DE323348C - Antriebvorrichtung fuer Drehbaenke mit Leit- und Zugspindel - Google Patents

Antriebvorrichtung fuer Drehbaenke mit Leit- und Zugspindel

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DE323348C
DE323348C DE1917323348D DE323348DD DE323348C DE 323348 C DE323348 C DE 323348C DE 1917323348 D DE1917323348 D DE 1917323348D DE 323348D D DE323348D D DE 323348DD DE 323348 C DE323348 C DE 323348C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/005General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Bei Drehbänken mit Leit- und Zugspindel geschieht bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungen in der Regel der Antrieb der Zügspindel ζ durch Stufenscheiben / und f Cs. Skizze I und II) oder durch Kettenräderg· und g1 (s. Skizze III). Das Wehdeherz w zum Antrieb der Leitspindel I ist dabei meist nur mit zwei Zwischenrädern α und b (s. Skizze IV und V) ausgestattet, die
ίο abwechselnd in ein auf der Hauptwelle sitzendes Antriebsrad c eingreifen (s. Skizze I bis V).
Zu beachten ist bei diesen bekannten Ausführungen, daß beide Antriebe sowohl für die Leitspindel I als auch für die Zugspindel s an den Kopfseiten des Spindelstocks, also außerhalb desselben, liegen.
Abgesehen von der wenig schönen und beengten Anordnung nimmt sie auch noch viel
2o_ Raum in Anspruch. Die Wechselräder d1, (P, ds; di liegen weit ab von der Bettkante oder von ihren Lagern, so daß die Lagerbolzen stark auf Biegung beansprucht werden, und die Riemen e oder auch die Ketten-e1 für den Antrieb der Zugspindel sind bei dem. Austauschen der Wechselräder hinderlich, unter Umständen sogar gefährlich, besonders bei Ausführung nach Skizze I.
Hervorzuheben ist ferner bei diesen bekannten Konstruktionen die Abhängigkeit der Antriebe der Leitspindel und der Zug-■ spindel voneinander. Dadurch, daß die obere Vorschubstufenscheibe f oder das Kettenrad g auf dem Bolzen h vom Wendeherz w sitzen, laufen Leitspindel und Zugspindel stets gleichzeitig, es sei denn, daß der Riemen e von den Vorschubstufenscheiben / und .f1 abgeworfen oder der Kettenantrieb ausgerückt wird, oder daß anderseits die Wechselräder dl·, d* durch Wegnehmen eines Rades außer Eingriff gebracht werden. Weiter sei darauf hingewiesen, daß das Wendeherz w selbst nur zwei Zwischenräder besitzt, und daß diese so an demselben angeordnet sind, daß sie zwischen dem treibenden, auf der Hauptwelle sitzenden Rad c und dem getriebenen Rad k liegen, und daß man deshalb mit dem Wendeherz w einen größeren Weg machen muß, wobei der Eingriffsweg der Wendeherzräder α und b sehr lang ist und vor allem der Zahneingriff nicht direkt, sondern allmählich und oft unter erschwerenden Umständen entgegen der Drehrichtung erfolgt. Hierdurch wird das bekannte Rattern der Zähne beim Einrücken hervorgerufen, wozu noch kommt, daß man infolge der ungünstigen Angriffspunkte der Räder a und b und des Hebels des Wendeherzes w erhebliche Kraft zum Ein- und Ausrücken benötigt.
Ferner ist es bei derartigen Antriebsvorrichtungen für Drehbänke bekannt, ein Wendeherz mit drei Zwischenrädern für den Antrieb der Leit- und Zugspindel außerhalb des Spindelstockes und in dessen Innern den Antrieb für die Zugspindel, aber erst von der Wendeherzachse ab, anzuordnen.
Das Neue und Eigenartige beim Gegenstand der Erfindung besteht nun darin, daß der Antrieb für das um die Achse p schwingende Wendeherz w oder für die Leitspindel I und auch für die Zugspindel ζ von einer ge-
