DE3242147C2 - - Google Patents
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- DE3242147C2 DE3242147C2 DE3242147A DE3242147A DE3242147C2 DE 3242147 C2 DE3242147 C2 DE 3242147C2 DE 3242147 A DE3242147 A DE 3242147A DE 3242147 A DE3242147 A DE 3242147A DE 3242147 C2 DE3242147 C2 DE 3242147C2
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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- A22C11/02—Sausage filling or stuffing machines
- A22C11/0245—Controlling devices
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- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/02—Sausage filling or stuffing machines
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Stopfen eines
fließfähigen Produktes in Hüllen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Zum automatischen Einbringen von Nahrungsmitteln in
geraffte Hüllen, die dabei entrafft werden, sind
Stopfeinrichtungen bekannt, bei denen nach dem Füllen
der Hülle diese am hinteren Ende des gefüllten
Hüllenstückes eingeschnürt und mittels eines Clipverschlusses
verschlossen sowie für das anschließend
zu füllende Hüllenstück ein vorderer Clipverschluß
angebracht und danach das gefüllte Hüllenstück vom
ungefüllten Hüllenstück getrennt wird.
Eine von den Verwendern als gut geeignet angesehene
Stopfeinrichtung, mit welcher der Stopfdurchmesser
genau gesteuert werden kann, ist in dem US-Patent
Re 30 390 beschrieben. Da bei dieser Einrichtung
das Einschnüren und das Anbringen des Clipverschlusses
am hinteren Ende des gefüllten Hüllenstückes
in unmittelbarer Nachbarschaft des Zuführendes des
Füllrohres erfolgt, muß das Anbringen des ersten
Clipverschlusses auf das vordere Ende des neuen
Hüllenstückes zu einem späteren Zeitpunkt des
Arbeitszyklus erfolgen. Ein solcher schrittweiser
Verschlußzyklus verlängert die Zykluszeit. Das ist
zwar bei der Herstellung von relativ großen Würsten,
bei welcher der Stopfvorgang einen wesentlichen Teil
der Gesamtzeit des Arbeitszyklus ausmacht, kein
wesentlicher Nachteil, anders ist dies jedoch bei der
Herstellung von Würsten kurzer Längen und geringen
Querschnitts.
Durch die DE-OS 32 21 923 ist auch eine Stopfeinrichtung
bekannt, bei welcher die Arbeitszeit für den
Verschlußzyklus dadurch verringert ist, daß der hintere
Clipverschluß für das gestopfte Hüllenstück
und der vordere Clipverschluß für die anschließend
zu füllende Hülle gleichzeitig angebracht werden.
Dabei wird ein Paar von dicht nebeneinander angeordneten
Einschnürbacken mit der gestopften Hülle
in Berührung gebracht und diese eingeschnürt. Daraufhin
werden die Backen in Querrichtung voneinander
getrennt, um Platz für das Anbringen des Paares
Clipverschlüsse zu schaffen, und schließlich wird
die Hülle nach dem Anbringen der beiden Clipverschlüsse
zwischen diesen getrennt.
Bei den Hüllen, die kommerziell auf den beiden
erwähnten Stopfvorrichtungen verwendet werden, handelt
es sich um durch die Hersteller gesteuert vorgefeuchtete
Hüllen, die zahlreiche Vorteile aufweisen.
Am wichtigsten ist, daß es nicht mehr erforderlich
ist, den Hüllenstab bei der Verarbeitung
unmittelbar vor dem Stopfen einzuweichen und mit
Flüssigkeit zu sättigen. Dies ist ein wesentlicher
Vorteil im Hinblick auf die bisher übliche Zeit,
Ausrüstung und Anstrengungen, die erforderlich waren
für das Einweichen und Feuchten der Hüllen vor
dem Stopfen. Weiterhin weisen die Hüllen einen bestimmten
Feuchtigkeitsgehalt auf, so daß die Hüllen
ein vorherbestimmbares Verhalten in der Stopfeinrichtung
aufweisen. Schließlich können Hüllen, die
nicht unmittelbar vor dem Stopfen befeuchtet werden
müssen, zu höheren Packungsverhältnissen gerafft
werden, so daß die gerafften Hüllenstäbe größere
füllbare Hüllenlängen aufweisen und sich die Stillstandszeiten
der Stopfmaschine zum Anbringen neuer
Hüllenstäbe verringern.
Derartige Hüllen, die auf das handelsübliche Niveau
von beispielsweise 20 Gew.-% gesteuert vorgefeuchtet
sind, sind sehr viel weniger dehnbar als vollständig
mit Feuchtigkeit gesättigte Hüllen. Dies hat zur
Folge, daß bei Verwendung von vorgefeuchteten Hüllen
wesentlich größere Stopfdrücke auftreten können als
bei Verwendung von vollständig gesättigten Hüllen.
Diese wesentlich höheren Stopfdrücke verursachen
zahlreiche Probleme in bezug auf das Halten der
Clipverschlüsse, insbesondere wenn es sich um kleine
Würste handelt.
Um auf derartigen Stopfvorrichtungen bei Begrenzung
des Stopfdruckes auf ein Niveau, bei dem die Verschlüsse
nicht abspringen, gesteuert vorgefeuchtete
Hüllen verwenden zu können, hat es sich als sehr
vorteilhaft erwiesen, den in der US-PS 40 07 761 beschriebenen
Aufweitring zu verwenden. Der Außenumfang
des Ringes wird dabei so gewählt, daß durch
ihn die Hülle auf etwa den gewünschten Stopfdurchmesser
ausgedehnt wird, so daß die in die Hülle
eintretende Emulsion diese nur füllen muß und
bestenfalls ein geringfügiges zusätzliches Ausdehnen
erfolgt.
Die Anordnung eines Aufweitringes innerhalb der
Hülle verursacht bei Stopfvorrichtungen jedoch
zusätzliche Probleme, weil der Aufweitring weitere
erhebliche Bremskräfte auf die Hülle ausübt.
Die Verwendung des in der US-PS 40 07 761 beschriebenen
Prinzips mit einem Aufweitring und Führen der Hülle
über diesen Ring und durch einen Verschlußring, der
den Produktrückfluß verhindert, ermöglicht das Stopfen
der Hülle mit einem Füllrohr. Um entsprechend dem gewünschten
Durchmesser den gewünschten Stopfdruck einstellen
zu können, ist der Abstand zwischen Aufweitring
und Verschlußring variabel einstellbar. Dies bedingt
einen variablen Hüllenwinkel zwischen den beiden
Ringen, der eine bestimmte Bremskraft erzeugt, die
ausreicht, um die Hülle im gewünschten Maß zu stopfen.
