DE3233292A1 - Betonbereitungsanlage aus zusammenklappbaren funktionseinheiten - Google Patents
Betonbereitungsanlage aus zusammenklappbaren funktionseinheitenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28C—PREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28C9/00—General arrangement or layout of plant
- B28C9/04—General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
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- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
Description
- B e 5 c Ii r e i b u n g
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine mobile, schnell auf- und abbaubare Vorrichtung zur chargenweisen Zubereitung von Baustoffmischungen, insbesondere Beton, und zur Abgabe derselben an Transportmittel, insbesondere Transportbetonmischcr, wobei die Komponenten der Baustoffmischung etwa eber.2rdig in einen Aufzugsbehälter, insbesondere einen Aufzugsmischer, dosiert werden und der Aufzugsbehälter in eine obere Entleerstellung gezogen wird, und wobei zwei in Transportstellung ineinandergeklappte und in Betriebsstellung auseinandergeklappte Funktionseinheiten vorgesehen sind, deren eine (im folgenden erste Funktionseinheit genannte) in Betriebsstellung die Führungsschienen für den Aufzugsbehälter bildet und endseitig einen Abgabetrichter aufweist.
- Eine Vorrichtung dieser Art ist Gegenstand der Patentanmeldung P 31 49 130.
- Die der vorliegenden weiteren Ausbildung der gattungsgemäßen Vorrichtung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Konstruktion anzugeben, bei der eine Verringerung der Außenabmessungen insoweit erreicht werden soll, als die Aufzugs schienen für den Aufzugs mischer diese Außenabmessungen definieren.
- Damit wird gleichzeitig erreicht, daß - bezogen auf die relativ zueinander auseinanderklappbaren Funktionseinheiten - die innere Funktionseinheit beim Auseinanderklappen nicht mit tragenden Elementen (Stützen) der äußeren aufnehmenden Funktionseinheit in Konflikt kommt.
- Gemäß tler vorliegenden Konzeption wird diese Aufgabe dadurch geltjst, daß die erste Funktionseinheit durch eine die Raummaße der Transporteinheit als Ganzes bestimmende erste Rahmenkonstruktion realisiert ist, die am Einsatzort in Scllräg,rstellung gebracht und abgestützt ist, und daß die zweite Funktionseinheit aus einer ein Zementsilo tragenden zweiten Rahmenkonstruktion besteht, die schwenkbar mit der ersten Funktionseinheit verbunden ist und zwar derart, daß sie in der Transportstellung zusammen mit dem Zementsilo zwischen die Teil der ersten Rahmenkonstruktion bildenden Führungsschienen ein geklappt ist und daß sie am Einsatzort aus dem Rahmen der ersten Funktionseinheit in lotrechte Arbeitsstellung herausgeschwenkt und in dieser Stellung auf der schräggestellten ersten Funktionseinheit abgestützt und verriegelt ist.
- Weitere Ausgestaltungsmerkmale der eründungsgemäßen Betonbereittingsanlage> insbesondere die Einzelheiten, werden im Folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt die Prinzipskizze der erfindungsgemäß konfigurierten Anlage im Betriebszustand; Fig. 2a zeigt die zweite Funktionseinheit; Fig. 2b zeigt die erste Funktionseinheit; Fig. 2c zeigt die aus erster und zweiter Funktionseinheit bestehende Transporteinheit.
- In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäß konfigurierte Anlage dargestelltdurch {)inzufftgen einer Schüttgutdosie reinheit, die wahlweise als sektorfürmig eingeteilter Schüttgutlagerplatz mit Schrapper und Dosierbox oder als Reihendosieranlage mit Band- oder Kübelbeschickung ausgebildet sein kann, wird die Anlage nach Fig. 1 zu einer kompletten Betonbereitungsanlage ergänzt.
- Die Grundkomponenten der Anlage nach Fig. I sind eine erste Funktionseinheit 1 , die schräg im Ra.m steht und über eine Stütze 3 ab gestützt ist und eine zweite Funktionseinheit 2 die längs der Linie a - a mit der ersten Funktionseinheit 1 zu einer mechunisch -funktionellen Einheit verbunden ist.
