DE6606319U - Vorrichtung zum automatischen stopfen von wursthaeuten. - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen stopfen von wursthaeuten.

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DE6606319U
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/0245Controlling devices

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Description

PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 KOLN-UNDENTHAL PETER-KINTGEN-STRASSE 2
Köln, den 16. April I970 Rö/pz
HINWEISi Dine Unlerlooe (Betchrelbung undScKufjonipY^^^^ Ί
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feftlr«! elnae»ehen werden. Auf Antrofl werden hiervon outh Fololgplen oder Fllmnegalive iu den Obllchen Prellen geliefert.
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Union Carbide Oorporatlon, 27o Park Avenue , Nev/ York, N.Y. loolT (U.S.A.)
J Vorrichtung z'uin automat !sehen Stopfst von Wursthäuten,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Stopfen einer Wursthaut mit einer Nahfungsmlttelemulsion und insbesondere eine Vorrichtung zum automatischen Vorabmessen der Wursthäute vor dem Stopfen mit Nahrungsmittelemulsion.
Der Ausdruck "Wursthaut" nach der Beschreibung und den Ansprüchen ist dahingehend zu verstehen, daß darunter die Nahrungsmi-cteihäute fallen, alv lUioer der Bezeichnung "Großwursthäute" vom Fachmann im Handel zur Herstellung von Nahrungsmittelartikeln wie Salami- und Bolognawürste, gewürzte Pleischwurst, geräucherte und gekochte Schinkenstücke etc. verwendet werden.
Gemäß der heutigen im Handel üblichen Praxis werden diese Wursthäute durch Strangpressen in rohrformiger Ausbildung hergestellt, um später bei der Trocknung im Durchmesser gemessen werden zu können, so daß sie für die im Handel geltenden Toleranzen annehmbar sind. Hiernach werden die getrockneten Wursthäute flach ausgebreitet und auf Rollen
gewickelt, wovon dann bestimmte Längen je nach Bedarf und Verwendung der Abfüllung abgeschnitten werden.
Im allgemeinen werden große Wursthäute mit einer Breite von annähernd 5 bis 45 cm, im Mittel von 7,5 bis 2o cm, hergestellt. Diese mittleren Größen finden im allgemeinen bei Verpack- und Abfüllbetrieben größere Verwendung. Es lassen sich daraus in Scheiben geschnittene Einheitsverpackungen £} von vorherbestimmtem Gewicht herstellen. Nach dem Kochen
und/oder Salzen und Räuchern der eingeschlossenen Nahrungsmittel in Übereinstimmung mit den üblichen Herstellungsverfahren werden viele der Nahrungsmittel in Scheiben geschnitten und in bestimmten Gewichtsmengen verpackt zum Verkauf angeboten. Die im Verpackungsvorgang verwendeten Scheibenschneideinrichtungen sind voreingestellt und ergeben somit bestimmte Scheibengewichtsverhältnisse für die Einheitsverpackungen gleichen Gewichts. Aus diesem Grunde ist es notwendig, daß der Durchmesser und das Maßvolumen der in einer Wursthaut bestimmter Größe gestopften und abgefüllten Nahrungsmittel von dem einen zum anderen Ende ?\nd von einem abgefüllten Erzeugnis zum nächsten gleichförmig ist.
Da die in diesen Häuten untergebrachten Nahrungsmittel gekocht und/oder gesalzen und geräuchert werden, dienen die Häute als Form oder Behälter, so daß die derartig bearbeiteten Nahrungsmittel eine einheitliche Abmessung aufweisen.
Im allgemeinen werden Nahrungsmittel als Emulsion oder
emulgiert mit getrennten Teilchen unter Druck in die Wursthäute gestopft. Somit muß die Haut die gestopften Nahrungsmittel in der gewünschten und erforderlichen Form während der Bearbeitung beibehalten können, so daß die Nahrungsmittel beim Kochen oder Aufbereiten darin gerinnen, trocknen
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oder fesi^werden können. Während des VerarbeitungsVorgangs schrumpfen die Nahrungsmittel im allgemeinen zusammen. Es ist demzufolge wichtig., daß die Häute sich entsprechend den Nahrungsmitteln auch zusammenziehen können, so daß das sich ergebende Nahrungsmittelerzeugnis die erwünschte odor erforderliohe Oberflächenbeschaffenheit aufweist und von einem Ende zum anderen und von einem Stück zum nächsten in den Abmessungen gleichförmig ist.
