DE657111C

DE657111C - Spulkopf mit hin und her gehender Spulspindel und Reibscheibenantrieb

Info

Publication number: DE657111C
Application number: DEF78745D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1938-02-24

Description

Spulkopf mit hin und her gehender Spulspindel und Reibscheibenantrieb Zum Antrieb von Spulköpfen werden vorzugsweise Reibscheiben verwendet. Dabei wird die getriebene Reibscheibe !ent\veder auf der Spin,delwelle befestigt oder aber auf reiner Antriebswelle angeordnet, die reit dem das Hubglied antreibenden Triebrad, z. B. einer Schnecke, verstehen ist, in welchem .die mit der Antriebswelle auf Drehung gekuppelte Spindelwelle gelagert ist und axial hin und her verschoben wird. Da aber die Spulspindeln mit sehr hohen Drehzahlren laufen, so müssen smch, bei diesen Spulköpfen auch die Reibscheiben schnell drehen, was einten großen Schlupf und Verschleiß an den Reibscheiben mit sich bringt. Vielfach ist daher bei Spulköpfen eine besondrere, die getriebene Reibscheibe tragende Antrioebswelle vorgesehen, vom der aus durch Zahnräder die parallel dazu angeordnete und mit höherer Drehzahl umlaufende Spulspindel angetrieben ist. Diese Anordnung benötigt jedoch verhältnismäßig viel Raum für das Getriebe usw. und dementsprechend auch einen großen Getriebekasten.
Durch die Erfindung soll nun eine raumsparende Anordnung des von einer biesonderen Antriebswelle ausgehenden Antriebes der Spindel geschaffen werden.
Dies wird bei dem Spulkopf mit hin und her gehender Spulspindel nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die S:pindehmlle gleichachsig mit der die getriebene Reibscheibe tragenden Antriebswelle in einer Bohrung des das Hubglied ,antreibenden, :auf der Antriebswielle angeordneten, Triebradesdrehbar und verschiebbar gelagert ist und vorn der Antriebswelle aus mittels einer ins Schnelle gehenden Zahnradübersetzung angetrieben ist.
Die Zeichnung zeigt einte beispielsweise -Ausführung. Die Antriebswelle a ist in :der Bohrung der Getriebeschnecke b, die mit der Antriebswelle auf Drehung gekuppelt ist, axial versichiebbar angeordnet. Düe Spindelwelle c ist ebenfalls üi der Bohrung der Getriebeschrecke b axial verschüebbar, aber außerdem auch drehbar gelagert. Die-Getriiebeschneckeb hat einen Zahnkranz kd, der über die auf gemeinsamer Welle - sitzenden Zahnräder f und f, die Spindelwelle c durch dien verzahnten Teil mit höherer Drehzahl ,antreibt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Sp'ulkopf mit hin und her gehender Spulspin@del und Reibscheibenantrirb, dadurch gekennzeichnet, daß die Spind--1-welle (c) gleichachsig mit der die getriebene Reibscheibe tragenden Antriebswelle (a) in einer Bohrung dies .das Hubglied antreibenden, auf der Antriebswelle angeordneten Triebrades (Schneecke b) drehbar und verschiebbar gelagert und von der Antriebswelle aus mittels einer ins Schnelle gehenden Zahnradübersetzung (kT.,'f, f,) angetrieben ist.