DE3247172A1 - Tintenfoermiger nagellack - Google Patents

Tintenfoermiger nagellack

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DE3247172A1
DE3247172A1 DE19823247172 DE3247172A DE3247172A1 DE 3247172 A1 DE3247172 A1 DE 3247172A1 DE 19823247172 DE19823247172 DE 19823247172 DE 3247172 A DE3247172 A DE 3247172A DE 3247172 A1 DE3247172 A1 DE 3247172A1
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Description

2/13 (8272
TERGAU & POHL
PATENTANWÄLTE
HEFNEHSPL. 3 ■ POSTF. 119347
8500 NÜRNBERG 11
A.W. F'aber-Castell, 85Q4 Stein b. Nbg.
Tintenförmiger Nagellack
Die Erfindung betrifft einen harzhaltigen, pigmentfreien, gegebenenfalls farbstoffhalt igen Nagellack gerin-" ger Viskositität sowie die Verwendung eines derartigen Lackes in Form einer Tinte zur Füllung eines Kapillarauftraggerätes z.B. eines Dochtstiftes. Der Nagellack sowie das damit gefüllte Kapillarauftraggerät sollen zum Färben der Finger- oder Fußnägel dienen.
Nagellacke werden bisher als mehr oder weniger viskose Flüssigkeiten hergestellt, die -mit Hilfe eines Pinsels auf den Nagel aufgetragen werden. Als Lackgrundstoff dient im allgemeinen Nitrocellulose, gegebenenfalls in Mischung mit geeigneten Harzen sowie unter Zusatz von Pigmenten und/oder geeigneten Farbstoffen. Die genannten Stoffe sind wasserunlöslich, sie müssen deshalb in.
organischen Lösungsmitteln, wie Butylacetat, Ethylacetat, gegebenenfalls unter Hinzufügung von Benzol oder Toluol gelöst werden. Rezepturen für derartige bekannte Nagellacke sind beispielsweise im "Taschenbuch der modernen Parfümerie und Kosmetik" von H. Janistyn, 4.
Aufl. 1974, Seite 681 angegeben.
BAD ORIGINAL
-4- ■ .
Die bekannten Nagellacke sind infolge ihrer hohen Viskosität sowie auch ihres Pigmentgehaltes ausschließlich mit dem Pinsel applizierbar. "Die als Lösungsmittel dienenden organischen Stoffe sind brennbar und
haben die Eigenschaften, die Haut sowie das Nagelbett entfettend anzugreifen .
. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen niedrigviskosen Nagellack anzugeben, der auf der Basis von Wasser oder allenfalls Wasser-Alkohol-Mischungen aufgebaut, ist und der infolge völliger Pigmentfreiheit (in Verbindung mit der erwähnten niedrigen Viskosität) auch mit anderen Applikatoren als Pinseln auftragbar ist. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1. In den Patentansprüchen 2-4 sind weitere Verbesserungen insbesondere der Haftfestigkeit sowie der Bruchfestigkeit des Lacküberzuges angegeben.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß alkalilösliche Polyesterharze mit einer Säurezahl von wenigsten 60, besser mehr als 80 geeignet sind, eine schnelltrocknende aber gut filmbildende Basis für tintenartige Nagellacke abzugeben. Wässrige Harzlösungen mit -10-50 Gew.%, vorzugsweise 25-35 Gew.% dieser Stoffe lassen sich mit verhältnismäßig geringen Mengen Ammoniaklösung, beispielsweise 0,7-15,0 Gew.%, vorzugsweise 1-10 Gew.% einer 25%igen NH -Lösung oder mittels, der äquivalenten Menge leichtflüchtiger ηiedermclekularer aliphatischer Amine in Lösung oder zumindest in stabile wässrige Dispersion bringen. D ie Losungen reagieren infolge ihres geringen Ammoniak- oder Arr.ingehaltes " leich alkalisch, was sie in die Lage versetzt, saure organische Farbstoffe, die in der Kosmetik zuge-■
BAD ORIGINAL
_ κ
.J
lassen sind, unter Salzbildung aufzulösen. Es entsteht auf diese Weise eine niedrig vi'skose Flüssigkeit, deren Viskosität bei maximal 2oocp liegt und die sich leicht mittels eines Tampons,- eines Wattestäbchens oder auch g eines Dochtstiftes auf den Nagel auftragen läßt, dort schnell trocknet und einen glänzenden festen Lacküberzug bildet. Als vorteilhaft wurde des weiteren erkannt, wenn dem Lack noch Additive in Form . von 0-50 Gew.% zugesetzt werden, welche geeignet sind, die FiIm-
-,Q bildung und/oder die Haftfestigkeit und Bruchfestigkeit des entstehenden Farbüberzuges zu erhöhen. Um welche Art von Additiven es sich dabei handelt, wird weiter unten im einzelnen .angegeben. Die genannten Prozentangaben sind Gewichtsprozente; . sie gelten mit
■je der Maßgabe, daß sich die angegebenen Mengen der Bestandteile zu 100,0 Gew.% ergänzen.
Nach dem Vorbezeichneten ist der erfindungsgemäße Nagellack gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
a) 10-50 Gew.%, vorzugsweise 25-35 Gew.% eines alkalilöslichen Polyesterharzes mit einer Säurezahl von wenigstens 60. vorzugsweise wenigstens 80;
b) 0,7-15,0 Gew.%, vorzugsweise 1-10 Gew.% 25%iger NH —Lösung oder die äquivalente Menge leicht flüchtiger niedermolekularer aliphatischer Amine;
c) 0-15 Gew.%, vorzugsweise 5-12 Gew.% wenigstens eines kosmetisch zugelassenen sauren organischen Farbstoffes;
d) 0-50 Gew.% Additive;
e) Rest Wasser
■ mit der Maßgabe, -daß sich die Mengen der Bestandteile zu 100,0 Gew.% ergänzen.
35
ORfGiNAL:
Als alkalilösliche Polyesterharre mit einer S-iure-ahl von wenigstens 60, vorzugsweise wenigstens 80 kcrren ■ insbesondere. Polyphthalsäureesterharze in Betracht, wobei sowohl von der Terephthalsäure als auch von der Orthophthalsäure ausgegangen werden kann, welche in an sich bekannter Weise mit geeigneten mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise Glykol, Glycerin, Erithrit, Pentaerithrit o.dg.l. verestert werden. Die Veresterung wird dabei so geführt, daß noch eine hinreichende IQ -Anzahl freier,- nicht vere.sterter Carboxylgruppen verbleibt, welche die erwähnte Säurezahl ergeben. .
Anstelle von Tere- oder Orthophthalsäure können auch Maleinsäure, Malonsäure, -Bernsteinsäure, Adipinsäure und ähnliche Säuren, sowie deren Anhydride verwendet' werden. Harze dieser Art sind grundsätzlich bekannt; bekannt ist .auch deren Alkalilöslichkeit sowie deren Verwendung beispielsweise in der Druckfarben- und Lackindustrie. '
Die freien, nicht veresterten Carboxylgruppen der genannten Polymere müssen zur Herbeiführung der Wasserlöslichkeit in Alkali-, Ammonium- oder Aminsalze überführt werden. Am meisten geeignet hierfür ist eine wässrige 25%ige NH -Lösung, die der wässrigen Harza'ufschwemmung in den angegebenen -Mengen zugesetzt wird. Anstelle der' NH„-Lösung können auch einfache ungiftige Amine, wie Dimethylamin, Diethylamin,,Triethylamin, Diethanolamin,. Triethanolamin o.der ähnliche Verbindungen verwendet werden. Ammoniak ist unter diesen Verbindungen der Vorzug zu geben , da ein etwa vorhandener Überschuß am leichtesten verdampft und keinerlei unangenehmen Geruch besitzt.
BAD ORIGINAL
Den erwähnten Harzlösungen muß, wenn die entstehende NagellacKtinte farbig sein soll, ein Farbstoff :üoe-.
setzt werden. Pigmente sind tunlichst zu vermeiden; stattdessen sollen kosmetisch zugelassene saure organisehe Farbstoffe, beispielsweise Triphenylmethanfarbstoffe oder Monoazofarbstoffe eingesetzt werden.
Zur Verbesserung der Filmbildung hat es sich bewährt, wenn dem angegebenen Grundlack noch als Additiv 0-20 Gew.%, vorzugsweise 7-12 Gew.% Vinylpyrolidon-Vinylacetat-Mischpolymerisat hinzugegeben wird. Je nach verwendetem Harz und Farbstoff kann es ohne den Zusatz eines derartigen Mischpolymerisates geschehen, daß infolge ungünstiger" Grenzflächenspannungen der auf den !^age-1 aufgebrachte Film beim Trocknen zu perlen beginnt. Dieses" unerwünschte Phänomen wird durch die genannten Mischpolymerisatzusätze unterbunden.
Des weiteren ist es noch günstig, als Additiv zusätzlieh 5-30 Gew.%, vorzugsweise 15—25 Gew.% wenigstens eines Alkohols mit 2-4 C-Atomen einzusetzen. In Betracht kommen also Ethylalkohol, n-Propylalkohol, i-Propylalkohol sowie die drei Butylalkohole, n-Butanol, i-Butanol und tert-Butanol. Der Zusatz dieser Alkohole bewirkt eine weitere Reduktion der Grenzflächenspannung der Harzlösung, eine Erniedrigung der Viskosität sowie dadurch bedingt ein besseres Aufstreichverhalten .
Schließlich hat es sich als günstig erwiesen, wenn als Additiv zusätzlich noch 0-15 Gew.%, vorzugsweise "5-10 Gew.% Schellack in Form von möglichst weißem gebleich-
■ tem Schellack zugesetzt wird. Dieser Schellack bewirkt eine höhere Härte des aufgetrockneten Films sowie bessere Wasser festigkeit.
BAD ORIQfNAL
— Q —
Die vorgeschlagene Nagellack-Tinte wird im folgenden anhand einiger Ausf ührumj'jbe ispi e Ie näher erläutert.
Zur.Herste llung der beispielsweise angegebenen- Rezeptuc ren werden zunächst Farbstoffmischungen hergestellt.
Farbstoffmischung I: neutral-rot
27 Gew.% Eosin-S13 (2,4,5,7-Tetrabromfluorescein)
33 Gew.% Erytrosin I (2,4,6,7-Tetrajodfluorescein;
2-Na-Salz)
40 Gew.% Eosinsäure-(4,5-Dibromfluqreszein)
Farbstoffmischung II: violett
33 % Alizarinviolett (1,5-bis(o-Sulfo-p-Tuluyl-)Anthra-,c chinon; Na-SaIz)
33,3 % Eosin-S-13 ( 2 , 4, 5 , 7-Tetrabromf-luorescein )
33,3 % Eosinsäure (4,5-Dibromfluorescein)
Unter Verwendung dieser Farbmischungen wurden folgende 2Q Nagellack-Tinten angesetzt: ■ . - . .
Mischung 1
25 Gew.% gesättigtes Terephthalsäureesterharz,
Säurezahl 110
17 Gew.% Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Mischpolymerisat
2t 1^ Gew.% Isopropylalkohol ' '
8 Gew.% Ethyl-Lactat ■
7 Gew.% 25%ige NH -Lösung
0,2 Gew.% Konservierungsmittel
(quaternäre Ammon iumve.rbindung ).
10 Gew.% Farbstoffmischung I Ad 100 Gew.% Wasser
Mischung 2
25 Gew.% Maleinatharz
oc Säurezahl 200
5 Gew.% νinylpyrrolidon-Vinylacetat-Mischpolymerisat
30 Gew.% Ethanol
BAD ORIGINAL
10 Gew.% 25%ige NH3~Lösung
0,2 Gew.% Konservierungsmittel. .
(quaternäre Ammoniumverbindung)
Ad 100 Gew.% Wasser
Mischung 3
35 Gew.% Terephthalsäure polyesterharz
Säurezahl 200
5 Gew.% S.chellack .
XO 25 Gew.% n-Propanol
8 Gew.% 25%ige wässrige NH„-Lösung
0,2 Gew.% Konservierungsmittel
(■_; u at e r η ä r e Amm oniumver bindung )
8 Gew.% Farbstoffmischung II
• 15 Ad 100 Gew.% Wasser
Sämtliche Rezepturen ließen sich leicht zu. Filmen auf Finger- oder Fußnägeln verstreichen. Sie trockneten in weniger als 2 Minuten zu einem glänzenden festhaftenden Film auf. Die ermittelten Viskositäten waren:
Mischung i: 130 c.p · . ■
Mischung 2: 32 cp
Mischung 3: 65 cp
Da es sich bei den angegebenen Rezepturen um klare durchsichtige niederviskose Lösungen handelt, lassen sich diese leicht mit Hilfe eines Kapillarauftraggerätes, z.B. eines Dochtstiftes auftragen. Die Verwendung eines derartigen, an sich bekannten Stiftes hat sich als besonders praktisch erwiesen, so daß mit einem solchen Stift leicht auch· dann ein sauberes Färbebild auf Finger- und Fußnägeln zu erzielen ist, wenn der Auftrag eilig durchgeführt werden muß oder wenn der Benutzer ungeschickt ist, wie dies häufig' bei ausgeprägten Rechtshändern der Fall ist, wenn diese mit der linken Hand arbeiten müssen.
■ . -ίο- ■ - -
Ein Kapillarauftraggerät, welches erfindungsge^äß verwendet werden kann, ist in-der Zeichnung als Beispiel dargestellt. Die Zeichnung'zeigt eine perspektivische Ansicht, eines derartigen Gerätes mit abgenommener Ab-.
. deck—Kappe und teilweise aufgerissenem Tintenbehälter.