- Die erste Funktionseinheit 1 besteht im wesentlichen aus einer ersten Rahmenkonstruktion mit Untergurt 10 , Obergurt 11 und Querstreben 12,13. Untergurt 10 und Obergurt 11 sind parallel zueinander ausgerichtet und als über die Querstreben 12, 13 miteinander verbundene Einheit über die am Untergurt 10 angelenkte Stütze 3 schräg im Raum ausgerichtet.
- Im Bereich der Abstützung der ersten Rahmenkonstruktion auf dem Boden ist diese über der Schräglage 0( entsprechende Strebe 14 abgeschrägt ausgebildet. Damit ergibt sich eine ebene Auflage der ersten Rahmenkonstruktion bzw. Funktionseinheit 1.
- In diesem Endbereich der ersten Rahmenkonstruktion ist parallel zum Obergurt 11 im Abstand von diesem und zwar in Richtung zum freien Raum hin eine Parallelstrebe 15 vorgesehen, die etwa die eingangs genannte Linie a - a definiert. Der obere Eckpunkt der ersten Rahmenkonstruktion entspricht schließlich dem Anlenkpunkt für die zweite Funktionseinheit. Bezogen auf die Zeichenebene von Fig. 1 und die Linie a-a entsteht somit eine rn Schwenkaciise 16 > die letztlich das Auseinanderklappen zwischen der ersten uncl zweiten Funktionseinheit 1,2 erfolgt.
- Der zweite hochstehende Endbereicli der ersten Funktionseinheit 1 ist durch einen bei Schrägstellung vertikal stetlerlelenRatlrrlenteil 1 7 begrenzt. Dieser Rahmenteil 17 ist längenmäßig so dimensioniert, daß der ()bergurt 11 im Bereich dieses Endbereichs schräg vom Untergurt 10 weg nach außen verläuft.
- Am höchsten Punkt der ersten Funktionseinheit 1 ist eine Seilrolle 18 Pj fixiert, deren Funktion und Aufgabe darin besteht, einen Aufzugsmischer 4 aus seiner unteren 13eladestellung in seine obere Entleerstellung und zurück zu verbringen. Die Aufzugsschienen für diesen Aufzugsmischer 4 sind durch den Obergurt 11 der ersten Rahmenkonstruktion gebildet und zwar derart, daß der Bereich zwischen der Parallelstrebe 15 und der Strebe 14 quasi die Beladestellung für den Aufzugs mischer definiert und daß dieser Aufzugsmischer 4 von hier längs des O.zergurts 11 bis einschließlich schrägem Abschluß in die Entleerstellung gezogen wird. Hier wird der Aufzugsmischer gekippt und über einen Übergabetrichter 41 in einen Abgabetrichter 5 entleert.
- Dieser Abgabetrichter 5 ist insofern integrierter Bestandteil der ersten Funktionseinheit 1 , als er einschwenkbar an der ersten Ra!menkonstruktion gelagert ist. Im Transportzustand ist also der.AbgabetriclltelX 5 eingeschwenkt und verschwindet im Innern der ersten Rahmenkonstruktion. Im Betriebszustand -vgl. Fig. 1 - ist der Abgabetrichter 5 ausgeklappt und er definiert so die Beladestellung für einen zu befüllenden Transportbetonmischer.
- Im Ilinblick auf die Gesamtfunktion der Anlage soll an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, daß die Anordnung des Abgabetrichters 5 einerseits und die Schräglage (Winkel O& ) der ersten Funktionseinheit 1 andererseits so gewählt sind, daß die Abgabe-Ilölle 1-1 fiir einen unterfahrenden Transportbetonmischer gewährleistet ist.
- Gemäß der Darstellung von Fig. 1 sind die erste und zweite Funktionseinheit 1, 2 längs der näherungsweise durch die Parallelstrebe 15 definierte Linie a-a zu einer Einheit zusammengefügt und zwar über die Schwenkachse 16. Diese ist konstruktiv und mechanisch - funktionell betrachtet ein gemeinsames SIerkmal der ersten und zweiten Funktionseinheit 1 9.
