DE3233510A1

DE3233510A1 - Textverarbeitungssystem mit einrichtungen zur wiedergabe von strichen oder linien

Info

Publication number: DE3233510A1
Application number: DE19823233510
Authority: DE
Inventors: Sunao Nara Kato; Shigeari Yamatokoriyama Nara Yasuda
Original assignee: Sharp Corp
Current assignee: Sharp Corp
Priority date: 1981-09-10
Filing date: 1982-09-09
Publication date: 1983-03-24
Also published as: JPS5844563A; DE3233510C2; JPS6355098B2; GB2109138B; GB2109138A; US4675844A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Textverarbeitungssystem/ welches Einrichtungen zum Wiedergeben von Strichen oder Linien enthält und insbesondere unter die im Oberbegriff von Patentanspruch 1 angegebene Definition fällt.

Die Verarbeitung von Daten für eine Wiedergabe von Strichen und Linien ist relativ kompliziert.In diesem Zusammenhang wird auf die deutsche Patentanmeldung P 32 09 715.8-53 der gleichen Anmelderin hingewiesen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zur Aufnahme und zur Wiedergabe gewünschter Strich- oder Linienmusterdaten geeignetes Textverarbeitungssystem zu schaffen.

Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurz gefaßt in dem Patentanspruch 1 angegeben.

1^r) Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens sind in UnteranfsprUchen gekennzeichnet.

Der Grundgedanke der Erfindung geht dahin, das Textverarbeitungssystem mit einer Speichereinrichtung zur nicht-flüchtigen Speicherung von Text- bzw. Dokumentdaten und von Strich- oder Linienmusterdaten auszustatten, in welche die Dokument- und/oder Linienmusterdaten mittels einer geeigneten Kontrollschaltung aus Speicherabschnitten für Dokument- oder Liniendaten eines Zwischenspeichers selektiv übertragbar und bei Bedarf auch wieder in umgekehrter Richtung rückführbar sind.

Die Strich- oder Liniendaten können auf einem Bildschirm des Systemj dargestellt und ferner in Verbindung mit der Darstellung nach Wunsch verändert werden.

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Durch die Zwischenspeicherung der Liniendaten in dem Zwischenspeicher wird unter anderem die Möglichkeit eröffnet, gleiche Linienmuster bzw. bestimmte Grund-Linienmuster in ganz verschiedenen Texten nach Wunsch immer wieder zu verwenden.

Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachstehend unter Bezug auf eine Zeichnung in beispielhafter Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild zu dem erfindungsgemäßen Textverarbeitungssystem mit besonderer Speichereinrichtung für Linienmusterdaten, und

Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems.

Ein Tastenfeld 1 des in Fig. 1 dargestellten Textverarbeitungssystems dient der Eingabe von Text- bzw. Dokumentdaten sowie verschiedener Operationsanweisungen und umfaßt u.a. eine Bereichstaste 1a zum Auswählen eines im System zu speichernden Linienmuster-Abschnitts, eine Strichtaste 1b zum Aktivieren einer auf Striche oder Linien bezogenen Betriebsart, eine Registriertaste 1c zum Einleiten einer Speicherung von Dokument- und/oder Linienmusterdaten in einer besonderen und z.B. äußeren Speichereinheit 10 (nicht-flüchtiger Speicher) wie Floppy-Disk, eine Rückruftaste 1d zum Auslesen von in der Floppy-Disk-Einheit gespeicherten Dokument- und Linienmusterdaten, eine Ausführungstaste 1e zur Einleitung von durch eine Funktionstaste angegebe- nen Operationen, und eine Läuferverschiebetaste 1f zum Verschieben einer Läufermarke (z.B. Pfeil) auf einem Bildschirm 8 in horizontaler und vertikaler Richtung. Die normalerweise zum Angeben einer Stelle, an der Dokumentdaten einzufügen sind, vorgesehene Läuferverschiebetaste 1f dient bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung als Mittel zum Auswählen von zu speichernden Linienmusterdaten-Abschnitten und zum Definieren von Stellen,

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in die mittels Rückruftaste 1d aus der Speichereinheit ausgelesene Strich- oder Linienmusterdaten einzufügen sind.

