CH658027A5 - Bordwand. - Google Patents

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CH658027A5
CH658027A5 CH6161/82A CH616182A CH658027A5 CH 658027 A5 CH658027 A5 CH 658027A5 CH 6161/82 A CH6161/82 A CH 6161/82A CH 616182 A CH616182 A CH 616182A CH 658027 A5 CH658027 A5 CH 658027A5
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CH
Switzerland
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hinge
side wall
profile
loading floor
longitudinal groove
Prior art date
Application number
CH6161/82A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Gade
Original Assignee
Alusuisse
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/03Sideboard or tailgate structures movable by swinging down

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Inert Electrodes (AREA)
  • Medicines Containing Plant Substances (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bordwand, die im wesentlichen aus Hohlprofilen gebildet und um einen Rundbolzen schwenkbar mit einem Ladeboden verbunden ist, wobei der Rundbolzen von einem Scharnier gebildet ist, dessen einer Teil an der Bordwand und dessen anderer Teil am Ladeboden oder an einem Bodenrandprofil des Ladebodens lösbar festgelegt ist.
Insbesondere für Aufbauten vonLastwagen od. dgl. werden Lademulden verwendet, bei denen von einem Boden Bordwände aufragen, welche beispielsweisezum Entladen des Ladegutes abklappbar ausgebildet sind. Die Verbindung zwischen Bordwand und Bodenteil ist ein problematischer Bereich, da die Bewegung der Ladebordwand einerseits auf einfache Art und Weise erfolgen soll, andererseits die Ladebordwand erheblichen 40 Belastungen ausgesetzt ist.
Bekannt sind als Verbindungen insbesondere die in einem Klavierband ähnlichen Scharniere. Hierbei ist der Ladebordwand ein Werkstoffstreifen mit einem Keder angeformt, in welchen ein Bolzen einschiebbar ist. Diesen Bolzen umgreift in 43 bestimmten Abständen ein aus dem Boden der Lademulde herausragendes Scharnierteil. Diese Einrichtung hat den Nachteil, dass das Scharnier einerseits mit der Bordwand oder andererseits mit dem Bodenteil fest verbunden ist. Insbesondere bei dem recht häufigen Verschleiss des Scharniers ist der Austausch 50 solcher Teile sehr aufwendig.
Der Erfinder hat sich zum Ziel gesetzt, eine Bordwand obengenannter Art zu schaffen, welche sehr einfach zu befestigen und zu handhaben ist. Dementsprechend soll sie bei Verschleiss auch leicht zu lösen sein. Zudem soll die Bordwand mit einer Abdichtung versehen sein, welche ein Durchrieseln von beispielsweise rieselfähigem Schüttgut aus der Lademulde zum Scharnier verhindert. Hierdurch soll ebenfalls der Verschleiss des Scharniers vermindert werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss nach dem Kennzeichen 60 von Patentanspruch 1 gelöst.
Die lösbare Festlegung des einen Scharnierteils kann unmittelbar an dem Boden selbst erfolgen. Es hat sich aber insbesondere aus konstruktiven Gründen als günstiger erwiesen, zwischen dem Ladeboden und dem Scharnierteil ein Bodenrandprofil dazwischenzuschalten, welches nicht nur das Scharnierteil aufnimmt, sondern bevorzugt auch eine Dichtungsleiste zur Bordwand hin aufweist.
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Einfachheitshalber wird die Längsnut zur Aufnahme von Verbindungselementen von einem von der Profilfahne abkragenden Steg sowie einem etwa dazu parallelen Streifen gebildet. Im Inneren der Nut sind sowohl in den Steg als auch in den Streifen Kanäle eingeformt, in welche ein Teil eines Verbindungselementes, beispielsweise eine Mutter, eingesetzt werden kann. Dem Streifen ist weiterhin bevorzugt ein Auflager und dem Steg ein Fuss angeformt. Das Auflager übergreift das Scharnierteil, welches sich gegen den Fuss abstützt sowie von beispielsweise Schraubenbolzen durchbohrt ist, welche in die in der Nut festliegenden Muttern eingesetzt werden. Dieser Scharnierteil kann bei Verschleiss auf sehr einfache Art und Weise ausgewechselt werden.
Auf die gleiche Art kann der andere Scharnierteil an dem Boden bzw. dem Bodenrandprofil festgelegt werden, wobei dieser Scharnierteil einen Stützfuss bildet, den ebenfalls Verbindungselemente durchbohren, welche in eine ähnlich geformte Nut eingreifen. An den Stützfuss schliesst ein Haken an, welcher die Drehachse umfasst. Die Drehachse wird dabei von einem Rundbolzen gebildet. Dieser Rundbolzen ist wiederum Bestandteil des an der Bordwand festliegenden Scharnierteils. Er ruht zwischen zwei Schenkeln eines U-förmigen Flachteils, welches wiederum, wie oben beschrieben, von dem Auflager übergriffen wird und sich gleichzeitig gegen den Fuss abstützt.
Die Profilfahne bildet nicht nur die Nut zur Festlegung des einen Scharnierteils, sondern dient auch der Abdeckung der gesamten Eckverbindung der Bordwand. Dies bringt nicht nur optische Vorteile mit sich, sondern bewahrt auch die Eckverbindung vor von aussen einwirkenden Schädigungen, wie beispielsweise Steinschlag. Weiterhin soll sie einen Bereich aufweisen, in welchem sie zusammen mit dem Ladeboden bzw. dem Bodenrandprofil abdichtend zusammenwirkt. Hierzu soll an dem Boden bzw. dem Bodenrandprofil zur Profilfahne hin eine Dichtungsleiste festgelegt sein. Vorzugsweise ist diese Dichtungsleiste, beispielsweise als kederförmige Gummileiste, in eine hinterschnittene Nut im Boden bzw. Bodenrandprofil versenkt. Auf diese Weise gelangt kein rieselfähiges Schüttgut aus der Lademulde auf die Scharnierteile.
