _ in Oberansicht einen Teil der Einrichtung zum Einstellen
der Maschine für das Drucken von Gesamt- und Zwischensummen.
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Fig. 13 zeigt in Oberansicht eine von einer
besonderen
Taste veeinflußte Vorrichtuiig zum Freigeben der Kellnertasten.
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Fig. 14 zeigt eine Einzelheit einer Vorrichtung zum gleichzeitigen
Einstellen der Betragstypenträger und der Kellnertypenträger für das Drucken von
Gesaintsuminen-ünd Zwischensummen auf einen Kontrollstreifen.
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Fig. 15 zeigt in Oberansicht einen Teil der Verbindungen zwischen
den Einstellvorrichtungen für die verschiedenen Tastenbänke und ihre entsprechenden
Typenträger.
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Fig. 16 zeigt in Oberansicht einen Teil der Druckvorrichtung, wobei
der Kontrollstreifen und die Farbbänder der besseren Deutlichkeit halber fortgelassen
sind.
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Fig. z6a zeigt die FItibscheibe zum Antrieb der Vorschubwalze für
den Kontrollstreifen. Fig. 17 ist ein Vertikalschnitt durch die Druckvorrichtung
nach Linie D-D von Fig. 16.
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. Fig.._18 zeigt die, 'Vorrichtung zum Anschlagen der Typentrger gegen
den Kontrollstreifen.
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Fig. i9 ist eine. Seitenansicht von rechtsder in Fig. 16 dargestellten
Einrichtungen.. Fig. 2o zeigt den Rahmen für die Kellnertypenträger und die Vorrichtung,
um diese Typenträger einzurichten.
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Fig. g1 zeigt in Endansicht von, rechts-alle Typenträger zum
Drucken des Köntröllstreifens mit ihren Rahmen und den Vorrichtungen zum Einrichten
dieser Träger.
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Fg.2ä zeigt die -Vorrichtung zum Vorschieben der vom Kellner auszugebenden«
Rechnunz. Fig. :23 .ist ein Qzersghnitt der in Fig. 22 dargestellten Einrclitüiig.
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Fig. 2¢ zeigt einen Teil =des Kontrollstreifens.
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Fig. 25 zeigt eine Ab-#vclclung-. des --von der Einer- oder Zehnerbank
der Kellnertasten beeinflußten Typenträgers.
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Fig-26 zeigt einen Teil der in Fig, 22 dargestellten Vorschubvorrichtürig,
wobei die untere Vorschubwalze fortgelassen ist, um den Reibungsantrieb deutlicher
zu veranschaulichen.
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Fig. 27 ist ein Querschnitt durch die Maschine und zeigt die Einrichtungen
zum Einstellen der Maschine für das Drucken von Gesamt- oder Zwischensummen.
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Fig.28 ist ein Querschnitt durch die Maschine von der entgegengesetzten
Seite aus gesehen.
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Fig. @ä9 zeigt eine mit der Maschine gedruckte Rechnung eines Kellners.
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Fig. 30 -,zeigt im senkrechten Querschnitt ähnlich dem von Fig.27
die Einrichtungen zum Einstellen der Maschine für das Drucken einer Zwischensumme
von einem der Einzeladdierwerke. -Fig. 31 zeigt schaubildlich einen 'feil
der in F ig. 12 dargestellten Vorrichtung zum Freigeben der Antriebsvdrrichtung..
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F'. 3z zeigt eine Vorrichtung, «-elche verhindert, daß -unmittelbar
hintereinander zweimal ein Addieren und Drucken einer Gesamtsumme und einer Zwischensumme
stattfindet.
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Fig. 33 zeigt die in Fig. 30 v eranschaulichfen Teile in der
gleichen Stellung, aber von der entgegengesetzten Seite aus gesehen.
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Fig. 34 -zeigt eine Einzelheit der in Fig. dargestellten Einrichtung:
Fig. 3.5 und 36 sind- Querschnitte ähnlich denen von Fig. 30 und 33, sie
zeigen aber die Vorrichtungen. in einer Stellung zum Drukken -einer Gesamtsumme
von dem Hauptadd1erwerk.
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Fig. 37 zeigt eine Einzelheit der Kupplung des Antriebsmotors und
der Sperrvorrichtung für dieselbe. .
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Die Maschine ist mit ;drei Tasteinbänken 69 (Fig. i, Kellnertasten)
versehen, zum P.egistrieren der Nummer des betreffenden Kellners-, mit vier Reihen
von Betragstasten 68 zum Registrieren der betreffenden Beträge; drei Sondertasten
7o für Essen, Wein und Zigarren sowie einer weiteren Taste für das Addierwerk für
zurückgegebene Waren. Das Hauptaddierwerk ist mit Additions- un.d Subträletiönsrädern
verseben, von denen letztere niit den vön den -Betragstasten beeinflüßten Antriebszahnrädern
in Eingriff gebracht werden, söhäld das Addierwerk für zu-. rickgegebeneMrären
in Tätigkeit gesetzt wird. Das Haüptäddier-,v erk zeig daher stets den Ünterschied_zwisclien
der Gesämtsumine aller Einzeladdierwerke der verschiedenen Wärenklassen und- der
Sitrrime des »RücZgäbe«-Addierwerkes. Typenträger - zum Drücken der einzelnen Posten,
die v_ ön elen Addierwerken aufgenornhien derden, sind finit den von den Betragstasten
beeinflüßten Antriebszahnrädern in der Weise verbunden, daß bei der jedesliläligen
Benutzung eines Addierwerkes -: ein entsprechender Aüfdrück auf-einen Kontrollstreifen
und eine vom Kellner dein Gast zu übelgebende Rechriüiig gedruckt wird.
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Das Einstellen der Maschine für das Drukken von Gesamt- und Zwischensummen
erfolgt durch einen Haupthebel 72, der in fünf verschiedene Stellungen eingestellt
Werden kann. Wenn er sich in-seiner Mittelstellung befindet, ist die Maschine so
eingestellt, daß einzelne Posten auf das Hauptaddierwerk und das in Frage kommende
Einzeläddierwerk übertragen werden können. Wenn der Hebel sich in seiner untersten
oder in seiner höchsten Stellung befindet,-ist die Maschine ZUM
Drucken einer
Gesamtsumme lizw. einer. Zwischensumme von dem. Häitptaddierrverk eingestellt. Befindet
sich der Hebel -"in einer
flvisclienstellüifg oberhalb oder unterhalb
der 12ittelstellulig, so ist die Maschine für das -Dr ticken einer Gesamt- bzw.
einer Zwischensunime von einem Einzeladdierwerk eingestellt.
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Zwischen den verschiedenen Tastenbänken und dem Haupthebel sind -verschiedene
Sperrvorrichtungen -in der Weise vorgesehen, daß beim Niederdrücken einer Kellnertaste
bei einem Addieren die Einstellung des Haupthebels auf eine der Zwischenstellungen
obere halb öder unterhälbder,lMittelstellurrgerforderlich ist, bei welcher eine
Gesamtsumme öder eine ZW'ischensttmrrie von einem E-iizeladdierwerk 'gedrückt wird,
bevor eine Warentaste niedergedrückt werden kann. Die Einr ichtung ist auch so getroffen,
daß eine Bewegung des Haupthebels aus seiner Mttelstellulig verhindert wird, nachdem
eine Kellner- oder eine Beträ:gstaste niedergedrückt ist, und (laß die Kellnertasten
und die Betragstasten -gesperrt .sind, nachdem der Haupthebel aus seiner Stellung
bewegt ist. Die Warentasten sowie auch die Betra«s- und Kellnertasten werden-gesperrt;
wenn der Haupthebel in eine der i)eiden äußersten -Stellungen -gebracht wird. Die
Atislöseeibrichtiuig für die Antriebsvorrichtung -wird betätigt, um die Mas"clline
durch das- Ziisämmenlvirlten der Kellriertäste und einer Warentaste bei einem Addieren
freizugeben. Für das Drucken einer Gesamt- öder einer Zwischensumme von eineng Einzdlacldierwerk-
wird die Maschine durch das Einstellen des Haupthebels m eine _Ziviscliens'tellüiig
oberhalb oder unterhalb seiner Mittelstellung und die darauffölgende Befätigtili'g.
einer Warentaste freigegeben, und wenn eine Gesänit- oder Zwischellsumine von dem
@Häuptäddierwerk 'gedruckt werden soll, wird die -Maschine lediglich durch die Bewegung
des Hätipthebels in eine -seiner beiden äußersten Stelhuigen freigegeben.
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Um die 'verschiedenen Teile der 1Iaschine anzutreiben, ist die Hauptantriebswelle
50
(Fig: 2) "mit einem Zal@igt'ad 51 versehen: Dieses "greift in ein
Zahnrad"52 ein, das lose auf einem an de' l@ echten fieitenrahlilen der 1laschine
befestigten Bolzen 53 drehbar -ist, Das Zahnrad-SZ ist doppelt so `groß wie das
Zahnrad 51 und -greift in ein Zahnrad 55 ein, das ebenso- groß ist wie -dis Zahnrad
51 und auf der Welle 56 befestigt ist. Die dargestellte 1Vläscliine wird in bekannter
Mreise von einem Elelztröinotor ailgetriel)en, von dein nur ein Teil der Kupplungsvorrichtung
dargestellt ist. Mit der Äiil{erwelle dieses 2#,lötors ist eine Hilse-57 (Fig:'g7)
durch eine besondere "#tipplun# und ein Rädergetriebe verbunden. Die l#ttppltilfg
ist mit einer Iupplüi@gsscheibe 58 versehen. All der Hilse'57 ist ein @Kegelräd
6ö befestigt, das "i@iit einem anderen auf der Welle 56 befestigten Kegelrade C
1 in 1'singriff steht. An der Kupplungsscheibe 58 sind Rollen 63 vorgesehen, welche
die. Verbindung mit dem anderen Kupplungsgliede herstellen. Eine Sperrscheibe 62
ist mit einem Einschnitt versehen, finit dein das untere Eilee eines Sperrhebels
64 zusammen arbeitet, der auf der Rückseite der lläschine drehbar gelagert ist.
Der Hebel 64 ist an seinem oberen Arm mit einem Einschnitt 65 versehen, in welchen
das Ende eines Armes 67 (Fig. z) eingreift. Wenn der Arm 67 nach links geschwenkt
wird, uni die Maschine freizugeben, wie weiter unten erläutert wird, wird der Sperrhebel
64 mit der Sperrscheibe 62 außer Eingriff gebracht, worauf diese Scheibe--und andere
nicht dargestellte Teile von einer vorher angespannten Feder so gedreht werden,
claß die Kupplung eingerückt und der Stromkreis des 1Totörs geschlossen wird. Der
llotör erteilt durch die! Kegelräder 6o und 61, die Welle 56 und die Zahnräder 55,
52 und 5i der Hauptantriebswelle So beim jedesmaligen Addieren eine Umdrehung. Der
Sperrhebel 64 wird, wie weiter unten er-1äiutert, in seine Anfangssteltuiig zurückgeführt,
in der die Kupplung wieder aus-'gerückt ist, wenn beim Addieren die 'Welle So eine
->olle Umdrehung vollendet hat. -i -
Statt - durch einen Elektromotor kann
der Antrieb der Maschine natürlich auch durch eine Handkurbel bewirkt- werden.
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Der Haupthebel 72, welcher das Registrieren der Gesamtsummen und Zwischensummen
regelt, kann fünf verschiedene Stellungen einnehmen, von denen die mittlere in Fig.
i dargestellt ist. In dieser Stellung des Hauptlebels ist die Masdhine zur Ausführung
einer .Addition bereit. Der Haupthebel ist in einem i Schlitz 221 einer Plätte
222 des Gehäuses der Maschine beweglich. Der Schlitz ist mit Absä,tzen oder Schultern
223 versehen, die ein leichtes Einstellen des Hebes in die verschiedenen - Stellungen
ermöglichen. Wenn der Häüptliebel 2722 um eine Stufe unter seine Mittel-
öder Adrdierstellung hinaus bewegt wird, stellt er die Maschine für das Drucken
einer Zwischensumme von dem gewünschten Einzeladdierwerk ein. - Bei der höchsten
Stellung des Hebels wird eine Zwischenstimme von dem Hätiptaddierwerk gedruckt,
während in der tiefsten Stellung des Hebels eine Gesamtsumme von dem Hauptaddierwerk
gedruckt wird.
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'\Venn eine Gesänitsunlme oder eine- Zwi--schenstirririie gedruckt
«,erden soll, ist s natürlich notwendig, däß keine Kellnertaste oder Betragstaste
iiied6rgedrtidkt wird. Zti dieseln jweclce ist ein den Tastenriegel dieser Tasten
beeinflussender Bügel 17 ' o (FiZ-5) vorgesehen, der mittels einer Schubstange-226
(Fig. 7) in
Sperrstellung gebracht werden kann. Diese Schubstange
ist an ihrem oberen I:ucle finit einem Arm 227 verbunden, der lose auf der
Welle 132 drehbar ist. Die Schubstange 226 ist nahe an ihrem oberen Ende mit einer
Schultee= 228 versehen, die über einen Stift 229 des nach vorn sich erstreckenden
Arines 23o des Sperrbügels 170 greift. Ein Arm 23r (Feg. 12, 27;
30 und 35), der auf der Welle 217 befestigt ist, und zwar nahe an dein rechten
Ende derselben, trägt eine Rolle 232, die in den Schlitz 233 des nach oben sich
erstreckenden Armes des Hebels 234 eingreift. Dieser Hebel ist in seiner Mitte auf
einem Rahmen 237 drehbar (Feg. 27 und 28), der von, zwei Oberstangen 238 und 239
getragen wird, die an ihren Enden -in den Seitenrahmen der Maschine befestigt sind.
Der Hebel 234 trägt an seinem unteren Ende einen Stift 24o, der in den Schlitz 2q.1
des uni den Bolzen 242 drehbaren Haupthebels 72 eingreift. Wenn der Haupthebel 72
in der Addierstellung (Mittelstellung) steht (Fig.27), befindet sich der Stift 2:1o
des Hebels 234 in der Mitte des Schlitzes -2q.1, und zwar vor einem vorspringenden
Teil 243. Die am oberen Ende des Hebels 234 angreifende Rolle 232 liegt zu dieser
Zeit in dem äußersten Ende des S&,hlitzes 233. Wenn der Haupthebel eine Teilung
nach oben geschoben wird, um die Maschine für das Drucken einer Gesamtsumme von
dem gewünschten Einzeladdierwerk einzustellen, bewegt sich der Stift 240 in dem
Schlitz 241 in die in Fig. 3o dargestellte Lage und erteilt dabei dem Hebel 234
eine Rechtsdrehung. Der Schlitz 233 des Hebels 234 wirkt hierbei auf die Rolle 232
des Armes 231 so ein, daß diesem Arm und der Welle 217 eine Linksdrehung erteilt
wird. Die Rolle 232 wird hierbei bis an die Biegung des Schlitzes 233 bewegt (Feg.
30).
