DE836397C - Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen

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DE836397C
DE836397C DEB8026A DEB0008026A DE836397C DE 836397 C DE836397 C DE 836397C DE B8026 A DEB8026 A DE B8026A DE B0008026 A DEB0008026 A DE B0008026A DE 836397 C DE836397 C DE 836397C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
support rod
locking mechanism
hand lever
pawl
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB8026A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gustav Bockermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAV BOCKERMANN DIPL ING
Original Assignee
GUSTAV BOCKERMANN DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAV BOCKERMANN DIPL ING filed Critical GUSTAV BOCKERMANN DIPL ING
Priority to DEB8026A priority Critical patent/DE836397C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836397C publication Critical patent/DE836397C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F1/00Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps
    • B66F1/02Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts
    • B66F1/04Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed
    • B66F1/06Devices, e.g. jacks, for lifting loads in predetermined steps with locking elements, e.g. washers, co-operating with posts the posts being toothed and the devices being actuated mechanically

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen Zum Heben von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, sind Vorrichtungen bekannt, bei denen der zum Anheben bestimmte Stützkörper aus einem Gehäuse mit Hilfe einer Schraubenspindel herausgedreht wird. Derartige mit Spindeln versehene Hebevorrichtungen haben den Nachteil, daB sie nach dem Einstellen in die vorgesehenen Ausnehmungen am Fahrzeug zunächst einmal auf den Boden heruntergedreht werden müssen, ehe das Fahrzeug gehoben werden kann. Nach dem Radwechsel muB das Fahrzeug in ebenso zeitraubender Arbeit wieder heruntergekurbelt werden. Für diese beiden Nebenarbeiten wird meist ebensoviel Zeit benötigt wie für den eigentlichen Hubvorgang. Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Wagenheber entwickelt worden, die mit einem Gesperre arbeiten, wobei das Gehäuse des Wagenhebers sich an einer glatten Stange abstützt. Durch ruckartiges Lösen des Gesperres sinkt der Wagen ohne zusätzliche Arbeit mehr oder weniger schnell in seine normale Lage ab. Allerdings lassen sich derartige Wagenheber wegen der unsicheren Reibungsverhältnisse zwischen Stange und Gesperre nur bei Fahrzeugen mit geringem Gewicht verwenden und versagen trotzdem noch häufig, insbesondere dann, wenn unbeabsichtigt die glatte Stange mit Schmiermitteln in Berührung kommt. Zur Vermeidung dieser Nachteile ist ein Wagenheber bekanntgeworden, bei welchem das den Wagen anhebende Gehäuse durch eine verzahnte Stützstange mit Hilfe einer mit Handhebel bewegbar und am Gehäuse drehbar gelagerten Klinke angehoben wird und dabei ein weiteres, ebenfalls am Gehäuse angelenktes Gesperre ein Absinken des Gehäuses beim Lösen der Klinke verhindert. Nachteilig bei dieser Art der Ausführung von Wagenhebern ist der Umstand, daß die Klinke und das Gesperre
    tiiial)liiillgig Voneinander wirken. Zum pltitzlichen
    Absinken der Last ist ein Lösen des Gesperres von
    Hand erforderlich. Zu diesem Zweck muß die
    blinke \-()n außen her aus der Verzahnung heraus-
    geschlagen und in dieser Stellung gesichert werden,
    was nicht ganz ungefährlich ist, leicht zu Ver-
    letzungen der den Wagenheber bedienenden Person
    führt und immerhin ein nochmaliges Anheben des
    die l-#linkerlbewegung auslösenden Handhebels er-
    forderlich macht, um (las Gesperre aus der Verzah-
    nung abziehen zu können. Außerdem sind Klinke
    uiid Gesperre außen am Gehäuse angelenkt. Diese
    frcilicgen(ien Teile verschmutzen nicht nur sehr
    lciclit, son(lern sind auch unfallgefährlich.
    1)ie Erfindung Vermeidet die geschilderten Nach-
    teile und betrifft eine Vorrichtung zum Heben von
    l@ ahrzeugen der soeben gekennzeichneten Art, bei
    welcher erfindungsgemäß die unter Federwirkung
    atif die Stützstange zu stehendeKlinke, der die Hub-
    licw-egung bewirkende Handhebel und das Gesperre
    zum Verhindern der Absinkbewegung nach dem
    l.üsen der Klinke am längs beweglichen Gehäuse
    derart gelagert sind, daß sie sich bei einer bestimm-
    ten Stellung des Hatidliebels gegenseitig sperren
    und atis der Verzahnung der Stützstange ausrasten.
    l:s ist auf diese «'eise ohne weiteres möglich, mit