Die Bordwand ist insgesamt sehr einfach zusammenzubauen und zu handhaben und weist den erheblichen Vorteil auf, dass die einzelnen Teile des Scharniers bei Verschleiss sehr einfach ausgewechselt werden können.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Eckbereich der Bordwand einer Lademulde;
Fig. 2 eine Ansicht eines Ausschnittes einer Bordwand in Öffnungslage.
. Eine Lademulde, beispielsweise für einen Lastwagen zur Aufnahme von Ladegut, weist eine Bordwand 1 sowie ein im wesentlichen den Boden der Lademulde bildendes Tragprofil 5 auf. Beide Teile 1 und 5 sind über ein Scharnier S verbunden, welches aus zwei Teilen 2 und 3 besteht, wobei zwischen das eine Teil 3 des Scharniers S und Ladeboden 5 ein Bodenrandprofil 4 zwischengeschaltet ist. In Fig. 1 ist die Bordwand 1 in Schliesslage und gestrichelt in Öffnungslage dargestellt.
Die Bordwand 1 setzt sich im wesentlichen aus vorzugsweise stranggepressten Aluminiumhohlprofilen 7 zusammen, von denen der Übersichtlichkeit halber nur das dem Ladeboden nächste dargestellt ist. An dieses ist auch eine Profilfahne 8 angeformt, welche der Abdeckung des Scharniers S sowie der Festlegung des zusammen mit der Bordwand 1 bewegbaren Teils 2 des Scharniers S dient. Hierzu weist die Profilfahne 8 eine Längsnut 9 auf, deren Seitenwände einerseits von einem von der Profilfahne 8 abkragenden Steg 10 mit Fuss 11 sowie andererseits von einem etwa parallel zum Steg 10 von der Profilfahne 8 abkragenden Streifen 12 mit Auflager 14 gebildet werden. Die
Öffnung der Nut 9 überdeckt das Scharnierteil 2, wobei es teilweise von dem Auflager 14 übergriffen wird und sich gegen den Fuss 11 abstützt. Sowohl in den Steg 10 als auch in den Streifen 12 sind innerhalb der Nut 9 Kanäle 15 eingeformt,
welche der Aufnahme von - nicht dargestellten - Muttern dienen, in welche - ebenfalls nicht dargestellte- Schraubenbolzen einsetzbar sind, die das Scharnierteil 2 mit der Profilfahne 8 verbinden. Das Scharnierteil 2 stellt sich, in der Ansicht nach Fig. 2, als ein etwa trapezförmiges Werkstück dar, welches aus einem U-förmigen Flachteil 17 gebildet ist, wobei zwei Schenkel 18 und 19 des Flachteils 17 über einen Rundbolzen 20 verbunden sind, der als Scharnierdrehachse dient. Dieser Rundbolzen 20 wird teilweise von einem als Haken 21 ausgebildeten Teil des Schar3 658 027
nierteils 3 umgriffen, in dem er sich auch um die Achse A drehen kann.
Der Haken 21 und ein etwa rechtwinklig abgeknickter Stützfuss 22 bilden zusammen das Scharnierteil 3, welches über - nicht 5 dargestellte-Schraubverbindungen od. dgl. an dem Bodenrandprofil 4 festgelegt ist. Hierzu greifen die Schraubverbindungen in eine weitere Nut 24 ein, welche ähnlich geformt ist, wie die Nut 9.
Oberhalb des Scharniers S ist in das Bodenrandprofil 4 zur Profilfahne 8 hin eine weitere hinterschnittene Längsnut 25 10 eingeformt, welche eine kederartige Gummileiste 26 aufnimmt, gegen die sich die Profilfahne in Schliesslage abstützt und welche als Dichtung zwischen Bordwand 1 und Ladeboden 5 wirkt.
M
2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. 658 027
    io
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Bordwand, die im wesentlichen aus Hohlprofilen (7)
    gebildet und um einen Rundbolzen (20) schwenkbar mit einem Ladeboden (5) verbunden ist, wobei der Rundbolzen (20) von einem Scharnier gebildet ist, dessen einer Teil (2) an der Bord- 5 wand (1) und dessen anderer Teil (3) amLadeboden (5) oder an einem Bodenrandprofil (4) des Ladebodens lösbar festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an die Hohlprofile (7) der Bordwand (1) eine das Scharnier (S) abdeckende Profilfahne (8) nach unten anschliesst, aus welcher zum Ladeboden (5) hin eine Längsnut (9) zur Aufnahme von Verbindungselementen für den einen Teil (2) des Scharniers (S) ausgeformt ist.
  2. 2. Bordwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsnut (9) von einem von der Profilfahne (8) abkragenden Steg (10) und einem Streifen (12) gebildet ist, welche im Bereich 15 der Längsnut (9) Kanäle (15) zur Aufnahme der Verbindungselemente aufweisen.
  3. 3. Bordwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Steg (10) ein Fuss (11) sowie an den Streifen (12) ein Auflager (14) angeformt ist. 20
  4. 4. Bordwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Teil (3) des Scharniers (S) über in eine Längsnut (24) eingreifende Schraubelemente mit dem Bodenrandprofil (4) verbunden ist.
    30
    35
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SE8305595D0 (sv) 1983-10-11
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DE3240095C2 (de) 1985-05-23
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DK480183A (da) 1984-04-23
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DK156129B (da) 1989-06-26
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