DE836397C - Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Heben von FahrzeugenInfo
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- DE836397C DE836397C DEB8026A DEB0008026A DE836397C DE 836397 C DE836397 C DE 836397C DE B8026 A DEB8026 A DE B8026A DE B0008026 A DEB0008026 A DE B0008026A DE 836397 C DE836397 C DE 836397C
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- DE
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- support rod
- locking mechanism
- hand lever
- pawl
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F1/00—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
- B66F1/02—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
- B66F1/04—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
- B66F1/06—Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen Zum Heben von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, sind Vorrichtungen bekannt, bei denen der zum Anheben bestimmte Stützkörper aus einem Gehäuse mit Hilfe einer Schraubenspindel herausgedreht wird. Derartige mit Spindeln versehene Hebevorrichtungen haben den Nachteil, daB sie nach dem Einstellen in die vorgesehenen Ausnehmungen am Fahrzeug zunächst einmal auf den Boden heruntergedreht werden müssen, ehe das Fahrzeug gehoben werden kann. Nach dem Radwechsel muB das Fahrzeug in ebenso zeitraubender Arbeit wieder heruntergekurbelt werden. Für diese beiden Nebenarbeiten wird meist ebensoviel Zeit benötigt wie für den eigentlichen Hubvorgang. Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Wagenheber entwickelt worden, die mit einem Gesperre arbeiten, wobei das Gehäuse des Wagenhebers sich an einer glatten Stange abstützt. Durch ruckartiges Lösen des Gesperres sinkt der Wagen ohne zusätzliche Arbeit mehr oder weniger schnell in seine normale Lage ab. Allerdings lassen sich derartige Wagenheber wegen der unsicheren Reibungsverhältnisse zwischen Stange und Gesperre nur bei Fahrzeugen mit geringem Gewicht verwenden und versagen trotzdem noch häufig, insbesondere dann, wenn unbeabsichtigt die glatte Stange mit Schmiermitteln in Berührung kommt. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist ein Wagenheber bekanntgeworden, bei welchem das den Wagen anhebende Gehäuse durch eine verzahnte Stützstange mit Hilfe einer mit Handhebel bewegbar und am Gehäuse drehbar gelagerten Klinke angehoben wird und dabei ein weiteres, ebenfalls am Gehäuse angelenktes Gesperre ein Absinken des Gehäuses beim Lösen der Klinke verhindert. Nachteilig bei dieser Art der Ausführung von Wagenhebern ist der Umstand, daß die Klinke und das Gesperre
tiiial)liiillgig Voneinander wirken. Zum pltitzlichen Absinken der Last ist ein Lösen des Gesperres von Hand erforderlich. Zu diesem Zweck muß die blinke \-()n außen her aus der Verzahnung heraus- geschlagen und in dieser Stellung gesichert werden, was nicht ganz ungefährlich ist, leicht zu Ver- letzungen der den Wagenheber bedienenden Person führt und immerhin ein nochmaliges Anheben des die l-#linkerlbewegung auslösenden Handhebels er- forderlich macht, um (las Gesperre aus der Verzah- nung abziehen zu können. Außerdem sind Klinke uiid Gesperre außen am Gehäuse angelenkt. Diese frcilicgen(ien Teile verschmutzen nicht nur sehr lciclit, son(lern sind auch unfallgefährlich. 1)ie Erfindung Vermeidet die geschilderten Nach- teile und betrifft eine Vorrichtung zum Heben von l@ ahrzeugen der soeben gekennzeichneten Art, bei welcher erfindungsgemäß die unter Federwirkung atif die Stützstange zu stehendeKlinke, der die Hub- licw-egung bewirkende Handhebel und das Gesperre zum Verhindern der Absinkbewegung nach dem l.üsen der Klinke am längs beweglichen Gehäuse derart gelagert sind, daß sie sich bei einer bestimm- ten Stellung des Hatidliebels gegenseitig sperren und atis der Verzahnung der Stützstange ausrasten. l:s ist auf diese «'eise ohne weiteres möglich, mit <lein (Sie eigentliche Hubbewegung bewirkenden llandliebel zugleich das plötzliche Absinken der Last zu i>ew-irken, und zwar dadurch, daß dieser Handlicbel in eine bestimmte Lage gebracht wird, bei welcher sich die Klinke und das Gesperre gegen- seitig Verriegeln und so außer Eingriff in die Ver- zahnung der Stützstange kommen. Besondere An- schläge od. dgl. Einrichtungen verhindern, daß diese zum raschen Absenken der Last bestimmte Stellung des llandliebels nicht schon durch unsachgemäße Handhabung ,N-älirend der eigentlichen Hubbewe- gung -erreicht