DE324253C - Sich selbsttaetig ausrueckende Klauenkupplung - Google Patents

Sich selbsttaetig ausrueckende Klauenkupplung

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Publication number
DE324253C
DE324253C DE1918324253D DE324253DD DE324253C DE 324253 C DE324253 C DE 324253C DE 1918324253 D DE1918324253 D DE 1918324253D DE 324253D D DE324253D D DE 324253DD DE 324253 C DE324253 C DE 324253C
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DE
Germany
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teeth
clutch
driver
self
coupling
Prior art date
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Expired
Application number
DE1918324253D
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English (en)
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DEUTSCHE MASCHF AG
Original Assignee
DEUTSCHE MASCHF AG
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Publication date
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Publication of DE324253C publication Critical patent/DE324253C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/02Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D11/04Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable only axially

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Sich selbsttätig ausrückende Klauenkupplung. Die Erfindung betrifft eine sich selbsttätig ausrückende Klauenkupplung mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines solchen Abstandes zwischen den vorderen Stirnflächen der Zähne beider Kupplungshälften in ausgerücktem Zustande, daß ein Schleifen oder Kämmen der Zähne nicht mehr möglich ist. Das Neue besteht darin, daß beide Kupplungshälften achsial verschiebbar sind und daß außerdem eine der Kupplungshälften gegenüber ihrem Mitnehmer noch um einen begrenzten Betrag drehbar angeordnet ist. Die neue Einrichtung zeichnet sich besonders durch große Einfachheit aus, da der angestrebte Zweck - im Gegensatz zu bekannten Anordnungen - ohne jede Zwischenglieder, wie Hilfsringe o. dgl., erreicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung schematisch veranschaulicht, und zwar an Hand einer Kupplung, die nach erfolgter Einschaltung nach einer vollen Umdrehung der Welle selbsttätig wieder ausgeschaltet wird.
  • Es zeigt Fig. r eine Kupplung im ausgerückten und Fig. 2 im eingerückten Zustande.
  • Auf der anzutreibenden Welle a läuft lose das Antriebsrad b, an welchem der mit Zähnen versehene Mitnehmer c sitzt. Die eigentliche Ausrückkupplung d ist auf der anzutreibenden Welle a verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet. Die Feder e hat das Bestreben, die Kupplung d in Eingriffstellung zu bringen, während für die Ausrückbewegung dieser Kupplung d auf ihr selbst eine Kurvenbahn f angeordnet ist, die mit dem in der Führung g verschiebbaren Bolzen h zusammenarbeitet. Zwischen der Kupplung d und dem Mitnehmer c ist die Gegenkupplung i eingebaut, welche auf ihren beiden Stirnseiten Zähne k und m trägt. Von diesen greifen die Zähne h in die Zahnlücken der Kupplung d und die Zähne m mit reichlich Spiel in die Zahnlücken des Mitnehmers c ein. Die Federn n dienen dazu, die Gegenkupplung i gegen den Mitnehmer c zu ziehen. An der Gegenkupplung i ist ein Gleitstück o befestigt, das mit der an dem Mitnehmer c angeordneten Kurvenbahn p zusammenarbeitet.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Wird der Bolzen h aus der in Fig. z gezeichneten Ruhestellung soweit verschoben, daß er aus dem Bereich der Kurvenbahn f kommt, so verschiebt die Feder e die Kupplung d soweit nach rechts, daß ihre Verzahnung mit der ihr zugekehrten Verzahnung der Gegenkupplung i in Eingriff kommt. Infolge des Spiels der Zähne m der letzteren in den Zahnlücken des Mitnehmers c nimmt diese die Gegenkupplung i erst dann mit, wenn das Spiel ausgeglichen ist. Die Gegenkupplung i wird also gegenüber dem Mitnehmer c um den Betrag des vorhandenen Spiels gedreht, wobei das Gleitstück o auf der Kurvenbahn P hochläuft und dadurch die Gegenkupplung i gegen die Kupplung d hin verschiebt. Die Federn n werden hierbei gespannt. Der jetzt erreichte Zustand entspricht demjenigen der Fig. 2, d. h. das Rad b ist mit der Welle a gekuppelt. Inzwischen ist der Bolzen h wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückgeschoben worden, in der er mit der Kurvenbahn f zusammenarbeitet. Diese ist an der Kupplung d so angebracht; daß letztere in ihre ausgerückte Stellung kommt, sobald der Bolzen h genügend. weit auf die Bahn f aufgelaufen ist. Von diesem Augenblick an kommen die Zähne k der Gegenkupplung i mit der Kupplung d außer Eingriff, und die Welle a steht wieder still. Gleichzeitig kommt die Gegenkupplung i unter den Einfluß der Federn n, welche sie nun gegen den Mitnehmer c zurückziehen. Um den Betrag, um den die Gegenkupplung i gegen den Mitnehmer c zurückgezogen wird, vergrößert sich der Spielraum zwischen den Zähnen k und den Zähnen der Kupplung d. Während der Rückbewegung der Gegenkupplung i wird diese dadurch in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht, daß das Gleitstück o an der Kurvenbahn P entlang läuft, wodurch die in Fig. z gezeichnete Lage wieder erreicht wird.
  • An Stelle der Kurvenbahn @' sind auch andere Einrichtungen denkbar, wie z. J3. Cjevindegänge o. dgl.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCR: Sich selbsttätig ausrückende Klauenkupplung mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines solchen Abstandes zwischen den vorderen Stirnflächen der Zähne beider Kupplungshälften in ausgerücktem Zustande, daß ein Schleifen oder Kämmen der Zähne nicht mehr möglch ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die mit dem treibenden, als auch die mit dem getriebenen Maschinenteil verbundene Kupplungshälfte achsial verschiebbar ist und daß außerdem eine der beiden Kupplungshälften selbst gegenüber ihrem Mitnehmer noch um einen begrenzten Betrag drehbar angeordnet ist, so daß besondere Zwischenglieder (Hilfskupplungsring, Zahnsegmente usw.) zur Erreichung der angestrebten Wirkung erübrigt werden.
DE1918324253D 1918-01-15 1918-01-15 Sich selbsttaetig ausrueckende Klauenkupplung Expired DE324253C (de)

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DE (1) DE324253C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228466B (de) * 1963-11-06 1966-11-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag UEberlastsicherheitsklauenkupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1228466B (de) * 1963-11-06 1966-11-10 Maschf Augsburg Nuernberg Ag UEberlastsicherheitsklauenkupplung

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