Wenn die gewünschte Produktmenge in die Hülle eingefüllt
ist, wird die Nahrungsmittelzuführpumpe abgeschaltet
und die relative Stellung zwischen Aufweitring
und Verschlußring wirkt weiterhin dem Druck entgegen,
der durch die ursprüngliche Bremskraft erzeugt
wurde. Wenn unter diesen Umständen Einschnüren und
Verschließen ausgeführt wird, steigt der Innendruck
der Hülle in nicht akzeptabler Weise an.
Um das Einschnüren ohne einen unerwünschten Anstieg
des Stopfdruckes ausführen zu können, wird bei den
beiden genannten Stopfeinrichtungen auf dem Füllrohr
eine Spannhülse, auf welcher der Aufweitring angeordnet
ist, hin- und herbewegt, so daß eine für den
Einschnürvorgang über den normalen Stopfvorgang hinaus
benötigte zusätzliche Hüllenlänge entspannt wird und
durch die Einschnürbacken für das zusammengedrückte
Wurstende herangezogen werden kann. Da es sich beim
Einschnür- und Verschließvorgang um sehr kurzzeitige,
d. h. sehr schnell vonstatten gehende Vorgänge handelt,
muß das Hin- und Herbewegen von Spannhülse samt
Aufweitring und Hüllenvorrat ebenfalls sehr schnell
vonstatten gehen. Vor Beginn des Einschnür- und
Verschließvorgangs nehmen der Verschlußring und der
Aufweitring eine sehr eng benachbarte Stellung ein.
Dies bedeutet, daß der zwischen dem Verschlußring und
dem Aufweitring befindliche Hüllenteil unter einem
verhältnismäßig steilen Winkel zur Achse des Füllrohrs
radial nach innen geführt ist und daher auch die
radial nach innen gerichtete Kraftkomponente der auf
diesen Hüllenteil ausgeübten Zugbeanspruchung verhältnismäßig
groß ist. Daraus ergibt sich aber des weiteren,
daß wenn im Bruchteil einer Sekunde der Aufweitring
vom Verschlußring weg verschoben wird, daß
dann die Hülle durch die praktisch ruckartige Beanspruchung
zunächst einer sehr hohen und dann bis zum
Ende des Verschiebungsweges weg vom Verschlußring
abnehmenden Belastung ausgesetzt ist. Diese anfängliche
hohe Belastung birgt zweifelsohne die Gefahr
eines Reißens der Hülle in sich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen,
das die Nachteile der bekannten Arbeitsweise
vermeidet und es ermöglicht, gesteuert vorgefeuchtete
Hüllen in so schonender Weise zu verarbeiten,
daß beim Einschnür- und Verschließvorgang eine Beanspruchung
der Hülle über eine vertretbare Grenze
hinaus sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Verfahren
durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Vorgehensweise wird auch
eine ausreichende Druckreduzierung erreicht, weil
durch das Verschieben des Verschlußrings und der
Vergrößerung seines Abstandes vom Aufweitring das
Heran- bzw. Nachführen einer für den Einschnürvorgang
erforderlichen zusätzlichen Hüllenlänge erleichtert
wird. Der Verschlußring tendiert dazu,
die gefüllte Hülle zu tragen und ein zusätzliches
Hüllenstück am Ende des Füllrohrs verursacht eine
lokale Druckverringerung, obwohl der Verschlußring
die Hülle nicht wesentlich einspannt. Dies beruht
einerseits auf dem Stopfdruck innerhalb der
Hülle und dem größeren Durchmesser der Hülle neben
dem Verschlußring.
Von Bedeutung ist es, daß durch die Vergrößerung
des Abstandes zwischen Verschlußring und Aufweitring
und der damit einhergehenden Verringerung der
Winkel des gespannten Hüllenstückes zur Achse der
Vorrichtung sich auch die Rückhaltekraft oder Bremskraft
verringert, so daß durch die verringerte Bremskraft
das für den Einschnür- und Verschließvorgang
erforderliche zusätzliche Hüllenstück leicht vom
Hüllenvorrat abgezogen werden kann und der Stopfdruck
dadurch nicht über die akzeptablen Grenzen
hinaus ansteigt. Die beim Einschnüren und Trennen
der Verschließbacken entwickelten Kräfte kompensieren
die zuvor erreichte lokale Druckverringerung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausführungsbeispielen
gezeigt und wird anhand dieser im folgenden
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils
einer Backenstopfvorrichtung,
Fig. 2 bis 5 das Einschnüren und Trennen der
Einschnürbacken,
Fig. 6 und 7 detailliert die Hüllenführung über
den Aufweitring und durch den Verschlußring zum
Erzeugen der Rückhaltekräfte in einer üblichen Stopfvorrichtung
in Stopf- bzw. in Einschnür- und Verschließstellung,
Fig. 8 eine alternative Ausführungsform der Erfindung
mit einer zusätzlichen Entspannungseinrichtung,
Fig. 9 bis 11 Ausschnitte des Einschnürens und
Trennens bei dieser alternativen Ausführungsform
gemäß Fig. 8,
Fig. 12 eine Draufsicht auf die Entspannungseinrichtung
entlang der Linie 12-12 der Fig. 8,
Fig. 13 einen vergrößerten Ausschnitt der Entspannungsvorrichtung
entlang der Linie 13-13 der Fig. 12,
Fig. 14 einen Teilausschnitt entlang der Linie 14-14
der Fig. 12, der die Übertragungselemente der Entspannungsvorrichtung
zeigt und
Fig. 15a-15c Diagramme, die die Bewegung des Übertragungselementes
der Fig. 14 wiedergeben.
Die Abbildung 1 zeigt einen Teil einer Stopfvorrichtung,
mit der das erfindungsgemäße Verfahren
ausgeführt werden kann. Diese Stopfvorrichtung weist
einen Revolverkopf 20 mit einem Paar von Füllrohren
21, 22 auf. Begrenzungsglieder 23 sind vorhanden mit
Mitnehmerzapfen 24, die in Nuten des Revolverkopfes
eingreifen, beispielsweise in die Nut 25, um den
Revolverkopf am Befestigungszapfen in einer bestimmten
Stellung zu halten. Unter den angegebenen Bedingungen
befindet sich das Füllrohr 21 in Arbeitsstellung,
wobei ein Hüllenstück 27 darauf angeordnet ist,
vorbereitet zum Füllen mit Nahrungsmittelprodukt
mittels einer schematisch wiedergegebenen Emulsionspumpe
31 und verschlossenen Würsten 28, die mit dem
Förderband 29 abgeführt werden. Ein zweites Hüllenstück
30 ist auf dem Füllrohr 22 angeordnet und
vorbereitet, um in die Arbeitsstellung geschwenkt zu
werden nachdem das Hüllenstück 27 gefüllt ist.
Die handelsüblich erhältlichen Stopfvorrichtungen
weisen Einschnür- und Verschließteile 40 auf, die
teilweise wiedergegeben sind. Der verwendete Verschluß
ist nicht gezeigt, um Verwirrung zu vermeiden.