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Das untere Ende des Schlitzes 241 ist nach einem Kreisbogen zu der
Drehachse des Haupthebels 72 gestaltet, so däß, wenn der Haupthebel eine Teilung
weiter in seine höchste Stellung gedreht- wird, der Stift 24o in diesem kreisförmigen
Teil des Schlitzes verbleibt, so daß der Hebel 23q., der Arm 231 und die Welle 217
ihre in Fig. 3o dargestellte Stellung beibehalten: Wenn der Haupthebel 72 urn eine
Teilung unter seine Mittelstellung bewegt wird, wird der Stift 240 von dem Schlitz
2q.1 so bewegt, daß er sich in genau derselben Stellung befindet, als wenn der Haupthebel
eine Teilung oberhalb der Addier(Mittel-)stellung stünde. Der Stift 240 liegt aber
nun um ebensoviel oberhalb des Vorsprunges 2q.3, als er vorher unterhalb desselben
lag. Bei dieser Bewegung des Stiftes 240, wenn der Haupthebel eine Teilung oberhalb
seiner Addiersfellung bewegt wird, wird deshalb der Hebel 23:1, der .Arm
231 und die Welle 2z7 in dieselbe Stellung bewegt, wie sie in heg. 3o dargestellt
ist. Da das obere Erde des Schlitzes 241 ebenfalls nach einem Kreisbogen von demselben
Halbmesser wie cler untere Teil .des Schlitzes gekrümmt ist, so wird, -wenn der
Haupthebe172 in die in heg. 35 dargestellte unterste Stellung bewegt wird, der Hebel
23q.,. der Arm 231 und die Welle 217 nicht weiter gedreht.
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Es folgt aus dieser Anordnung, daß jedesnial, wenn der Haupthebel
72 aus seiner Mittel- oder Addierstellung herausbewegt wird, die Welle 217 eine
Linksdrehung mit Bezug auf Fig. 7 erhält,. so daß die Schubstange 226 -:ach unten
gezogen wird. Hierbei nimmt die Schulter 228 den Stift 229 finit, so daß der Sperrbügel
170 gedreht wird und die Freigabe der Maschine durch Niederdrücken einer
Warentaste ermöglicht, wenn eine Gesamtsumme oder Zwischensumme von einem Einzeladdierwerk
gedruckt werden soll, die Freigabe kann aber auch lediglich durch Bewegung des Haupthebels
in seine höchste- oder tiefste Stellung erfolgen, wie gleich beschrieben werden
soll, wenn eine Gesamtsumrhe oder Zwischensumme von dem Hauptaddier--werk gedruckt
werden soll. .
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Um die Maschine zum Drucken einer- Gesamt- oder einer Zwischenstimme
von einem Einzeladdierw erk freizugeben, ist es nur notwendig, den Haupthebe172
um eine Teilung nach oben oder unten von seiner Mittellage aus zu verschieben, j
e nachdem eine Gesamtsumme oder eine Zwischensumme gedruckt werden soll, und dann
die gewünschte Warentaste niederzudrüc1,en. Das Niederdrücken der Warentaste ,gestattet
die Freigabe der Maschine in derselben Weise wie beim Addieren.
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Wenn jedoch eine Gesamtsumme oder eine Zwischensumme vom- Hauptaddierwerk
gedruckt werden soll, kommt ein Einzeladdierwerk n i c h t in Tätigkeit und es wird
deshalb eine Warentaste n i c h t niedergedrückt Die Maschine wird in solchem Falle
bei Verschiebung des Haupthebels in seine höchste oder tiefste Stellung durch folgende
Einrichtung freigegeben: Eine Scliubstänge 246 (Feg. 27, 30 und 35) ist an
ihrem hinteren Ende mit dein Stift 2..17 verbunden, welcher durch einen Schlitz
248 des Haupthebels hindurchtritt und an einem Arm 249 befestigt ist, der mit seinem
unteren Ende drehbar an dem Rahmen 237 gelagert ist. Das vordere Ende der Schubstange
246 greift an den Ohren einer auf der Welle 2.17 sitzenden Hülse 252 an, die mit
zwei sich nach hinten erstreckenden Arenen 253 (Feg. 3 und 12) versehen ist. Diese
tragen eine kurze Stange 254, die finit ihrem rechten Ende über
einen
nach vorn sich erstreckenden Vorsprung =55 des unteren Endes des Tastenriegels i22
greift, der-von den Warentasten beim Addieren bewegt wird, um die Maschine freizugeben.
Der Schlitz 248 des Haupthebels 72 ist so geformt, daß der Arm 249 und die Schubstange
246 'nur vorwärtsbewegt werden, wenn der Haupthebel in eine seiner äußersten Stellungen
bewegt wird, in der er die Maschine für das Drucken einer. Gesamtsumme oder einer
Zwischensumme von dem Hauptaddieri@-erk einstellt. Die Hülse 252 wird hierbei gedreht
und die Stange 254 gesenkt, wobei sie sich auf den Vorsprung 255 legt und den Tastenriegel
122 nach unten schiebt: Diese Abwärtsbewegung des Tastenriegels ist ebenso groß,
als wenn eine War eiltas'te niedergedrückt wird, die Maschine wird deshalb durch
diese Abwärtsbewegung des Tastenriegels i22 ebenso freigegeben, als wenn eine der
Wärentasten niedergedrückt «-orden wäre.
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Eine Warentaste kann nicht gleichzeitig init dein Einstellen des Haupthebels
7-2 in seine höchste oder tiefste Stellung niedergedrückt werden, da die Stange
254, wenn sie durch Verschiebung des Haupthebels gesenkt wird, vor eine Schulter
z57 des das untere Ende des Tastenriegels 122 für die -Warentasten tragenden Armes
83 tritt und diese Schulter beim Niederdrücken einer Warentaste unter die Stange
254 gelangt. Deshalb kann eine Taste nicht in derselben Zeit bewegt -werden, wenn.
der Haupthebel 72 in seine höchste oder tifste Stellung eingestellt wird.
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Uni, ein Niederdrücken der Betragstasten 68 oder der Kellnertasten
69 während des Druckens einer Gesamtsumme oder einer Zwischensumme zu verhindern,
sind an der Welle :217 drei Arme 26o (Fig. 12) befestigt, welche eine Stange 26i
tragen. Diese erstreckt sich über die Eieden -der Arme 83,-welche die unteren: Enden
der Tastenriegel 79 für die Betragstastenbänke tragen, und -die Enden der Arme 112,
welche die unteren En- -den der Tastenriegel io2 für die Einer- und Zehnerbänke
der Kellnertasten tragen. Auf der Welle 217 ist ein Arm 262 (Fig. 12, links)
befestigt, welcher einen Stift 263 trägt. Dieses ragt über das Ende des Armes i
12 vor, der den Tastenriegel io2 für die Hunderter-Bank der Kellnertasten trägt
(Fig. 7). Wenn die Welle 2i7 durch die oben beschriebene Einstellung des Haupthebels
72 für das Drukken einer Gesamtsumme oder Zwischensumme eingestellt wird, werden
die Stangen 26i und der Stift 263 bis vor die Schultern 257 der Arme 83 und i 12
der oben erwähnten Tastenbänke gesenkt und verhindern somit eine Abwärtsbewegung
dieser Tastenriegel und dadurch ein I@T:iederdi-fickela der Tasten. Wenn k beim
Addieren eine Betragstaste oder eine -Kellnertaste niedergedrückt wird, wird der
entsprechende Tastenriegel io2 gesenkt und i die Schulter 257 gelangt unter die
Stange 261 oder den Stift 263 und verhindert dadurch eine Drehbewegung der- Welle
2217 und somit eine .Verstellung des Haupthebels 72 aus seiner Mittelstellung.
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Um die Freigabe der Maschine zu verhindern, wenn der Haupthebel sich
nicht in einer der fünf erwähnten Stellungen befindet, ist an dem Rahmen 237 ein
um den Bolzen 266 drehbarer Winkelhebel -2,65 (Fig.27, 30, 35) angebracht.
Der nach oben gerichtete Arm dieses Hebels hat einen nach hinten gerichteten Vorsprung
267, der, wenn der Hebel sich in einer der fünf - erwähnten Stellungen befindet,
eben aus dem Wege der Aufwärtsbewegung eines Vorsprunges 268 des Armes 167 herausgetreten
ist. Der nach hinten sich erstreckende Arm des Winkelhebels 265 -trägt einen Stift,
der in einen Schlitz 27o des Haupthebels 72 eingreift. Wenn der Haupthebel sich
in einer seiner fünf Stellungen befindet, liegt der Stift des Hebels 265 auf einer
der Erhöhungen, die auf der unteren Seite des Schlitzes,27o angebracht sind, und
der Vorsprung 267 am oberen Ende des Hebels 265 liegt hierbei außerhalb des Weges
der Aufwärtsbewegung ges Armes 167, so daß die Freigabe der Maschine möglich ist.
Wenn sich jedoch der Haupthebel nicht in einer der fünf Stellungen befindet, liegt
der Stift des Winkelhebels 265 in einer der Vertiefungen zwischen den Vorsprüngen
auf der unteren Seite des Schlitzes Z70, und der Hebel 26j wird ein wellig nach
links gedreht, so daß der Vorsprung 267 über den Arm 167 .greift und eine Aufwärtsbewegung
dieses Armes und damit ein Freigeben der Maschiie verhindert.
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Der Antrieb des Hauptaddierwerkes und der Einzeladdierwerke erfolgt
durch Zahnräder, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit zwei hintereinander
angeordneten Verzahnungen -versehen sind, von denen das eine auf das Häuptaddierwerk,
das andere auf das in Frage kommende Einzeladdierwerk einwirkt. Diese Zahnräder
werden von neben ihnen angeordneten Antriebssegmenten mitgenommen, die bei jeder
Benutzung der Maschine vor- und zurückgedreht werden, wobei ihr Weg in bekannter
Weise durch die niedergedrückten Tasten bestimmt wird. Diese Einrichtung gehört
nicht zu der vorliegenden Erfindung und wird deshalb nicht eitel erläutert.
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Zaun Drucken der registrierten Beträge und der Nummern der betreffenden
Kellner auf einen Kontrollstreifen 425 dienen Typenträger 423 und 424 (Fig. 16 bis
21) in Form von Rädern, die am
äußeren Ende ihrer Zähne die Typen
tragen. Diese Typenträger 423, 424 stehen in Eingriff mit Zahnradsegmenten 426,
die an den vorderen Enden von übereinandergeschobenen Hülsen 427 (Fig. 16 und 17)
befestigt sind. Die Hülsen sitzen auf einer Welle 428, die an ihrem vorderen Ende
von dem Rahmen i99 und an ihrem hinteren Ende von einem Träger 429 'getragen wird,
der auf der Grundplatte der Maschine befestigt ist. Die Zahnradsegmente 426 für
die Betragstypenträger 423 stehen auch in Eingriff mit Zahnrädern 43o, die an übereinandergeschobenen
Hülsen 431 befestigt sind. - Die Hülsen werden von einer Stange 432 getragen und
tragen an ihren vorderen Enden Typenräder 433 zum Drucken der beim Addieren von
der 1\Iaschine registrierten Beträge auf die denn Gast vom Kellner zu überreichende
Rechnung (Fig. 29). Das Zahnradsegment 426, welches von den Warentasten beeinflußt
wird, die weiter unten erläutert werden wird, und welches unmittelbar auf der Welle
428 befestigt ist, sieht in Eingriff mit dem Zahnrad 430 auf der äußersten Hülse
43i und diese Hülse trägt an ihrem vorderen Ende einen besonderen Typenträger 434,
um auf die Kellnerrechnung besondere Zeichen zu drucken, welche angeben, für welche
Art Ware der betreffende Betrag gilt. Die Hülse 427 und Welle 428 tragen an ihren
hinteren Enden Kegelra,dabschnitte 435 die mit entsprechenden Kegelradabschnitten
437 (Fig. 2, 3, 4-und 16) in Eingriff stehen; welche lose auf .einer von den
-Ständern 439 und .129 getragenen Welle 438 angeordnet sind. Die unteren
Enden von vier Schubstangen 44o (Fig. 15 und 16) sind drehbar mit nach hinten sich
erstreckenden Armen 44z des zweiten, dritten, vierten und fünften Zahnradsegmentes
437 (von links gerechnet) verbunden: Diese vier Zahnradsegmente dienen dazu, die
Betragst_vpenträger423 durch die beschriebene" Hülsen- und Zahnradverbindung einzustellen.
Die Schubstangen 44o sind an ihren oberen Enden-drehbar mit den unteren Enden von
Armen 442 verbunden, die auf den linken Enden von übereinändergeschobenen Hülsen
443 sitzen, welche von der Welle 146 getragen werden (Fig. 15). Auf den entgegengesetzten
Enden der Hülsen 443 sind Arme 444 befestigt, die drehbar mit den oberen Enden von
Schubstangen 445 (Fig. 4 und 15) verbunden sind. Die unteren Enden. dieser Schubstangen
sind drehbar mit den hinteren Enden von Schwingen 446 verbunden. Diese sind an ihren
vorderen Enden drehbar mit den von den Betragstasten becinflußten Antriebszahnrädern
283 verbunden, so daß sie mit diesen gleichzeitig verschieden eingestellt werden.
Rollen 358 auf den gabelförmigeü ' Hebeln 277 legen sich gegen die Schwingen 446,
um sie in Berührung tiiit den Querstali-=;en 282 zu bringen, wenn dies nicht schon
vorher geschehen ist, tim die Betragstypenträger 423 und 433 in der. erforderlichen
Weise einzustellen.
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Der Arm 44t des ersten Zabnradseginentes 437 (Fig. 16), welches von
den Warentasten beeinflußt wird, ist mit dein unteren Ende einer Schubstange 4.19
verbunden, die mit ihrem oberen Ende an einem Arm .15o (Fig. i5) angreift, der auf
der Welle 349 befestigt ist. Diese wird Unter dein Einfluß der Warentasten verschieden
eingestellt. Infolge dieser Verbindungen wird daher der besondere Typenträger 434
zum Bedrucken der Rechnung unter der Beeinflussung der" Warentasten eingestellt.
-Die Arme 441 der drei rechtsseitigen Zahnrarlsegmente 437 (Fig. 4 und 16), welche
von den drei Bänken der Kellnertasten beeinflußt werden, sind mit Schubstangen-45i
verbunden, die an ihren oberen Enden an Armen 4.52 angreifen. Diese sind auf den
von der Welle 454 getragenen Hülsen 453 hefestigtl(Fig. 1.5). Arme .155 (Fg. 5)
die an den linken Elfien der Hülsen 453 befestigt sind, sind drehbar mit Schubstangen
456 verbunden. Die Schubstangen 456 für- die Einer- und Zehnerbänke der Kellnertasten
sind an ihren unteren Enden mit Schwingen 457 verbunden. Diese sind mit ihren vorderen
Enden bei 458 drehbar mit Armen 459 verbunden (Fig. 5, 9 und io), die lose auf den
mittleren Tragstangen 282 drehbar sind, auf denen auch hie oben erwähnten Antriebszahnräder
286 sitzen. Die Arme 459 sind zwischen diesen Zahnrädern 286 und den Antriebssegmenten
288 angeordnet. Eine Klinke 46o verbindet für gewöhnlich jeden Arm 459 mit seinem
Antriebssegment 288. Jede Klinke 46o ist an ihrem hinteren Ende 'mit einem seitlichen
Ansatz 461 versehen, der gegen den seitlichen .Ansatz 302 der Klinke 292
..gerichtet ist (Fig.9). Diese Ansätze könlien finit der Schulter des Antriebssegmentes
288 in Eingriff kommen. Die Klinke 46o wird von einem Winkelhebel 462 und einem
Arm 463 getragen, der drehbar an dem-Arln 459 befestigt ist. Bei der Benutzung der
Maschine nimmt das Antriebssegment 288 mittels der Klinken 46o die Arme 459 mit,
bis die nach vorn sich erstreckenden Arme der Winkelhebel 46:2 gegen Ansätze 464
(Fig. 6) an den ' unteren Enden der niedergedrückten Kellnertasten in den Einer-
und Zehnerbänken stoßen, wodurch die Klinken .finit den Antriebssegmenten 288 außer
Eingriff kommen. Die vorderen Enden der Klinken 46o kommen, wenn sie vorwärts gestoßen
werden; finit Nuten einer Platte 466 in Eingriff (Fig. S), die von den Tastelir,htuen
der-Einer-
und -Zehnerbänke der Kellnertasten getragen wird und ähnlich gestaltet ist, wie
die Platten 3o6. Die auf den Hebeln -'77 angebrachten Rollen 358 zum Antreiben der
Antriebssegmente 288 für die Arme 459 legen sich gegen die Schwingen 457, um diese
gegen die Querstangen 282 zu drücken, wodurch die Typenträger 424 für die Einer-
und Zehner der Kellnernummern unter dein Einfluß der Einer- und Zehnerbänke der
Kellnertasten mittels der Schwingen-457, der Schuhstangen 456 und der anderen Verbindungen
verschieden eingestellt werden.