- Die zweite Funktionseinheft 2 besteht im wesentlichen aus einer zweiten quaderförmigen Rahmenkonstruktion, deren eine Abschlußseite der Schräglage (Winkel (3C ) der ersten Funktionseinheit 1 entsprechend schräg verläuft und die längs dieser Abschlußsefte die Linie a-a definiert. Im aufgerichteten, d. h. ausgeklappten Zustand wird die zweite Funktionseinheit 2 über Winkelprofile mit der ersten Funktioinseinheit 1 verschraubt.
- Die genannten Winkelprofile haben dabei funktionell die Aufgabe, den Unterschied bezüglich der Breite der ersten und zweiten Rahmenkonstruktion auszugleichen.
- Die zweite Funlitionseinheit 2 trägt ein Silo 21 , dessen Auslauftrichter 22 funktionell mit einer in der zweiten Rahmenkonstruktion integrierten Zementförder- und -Dosierschnecke 23 gekoppelt ist. Über diese Zementförder- und -Dosierschnecke 23 wird der aus dem Silo 21 abgezogene Zement in einen ebenfalls in der zweiten Rahmenkonstruktion integrierten Wiegebehälter 24 transportiert.
- In der zweiten Rahmenkonstruktion ist darüberhinaus ein Wasser -dosator 25 untcrgebracht. Darüberhinaus kann auch ein Steuerpult 26 für den Betrieb der Anlage mit integriert sein.
- Bei entsprechender Betriebsstellung, d. h. Beladestellung des Rufzugsmiscllers 4 wird dieser über den jeweils entsprechenden Auil.tuf des Wasser(losators 25 und des Wiegebehälters 24 mit der rezeptabhängigen Mischung beschickt. Selbstverständlich kommt zur rezeptabh.ingigen Menge Zement und Wasser die rezeptabhängige Mischung an Schüttgut hinzu.
- Bezüglich des Wiegebehälters 24 soll noch darauf hingewiesen werden, daß dieser von der »,Jeschickungsseite her mit mehreren ECinlaßstutzen versehen sein kann, so daß über weitere seitlich gestellte Silos auch anderweitige Zementsorten eindosiert werden können. Diese Möglichkeit wird gerade durch die erfindungsgemäße Konzeption der in die Konturen der ersten Funktionseinheit 1 einklappbaren zweiten Funktionseinheit 2 eröffnet.
- Ist letztlich der Aufzugsmischer 4 mit der entsprechenden Eetonmischung gefüllt, so wird er über die Seilrolle 18 in seine Entleerstellung gezogen und hier gekippt. Der Inhalt entleert sich über den Abgabetrichter 5 in einen darunter stehenden Transporthetonmischer.
- Zur weiteren Erläuterung des Anmeldungsgegenstandes sei noch auf Fig. 2 verwiesen.
- In Fig. 2a ist die zweite Funktionseinheit 2 in zwei Darstellungen ge zeichnèt .
- Aus der Längsansicht sind nochmals die ln der zweiten Funktionsreinheit 2 integrierten Elemente ersichtlich. Dies sind das Silo 21, der (Silo -)Auslauftrichter 22, die Zementförder-und -Dosierschnecke 23, der Wiegebehälter 24, der Wasserdosator 25 und das Steuerpult 26. Die obere rechte Ecke der zweiten Rahmenkonstruktion, wie sie im Llngsschnitt in Fig. 2 dargestellt ist, ist gleichbedeutend mit der Schwenkachse 16, von der aus die Jntersefte der zweiten Funktionseinheit 2 der Schräglage oU entsprechend schräg verläuft.
- In der Seitenansicht von Fig. 2a ist der Querschnitt der zweiten Rahmenkonstruktion offenbart. Das maßgebliche Breitenmaß ist das Iaß b).
- In Fig. 2b ist die erste Funktionseinheit 1 dargestellt, und zwar ebenfalls in Längs - und Seitenansicht. Die Konstruktionselemente für die erste Rahmenkonstruktion sind Untergurt 10, Obergurt 11 - der funktionell den Führungsschienen für den Auüzugsmischer 4 entspricht -, Querstreben 12 und 13, Streben 14 , Parallelstreben 15, vertikales Rahmenteil 17 und Seilrolle 18. Die rechte obere Ecke dieser zweiten Rahmenkonstruktion wird ebenfalls durch die Schwenkachse 16 definiert.