Beim praktischen Betrieb arbeitet die Verschließeinrichtung
in üblicher Weise beim Aufbringen eines
zweiten Verschlusses am ablaufenden Ende, um die
gestopfte Hülle zu verschließen und mit einem ersten
Verschlußclip wird die neue Hülle verschlossen, um
das vordere Ende der anschließenden Wurst zu verschließen.
Dann wird ein Messer betätigt, um die
fertige Wurst von den mit einem neuen Verschluß
versehenen Hüllenstück abzutrennen. Die Einschnür- und
Verschließeinrichtung 40 weist zwei Paar von miteinander
zusammenwirkenden im allgemeinen V-förmig
ausgebildeten Einschnürbacken auf, die um eine Welle
41 schwenkbar sind. Das zweite Einschnürteil, d. h.
die Einschnürbacken in der Nähe des gefüllten Hüllenendes,
weisen eine obere Backe 42 und eine untere
Backe 43 auf und die ersten Einschnürteile, d. h.
die Backen in der Nähe des Hüllenstabes, weisen
eine obere Backe 44 und eine untere Backe 45 auf.
Um jeweils das Paar von Backen aufeinander ausgerichtet
zu halten, weist jede der unteren Backen
eine Hohlkehle 46, 47 auf, in die die oberen Backen
eingreifen, wenn die Backen zueinander geschwenkt
oder voneinander entfernt werden.
Fig. 1 zeigt die übliche Arbeitsstellung der Backen,
bei der die Backen offen sind und eine Öffnung bilden,
durch die das zu stopfende Produkt hindurchgeführt
werden kann. Wenn es erwünscht ist, die Wurst einzuschnüren
und zu verschließen, werden die Backen durch
nicht gezeigte Antriebseinrichtungen um den Schaft 41
geschwenkt, um die in Fig. 4 wiedergegebene Stellung
einzunehmen. Es ist zu sehen, daß eine wesentlich
verkleinerte Öffnung 49 gebildet wird, so daß die
Hülle innerhalb der Öffnung eingeschnürt und dicht
zusammengedrückt ist.
Um einen Hüllenschwanz auszubilden und ausreichend
Platz zum Anbringen von zwei Clipverschlüssen zu haben,
werden die Backen zusätzlich zum Einschnüren
axial bewegt. Die Einschnürbacken 42 und 43 werden
von den Backen 44 und 45 axial wegbewegt, wie es in
Fig. 5 gezeigt ist. Die Backen drücken die Hülle
ausreichend dicht zusammen, so daß die Fleischemulsion
aus dem Hüllenstück 50 herausgedrückt wird. Wie üblich
werden nach Erreichen der in Fig. 5 gezeigten Stellung
ein Paar von Clipverschlüssen angebracht, um die
gestopfte Hülle zu verschließen und ein verschlossenes
Hüllenende für das anschließende Stück zu schaffen.
Danach wird die Hülle zwischen den Verschlüssen mit
einem Messer durchgetrennt. Die Backen kehren dann in
die in Fig. 1 wiedergegebene Stellung zurück, so daß
der anschließende Füllschritt des nächsten Hüllenstückes
erfolgen kann.
Es wurde gefunden, daß es möglich ist, eine Backenstopfmaschine
derartig zu betreiben, daß damit gesteuerte
vorgefeuchtete Hüllen ohne Gefahr des Aufreißens
oder Verschlußabsprengens gestopft werden
können. Um den Stopfdruck auf ein handhabbares Maß
zu verringern, während die Hülle auf die gewünschte
Größe gestopft wird, werden als erstes Vorrichtungen
vorgesehen zum Vorstrecken der Hülle auf etwa den
gewünschten Stopfumfang vor dem eigentlichen Stopfen.
Deshalb werden am Ende der vorgefeuchteten Hüllenstücke
27 und 30 der Fig. 1 Aufweitringe 60
vorgesehen, die einen Umfang haben, der annähernd
dem gewünschten Stopfumfang entspricht, so daß die
Hülle beim Entraffen über den Ring gleitet und auf
die gewünschte Größe aufgedehnt wird. Es wird angenommen,
daß die Hülle während des Gleitens über
den Ring so ausgedehnt wird, daß zumindest eine
zeitweise Verformung eintritt, die den Stopfdruck
verringert. Dies hat zur Folge, daß die in die Hülle
eingebrachte Fleischemulsion die Hülle nur geringfügig
weiter ausdehnen muß. Dadurch ist es möglich,
den Stopfdruck auf ein Niveau zu verringern, das der
Kraft des Ziehens der Hülle über den Aufweitring 60
entspricht. Die Hülle kann, während sie in dem vorübergehenden
Dehnungszustand ist, auf die gewünschte
Stopfgröße gefüllt werden, ohne daß ein erheblicher
Stopfdruck erforderlich ist.
Fig. 2 zeigt den Aufweitring 60 und ein entrafftes
Hüllenstück 61, das über den Aufweitring geschoben
und dabei auf annähernd die Größe der Wurst 28 ausgedehnt
wird. Die Hauptrückhalteeinrichtung ist der
Aufweitring 60, weil der Ring eine feste Größe hat,
so daß dieser Parameter nicht zum Verringern der Rückhalte- oder
Bremskräfte verändert werden kann. Es ist
bekannt, den Aufweitring 60 hin- und herzuschieben,
um zur Ausführung des Verschließzyklus entraffte
Hüllenstücke zu schaffen, wie es beispielsweise in
dem US-Patent Re. 30 390 beschrieben ist. Das Hin- und
Herbewegen des Aufweitringes längs des zugeführten
Hüllenstückes kann jedoch einen unerwünschten
Zeitaufwand beinhalten, insbesondere beim Stopfen
kleiner Würste.
Aus Fig. 2 ist zu entnehmen, wie der Aufweitring 60
mit dem Verschlußring 63, der von einer Halteeinrichtung
65 getragen wird, zusammenwirkt. Ein gespanntes
Hüllenstück 70 befindet sich zwischen den
zwei Ringen, wobei es wesentlich ist, daß der Winkel
des Hüllenstückes während des Stopfens so ist wie in
Fig. 2 wiedergegeben. Der Abstand zwischen dem Aufweitrimg
60 und dem Verschlußring 63 wird durch die
Vorrichtung 100 eingestellt. Dadurch wird die gewünschte
Bremskraft oder Rückhaltekraft erzeugt, um
den gewünschten Stopfdurchmesser zu erreichen. Aus den
Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß die Einstellvorrichtung
an einem festen Bügel 110 montiert ist und
daß sie aus einem Winkelprofil 111 besteht, das die
Schraubspindel 112 trägt, die in die Übertragungsmutter
113 eingreift. Diese Mutter ist mit einem Bügel 116
verbunden, der seinerseits wieder mit dem Halteteil 73
in Verbindung steht. Dieses weist einen Schlitz 73 a
auf, in das der Flansch 72 des Kunststoffrohrs 71
eingeschoben ist. Das Kunststoffrohr 71 trägt das zu
füllende geraffte Hüllenstück und den Aufweitring 60.