-
Für jede der Klinken 46o (Fig. g und r o) ist eine Nullanschlagklinke
468 vorgesehen, die lose auf einem am unteren Ende der Platte q.66- angebrachten
Stift drehbar ist. ' Diese Klinken sind mit Stiften 470 versehen, die von
den Armen 112 so beeinflußt werden, daß die Tastenriegel 1o2 für die Einer- und
Zehnerbänke der Kellnertasten für gewöhnlich von Federn q:71 in ihrer Normalstellung
zurückgehalten werden. Wenn eine Taste in einer dieser Bänke der Kellnertasten niedergedrückt
wird, wird die Klinke 468 durch den Tastenriegel 102 und den Arm 112 aus der Arbeitsstellung
rückwärts bewegt. Wenn aber kein d Taste niedergedrückt wird, verbleibt sie in wirksamer
Stellung und bringt die Klinke 46o des Armes 459 außer Eingriff mit einem Antriebsseginenl288.
-
Die Schuhstange 456 (Fig. 15) welche von der Hunderterbank der Kellnertasten
beeinflußt wird, ist mit der Schwinge 473 verbunden, die an ihrem vorderen Ende
drehbar finit einem Arm 474 verbunden ist, der in seiner Form den Armen q.59 ähnlich
ist. Dieser Arm 474 trägt eine nicht dargestellte Klinke ähnlich der für die Betragsbänke
und wird beim Addieren von den fünf Tasten der linken Kellnertastenbank be.°influßt.
Die Schwinge 473 wird in derselben Weise eingestellt, wie die Schwingen für die
anderen Tastenbänke, um in der oben beschriebenen Weise den Typenträger 424 für
die Hunderter der Kellnertasten einzustellen. Dieser -Typenträger trägt die Zahlen
i bis 5, welche den entsprechenden-Tasten der Hunderterkellnerbank entsprechen..
Dieser Typenträger ist ferner finit besonderen Typen versehen, welche beim Drucken
von Gesamtsummen und Zwischensummen benutzt werden.
-
Die Betragstypenträger 423 zum Bedrucken des Kontrollstreifens sind
lose auf einer Stange 475 angeordnet (Fig. 17 und 2 1), die gegen die Rückseite
der Maschine von einem Arm :f76 vorspringt, der lose auf einer Welle 477 des Druckwerkrahmens
angeordnet ist. Die Typenträger 424 zum Drucken der Kellnerntmiinern sind lose auf
einer Stange 4755 angeordnet, die mit cler Stange 475 in derselben Linie liegt und
von einem Arm 478 getragen wird, der ebenfalls lose auf der Welle 477 angeordnet
ist. Eine Schubstange 479 (Fig. 16 bis 2o) ist an ihrem rechten Ende drehbar mit
dem Arm 478 verbunden und nahe an ihrem hinteren Ende mit einem Schlitz 480 versehen,
durch welchen ein- Stift 481 hindurchtritt; um die Schubstange in ihrer Bewegung
zu führen. Der Stift 481 ist an dem rechten Ende eines Hebels 482, angebracht, der
lose auf einem Stift 483 drehbar ist. Das linke Ende der Schubstange 479 ist mit
einem Schlitz 484 versehen, welcher in seinem mittleren Teile enger ist als an seinen
Enden, und ein von einemArm 486 vorstehender Stift 485 liegt für gewöhnlich in der
Mitte dieses Schlitzes. Der Arm 486 ist lose auf einer Stange487 angeordnet und
trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 488, die in die Schubkurve 489 einer Scheibe
49o eingreift, die in Fig: 18 mit punktierten Linien dargestellt ist. Die Scheibe
490 ist auf einer Welle 491 befestigt, die nahe an ihrem vorderen Ende (Fig. 16)
in dem Rahmen igg gelagert ist und an ihrem hinteren Ende in einem Ständer 492-
Diese Welle trägt ein Kegelrad 493, das mit einem auf der Welle 5o befestigten Kegelrad
494 in Eingriff steht, so daß die Welle 5o bei jeder Umdrehung auch der Welle q.91
eine volle Umdrehung erteilt. Die Schubkurve 489 ist so ausgebildet, daß der Arm
478 nach rechts gedrückt wird, um den Typenträger gegen den Kontrollstreifen zu
pressen, nachdem dieser eingestellt ist, so daß alle Kellnernummern in der Spalte
nahe der linken Kante des Kontrollstreifens gedruckt werden, wie in Fig.24 dargestellt.
Nach dem Druck wird der Arm 478 in seine Anfangsstellung zurückgebracht.
-
Der Kontrollstreifen wird zunächst aus seiner Normalstellung unter
der Einwirkung der Warentasten so verschoben, daß die für das ausgewählte Einzeläddierwerk
bestimmte Spalte in Druckstellung gegenüber den Betragstypenträgern 423- liegt.
Während der Kontrollstreifen sich in dieser Stellung befindet, erhalten die Betragstypenträger
eine Schwingbewegung, um den Druck zu bewirken. Zu diesem Zwecke ist auf der Stange
487 ein Arm 496 (Fig. 18 und 1g) lose drehbar angebracht und mit einem Arm
497 durch eine Stange verbunden, die durch die Naben der beiden Arme hindurchtritt.
Das untere Ende des Armes 496 trägt eine Rolle 499, diein eine Schubkurve 5oo eingreift.
Diese ist in Fig. 18 finit punktierten Linien gezeichnet und in der hinteren Fläche
einer auf der Welle 491 befestigten Scheibe 501 (Fig. 16) angebracht. Der
Arm 497 (Fig. 17) trägt drehbar das linke Ende einer Schubstange Sog, die an ihrem
rechten Ende finit dein Arm 476
verbunden ist. Die Schubkurve 5oo
ist so geformt, daß sie die Arme .I96 und 497 nach rechts sch,#virrgt, tun den Arln
.I76 mittels der Schubstange 502 nach rechts zu schwingen und somit die Betragstypenträger
gegen den Isolltrollstreifen zu pressen, während dieser sich- in seiner-eingestellten
Stellung befindet. Der Kontrollstreifen wird dann in seine Normalstellung zurückgebracht
und die Kellnertypenträger werden dann ausgeschwungen, um in der oben beschriebenen
Weise die Nummer des Kellners auf den Kontrollstreifen zu drucken.
-
Der Satz der Betragstypenträger .I23 -Lind der Satz der Kellnertypenträger
424 werden nach ihrer Einstellung durch Richtarme 525 (Fig: 2o und 21) ausgerichtet,
wenn sie außer Eingriff nlit ihren Antriebssegnientenq.26 sind. Für jeden Satz Typenträger
ist ein solcher Richtarm vorgesehen. Die- Arme 525 werden von den Armen 476 und
478 getragen, indem sie drehbar an Paaren von Gliedern 526 befestigt sind,
die ihrerseits drehbar auf den Armen 476 und 478 angeordnet sind. Jeder der
unteren Arme 526 trägt einen Stift 527, der in den Schlitz 528 eines auf der Welle
q:77 befestigten Armes 529 eingreift. Ein Arm 530 (Fig. 1) ist auf der Welle
477 befestigt und -mit dem rechten Ende einer Schubstange 531 verbunden.
Das linke Ende dieser Stange ist gabelförmig gestaltet (Fig. 1 und 22) und greift
über die Welle q.91. An dieser Schub-Stange 531 ist eine Rolle 532 befestigt, -welche
in die Schubkurve 533 einer auf der Welle q.91 befestigten Scheibe 53q: eingreift.
Die Schubkurve 533 ist so geformt, daß die Welle .I77 und die Arme 529 mit Bezug
auf Fig. 17 und 2o nach links gedreht werden, gerade bevor die Betragstypenträger
außer Eingriff finit den sie antreibenden Segmenten gebracht werden. Die Schlitze
5z8 der Arme 529 sind so geformt, daß, wenn die Arme nach links gedreht werden,
die Richtarme 525 in die Zähne der Typenträger hineingeschoben werden. Der rechte
Teil der Schlitze ist kreisförmig gestaltet, so daß die Richtarme während der Bewegung
der Typenträger beim Drucken in ihrer Stellung verbleiben. Nachdem voll den Kellnertypenträgern
ein Abdruck gemacht ist und diese Typenträger wieder in Eingriff mit ihren Antriebssegmenten
.I26 gebracht sind, werden die Welle 477 und die Arme 529 durch die Schubkurve
533 wieder in ihre Normal-Stellung gebracht, wobei die Richtarme aus den Zähnen
der Typenträger heraustreten.
-
Der Kontrollstreifen :I25 wird voll einem 'Zahmen 536 getragen (Fig.
1, 3, 16 und 17) und läuft, wie aus Fig. 1 und 17 zii ersehen, woil einer Vorratsrolle
537 über eine Druckrolle 538 und eine Führungsrolle 539 zu einer Aufwickelrolle
540. Diese li(@llen sitzen auf Stiften, die von dein Rahmen 536 sich nach vorn erstrecken.
Die Grundplatte 5.41 des hahmens 536 ist mit Führungen 542 versehen, die gegenüber
Führungen 543 angebracht sind, «-elche an der Grundplatte der :Maschine befestigt
sind. Zwischen den Führungen sind Laufkugeln angebracht, so daß der Rahmen 536 nach
Bedarf hin und her geschoben werden kann. Zum Verschieben des Rahmens 536 dient
das von den Warentasten beein llußte, verschieden einstellbare Segment 356 (Fig.
3), das mit eiteln Schlitz 5-l5 versehen ist, in welchem die am hinteren Ende eines
Hebels 547. .angebrachte Rolle 546 eingreift. Dieser Hebel ist um den Bolzen 5q:8
drehbar, der an dem auf -der Stange-2j8 drehbaren und an seinem vorderen Ende mit
dein Rahmen 280 verbundenen Arm 5.49 befestigt ist. Der nach unten. und nach
vorn sich erstreckende Arm des Hebels 5d:7 ist durch eine Schubstange 55o mit -der
Grundplatte 541 des Kontrollstreifenrahmens verbunden. Der Schlitz 5.45 des - Elementes
356 ist so gestaltet, däß der Hebel ein wenig rechts gedreht wird, und zwar um dieselbe
Entfernung, wenn die Klinke 357 entweder von der Nullanschlagklinke 117 oder
von der »Essentaste« ausgerückt wird. Wird die Taste für Wein, Zigarren oder die
»Rückgabetaste« niedergedrückt, so wird der Hebel 547 um eine, zwei oder drei Teilungen
gedreht. Hierdurch wird der Kontrollstreifenrahmen 5-36 so verschoben, -daß die
für das ausgewählte Einzeladdier"verk bestimmte Spalte vor die ! Drucktypen gebracht
wird. Da das verschieden einstellbare Segment-3-56 nach jeder Benützung der Registrierkasse
wieder in die Anfangsstellung gebracht wird, wird .auch der Kontrollstreifen stets
in seine Normalstellung zurückbewegt, so daß, die Nummer des Kellners in der Spalte
an der hinteren Kante des Streifens gedruckt werden kann.
-
1 i m den Kontrollstreifehrahmen 536 in den verschiedenen Stellungen
genau einzustellen, ist .eine -Platte 5.52 (Fig. 3; 16 und 17) vorgesehen, die auf
Stiften verschiebbar ist. Diese Platte 552 hat einen nach oben sich erstreckenden
Vorsprung 55q., der- in einen Einschnitt einer Platte 5-56 eingreift (Fig. 16),
wenn der Rahmen 536 sich in seiner Normalstellung befindet, -während er in Nuten
silier gegenüberliegenden Platte 558 angreift, wenn der Rahmen in die anderen Stellungeleiligestellt
ist. Diese Platten 556, 558 sind an der Unterseite der Grundplatte 5:I1 des Rahmens
536 befestigt. Die Platte 552 ist mit ihrer Mitte all dein hinteren Ende des Armes
559 drehbar befestigt, der an seinem zorderen Ende auf der Grundplatte der Maschine
drehbar angeordnet ist. In der Mitte des .Armes greift eine Schubstange 5(>Q an,
die mit
ihrem linken Ende an dem unteren Arm eines um die Stange
564 (Fig: 17) drehbaren Winkelhebels 563 angreift. Der andere-Arm des Winkelhebels
ist mit einer Rolle versehen, die in eine auf der Vorderseite der Scheibe 5o i aiigebrächte
Schubkurve 566 eingreift. Diese ist so gestaltet, daß die Platte 552 nach rechts
geschoben wird, um den senkrechten Vorsprung 554 aus dem Einschnitt der Plätte 556
heraus und in seine Mittelstellung zu bringen, während der Kontrollstreifenrähinen
536 zurückbewegt wird. Darin wird die Platte 552, nachdem der Kontrollstreifenrähmen
536 auf die in Frage kommende Stellung eingestellt ist. weiter nach rechts geschoben,
um den senkrechten Vorsprung 554 in die betreffende Nut der Platte 558 hineinzuschieben.
Bevor die Rückwärtsbewegung des Rahmens -536 beginnt, schiebt die Schubkurve 566
die Platte 552 nach links in ihre Mittelstellung, und wenn der Rahmen wieder in
seiner Normalstellung angekommen ist, wird auch die Platte 55' in ihre Normalstellung
gebracht, so daß der Vorsprung 554 wieder in die Nut der Platte 556-eingreift.
-
Die Vorschubvorrichtung für den Kontrollstreifen ist nur zum Teil
dargestellt, da sie an sich bekannt ist. Zum. Antrieb dieser Vorrichtung, welche
einen Hebel 569 und eine auf der Tragstange der Aufwickelrolle 540 befestigte Scheibe
567 umfaßt, ist ein Hebel 568 (Fig. i7) an dem Rahmen 536 vorgesehen, der an dem
rechten Ende eine Rolle trägt, die -in das gegabelte Ende des Hebels 569 eingreift.
Das linke Ende des Hebels 568 ist gekrümmt und erstreckt sieh über den horizontalen
Arm eines Winkelhebels 570,
der am Rahmen Zoo drehbar gelagert ist. Der senkrechte
Arm des Hebels 57o ist drehbar mit einer Schubstange 571 verbunden, die an ihrem
hinteren Ende mit. einer die Welle 4.91 umfassenden Gabel versehen ist. Wie aus
Fig.16 zu ersehen, trägt die Schubstange 571 eine Rolle, die in die Schubkurve 572
einer auf der Welle 491 befestigten Scheibe 573 eingreift. Die Schubkurve 572 ist
so geformt, daß der Hebel 569 mittels der Hebel 568 und 570 und der Schubstange
571 gedreht wird, bevor der Kontrollstreifen aus seiner 1VormalstelIuna zurückgeschoben
wird. Diese Schwingung des Hebels 569 dient dazu,. in bekannter Weise den Vorschub
des Kontrollstreifens zu bewirken.
