DE3233353A1 - Stabilisierte synthetische harzmasse - Google Patents
Stabilisierte synthetische harzmasseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft synthetische Harzmassen mit einer
ausgezeichneten Stabilität gegenüber Licht.
Es ist bekannt, daß synthetische Harze, wie Polyethylen,
Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyurethan, ABS-Harz etc., durch die Einwirkung von Licht beeinflußt werden, wobei
ihre physikalischen Eigenschaften merklich verschlechtert werden, wobei gleichzeitig eine Erweichung, ein Brüchigwerden,
eine Verfärbung etc. auftreten. Zur Verhinderung einer derartigen Beeinflussung durch Licht wurden bisher
verschiedene Lichtstabilisierungsmittel während der Herstellung und des Verformens der synthetischen Harze zugegeben.
Als derartige Lichtstabilisierungsmittel sind beispielsweise
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon/ 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon,
2(2-Hydroxy-5-methylphenyl)benzotriazol, 2(2-Hydroxy-3-tert.-butyl-5-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol,
2(2-Hydroxy-3,5-dipentylghenyl)benzotriazol,
Ethyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat, 2,4-Di-tert.-butylphenyl-3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzoat,
/2,2'-Thiobis-(4-tert.-octylphenolat)-:?—
n-butylaminnickel (II), Bis(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzylphosphorsäure)monoethylester-Nickelsalz,
Bis(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)sebacat etc.
Von diesen Lichtstabilisierungsmitteln ist Bis(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidyl)sebacat,
welches eine Verbindung behinderter Piperidine ist, besonders geeignet bezüglich
der Widerstandsfähigkeit gegenüber Licht, es besteht jedoch ein Problem im Hinblick auf die Anfälligkeit dieser
Verbindung gegenüber einer Hydrolyse bei der praktischen Anwendung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, dieses Problem zu lösen. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß
durch Vermischen einer spezifischen behinderten Piperidinverbindung mit synthetischen Harzen eine sehr gute Widerstandsfähigkeit
gegenüber Licht im Vergleich zu dem Fall erzielt werden kann, daß herkömmliche Lichtstabilisierungsmittel
eingesetzt werden.
Die Erfindung betrifft eine stabilisierte synthetische Harzmasse, die gekennzeichnet ist durch ein synthetisches
Harz, das vermischt ist mit einer Piperidinverbindung der folgenden allgemeinen Formel (I)
CH, CH-
CH, CH,
IiH-G-NH
N-R
(D
CH
CH, CH5
worin R für ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest steht.
Als derartige behinderte Piperidinverbindungen der Formel (I) seien als konkrete Beispiele Bis(2,2,6,6-Tetramethyl·
4-piperidylthioharnstoff sowie Bis-(1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl)thioharnstoff
erwähnt.
Derartige Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können durch Erhitzen von 2 ,2 ,6 ,ö-Tetramethyl^-piperidyldithiocarbaminsäure
der folgenden Formel (II)
OH, CH,
R - N .
> m -c-sH (H)
CH3 CH5
worin R die gleiche Bedeutung hat wie sie im Zusammenhang mit der Formel (I) angegeben worden ist, in Gegenwart von
Jod hergestellt werden.
In den erfindungsgemäßen synthetischen Harzmassen macht die eingemischte Menge der behinderten Piperidinverbindung
(I) im allgemeinen 0,01 bis 5 Gew.-Teile, vorzugsweise 0,05 bis 2 Gew.-Teile, pro 100 Gew.-Teile des synthetischen
Harzes aus.
Zur Vermischung der Piperidinverbindung mit synthetischen Harzen können alle bekannten Vorrichtungen und Methoden
zum Einmischen von Stabilisierungsmitteln, Pigmenten, Füllstoffen etc. in synthetische Harze ohne wesentliche
Modifikation angewendet werden.
Die synthetische Harzmasse gemäß vorliegender Erfindung kann gegebenenfalls andere Additive enthalten, beispielsweise
Antioxidationsmittel, Lichtstabilisierungsmittel, Metallentaktivatoren, Metallseifen, Keimbildner, Schmiermittel,
antistatische Mittel, flammhemmende Mittel, Pigmente und Füllstoffe.