Dies ermöglicht die Einstellung des Abstandes zwischen
Aufweitring 60 und Verschlußring 63 mittels des
Einstellknopfes 115 an der Einstellvorrichtung 100.
Die auf diese Weise eingestellte Bremskraft führt zu
einem bestimmten Winkel des Hüllenstückes 70 zwischen
den zwei Ringen. Auf diese Weise wird eine auf die
Hülle einwirkende Kraftkomponente erzeugt, die parallel
zur Füllrohrachse ausgerichtet ist. Das ist die
Kraftkomponente, die beim eigentlichen Stopfverfahren
überwunden werden muß.
Zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind
Einrichtungen vorhanden, die das Bewegen der Hülle
über dem Füllrohr unterstützen. Gleichzeitig wird der
Winkel des Hüllenstückes zur Achse verringert, so daß
sich die Kraft, die erforderlich ist, um ein zusätzliches
entrafftes Hüllenstück 61 über den Aufweitring
zu ziehen, verringert. Wenn die gefüllte Hülle den
gewünschten Durchmesser aufweist, bestimmt durch die
Stärke der Bremskraft der Teile in der in Fig. 2
wiedergegebenen Stellung, werden die Bremskräfte
verringert, um sicherzustellen, daß ein zusätzliches
Hüllenstück zugeführt werden kann, das erforderlich
ist für das Trennen der Einschnürbacken wie es in
Fig. 5 wiedergegeben ist. Es wird das zusätzliche
Hüllenstück vom Hüllenvorrat 27 zugeführt, an Stelle
einer Erhöhung des Stopfdruckes durch das Einschnüren.
Schematisch ist in den Zeichnungen wiedergegeben, daß
die Halteeinrichtung 65 mit Bewegungseinrichtungen
200 verbunden ist, um diese mit dem daran befestigten
Verschlußring 63 längs der Achse des Füllrohrs
zu verschieben. Die Bewegungseinrichtungen 200 weisen
einen Pneumatikzylinder 201 auf, der an einem Befestigungszapfen
202 gegenüber der Stopfeinrichtung fest
verankert ist. Vorhanden ist ferner ein Arbeitskolben
203, um einen Halteblock 204 entlang einem Paar von
Führungsstäben 205, 206 zu verschieben. Die Führungsstäbe
sind in Befestigungsplatten 207, 208 verankert.
Der Halteblock 204 ist, wie beispielsweise in Fig. 2
wiedergegeben, an die Halteeinrichtung 65 angeschweißt.
Durch Betätigen des Pneumatikzylinders 201 wird der
Block 204 mit dem daran anhängenden Träger 65 nach
links verschoben, so daß seinerseits der Verschlußring
63 etwa bis an das Ende des Füllrohres geschoben wird.
Der Pneumatikzylinder 201 ist ein Teil der Stopfvorrichtung
und mit dem Steuerkreis verbunden, um am
Anfang des Verschließzyklus ganz nach links verschoben
zu werden, ehe die Einschnürbacken die gefüllte Hülle
berühren.
Deshalb ist, wie in Fig. 3 gezeigt, der erste Schritt
des Einschnür- und Verschließzyklus die Bewegung des
Trägers 65 mit dem daran befestigten Verschlußring 63
in die in der Fig. 3 wiedergegebenen Stellung,
nachdem die Hülle mit der gewünschten Menge an Produkt
gefüllt und die Emulsionspumpe abgeschaltet ist.
Obwohl keine wesentliche Haftung zwischen der inneren
Oberfläche des Ringes 63 und der darin geführten Hülle
besteht, bewirkt der Druck innerhalb der gefüllten
Hülle 28 und der vergrößerte Durchmesser der gefüllten
Hülle, daß ein Teilstück der Hülle infolge der Bewegung
des Verschlußringes 63 nach links geschoben wird.
Aus der Weiterbewegung der Hülle, ohne daß zusätzliches
Nahrungsmittel aus dem Stopftrichter während
der Hüllenverschiebung zugeführt wird, resultiert
eine Verringerung des Stopfdruckes in der gefüllten
Hülle. Diese Verringerung des Druckes ist geeignet,
um zumindest einen Teil der Druckerhöhung durch die
durch die Einschnürung verdrängte Emulsion auszugleichen.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß, nachdem die
Halteeinrichtung mit dem Verschlußring 63 in die
ganz links liegende Stellung verschoben ist, die
jeweils gegenüberliegenden Backen 42, 43 und 44,
45 geschlossen werden, um die gefüllte Hülle bis
zur Stellung 49 einzuschnüren. Die durch das Einschnüren
verdrängte Emulsion erhöht den Stopfdruck
in der Hülle und gleicht als erstes die beschriebene
Verringerung des Stopfdruckes aus. Zweitens ist
wegen des relativ geringen Winkels des gespannten
Hüllenstückes 70 zwischen Verschlußring 63 und
Aufweitring 60 nur eine sehr geringe Kraft erforderlich,
um ein zusätzliches Hüllenstück vom Vorrat
27 abzuziehen. Sicherlich ist dann auch eine
geringere Kraft erforderlich, um das Produkt in
die Hülle zu stopfen. Als Ergebnis, daß das während
der Einschnürphase erforderliche zusätzliche Hüllenstück
von dem Vorrat abgezogen wird, wie es in Fig. 4
gezeigt ist, wird ein nachteiliger Anstieg
des Produktdruckes über den anfänglichen Stopfdruck
hinaus vermieden.
Fig. 5 zeigt den Trennschritt des Verschließzyklus
bei dem ein Backenpaar 42, 43 weg von den feststehenden
Backen 44 und 45 nach links verschoben wird, um
einen Hüllenschwanz 50 zu bilden. In einigen Fällen
kann es wünschenswert sein, die Backen 42, 43 stärker
einschnüren zu lassen als die Backen 44, 45 um sicherzustellen,
daß beim Trennen die Hülle durch die
feststehenden Backen 44, 45 gleitet. In zahlreichen
Fällen ist es jedoch nicht erforderlich, so zu verfahren.
Dies beruht darauf, daß der verringerte
Hüllenwinkel 70 und die reduzierte Restkraft es
ermöglichen, daß zusätzliche Hülle vom Vorrat während
des Trennens abgezogen wird, so daß sich der Druckanstieg
in der gefüllten Hülle auf ein Minimum
reduziert.