-
Es ist bereits oben angegeben, daß die Zahnradsegmente 426 (Fig. 17),
die von den Betragstasten und den Warentasten beeinflußt werden, finit Rädern 430
in Eingriff stehen, die auf den Hülsen q.31 befestigt sind,. welche die Betragstypenträger
433 und den besonderen Typenträger 434- tragen. Diese Betragstypenträger dienen
dazu, die von den Einzeladdierwerken registrierten Beträge auf eine Kellnerrechnung
(Fig.29) zu drucken, die dem Gast beim Bezahlen überreicht wird. Diese Rechnung
-#vird, bevor die Maschine in Tätigkeit gesetzt wird, durch eine Öffnung 579' (Fi'g.
2) unter den oberen Teil des Druck-,verkgehätzses geschoben, bis sie gegen eine
rechtwinklige Schiene 58o (Fig. 1, 16, 17) stößt. Die Schiene 580 ist mit
einem Schlitten 581 fest verbunden, der in Führungen 582 verschiebbar ist, so dafi
die Anschlagschiene für verschieden große Rechnungen eingestellt werden kann.
-
rin Anschlaghebel 583, der nahe an seinem rechten Ende die
Anschlagplatte trägt, welche die Rechnung gegen die Typenträger schlägt, ist lose
auf der Stange 487 angebracht und durch Stellschrauben. mit dem Arm 497 verbunden.
Dieser Arm wird, wie oben beschrieben, durch die Schubkurve 489 von dem Arm 4.96
in Schwingung versetzt, und da der Anschlaghebel mit diesem Arm 497 verbunden ist,
so wird der Anschlagarm bei Betätigung des Armes 497 nach oben bewegt und preßt
die Rechnung gegen die Typenträger 433 und 434. Eine Richtschiene 586 (Fig. i und
17) für die Typenträger .433 und 434 ist lose auf einer Stange 587 angeordnet. Diese
Richtschiene ist mit einem nach unten sich erstreckenden Arm versehen, der mit einer
Schubstange 588 verbunden ist. Diese greift mit ihrem rechter Ende an dem auf der
Welle :I77 befestigten Arm 589 an. Wenn die Welle 477, wie oben beschrieben,
nach links gedreht wird, wird infolgedessen die Richtschiene 586 nach rechts gedreht,
so daß die umgebogene Kante 585 in die Zähne der Typenträger hineintritt und sie
während des Druckens festhält.
-
Die Rechnung wird bei jeder Benutzung der Maschine um eine Teiluirg
v orbewegt, um nacheinander verschiedene Beträge auf die lZechnung drucken zu können.
Zii 'diesem Zwecke ist -eine Vorschubwalze 592 -vorgesehen, die auf der Stange 587
(Fig. 1, 22 und 23) drehbar ist und mit einer Vorschubwalze-59q. zusammenarbeitet,
die lose auf einem Exzenter 595 sitzt, das auf der in dem Rahmen i99 gelagerten
Welle 596 befestigt ist. Auf dieser Welle 596 ist ein Arm 597 befestigt, finit dem
eine Schubstange 598 verbunden ist, die mit einer Gabel über die Welle .491 greift
und eine Rolle trägt, die für gewöhnlich in einem Einschnitt 599 (Fig. 22) der Scheibe
i 534 liegt. Wenn diese Scheibe gedreht wird, wird die Rolle aus dem Einschnitt
599 herausbewegt und die Welle 596 und das Exzenter 595 so gedreht, daß die Vorschubscheibe
594 angehoben wird und die Rechnung zwi- 1 sehen den Scheiben 592 und 594 festgeklemmt
wird. In der Scheibe 594 und lose auf dem
Exzenter ist ein Kupplungsglied
6o i argebracht, auf welchem Rollen 6o2 angeordnet sind. Gegen diese wirken Federn
6oo, um die Rollen' zwischen das Kupplungsglied und den äußeren Rand der Scheibe
594 hineinzudrücken und dadurch in bekannter Weise die Kupplung zu bewirken. Das
Kupplungsglied 6o i hat einen nach unten sich erstreckenden Arm 603 mit einem
Schlitz 6o4, durch welchen ein Stift hindurchtritt, der in dein Schlitz 605 eines
Armes 6o6 eingestellt werden kann-. Der Arm 6o6 ist lose auf einem Bolzen 6o7 angeordnet
und mit einer Schubstange 6o8 verbunden, die mit einem Schlitz versehen ist, durch
welchen die Welle 491 hindurchtritt, wie aus Fig. i zu ersetzen. Die Schubstange
6o8 trägt zwei Rollen 6o9, die sich von entgegengesetzten Seiten gegen eine auf
der Welle 491 befestigte Hubscheibe 6.io legen. Diese Hubscheibe ist so gestaltet,
daß das "Kupplungsglied 6o i nach rechts gedreht wird, bevor der Druck stattfindet;
-da aber die Kupplungsrollen 6o2 in dieser Zeitwegen der Rechtsdrehung des. Kupplungsgliedes
keine Reibungswirkung ausüben, wird die -Scheibe 594 nicht gedreht. Wenn der Druck
stattgefunden hat, wird das Kupplungsglied 6oi von der Hubscheibe 61o nach links
gedreht, und da hierbei die Rollen 6o2 durch Reibung das Kupplungsglied und die
Scheibe 594 verbinden, wird letztere gedreht, bin die Rechnung um eine Teilung nach
links zii schieben. Um jede Rechtsdrehung der Scheibe 594 während der Rechtsdrehung
des Kupplungsgliedes 6oi zu verhindern, ist eine voll einer Feder beeinfiüßte Rolle
612 vorgesehen. -Diese Rolle wird von einer Platte 613 getragen, die an ihrem oberen
Ende lose auf dem Exzenter 595 drehbar ist und an ihrem unteren Ende mit
einer Gabel über den Stift 607 greift. Wenn das Exzenter gedreht -wird; um die Scheibe
594 anzuheben, wird auch clie Platte 613 gehoben und die -konzentrische Anordnung
der Rollen 6o2 und 612 mit Bezug auf die Scheibe 594 wird beibehalten. Wenn das
Kupplungsglied 6oi nach rechts gedreht wird, verbindet die Rolle 6i2 durch Reibung
die Platte 613 mit der Scheibe 594, um eine Rechtsdrehung der letzteren zu verhindern.
-
Wenn gegen Ende der Tätigkeit der Maschine der Ausschnitt 599 der'
Kurvenmitscheibe 534 (Fig. 22) gegenüber der Rolle der Schubstange 598 kommt, ist
eine Feder 61q., die mit ihrem.. einen Ende an dem Arm 597 und mit ihrem anderen
Ende an einem dreiarmigen Hebel 615' befestigt ist, bestrebt, die Welle 596 und
das Exzenter 595 nach rechts in die Normalstellung zu ziehen. An dieser Wirkung
wird die Feder aber dadurch gehindert, däß' ein nach oben sich erstreckender Arm
- des- dreiarmigen Hebels 615, der in seiner Mitte drehbar an Rahmen befestigt ist,
mit seinem oberen Ende sich gegen einen viereckigen Stift 616 des Armes 597 legt,
so daß die Scheibe 594 bei Beendigung der Tätigkeit der Maschine in ihrer oberen
Stellung gehalten wird. Wenn der Arm 597 in der oben beschriebenen Weise nach links
gedreht wird, wirkt der Stift 6i6 auf den nach oben sich erstreckenden Arm des Hebels
615 ein und dreht den. letzteren nach rechts entgegen der Wirkung der Feder 614,
bis der Stift nach oben über das Ende des Hebels hinausbewegt ist, worauf die Feder
614 den Hebel in seine Normalstellung zurückbewegt, so daß das obere Ende des sich
nach oben erstreckenden Armes unter dem Stift liegt. Wenn der Stift 616 über den
senkrechten Arm des Hebels 615 gehoben wird, trifft-ein Stift 6z8 der Schubstange
531 gegen den nach unten sich erstreckenden Arm des Hebels 615, um den senkrechten
Arm desselben unter den Stift 616 zu bringen. Um zu ermöglichen, daß die Feder 614
den Arm 597 und das Exzenter 595 in die Normalstellung zurückdreht und dadurch die
Vorschubrolle 594. senkt, um Idas Fortnehmen der Rechnung zu ermöglichen, greift
ein. nach hinten sich ez-streckender Arm 617 des Bügels 197 über den wagerechten
Arm des Hebels 615. Der Bügel 197 wird, wie oben erwähnt, beim Niederdrücken der
besonderen Taste 21#1 (Fig. 16) gedreht, um die niedergedrückten Kellnertasten freizugeben,
und da der Arm 618 aber den wagerechten Arm des Hebels 615 greift; wird bei der
Drehung des Bügels 197 der Hebel 615
nach rechts gedreht. Hierbei wird der
nach oben gerichtete Arm des Hebels unter dem Stift 616 fortbewegt, worauf die Feder
614 den Arm 597 dreht, um die Vorschubrolle 594 zu senken und die Rolle der Schubstange
598 in den Ausschnitt 599 der Scheibe 534 hineinzudrücken.
-
Da die eingerückten Übertragungsvorrichtungen nicht vor einer folgenden
Benutzung der Kasse in ihre unwirksame -Stellung -,gebracht werden, wie-oben beschreiben,
und um genügend Zeit für das Auswählen eines gewünschten Einzeladdierwerkes und
die Verbindung dieses Einzeladdierwerkes oder _ des Hauptaddierwerkes mit den Verzahnungen
der Zahnräder 283 und 286 zu haben, wenn von ihnen eine Gesamtsumme oder Zwischensumme
gedruckt werden soll, erhält die Hauptantriebswelle 5o zwei volle Umdrehungen beim
Drucken von Gesamtsummen und Zwischensummen an Stelle einer einzigen Umdrehung beim
Addieren. Während der ersten Umdrehung der Welle 50 werden die eingerückten Übertragungsvorrichtungen
in ihre Ruhestellung zurückgeführt und .eines der Addierwerke wird mit dem betreffenden
-Antriebszahßrad
in Eilgriff gebracht. Während der zweiten Umdrehung
der Welle regeln die in Tätigkeit gesetzten Addierwerkselernetite den Betrag der
Drehung der Antr iebseleinente und 'dadurch die Einstellung der Typenträger zum
Drucken einer Gesamtsumme oder einer Zwischensumme auf den Kontrollstreifen.
-
Um der Antriebswelle 5o beim Drucken von Gesamtsummen und Zwischensummen
zwei Umdrehungen zu ermöglichen, wirkt der Haupthebel 72 auf Vorrichtungen ein,
welche verhindern, daß der Motorsperrarm 6,a_ (Feg. 37) in seine Normalsperrstellung
zurückgeführt -wird, bis nahezu die zweite Umdrehung vollendet ist. Zu diesem Zwecke
ist eine Schubstange 62o (Feg. 2 und 3a) an ihrem vorderen Ende finit einem Arm
62i der Welle 217 verbunden und trägt nahe an ihrem rechten Ende einen Schlitz,
durch welchen der Stift 53 hindurchtritt, so daß -die Schubstange hin und her geschoben
werden kann. An ihrem rechtem Ende trägt die Schubstange einen Stift, der- in einen
Schlitz 62d.-des unteren Endes der Schubstange 157 eingreift. Eine Rolle 625 der
Schubstange 620 liegt gewöhnlich in-einem.Ausschnitt 626 einer Kurvenntit
627, die in der lose auf dem Bolzen 53 drehbaren Scheibe 628 vorgesehen ist. Diese
Scheibe 628 ist für gewöhnlich nicht mit deal Zahnrad 52 verbunden, ihre linke Seite
liegt aber in einem kreisförmig vertieften Teil 629 der rechten Seitenfläche des
Zahnrades, wie aus Fig. 2 und 3a zu ersehen. Eine Platte 630 (Feg: 2, 3a tifd 34.)
ist verschiebbar in einer Vertiefung 63r angebracht, die in der linken Seitenfläche
der Scheibe628 vorgesehen ist. Diese Platte ist mit einem Schlitz versehen, durch
den der Bolzen 53 hindurchtritt. Das vordere Ende der Platte 630 ist mit
-einem Vorsprung 633 versehen,. der für gewöhnlich nach rechts zwischen -zwei Stifte
63:1 ;reift, die von der linken Seite der Schubstange 62o beivorragen. Wenn die
12aschine zum Addieren eingestellt ist, liegt einer von zwei Ausschnitten 635 des
kreisförmig vertieften Teiles 629 des Zahnrades 52 gegenüber dein vorderen Ende
der Platte 630. Wenn deshalb der Haupthebel 72 aus seiner Addierstellung
herausbewegt -wird,. ,was die Drehung der Zelle 217 bewirkt, -wie oben beschrieben,
so wird die Schubstange 62ö vorwärts bewegt, um das vordere Ende der Platte
630 in. einen der Ausschnitte 635 hineinzuschieben und die Rolle 625 aus
dein Ausschnitt 626 herauszubringen, so daß sie in der Kurvennut 627 liegt. Weiter
wird 'auch die Schubstange 157 vorwärts geschwenkt so daß die Rolle 181 aus dem
Ausschnitt 182 des Schlitzes 18o heraustritt: Da das vordere Ende der Platte
630 in einem der Ausschnitte 635 ruht, wenn der Haupthebel in der Stellung
zum Drucken einer Gesainistinuite oder Z-vischensumine sich befindet, so wird die
Scheibe 628 bei der Tätigkeit der Maschine Init dein Zaharade -52 in -CTindrehung
versetzt. Wie aus Fig.34 zti ersehen, legt sich die untere vordere Kante des Schlitzes
der Platte 630 gegen den unteren abgeflachten Teil des Stiftes 53, wenn der
Haupthebel sich in der Addierstellung befindet, so daß die Platte 63o und daher
auch die Hubscheibe 628 an einer Drehung verhindert -werden. Wenn die Platte
630 jedoch vorwärts .gezogen wird, liegt der Stift 53 in dem hinteren kreisförmigen
Teil des Schlitzes, so daß die Drehung der Platte 63o und der Scheibe 62o mit dem
Zahnrad 52 möglich ist.
-
Die Kurvennut 627 ist so geformt, daß bei Drehung der Scheibe 628
die Schubstange 62o noch weiter vorwärts bewegt -wird, uni auch die Schubstange
157 noch weiter nach vorn mitzunehmen, so daß, wenn der Arm 183 -während
der ersten Drehung der Welle 5o gesenkt wird, die Rolle 181 sich in dem hinteren
verlängerten Teil des Schlitzes 18o frei bewegt, ohne eine Wirkung auszuüben. Kurz
vor Beendigung der zweiten Drehung der Welle 5ö, d. h. nahe vor Beendigung der ersten
Umdrehung des Zahnrades 5?, wird die Schubstange 62o in die Stellung zurückgebracht,
in die sie durch Einstellung des Haupthebels gebracht war, so daß, wenn der Arm
7183 zum zweitenmal nach unten bewegt wird, die Rolle 181.gegen eine Schulter
636 des Schlitzes 18o trifft und dadurch die Schubstange 157 genügend weit senkt,
um den Hebel 153 -und die Welle Zoo nach links etwas hinter die Normalstellung zu
drehen, aber nicht so weit hinter _ die Normalstellung wie dies beim Addieren- geschieht.