O Vor dem Stopfen werden die Großen Wursthäute vorbereitet,
indem ein Ende abgedichtet und im Wasser 2o bis 3o Minuten lang eingeweicht wird, das bei einer Temperatur zwischen 38° C und 48° C gehalten wird. Durch diese Aufbereitung werden die Häute weich, wodurch ihre Geschmeidigkeit und Bearbeitbarkeit erhöht wird. Hiernach werden di e Häute einzeln auf eine Abstopfröhre gespannt, die über einem von Hand gesteuerten Ventil an einer Nahrungsmittelemulsionsquelle liegt*
Die bisher verwendeten Verfahren und Vorrichtungen sum Abfüllen großer Wursthäute verlangten im allgemeinen eine Handbetätigung der Bedienungsperson, um den Ab£üllv<?vgang der Nahrungsmittelemulsion in die Wursthaut zu steuern.
Bei einem beispielhaften Verfahren zumrAbfüllen großer Wursthäute steuert die Bedienungsperson den Emulsionsfluß durch Betätigung eines Abstopfventi^ls mit der einen Hand, während die sich ausdehnende Haut bei der fortlaufenden Entnahme aus der Abstopfröhre zurückgehalten wird, indem sie mit der anderen Hand ergriffen wird, bis die Haut von einem Ende zum anderen gefüllt ist. Der Druck wird in der Haut durch die umgreifende Hand der Bedienungsperson auf-
tec*««·
recht erhalten, wobei das zuletzt gefüllte Ende durch ein I übliches Abklammer- oder Abbindegerät verschlossen wird. I
Derartige und ähnliche Abstopfverfahren erschweren es der Bedienungsperson., einen konstanten und gleichförmigen Rückhaltedruck während des Abstopfverganges der aufeinander folgenden Wursthäate auszuüben. Bei größeren Stopfgeschwindigkeiten tritt die Wirkungslosigkeit der Bedienungsperson roch mehr hervor und spiegelt sich in den unterschiedlichen Abmessungen der abgefüllten Erzeugnisse wieder.
Da die Erzeugnisse, die unter Verwendung eines derartigen Abfüllverfahrens zustande kamen., im allgemeinen nicht gleichförmige Abmessungen aufweisen, ergibt sich ein Abfall bei der Verpackung von Nahrungsmitteln, wenn die fertiggestellten Nahrungsmittel zu Einheitspackungen von bestimmtem gleichförmigen Gewicht geschnitten werden .
Es hat sich nun herausgestellt, daß die Gleichförmigkeit in der Abmessung dieser abgefüllten Nahrungsmittel wesentlich verbessert werden kann, indem die Wursthaut unmittelbar vor dem Abfüllvorgang mit der Nahrungsmittelemulsion eine Vorabmessung erfährt und indem sich die Wursthaut fortlaufend beim Abstopfen ausdehnt.
Die Erfindung sieht darüber hinaus ein Gerät zum automatischen Stopfen einer Wursthaut mit Nahrungsmittelemulsion vor, in dem eine Röhre zum Abstopfen der Wursthaut einen Eingangsteil aufweist, der an eine Emulsionsquelle geschlossen ist, und einen Ausgang besitzt, an dem ein Vorabmes-
siongsgerät der Hautlänge angebracht ist, das einen nach außen dehnbaren Aufbau um die Abstopfröhre herum aufweist, der von einem Führungskragen., der fest am Ausgangsteil der Abstopfröhre eingebaut ist und von einer beweglichen Vorrichtung getragen wird, die um die Abstopfröhre herum in einem Abstand zum Kragen angebracht ist, wobei die Bewegung des nach außen dehnbaren Aufbaues aufgrund der Bewegung der fahrbaren Einheit längs der Abstopfröhre zustande kommt.
Das automatische Abstopfen einer Wursthaut mit Nahrungsmittelemulsion erfolgt, in dem eine Wursthautlänge um ein Abstopfglied gelegt wird, ein Druck an der Außenseite gegen die Innenwand des eingeschlossenen Vorderteils der Wursthaut ausgeübt und der Querschnitt dieses Teils auf eine vorherbestimmte Abmessung ausgedehnt wird, eine Nahrungsmittelemulsion unter Druck in das Innere des ausgedehnten Teils eingelassen und dieser Teil gestopf wird, der gestopfte Teil sich unter dem Emulsionsdruck vorwärts bewegen kann, ein Druck an der Außenseite gegen die Innenwand der nachfolgenden Teile der Haut fortlaufend ausgeübt wird, I' wodurch sich der Vorschub der Haut verzögert, während die
Emulsion in die nachfolgenden erweiterten Teile fortlaufend gestopft v/ird und der letzte abgefüllte Teil der Wursthaut geschlossen wird.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
nach der Erfindung weist das Vorabmeßgerät mehrere Größen« bestimmungselemente auf, die sich am Umfang der Abstopfröhre neben ihrem Ausgangsteil befinden. Mittels eines Hebelwerks können diese Elemente leicht in Bezug zur Abstopfröhre verschoben, um mit der Innenfläche der Wursthaut in Berührung zu kommen, die sich auf der Abstopfröhre
• · β
• · 5 · β ·
befindet, und der Umfang der Wursthaut bis zu einer vorher bestimmten Größe erweitert werden. Der bevorzugte Aufbau der Größenbestimmungselemente und die Art, wie sie radial verschoben werden, ist dergestalt, daß sie eindeutig eine vorher bestimmte, im wesentlichen kreisförmige Ausbildung festlegen, so daß eine an der Abstopfröhre befindliche Wursthaut einheitlich und gleichzeitig an ihrem Umfang bis zum gewünschten und erforderlichen Durchmesser gedehnt werden kann.