30
30
Insbesondere durch Zugabe von phenolischen Antioxidationsmitteln ist es möglich, die Stabilität gegenüber Wärme und
Oxidation zu verbessern. Als derartige phenolische Antioxidationsmittel seien beisielsweise 2,6-Di-tert.-butyl-
4-methylphenol, n-Octadecyl-ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl
)propionat, 1, 1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)butan,
1,3,5-Trimethyl-2,4,6-tris(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxybenzyl)benzol,
1,3,5-Tris-(3,5,-di-tert. butyl-4-hydroxybenzyl)isocyanurat,
1,3,5-Tris/ß-3,5-ditert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionyloxyethyl7isocyanurat,
1,3,5-Tris(2,6-di-methyl-3-hydroxy-4-tert.-butylbenzyl)isocyanurat,
Pentaerythrit-tetrakis/ß-(3,5-di-tert.-butyl-4-hydroxyphenyl)propionat7
etc. erwähnt.
Ferner ist es durch die Zugabe eines Phosphittyp-Antioxidationsmittels
zu der synthetischen Harzmasse gemäß vorliegender Erfindung möglich, seine Farbe zu verbessern.
Als derartige Phosphittyp-Antioxidationsmittel seien beispielsweise Tris(nonylphenyl)phosphit, Distearylpentaerythritdiphosphit,
Tris(2,4-di-tert.-butylphenyl)phosphit, Tris(2-tert.-butyl-4-methylphenyl)phosphit,
Bis(2,4-di-tert.-butylphenyl)pentaerythritdiphosph.it,
Tetrakis (2 ,4-di-tert.-butylphenyl)
-4, 4'-biphenylendiphosph.it etc. erwähnt.
Es ist ferner möglich, ein Schwefel enthaltendes Antioxidationsmittel
zu der synthetischen Harzmasse gemäß vorliegender Erfindung zuzusetzen. Als derartige Schwefel
enthaltende Antioxidationsmittel seien beispielsweise Dilaurylthiodipropionat, Dimyristylthiodipropionat, Distearylthiodipropionat,
Pentaerythrittetrakis(ß-laurylthiopropionat,
Pentaerythrittetrakis(ß-hexylthiopropionat) etc.
erwähnt.
Die synthetischen Harze, die durch die vorliegende Erfindung stabilisiert werden können, sind beispielsweise Polyethylen
mit niedriger Dichte, Polyethylen mit hoher Dichte, lineares Polyethylen mit niederer Dichte, chloriertes Polyethylen,
EVA-Harz, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Methacrylharz,
Polystyrol, hochschlagfestes Polystyrol, ABS-Harz,
ACS-Harz, MBS-Harz, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat,
Polyamide, Polyimide, Polycarbonate, Polyacetale, Polyurethane, ungesättigte Polyesterharze etc.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Referenzbeispiels sowie von Beispielen näher erläutert, wobei
diese Beispiele jedoch die Erfindung nicht beschränken sollen.
12,0 g 2 ^,eiö-Tetramethyl-'l-piperidyldithiocarbaminsäure,
350 g Wasser und 25 g Ethanol werden in einen Kolben gegetien, worauf die Temperatur auf 98°C zur Auflösung erhöht
wird. Zu dieser Lösung werden 100 ml Ethanol, das 5,4 g Jod enthält, tropfenweise während 45 min zugesetzt.
Nach einem Rühren bei 85 bis 950C während 9 h werden niedrigsiedende
Fraktionen abdestilliert, wobei ein trockener Feststoff erhalten wird. 300 g Wasser werden zugesetzt.
Ungelöste Materialien werden durch Filtration entfernt und Natriumcarbonat wird dem Filtrat zur Einstellung
des pH auf 9 bis 10 zugegeben. Feststoffe, die sich abgeschieden haben, werden durch Filtration gesammelt.
Nach einem Waschen mit Wasser erfolgt ein Trocknen bei 700C. Man erhält 5,9 g Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)thioharnstoff
(Verbindung 1-1).
Die gleiche Reaktion wird unter Verwendung von 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyldithiocarbaminsäure
durchgeführt, wobei Bis(1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl)thioharnstoff
erhalten wird (Verbindung 1-2).