Wenn der Hebel 153 auf diese Weise hinter die Normalstellung bewegt wird, -wird
der Sperrarm 64 (Feg. 37) durch den Arm 67, die Welle 146, Arm 147 und Winkelhebel
150 in seine Normalstellung zurückgeführt, um die Tätigkeit der Maschine
wie beim Addieren zu unterbrechen. Es ist zweckmäßig, .die Welle 1 oo etwas hinter
die Normalstellung zu drehen, so daß der Stift 161 (Feg. 3 und 32) hinter den Arm
19:a. geführt- -wird, uin eine unmittelbar folgende zweite Betätigung der Maschine
zu verhin-<lern, wenn der Haupthebel sich in seiner höchsten oder - tiefsten
Stellung befindet, da der Arm 194 vor den Stift 191 angehoben wird und, wenn dann
der Haupthebel bewegt -wird, die Feder 126 den Tastenriegel 122 und die Hülse r31
sö bewegt, daß der Arm 163 vor diesem Stift gesenkt -wird. Beien Ad-Bieren wird
die Welle Zoo weiter über die Normalstellung hinaus gedreht, als beim Druckeis von
Gesamtsummen und Zwischensummen, urn - die niedergedrückten Betragstasten
freizugeben.
Da aber beim Drucken von Gesamtsummen und Zwischensummen keine Betragstasten niedergedrückt
werden, ist es auch nicht notwendig, die Welle ioo ebenso weit zu drehen.
-
Uni eine Zwischenstimme von dem Hauptaddierwerk oder von dein gewünschten
EinzeIaddierwerk zu drucken, wird das Addierwerk mit den Verzahnungen der verschieden
einstellbaren Elemente 283, 286 kurz vor Ende der ersten Umdrehung der Welle 5o
in Eingriff gebracht und so erbalten, während die Antriebszahnräder aufwärts gedreht
werden, unter Einwirkung auf die Addierelemente, und dann in ihre Normalstellung
zurückgebracht werden, wobei die Lösung der Verbindung zwischen dein Addierwerk
und den Zahnrädern kurz vor Beendigung der zweiten Drehung der Welle bewirkt wird.
Beim Drucken von Gesamtsummen wird (las gewünschte Addierwerk mit den Antriebszahnrädern
zu derselben Zeit in Eingriff gebracht, wie beim Drucken von Zwischensummen, da
aber das Addierwerk bei Null freizugeben ist, erfolgt die Lösung, bevor die Zahnräder
ihre Rückwärtsbewegung in die Normalstellung beginnen.
-
Beim Drucken von Ge5amtsuminen und Zwischenstummen wird die Bewegung
der Zahnräder 283 und z86 und damit das Einstellen der entsprechenden Typenträger
durch den langen Zahn 316 der Zahnräder der Einzeladdierwerke oder durch den langen
Zahn der Addierräder 36o des Hauptaddierwerkes bestimmt. Da die Nullanschlagklinke
i-17 (Fig. 3) die Klinke 357 auslöst, wenn eine Gesamtsumme oder Zwischensumme von
dem Hauptaddierwerk gedruckt wird, so -wird die das Verschieben der Addiertverke
bewirkende Hubscheibe so eingestellt, daß sie das Hauptaddierwerk so verschiebt.,
daß seine Addierräder 36o gegenüber den treibenden Verzahnungen 285 bewegt werden,
.nenn die Subtraktionsräder 361 in dieser Stellung beim Beginn der Tätigkeit der
Maschine sind. Obgleich ein Einzeladdierwerk nicht in Eingriffsteilung bewegt wird,
wenig eine Gesamtsumme oder Zwischenstimme von dem Hauptäddierwerk genommen wird,
ist es dennoch notwendig, die Maschine während solcher Tätigkeit freizugeben, und
zwar besser durch eine Bewegung des Haupthebels als der Warentasten, da das Niederdrücken
der »Rückgabe«taste bewirken würde, daß die Subtraktionsräder des Hauptaddierwerkes
an Stelle der Additionsräder in Tätigkeit gesetzt -werden. Die langen Zähne 316
für das Hauptaddierwerk treffen, wenn die Zahnräder die Nullstellung erreichen,
gegen Klinken 638 (Fig. 4), . welche lose drehbar auf einer Welle 639 angeordnet
sind. Die nach vorn sich erstreckenden Arme der Klinken638sind mit Lenkern 640 verbunden,
die mit den Lenkern 641, welche an ihren unteren Enden an den Hebeln 6q.2 befestigt
sind, einen Kniehebel bilden. Auf der Welle 639 sind Arme 6q.3 lose angeordnet,
die an ihren unteren Enden Ausschnitte besitzen, welche über den die Glieder 64o
und 641 verbindenden Drehbolzen greifen. Die Arme 643 werden, wie weiter unten beschrieben,
nach rechts geschwenkt, wenn das Hauptaddierwerk mit seinen treibenden Verzahnungen
in Eingriff gebracht wird, worauf die Klinken 638 in den Weg der Zähne 316 gebracht
-werden. Wenn das Addierwerkszahnrad die Nullstellung erreicht, trifft sein langer
Zahl-' V6 gegen die betreffende Klinke 638, um diese nach links zu drehen,
uni dadurch -den Kniehebel 64o, 641 nach unten zu drücken. Hierdurch wird der Arm
642 nach rechts geschwungen und bewirkt, daß ein an ihm angeordneter abgeflachter
Stift 644 mit einem der in der Platte 646 vorgesehenen Zähne 645 in Eingriff kommt.
Die Platten 6q:6, von denen für jedes Zabnra,d 286 eine vorhanden ist, sind mit
nach vorn sich erstreckenden Armen versehen, die finit einer Nut über einen Stift
647 greifen; dieser ist . an dem Winkelhebel 29o befestigt, welcher die Klinke 289
trägt. Wenn das Addierwerkszahnrad die Nullstellung erreicht und seine Platte 6q:6
von dem Stift 644 festgehalten wird, erfolgt zunächst eine kleine relative Verschiebung
zwischen der Platte 646 und dem Antriebszahnrad, -wodurch bewirkt wird, daß der
Hebel29o nach, links schwingt und die Klinke 289 außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad
bringt.. Die von den-Einzeladdierwecken beeinflußte Vorrichtung zum Feststellen
der Platten 646 stimmt mit derjenigen für das Hauptaddierwerk überein, so -:daß
die betreffenden Teile dieselben Bezugszeichen erhalten haben.
-
Wie oben erwähnt, sind die Antriebszahnräder 286 (Fig. 5) von den
beiden Addierrädern der höchsten Ordnung abhängig und sind durch die Stangen 297
mit den Armen 296 verbunden (Fig. 8, 9 und 1o), welche die Klinken 292 tragen, die
beim Addieren -Ton den Nullanschlagsklinken 305 beständig ausgelöst werden. Die
Schubstangen 457, welche von den Einer- und Zehnerbänken der Kellnertasten beeinflußt
werden, sind, wie oben beschrieben, mit den Armen 459 verbunden. Da die Kellnertasten
beim Drucken von Gesamtstimmen nicht betätigt -werden, werden die beiden Typenträger,
die von den Einer-und Zehnerbänken der Kellnertasten beeinflußt werden, beim Addieren
dazu benutzt, den Betrag zu drucken; der auf den beiden Addierelementen der höchsten
Ordnung beim Drucken von Gesamtsummen und Zwischensummen
steht.
Zu diesem Zwecke müssen die beiden Klinken 292 und 46o, die diesen Tastenbänken
zunächst liegen und von. den Armen 296 bz-#v. 459' getragen werden, mit ihrem gemeinsamen
Antriebssegment 288, das zu derselben Zeit unter dem Einfiuß eines der Addierwerksräder
der höchsten Ordnung steht, außer Eingriff gebracht werden, so daß das vordere Ende
der Schwinge 457 mit- dem Antriebszahnrad 286 verschieden eingestellt wird. Zu diesem
Zweck trägt der senkrechte Arm jedes Winkelhebels 462 (Fig. 1o) einen Stift 649,
der sich gegen die hintere Kante eines senkrechten Finger 65o auf - dem senkrechten
Arm des Winkelhebels 293 legt, der das Vorderende der klinke 292 trägt. Ein Winkelhebel
651 ist an dem vorderen Ende des Armes 459 drehbar gelagert und ist an seinem vorderen
Ende mit- einem Stift 652 versehen, der in einen Ausschnitt des vorderen Endes eines
Armes 653 einer Platte 654 hineintritt, die in ihrer Form der Platte 646 gleicht
und unabhängig von .dem Antriebszahnrad 286 auf der Stange 282 angebracht ist. Da
die Nullanschlagsklinken 305 und 468 beim Drucken von Gesamtsummen und Zwischensummen
aus ihrer gewöhnlichen Arbeitsstellung nach vorn. bewegt werden, unmittelbar bevor
die Antriebssegmente ihre Aufwärtsbewegung beginnen, wie gleich erläutert werden
wird, so werden die Klinken 292 und 46o und infolgedessen das Antriebszahnrad 286
und der Arm 459 zusammen von ihrem gemeinsamen Antriebsegment 288 mitgenommen, bis
die Bewegung der Sperrplatte 654 angehalten wird, wenn das entsprechende Addierwerkszahnrad
die Nullstellung erreicht. Das Anhalten der Platten 654 erfolgt in derselben Weise
wie bei den Platten 646, wenn ihre entsprechenden Zahnräder die Nullstellung erreichen.
Eine etwas- fortgesetzte Bewegung des Armes 459 mit den Armen 296; nachdem die Platte
654 festgehalten wurde, bewirkt, daß der Winkelhebel 651 nach links gedreht wird,
und da sein senkrechter Arm mit einer Gabel über den Stift 656 der Klinke 46o greift,
wird= letztere nach vorn gezogen, so daß der Arm 459 mit seinem Antriebssegment
außer Eingriff gebracht wird. Auf diese Vorwärtsbewegung der Klinke 46o zieht der
Stift 649, der sich ge= gen den Finger 65o des Winkelhebels 293 legt, die Klinke
292 gleichzeitig nach vorn, um das Antriebszahnrad 286 mit seinem treibenden Segment
außer Eingriff zu bringen. Die beiden Klinken 292 und 46o werden also Cr eichzeitig
nach vorn bewegt; und es ist deshalb beim Drucken von Gesamtstimmen und Zwischensummen
die Einstellung der Scli@a-in9e 457 unter der Einwirkung eines rler Ad(Iierzal)aräder
der höchsten Ordnung. I Die Typenträger der Einer- und Zehncri kellnertasten werden
natürlich durch die-! selben Verbindungen verschieden eingestellt, -durch welche
sie beim Addieren bewegt wer-' den, so daß die Beträge auf den beiden Addierzaharädern
der höchsten Ordnung auch auf ihren Typenträgern eingestellt werden, unter dem Einfluß
der Antriebszahnräder 286, die ihrerseits von den Addierwerkselernenten geregelt
werden.
-
Während der ersten Drehung der Welle 5o beim Drucken von Gesamtsummen
und Zwischensummen sind die Nullanschlagklinken für alle Bänke der Betrags- und
Kellnertasten in Arbeitsstellung, so daß alle ,#,.ntriebszalinräder 283 und 286
in der Nullstellung angehalten werden. Lm alle diese Nullanschlagklinken aus der
Arbeitsstellung herauszubewegen, bevor die Antriebszahnräder 283 und 286 ihre Aufwärtsbewegung
während der zweiten Drehung der Welle 5o beginnen, wird die Stange 261 (Fig. 4 und
12) durch Drehen der Welle --17 genügend weit nach unten geschwenkt, um auf die
nach vorn gerichteten Arme 93 der Klinken 88 für die Betragstastenbänke, die Arme
657 der Klinken 305 und die Arme 658 der Klinken 468 (Fig. 9, i o, 12): einzuwirken,
die neben den Einer-und Zehnerbänken. der Kellnertasten liegen, so daß diese Klinken
nach vorn aus ihrer Arbeitsstellting herausbewegt werden und die Antriebszahnräder
von den Addierwerkszahnrädern beeinftußt werden können. Da der Arm 262 (Fig. 12),
der den Stift 263 trägt, auf der Welle 217 befestigt ist, wird auch gleichzeitig
der Stift 263 gesenkt, um die N ullanschlagklinke zu bewegen, welche von der Hunderterbank
der Kellnertasten beim Addieren beeinflußt wird. Es ist oben beschrieben, wie die
Welle 217 gedreht wird, um die -Stange 261 nach unten zu bewegen und die Tasten
zu sperren, wenn der Haupthebel sich außerhalb der Addierstellung befindet. Es ist
weiter beschrieben, wie die Hubscheibe 628 (Fig. 2) mittels der Schubstange 62o;
und -der Arme 62z die Welle 217 während der ersten Drehung der Welle 50 noch weiter
nach rechts dreht: Diese weitere Drehung der Welle 217 ist genügend, um die Stange
261 und den Stift 263 so weit zu senken, daß die oben erwähnten Nullanschlagklinken
aus: ihrer Arbeitsstellung gedreht werden können.
-
Die Vorrichtung, um mittels des Haupthebels 72 die Maschine zum Drucken
von Gesamtstimmen oder Zwischensummen von dem Hauptaddierwerl; oder einem ausgewählten
Einzeladdierwerk einzustellen., hat folgende Einrichtung. Die Rolle 402 (Fig. 28)
des Hebels 375 zum .Ein- und Ausrücken des Hauptaddierwerkes liegt für gewöhnlich.
in
dem Haken 404 wenn die Maschine sich in der Addierstellung befindet,
und die. Rolle 404 der Schubstange 340, welche das ausgewählte Einzeladdierwerk
mit der Antriebsverzahnung in oder außer Eingriff bringt, liegt gleichzeitig in
dem Haken 403 der Platte 400. Diese Platte 400 wird nach rechts und dann nach links
gedreht, um das Hauptaddierwerk und .das Einzeladdierwerk mit der treibenden Verzahnung
in Eingriff zu bringen, und zwar durch die hin und her gehende Bewegung der Platte
407, die, wie oben erwähnt, mittels des Hebels 412 von den Hubscheiben 4i6, T17
bewirkt wird. Die auf das Hauptaddierwerk einwirkende Schubstange 375 trägt einen
Stift 659 (Fig.27, 30, 33, 35), welcher für gewöhnlich in deal oberen Ende
eines Schlitzes 66o liegt, der in einem Arm 661 vorgesehen ist. Dieses obere Ende
des Schlitzes ist enger als der untere Teil, so daß der Stift 659 sich für gewöhnlich
nicht in ihm seitlich bewegen kann. Der Arm 661 ist an seinem unteren Ende drehbar
an dem Rahmen 237 befestigt und ist in der Mitte mit einer Rolle 662 versehen, die
in einen Schlitz 663 des Haupthebels 72 eingreift. Wenn der Haupthebel sich in der
Addierstellung befindet (Fig. a7), liegt die Rolle 662 in der Mitte dieses Schlitzes.
Der Schlitz ist so gestaltet, daß, wenn der Haupthebel tun eine Teilung nach der
einen oder .der anderen Seite von der Addierstellung aus bewegt wird, der Arm 661
nach vorn geschwungen wird. Dadurch wird auch das untere Ende der ätii das IIatiptaddierwerk
einwirkenden Schubstange 375 nach vorn geschwungen, so daß die Rolle 40.2 aus dem
Haken 4o1 herausgebracht wird (Fig. 33). Wenn bei dieser Stellung der Rolle 402
die Plätte 4oo gedreht wird, erhält die Schubstange 375 keine -wird, so daß das
Hauptaddierwerk nicht mit seinen treibenden Verzahnun- , geil in Eingriff gebracht
wird, wobei es von Bedeutung ist, daß,, wenn sich der Haupthebel in einer dieser
Stellungen befindet, nur das gewünschte Einzeladdierwerk eingerückt wird. Die Enden
des Schlitzes 663 sind jedoch so gestaltet, daß, wenn der Haupthebel in seine höchste
oder tiefste Stellung bewegt wird, um die Maschine für das Drucken einer Gesamtstimme
oder einer Zwischensumme von dem Hauptaddierwerk einzustellen, der Arm 661 in seine
Normalstellung gebracht wird, so daß die Rolle 40.2 wieder in dem Haken 401 liegt,
wie in Fig. 36 dargestellt.