Es ist jedoch zu bemerken, daß durch die Veränderung der Größe und/oder Form der Größenbestimmungselemente die Wursthaut gedehnt werden kann, um verschiedene Formen anzunehmen, z.B. oval, rechteckig, quadratisch oder vieleckig.
Die Vorrichtung wird aus der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen verständlich, wobei d-as Ausführungsbeispiel nur dem Beispiel dient und keinesfalls als Einschränkung anzusehen ist.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teils im Schnitt und teils gei. 2o strichelt, eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine teils gestrichelt gezeichnete Endansicht an der
Line 2-2 der Fig. i;
Fig. 3 eine Endansieht an der Linie 3-3 der Fig. 1, wobei die Größenbestimmungselemente in geschlossener
Stellung gezeigt werden^
Fig.3a eine Ansicht ähnlich Fig. 3.» in der diese Elemente
jedoch in geöffneter Betriebsstellung zu sehen sindj Fig. 4- bis 7 jeweils eine Seitenansicht, teils im Schnitt und teils gestrichelt gezeigt, der Vorrichtung von
Fig. 1, in denen die aufeinander folgenden Betriebsstellungen der verschiedenen Bauelemente der Vorrichtung dargestellt sind;
Fig. 8 eine Seitenansicht, teils im Schnitt und teils abgebrochen, eines weiteren Ausführungsbeispiels der Vorrichtung der Erfindung und
Fig.8a eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 8 im Betriebszustand.
In. den Zeichnungen, in denen sich die gleichen Be chen auf die gleichen Teile beziehen, zeigt Fig. 1 eine Abstopfröhre, die im allgemeinen mit dem Besugszeichen 3° versehen ist, die das Eingangsteil 3°a und das Ausgangsteil 3ob aufweist. Das mit 32 gekennzeichnete Abstöpfventil ist am Eingang 3oa mit der Röhre J>o verbunden. Das Abstopfventil 32 wird durch einen Druckluftzylinder 33 betätigt und gesteuert, der mit seiner Kolbenstange 33a- über der Hebelverbindung 32a mit dem Abstopfventil 32 verbunden ist.
Neben dem Ausgang 3°d rler Abstopfröhre 3° ist ein röhren-.) 2o förmiger Bund 34 befestigt, dessen Umfang konvex ist und einen Durchmesser aufweist, der nicht größer ist als der Innendurchmesser einer zu stopfenden V/ursthaut.
Etn bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Vorabmessungseinheit der Erfindung ist mit dem Bezugszeichen 35 gekennzeichnet, die mehrere E.ismente J>6 aufweist, die neben dem röhrenförmigen Bund 34 liegen. Jedes Element 36 ist fest an der eigenen Verbindungsstange 38 befestigt, die durch einen Führungsring 39 läuft. Diese umlagern die Abstopfröhre horizontal und verlaufen von den Abmeßelementen 36
ß606319iö.9.7n
rückwärts zu einem Steuergestänge 4o. Das Steuergestänge 4o kann an jedem Punkt zwischen der Vorabmessungsvorrichtung 35 und dem Eingang 3oa der Abstopfröhre 30 angebracht werden, befindet sich vorzugsweise jedoch neben dem Abstopfventil 32. Das Gestänge 4o und das Ventil 32 können in ihren jeweiligen Stellungen durch gewöhnliche Klammern 42 getragen werden, die an einem Gerüst 44 befestigt sind.