Die bei Betätigung entsprechender Tasten des Tastenfeldes 1 entstehenden Tasteneingabesignale werden von einer Tasteneingabeschaltung 2 in kodierte Eingabesignale und in dieser Form in einen Pufferspeicher 14 und in eine Hauptsteuerschaltung 3 übertragen, welche unter anderem diverse nachstehend erläuterte Aufgaben zu erfüllen hat. In Abhängigkeit von entsprechenden Betätigungen der Läuferverschiebetaste 1f werden Vertikal- und Horizontalverschiebungen des Läufers auf dem Bildschirm 8 durch einen Vertikal- und einen Horizontalzähler innerhalb einer Läuferzählereinheit 11 mitgezählt und so die Adressen der jeweiligen Läuferposition registriert und über eine Ausgangsleitung der Zählereinheit 11 in die Hauptsteuerschaltung 3 eingegeben.

Wie eingangs erwähnt, wird in diesem Ausführungsbeispiel zum Registrieren und Speichern der Dokument- und Liniendaten ein äußerer Speicher in Form einer Floppy-Disk-Einheit 10 verwendet. Zur Erleichterung des Rückrufs von gespeicherten Daten wird darin zusätzlich noch der im Pufferspeicher 14 gespeicherte Registriertitel mitregistriert.

Die Hauptsteuerschaltung 3 umfaßt eine Zentraleinheit, einen Festspeicher (ROM) zur Aufnahme von Programmen zur Durchführung von z.B. dem Flußdiagramm in Fig. 2 entsprechenden Operationen und einen Speicher mit Zugriffsmöglichkeit (RAM), der Speicherabschnitte für Kennzeichen F^ bis F. enthält. Die Kennzeichen

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F₁, F₂, F₃ und F₄ sind jeweils einer der oben erläuterten Tasten 1a, 1b, 1c bzw. 1d in dieser Reihenfolge zugeordnet und werden bei Betätigung der zugeordneten Taste gesetzt. Das

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Rücksetzen der Kennzeichen F. bis F₄ erfolgt nach Beendigung eines Registriervorgangs von Dokument- oder Liniendaten und nach Abschluß einer Rück- bzw. Abrufoperation von registrierten Daten.

Die Hauptsteuerschaltung 3 veranlaßt die übertragung über die Tasteneingabeschaltung 2 ankommender Dokumentdaten in einem vorgegebenen Format in einen Dokumentspeicher 4 und über die Schaltung 2 eingegebener Liniendaten in einem entsprechenden vorgegebenen Format in einen Linienspeicher 6. In dem Dokumentspeicher 4 und dem Linienspeicher 6 werden die Schriftzeichendaten bzw. Linienmusterdaten nach Art ihrer Anzeigepositionen auf dem Bildschirm 8 gespeichert. Zur Kontrolle des Einschreibens und Auslesens der Daten ist dem Dokumentspeicher 4 eine Adressierschaltung 5 und dem Linienspeicher 6 eine Adressierschaltung 7 zugeordnet. Auf entsprechende Anweisung durch die Hauptsteuerschaltung 3 werden aus dem Dokumentspeicher 4 ausgelesene Schriftzeichendaten und/oder aus dem Linienspeicher ausgelesene Linienmusterdaten zusammengesetzt auf dem Bildschirm 8 dargestellt und/oder durch einen Punktmatrixdrucker (z.B. Tintenstrahldrucker) auf Papier ausgedruckt.

Die Speicherkapazität der ebenfalls durch die Ilauptisteuerschaltung 3 steuerbaren Floppy-Disk-Einheit 10 ist größer als die der Speicher 4 und 6 gewählt, um zumindest die Anzeigedaten für einen vollen Bildinhalt des Bildschirms 8 speichern zu können. Diese äußere Speichereinheit 10 enthält einen Datenspeicherbereich zum Aufnehmen der zu registrierenden Dokument- und Linienmusterdaten und einen Kontrollspeicherbereich zum Speichern der jeweils ersten Adresse und des Registriertitels samtlicher im Datenspeicherbereich vorhandener Daten.