-
Um die auf dein. Kniehebel 640, 641 einwirkenden Arme 6q:3 (Fig. 4)
-zu bewegen:,- um die Klinken 638 zu derselben Zeit in Arbeitsstellung zu bringen,
wenn däs.Haiiptaddierwerk beim Drucken von Gesamtstummen und Zwischensummen mit
den treibenden Verzahnungen in Eingriff steht, sind kleine Zahnradsektoren 665 vorgesehen,-
die. lose auf der Welle 639 drehbar, aber mit den Armen 643 fest verbunden sind
und mit auf der Welle 132 befestigten Zahnrädern 666 in Eingriff stehen. Auf der
Welle 132 ist ein Arm 667 (Fig. 27, 3o und 35) befestigt; dessen vorderes
Ende mit der Schubstange 668 verbunden ist. An (lern unteren Ende dieserSchubstange
ist ein Stift 669 vorgesehen, der in den kreisförmigen Schlitz 670 des Armes 249
eingreift, der, wie oben beschrieben, durch den Schlitz 2q.8 nach vorn bewegt wird,
wenn der Haupthebel in seine höchste oder tiefste Stcllung ein-,--estellt wird.
Diese Vorwärtsbewegung des Armes 249 bewegt die Schubstange 668 so, daß der Stift
669, der auch über die rechte Seite der Schubstange 668 hinausragt, in die Nut 671
einer auf der Platte 40o befestigten kleinen Platte 672 hineingebracht wird. Die
Schubstange 668 wird daher jedesinal, wenn die Platte 40o gedreht wird, um das'Hauptaddierwerk
einzurücken, nach unten geschoben, tun der Welle z32 und damit auch den Armen 642
durch die Zahnräder 666 und die Zahnsektoren 665 (Fig. 4) eine Schwingl@ewegung
zu erteilen, durch welche die Klinken 638 in eine Stellung gebracht werden, in d:r
sie von den langen Zähnen 3z6 der Addierräder 36o des I-Iauptaddierwerkes getroffen
werden, wenn sich der Haupthebel in der Addierstellung befindet oder eine Teilung
oberhalb und unterhalb derselben liegt. Der Stift 669 liegt, wie in Fig. 28 dargestellt
ist, in einer Nut-273 (am besten atis Fig. 36 zu ersehen), die in dem Rahmen
237 angebracht ist, um die Schubstange 668 festzuhalten.
-
Die Schubstange 340 zum Ein- und Ausrücken der Einzeladdierwerke (Fig.27,
30, 35) trägt einen Stift 67q., der für gewöhnlich in dem hinteren Ende eines Schlitzes
675 liegt, der ähnlich dem Schlitz 66o ist und in einem Arm 676 angebracht ist,
der finit seinem vorderen Ende lose drehbar an dem Rahmen 237 befestigt ist. Dieser
Arm 676 trägt ungefähr in seiner Mitte eine Rolle 677, die in dem mittleren Teil
eines Schlitzes 678 liegt, wenn der Haupthebel sich in der addierstellung befindet
(Fig. 27). Der mittlere Teil dieses Schlitzes 67.8 ist nach einem Kreisbogen gekrümmt,
so daß die Bewegung des Haupthebels um eine Teilung nach der einen oder, anderen
Seite den Arm 676 nicht bewegt, so daß auch die Rolle 404 der Schubstange 340 in
Eingriff mit dem Haket, 403 verbleibt, um bei der Bewegung der Platte 40o das ausgewählte
Einzeladdierwerk einzurücken. Die Rolle 662 des Armes 661 liegt zu dieser Zeit z«-ischen
dem einen Ende und der Mitte des Schlitzes 663, so daß das Hauptaddierwerk, wi;
oben beschrieben" nicht eingerückt wird.
«.renn der Haupthebel
sich jedoch in seiner höchsten oder tiefsten Stellung befindet, in der das Hauptaddienverk
bei Betätigung der @laschine eingerückt wird, liegt der Stift 677
des Armes
676 in dem einen oder- dem anderen Ende des Schlitzes 678, und diese Enden sind
so geformt, daß der Arm 676 nach oben ge-
schwenkt wird und dabei die Rolle
4o4 auf dem Haken 403 herausbewegt (F i-. 36), so daß ein Einzeladdierwerk nicht
eingerückt wird, wenn das Hauptaddierwerk eingerückt wird. Wenn die Schubstange
375 nach vorn geschwenkt wird, bewegt sich die Rolle 4o2 in dem wagerechten Teil
des Schlitzes 4i9., und wenn die untere Schubstange 34o nach oben geschwenkt wird,
tritt ihre Rolle d.o4 in den senkrechten Teil des Schlitzes 4.2o ein, so daß das
Hauptaddierwetk gegen Einrücken gesperrt wird, -#venn eine Gesamtsumme oder eine
Zwischensuninie von einem Einzeladdierwerk genommen werden soll; und die Einzeladdierwerke
gegen. Einrücken gesperrt werden, Wenn eine Gesaintstinnne oder Zwischenstimme von
dein Hauptaddierwerk genommen werden soll. L=m die Klinken 638 für die Einzeladdierwerke
in eine Stellung zu bringen, in der sie mit den langen Zähnen 3i6 in Eingriff kommen,
ist eine Welle 68o (Fig. .t) vorgesehen, welche Zahnräder 666 trügt, die finit Zahnradsektoren
665 für die Einzeladdierwerke in Eingriff kommen, und welche.init einem Aren 681
(Fig. 27, 28, 30, 33, 35) versehen ist. Dieser Arm 681 ist an seinem
oberen Ende finit einer Schubstange 682 verbunden, die an ihrem vorderen Ende einen
Stift 683 trägt. Dieser Stift tritt in einen Schlitz 684 eines Armes 685
ein, der an seinem vorderen Ende an dein Rahmen 237 drehbar befestigt ist. Der Arie
685 trägt in seinem mittleren Teil eine Rolle, die in einen Schlitz 687 des Haupthebels
eintritt. Der Schlitz 687 ist so geformt, daß; wenn der .Haupthebel eine Teilung
über oder unter seiner Addierstellung bewegt wird, der Arm 685 nach oben geschwungen
wird, um den Stift 683 in eine Nut 688 einer auf der Platte 40o befestigten Platte
689 hineinzubringen. Wenn daher die Platte 4:oo gedreht wird, um ein Einzcladdier
@a-erl< mit seinen Antriebsverzahnungen in Eingriff zu bringen, werden die Klinken
638 für diese Einzeladdierwerke gleichzeitig -in Arbeitsstellung gebracht. Wenn
der Haupthebel 72
sich in - seiner höchsten oder tiefsten Stellung befindet,
liegt die - Rolle des Armes 685 in einem der Enden dieses Schlitzes. Dieser
ist-so gestaltet, daß die Rolle für gewöhnlich so bewegt wird, daß der Stift 683
aus dein Einschnitt 688 heraus- und in einen Ausschnitt 686 (am bestes. aus Fig.
33 und 36 zu ersehen) des Ralnnens 237 bineitibewegt wird. Die Welle 68o
wird daher nur, wenn eine Gesamtsumme oder Zwischensumme von einem Einzeladdierwerk
genommen wird, so gedreht,-daß die Klinken 638 in eine Stellung kommen, in der sie
von den langen Zähnen des atisgeGVälilten Einzeläddierweri:e_# berührt werden, -Audieser
Anordnung ergibt sich, daß bei einer Benutzung der Maschine, bei -\:-elclier eine
Z-#vischensumnie oder Gesamtsuinine von dein Hauptaddierwerk genommen werden soll,
nur das Hauptaddienverk in Eingriff mit den Antriebszahnrädern gebracht wird und
daß die Klinken 638 für dieses Addierwerk gleichzeitig in ihre Arbeitsstellung gedreht
werden, in der sie von den langen Zähnen der Addierräder 36o getroffen werden. Wenn
eine Gesamtsumme oder Zwischensumme von einem L.inzeladdierwerh - gcnoininen werden
will, wird nur das gewünschte Einzeladdierwerk in Eingriff mit den Antriebszahnrädern
gebraclit, und die ILlinken 638 für die Einzeladdier«-erke werden gleichzeitig in
eine Stellung gebracht, in der sie von den langen Zähnen des ausgewählten Einzeladdierwerkes
getroffen «-erden.
-
Der Haupthebel regelt auch die Zeit des Einrückens des beim Drucken
von Gesamtsuinnien- und Zwischenstimmen zu benützenden Einzeladdierwerkes. Wie bereits
erwähnt, wird das Einrücken des Addierwerkes durch die Drehung der Platte 4.oo bewirkt,
.lie durch die hin und her gehende Bew: gung der Platte 4.o7 veranlaßt wird. Das
mit dieser Platte zusammenarbeitende Glied 4.o9 (Fig.28, 33 und 36), welches das
vordere Ende der Platte 4.ö7 trägt, ist auf einem Bolzen 69i drehbar, der an der
Platte 237 angebracht ist, und- die Platte wird in der in-Fig. 28 dargestellten
Stellung, wenn der Haupthebel sich in seiner Addierstellung Befindet, durch einen
Stift 692 festgehalten, der an einen. Arin 693 angebracht ist uns in einen Schlitz
69d. des Gliedes d.o9 hineiiiiagt. Der :Stift 692 tritt auch nach der rechten Seite
des Arnies 693. vor und durch ein;#ri Schlitz 695 (Fig. 27, 28, 3o und 35) eines
Ainies 690 hinein, der ebenfalls auf dein Bolzen 691 drehbar ist- Dieser
Arm 696 trägt eine Rolle 697, die in einen Schlitz 6c)8 des Haupthebels 72 hineintritt.
Die Rolle 697 liegt in dem oberen Ende des unteren kreisförmigen Teiles des Schlitzes,
-`renn der Haupthebel sich in der Addierstellung befindet. Der Arm 693 ist an seinem
unteren Ende drehbar an dem hinteren Ende des Armes 231 befestigt, wie oben
angegeben. Da der Arm 231 beim Addieren keine Schwingbewegung erhält, wird das Glied
4.o9 in der in Fig. 28 dargestellten Lage erhalten, so daß während der vollständigen
Hiii- und'
Herbewegung der Platte 407 der Stift 4o5 der Platte
4oo in dem Ausschnitt 4o6 verbleiben wird und während der Rechtsdrehung (in Bezug
auf Fig. 28) der Platte 4oo das Flauptaddierw erk und .das ausgewählte Einzeladdierwerk
mit den treibenden. Verzahnungen in 13ingriff sind, während bei der Linksdrehung
der Platte in ihrer Normalstellung diese Addienverke außer Eingriff gebracht werden,
wie oben beschrieben ist.
-
Wenn der Haupthebel aus seiner I.littelstellung in eine der Zwischenstunmenstellung
en aufwärts bewegt ist, verbleibt die Rolle 697 (Fig. 3o) des Armes 696 in dein
unteren kreisförmigen Teil des Schlitzes 698 und der Arm 696 wird deshalb nicht
bewegt. Durch die Bewegung des Haupthebels aus seiner Mittelstellung wird aber,
=wie -oben erwähnt, der Arm 23i in Sch3vingung versetzt, so daß der Stift 692 des
Armes 693 zu dem unteren Ende des oberen senkrechten Teiles des Schlitzes 694 bewegt
wird, -wie in Fig. 33 dargestellt. Diese Bewegung des "Stiftes 69@ bewegt das Glied
409 nicht aus seinerNormalstellung, so daß, wenn die Platte 407 während der - ersten
Drehung der Welle 5o zurückgezogen wird, die Platte 400 wie beim Addieren, so gedreht
wird, daß das ausgewählte Addierwerk eingerückt wird, wenn der Haupthebel um eine
Teilung hinter seine Normalstellung verschoben wird, oder uni das Hauptaddierwerk
einzurücken, wenn der .Haupthebel in seine äußerste Stellung gebracht wird. Nachdem
die Platte 407 zurückgezogen ist und bevor sie ihre Rückwärtsbewegung beginnt, wird
der Arm _23i von der Hubscheibe 628 (Fig. 2), wie oben beschrieben, noch
«-eiter nach unten gedreht, wodurch der Stift 296 in das untere Ende des Schlitzes
694 hinein-,geschoben wird. Dieser Schlitz ist so gestaltet,daß die Platte 4o9 bei
dieser Abwärtsbewegung des Stiftes nach rechts (mit Bezug auf Fig.33) gedreht wird,
wodurch die Platte 4o7 um ihren Verbindungsbolzen mit dein Antriebshebel 412 nach
unten gedreht wird, wobei der Stift 405 aus dem Ausschnitt 4o6 herausgelangt. Das
Glied 4o9 wird während der ersten Vorwärtsbewegung der Platte 4o7 und während der
Rückwärtsbewegung der Platte 4o7 bei der nächsten Drehung der Welle 5o in dieser
Stellung erhalten. Nachdem die Platte 407 während der zweiten Drehung der Welle
50 zurückbewegt ist, wird der Arm 23r in die Stellung erhoben, für welche
er von dein Häupthebel eingestellt war. Hierbei wird der Stift 692 in die in Fig.
33 dargestellte Lage gehoben, so dal3 <las Glied 409 in seine Normalstellung
zurückgedreht wird. Hierdurch wird die Platte 4o7 nach oben bewegt, so daß der-Stift
4o.5 wieder finit dem Ausschnitt 4o6 in Eingriff kommt. Während der Vorwärtsbewegung
der Platte 407 bei der zweiten Drehung der Welle 50 wird also die Platte
.4oo so gedreht, daß das Addierwerk, von dem eine gedruckt wurde, ausgerückt wird.
Da die zweite Vorwärtsbewegung der Platte 4Ö7 nur eintritt, nachdem die Antriebszahnräder
in ihre Normalstellung z urückbewegt sind, wird der Betrag, der auf dem Addierwerk
bei Beginn der Betätigung der Maschine stand, darauf beibehalten.
-
Wenn der Haupthebel aus seiner Addierstelltmg in eine seiner Gesamtstimmenstellungen
nach unten bewegt wird, wird die Rolle 697 (Fig. 3_r5) des Armes 696 in den oberen
kreisförmigen Teil des Schlitzes 698 bewegt, wodurch der Arm 696 eine .Dreh-Bewegung
erhält. Diese Bewegung des Ariges 696 wird durch den Stift 692, der in die in Fig.
36 dargestellte Stellung verschoben ist, auf das Glied 409 übertragen, welches nach
rechts schwingt und die Platte 407 nach unten in eine Mittelstellung bewegt, so
daß der Aus= schnitt 4o6 außer Berührung mit dem Stift 405 kommt. Während der ersten
Bewegung der Platte 407 in ihre hintere Stellung bewegt sie sich, ohne eine Wirkung
auszuüben. Wenn die Platte 4o7 sich in ihrer hinteren Stellung befindet, wird der
Stift 692 in dem Schlitz 694 wie beim Drucken einer Zwiscliensuinine gesenkt, und
das Glied 409 wird dabei noch weiter nach rechts gedreht, so daß die Platte 407
über ihre Mittelstellung hinaus gesenkt wird, bis in ihrer unteren Stellung ein
an ihrer Unterseite angebrachter Ausschnitt 7oo über einen Stift 701 der Platte
400 greift. Bei der Vorwärtsbewegung der in dieser unteren Stellung befindlichen
Platte 4.07 wird die Platte 400 nach rechts gedreht, uin entweder das ausgewählte
Einzeladdierwerk oder das Hauptaddierwerk mit den Antriebszahnrädern in Eingriff
zu bringen. Während die Platte 4.o7 sich in ihrervorderen Stellung befindet, werden
die Antriebszahnräder unter dem Einfluß der Addierwerkselemente aufwärts bewegt
und dann wird die Platte 4o7, bevor diese Elemente ihre Abwärtsbewegung beginnen,
rückwärts bewegt, tun die Addierwerke mit ihren Antriebselementen außer Eingriff
zu bringen und dadurch die Addierwerkszalinräder in der Nullstellung zu belassen..