Ein Emulsionssperring 56 liegt neben dem Ausgang 3°b der ^- Röhre 30 und ist dort befestigt. Der Sperring 56 weist eine
ringförmige Rille 56a auf, die am äußeren Umfang eindeutig festgelegt ist. Er ist locker und verschiebbar am Auslauf des Jochs 58 durch seine ringförmige Rille 56a gesichert. Durch diese Befestigungsart kann der Sperring 56 eine radiale und axiale Bewegung in Bezug auf das Joch 58 durchführen. Der Sperring ist so ausgebildet, daß sein lichter konvexer Umfang und sein Innendurchmesser kleiner ist als der Außendurchmesser einer zu stopfenden Wursthaut. Während des Betriebs wird der Sperring 56 so ausgerichtet, daß sein Durchmesser und ringförmiger Radius mit dem Außenumfang des röhrenförmigen Bundes 3^ zusammenarbeiten, wobei / der Sperring 56 in einem Abstand neben dem röhrenförmigen
Bund 34 gehalten wird. Das äußere Ende des Jochs 58 liegt fest am freien Ende der Kolbenstange 62 eines Druckluftzylinders 60. Die Stange 62 und der Zylinder 60 bilden die >i Mittel, durch die der Sperring 56 in einem Abstand neben : dem röhrenförmigen Bund 34 gehalten wird.
Fig. 2 zeigt die Bauelemente der Steuerhebeleinheit 4o, die mehrere Hebelarme 50 aufweist, von denen jeder durch gewöhnliche Stifte 54 mit den verbindenden Kniehebeln 52 drehbar gelagert ist. In der gezeigten Anordnung ist eixi
Hebelarm 5° fest mit dem anderen Ende der Welle 3'8 bei 51 verbunden, wogegen die Kniehebel i?H auf ähnliche Weise mit den beiden anderen V/ollen 58 bai 53 und 55 befestigt sind.
Der Hauptkniehebel 48 ist bei 38a fest mit der verbindenden Welle dieses Ausführungsbeispiels verbunden und bei 57 mit dem Hebelarm 50 drehbar gelagert. Das Antriebsmittel für
uxc υ ucwcracucicAiiiici υ -tu uxxuou cj.ii ucuunxui i>a;iiuuci tuj
( dessen Kolbenstange 46a drehbar am Hauptlmiehebel 48 liegt.
Der Vorschubbereich des Hauptkniehebels 48 kann leicht durch einen daneben liegenden justierbaren Anschlag 45 gesteuert und eingestellt werden.
Flg. 3 zeigt die Größenbestimmungselemente 36, die die Röhre J>6 umgeben. Aus der Flg. Ja. ist klar zu erkennen, daß jedes der Abmeßelemente 36 als nockenförmiger Arm ausgebildet ist und am Auslauf seines Schenkels Jbh an der jeweiligen Welle 38 liegt. Die gebogenen Teile 36b der Elemente 36 sind so ausgebildet, daß sie in Bezug auf die Sehenkel 36a in einen V/inkel von 90" verlaufen. Wenn nicht im Betriebszustand, wie Fig. 3 zeigt, sind die gebogenen Teile C 2o 36b der Elemente 36 in Bezug auf den Schenkel 36a des
darauf folgenden Elements 36 in überlapptem Verhältnis angeordnet. Im geöffneten Betriebszustand nach Fig. 3a beschreiben die gebogenen Teile 36b der Elemente 36 eine im wesentlichen kreisförmige Ausbildung» In dem in Fig. 3a ^dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese kreisförmige
Ausbildung nicht kontinuierlich. Die Elemente 36 können jedoch so ausgebildet sein, daß sie eine im wesentlichen kontinuierliche Kreisform ergeben oder, wie bereits erwähnt, verschiedene Formen annehmen, ohne von der beabsichtigten Funktion abzuweichen, d.h. eine Wursthaut vor dem Abfüllen
- Io -
bis auf eine vorher bestimmte Umfangsabmessung auszudehnen.
Pig. 4 zeigt eine große Wursthaut 7 ο mit geschlossenem Ende 7oa, die die Röhre J>o mit den betriebsfähig ausgefahrenen Elementen ;5β umgibt.
Fig. 5 zeigt die Stellung des Emulsionssperrings 56 in
Ciiiciii nuoocuxu ucucii (-lein 1 wxu ciii ui nixgcii xjLuxu _^-r etui nuogcuxg
der Röhre J5°· Es ist ersichtlich, daß das geschlossene Ende 7oa der Haut sich durch die öffnung des derart gelagerten Sperrings 56a erstreckt.
Die Fig. 6 zeigt die Stellung der verschiedenen Bauelemente der Vorrichtung beim Stopfen der Haut 7o mit einer Nahrungsmittelemulsion, wobei der gestopfte Teil der Haut mit dem Bezugszeichen 72 gekennzeichnet ist.
In der Fig. 7 wird die Stellung der verschiedenen Bauelemente der Vorrichtung nach beendeter Stopfung der Haut 70 mit der .Nahrungsmittelemulsion 72 gezeigt. In der Fig. 7 is Z eine handelsübliche Verklemmungseinrichtung 74 dargestellt, die neben dem Ausgang der Röhre Jo liegt, um die Mittel zu bilden, durch welche ein zweiter Verschluß an der gestopften Wursthaut 70 angebracht werden kann.