Durch Vermischen der folgenden Masse mittels eines Mischers
während 5 min und Schmelzvermischen der Masse zwischen Mischwalzen bei 1800C wird ein Material erhalten, das dann zu einer
Folie mit einer Dicke von 1 mm mittels einer Heißpresse bei 2100C verformt wird. Die Folie wird dann zu einem Teststück
mit einer Größe von 150 χ 30 χ 1 mm zerschnitten. Das Teststück wird mit Licht in einem Sunshine Weather-0-Meter
(Lichtquelle: Kohlebogen; Temperatur der schwarze Platte: 83 + 30C, Sprühzyklus: 120 min; Sprühzeit: 18 min) bestrahlt
und dann alle 60 h gebogen. Die Zeit, die verstreicht, bis das Teststück zerbrochen ist, wird zur Ermittlung der
Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen gemessen.
Die erhaltenen Ergebnisse gehen aus der Tabelle I hervor.
Masse Gew.-Teile Nichtstabilisiertes Polypropylen 100
Kalziumstearat 0,1
2,6-Di-teft.-butyl-4-methylphenol 0,05
Zu testendes Material 0,2
In der Tabelle stehen UVA-1 bis UVA-8 für die folgenden
Verbindungen:
* · «ft» AU»*«· H
_ Q —
UVA-I UVA-2 UVA-3 UVA-4
UVA-5 UVA-6 UVA-7
UVA-8
2-Hydroxy-4-niethoxybenzophenon,
2-Hyctroxy-4-n-octoxy'benzophenon,
2(2-%droxy-5-methylphenyl)benzotriazol,
2(2-Hydroxy-3-t-butyl-5-methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol/
2(2-Hydroxy-3,5-dipentylphenyl)benzotriazol,
Ethyl-2-cyano-3,3'-diphenylacrylat, Bis( 3,5-di-t-butyl-4-hydroxybenzy !.phosphorsäure)
monoethylester-Nickelsalz und B is(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)sebacat.
25 | Nr. | Getestete Verbin- duncf |
Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungs ' einflüssen (h) |
|
Erfindungsganäße | 1 | I-l | 2280 | |
15 Beispiele | cvi | 1-2 .r | 1980 | |
3 | UVA-I | 180 | ||
4 | UVA-2 | 420 | ||
5 | UVA-3 | 240 | ||
20 Vergleichs | 6 | UVA-4 | 600 | |
beispiele | 7 | UVA-5 | 420 | |
8 | UVA-6 | 240 | ||
9 | UVA-7 | 360 | ||
10 | UVA-S | 1800 | ||
11 | Kein Zusatz | 120 |
- 10 -
Durch Vermischen der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung
mittels eines Mischers während 5 min und Schmelzvermischen der Masse zwischen Mischwalzen bei 1800C wird
eine Masse erhalten, die dann zu einer Folie mit einer Dicke von 1 mm durch eine Heißpresse bei 2100C verformt
wird. Die Folie wird zu einem Teststück mit einer Größe von 150 χ 30 χ 1 mm zerschnitten. Nach einer Rückflußbehandlung
dieses Teststücks in Wasser während 63 h wird das Teststück mit Licht nach der in Beispiel 1 beschriebenen
Weise in einem Sunshine Weather-0-Meter bestrahlt (Lichtquelle: Kohlebogen; Temperatur der schwarzen Platte: 83 _+
30C; Sprühzyklus: 120 min; Sprühzeit: 18 min) und dann alle 60 h gebogen. Die Zeit, bis das Teststück zerbrochen
ist, wird zur Ermittlung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungseinflüssen gemessen.
Die Ergebnisse gehen aus der Tabelle II hervor. 20
Zusammensetzung . Gew.-Teile
Nichtstabilisiertes Polypropylen 100
Kalziumstearat 0,1
2,6-Di-tert.-butyl-4-methylphenol 0#05
Zu testende Verbindung 0,2
Nr. | Tabelle II | Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterungs einflüssen (h) |
|
1 | Getestete Verbindung | 1680 | |
Erfindungsgemäße | 2 | 1-1 | 1560 |
Beispiele | 3 | 1-2 | 360 |
4 | UVA-2 | 480 | |
Vergleichs | 5 | UVA-4 | 180 |
beispiele | 6 | UVA-8 | 120 |
Kein Zusatz |
Zu einer 25 %igen Urethandotierungslösung (bestehend aus 25 Gew.-Teilen Polyurethanharz, 3,75 Gew.-Teilen Dimethylformamid
und 71,25 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran) werden 1 Gew.-%, bezogen auf das Polyurethanharz, einer zu testenden
Verbindung zugesetzt. Die Lösung wird dann in einer Dicke von 1,2 mm auf einen Polyesterfilm aufgebracht und
1 h in einer Trocknungsvorrichtung getrocknet. Die auf diese Weise erhaltene Folie wird mit einer Nr. 3-Hantel
ausgestanzt und das Teststück mit Licht in einem Fade-O-Meter (Lichtquelle: UV-Kohlebogen; Temperatur der schwarzen
Platte: 63 +_ 3°C) 60 h oder 120 h bestrahlt. Anschließend wird das Teststück einem Zugtest (Ziehgeschwindigkeit:
200 mm/min; Messungstemperatur: 25°C) zur Ermittlung ihrer Bruchfestigkeitsretention unterzogen.