_ Nachdem das Addierwerk ausgerückt ist und bevor die Platte 407 ihre zweite Vorwärtsbewegung
beginnt, wird der Arm 23I gehoben, wodurch rler Stift 692 in die in Fig. 40 dargestellte
Stellung ,gehoben wird, wobei die Plätte 407 in ihre Mittelstellung gebracht wird.
Wenn die Platte 407 daher zum zweiten Male vorwärts bewegt wird, verbleibt die Platte
400 n ihrer 'Xoriualstellung.
Um die Platte 400, während sie sich
am Ende der Rechtsdrehung (Fig_ 28) in Ruhe befindet, festzuhalten und sie auch
in ihrer Normalstellung festzuhalten, wenn Gesamtsummen gedruckt werden sollen,
ist ein Hebel 7o2 vorgesehen, der in seiner Mitte drehbar an dem Rahwen 237 befestigt
ist und an seinem vorderen Ende einen Stift 703 trägt, der in einen Schlitz
704 -des unteren Endes des Gliedes 409 hineintritt. An seinem unteren Ende trägt
der Hebel 7o2 einen Stift 7o5, der in eine von zwei in der Platte 4oo vorges°henen
Ausschnitten 7o6 hineintreten kann. Der Schlitz 7o4 des Glieles 4o9 ist so gestaltet,
daß, wenn dieses während des Druckens einer -Zwischensumme nach rechts gedreht wird,
durch Senken des Stiftes 692 in dem Schlitz 694 der Stift 703 in den mittleren
Teil des Schlitzes 704 bewegt wird: Hierdurch wird der Arm 702 so gedrc-lit,
daß der an seinem unteren Ende befin<<liche Stift 705 in den hinteren Ausschnitt
7o6 eingreift, in. dem die Platte 400 sich in dieser Zeit ain Ende ihrer Rechtsdrehurig
in Ruhe befindet. Wenn das Glied. 4o9 durch Heben des Stiftes 692 in dem Schlitz
694 in seine i Normalstellung nach links gedreht wird, wird die -Platte 407 so angehoben,
daß der Stift 4o5 mit dem Ausschnitt 4o6 in Eingriff kommt und der Sperrhebel 702
wird in seine Normalstellung zurück bewegt, wobei sein Stift 705 aus dem
hinteren Ausschnitt 706 der Platte 4oo herausgehoben wird. Wenn der -Haupthebel
72 nach unten in eine seiner Gesamtstitmnenstellungen -bewegt wird, wird das Glied
4o9 -wie oben beschrieben, in die in Fig. 36 dargestellte Lage gedreht, wobei der
Sperrhebel 7o2 so gedreht -wird, daß sein Stift 705 in den vorderen Ausschnitt
7o6 der Platte 4oo eingreift, um sie während der ersten Rückwärtsbewegung der Platte
..1o7 festzuhalten. Die weitere Rechtsdrehung des Gliedes .1o9 während der Be-'
nutzurig der Maschine bewegt den Stift 703
des Sperrhebels 7o2 in das hintere
Ende des Schlitzes 704, wodurch der Sperrhebel 7o2 ir. seine- Normalstellung zurückbewegt
wird, uni eine Rechtsdrehung der Platte 407 zu ermöglichen. Die Rechtsdrehung des
Gliedes 409 in die Stellung, in die es von dem Hauptliebel eingestellt war, erteilt
dem- Sperrliebel7o2 wiederum eine Drehung, wodurch der Stift 705 in =Ien
vorderen Ausschnitt 7o6 hineinbewegt wird.
-
Benn Drucken von Gesamtsummen und Zwischensummen werden die in Fig.
i5 und 16 dargestellten Typenträgerverbindungen wie beim Addieren eingestellt. Während
der ersten Drehung der Welk 5o werden alle Typenträger mit Ausnahme des besonderen
Typenträgers q.3:1, wenn eine Gesarntsumnic oder eine Zwischensumme von einem Einzeladdierwerk
gedruckt werden soll, in die Nullstellung gebracht, da alle Nullanschlagklinken,
«-elche diese Typenträger beeinflussen; in Arbeitsstellung verbleiben. Während der
zweiten Umdrehung der Welle 5o werden alle ullansclllagklinken mit Ausnahme derjenigen-
für die Warentastenbank aus ihrer Arbeitsstellung: herausbewegt und deshalb werden
alle Betragstypenträger und die Typenträger für die Einer und Zehner der Kellnertasten
in die Stellungen gebracht; die der Summe des Addierwerkes beim Beginn der Betätigung
der Maschine entsprechen.
-
Da bei der ersten Drehung der Welle 5o alle Typenträger auf Null gestellt
werden, wird, wie ans Fig. 24 zu ersehen, eine Reihe von Nullen gedruckt, und da
der Kontrollstreifen bei jeder Umdrehung der Welle 5o weitergeschaltet wird, wird
bei der zweiten Umdrehung der Welle 5o die Summe unter diese Reihen von Millen gedruckt.
Da zwei von den Kellner-Typenträgern 424 dazu dienen, die Beträge der beiden Addiereleinente
der höchsten Ordnung zu drucken, ist es zweckmäßig, die Betragstypenträger 423 und
die Kellnertvpenträger 42q. gleichzeitig zu bewegen, um die ganze Summe in die für
das attsg e«,ählte Einzeladdierwerkbestiniinte Spalte zu drucken, während die von
dem- Hauptaddierwerk gedruckten Gesamtsurninen und Ztvischenstimmen in die linksseitige
Spalte gedruckt werden. Für diesen Zweck dient folgende Einrichtung: Auf der Welle
217 ist eine Hubscheibe 709 (Fig: 12 und 14) befestigt. Gegen diese Hubscheibe
legen sich zwei Finger einer auf der Welle 2,39 befestigten Scheibe 710,
so daß bei der Hin- und Herbewegurig der Welle 2i7 die Scheibe 71o nach links (mit
Bezug auf Fig. 14) gedreht wird, Ein Hebel 7i1; der drehbar an dem linken Seitenrahmen
der -Maschine angebracht ist, tritt finit seinem -hinteren Arm in einen Ausschnitt
der Scheibe 71o hinein, während sein vorderer Arm, wie aus Fig. 18 zu ersehen, in
das gabelförmige Ende des Hebels 482 eingreift. Wenn die Scheibe 710 in der oben
beschriebenen Weise gedreht wird, wird dem Hebel 482 eine Rechtsdrehung erteilt,
wodurch das untere Ende der Schubstange 479 gesenkt wird. Hierdurch wird der mittlere
enge Teil des in -der Schubstange 479 vorgesehenen Schlitzes 484 so bewegt, daß
der Stift. 712, des Armes 496 in den Schlitz hineintritt. Dieser Arm wird,
wie oben erwähnt, durch die Kurvennut 489 gedreht, um die Betragstypenträger gegen
den Kontrollstreifen zu pressen, wenn dieser beirr Addieren in die betreffende Stellung
eingestellt ist. Wenn die Schubstange 479 nach unten bewegt ist, so daß der Stift
712 in den mittleren
Teil des Schlitzes 484 hineingetreten
ist, tritt: der Stift 485 des Armes 486 in den oberen erweiterten Teil des Schlitzes
484 ein, so daß die Schwingbewegung des Armes 486 den Stift 485 nicht beeinflußt.
Wenn die Maschine für das Addieren eingestellt ist, bewegt sich der Stift
712 leer itr dein unteren erweiterten Teil des Schlitzes 484. Beim Drucken
von Gesamtsummen und Zwischensummen wird jedoch durch Bewegung des Armes q:96, da
der Stift 712 nunmehr in dein mittleren engen Teil des Schlitzes 484 liegt, der
Arm 479 nach rechts geschoben und gleichzeitig wird die Schubstange 502 nach
rechts bewegt, wodurch sowohl die Kellnertypenträger als auch die Betragstypenträger
so geschwenkt werden, daß sie 'gleichzeitig einen Abdruck auf den Kontrollstreifen
machen.
-
Wenn eine Gesamtsumme oder Zwischensumme von dem Hauptaddierwerk.
gedruckt `erden soll, wird keine Warentaste niedergedrückt und es wird deshalb die
Nullanschlagklinke 117 (Fig. 3) für die Bank der Warentasten das verschieden einstellbare
Element 356 von seinem Antriebssegment 288 freimachen, wenn das Element in die Nullstellung
gelangt, indem die Kurvennut 545 so gestaltet ist, daß der Kontrollstreifenrahmen
während dieser Bewegung des Elementes 356 sehr langsam nach hinten geschoben lvird.
Natürlich wird die Nullatischlagklinlce ii7 beim Drucken eine- Gesamtsumme oder
Zwischensumme von dem Hauptaddierwerk nicht außer Tätigkeit gesetzt, da die Stange
26T nicht auf sie einwirkt.
-
Der in Fig.25 dargestellte Typenträger, der von der Hunderter-Bank
der Kellnertesten beim Addieren beeinflüßt wird, ist mit. besonderen Typen versehen,
um .auf den Kontrollstreifen besondere Zeichen zu drucken (Fig.24), welche angeben,
ob der gedruckte Betrag eine Gesatitsumme oder eine Zwischensümnie angibt und ob
er von einem Einzeladdierwerk oder vom Hauptaddierwerk herrührt. Um die Bewegung
dieses Typenträgers beim Drucken von Gesamtsummen und Zwischensummen zu regeln,:
wird die Klinkenvorrichtung, welche beim Addieren vori der Htlnderter-Bank der Kellnertasten
beeinflußt wird, von einer Stufenscheibe 714 (Fig.7 und ii) beeinfußt, die von dein
Haupthebel eingestellt wird. Diese Stufenscheibe ist auf einer kurzen Hülse 715
befestigt, die auf der Welle 132 sitzt und finit einem nach der anderen Seite gerichteten
Arm 716 versehen ist. Dieser Arm ist durch Stange 717 mit einem auf der Welle 719
befestigten Arm 718 verbunden. Auf der Welle 719 ist nahe ihrem rechten Ende ein
Arm 72o (Fig. 27, 30 und 35) befestigt, der 21111 unteren Ende mit der Schubstange
721 verbunden ist, die finit ihrem vorderen Ende an dem Haupthebel angreift. 'trenn
der Haupthebel in eine der Gesamt- oder Zwischensummenstellungen bewegt wird, wird
die Stufenplatte 714 (Fig. 7) entsprechend eingestellt. Die geeignete Stufe der
Platte 714 wird hierdurch in eine solche Stellung gebracht, daß sie die von dein
Kellnertasten der Hunderter-Bank beim Addieren beeinflußte Klinkenvorrichtung betätigt.
Der Typenträger für die Hunderter-Kellnertasten (Fig. 25) wird unier der Einwirkung
dieser Stufenplatte eigestellt und zwar durch dieselben Verbindungen (Fig. 1-5 und
16) sowohl beim Drucken von Gesamtsummen und Zwischensurninen als auch beim Addieren.
-
Um zu verhindern, daß unbefugte Personen den Haupthebel- 72 so einstellen,
daß eine Gesamtsumme oder Zwischenstimme gedruckt wird, sind zwei Schlösset= 725
(F ig. 2) an-dem Gehäuse der Maschine und neben dein Schlitz 222 (Fig. i) für den
Haupthebel vorgesehen. Wenn diese :Schlösser sich in Sperrstellung befinden, liegt
einer der Bolzen über dein Hangriff des Haupthebels, wenn letzterer sich in der
Addierstellung befindet, und der andere Bolzen unter dein Handhebel, so daß dieser
von den beiden Bolzen festgehalten wird. Die Schlüssel für diese Schlösser werden
in die Schlüssellöcher 726 (Fig. i) eingeführt.
-
Die Arbeitsweise .der Maschine ist wie folgt: Lm einen Posten in die
Maschine aufzunehmen, ist es notwendig, daß der Haupthebel 72 sich in der Addier-
(Mittel-) Stellung befindet. Bei dieser Stellung des Hebels werden die Kellnertasten,
,welche die Nummer des Kellners angeben, und die Betragstasten entsprechend dem
zu registrierenden Betrage zunächst niedergedrückt. Durch Niederdrücken einer Kellnertaste
wird der Bügel 170
durch den Tastenriegel zog so gedreht, daß sein Arm,175
aus dein Wege des Stiftes 176
herausbewegt wird, um eitle Drehung der Welle
ioo durch die Feder 158 (Fig. 2) zu ermöglichen, wenn der Arm 163 aus dem Wege des
Stiftes 161 lierausbewegt wird. - Durch Niederdrücken einer -Warentaste wird der
Tastenriegel 122 nach unten bewegt, um den Arm 163 (Fig. 3 und 32) aus dem Wege
des Stiftes 161 des Armes 162 zu bringen, damit die Feder 158 (Fig. 2) dem Hebel
i r13 eine Schwingbewegung geben und dadurch die Maschine freigeben kann. Durch
Niederdrücken der Betragstasten (Fig. q.) werden die entsprechenden Nullanschlagklinken
88 aus der Arbeitsstellung herausgebracht 'find durch die Bewegung der beiden Tastenriegel
io2 für die Einer- und Zehner-Bänke der Kellnertasten werden die Nuilanschlagklinken
i(18
so zurückbewegt, daß sie die Klinken 46o nicht beein Hissen, während heim Addieren
die Ntillanschlagklinken 3o3 sich stets in der Stellung befinden, (laß sie auf die
Klinken 292 einwirken, wenn die verschieden einstellbaren Elemente 28G die Nullstellung
erreichen. Während der Aufwärtsbewegung der Antriehssegineilte wird die zum VersCliieben
der Addierwerke dienende Hubscheibe unter der Einwirkung der Warentasten so- eingestellt,
daß (las ausgewählte Einzeladdierwerk in die Arbeitsstellung gegenüber den verschieden
einstellbaren Elementen 283 gebracht wird, und daß die Subtraktions- oder Additionselemente
des Hauptaddierl\-erkes mit diesen Elementen in Einriff gebracht werden, je nachdem
ein »Rückgabe«-Addierwerk oder die anderen Einzeläddierwerke in :Tätigkeit treten
sollen. Die Typenträger werden durch die in Fig. i:; und 1(i dargestellten Verbindungen
verschieden eingestellt, während die vorderen Enden der Schwingen 354, 446, 4.57
und 473 für die betreffenden Tastenbänke sich in ihren verschiedenen Stelhingen
befinden. ' Die Bewegung des verschieden einstellbaren I-lenlentes 356 (1'1g. 3)
wird von den Warentasten geregelt und dieses Element verschiebt mittels des Hebels
547 und der Schubstange 550 den Kolltröllstreifen so gegenüber der Druckvorrichtung,
daß die dem ausgewählten Einzeladdierwerk entsprechende Spalte des Kontrollstreifens
gegenüber -der Druckvorrichtung liegt. Während dieser Stellung des Kontrollstreifens
werden die Betragstypenträger durch die Kurvennut 5oo mittels der in Fig.17 und
18 dargestellten Verbindungen so in. Schwingung versetzt, (laß ein Abdruck auf dein
Kontrollstreifen gemacht 'wird. Nachdem der Kontrollstreifen in seine Anfangsstellung
zurückgebracht ist, werden die von den Kellnertasten beeintIußten Typenträger d.2:3
(furch die Kurvennot 489 in Tätigkeit gesetzt, so daß die -Nut niner des betreffenden
Kellners an den Rand des Kontrollstreifens gedruckt wird. Wenn (her Arm 497 von
der Kurvennot 489 gedreht wird, wird der Anschlagliebel583 (Fig. 17) in Tätigkeit
gesetzt, um (1e11 Aufdruck auf (her Rechnung zu bewirken, worauf die Rechnung (furch
die in Fig.22, 23 und 2G dargestellte Vorschuhvorrichtung uin eine Zeile nach links
bewegt wird.