Nachdem die Vorrichtung die in Fig. 5 angegebene
Stellung erreicht hat, werden ein Paar von Klemmverschlüssen
am Hüllenschwanz 50 angebracht und die Hülle
dann zwischen den Verschlüssen durchgetrennt, um die
gestopfte Wurst 28 vom zugeführten Hüllenstück abzutrennen.
Dann werden die Backen wieder geöffnet und
in die Fig. 2 wiedergegebene Stellung gebracht und
die Emulsionspumpe zum Stopfen der nächsten Wurst
in Betrieb genommen. Das Stopfen beginnt unmittelbar
bevor der Träger mit dem Verschlußring 63 in die
Fig. 2 wiedergegebene normale Stopfstellung bewegt
wird. Diese Verzögerung bewirkt eine geringe Bremskraft
zu Anfang des Stopfens und vermeidet das Aufbauen
eines zu großen Stopfdruckes in der Hülle während
der anfänglichen Zufuhr von Emulsion.
Eine alternative Arbeitsweise besteht darin, den
Träger 65 mit dem Verschlußring 63 in die in Fig. 2
wiedergegebene Stellung zu bewegen, während die
Backen geschlossen sind, ehe die Emulsionspumpe wieder
eingeschaltet wird. Dies erzeugt ein zusätzliches
entspanntes Hüllenstück zur Aufnahme der Restemulsion
des vorangegangenen Stopfzyklus, die sich im Hüllenstück
74 befindet, wodurch ebenfalls ein unerwünschter
Preßdruck des Inhalts auf den ersten Clipverschluß
nach Wiedereinschalten der Emulsionspumpe verhindert
wird.
Die Fig. 6 und 7 zeigen im Detail, wie die relativen
Stellungen von Verschlußring und Aufweitring
zueinander die Bremskraft auf die Hülle beeinflussen.
In Fig. 6 befindet sich der Verschlußring 63 aus
Nylon während des Füllzyklus im kürzesten Abstand vom
Aufweitring 60 aus hochdichtem Polyethylen (HDPD). Das
Hüllenstück 70 zwischen Verschlußring und Aufweitring
weist den Winkel β s zur Längsachse 81 des Füllrohrs
auf. Dieses Hüllenstück steht in Reibungskontakt mit
einem Teil der Oberfläche R s der Innenkante 64 des
Verschlußringes 63 und einem Teil der Oberfläche Φ s
der Außenkante 66 des Aufweitringes 60. Die kombinierten
Kontaktflächen der Hüllen R s und Φ s sind proportional
den Reibungskräften, die zusammen mit der Bremskraft,
die durch das Aufweiten der Hüllen durch den
Aufweitring erfolgt, die gesamte auf die Hülle wirkende
Rückhaltekraft ergeben.
Fig. 7 zeigt den Verschlußring 63, nachdem er in
die Einschnür- und Verschließposition bewegt ist,
mit maximalem Abstand zwischen Verschlußring und
Aufweitring 60 während eines Verschließzyklus. Das
Hüllenstück 70 zwischen dem Verschlußring und dem
Aufweitring weist einen wesentlichen kleineren Winkel
β s zur Längsachse 81 auf als in der Stopfposition.
Das Hüllenstück steht im Reibungskontakt mit einem
Oberflächenteil R c der Innenkante 64 des Verschlußringes
63 und einem Oberflächenteil Φ c, der Außenkante
des Aufweitringes 60. Es ist zu erkennen, daß
die Reibungskräfte der Hüllen in der Verschließ- und
Einschnürstellung geringer sind als in der Stopfstellung.
Die Proportionalität beruht darauf, daß R c und
Φ c wesentlich kleiner sind als R s und Φ s. Weil die
Bremskomponente, erzeugt durch radiales Ausdehnen
der Hülle durch den Aufweitring, unverändert bleibt
zwischen Stopf- und Verschließstellung, sind die
Gesamtbremskräfte, die durch Zusammenwirken des
verschiebbaren Verschlußringes und des Aufweitringes
erzeugt werden, in der Verschlußposition von
Fig. 7 wesentlich geringer, als in der Stopfstellung,
die in Fig. 6 wiedergegeben ist.
Bei einer anderen erfindungsgemäßen Arbeitsweise
wird ein zusätzliches Hüllenstück während des Einschnürens
bereitgestellt, um eine größere Variabilität
für das Zusammenwirken von Hüllendurchmesser,
Emulsionstype, Verschlußtype usw. zu schaffen. Dabei
wird ein schnellwirkendes Entspannungssystem
hinzugefügt. Eine solche Kombination ist in den
Fig. 8 bis 15 wiedergegeben. Es ist festzuhalten,
daß das Kunststoffrohr 71, das den Hüllenvorrat
27 und den Aufweitring 60 trägt, auch als Spannbuchse
wirkt, die auf dem Füllrohr 21 gleitet. Die
Spannbuchse 71 weist einen Endflansch 72 auf, der in
das Halteteil 73 eingreift, so daß das Kunststoffrohr
auf dem Füllrohr hin- und herbewegt werden kann. Fig. 10
zeigt mit durchgezogenen Linien die hintere Stellung
der Spannbuchse im Verhältnis zur vorderen
Stellung, die mit gestrichelten Linien angegeben ist.
Daraus wird deutlich, daß das Hüllenstück 70 zwischen
dem Aufweitring 60 und dem Verschlußring 63 vergrößert
wird. Die Spannhülse 71 bewegt sich schnell nach hinten
und kehrt dann in die vordere Stellung zurück, wenn
die Backen 42, 43, 44 und 45 das eingeschlossene
Produkt in der Hülle einzuschnüren beginnen und die
Vorrichtung die in den Fig. 9 bis 10 wiedergegebene
Stellung einnimmt. Dies bewirkt, daß ein verlängertes
Hüllenstück 70 zwischen Aufweitring 60 und Verschlußring
63 erhältlich ist, um das durch die Einschnürbacken
verdrängte Produkt aufzunehmen.
Obwohl unterschiedliche Entspannungseinrichtungen
verwendet werden können, ist es wünschenswert, eine
schnellwirkende Entspannungsvorrichtung vorzusehen,
vorzugsweise eine solche, deren Entspannungszyklus
nicht größer als etwa 0,16 sec ist, so daß eine
Verlängerung oder Verzögerung des Verschließzyklus
nicht erforderlich ist.
Zurück zu Fig. 8, in der gezeigt ist, daß ein geraffter
Hüllenvorrat 27 und 30 nicht direkt auf das
Füllrohr 21, 22 aufgeschoben ist, sondern unter
Verwendung einer Spannhülse 71, die auf dem Füllrohr
gleiten kann. In Arbeitsstellung greift der
Flansch 72 der Spannhülse 71 in einen Schlitz 73 a des
Halteteils 73 ein. Das Halteteil 73 seinerseits kann
durch den Einstell- bzw. Entspannungsmechanismus, der
mit Bezugsziffer 100 bezeichnet ist, und nachfolgend im
Detail noch näher beschrieben wird, schnell hin- und
herbewegt werden.