werden kann. Dazu können beliebige Einrichtungen, wie etwa ausrückbare Anschläge oder Rasten dienen. Zweckmäßig ist dazu die Klinke als doppelarmiger Hebel ausgebildet und kurz hinter der Anletikstelle des Handhebels am längs beweg- lichen Gehäuse gelagert. Das eine Hebelende rastet in die Verzahnung der Stütztange ein und das an- dere l#:iide unterfaßt das rückwärtige Ende des das Absinken des längs verschieblichen Gehäuses ver- hindernde Gesperre dann, wenn der Handhebel in die (las rasche Absinken der Last bestimmte Höhen- lage gebracht ist. Eine besonders vorteilhafteAusgestaltung derEr- tindung besteht darin, daß Klinke und Gesperre innerhalb -des längs beweglichen Gehäuses nach außen abgedeckt gehalten sind, so daß jegliche Un- fallgefahr ausgeschlossen ist. :1m oberen Ende des längs verschieblichen Ge- häuses kann der die Last unterfassende Arm schwenkbar gelagert sein. Dadurch ist es möglich, den Wagenheber gemäß der Erfindung je nach den Vorhandenen Platzverhältnissen durch entsprechende Schwenkbewegungen des Aufnahmearmes einzu- richten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. - Ein besonderer, in der Zeichnung nicht dargestellter, lösbarer Artschlag Verhindert, daß diese Verriegelung der Klinke 5 und des Gesperres 6 schon während der üblichen Hubbewegung des Handhebels 11 möglich ist. -Mit dem Gehäuse 4 ist ein leicht lösbarer Arm 2 derart verbunden, daß es sich etwa senkrecht zur Stützstange i leicht schwenken läßt. Im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungen Von Wagenhebern ist es möglich, den Wagenheber auch bei beschränkten Platzverhältnissen etwa parallel zur Wagenlängsrichtung bewegen zu können. Die Verdrehungssichere gegenseitige Lage von Gehäuse 4 und Stützstange i ist in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Führung einer vorstehenden Nase in einer Nut gesichert.
Claims (3)
- PATE\TA\SI'ßCCHL: i. Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen, bei welcher auf einer verzahnten Stützstange ein Gehäuse mit Hilfe einer mit Handhebel bedienbaren und am Gehäuse drehbar gelagerten Klinke längs beweglich angeordnet ist und ein weiteres, ebenfalls am Gehäuse angelenktes Gesperre ein Absinken des Gehäuses beim Lösen der Klinke verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federwirkung auf die Stützstange zu stehenden Klinke und Gesperre am längs beweglichen Gehäuse derart gelagert sind, daß sie sich bei bestimmter Stellung des Handhebels gegenseitig verriegeln und aus der Verzahnung der Stützstange ausrasten.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Handhebel kurz hinter dessen Anlenkstelle am längs verschieblichen Gehäuse gelagerte Klinke als doppelarmiger Ilebel ausgebildet ist, mit einem Hebelende in die Verzahnung der Stützstange einrastet und mit (lern anderen Hebelende das rückwärtige Ende des das Absinken des längs verschieblichen Gehäuses verhindernden Gesperres dann unterfaßt, wenn der Handhebel in einer bestimmten Höhenlage steht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Klinke und Gesperre innerhalb des längs beweglichen Gehäuses nach außen verdeckt angeordnet sind. d. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des längs verschieblichen Gehäuses ein etwa senkrecht zur Stützstange verlaufender, die anzuhebende Last aufnehmender schwenkbarer Arm angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB8026A DE836397C (de) | 1950-07-07 | 1950-07-07 | Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB8026A DE836397C (de) | 1950-07-07 | 1950-07-07 | Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836397C true DE836397C (de) | 1952-04-10 |
Family
ID=6955651
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB8026A Expired DE836397C (de) | 1950-07-07 | 1950-07-07 | Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836397C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1531317B1 (de) * | 1967-08-10 | 1970-03-12 | Braselmann Fa Ferd | Wagenheber |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2135080A (en) * | 1935-12-31 | 1938-11-01 | Guilla Phipps | Jack |
-
1950
- 1950-07-07 DE DEB8026A patent/DE836397C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2135080A (en) * | 1935-12-31 | 1938-11-01 | Guilla Phipps | Jack |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1531317B1 (de) * | 1967-08-10 | 1970-03-12 | Braselmann Fa Ferd | Wagenheber |
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