DE3240095C2 - Bordwand - Google Patents

Bordwand

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DE3240095C2
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DE
Germany
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side wall
profile
hinge
groove
floor
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DE3240095A
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DE3240095A1 (de
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Jacob Oerum Gade
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Alcan Holdings Switzerland AG
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Schweizerische Aluminium AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/03Sideboard or tailgate structures movable by swinging down

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Inert Electrodes (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Abstract

Bei einer Eckverbindung zwischen einer gegebenenfalls im wesentlichen aus Hohlprofilen gebildeten Bordwand und einem Boden einer Lademulde od. dgl. ist die Bordwand um eine Drehachse schwenkbar ausgebildet und von einem Scharnier S gebildet, dessen einer Teil (2) an der Bordwand (1) und dessen anderer Teil (3) an dem Boden (5) bzw. einem Bodenrandprofil (4) lösbar festgelegt ist. Dabei schließt an die Hohlprofile (7) der Bordwand (1) eine Profilfahne (8) an, aus welcher zum Boden (5) hin eine Nut (9) zur Aufnahme von Verbindungselementen für das Scharnierteil (2) herausgeformt ist. Der andere Scharnierteil (3) liegt mit einem Stützfuß (22) dem Bodenrandprofil (4) an und ist mit ihm über in eine Nut (24) eingreifende Schraubelemente od. dgl. verbunden. Weiterhin ist an dem Boden (5) bzw. dem Bodenrandprofil (4) zur Profilfahne (8) hin eine Dichtungsleiste (26) festgelegt.

Description

dadurch gekennzeichnet,
daß an die Hohlprofile (7) der Bordwand (1) eine das Scharnier (S) abdeckende Profilfahne (8) nach unten anschließt, aus welcher zum Ladeboden (5) hin eine Nut (9) zur Aufnahme von Verbindungselcmenten für den einen Teil (2) des Scharniers (S) herausgeformi ist.
2. Bordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (9) von einem von der Profilfahne (8) abkragenden Steg (10) und einem Streifen (12) gebildet ist, welche beide im Nutbereich Kanäle (15) zur Aufnahme der Verbindungselemente aufweisen, und daß an den Steg (10) ein Fuß (11) sowie an den Streifen (12) ein Auflager (14) angeformt ist.
3. Bordwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Teil (3) des Scharniers (S) über in eine Nut (24) eingreifende Schraubclemente mit dem Bodenrandprofil (4) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Bordwand, die im wesentlichen aus Hohlprofilen gebildet sowie um eine Drehachse schwenkbar mit einem Ladeboden verbunden ist, wobei die Drehachse von einem Scharnier gebildet ist, dessen einer Teil an der Bordwand und dessen anderer Teil an dem Ladeboden oder einem Bodenrandprofil des Ladebodens lösbar festliegt.
Eine Bordwand dieser Art ist durch die CH-PS 5 31 436 bekanntgeworden und eine ähnliche Bordwand offenbart die FR-PS 14 71 747, deren eines Scharnierteil von einem an die Bordwand angeformten Rinnenprofil gebildet wird, das in ein Rinnenprofil des Ladebodens eingreift. Nachteiligerweise sind diese Scharnierverbindungen leicht zu beschädigen; es hat sich in der Praxis gezeigt, daß an der beschriebenen Stelle durch die auftretenden hohen Belastungen in Verbindung mit dem gewünschten einfachen Aufbau der Scharnierverbindung zwischen Ladeboden einerseits und daran bewegbarer Bordwand anderseits Probleme entstehen.
So liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bordwand der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß ein höchstmöglicher Schutz für die Scharnierverbindung gewährleistet und letztere in einfacher Weise an der Bordwand befcsligbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Bordwand führt, daß an die Hohlprofile der Bordwand eine das Scharnier abdeckende Profilfahne nach unten anschließt, aus welcher zum Ladeboden hin eine Nut zur Aufnahme von Verbindungselementen für den einen Teil des Scharniers herausgeformt ist.
In vorteilhafter Weise kann die Nut von einem von der Profilfahne abkragenden Steg und einem Streifen gebildet sein, welche beide im Nutbereich Kanäle zur Aufnahme der Verbindungselemente — beispielsweise einer Mutter — aufweisen, wobei an den Steg ein Fuß sowie an den Streifen ein Auflager angeformt sind.
Das Auflager übergreift das Scharnierteil, welches sich gegen den Fuß abstützt sowie beispielsweise von Schraubenbolzen durchsetzt ist die in von der Nut gehaltene Muttern eingesetzt werden. Dieser Scharnierteil kann bei Verschleiß auf sehr einfache Art und Weise ausgewechselt werden.
Weiterhin kann vorteilhaft der andere Teil des Scharniers über in eine Nut eingreifende Schraubelemente mit dem Bodenrandprofil verbunden sein.
Es wird erkennbar, daß die Profilfahne nicht nur die Nut zur Festlegung des einen Scharnierteils bildet, sondern auch eine Abdeckung für die gesamte Scharnierverbindung von Bordwand und Ladeboden. Dies bewahrt jene Scharnierverbindung vor von außen einwirkenden schädigenden Kräften, wie Steinschlag.
Die Scharnierverbindung ist insgesamt sehr einfach zusammenzubauen und zu handhaben. Sie erlaubt es auch, die einzelnen Teile nach Verschleiß sehr einfach auszuwechseln.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Eckbereich einer Lademulde mit geschlossener Bordwand (eine offene Bordwand ist strichpunktiert angedeutet);
F i g. 2 die Ansicht eines Ausschnittes der Lademulde mit offener Bordwand.
Ein Lademulde beispielsweise eines Lastwagens w'eist eine Bordwand 1 sowie ein im wesentlichen den Ladeboden 5 der Lademulde bildendes Tragprofil auf. An den Ladeboden 5 schließt ein Bodenrandprofil 4 an, das mit der Bordwand 1 durch ein aus zwei Scharnierteilen (Teilen) 2 und 3 bestehendes Scharnier S verbunden ist.
jj Die Bordwand 1 setzt sich im wesentlichen aus vorzugsweise stranggepreßten Hohlprofilen 7 zusammen, von denen der Übersichtlichkeit halber nur das dem Ladeboden 5 nächstliegende dargestellt ist; an dieses ist eine Profilfahne.8 angeformt, welche das Scharnier abdeckt sowie den mit der Bordwand 1 bewegbaren Scharnierteil 2 aufnimmt. Hierzu weist die Profilfahne 8 eine Nu1. (Längsnut) 9 auf, deren Seitenwände von der Profilfahne 8 abkragen, wobei eine von ihnen als Steg 10 mit Fuß 11 und die andere Seitenwand als etwa parallel zum Steg 10 abkragender Streifen 12 mit Auflager 14 ausgebildet sind. Die öffnung der Nut 9 wird vom Scharnierteil 2 überdeckt, das teilweise vom Auflager 14 übergriffen ist und sich gegen den Fuß 11 abstützt.
Sowohl in den Steg 10 als auch in den Streifen 12 sind innerhalb der Nut 9 Kanäle 15 zur Aufnahme nicht dargestellter Muttern eingeformt, in welche — ebenfalls nicht dargestellte — Schraubenbolzen einsetzbar sind, die das Scharnierteil 2 mit der Profilfahne 8 verbinden.
Gemäß Fig. 2 ist das Scharnierteil 2 ein etwa trapezförmiges Werkstück aus einem U-förmigen Flachteil 17, wobei zwei Schenkel 18 und 19 des Flachteils 17 über einen Rundbüizeti 20 als Scharnierachse verbunden sind. Dieser Rundbolzen 20 wird teilweise von einem als Haken 21 ausgeformten Abschnitt des Scharnierteils 3 umgriffen, in dem er sich um seine Bolzenachse A drehen kann.
Der Haken 21 und ein etwa rechtwinklig abgeknickter Stützfuß 22 bilden zusammen das Scharnierteil 3, welches über nicht gezeigte Schraubverbindungen oder
b5 dgl. am Bodenrandprofil 4 festliegt. Hierzu greifen die Schraubverbindungen in eine weitere Nut 24 ein, welche ähnlich geformt ist wie Längsnut 9.
Oberhalb des Scharniers S ist in das Bodenrandprofil
>filfahne 8 hin eine weitere hinterschnittene
eingeformt, welche einen Keder einer
iste 26 aufnimmt, gegen die sich die Profilfahne
ießlage abstützt und die eine Dichtung zwidwand 1 sowie Bodenrandprofil 4 darstellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
10
15
20
25
30
35
45
50
55
bO