Die Ergebnisse gehen aus der Tabelle III hervor.
20 | Nr | • | Tabelle III | Bruchfestigkeitsretention | 120 h |
Erfindungsgemäße Beispiele |
1 2 |
60 h | 61 56 |
||
Vergleichs beispiele |
3 4 5 6 |
Getestete Verbindung | 83 79 |
22 30 40 16 |
|
25 | 1-1 1-2 |
43 56 66 30 |
|||
30 | UVA-2 INAS UVA-8 Kein Zusatz |
||||
Die folgende Zusammensetzung wird zwischen Mischwalzen bei
1500C in der Schmelze vermischt und zu einer Folie mit einer
Dicke von 0,5 mm mittels einer Heißpresse bei 16O0C verformt.
Diese Folie wird 1200 h in einem Sunshine Weather-0-Meter (Lichtquelle: Kohlebogen; Temperatur der schwarzen Platte:
63 +_ 3°C; Sprühzyklus: 120 min; Sprühzeit: 18 min) zur Beobachtung
der Farbveränderung bestrahlt.
Zusammensetzung | Sojabohnenöl | Nr. | Tabelle IV | Gew.-Teile |
1 | Getestete Verbindung | 100 | ||
Polyvinylchlorid | 2 | 1-1 | 38 | |
Dioctylphthalat | 3 | 1-2 | 2 | |
Epoxyliertes | 4 | UVA-2 | 1 | |
Ba-Stearat | Zu testende Verbindung | 5 | UVA-3 | 0,3 |
Zn-Stearat | 6 | UVA-8 | 0,2 | |
Kein Zusatz | ||||
Erfindungsgemäße | Farbveränderung | |||
Beispiele | hellgelb | |||
hellgelb | ||||
Vergleichs | braune Flecken | |||
beispiele | gelb | |||
gelb | ||||
dunkelbraun |
Claims (5)
1. Stabilisierte synthetische Harzmasse, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem synthetischen Harz, das
mit einer behinderten Piperidinverbindung der folgenden Strukturformel
mit einer behinderten Piperidinverbindung der folgenden Strukturformel
CH,
CH,
CH-, .OH
NH-C- NH
CH3 CH,
N-R
CH3 CH3
worin R für ein Wasserstoffatorn oder einen Methylrest
steht, vermischt ist, besteht.
2. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß die behinderte Piperidinverbindung aus Bis(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)thioharnstoff
besteht.
3. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die behinderte Piperidinverbindung aus Bis(1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidyl)thioharnstoff
besteht.
4. Masse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
synthetische Harz aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polyethylen mit niederer Dichte, Polyethylen mit
hoher Dichte, linearem Polyethylen mit niederer Dichte, chloriertem Polyethylen, EVA-Harz, Polypropylen,
Polyvinylchlorid, Methacrylharz-Polystyrol, hochschlagfestem Polystyrol, ABS-Harz, ACS-Harz, MBS-Harz, Polyethylenterephthalat,
Polybutylenterephthalat, Polyamiden, Polyimiden, Polycarbonaten, Polyacetalen, Polyurethanen
sowie Polyesterharzen besteht.
5. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die behinderte Piperidinverbindung
in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-Teilen pro 100 Gew,-Teile
des synthetischen Harzes eingesetzt worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP15540581A JPS5857444A (ja) | 1981-09-29 | 1981-09-29 | 安定化された合成樹脂組成物 |
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DE3233353A1 true DE3233353A1 (de) | 1983-04-07 |
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ID=15605253
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DE (1) | DE3233353A1 (de) |
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GB (1) | GB2107719A (de) |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |