DE3242875A1 - Mittel zur beeinflussung des pflanzenwachstums - Google Patents
Mittel zur beeinflussung des pflanzenwachstumsInfo
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Description
DR. STEPHAN G. BESZEDES PATENTANWALT
VKR: 101265
ZUGELASSENER VERTRETER AUCH BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
PROFESSIGNAL REPRESENTATIVE ALSO BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE
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Konto Nr. 1 368 71-801
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Dachau-Indersdorf (BLZ 700 51540)
(VIA Bayerische Landesbank Girozentrale, München)
P 1 662
zur Patentanmeldung
*&zakmagyaroesz/gi vegyimüvek
Sajobabony, Ungarn
betreffend
— 2 —
- 5 -
Beschreibung
Die Erfindung "betrifft Mittel zur Beeinflussung des
Pflanzenwachstumes, sogenannte Pflanzenwuchsregler.
Aus dem Paehschrifttum ist ein breites Spektrum von Yer-"bindungen
„ mittels derer das Pflanzenwachstum beeinflußt werden kann,, "bekannt. Eine große Gruppe dieser unter der Sammelbezeichnung
Pflanzenwuchsregler zusammengefaßten Verbindungen wird von den natürlichen und synthetischen Hormonen gebildet
(Kolcsei Μ,, Ma&asy M#: Magyar Kemikusok Lapja „2ft,
(3) [19791,122 bis 126)· Zu diesen gehören zum Beispiel
die natürlichen und synthetischen Auxine, die Gibberelline,
die Cytochinine und die Abscisine und deren synthetisch hergestellte Analoge.
Seit längerem bekannt ist das in der Praxis bei Getreidearten eingesetzte Chlorcholinchlorid, welches das Längenwachstum
der Zellen hemmt und deshalb zur Kräftigung der Getreidehalme verwendet wird.
Aus der US-Patentschrift 3 156 544 ist bekannt, daß bestimmte
C2~(Halogei^-äthyl3-Ctrialkyl]-ammoniumsalze, insbesondere
das C2-(Chlor)-äthyl]-[trimethyl3-ammoniumchlorid,
das Pflanzenwachstum und den Ernteertrag beeinflussen.
KIr einige Pyrimidinderivate, zum Beispiel das 2-(Methyl-
thio ) -4- (Ethylamino ) -5-nitro-6- (me thylamino ) -pyrimidin,
und ihre Salze ist in der ungarischen Patentschrift 164 885
eine die Keimung und das Längenwachstum der Zellen hemmende
Wirkung beschrieben« ..---- "
GexaäS der ungarischen Patentschrift 17O 761 werden das
Auflaufen und Wachstum von Pflanzen durch bestimmte Phthali-
midderivate beschleunigt«
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, überlegene
Mittel zur Steigerung des Pflanzenwachstumes, welche einfach
und mit geringem. Aufwand herstellbar sind, zu schaffen.
Das Obige wurde überraschenderweise durch die Erfindung erreicht.
Bei auf die Beeinflussung des Pflanzenwachstumes ge~
richteten eigenen Porjschungen wurde nämlich überraschenderweise
festgestellt, daß mit rütteln mit einem Gehalt an bestimmten, gegebenenfalls substituierten, Dichloracetamidan
ein überlegenes Anregen des Wachstum«s der Pflanzen und Erhöhen
ihres Grüngewichtes erreicht werden kann.
Gegenstand der Erfindung sind daher Mittel zur Beeinflussung
des Pflanzenwachstumes, welche durch einen Gehalt an 1 oder mehr Dichloraeetamid(en) der allgemeinen Formel
Ii-C-C - H
O Cl
und
die gleich oder verschieden sein können, unabhängig voneinander
für Wasserstoff, geradkettige beziehungsweise verzweigte Alkylreste
mit Ϊ bis 4- Kohlenstoffätom(en),
Cyclohexylreste, Phenylreste, Chlorphenylreste, Mono-
"beziehungsweise Polyalkylphenylreste mit 1 "bis 4 Kohlenstoffatom(en)
mit gerader oder verzweigter Kette im Alkylteil beziehungsweise
in jedem Alkylteil, Benzylreste "beziehungsweise Mono-"beziehungsweise
Poly alkyl benzylreste mit 1 bis 4 Kohlens U>ffatom
(en.) mit gerader oder verzweigter Eette im Alkylteil beziehungsweise in jedem Alkylteil
stehen oder
H^. und Sp zusammen mit dem Stickstoffatom,
an welches sie gebunden sind, einen heterocyclischen Hing mit 7 Gliedern darstellen,
als Wirkstoff(en) sowie gegebenenfalls 1 oder mehr festen
und/oder flüssigen Trägerstoff(en) und/oder Streckmittel(n)
und/oder gegebenenfalls 1 oder mehr oberflächenaktiven Stoff(en) gekennzeichnet sind.
Torzugsweise ist beziehungsweise sind der beziehungsweise die Alkylrest(e), für den beziehungsweise die IL und/oder JtLj
stehen kann beziehungsweise können, ein solcher beziehungsweise solche mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugt
ist er beziehungsweise sind sie verzweigt.
Es ist auch bevorzugt, daß der beziehungsweise die Alkylteil
(β) des beziehungsweise der Mono- beziehungsweise PoIyalkylphenylresteüs]
beziehungsweise Mono- beziehungsweise PolyalkylbenzylresteCs], für den beziehungsweise die E^
und/oder IL, stehen kann beziehungsweise können, ein solcher
beziehungsweise solche mit 1 oder 2 Kohlenstoffatom(en) ist
- 8 "beziehungsweise sind.
Ferner ist es bevorzugt, daß der beziehungsweise die FoIyalkylphenylrest(e)
beziehungsweise Polyalkylbenzylrest(e), für den beziehungsweise die E. und/oder Hp stehen kann beziehungsweise
können, [ein] Dialkylphenylrest(e) beziehungsweise Dialkylbenzylrest(e) ist beziehungsweise sind.
Von den Honoalkylphenyl- und Monoalkylbenzylresten sind
diejenigen, bei welchen die Alkylgruppe in der 4—Stellung des
Benzolringes ist, und von den Dialkylphenyl- und Dialkylbenzylresten
sind .diejenigen, bei weichen die Alkylgruppen in den 2- und 6-Stellungen sind, bevorzugt.
Weiterhin ist es bevorzugt, daß der heterocs^liBche Hing,
den H^ und R2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an welches sie
gebunden sind, darstellen können, ein Hexamethyleniminorest
ist.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel das beziehungsweise die Diehloracetamid(e) der allgemeinen Formel
I in Mengen von 5 biß 80 Gew.-#, den beziehungsweise die
(trägerstoff(e) und/oder das beziehungsweise die Streckmittel
in Mengen von 10 bis 95 Gew.-%-und den beziehungsweise die
oberflächenaktiven Stoff(e) in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-%.
Es ist auch bevorzugt, daß sie als feste Cn] Trägerstoff(e)
synthetische amorphe Kieselsäure und/oder 1 oder mehr Silikatmineral
(e) enthalten.
Ferner ist es bevorzugt, daß die erfindungsgemäßen Mittel
als flüssige Cn] iDrägerstoff (e) und/oder flüssige Cs] Streckmittel 1 oder mehr synthetische Mineralölfraktion(en) und/oder
mit Wasser nicht mischbareCs] organischeCs] Lösungsmittel, insbesondere Halogenkohlenwasserstoff(e) und/oder aromati-
":Λ.:. 1 1 ->■//; 32Α2875
. - 9 -sehe Ca] Kohlenwasserstoff(e), enthalten.
Weiterhin ist es bevorzugt, daß die erfindungsgemäßen
Mittel als oberflächenaktiveCn] Stoff(e) 1 oder mehr Hetz—'
und/odei? Dispergiermittel enthalten»
Besondere bevor&ugt ist·es, daß die erfindungsgemäßen
Mittel als oberflächenaktive Cn] Stoff (e) 1 oder mehr anionenaktiveCs]
und/oder nicht-ionogeneCs] Tensid(e-). enthalten»
Die in den erfindungsgemäßen Mitteln als Wirkstoffe enthaltenen,,
gegebenenf aJQs substituierten, Dichloracetamide
des allgemeinen Formel I, welche der Gruppe; der, gegebenenfalls
substituierten, Halogencarbonsäureamide angehören, sind aus dem !Fachschrifttum bekannt, die Feststellung
und Anwendung ihrer auf das Pflanzenwachstum ausgeübten anregenden Wirkung ist jedoch neu.
¥orteilhaft werden die erfindungsgemäßen Mittel in Wirkstoff auf wandmengen von 0,1 bis 4 kg/ha, insbesondere
1 Ms 4- kg/ha, angewandt.
Es sind mehrere Verfahren zur Herstellung dieser Dichloracetamide
der allgemeinen Formel I bekannt (Houben- -Weyl» Methoden der Organischen Chemie, Band XI/2 [1958],
3 "bis 37)· Das bekannteste Verfahren ist das Umsetzen von
Bichloracetylchlorid mit den entsprechenden Aminen,beziehungsweise
Ammoniak«, Ferner können die Dichloracetamide der allgemeinen Formel I durch Umsetzen von Dichloressigsäur©
mit Aminen beziehungsweise Ammoniak in Gegenwart von Hiosphortrichlorid oder Phosphoroxychlörid oder unter gleichseitigem
Einleiten von Phosgen in das Reakt ions gemisch hergestellt
werden (wobei als Zwischenprodukt ein Oarbamoylchlorid entsteht) hergestellt werden.
- 10 -
- ίο -
Durch die vielen bekannten Verfahren sind die in den erfindungsgemäßen
Mitteln als Wirkstoffe enthaltenen Dichloracetamide der allgemeinen Formel I einfach und wirtschaftlich
herstellbar.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden Beispiele näher erläutert. .
Es wurden in eine, mit einem Rührer versehene Reaktionsvorrichtung 52 Gew.-Teile Dichloracet-[N,]I-hexamethylen]-
-amid {lT-(Dichloracetyl)-hexamethylen-imid][ und 2 Gew.-Teile
Phenol eingebracht und mit 17 Gew.-!Teilen Xylol und 19 Gew.-
-Teilen Methylenchlorid versetzt. Es wurde so lange gerührt, bis alles in Lösung gegangen war, und dann wurden 10 Gew.-
-Teile eines Gemisches aus dem Calciumsalz von n-Dodecylbenzolsulfonsäure
(Atlox 4-857 B) u^d- einem Polyoxyäthylen-
-alkylphenol (Atlox 3400 B) zugesetzt. ETach dem Lösen der
oberflächenaktiven Stoffe wurde die Lösung filtriert.
So wurde ein 50 Gew.-%-iges Emulsionskonzentrat, daß zur
Anwendung mit Wasser .verdünnt und dann versprüht wurde, erhalten.
...."..-
Es wurden 2,5 Gew.-Teile eines Polyglykoläthers (Polyglycol
1000) in 7,5 Gew.-Teilen Wasser gelöst. Die Lösung wurde mit 59 Gew.-Teilen technischem Vaseüneöl, 1 Gew.-Teil
amorpher Kieselsäure (Ultrasil VTT 3), 10 Gew.-Teilen eines
Fettalkoholpolyglykoläthers (Emuisogen M) und 20 Gew.-Teilen Dichloracet-CBTjlf-hexamethylenD-amid versetzt. Das emisch
- 11 -
wurde zusammen mit 200 g Glasperlen mit Durchmessern von
1,5 sam in eine Laboratoriumsperlmühle gefüllt und 90 Minuten
lang mit einer Drehzahl von 775 Minute gemahlen. Dann
wurden die Perlen mittels eines Siebes entfernt. Das erhaltene Mittel hatte einen Wirkstoffgehalt von 20 Gew.-%
und war 2 Stunden lang völlig stabil. Nach 24 Stunden konnte
das Absetzen einer minimalen Materialmenge beobachtet werden, dieser Vorgang war jedoch reversibel, indem das abgesetzte .
Material durch einfaches Schütteln wieder dispergiert werden
-Beispiel 3 ' ■ . ■
Es wurden 52 Gew.-Teile technisches Dichloracet-[N,Ii-
-hexameth.ylen]-amid, 38 Gew.-Teile amorphe Kieselsäure
(Ultxasil W 3)» 3,5 Gew.-Teile eines Kresol/Pormaldehyd-
-Yorkondensates (Dispergiermittel Hoe 1494), 1,5 Gew.-Teile
der Hatriumsalze von aliphatischen Sulfonsäuren (Netzer IS)
und 5 Gew.-Teile Sulfitabiaugenpulver miteinander vermischt
und in einer Mühle vom Typ Alpine 100 LTJ gemahlen.
So wurde ein 50 gew.-%-iges Spritzpulver (WP), dessen
Schwebef iMgkeit in 1 gew.-%-iger wäßriger Suspension
91,98 Gew.-% betrug, erhalten. Auf einem Sieb mit einer
Haschenweite- von 45 » betrug der Haßsiebrückstand 9,69 Gew.-%„
Es wurd© ein Gemisch aus 5 Gew.-Teilen Dichloracet-Πϊ,Η-
-diisobutyll-amid {H-(Dichloracetyl)-diisobutylamin>; , 2 Gew.-
-Teilen amorpher Kieselsäure, 2 Gew.-Teilen Diatomeenerde
und 1 Gew.-Teil Sulfit ablaugenpulver in einer Laboratoriumsmuh!©
vom Typ Ultraplex fein gemahlen. Das Mahlgut wurde
- 12 -
■:-· 32Λ2875
mit 90 Gew.-Teilen Diatomeenerde in einer PuIverinisölvorrichtung
homogenisiert. Das erhaltene 5 gew.-%-ige Stäubemittel
hatte auf einem 100 u-Sieb einen Siebrückstand von höchstens 2 Gew.-%.
Es wurden 5 Gew.-Teile Dichloracet-DSTjIT-hexamethylen]-
-amid mit 70 Gew.-Teilen Vaselineöl in einer Laboratoriumsmischvorrichtung
homogenisiert. Davon getrennt wurden unter Rühren 5 Gew.-Teile eines n-Honylphenolpolyglykoläthers in
20 Gew.-Teilen Wasser gelöst. Das Gemisch aus dem Wirkstoff
Dichloracet-Pf,N-hexamethylen]-amid und dem Vaselineöl
wurde unter sehr intensivem Rühren langsam der genannten Tensidlösung zugetropft. Das Gemisch wurde noch 10 Minuten
gerührt. So wurde eine 5 Gew.-% Wirkstoff enthaltende mit
Wasser verdünnbare Emulsion erhalten.
Es wurden 80 Gew,-Teile Dichloracet-[IT-cyclohexyl3-amid
•|H-(Dichloracetyl)-cyclQhexylamin^, 10 Gew.-Teile amorphe
Kieselsäure, 2 Gew.-Teile des Hatriumsalzes einer Alkylsulfonsäure
als Netzmittel, 3; Gew.-Teile eines Kresol/Pormaldehyd-Kondensates
als Dispergiermittel und 5 Gew.-Teile Suflitablaugenpulver in einer Laboratoriumskugelmühle
1 Stunde lang homogenisiert "beziehungsweise vorgemahlen. Das Gemisch wurde dann in einer Labor at oriumsmühle vom Typ
Ultraplex unter gleichmäßiger Zugabe fein gemahlen. Das erhaltene
benetzbare Pulver hatte einen Wirkst off gehalt von 80 Gew.-%, eine Schwebefähigkeit in 1 gew.~i&-iger Konzentration
von 86,4 Gew.-% und einen Haßsiebrückstand auf einem
50 «.-Sieb von 3,8 Gew.-%.
- 13 -
j/rr, i'.:.":-.:»-. 32A2875
Es wtirden unter Rühren 10 Gew.-Teile Dichloracet-PST-
-benzyl]-amid fK-CDichloracety^-benzylamin} in 30 Gew.-Teilen
Biehlormethan gelöst. Zur Itösung wurde als Netzmittel 1 Gew.-
-Seil ©ines Polyoxyäthylensorbitanmonolaurates zugegeben.
Sie Lösung wurde auf einem Schüttelsieb auf 89 Gew.-Teile
eines aus caleinierter Kieselerde bestehenden Granulates aufgesprüht. Das Lösungsmittel wurde bei 500C in einem
Trockenschrank abgedampft» Das 10 gew.-%-ige Granulat wurde
Ms zur Gewichtskonstanz getrocknet. Die Teilchengröße betrug
0j2 bis 1,0 mm.
Es wurden 50 Gew.-Teile Dichloracet-[2-(methyl)-6- -(äthyl)3-anilid {H-(Dichloaracetyl)-(6-äthyl-2-methyl)-
-anilinj , 40 Gew.-Teile amorphe Kieselsaure, 3»5 Gew.-Teile
eines Kresol/Formaldehyd-Yorkondensates, 1,5 Gew.-Teile der
Uatriumsalze von aliphatischen Sulfonsäuren und 5 Gew.-TelIe
SuIfitablaugenpulver miteinander vermischt und in einer Mühle
vom Typ Alpine 100 LU miteinander vermählen. So wurde 50 gewo-%™iges benetzbares Spritzpulver (WP) erhalten.
Es wurde wie im Beispiel 8 beschrieben gearbeitet, jedoch
mit dem Unterschied, daß das 50 gew.-%-ige Spritzpulver
mit 50 Gew.-Teilen Dichloracet-OS^H-diisobutylD-amid bereitet
wurde.
Beispiel·" 10
Es wurde wie im Beispiel 8 beschrieben gearbeitet, jedoch mit dem Unterschied, daß das 50 gew.-%-ige Spritzpulver
mit 50 Gew.-Teilen Dichloracet-CN-isopropylj-amid
[N-(Dichloracetyl)-isopropylamin3 bereitet wurde.
Es wurde wie im Beispiel 8 beschrieben gearbeitet, jedoch mit dem Unterschied, daß das 50 gew.-%-ige Spritzpulver
mit 50 (Jew.-Teilen Dichloracet-PT-cyclohexyl]-
-amid bereitet wurde.
Es wurde wie im Beispiel 8 beschrieben gearbeitet, jedoch
mit dem Unterschied, daß das 50 gew.-%-ige Spritzpulver
mit 50 Gew.-Teilen Dichloracet-CN-benzylJ-amid bereitet
wurde.
Es wurde wie im Beispiel 8 beschrieben gearbeitet, jedoch
mit dem Unterschied, daß das 50 gew.-%-ige Spritzpulver
mit 50 Gew.-Teilen Dichlor ac et- CN- <^4- (methyl) -benzyl)]-
-amid -JlT-(Dichloracetyl)-(/i—metihylbenzyl)-amin3 bereitet
wurde.
- 15 -
Es wurde wie im Beispiel 8 beschrieben gearbeitet, jedoch
mit dem Unterschied, daß das 50 gew.-^ige Spritzpulver mit 50 Gew.-Teilen Dichloracet-[3-(clilor)]-anilid
£s-(Dichloracetyl)-3-chlor-anilin} "bereitet wurde.
Beispiel 15 '
Is wurde wie im Beispiel.8"beschrieben gearbeitet, jedoch
mit dem Unterschied, daß das 50 gew.-%-ige Spritzpulver
mit 50 Gew.-Teilen Dichloracetanilid £n-(Dichloracetyl)-anilin}
bereitet wurde.
Mt erfindungsgemäßen Mitteln durchgeführte pflanzenbiologische
Versuche sind im folgenden beschrieben.
Versuche A
ffi.t dem gemäß dem Beispiel 1 bereiteten Emulsionsfconaentrat
wurden auf die Beobachtung der Pflanzenwuchsregelung
gerichtete Versuche an der Familie der Gramineae angehörenden Pflanzen vorgenommen.
die in einem Gewächshaus durchgeführten Versuche wurden aus Kunststoff bestehende Auflaufgefäße mit einer
Fläche von 1 200 cnr verwendet. In jedes Gefäß wurden
400 g Erde gefüllt (Humusgehalt: 2,2 Gew.-%; Stickstoffgehalt:
0,1 Gew.-%; E3O: 100 mg/100 g; P5O5: 60,0 mg/100 g;
pH-Wert der Bodenfeuchtigkeit: 7,4; Gebundenheit: 37»6).
Je Gefäß wurden je 4 g Samen der der Familie der Gramineae
angehörenden Pflanzen ausgesät und mit 100 g Erde bedeckt.
- 16 -
BAt> ORIGINAL
Auf die Oberfläche der Erde wurde das gemäß dem Beispiel 1 bereitete Emulsionskonzentrat in mit Wasser verdünnter Form
in für einzelne Gefäße unterschiedlichen Mengen aufgesprüht und schließlich wurde je Gefäß eine weitere Erdschicht von
je 200 g eingefüllt.
Die Erde wurde durch regelmäßiges Gießen auf einem
Feuchtigkeitsgehalt von 65 Gew.-% ihrer maximalen Wasserkapazität
gehalten und die Pflanzen wurden mit Tageslichtlampen täglich 14 Stunden lang beleuchtet. Die Gewächshaustemperatur
betrug 18 bis 20°C. Jede Behandlung wurde an je 20 Gefäßen in 4 Wiederholungen durchgeführt und zum Vergleich
wurden auch unbehandelte Blind- beziehungsweise Kontrollversuche angesetzt.
14 Tage nach Versuchsbeginn wurden die grünen oberirdischen Pflanzenteile abgeschnitten und ihr Grüngewicht
wurde gemessen und in Prozenten des Grüngewichtes der unbehandelten
Blind- beziehungsweise Kontrollversuchspflanzen ausgedrückt. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der
folgenden Tabelle I zusammengestellt.
- 17 -
- 17 -' Tabelle I
Wirkstoffaufwandmenge in kg/ha |
Grüngewicht in Gew.-% der unbehandelten Blindversuchspflanzen |
0,16 | 143 |
0,52 | ■■-:.. 196 |
0,65 " | 225 |
1,30 | 271 |
2,60 | 321 |
0 (Blindversuch) |
100 |
Aus diesen Meßergetmissen geht eine sehr "beträchtliche
Anregung des Eflanzenwachstumes hervor. Bereits hei einer
Wirkstoff aufwandmenge von 0,16 kg/ha war das Grüngewicht
der Pflanzen um 43 Gew„-% größer als das der unbehandelten
Blindversuchspflanzen, hei einer Wirkstoff aufwandmenge von O5 32 kg/ha war das Grüngewicht der Pflanzen doppelt so groß
wie das der unbehandelten Blindversuchspflanzen und "bei einer Wirkst off aufwandmenge von 2,60 kg/ha war das Grüngewicht
der Pflanzen mehr als 3-mal so groß wie das der unbehandelten
Blindversuchspflanzen.
- 18 -
Die Wirkung von Dichloracetamiden der allgemeinen Formel
I wurde in verschiedenen Aufwandmengen an verschiedenen Kulturpflanzen untersucht. Als Pflanzgefäße wurden mit einer
Folie ausgekleidete Kunststoffgefäße mit einer Fläche von 1 113 cm verwendet. In die Gefäße wurden zuerst Je 400 g
Erde gefüllt (Humusgehalt:;1,39 Gew.-%; Stickstoffgehalt:
3,10 mg/100 g; pHg «-Wert: 8,2) und dann wurden auf die
Erde die Samen der folgenden Versuchspflanzen gelegt:
Mais (zea mays) MVTC-596 ; 10 Körner/Gefäß
Hirse (Panicum sp.); 30 Körner/Gefäß Mohrenhirse (Sorghum) 20 Körner/Gefäß.
Die Samenkörner wurden mit 200 g Erde Je Gefäß "bedeckt.
Dann wurden die Gefäße durch Aufsprühen von wäßrigen Verdünungen
von erfindungsgemäßen Mitteln in Form von 50 gew.-
-%-igen Spritzpulvern [WP 50] in verschiedenen Wirkstoff aufwandmengen
behandelt. Zum Vergleich wurden auch unbehandelte Blind- "beziehungsweise Kontrollversuche angesetzt.
Nach dem Besprühen wurde die Erde bis zur 65%-igen Sättigung
ihrer Wasserkapazität gegossen und während des ganzen Versuches wurde die verdunstete Wassermenge täglich auf Grund
von Gewichtsmessungen ersetzt. Die Pflanzen wurden mit (Tageslichtlampen
täglich 16 Stunden lang beleuchtet und die Gewächshaustemperatur betrug 18 bis 200C. Am 7-ten Tag des
Versuches wurde das Grüngewicht der abgeschnittenen Pflanzen bestimmt und in Prozenten des Grüngewichtes der unbehandelten
Blindr beziehungsweise Kontrollversuchspflanzen ausgedrückt.
Die Ergebnisse dieser Versuche sind in den folgenden Tabellen II, III und IV zusammengestellt.
- 19 -
- 19 Tabelle II
Wirkung von verschiedenen erfindungsgemäßen Mitteln "bei verschiedenen Wirkst off aufwandmengen auf das Grüngewicht von Mais
Wirkstoff des verwendeten Bezeichnung |
Mittels Beispiel |
de 0,1 kg Aa |
Grüngfe r unbehande bei Wii 0,5 kg/ha |
wicht in Ge Iten Blindv •kstoffaufwa von 1,0 kg/ha |
w.-% ersuchspfls ndmengen 2,0 kg/ha |
nzen 4,0 kg/ha |
Dichloracet-[2-(methyl)-6- ~(äthyl)]-anilid |
8 | 92,1 | 93,2 | . 98,4 | 105,6 | 129,8 |
Dichloracet-CN,N-diisotmtyl]- -amid |
9 | 108,8 | 109,5 ' | '106,1 | 110,6 | 118,0 |
Dichloracet-[N=isopropyl3~ -amid |
10 | 90,8 | 117,2 | 123,8 | 121,7 | 119,3;, |
Dichloracet-[ΪΓ-cyclohexyl]- -amid |
11 | 106,2 | 106,8 | 94,9 | 103,0 | 93,7 |
Dichloracet- [H-"benzyl] -amid | 12 | 92,6 | 106,8 | 102,9 | 101,8 | 105,8 |
- 20 -
NJ CX)
- 20 Fortsetzung der Tabelle II
Wirkstoff des verendeten Mittels
Bezeichnung
Grüngewicht in Gew.-%
der unbehandelten Blindversuchspflanzen bei Wirkstoffaufwandmengen
von
0,1 kg A
0,5 kgAa
1,0 kg/ha
2,0 kg/ha
4,0 kg/ha
I>ichloracet-[N-<4-(methyl)-
13
104,2
94,9
110,7
89,3
71,7
Bichlpracet-C3-(ehlor)]-
-anilid
120,2
155,2
1,04,1
100,8
110,8
Dichleracetanilid
100,5
100,2
93,5
116,9
105,8
Di chlo rac et-CH,H-hexamethy-1en]-amid
112,3
120,3
125,7
kein
Blindversuch
100
100
. 100
100
100
- 21 -
OO ■<!
- 21 Tabelle' III
Wirkung von verschiedenen erfindungs gemäß en Mitteln "bei verschiedenen Wirk·=
stoffaufwandmengen auf das Grüngewicht von Hirse
stoffaufwandmengen auf das Grüngewicht von Hirse
Wirkstoff des verwendeten Bezeichnung |
Mittels Beispiel |
I de 0,1 kg/ha |
Grünge r unbehande bei Wii 0,5 kg/ha |
wicht in Ge Iten Blindv •kstoffaufwa von 1,0 kg/ha |
w.-% ersuchspfla ndmengen 2,0 kgAa |
I uzen 4,0 kg/ha |
Dichloracet-[2-(methyl)-6- -(äthyl)]-anilid |
8 | ;222,7 | 240 r0 | 210,7 | 237,3 | 226,7 |
Dichloracet-CHjH-diisobutyl]- -amid |
9 | 225,3 | 217,3 | 197,3 | 260,0 | ' 229,3 . |
Dichloracet-CN-isopropyl]- -amid |
10 | : 233,3 | ' 186,7 | 197,3 | 233,3 | 230,7 |
Dichloracet-Cir-cyclohexyl]~ -amid |
11 | 224,0 | 260,0 | 249,3 | 201,3 | 197,3 |
Dichloracet-[N-'benzyl]-aiiiid | 12 | 166,7 | 192,0 | 269,3 | 209,3 - | 210,7 |
- 22 -
- 22-■FortaetzunK der Tabelle III
Wirkstoff des verwendeten Bezeichnung : |
Mittels Beispiel |
de .-0,1 kg/ha |
Griinge r unbehande hei Wir Ό,5 kg/ha |
wicht in Gei Iten Blindv kßtoffaufwa. von 1,0 kg/ha |
ersuchspfla admengen 2.,;0 kgAa |
nzen 4,0 kg/ha |
Dichloracet-pT-^-(methyl)- -benzyl)2-amid . \ |
V-15 ; ': | 217,3 | 216,0 | 190,7 | .197,5 | i i 229,5 |
Dichloracet-C5-(chlor)3- -anilid |
r 14 '' . | 246,7 | S02,7 | 188,0 ; | ■ £24,0." | 177,5 |
Dichloracetanilid | ,' '15 ' ί | 209,5 | 250,7 | 250,7 | 257,5 | 249,5 |
Dichloracet-CNjN-hexamethy- len]-amid |
5 | 201,2 | 215,7 | 255,3 | 270,1 | 270,0 |
kein | Blind versuch |
100 | 100 I |
100 | 100 | 100 |
-23 -
gazelle IY
Wirkung von verschiedenen erfindungsgemäßen Mitteln, bei verschiedenen Wirkstoff
auf wandmengen auf das Grüngewicht von Mohrenhirse
Wirkstoff des verwendeten Bezeichnung |
Mittels Beispiel |
de 0,1 kg/ha |
Grünge r unbehande bei Wii 0,5 kg/ha |
wicht in Ge Iten Blindv kstoffaufwa von 1,0 kg/ha |
w.-% ersuchspfla ndmengen 2s0 kg/ha |
uzen I 4,0 kg/ha |
Dichloracet- [2- (methyl) *-6- -(äthyl)3-anilid |
8 | 113,5 | 117,1 | 116,2 | 107,2 | 104,5 |
Dichloracet-[H,K-diisohutyl]- -amid . . ' ; · ; |
9 ' | 106,3 . | 101,8 | 118,0 | 122,5 | 100,0 \ |
1 Dichloracet-CN^isopropyl]- ; -amid . -■ |
: 10 | 107,2 | 111,7 | 131,5 ! | 112,6 | 104,5 |
Dichloracet-CN-cyclohexyl]- -amid |
11 | 107,2 | 110,8 | 108,1 | 101,8 | 125,2 |
Dichloracet-[N-benzyl]-amid | 12 | 107,2 | 112,6 | 120,7 | 108,1 | 118,0 |
- 24 -
- 24 PortsetzunK der tabelle IV
Wirkstoff des verwendeten Mittels
Bezeichnung
Grüngewicht in Gew.-%
der unbehandelten Blindversuchspflanzen bei Wirkstoffaufwandmengen
von
0,1 kg/ha
0,5 kg/ha
1,0 kg/ha 2,0 kg/ha 4,0 kg/ha
Diahloracet- [1ϊ-<4- (methyl)-
-benzyl)2-amid \ .
13
112,6
116,3
118,9
100,0
95,5
Bichloracet-C3-(chlor)3-
-anilid
103,6·
119,8
112,6
109,9
107,2
Dichloracetanilid
96,4
107,2
129,7
124,3
125,2
Dichlorac et- [N, N-hexame thy-1en]-amid
102,5
106,3
112,4
118,6
119,0
kein
Blindversuch
100
100
. 100
100
100
-25 -
Die Ergebnisse der obigen Tabellen II, III und IY zeigen
gut„ daß einige der Di chlor acetamide der allgemeinen Formel
enthaltenden erfindungsgemäßen Mittel schon bei Wirkstoffaufwandmengen
von 0,1 kg/ha eine wahrnehmbare Erhöhung des
Grüngewichtes herbeiführen und die Behandlung mit Wirkstoffaufwandmengen
von 1 bis 4 kg/ha im allgemeinen eine Erhöhung des Grüngewichtes um 10 bis 170 Gew.-% zur Folge hat.
Versuche 0
In Freilandversuchen wurden in Kleinparzellen die Wirkung
der erfindungsgemäßen Mittel auf den Ernteertrag von
Mais- und Zuckerrüben untersucht. Die Versuche wurden in 4-facher Wiederholung in je 20 Parzellen mit einer Fläche
2
von 98 m durchgeführt. Zur Behandlung wurden 50 gew.-%-ige Emulsionskonzentrate mit Wasser verdünnt und die Pflanzen wurden 2-mal mit diesen rerdüjonten Eaiisiaaskaizentraten besprüht (der Mais zum ersten Mal, als sich die Blüte hervorzuschieben begarrn, und zum zweiten Mal, als er völlig in Blüte stand, und die Zuckerrüben zum ersten Mal, als sich die Seihen völlig geschlossen hatten^ und zum zweiten Mal zum Zeitpunkt der letzten Behandlung gegen CerkosporaV Die Auf-■wandmenge des Mittels betrug 6 l/ha und der Wasseraufwand war 300 l/ha. Zur Auswertung wurden die Ernteerträge der behandelten Pflanzen mit denen der unbehandelten Blindversuchs- beziehungsweise Eontrollversuchspflanzen verglichen. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in den folgenden Tabellen V und YI zusammengestellt. ·
von 98 m durchgeführt. Zur Behandlung wurden 50 gew.-%-ige Emulsionskonzentrate mit Wasser verdünnt und die Pflanzen wurden 2-mal mit diesen rerdüjonten Eaiisiaaskaizentraten besprüht (der Mais zum ersten Mal, als sich die Blüte hervorzuschieben begarrn, und zum zweiten Mal, als er völlig in Blüte stand, und die Zuckerrüben zum ersten Mal, als sich die Seihen völlig geschlossen hatten^ und zum zweiten Mal zum Zeitpunkt der letzten Behandlung gegen CerkosporaV Die Auf-■wandmenge des Mittels betrug 6 l/ha und der Wasseraufwand war 300 l/ha. Zur Auswertung wurden die Ernteerträge der behandelten Pflanzen mit denen der unbehandelten Blindversuchs- beziehungsweise Eontrollversuchspflanzen verglichen. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in den folgenden Tabellen V und YI zusammengestellt. ·
- 26 Tabelle V
Ertrag an rohem Kornermais
Wirkstoff des verwendeten Kittels
Bezeichnung
Ertrag
in tAa Abweichung vom Blindversuch
in t/ha
in Gew.
Dichloracet-CK,N-hexamethylen]-amid
7,21 + 0,83
Blindversuch
6,38
- 27 gabelle ¥1
Ertrag au Zuckerrüben und Zucker
Ertrag au Zuckerrüben und Zucker
Wirkstoff des verwendeten Mittels
Bezeichnung
Silbenertrag
in t/ha
Abweichung vom Blindversuch
in t/ha
in Gew. -5
Zuckergehalt
in
in
Zuckerertrag in
Abweichung vom Blindversuch
in t/ha
Dichloracet-EN,H-
-hexamethylen]-amid
-hexamethylen]-amid
44,55
13,03
+ 29,1
17,00
7,57
2,02
+ 36,4
Blindversuch
54,52
16,08
5,55
- 28 -
GO N) ■
Auch durch die Ergebnisse dieser Freilandversuche ist
nachgewiesen, daß die erfindungsgemäßen Mittel in das Pflanzenwachstum anregend eingreifen. Bei Mais erhöhte
sich der Ertrag an Körnermais signifikant um mehr als 10 Gew.-%. Bei den Zuckerrüben erhöhte sich nicht* nur der
Ertrag um etwa ■<? , sondern auch der Zuckergehalt der Hüben
war größer. Auf Grund dieser beiden Wirkungen erhöhte eich der Zuckerertrag/ha, bezogen auf die unbehandelten Blindversuchspflanzen,
um etwa 36 Gew.-%.
Zusammenfassung
Claims (4)
1.) Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachsturnes,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an 1 oder mehr BichloracetamidCen) der allgemeinen Formel
B,
Cl
worin
-E
Gl
H1 und -die gleich oder verschieden sein
können, unabhängig voneinander für Wasserstoff, geradkettige "beziehungsweise
verzweigte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en),
Cyclohexylreste, Phenyl reste, Chlorphenylreste, Mono-
beziehungsweise Polyalkylphenylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom(en)
mit,gerader oder verzweigter Kette im Alkylteil beziehungsweise
in jedem Alkylteil, Benzylreste beziehungsweise Mono-
beziehungsweise Polyalkylbenzylreste
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen) mit gerader oder verzweigter
Kette im Alkylteil beziehungsweise jja jedem Alkylteil
stehen oder
E^ und &2 zusammen mit dem Stickstoffatom,
an welches sie gebunden sind,' einen heterocyclischen Ring mit
7 Gliedern darstellen,
als Wirkstoff(en) sowie gegebenenfalls 1 oder mehr festen und/oder flüssigen Trägerstoff(en) und/oder
Streckmittel(n) und/oder gegebenenfalls 1 oder mehr oberflächenaktiven Stoff(en)·
2.) Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der beziehungsweise die Alkylrest(e), für den beziehungsweise
die IL und/oder R^ stehen kann beziehungsweise
können, ein solcher beziehungsweise solche mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen ist beziehungsweise
sind.
3.) Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der beziehungsweise die Alkylteil(e) des beziehungsweise der Mono- beziehungsweise PolyalkylphenylresteCs]
beziehungsweise Mono- beziehungsweise PoIyalkylbenzylresteCs],
für den beziehungsweise die E. und/oder E^ stehen kann beziehungsweise können,
ein solcher beziehungsweise solche mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen) ist beziehungsweise sind.
4.) Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der beziehungsweise die Polyalkylphenylrest(e) beziehungsweise Polyalkylbenzylrest(e), für den beziehungsweise
die E. und/oder Ep stehen kann beziehungsweise
können, [ein] Dialkylphenylrest(e) beziehungsweise Dialkylbenzylrest(e) ist beziehungsweise
sand.
5») Mittel nach Anspruch 1 "bis 4·, dadurch gekennzeichnet,
daß der heterocyclische Ring, den R. und H^ zusammen
mit dem Stickstoffatom, an welches sie gefunden sind?
darstellen können, ein Hexamethyleniminorest ist.
6o) Mittel nach Anspruch 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß sie das beziehungsweise die DichloracetamidCG) der allgemeinen Formel I in Mengen von 5 "bis 80 GeWc-%*
den "beziehungsweise die Trägerstoff(e) und/oder das
"beziehungsweise die Streckmittel in Mengen von 10 Ms 95 Gew.-36 und den beziehungsweise die oberflächenaktiven
Stoff (β) in Mengen von 0,5 Ms 15 Gsw.-%
enthalten.
7·) Mittel nach Anspruch 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als festeCn] Trägerstoff(e) synthetische
amorphe Kieselsäure und/oder 1 oder mehr Silikatmineral(e) enthalten.
8») Mittel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als flüssigeCn] Trägerstoff(e) und/oder
flüssigeCs] Streckmittel 1 oder mehr synthetische Mineralölfraktion(en) und/oder mit Wasser nicht
mischbareCs] organischeCs] Lösungsmittel, insbesondere
Halogenkohlenwasserstoff(e) und/oder aromatische Cn] Kohlenwasserstoff(e), enthalten.
9o) Mittel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als oberflächenaktive Cn] Stoff (β) 1 oder mehr Hetz- und/oder Dispergiermittel enthalten.
) Mttel nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß sie als oberflächenaktive Cn] Stoff (e) 1 oder mehr anionenaktiveCs] und/oder nicht-ionqgeneCs] Tenaid(e)
enthalten«
Beschreibung
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