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Wenn Linienmusterdaten gespeichert werden sollen, wird zuerst mit Hilfe der Taste 1f der Läufer auf dem Bildschirm an die Anfangsstelle der zu speichernden Linie bewegt, dann die Bereichstaste 1a betätigt, danach der Läufer über die Taste 1f an die Schlußstelle der zu speichernden Linie bewegt und als Abschluß des Registriervorgangs noch einmal die Bereichstaste 1a gedrückt. Diese Prozedur ist überflüssig, falls ein auf dem Bildschirm 8 dargestelltes Linienmuster im Ganzen gespeichert wird.

Durch Drücken der Strichtaste 1b wird das System auf die Betriebsart "Linien" eingestimmt, danach die Registriertaste 1c zum Eingeben des Registriertitels (Nummer) über das Tastenfeld 1 gedrückt und als Abschluß dieses Registriervorgangs die Ausführungstaste 1e betätigt. Bei gemischter Registrierung von ^r3 Zeichen- und Linienmusterdaten entfällt die Betätigung der Strichtaste 1b.

Zum Abrufen registrierter Daten wird zuerst über die Taste 1f der Läufer auf dem Bildschirm an die betreffende Aufnahmestelle bewegt, die Rückruftaste 1d gedrückt, der Registriertitel über das Tastenfeld 1 eingegeben und danach durch Betätigung der Ausführungstaste 1e das Auslesen der in der äußeren Speichereinheit 10 gespeicherten Zeichen- und/oder Liniendaten und ihre übertragung in den Speicher 4 bzw. 6 veranlaßt.

Ein Betriebsablauf des in Fig. 1 dargestellten Textverarbeitungssystems wird nachstehend in Verbindung mit dem Flußdiagramm von Fig. 2 erläutert.

Wie oben erläutert wird in der Läuferzählereinheit 11 die jeweilige Position (Adresse) der auf dem Bildschirm 8 verschobenen Laufer-Marke gespeichert; diese Position stimmt mit der

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Adresse im Dokumentspeicher 4 und Linienspeicher 6 überein. Sobald in Schritt S₁ eine Betätigung der Bereichstaste 1a und in Schritt S_ der rückgesetzte Zustand des Kennzeichens I' erkannt worden ist, geht das Programm zu Schritt S_ vor und veranlaßt die übertragung der Anfangsadresse einer zu registrierenden Linie aus der Läuferzählereinheit 11 in einen Pointer P₁. In Schritt S. wird das Kennzeichen F₁ gesetzt. Danach wird die Läufermarke durch Betätigung der Taste 1f an die Schlußposition der zu registrierenden Linie auf dem BiIdschirm 8 bewegt und die entsprechende Läuferposition durch die Zählereinheit 11 mitgezählt. Danach wird, während das Kennzeichen F₁ jetzt gesetzt ist, noch einmal die Bereichstaste 1a gedrückt, und das Programm veranlaßt somit in Schritt S- die Speicherung des der Schlußposition der zu registrierenden Linie entsprechenden Inhalts der Läuferzählereinheit 11 in einem Pointer P₂-

Nach in Schritt S, erkannter Betätigung der Strichtaste 1b wird mit Schritt S„ das Kennzeichen F₂ gesetzt. Wird unter dieser Voraussetzung in Schritt Sg die Registriertaste 1c gedrückt, erfolgt mit Schritt S_q das Setzen von Kennzeichen F_. Wenn unter dieser Voraussetzung in Schritt S₁₀ die Eingabe der Nummer des Registriertitels erkannt wird, läßt Schritt S₁₁ im nächsten Schritt S₁₂ die Übertragung des Registriertitels in den und Speicherung im Pufferregister 14 zu.