meinsamen unterhalb der Hauptspindel liegenden Zwischenwelle α geschieht, die in einer durch Zahnstange verschiebbaren Hülse a1 gelagert ist. Auf der Zwischenwelle α sitzt nun zu beiden Seiten der Hülse auf α aufgekeilt je ein Stirnrad b und g. Das Rad b bleibt dauernd im Eingriff mit dem auf der Hauptspindel sitzenden Rad c. Unterhalb des Rades b läuft lose auf der
ίο Nabe des Wendeherzes w das Rad d. In den Zeichnungen sind diese Ausführungen dargestellt in
Fig. ι als Längsschnitt durch den Spindelstock,
*5 Fig. 2 als Kopfansicht,
Fig. 3 als das Schema des Wendeherzhebels.
Je nach Stellung der verschiebbaren Hülse α1 werden also angetrieben:
so i. die Zugspindel (wie gezeichnet) durch die Räder c, b, d, das innerhalb des Bettes liegende Zwischenrad rf1 (Fig. 2), ferner e, f und f1. Die Räder e und f sind durch eine Büchse miteinander verbunden und laufen lose auf der Leitspindel;
2. die Leitspindel, die hier gleichzeitig als Lagerachse für die Räder e und f dient. Auf der im Wendeherz w liegenden Welle d? sitzt außen das Rad/t1; letzteres vermittelt den Antrieb vom Wendeherzbolzen α? auf die Wechselräder i1, i* zur Leitspindel, während das vorerwähnte innerhalb des Spindelstocks liegende Rad d den Antrieb für die Zugspindel vermittelt. Der Antrieb erfolgt dann entweder durch die Räder c, b, g, h?, W- und die Wechselräder i1, i*,oder auch bei der anderen Stellung vom Wendeherz w durch die Räder c, b, g, hs, h*, h1 und die Wechsel- ■ räder i1, %K Dadurch nun, daß die Hülse a1 mit den beiden Rädern b und g verschoben wird, kann entweder nur die Leitspindel oder nur die Zugspindel eingerückt sein. Sie stellen also in Abhängigkeit voneinander.
Durch die gegenseitige Abhängigkeit der beiden Antriebe kann bei Serienarbeiten der einmal aufgesetzte Radsatz zum Gewindeschneiden unverändert bestehen bleiben, und der gesamte Leitspindelantrieb vom Zwischenradbolzen α ab wird ausgerückt in dem Augenblick, wo der Zugspindelantrieb eingerückt wird; man kann also unmittelbar aufeinanderfolgend Dreharbeiten vornehmen und dann wieder Gewindeschneiden usw. nach schneller Verstellung der oben genannten verschiebbaren Hülse α1 mittels Zahnstange und Hebel.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebvorrichtung für Drehbänke mit Leit- und Zugspindel, dadurch gekennzeichnet, daß bei außerhalb des Spindelstockes liegenden Wendeherzrädern zwischen' der Hauptspindel und dem Wendeherz innerhalb des Spindelstockes ein Zwischenrad (b) angeordnet ist, das auf einer achsial verschiebbaren, ein Außenrad (g) tragenden Welle (a) gelagert ist, so daß je nach Stellung dieser Welle von der Hauptspindel aus entweder der Antrieb der Wendeherzräder für die Leitspindel oder der Antrieb der innerhalb des Spindelstockes liegenden Antriebräder für die Zugspindel erfolgt, von denen das eine (d) auf der verlängerten Nabe des Wendeherzes gelagert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917323348D 1917-04-04 1917-04-04 Antriebvorrichtung fuer Drehbaenke mit Leit- und Zugspindel Expired DE323348C (de)

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DE (1) DE323348C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913377C (de) * 1950-04-04 1955-05-16 Boehringer Gmbh Geb Drehbank

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE913377C (de) * 1950-04-04 1955-05-16 Boehringer Gmbh Geb Drehbank

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