Die wiedergegebene Stopfvorrichtung weist in ihrer
handelsüblichen Ausführung eine Verschlußzykluszeit
von nur etwa 0,7 sec auf. Die erste Phase des Zyklusses
ist das Einschnüren, das, wie es in Fig. 10
wiedergegeben ist, in etwa 0,16 sec erfolgt. Um wirksam
zu sein, muß die Entspannung erfolgen, ehe das
Einschnüren beendet ist. Um sicherzustellen, daß das
entspannte Hüllenstück vorhanden ist, wird vorzugsweise
der Start des Verschließzyklus verzögert, bis
das Entspannen beendet ist. Zusätzlich ist es bevorzugt,
die Entspannung so schnell wie möglich auszuführen,
so daß die Verzögerung relativ unwesentlich
ist. Die Verwendung eines Pneumatikzylinders, der vor- und
zurückbewegt werden muß, um den Entspannungszyklus
zu vollenden, ist nicht geeignet zum Erreichen der
gewünschten Arbeitsgeschwindigkeit. Bei Verwendung des
nachfolgend beschriebenen Entspannungsmechanismus kann
die Verzögerung begrenzt werden auf die relativ
unwesentliche Zeit von 0,1 sec.
Zur Durchführung dieser Arbeitsweise der Erfindung
ist ein Entspannungsmechanismus vorhanden, der ein
Hin- und Herbewegen der Spannhülse mit einer einfachen
linearen Bewegung des Antriebsmechanismus bewirkt.
Aus den Fig. 12 bis 14 ist am besten zu
entnehmen, daß die Spannhülse mit dem an einem Antriebsarm
105 befestigten Halteteil 73 in Eingriff
steht. Der Antriebsarm seinerseits ist wieder befestigt
am Gleitblock 106, der für eine Hin- und
Herbewegung an einem Paar von Führungsstäben 108,
109 angeordnet ist. Der Block 106 ist mit Kugellagerleerlaufbuchsen
ausgestattet, die seine Bewegung
parallel zur Achse des Füllrohrs erleichtern.
Erfindungsgemäß wird der Gleitblock 106 hin- und
herbewegt durch einen sich rotierend linear bewegenden
Antrieb in der Weise, daß ein vollständiges Hin- und
Herbewegen des Gleitbackens durch einen einfachen
Hub des linearen Antriebs bewirkt wird. Ein linearer
Antrieb, wie er hierbei verwendet wird, ist ein Pneumatikzylinder
115, der mittels der Befestigungsstifte
117 mit einer Trägerplatte 118 verbunden ist. An dem
Arbeitskolben dieses Zylinders ist eine Zahnstange
120 befestigt, die mit einem Zahnrad oder Antriebsritzel
121 zum Eingriff gelangt, das auf einer Welle
122 drehbar um die Achse 123 in den Lagern 124, 125
befestigt ist. Eine schützende Abdeckung 126 ergibt
ausreichend Raum für den vollen Vorwärtsschub des
Kolbens im Zylinder 115. Der Kolbenhub und die Zahnverhältnisse
werden so ausgewählt, daß ein voller Hub
des Zylinders eine 360°-Drehung des Ritzels bewirkt.
Die Trägerachse 122 ist durch Schweißen mit einem
den Hub begrenzenden Endblock 130 verbunden, so daß
die Drehung des Zahnrades eine Drehung des Blockes
130 um die Achse 123 der Welle 122 bewirkt. Eine
mit einem T-Schlitz versehene Mutter 133 ist in
einer Spur des Blockes 130 gehalten und steht in
Eingriff mit einer festen Führungsschraube 134 mit
einem Einstellknopf 135 am Ende. Eine Drehung des
Einstellknopfes 135 verursacht ein Verschieben der
T-Schlitz-Mutter entweder nach links oder nach rechts,
wie es in Fig. 12 gezeigt ist, je nach Drehrichtung
des Knopfes.
Die T-Schlitz-Mutter 133 ist mit einer Welle 138
verbunden, die einen Nockenstößel 139 trägt. Der
Nockenstößel seinerseits greift in eine Längsnut 140
im Gleitblock 106 ein. In Fig. 14 ist am besten zu
erkennen, daß die Nut 140 senkrecht zur Bewegungsachse
des Gleitblockes 106 verläuft. Die mit dem
Nockenstößel verbundene Welle 138 bildet eine Achse
143, die durch Einstellung der Hubhöhe am Einstellknopf
135 aus der Rotationsachse 123 der Welle 122
entfernt werden kann. Demgemäß führt jede Betätigung
des Pneumatikzylinders 115, entweder die Vor- oder
die Rückbewegung, zu einer 360°-Drehung der
Welle 122 über das Zahnrad 121, das eine entsprechende
360°-Drehung des Endblockes 130 bewirkt.
Dies basiert auf einer Bewegung des Nockenstößels
139 in der Nut 140 und einer Hin- und Herbewegung
des Gleitblockes 106.
Diese Art der Bewegung wird leichter verständlich
durch die schematischen Übersichtsdarstellungen der
Fig. 15a-15c. Da sind die feste Drehachse 123
der Antriebswelle 122 und die zusätzliche Achse 143
des Nockenstößels 139 gezeigt. Fig. 15a zeigt die
normale Arbeitsstellung der Vorrichtung, in der die
Spannhülse sich in der vorderen Stellung befindet.
Wenn eine Entspannung erwünscht ist, wird die Welle
122 um 360° gedreht. Weil die Achse 143 sich in der
bekannten Entfernung von der Achse 123, eingestellt
durch den Einstellknopf 135, befindet, verursacht
die Drehung des Endblockes 130 um die Achse 123
eine Bewegung der Achse 143 in einem Kreis um die
Achse 123. Weil die Führungsstäbe 108, 109 dem Gleitblock
nur eine axiale Bewegung erlauben, wird jede
radiale Bewegungskomponente durch die Bewegung
des Nockenstößels 139 in der Nut aufgenommen. Die
axiale Bewegungskomponente wird durch die Bewegung
des Nockenstößels innerhalb der Nut aufgenommen. Die
axiale Bewegungskomponente wird vollständig zum Ziehen
des Blockes nach hinten und anschließend wieder
zum Zurückkehren nach vorn verwendet.
Fig. 15b zeigt die relative Stellung der Teile nach
90° Drehung: Der Nockenstößel 139 hat sich innerhalb
der Nut 140 quer bewegt, jedoch ebenso den gesamten
Seitenblock nach hinten übertragen. Fig. 15c zeigt
die Teile nach 180° Drehung. Die Nut und der von ihr
getragene Block sind in die hinterste Stellung bewegt
worden. Die Drehung setzt sich fort durch Abwärtsbewegung
des Nockenstößels in der Nut, bis der
in der Nut geführte Block nach vorwärts bewegt ist
und die gesamte Vorrichtung in die in Fig. 15a
wiedergegebene Stellung zurückkehrt. Weil die Buchse,
die im Eingriff mit dem Halteteil 73 steht, mit
dem Gleitblock 106 verbunden ist, wird die Spannhülse
71 zuerst nach hinten geschoben und kehrt
dann nach vorn zurück, wie zuvor schematisch anhand
der Fig. 9 bis 11 beschrieben.
Es ist nun klar, daß jeder lineare Hub des antreibenden
Pneumatikzylinders 115 einen vollen Bewegungszyklus
auslöst, obwohl die Richtung der Drehung
sich bei der Hin- und Herbewegung des Zylinders
umkehrt. Durch Verwendung nur einer Hubbewegung
des Zylinders wurde es möglich, daß die Entspannung
innerhalb der begrenzten zur Verfügung
stehenden Arbeitszeit ohne die Notwendigkeit einer
Verzögerung des Verschlußzyklus um mehr als die
bereits erwähnten 0,1 sec erreicht wird.
Als Einrichtung zum Einstellen der Größe der erzeugten
Entspannung bewirkt eine Drehung des Hubeinstellknopfes
135 die Einstellung der Länge des Hubes der Entspannungsvorrichtung
durch Entfernen der Achse 143
von der Achse 123. Dabei wird entweder der Hub vergrößert
mit steigendem Abstand, oder der Hub verringert
mit verringertem Abstand.
Dies ermöglicht eine genaue Einstellung der Hublänge
des Entspanners, die seinerseits wieder eine genaue
Einstellung der Länge der entspannten Hülle ermöglicht.
Dadurch wird das System im weiten Bereich
an die Stopferfordernisse anpaßbar.
Das mit der Spannbuchse zusammenwirkende Halteteil
73 ist über den Antriebsarm 105 am Gleitblock 106
so angebracht, daß es um die Welle 107 drehbar ist.
Deshalb kann das Halteteil zum Drehen des Revolverkopfes
nach der Seite geschwenkt werden, wenn ein
neuere Hüllenstab an die Stelle der gefüllten Hülle
als Hüllenvorrat treten soll. Ein Kugelbolzen 180
am Antriebsarm 105 und eine Kugelkehle 181 im Gleitblock
wirken zusammen, um die genaue Stellung des
Halteteils 73 im Eingriff mit dem Flansch 72 eines
neuen Hüllenstabes zu fixieren.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Einstellung des
erreichbaren Stopfdruckes durch Einstellung des
Abstandes zwischen dem Verschlußring 63 und dem
Aufweitring 60, der auf der Spannhülse montiert
ist, herbeigeführt wird. Bei dieser Ausführungsform
ist eine Anordnung 160 zum Einstellen der Bremswirkung
ausgebildet, wie sie in den Fig. 12 und
13 wiedergegeben ist. Die Einstelleinrichtung weist
einen Einstellknopf 161 auf, der an einem Gewindestab
162 montiert und mittels einem Paar von Verbindungsmuffen
163, 164 an der festen Trägerplatte 165
befestigt ist. Die feste Trägerplatte weist ein
Paar von Führungsstäben 166, 167 zur Montage einer
bewegbaren Trägerplatte 118 auf. Der Gewindebolzen
162 ist mit der bewegbaren Trägerplatte 118 durch
Schweißen fest verbunden. Eine Drehung des Einstellknopfes
161 bewirkt eine Verschiebung des Gewindestabes
relativ zur festen Trägerplatte 165, wobei
die bewegbare Trägerplatte 118 ebenfalls mit verschoben
wird. Weil das mit der Spannhülse in Eingriff
gelangende Halteteil 73 mit der bewegbaren
Trägerplatte verbunden ist, kann die Spannhülse
entweder auf den Verschlußring 63 zu oder von ihm
weg bewegt werden, so daß die Stellung des Aufweitringes
60 bezüglich des Verschlußringes 63 einstellbar
und fixierbar ist.
Bei einer handelsüblich gelieferten Stopfvorrichtung
wird die Verbindung zwischen dem Revolverkopf
20 (Fig. 8) und den übrigen Teilen der Stopfeinrichtung
einschließlich der Einschnür- und Verschlußvorrichtung
40 durch einen Verbindungsstab, an dem
die Teile befestigt sind, herbeigeführt. Um das
gegenwärtige System an Veränderungen der Vorrichtung
anzupassen, wird der Verbindungsstab durch
die Entspannungseinrichtung 100 versetzt, die ihrerseits
Einrichtungen aufweist, um an den Revolverkopf
der Stopfvorrichtung angebracht zu werden. Um dies
zu ermöglichen, trägt die Entspannungsvorrichtung
einen Befestigungsbolzen 170, der mit einer Klammer
171 und einem die Klammer schließenden Hebel 172
verbunden ist, wodurch das linke Ende der Entspannungsvorrichtung
mit der Stopfvorrichtung verbunden
wird. Gleichermaßen trägt das andere Ende der
Entspannungsvorrichtung einen weiteren Befestigungsbolzen
175, der mit der Klammer 176 zum Befestigen am
Revolverkopf der Maschine in Verbindung steht. Aus
dieser konstruktiven Gestaltung resultiert eine
relativ einfache Installationsmöglichkeit der Entspannungsvorrichtung,
wenn es erwünscht ist, gesteuert
vorgefeuchtete Hüllen zu stopfen.
Die erleichterte Montierbarkeit ermöglicht es, die
Entspannungsvorrichtung als Bausatz zur Montage
an bereits arbeitenden Anlagen zu liefern. Durch
die einfache Möglichkeit der Modifizierung der Vorrichtung
ist es möglich, mit der Stopfeinrichtung
beide Hüllensorten, vollständig mit Feuchtigkeit
gesättigte Hüllen und gesteuert vorgefeuchtete
Hüllen, zu verarbeiten. Die Anordnung und Vorrichtung
bei Verwendung von vorgefeuchteten Hüllen wurde
zuvor beschrieben. Wenn es erwünscht ist, die Vorrichtung
für vollständig mit Feuchtigkeit gesättigte
Hüllen einzusetzen, ist es nur erforderlich, die Entspannungsvorrichtung
außer Betrieb zu setzen durch
einfaches An- oder Ausschalten des Schalters und
Abschwenken des Halteteils 73 aus der Arbeitsstellung
und Wiedereinbauen der üblichen bekannten Vorrichtung
zum Aufbringen externer Bremskräfte. Weil
der Verschlußring 63 auf der Halteeinrichtung 65
sitzt, die üblicherweise die äußere Rückhaltevorrichtung
trägt, wird letztere über den Hüllenstab geschoben
und mit dem Revolverkopf in üblicherweise in Arbeitsstellung
fixiert.