Wenn über die Schritte S₁, S_c, S₀, S_1n und S₁₁ in einem Schritt S₁. eine Betätigung der Ausführungstaste 1e festgestellt und im Zusammenhang damit in Schritt S₁₆ das Kennzeichen F_ als gesetzt erkannt ist, werden die erste Adresse eines freien Abschnitts im Datenspeicherbereich der Speichereinheit 10 ausgewählt und im nächsten Schritt S₁₇ diese erste Adresse des

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freien Abschnitts und der im Pufferspeicher 14 gespeicherte Registriertitel in den KontrollSpeicherbereich der Speichereinheit 10 Übertragen. Kennzeichen F₂ (Linien) und F₁ (Bereichswahl) sind laut Schritt S₁₈ und S₁ „ jetzt gesetzt, und in Schritt S__o werden die erste Linienadresse aus Pointer P. in die Adressierschaltung 7, und in Schritt S_?1 die Liniendaten der ersten Linie in dem gewählten Bereich in die Speichereinheit 10 übertragen. Der Vertikalzähler in Pointer P₁ wird in Schritt S„_ um eins erhöht und der erreichte Zählwert in

Schritt S_, mit dem Inhalt des Vertikalzählers in Pointer P~ verglichen. Die Schritte S-- bis S₂₂ werden so oft wiederholt bis in Schritt S__ Gleichstand erreicht und damit sichergestellt worden ist, daß die Linienübertragung bis zur letzten Linie erfolgt und beendet ist. Danach werden in Schritt Sp.

alle Kennzeichen F₁ bis F. rückgesetzt und damit der Speichervorgang abgeschlossen.

Für eine Speicherung Schriftzeichendaten und Liniendaten umfassender gemischter Daten in der Speichereinheit 10 bleibt die Strichtaste 1b unbetätigt und das Kennzeichen F₂ rückgesetzt, was vom Programm in Schritt S₁₈ erkannt wird, so daß mit Schritt S₃₅ die Speicherung der kombinierten Zeichen- und Liniendaten in der Speichereinheit 10 veranlaßt wird.

Falls sämtliche auf dem Bildschirm 8 dargestellten Linienzüge gespeichert werden sollen, bleibt die Bereichstaste 1a unbetätigt, das Kennzeichen F₁ ist gemäß Schritt S₁ _q rückgesetzt, und mit Programmsprung auf Schritt S„_fi werden die erste und letzte Adresse des Linienspeichers 6 im Pointer P₁ bzw. Pointer P„ gespeichert. Danach werden im Verlauf der Schritte S„_ bis S₂-. sämtliche Liniendaten des Bildschirmbereichs in der SpeichereinhGit 10 gespeichert.

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Für einen Abruf von gespeicherten Liniendaten zwecks Darstellung in gewünschter Position auf dem Bildschirm 8 wird durch die Betätigung der Läuferverschiebetaste die Läufermarke auf die gewünschte Bildschirmposition geführt und dann die Rückruftaste 1d (Schritt S₁₃) betätigt. Damit ist auch das Kennzeichen F₄ gesetzt worden (Schritt S₃₇). Sobald in Schritt S..-die Eingabe des Registriertitels (Nummer) bei gemäß Schritt S.* gesetztem F„ erkannt worden ist, erfolgt in Schritt S₁₄ die Speicherung der numerischen Daten des Registriertitels im Pufferspeicher 14. Nach Betätigung der Ausführungstaste 1e (Schritt S₁₄) springt, wenn in Schritt S₁₅ der Rücksetzzustand von Kennzeichen F_ erkannt ist, das Programm auf Schritt S₃₈, veranlaßt dort die übertragung von im Läuferzähler 11 gespeicherten Inhalten in den Pointer P.., mit Schritt S₃₉ die Ubertragung des Registriertitels von Pufforspeichor 14 in den Kontrollspeicherbereich der Speichereinheit 10 und prüft im nächsten Schritt S--, ob in dem durch den Registriertitel ausgewiesenen Datenspeicherbereich nur Liniendaten enthalten sind. Wenn ja, wird mit Schritt S-.. die dem übertragenen Regis tr iertitel entsprechende erste Adresse aufgesucht, und mit Schritt S-,_? werden die Speicherinhalte von Pointer P₁ in die Adressierschaltung 7 übertragen. Danach werden in Schritt S-_ die Speicherdaten aus der Speichereinheit 10 in den Liniendatenspeicher 6 an die durch die Schaltung 7 bestimmte Position bzw. Adresse übertragen. So lange in Schritt S₃₄ noch kein Abschluß der übertragung erkennbar ist, wird mit jedem Übertragungsschritt der Inhalt eines Vertikalzählers im Pointer P₁ um eins erhöht, bis die letzte Linie erreicht und damit das Kennzeichen F. in Schritt S₃₄ rückgesetzt worden ist.