Fig. 7 zeigt eine übliche Rollenfördereinrichtung 76, die neben der Verkleüirneinrichtung 74 angebracht sein kann, wodurch die gestopfte und verschlossene Haut gehalten und von der Stopfvorrichtung abtransportiert werden kann. Zwischen den Enden des Rollenförderers 76 ist ein Schalter 78 befestigt, der auf der Fördereinrichtung mittels einer gewöhnlichen Klemme (nicht gezeigt) befestigt und zum Ab-
fangen eingestellt ist, so daß er betätigt wird* "wenn die gestopfte Haut 72 auf den Rollenförderer 7β läuft, l/er Schalter 78 kann wiederum mit einem weiteren Schalter verbunden werden., der das Abs topf ventil 32 steuert. Auf diese V/eise könnte ein Ausläsen des Schalters 78 ein automatisches Abschalten des Emulsionsflusses durch das Ventil bewirken.
) In der Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Größeneinstelleinrichtung der Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel ist eine endlose röhrenförmige Hülle 9° vorgesehen, die aus beliebigem, nicht porösem, undurchlässigem Werkstoff gefertigt sein kann, z.B. aus Gummi. Die eine Seitenkante der röhrenförmigen Hülle 90 ist an einer Klemme 92 befestigt, die wiederum fest an der Abstopfröhre 3° neben dem röhrenförmigen Bund 34 angebracht ist. Die andere Seitenkante der Hülle 90 liegt fest an einer zweiten Klemme 9K, die auf der Röhre 3° gleitend montiert ist. Diese gleitend montierte Klemme 94 läuft auf der Abstopfröhre 3° durch einen geeigneten Verbindungsstab 96 hin und her, der durch herkömmliche Antriebsmittel be-' ) wegt werden kann. Die röhrenförmige Hülle 9° kann mit einer
Flüssigkeit oder dgl. angefüllt werden, z.B. öl oder Luft, so daß, wenn die gleitend montierte Klemme 9^ zum röhrenförmigen Bund 34 durch den Verbindungsstab 96 vorgeschoben wird, das flüssige Medium in der röhrenförmigen Hülle die verzerrte Form der Hülle 90 annimmt, wie diese zwischen den in Fig. 8a gezeigten Klemmen 92 und 94 verformt wird. DasAusmaß der Verformung der röhrenförmigen Hülle wird bestimmt vom Ausmaß der vorherbestimmten Umfangabmessung der auszudehnenden Wursthaut.
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Ein typischer Betriebsablauf des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung nach der Erfindung wird nachstehend beschrieben und ist in Zusammenhang mit den Fig. 1 bis 7 leichter zu verstehen.
Vor Betriebsbeginn wird eine Wursthaut 7°, die ein bereits verschlossenes Ende 7oa aufweist, über und um eine Abstopfröhre 30 gelegt, bis das verschlossene Ende 7oa fest am Ausgang 3ob der Abstopfröhre 3o (Fig. 4) anliegt. Der ( Rest der Wursthaut 7o wird lose in der Richtung auf das
S teuer ge stange ίίδ um die Röhre 3° herumgelegt. Daraufhin wird der Druckluftzylinder 46 betätigt, um den Hauptkniehebel 48 mittels einer in Fig. 2 gestrichelt eingezeichne- \ ten Kolbenstange 46a einen Bogen durchlaufen zu lassen.
Diese Drehbewegung des Hauptkniehebels 48, der die Verbindungswelle 38a betätigt, bewirkt ein Drehen aller Verbindungswellen 38 über die zwischengeschalteten Kniehebel
\ 52 und die Arme 50· Ein Drehen der Verbindungswellen 38
\ bewirkt ein gleichzeitiges Drehen der Größenbestimmungselemente 36 von der in Fig. 3 gezeigten geschlossenen Stellung zu der in Fig. 3a gezeigten Betriebsstellung. Die durch die geöffneten Größenbestimmungselemente 36 eindeu-
tig festgelegte Umfangsabmessung der kreisförmigen Ausbildung kann leicht nach Bedarf und Wunsch durch einen justierbaren Anschlag verändert werden, indem der Hub der Kolbenstange 46a nach vorherbestimmten Grenzwerten ge- \ steuert und eingestellt wird. Hierdurch wird wiederum der
Bogenbereich bestimmt, um den der Hauptkniehebel 48 vorge-
schoben wird. Das Ausmaß, bis zu dem die Grö3enbestinmungselemente J>6 geöffnet werden, um eine vorherige Größenbe-Stimmung für die Wursthaut zu treffen, hängt von dem vorherbestimmten Durchmesser ab, bis auf welchen die gegebene
Wursthaut gestopft werden soll.