Das in der Zeichnung dargestellte Gerät ist als Ganzes mit 1 bezeichnet. Es besteht aus" dem Gebrauchsteil 2 und der Abdeckkappe 8. '
- Das Gebrauchst'eil 2 weist.einen rohrförmigen Vorratsbehälter 3 für die Nagellack-Tinte auf. Der Vorratsbehälter 3 ist im oberen Teil 4 konisch verjüngt und geht dann in ein rohrförmiges Teil 5 über. In diesem rohr- ^Pj förmigen Teil 5 ist ein. Applikationsdocht 6 angeordnet, der bis in den Vorratsbehälter 3 reicht.
In den Vorratsbehälter 3 kann die erfindungsgemäß angegebene Nagellack-Tinte ' unmittelbar eingefüllt werden/ Vorteilhafter ist es jedoch, den Vorratsbehälter mit einem Tampon 7 oder .auch einer lockeren Füllung aus Fasermaterial zu füllen, welcher, die Nägellack-Tinte · aufnimmt und nach Maßgabe des Verbrauches an den Docht ö abgibt. . ·
Bei Nichtgebrauch des Gerätes muß das Verstopfen des Dochtes vermieden werden, was in an sich bekannter · Weise durch Aufsetzen der Abdeckkappe 8 geschieht.-
BAD
-■'··-; & POHL
α/ ι 5 ,dlc < ) PATEN
A.λ'. -aber-Castell, 31IOA item b. -Vog. HEFNEP5?L 3
8500NÜRN3ERG11
Bezugszeichenliste
1 Gerät
2 Gebrauchsteil
3 Verratsbehälter
4 oberes Teil
5 rohrförmiges Teil
6 Apolikationsdccht
7 Tannpon
8 Abdeckkappe
BAD ORfQfNAL
- Leerseite

Claims (7)

  1. 2/13 (82721) -Jf-
    TERGAU & POHL
    PATENTANWÄLTE
    HEFNERSPL 3 ■ POSTF. 119347
    8500 NÜRNBERG 11
    10 A. W. Faber-Castell, 8504 Stein b. Nbg.
    Ansprüche
    15 1. jHarzhaltiger, pigment freier, gegebenenfalls farb- ··*-_.·' stoff halt ig er Nagellack,
    gekennzeichnet durch folgende Zusammensetzung:
    a) 10-50 Gew.%, vorzugsweise 25-35 Gew.% eines alkalilöslichen Polyesterharzes mit einer Säurezahl
    20 von wenigstens 60, vorzugsweise wenigstens 80;
    b) 0,7-15,0 Gew.%, vorzugsseise 1-10 Gew.% 25%iger NH -Lösung oder die äquivalente Menge leichtflüchtiger niedermolekularer aliphatischer Amine;
    c) 0-15 Gew.%, vorzugsweise 5-12 Gew.% wenigstens 25 eines kosmetisch zugelassenen sauren, organischen Farbstoffes;
    d) 0-50 Gew.% Additive;
    e) Rest Wasser '
    mit der Maßgabe, daß sich die Mengen der Bestand-30 teile zu 100,0Gew.% ergänzen.
    BAD ORI(SlNAL
  2. 2. Nagellack nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß' als Additiv 0-20. Gew.%, vorzugsweise 7-12 Gew.% Vinylpyrrolidon-VinyIac etat-Mischpolymer isat vorhanden s ind .
  3. 3. Nagellack nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß als Additiv zusätzlich 5-30 Gew.%, vorzugsweise 15-25' Gew-.% wenigstens eines Alkohols, mit 2-4 C-Atomen vorhanden sind. ,
  4. 4. Nagellack nach Anspruch 1, 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet',
    daß als Additiv zusätzlich 0-15 Gew.%, vorzugsweise 5-10 Gew.% Schellack vorhanden sind.
  5. 5:. Verwendung eines Nagellackes nach einem der Ansprüche 1-4 als Nagellack-Tinte für die Füllung eines Kapillar-Auftraggerätes, z.B. eines Dochtstiftes. .
  6. 6. Vorrichtung zum Färben der Finger- oder Fußnägel,
    gekennzeichnet durch
    einen Nagellack nach einem der Ansprüche 1-4 enthaltenden Vorratsbehälter (3), aus dessen Innenraum ein nach außen führender Applikationsdocht (6) herausragt, der bei Nicht-Gebrauch mit einer Abdeckkappe (8) verschließbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Innenraum des Vorratsbehälters einen mit Nagellack nach einem der Ansprüche 1-4 getränkten Tampon (7)' enthält, mit dem der Applikationsdocht (6) in flussigkeits leitender Verbindung steht.
    BAD ORIGINAL
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