Falls die zu übertragenden Speicherdaten zusätzlich zu Linien-

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daten auch Dokument- oder Textdaten oder ausschließlich Textdaten enthalten, springt das Programm von Schritt S₃₀ direkt auf Schritt S,,. und veranlaßt die übertragung solcher Daten

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von der Speichereinheit (Floppy-Disk) 10 in den Dokumentdatenspeicher 4.

Claims

TER MEER-MULLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE — EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N, ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister TrlSSSse i MÜ"er Artur-Ladebeck-Strasse 51 D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1 Case: 1883-GER-T Mü/Gdt/b 9. September 1982 SHARP KABUSHIKI KAISHA 22-22 Nagaike-cho, Abeno-ku, Osaka 545, Japan Textverarbeitungssysteni mit Einrichtungen zur Wiedergabe von Strichen oder Linien Priorität: 10. September 1981, Japan, Ser. No. 56-143309 PATENTANSPRÜCHE

1.) Textverarbeitungssystem mit Einrichtungen zur Wiedergabe von Strichen oder Linien, mit

- einer Einrichtung zum Eingeben gewünschter Strichoder Linienmuster in das System und

- einer Speichereinrichtung zur zeitweiligen Speicherung von über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Linienmusterdaten,

gekennzeichnet durch

- eine Speichereinheit (10) zur nicht-flüchtigen Speicherung gewünschter Daten aus den im System anfallenden Daten,

- eine Registrierkontrollschaltung (3 ...) zur überwachung und Steuerung von Übertragungsvorgängen von Linienmusterdaten aus einem Zwischenspeicher (6) in dip Speichoreinheit (10) oder umgekehrt, und

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- eine Einrichtung (1d, 11 ... ) zum Abrufen und Rückführen von in der Speichereinheit (10) gespeicherten Daten in den Zwischenspeicher (z.B. 6).

2. System nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Registrierkontrollschaltung

- eine Bereichswähleinrichtung (1a, 2, 3 ... ) zum Auswählen eines zur zeitweiligen Speicherung in dem Zwischenspeicher (6) vorgesehenen Abschnitts der Linienmusterdaten und

- Einrichtungen (11) zum übertragen der in den ausgewählten Abschnitt fallenden Strichmusterdaten in die Speichereinheit (10)

umfaßt.

3. System nach Anspruch 1 oder 2,

gekennzeichnet durch einen Bildschirm (8) zum Darstellen von in dem Zwischenspeicher (z.B. 6) zeitweilig gespeicherten Linienmustern und/oder anderer Daten.

4. System nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (1) eine Taste (1f) zum Verschieben einer Läufermarke auf dem Bildschirm (8) enthält.

5. System nach Anspruch 4,

gekennzeichnet durch eine Zähleinrichtung (11) zum Ermitteln und Registrieren von der jeweiligen Position der Läufermarke entsprechenden Adreßdaten und eine Korrelationsschaltung (6, 7 ... ) zur funktionsbezogenen Koppelung der Zähleinrichtung (11) mit der Bereichswähleinrichtung (1a ... ), um eine Wahl gewünschter wie Liniendatenabschnitte über die Taste (1f)

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zum Verschieben der Läufermarke durchzuführen.

6. System nach einem der vorstehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen und Schaltungen des Textverarbeitungssystems (z.B. Fig. 1) so ausgelegt sind, daß ein selektives Eingeben, Speichern, übertragen bzw. Anzeigen von Text- bzw. Dokumentdaten und/oder von Liniendaten möglich ist.

7. System nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß

- der Zwischenspeicher einen Speicherabschnitt (4) mit Adressierschaltung (5) für Dokumentdaten und einen Speicherabschnitt (6) mit Adressierschaltung (7) für Liniendaten umfaßt und

- die in der Speichereinheit (10) gespeicherten Dokumentdaten und Liniendaten mittels einer Rückrufeinrichtung (1d, 3 ... ) selektiv in den Dokumentdaten-Speicherabschnitt (4) bzw. in den Liniendaten-Speicherabschnitt (6) rückübertragbar sind.