Der Emulsionssperring 56 liegt jetzt in einem Abstand neben dem röhrenförmigen Bund 34, über dem Loch 58, der Kolbenstange 62 und dem Druckluftzylinder am Ausgang der Abstopfröhre. Das vorher verschlossene Ende 7oa der Haut 7° ist somit eingedrückt und liegt eng an, wobei die Wand und die Falten der Haut Jo über dei- gekrümmten Außenfläche des röhrenförmiger- Bundes 34 und an der Innenfläche des ringförmigen Durchmessers des Sperrings 56 glatter abliegen.
Wie bereits erwähnt,dienen die Größenbestimmungselemente dazu, die Haut vorher in dei' Größe zu bestimmen, d.h. die Größenbestimmungselemente 36 werden gleichzeitig und gleichförmig von ihrer geschlossenen Stellung in Bezug zur Abstopfröhre radial ausgedehnt, bis sie mit der Wursthaut in Berührung treten und diese in ihreir Umfang bis auf einen
Ip vorher bestimmten Durchmesser dehnt, der die Ausmaße hat, die für das Abstopfen der in den Fig. 4 und 5 gezeigten Wursthaut gelten. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschreiben die Größenbestimmungselemente J>6 in ausgefahrener Stellung eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt, die im allgemeinen konzentrisch mit dem Umfang der Abstopfröhre 30 verläuft. In diesem ausgefahrenen Zustand kommen die Elemente 36 mit der Innenwand der Haut in Kontakt und dehnen diese bis auf den vorher bestimmten Durchmesser aus. Jetzt ist die Wursthaut zur Aufnahme der Nahrungsmittelemulsion bereit.
Die Emulsion v/ird dann in den Eingangs te .11 30a der Abstopfröhre 30 nach Betätigung des Druckluftzylinders 33 eingelassen, Der Zylinder 33 wirkt über die Kolbenstange 33a und schwenkt das Verbindungsglied 32a, wodurch das Abstopfventil J2 geöffnet wird. Da die Emulsion in die Abstopfröhre 3o einströmt und mit dem vorher verschlossenen Teil 7oa
der Abstopfröhre 7o in Berührung kommt, wirken die Größenbestimmungselemente 36, die mit der Innenwand der Abstopfrönre 7o in reibendem Eingriff stehen, dahingehend, daß der Vorschub des vorher verschlossenen Teils der Abstopfröhre 7° verzögert und zurückgehalten wird. Diese Verzögerungswirkung wird solange aufrecht erhalten, bis die in die Abstopfröhre Jo eintretende Emulsion einen ausreichend hohen Druck aufbaut, der auf das verschlossene Teil 7oa der Haut horizontal einwirkt, um die Reibungskräfte zu ' Io ' überwinden, die von den Größenbestimmungselementen 36 an den Berührungspunkten mit der Innenwand der Abstopfröhre 7o ausgeübt werden. Wenn die durch den Fülldruck der Emulsion erzeugte horizontal wirkende Kraft größer als die entgegentretenden Reibungskräfte wird, bewegt sich das verschlossene Ende 7oa der Haut 7o horizontal vor und gleitet _eicht über den röhrenförmigen Bund ^h und den Sperring 56, wie Fig. 6 zeigt.
Bei fortlaufendem Zurückziehen des gestopften Teils der Haut 70 wird jeder nicht abgestopfte Teil der Haut unmittelbar vor dem Abstopfen fortlaufend größenmäßig bestimmt, , indem der nicht gestopfte Teil der Haut mit den Größenbe
stimmungselementen 36 auf dieselbe oben beschriebene Weise in Eingriff kommt.
V/ährend des Abs topf ens der Haut 7 ο wird der Sperr ing 56 vom röhrenförmigen Bund J>4 in die Fließrichtung des gefüllten ' Teils der Haut 7o zu dem Maße verdrängt, den die Gestalt der ringförmigen Rille 56a zuläßt, die im Joch 58 nach Fig. 6 angebracht ist.