Es wurden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben, wie sie für zahlreiche Typen
von gerafften Hüllenstäben geeignet sind, die auf
Spannbacken befestigt werden können. Die Parameter
der Hüllen und die zusätzlichen Vorteile, die bei
Anwendung der Erfindung erzielt werden, sind in der
der Anmelderin gehörenden früher eingereichten US-Anmeldung
mit Serial No. 273 180 beschrieben. Diese
Anmeldung richtet sich auf Nahrungsmittelhüllen,
die auf Spannhülsen gerafft und verdichtet sind
und bei denen ein Aufweitring in bestimmter Stellung
am Ende der Spannhülse vorhanden ist. Das Hüllenende
wird dann verschlossen und die Hülle ist
unmittelbar bereit zum Füllen, wenn die Spannhülse
auf das Füllrohr aufgeschoben und in ihrer Stellung
fixiert ist. Bei Verwendung von verdichteten Hüllenstäben
anstelle von normal gerafften Hüllenstäben ist
ein zusätzlicher Vorteil gegeben:
Es passen größere Hüllenlängen auf ein Füllrohr gegebener Länge.
Es passen größere Hüllenlängen auf ein Füllrohr gegebener Länge.
Die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
stellen eine neue und wirksame Methode für die
Verwendung von vorgefeuchteten Hüllen auf einer
Stopfvorrichtung der Type FCA-S dar. Bei diesen
Ausführungsformen dient der Aufweitring zur Steuerung
des Stopfdurchmessers, gleichzeitig sind wirksame
Vorrichtungen vorhanden, um die Hülle zu entspannen
und die durch Zusammenwirken von Aufweitring
und Verschlußring erzeugten Bremskräfte zu verändern.
Dadurch wird in jedem Falle das für einen einwandfreien
Einschnür- und Verschließvorgang erforderliche
zusätzliche Hüllenstück herangeführt. Durch Verringern
der Bremskräfte beim Einschnüren und Verschließen
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung
ist keine Verlängerung der Zykluszeit der Maschine
erforderlich. Die zweite Ausführungsform der Erfindung
ergibt einen breiteren Einsatzbereich der Stopfvorrichtungen
mit einer minimalen Verlängerung der
Zykluszeit. Dadurch werden gestopfte Produkte erhältlich,
die bezüglich Größe und Qualität vergleichbar
sind mit solchen, die unter üblichen Arbeitsbedingungen
auf FCA-S-Maschinen unter Verwendung von
vollständig mit Feuchtigkeit gesättigten Hüllen hergestellt
wurden. Dies ist ein wesentlicher Vorteil
der vorliegenden Erfindung.
Die Erfindung wurde speziell an einer Stopfvorrichtung
der Type FCA-S beschrieben, sie ist grundsätzlich
jedoch auch zur Anwendung bei anderen Stopfvorrichtungen
geeignet. Dem Fachmann bereitet es keine
Schwierigkeiten die Erfindung an andere Stopfvorrichtungen
anzupassen, ohne dabei den allgemeinen Erfindungsgedanken
zu verlassen. So ist beispielsweise
zuvor angegeben, daß der Aufweitring 60 auf einer
Spannbuchse 71 montiert ist. Es ist leicht ersichtlich,
daß bei einigen Ausführungsformen der Aufweitring
direkt auf dem Füllrohr 21 befestigt sein kann.
Zusätzlich wurde angegeben, daß der Aufweitring eine
runde Scheibe ist, jedoch können die Aufweiteinrichtungen
jede Form haben. Die Bezeichnung "Aufweiteinrichtungen"
schließt alle Einrichtungen und Ausbildungen
ein, die innerhalb der Hülle angeordnet sind
und ihren Umfang ausdehnen. Dazu gehören auch aufweitbare
Einrichtungen wie sie in US-Patentschrift
42 02 075 beschrieben sind.
Um das erfindungsgemäße Verfahren zu prüfen, wurden
zwei gesteuert vorgefeuchtete Hüllen mit Standardgröße
(Größe 47 und Größe 60) mit einer Wurstemulsion
gefüllt, um gestopfte Würste mit einer Länge
von 140 mm bis etwa 330 mm zu erzeugen. Es wurde
eine FCA-S-Stopfvorrichtung für die Prüfungen verwendet,
die modifiziert war durch Ersetzen des bewegbaren
Aufweitringes durch den bewegbaren Verschlußring.
Die veränderte Vorrichtung wurde geprüft mit und
ohne Hinzufügung eines Aufweitringes und einer
Entspannungsvorrichtung, wie sie in den Fig. 1 bis
15c wiedergegeben ist. In einer zweiten Prüfreihe
wurde eine Wurstmischung für trockene Würste unter den
zuvor angegebenen Bedingungen in Hüllen eingefüllt.
Die Prüfungen zeigen, daß die Verwendung von gesteuert
vorgefüllten Hüllen beim erfindungsgemäßen
Verfahren gut gestopfte Würste mit Längen bis hinab
zu etwa 150 mm Länge ergibt, wenn eine umgebaute
FCA-S-Stopfvorrichtung mit einem Aufweitring in
Zusammenwirken mit einem beweglichen Verschlußring
verwendet wird. Die Verwendung einer schnellen
Entspannungsvorrichtung führt zu einer weiteren
Verbesserung des Stopfens bei Verwendung von vorgefeuchteten
Hüllen.
Claims (2)
1. Verfahren zum Stopfen eines fließfähigen Produktes
in Hüllen mittels einer Stopfvorrichtung, wobei das
Produkt zunächst in die an ihrem einen Ende verschlossene
Hülle eingebracht wird, die Hülle nach
Befüllen einer vorgegebenen Länge mittels zweier
Einschnürbackenpaare eingeschnürt wird, danach
durch Auseinanderfahren der Einschnürbackenpaare
ein eingeschnürter Bereich erzeugt wird, in dem
die Hülle mit zwei Clips verschlossen und dann
zwischen diesen durchschnitten wird, wobei die
auf einem Füllrohr gerafft bevorratete Hülle
zunächst über einen Aufweitring und sodann durch
einen Ringspalt zwischen Füllrohr und einem Verschlußring
gezogen wird, und wobei der Abstand
zwischen Aufweitring und Verschlußring derart
verändert wird, daß beim Stopfen zur Erhöhung
der auf die Hülle wirkenden Bremskraft ein kleiner
Abstand und beim Einschnüren zur Verringerung
dieser Bremskraft ein vergrößerter Abstand eingestellt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung
des Abstandes der Verschlußring auf dem
Füllrohr verschoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen Verschlußring und Aufweitring
durch Verschieben des Aufweitringes vor
Ende der Einschnürphase zusätzlich vergrößert
und vor Beendigung des Verschließvorganges wieder
verringert wird.
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