-
Nachlein die verschiedenen .-Antriebszahnräder 283 einbestellt sind
und bevor sie ihre 'Rückwärtsbewegung in die Normalstelhing beginnen, wird die Platte
407 durch die Hubscheibend.16 u;1(1 .1.17 (F49.28) mittels des Hebels 412 nach unten
bewegt und dreht dadurch die Platte 400 nach rechts, da der Stift .1.05 in (lein
Ausschnitt d.o6 liegt. Da die Rolle .+02 des auf (las flauptaddierwerk einwirkenden
Armes 373 in dein Hakeil 401 liegt und die Rolle 4o4 des auf die Einzeladdierwerke
einwirkenden .Armes 340 in dein Haken .4o3, so werden bei der Rechtsdrehung der
Platte d.oo-das Hauptaddierwerk.und das ausgewählte Einzeladdierwerk in Eingriff
mit ihren Antriebsverzahnungei--284. und 285 gebracht. Nachdem die Antriebszahnräder
283. in ihre Normalstellung zurückgekehrt sind, wird die Platte d.oo in ihre Normalstellung
zurückgedreht, tun die Addierwerke auszurücken, die während der Zurückbewegung der
Elemente 283 weiter geschaltet wurden.
-
Durch die Einstellung: des Haupthebels 72 aus seiner Mittelstellung
in eine seiner vier anderen Stellungen wird die Welle 217 durch den Hebel 234 und
den Arm 231 (Fig. 30) gedreht. Durch diese Drehung wird mittels des Armes 621 (Fig.
2) die Schubstange 62o vorwärts gezogen, um die Rolle 625 in -die Kurvenmit
627 hineinzubringen und das vordere -Ende der Platte 630 in einen
der Ausschnitte 635 -des Zalmr;idcs 52 hineinzuschieben und die Schubstange
157 zu drehen, so daß der Ausschnitt 182 -les Schlitzes 18o mit dein Stift 181 außer
Eingriff lonlnit: L m zu verhüten, daß das HatiptaddierNverk finit seiner Verzahnung
in Eingriff gebracht wird, wenn ,her Haupthebel für (las Drucken einer Gesaintsumine
oder einer Zwischenstumme von einem Einzeladdierwerk eingestellt wird, wird der
Arm 661 (Fig, 3o) durch den Schlitz 663 so- gedreht, (laß die Rolle 402 außer Eingriff
mit dein Haken 4o1 kommt. Uni die Maschine freizugeben, nachdem der Haupthebel so
eingestellt ist, ist es nur notwendig, eine Warentaste niederzudrücken. Der Bügel
170 (hig..7) ist durch die Schuhstange 226 so bewegt worden, daß (her Arm
175 aus denn Weg lies Stiftes 176 her--iusgebracllt ist. Während der ersten
Drehung der Hauptwelle 5o bei.nl Drucken von Gesamtstilninen oller Zwischensummen
wird die `Vene 217 durch die Kurvennut 627 (Fig. 2) mittels (her Schubstange -62o
und des Armes 621 noch weitergedreht, uni die Stange 2G1 _ und den Stift
263 (hig. 12) zu -senken, damit alle Nutlanschlagklinken finit Ausnahme derjenigen
(her Warentastenbank aus (her Arbeitsstellung herausbewegt wer(leil. Diese Bewegung-
erfolgt, nachdem sie ihre entsprechenden Klinken während der ersten Drehung der
Welle 5o beeintlußt haben. Die Ntillansclilagjclinlce für die Warentastenhank wird
heile Niederdrücken. einer Taste außer Tätigkeit gebracht, wenn,eine Gesamtstuinle
oder eine Zwischenstunnie von dein 1-,#in7eladdierwerk :gedruckt -#vird, und diese
Klinke wirkt auf ihre entsprechende Auslösevorrichtüng ein, wenn eine Gcsanitsttnnlie
oller eine
Z\visclieilsuinnie von dem Hauptaddierwerk gedruckt
werden soll, da hierbei keine Taste niedergedrückt wird. Während der ersten Umdrehung
der Welle 5o wird das auspgewählte Einzeladclierwerk durch die Hul)-seheihe 345
gegenüber seinen Antriebsverzahnungen gebracht. -"`cnii der Hauptliebes eine Teilung
über seine N orillalstellung eingestellt ist, wie in Fig. 30 und 33 dargestellt,
wird das Glied .1.09 dadurch nicht bewegt, so daß der Ausschnitt q.o6 der Platte
.407 in Eingriff mit dem Stift .+05 der Platte q.oo bleibt. Nenn daher die Platte
400 während der ersten Drehung der Welle 5o zurückbewegt wird, wird die Platte 400
nach lülks gedreht, und (la die Rolle :j.04 in (lern Haken 403 liegt, wird das gewünschte
Einzeladdierwerk mit seinen Antriebsverzahnungen in Eingriff gebracht. Hierauf wird
der Stift 692 in dein Kurvenschlitz 694 des Gliedes 4o9 durch eine Prellung der
Welle 2i7 gesenkt und dadurch das Glied 409 nach rechts (mit Bezug auf Fig. 33)
gedreht, um die Platte 407 flach unten zu drehen, wobei der Ausschnitt .[oü den
Stift q.o5 freigibt. Das Glied 4o9 verbleibt in seiner Stellung während der ersten
Vorwärtsbewegung der Platte 4.07. und der Rückwärtsbewegung der letzteren während
der nächsten Drehung der Welle 50 und während dieser Zeit werden die verschieden
einstellbaren Elemente 283 aufwärts bewegt unter dein Einfluß der Addierwerkselernente
und dann in ihre Normalstellung zurückbewegt, um die Addierwerkseleinente in ihre
Anfangsstellungen zurückzubringen- Während die Platte '.o7 sich in ihrer hintersten
Stellung befindet, wird bei der zweiten Drehung der Welle 5o der Stift 692 in dein
Schlitz 69.:(. angehoben und dreht das Glied 409 in seine \oiinalstellung zurück.
Hierdurch wird auch die Platte 4.07 angehoben, so daß ihr Ausschnitt q.o6 wieder
mit dein Stift 405 in Eingriff kommt. Bei der darauffolgenden Bewegung der Platte
.)o7 wird dann die Platte 400 in ihre Normalstellung zurückgedreht, um das betätigte
Einzeladdierwerk außer Eingriff mit seinen Verzahnungen zu bringen.
-
Weins der Haupthebel um eine Teilung unter seine Mittelstellung bewegt
ist,. wird der Arm 696 durch die Bewegung der Rolle 697 in dein oberen kreisförmigen
Teil des Schlitzes 698 nach rechts (mit Bezug auf Fig. 36) gedreht und durch den
Stift 692 wird das Glied 4.o9 mit dein Arm 696 nach rechts gedreht. Hierdurch wird
die Platte q.07 nach unten in die Mittelstellung bewegt, wobei der Ausschnitt -.o6.
finit dein Stift 4o5 -außer Eingriff kommt, so daß während der ersten Rückwärtsbewegung
der Platte q.o7 die Platte q.oö nicht bewegt wird. Während die Platte q.07 sich
in ihrer hintersten Stellung l:efindet, )Ä ird der Stift 692 durch den Schlitz 694
durch Schwingung der Welle 217
gesenkt und die Platte 407 wir-1 hierdurch
über ihre Mittelstellung hinausgedreht, so daß ilir Ausschnitt 7oo mit dem Stift
701 in Eingriff kommt. Während der ersten Vorwärts-' bewegeng der Platte
407 wird dann die Platte 400 gedreht, um das ausgewählte Einzeladdierwerk in Eingriff
zu bringen, so daß die verschieden einstellbaren - L _emente 283 und 286 die Addierwerkselemente
in die Nullstellung bringen. Wenn dies geschehen ist, und bevor die Elemente in
die 1 orrnalstelluing zurückgedreht werden, wird die Platte .4.07 zurn zweitzilmal
zurückbewegt, und da der Ausschnitt 700 mit dem Stift 701 in Eingriff
;)leiht, wird die Platte 400 in ihre Normal-#,tellung- zurückgeführt, um das Einzeladdierwerk
auszurücken. Bevor die Platte 407 ihre zweite Vorwärtsbewegung beginnt, wird der
Stift 692 in dein Schlitz 69q. angehoben, so claß das Glied q.09 in die Stellung
gedreht wird, in die sie von dein Haupthebel eingestellt war, und da hierdurch _
die Platte 407 gehoben wird, bewegt-sich letztere vorwärts, ohne die. Platte 400
zu drehen. Um eine Gesamtsumme oder Zwischerisunline von dem Hauptaddierwerk zu
nehmen, ist es nur notwendig, den Haupthebel in seine höchste oder tiefste Stellung
zubewegen. Wenn dies geschehen ist, Nvird die Hülse 251 (Fg. 3) von der Kurvennut
248 mittels der Schubstange 2.46 gedreht und hierauf trifft eine von den Armen 253
der Hülse getragene s Stange 2,54 (Fig. 3) auf einen Vorsprung 2 57 des Tastenriegels
122 und schiebt diesen nach unten, um die Maschine freizugeben.
-
Durch die Bewegung des Haupthebels in eine dieser Stellungen wird
auch der Arm 676 (Fig. 27 und 35) so gedreht, daß die Rolle q_oq. der Schubstange
34o aus dem Haken q_03 (Fig. 36) herausgebracht -.wird, und der Schlitz 663 ist
so geformt, daß der Arm 661 in die Normalstellung - zurückgeführt wird, so daß die
Rolle 402 der Schubstange 375 in (lern Haken 401 verbleibt. Durch Drehung der Platte
q.oo wird daher die Schubstange 375 so bewegt, daß das Hauptaddierwerk mit seinen
treibenden Verzahnungen in Eingriff kommt, während die Schubstange 3q.0 nicht bewegt
wird, so daß ein Einzeladdienverk nicht mit seinen Verzahnungen in Eingriff gebracht
wird. Der Stift 669 der Schubstange 668 wird auch durch Drehung des Armes 2q.9 in
den Ausschnitt 671 hineingeschoben, so daß die Klinken 638 für das Hauptaddierwerk
in Arbeitsstellung gebracht werden, wenn das Hauptaddierwerk mit seinen treibenden
Verzahnen- i gen in Eingriff gebracht wird.
-
Der Schlitz 687 dreht in der gleichen Zeit
den Arm
685 in die N ornialstellung, so daß der Stift 683 der Schubstange 682_ außer Eingriff
mit dem Ausschnitt 688 kommt und infolgedessen die Welle 68o nicht gedreht wird,
tun die Klinken 638 für die Einzeladdierwerke in Arbeitsstellung zu bringen, wenn
(las Haüptaddierwerk eingeruckt wird.
-
Da die Rolle 697 (Fig. 30) in dem unteren kreisförrn;igen Teil des
Schlitzes 698 verbleibt, iväln der Haupthebel 7--> um eine Teihang über oder unter
die lllittelstellung l)ewegt wird, ist die Wirkungsweise der Einrückvorrichtung,
welche die Platten 400 und 407 umfaßt, gleich jener, -wenn ein 13inzeladdierwerk
beim Drucken von Gesaintstiminen in Eingriff gebracht wird. Die Rolle 697 liegt
in dein oberen kreisförmigen Teil des Schlitzes 698, wenn der Haupthebel sich in
einer seiner l@eid@n Stellungen über' der Mittelstelltuig- befindet, so daß die
Wirkungsweise der Vorrichtring für das Hauptaddierwerk beim Drucken von Zwischenstiinnien
die gleiche ist wie die oben beschriebene, wenn ein Einzeladdierzwerk beim Drucken
von Zwischensuininen eingerückt wird.
-
Beim Drucken von Gesanitstimnien und Zwischensurntnen werden die Klinken
2p2 (Fig. B und 9) -mit den von Arenen T59 getragenen Klinken 46o (Fig. 5, 9 und
i o) betätigt, wenn die beiden Addierwerkselemente höchster Ordnung die Nullstellung
erreichen. Die vorderen Enden der Schubstangen 457, welche von den Einer- und Zehnerbänken
der Kellnertasten beim Addieren beeinflußt werden, -werden daher mit den Gliedern
286 unter dein Einfluß vier Ad-dierwerkseleinente beim Drucken von .Gesamtsummen
und Zwischensummen bewegt. Die von diesen beiden Bänken der Kellnertasten beeinflußten
`Ivpenträger werden beim Addieren auf diese Weise verschieden eingestellt, entsprechend
den Beträgen auf diesen beiden Addierwerkselementen der höchsten Ordnung beim Drucken
von Gesamtsummen und Zwischensünimen.
-
Die Einst; llvor richtung für (nie linke Kellnertastenbank wird von
der Stufenplatte 714 beeinflußt, die von (lein Hauptbebel verschieden eingestellt
wird, so daß vordre Gesamtsumme ein besonderes Zeichen gedruckt wird.
-
Alle Typenträger werden durch ihre Schubstangen und zugehörigen Verbindungen
in derselben `'eise wie beim Addieren eingestellt, es werden jedoch die Typenträger
der !, Kellner und die Betragstypenträger für (las Drucken auf dein Kontrollstreifen
gleichzeitig betätigt, anstatt wie beim Addieren zu verschiedenen Zeiten. Diese
gleichzeitige Betätigung ,der Typenträger -wirft bewirkt, wenn beim Einstellen des
Hauptliebens aus der Ad- i Tierstellung (las linke Ende der Sr11111)- ! stalle 479
(Fig. 17 und 18) gesenkt wird, so daß der Stift7r2 des Armes496 sich in der
Mitte des Schlitzes d.84 befindet. Wenn daher der Arm T96 durch die Kurvennut 500
gedreht wird, werden die Schubstangen 5o2 und 479 so betätigt, daß alle- Typenträger
gleichzeitig gegen den Kontrollstreifen schlagen. Beim ersten Anschlag der Typenträger
werden nur Nullen gedruckt, aber beim zweiten Anschlag wird die Gesamtsumme oder
Zwischensuinine gedruckt, indem die Typenträger zwischen den beiden Druckbewegungen
verschieden eingestellt wurden.
-
Anr=Eilde der ersten Drehung der Welle 50 -wird (nie Sperrvorrichtung
nicht in ihre Normalstellung zurückgeführt wie beim Addieren, da der Stift 181 (Fig.
2) des Arines 183, der von der Kurvennut 187 betätigt wird, um (fiese Zeit
untätig in (lein rechter. Eii(le des Schlitzes 18o der Schubstange 157 liegt. N<icli(lein
die Schubstange 157 nach vorn gedreht ist in die Stellung, in die sie von (lein
Haupthebel eingestellt war, trifft nahe vor Beendigung der zweiten Drehung der Welle
5o der Stift 181 gegen die Schulter 636, -wenn der Stift 18i zum zweitenmal gesenkt
-wird und zieht da durch (nie Schub-Stange 157 nach unten. Diese Abwärtsbewegung
derselben ist genügend, um den Hebel 153 in seine Normalstellung zurückzuführen
und dadurch wird derlIotorsperrarm64 (Fig..37) in seine Normalstellung zurückgeführt,
so daß ain Ende der zweiten Drehung der Welle 5o die 1Iotorkupplung ausgerückt und
der Motorstromkreis unterbrochen wird.