Wie Fig. 6 zeigt, wird der gestopfte Teil der Haut 72 vom Jo Sperring 56 vorgeschoben und vom Rollenförderer 76 weiter
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getragen. Das Abstopfen der Haut wird auf diese Weise weitergeführt, bis das gestopfte geschlossene Ende der Haut mit dem Schalter 78 in Kontakt kommt. Das Ausrichten des Schalters 78 auf" dem Rollenförderer 76 hängt von der Länge der zu stopfenden Haut ab und kann leicht dementsprechend angepaßt werden. Wie bereits beschrieben, löst die Betätigung des Schalters 78 wiederum einen zweiten (nicht gezeigten) Schalter aus, der den Druckluftzylinder 33 steuert. Nachdem dieser Schalter 78 betätigt wurde., wird der Hebel 32a wiederum geschwenkt, um das Abs topf vent:* I 32 durch den Druckluftzylind^r 33 zu schließen, der über die Kolbenstange 33a wirksam wird, wodurch die Nahrungsmittelemulsion abgeschnitten wird. Nach Be-sndigung des Emulsionsflusses wird der Sperring 56 durch den Druck, der von der Emulsion in der daneben liegenden Haut gemäß Fig. 7 ausgeübt wird, gegen den röhrenförmigen Ring 34 gedrückt. Es wird an diesem Punkt ein ausreichender Druck auf den Sperring 56 ausgeübt, um die Außenfläche ihres rinnenförmigen Durchmessers gegen den Außer.umfang des röhrenförmigen Bundes 3^ zu drücken, wodurch die hier hindurch gleitende W=OId der Haut 70 dazwischen geklemmt wird. Auf diese Weise wird verhindert, daß die Nahrungsmittelemulsion auf die Außenfläche der Abst-opfröhre 30 zurückläuft, wenn einmal der Emulsionsfluß zum Stillstand gekommen ist.
Die -vollständig gestopfte Haut 70 liegt nun zum Verschliessen bereit. Es kann somit eine beliebige dem Fachmann bekannte Vorrichtung verwendet werden, um das andere Ende der Haut zu verschließen. Bequenilichkeitshalber kann jedoch ein übliches Verklammerungsgerät (7^) neben dem Ausgang der Abstopfröhre 30 angebracht werden, wie bereits beschrieben, und es können Mittel vorgesehen werden, so daü dieses Gerät automatisch einen zweiten Verschluß an der
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abgestopften Haut anbringt, sobald der Emulsionsfluß zum Stillstand gekommen ist.
Wenn die Haut einmal vollständig verschlossen ist, wird sie von der Abstopfvorrichtung entfernt und der Sperring 5β und die Großenbestimmungselemente 36 nehmen über den Druckluftzylinder 60 bzw. dem Druckluftzylinder 46 die Jeweiligen Ausgangsstellungen wieder ein.
V/ie bereits oben beschrieben, v/erden die Größenbestimmungselemente 36 der Vorabmessungseinrichtung 35 neben dem röhrenförmigen Bund 34 in. Stellung gebracht« Für bestmögliehe Ergebnisse sollten die Größenbestimmungselemente so nah wie möglich an den Ausgang der Abstopfröhre gebracht werden, so daß die Umfangsausdehnung der Haut und die Ineingriffnahme mit ihr durch die Größenbestimmungselemente 36 so nahe wie überhaupt durchführbar am Ausgang der Abstopfröhre 30 durchgeführt werden kann. Es ist dem Fachmann geläufig, daß die inhärenten Kennzeichen der GrojaWürs oiiRuoe liätjii uöT' Ausdehnung die Ausgäiigsäbrnessung wieder einnehmen. Somit wird durch die Stellung der Größeh-( 2o bestimmungselemente 36 in die größtmögliche Nähe zum Ausgang der Abstopfröhre 30 die Haut mit Emulsion gefüllt, bevor sie die Gelegenheit hat, in ihre Ausgangsabmessung zurückkehren zu können. Es wirken somit auf diese Weise die Stellung der Großenbestimmungselemente und die Voreinstellung des verschlossenen Endes der Haut vor dem
StopfVorgang nach der obigen Beschreibung zusammen, um zu gewährleisten, daß eine im wesentlichen gleichförmige Ausdehnung der Haut bis auf einen vorher bestimmten Durchmesser ihrer gesamten Länge erreicht v/erden kann, wenn die Haut fortlaufend mit Nahrungsmittelemulsion gestopft wird.
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Obwohl,daß sich diese Ausführungen auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung beziehen, gelten sie auch für das andere aufgeführte AusführungsbelsplGl.
Der Fachmann wird sehr leicht zu würdigen wissen, daß der Aufbau der Vorrichtung der Erfindung nicht den Gebrauch einer Abstonfröhre erforderlich macht,, die eine im wesentlichen gleiche Längenabmessung mi S'der zu stopfenden Haut hat« Unter Verwendung der Vorrichtung nach der Erfindung können somit kürzere als gegenwärtig Im Handel gebräuchliche Abstopfröhren verwendet werden, um die Großwursthäute beliebiger Länge aufzunehmen.