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Bordwand, die im wesentlichen aus Hohlprofiien gebildet sowie um eine Drehachse schwenkbar mit einem Ladeboden verbunden ist, wobei die Drehachse von einem Scharnier gebildet ist, dessen einer Teil an der Bordwand und dessen anderer Teil an dem Ladeboden oder einem Bodenrandprofil des Ladebodens lösbar festliegt,
DE3240095A 1982-10-22 1982-10-29 Bordwand Expired DE3240095C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH6161/82A CH658027A5 (de) 1982-10-22 1982-10-22 Bordwand.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3240095A1 DE3240095A1 (de) 1984-04-26
DE3240095C2 true DE3240095C2 (de) 1985-05-23

Family

ID=4305234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3240095A Expired DE3240095C2 (de) 1982-10-22 1982-10-29 Bordwand

Country Status (5)

Country Link
CH (1) CH658027A5 (de)
DE (1) DE3240095C2 (de)
DK (1) DK156129C (de)
NO (1) NO156002C (de)
SE (1) SE454769B (de)

Family Cites Families (5)

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Also Published As

Publication number Publication date
DK156129C (da) 1989-11-13
NO156002B (no) 1987-03-30
NO833818L (no) 1984-04-24
SE8305595D0 (sv) 1983-10-11
DK156129B (da) 1989-06-26
NO156002C (no) 1987-07-15
DE3240095A1 (de) 1984-04-26
SE8305595L (sv) 1984-04-23
DK480183D0 (da) 1983-10-19
CH658027A5 (de) 1986-10-15
DK480183A (da) 1984-04-23
SE454769B (sv) 1988-05-30

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