    <lein (Sie eigentliche Hubbewegung bewirkenden
    llandliebel zugleich das plötzliche Absinken der
    Last zu i>ew-irken, und zwar dadurch, daß dieser
    Handlicbel in eine bestimmte Lage gebracht wird,
    bei welcher sich die Klinke und das Gesperre gegen-
    seitig Verriegeln und so außer Eingriff in die Ver-
    zahnung der Stützstange kommen. Besondere An-
    schläge od. dgl. Einrichtungen verhindern, daß diese
    zum raschen Absenken der Last bestimmte Stellung
    des llandliebels nicht schon durch unsachgemäße
    Handhabung ,N-älirend der eigentlichen Hubbewe-
    gung -erreicht werden kann. Dazu können beliebige
    Einrichtungen, wie etwa ausrückbare Anschläge
    oder Rasten dienen. Zweckmäßig ist dazu die Klinke
    als doppelarmiger Hebel ausgebildet und kurz hinter
    der Anletikstelle des Handhebels am längs beweg-
    lichen Gehäuse gelagert. Das eine Hebelende rastet
    in die Verzahnung der Stütztange ein und das an-
    dere l#:iide unterfaßt das rückwärtige Ende des das
    Absinken des längs verschieblichen Gehäuses ver-
    hindernde Gesperre dann, wenn der Handhebel in
    die (las rasche Absinken der Last bestimmte Höhen-
    lage gebracht ist.
    Eine besonders vorteilhafteAusgestaltung derEr-
    tindung besteht darin, daß Klinke und Gesperre
    innerhalb -des längs beweglichen Gehäuses nach
    außen abgedeckt gehalten sind, so daß jegliche Un-
    fallgefahr ausgeschlossen ist.
    :1m oberen Ende des längs verschieblichen Ge-
    häuses kann der die Last unterfassende Arm
    schwenkbar gelagert sein. Dadurch ist es möglich,
    den Wagenheber gemäß der Erfindung je nach den
    Vorhandenen Platzverhältnissen durch entsprechende
    Schwenkbewegungen des Aufnahmearmes einzu-
    richten.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
    Erfindung dargestellt.
    Darin bezeichnet i die mit einer Verzahnung oder Ausnehmungen versehene Stützstange, die sich auf dem Boden mit einer Grundplatte 3 abstützt. In dem die Stützstange i umschließenden längs beweglichen Gehäuse ,4 sind die zur Betätigung notwendigen Einrichtungen nach außen abgedeckt untergebracht. Die Klinke 5 ist bei 12 im Handhebel i i schwenkbar gelagert und dieser selbst am Gehäuse 4 im Drehpunkt 9 befestigt. Der Hebel i i wird in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch ein aufgestecktes Rohr 8 verlängert. Die Klinke 5 steht unter Einwirkung der Feder 7, welche dessen eines Ende in die Verzahnung der Stützstange i drückt. Zum Sperren der jeweiligen Lage des Gehäuses 4 gegenüber der Stützstange i nach einem Niederdrücken des Halidhebels i i dient ein ebenfalls im Gehäuse 4 bei io drehbar gelagertes Gesperre 6. Klinke 5 und Gesperre 6 sind so angebracht, (Saß sie bei der Aufwärtsbewegung leicht entlang dein Rücken der Verzahnung gleiten und so aus dieser herausbewegt werden können. Auch das Gesperre 6 wird durch Gewicht oder durch Federn gegen die Verzahnung der Stützstange i- gedrückt, was nicht besonders dargestellt ist. Die Aufwärtsbewegung des Gehäuses 4 wird üblicherweise dadurch bewirkt, daß der Handhebel i i gegebenenfalls unter Vermittlung des aufgesteckten Rohres 8 nach abwärts bewegt und damit das Gehäuse 4 jeweils um entsprechende Zahnhöhen nach oben angehoben wird, wobei jeweils das Gesperre 6 ein Absinken der Last nach dem Lösen der Klinke 5 aus der Verzahnung verhindert. Zum raschen Absenken der Last wird der Handhebel i i so weit angehoben, daß das über den Drehpunkt 12 nach rückwärts verlängerte Ende der Klinke 5 mit ihrem Rücken an dein Anschlag 13 am Handhebel i i zur Anlage kommt und so damit die Klinke 5 aus der Verzahnung der Stützstange i gelöst wird. Gleichzeitig wird das rückwärtige Ende des Gesperres 6 unterfaßt, so daß auch dieses außer Eingriff mit der Verzahnung an der Stützstange i kommt. Das Gehäuse 4 kann nunmehr frei absinken.
  • Ein besonderer, in der Zeichnung nicht dargestellter, lösbarer Artschlag Verhindert, daß diese Verriegelung der Klinke 5 und des Gesperres 6 schon während der üblichen Hubbewegung des Handhebels 11 möglich ist. -Mit dem Gehäuse 4 ist ein leicht lösbarer Arm 2 derart verbunden, daß es sich etwa senkrecht zur Stützstange i leicht schwenken läßt. Im Gegensatz zu den bisherigen Ausführungen Von Wagenhebern ist es möglich, den Wagenheber auch bei beschränkten Platzverhältnissen etwa parallel zur Wagenlängsrichtung bewegen zu können. Die Verdrehungssichere gegenseitige Lage von Gehäuse 4 und Stützstange i ist in an sich bekannter Weise, beispielsweise durch Führung einer vorstehenden Nase in einer Nut gesichert.