Obwohl die oben beschriebenen Mittel zum Betätigen und Antrieb der diversen Bauelemente der Vorrichtung nach der Erfindung als Druckluftmittel wiedergegeben wurden, ist es selbstverständlich, daß auch andere bekannte Mittel, z.B. mechanischer, hydraulischer oder elektrischer Art, oder eine Kombination dieser Mittel auf ähnliche Weise verwendet werden können.

Claims (4)

S c hutzansprüche
1. Vorrichtung zum auto.natischen Stopfen einer Wursthaut mit Nahrungsmittelemulsion, gekennzeichnet durch eine Abstopfröhre (3o), die einen an einer Nahrungsmittelemulsionsquelle liegenden Eingang (3°a) und einen Ausgang (3ob) aufweist., an dem ein Haut vor abmess er (35) angebracht istj wobei der Vorabmesser (35) einen nach
, außen dehnbaren Aufbau besitzt, der um "die Abstopfröhre (Jo) herum angeordnet ist und von einem Pührungsbund (39)i der fest am Ausgangsteil der Abstopfröhre angebracht ist, und von einer bewegliehen Einheit (4o) getragen wird, die um die Abstopfröhre (30) in einem Abstand zum Bund (39) angeordnet ist, wobei die Bewegung des nach außen dehnbaren Aufbaus auf die Bewegung der beweglichen Einheit entlang der Abstopfröhre (30) erfolgt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen dehnbare Aufbau des Vorabme^sers (35) mehrere Größenbestimmungselemente (36) in Form von nockenförmigen Armen (36a) aufweist, die neben dem Führungsblind (39) liegen, wobei jeder Arm mit der beweglichen Einheit (4o) durch eine drehbare Welle (38) verbunden ist, die um die Abstopfröhre (3o) gelagert ist und sich vom Arm rückwärts über den Führungsbund (39) zur beweglichen Einheit (4o) hin erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einheit (4o) aus einem Steuerhebelwerk besteht, das mehrere Hebelarme (5o) aufweist, die mifc zwischengeschalteten Kniehebeln (52) schwenkbar ver-
ί ■ - 19 -
bunden sind, wobei jede Welle (54) fest an einem Hebelarm bzw. einem Kniehebel liegt.
%
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekenn-
\ zeichnet, daß jeder Arm aus einem Schenkelteil (36a),
der fest mit einer der drehbaren Wellen (38) verbunden ist, und aus einem bogenförmigen Teil (36) besteht, der
mit dem Schenkelteil ein Ganzes bildet.
der nach außen dehnbare Aufbau des Vorabmessers eine endlose, elastische, röhrenförmige Muffe (9°) aufweist, die mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, wobei eine Seitenkante der Muffe im Führungsbund (39) und die andere Seitenkante der Muffe in der beweglichen Einheit (4o) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Einheit eine Klammer (42) aufweist, die an der Abstopfröhre so angebracht ist, um mit ihr in Längsrichtung verscho-ben werden zu können und durch eine Stange (32a) entlang der Röhre (3°) zu einer Hin- und Herbewegung gebracht wird.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen Emulsionssperring (56), durch den die ausgedehnte Haut führt, so daß der Ring auf seiner Außenfläche eine ringförmige Rille (56a) aufweist und neben dem Ausgang der Abstop ["röhre an einem Ende des Jochs (58) befestigt ist, das in der Rille gleitend gelagert ist, und das andere Ende des Jochs (58) mit dem auslaufenden Teil einer Kolbenstange (62) verbunden ist, wobei der Innendurchmesser des Sperrings (5β) geringer ist als der Außendurchmesser der ausgedehnten Haut.
M 4
2o -
8. Vorrichtung nach Anspruch Y, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring (5β) neben dem ringförmigen Bund (34) so gelagert ist, daß er sich hin und her bewegen und die ausgedehnte Haut darüber gleiten kann und am Ende des Ausgangs der Abstopf röhre (jjß) angeordnet ist, wobei der Durchmesser des Bundes (34) nicht größer ist als der Innendurchmesser der gedehnten Röhre (3o) und der Druck des Emuisionsfiusses den Sperring (5°) vom röhrenförmigen Bund (34) weg drängt.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen dehnbare Aufbau des Vorabmessers (35) zwischen dem röhrenförmigen Bund (34) und dem Führungsbund (35) liegt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 5--bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbund (39) neben dem röhrenförmigen Bund (34) liegt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis io, gekennzeichnet durch einen Rollenförderer (7β) für gestopfte Häute und einen Schalter (78), der an "dem Förderer (76) befestigt ist, um von der gestopften Haut betätigt zu werden, wobei dieser Schalter an der Quelle der Nahrungsmittelemulsion liegt und den Emulsionsfluß zum Stillstand bringen kann.
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