DE323554C - Hebevorrichtung, insbesondere zum Anheben von Wagen, mit gezahnter Hubstange - Google Patents

Hebevorrichtung, insbesondere zum Anheben von Wagen, mit gezahnter Hubstange

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DE323554C
DE323554C DE1919323554D DE323554DD DE323554C DE 323554 C DE323554 C DE 323554C DE 1919323554 D DE1919323554 D DE 1919323554D DE 323554D D DE323554D D DE 323554DD DE 323554 C DE323554 C DE 323554C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions

Description

Die Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung für Wagen, insbesondere zum Anheben von Kraftwagen mit einer in einem Bock senkrecht geführten, gezahnten Hubstange und einem in sie eingreifenden, an einem Druckhebel angeordneten Zahnsegment.
- Die Erfindung besteht in den besonderen Mitteln, die es ermöglichen, den für gewöhnlich von dem Hebebock getrennt untergebrachten Druckhebel schnell zum Eingriff mit def gezahnten Hubstange zu bringen und ein geregeltes Absenken der Last nach Maßgabe der Druckhebelbewegung vorzunehmen.
In der Zeichnung ist die Hebevorrichtung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch dieselbe.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, und
Fig. 3 zeigt einen Schnitt mit angesetztem Hebel in der Stellung zum Heben der Last'.
Fig. 4 zeigt ebenfalls einen Schnitt mit angesetztem Hebel in der Stellung zum Senken der Last.
Fig. 5 und 6 -zeigen Vorder- und Seitenansieht des Hebels.
Die Hebevorrichtung besteht aus dem Bock α mit der in ihm senkrecht geführten, gezahnten Hubstange h. An dem Bock ist der um den Bolzen e drehbare Sperrzahn c gelagert. Dieser wird durch Verdrehen des auf dem gleichen Bolzen e festsitzenden, unter Federdruck stehenden Auslösehebels/ außer Eingriff gebracht. Mit dem Bock ist ein Doppelwinkelstück g mit geneigter oberer Fläche verbunden, die zur Lagerung der Zapfen i des Druckhebels h dient. Infolge der
Neigung der oberen Fläche des Winkelstückes hat der Druckhebel das Bestreben, sich mit seinem vorderen Zahnsegment I in die Zähne der Hubstange einzulegen.
Der Druckhebel trägt am Handgriff einen Hebel«, der mit einer dem Auslösehebel/ gegenüberliegenden Druckstange in Verbindung steht. Durch Niederdrücken des Hebels m kann somit ein Auslösen des Sperrzahnes c bewirkt werden. Das Ende des Auslösehebels / ist dem Ende der Druckstange gegenüber so angeordnet, daß die Einwirkung auf den Auslösehebel mittels des Hebels m in jeder Stellung des Druckhebels h möglich ist. -0
Der Druckhebel ist für gewöhnlich von dem Bock getrennt, hindert also in keiner Weise das Unterbringen des Bockes an einer geeigneten Stelle des Wagens. Soll eine Benutzung der Hebevorrichtung stattfinden, so wird der Druckhebel h mit seinem Zapfen i auf die obere Fläche des Winkelstückes g gelegt und gelangt so selbsttätig mit seinem Zahnsegment zum Eingriff in die Zähne der Hubstange. Ist durch Niederdrücken des Druckhebels die Hubstange um eine gewisse Strecke angehoben, so kann dies dadurch weiter fortgesetzt werden, daß für das folgende Wiederaufwärtsbewegen des Druckhebels dieser zuvor etwas zurückgeschoben wird, wobei 5-seine Zapfen Z nach auswärts gleiten und sein Zahnsegment außer Eingriff mit den Zähnen der Hubstange gelangt. Der Sperrzahn c verhindert alsdann ein Niedersinken der Last.
Das Senken der Last wird dadurch bewirkt, daß in der tiefsten Stellung des Druckhebels durch Drücken auf den Hebel» der Sperr-
zahn c ausgelöst und nunmehr durch Aufwärtsbewegen des Druckhebels die Last entsprechend weit herabgelassen wird. In der äußersten Hochstellung des Druckhebels wird der Sperrzahn wieder zum Eingriff gebracht, das Zahnsegment I von dem Eingriff mit der Hubstange gelöst und der Druckhebel wieder gesenkt. Nachdem dann der Eingriff seines Zahnsegmentes von neuem hergestellt ist, ίο wiederholt sich der beschriebene Senkvorgang schrittweise weiter.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Hebevorrichtung, insbesondere zum Anheben von Wagen, mit gezahnter Hubstange, mit der ein Zahnsegment des Druckhebels zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (h) gegenübei der Hubstange (b) seitwärts verschiebbar ist, um den Eingriff mit der Hubstange herzustellen oder lösen zu können, sowie daß die Sperrvorrichtung für die Hubstange durch Niederdrücken eines an dem Druckhebel gelagerten Hilfs- - hebeis (w) gelöst werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche eines als Aufleger für den Druckhebel dienenden Doppelwinkelstückes (g) derart geneigt ist, daß die Zähne des Zahn-Segmentes selbsttätig zum Eingriff in die Zähne der Hubstange gelangen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Auslösehebels (/) dem Ende des mit dem Hilfshebel (m) verbundenen Gestänges gegenüber so angeordnet ist, daß die Einwirkung auf dem Auslösehebel mittels des Hilfshebels in jeder Stellung des Druckhebels (h) möglich ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1919323554D 1919-07-29 1919-07-29 Hebevorrichtung, insbesondere zum Anheben von Wagen, mit gezahnter Hubstange Expired DE323554C (de)

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