Claims (3)

  1. PATE\TA\SI'ßCCHL: i. Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen, bei welcher auf einer verzahnten Stützstange ein Gehäuse mit Hilfe einer mit Handhebel bedienbaren und am Gehäuse drehbar gelagerten Klinke längs beweglich angeordnet ist und ein weiteres, ebenfalls am Gehäuse angelenktes Gesperre ein Absinken des Gehäuses beim Lösen der Klinke verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß die unter Federwirkung auf die Stützstange zu stehenden Klinke und Gesperre am längs beweglichen Gehäuse derart gelagert sind, daß sie sich bei bestimmter Stellung des Handhebels gegenseitig verriegeln und aus der Verzahnung der Stützstange ausrasten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Handhebel kurz hinter dessen Anlenkstelle am längs verschieblichen Gehäuse gelagerte Klinke als doppelarmiger Ilebel ausgebildet ist, mit einem Hebelende in die Verzahnung der Stützstange einrastet und mit (lern anderen Hebelende das rückwärtige Ende des das Absinken des längs verschieblichen Gehäuses verhindernden Gesperres dann unterfaßt, wenn der Handhebel in einer bestimmten Höhenlage steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Klinke und Gesperre innerhalb des längs beweglichen Gehäuses nach außen verdeckt angeordnet sind. d. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des längs verschieblichen Gehäuses ein etwa senkrecht zur Stützstange verlaufender, die anzuhebende Last aufnehmender schwenkbarer Arm angeordnet ist.
DEB8026A 1950-07-07 1950-07-07 Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen Expired DE836397C (de)

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DEB8026A DE836397C (de) 1950-07-07 1950-07-07 Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen

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DE836397C true DE836397C (de) 1952-04-10

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ID=6955651

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DEB8026A Expired DE836397C (de) 1950-07-07 1950-07-07 Vorrichtung zum Heben von Fahrzeugen

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DE (1) DE836397C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1531317B1 (de) * 1967-08-10 1970-03-12 Braselmann Fa Ferd Wagenheber

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2135080A (en) * 1935-12-31 1938-11-01 Guilla Phipps Jack

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1531317B1 (de) * 1967-08-10 1970-03-12 Braselmann Fa Ferd Wagenheber

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