- Die Darstellung von Fig. 2b zeigt die erste Funktionseinheit 1 in der sogenannten Transportstellung. Dies bedeutet - wie aus der Darstellung ersichtlich -d aß der Abgabetrichter 5 eingeschwenkt ist und daß der Aufzugsmischer 4 in den Bereich des schräg nach außen geführten Obergurts 11 gezogen ist.
- Aus der Seitensicht von Fig. 2b ist der Querschnitt der ersten Funktionseinheit zu ersehen. Untergurt 10 , Obergurt 11 und Parallelstreben 15 bestimmen die Außenkontur3 wobei das Innenmaß dieser ersten Funktionseinheit 1 deixf Außenmaß b der zweiten Funlctionscinbeit 2 entsprechend gewählt ist.
- Dicse zweite Funktionseinheit 2 verschwindet also beim Zusammenfügen der Gesamtvorrichtung zwischen den Obergurten 11 der ersten Funktionseinheft 1 . Längs der Schwenkachse 16 werden sodann die beiden Rahmenkonstruktionen zu eile r funktionellen Einheit miteinallder verbunden.
- In Fig. 2c Silos die beiden vereinigten Funktionseinheiten 1, 2 in Transportstellung geze gt. Diese Gesamteinheit wird schließlich mitt21s geeigneter Transportmittel, beispielsweise mittels einer Sattelzugmaschine mit Nachläufer zum Einsatzort, d. h. zur Baustelle gebracht. Ilier wird die Gesamteinheit mittels eines Krans und/o(ier geeigneter Zugmittel in die Betriebs stellung verbracht.
- Aus der J)arstellung von Fig. 2 c ist insbesondere ersichtlich, daß die Gesamtlänge der zweiten Funktionseinheit einschließlich Silo so bestimmt ist, daß bei zur Seilrolle hin gezogenem.
- Aufzugsmischer die Oberseite des Silos neben dem Aufzugsmischer zu liegen kommt.
- Leerseite
Claims (1)
- Betonbereitungsanlage aus zusammenklappbaren FunktionseJnheiten (Zusatz zu Patent .....Patentanmeldung 2 31 49 130 Patentanspruch 1. Mobile, schnell auf- und abbaubare Vorrichtung zur chargenweisen Zuereitung von Baustoffmischungen, insbesondere Beton, und zur Abgabe derselben an Transportmittel, insbesondere 'I'ransportb etonmischer, wobei die Komponenten der Baustoffmischung etwa ebenerdig in einen Aufzugsbehälter, insbesondere einen Aufzugsrnischer, dosiert werden und der Aufzugsbehälter in eine obere Fntleerstellung gezogen wird, und wobei zwei in Transportstellung ineinandergeklappte und in I:3etriel)sstellung auseinandergeklappte Funktionseinheiten vorgesehen sind, deren eine (im folgenden erste Funktionseinheit genannte) in Betriebsstellung die Führungsschienen für den Aufzugsbehälter bildet und endseitig einen Abgabetrichter aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß. die erste IunktionseinIieit durch eine die Raummaße der Transporteinheit als Ganzes bestimmende erste Rahmenkonstruktion realisiert ist, die am Einsatzort in Schrägstellung gebracht und abgestützt ist, und daß die zweite Funktionseinheit aus einer ein Zementsilo tragenden zweiten Rahmenkonstruktion besteht, die schwenkbar mit der ersten Funktionseinheit verbunden ist und zwar derart, daß sie in der Transportstellung zusammen mit dem Zementsilo zwischen die Teil der ersten Rahmenkonstruktion bildenden Führungsschienen eingeklappt ist und daß sie am Einsatzort aus dem rahmen der ersten Punktionseinheit in lotrechte Arbeitsstellung herausgeschwenkt und in dieser Stellung auf der schräggestellten ersten Funktionseinheit abgestützt und verriegelt ist.
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FR8220194A FR2518009A1 (fr) | 1981-12-11 | 1982-12-02 | Installation mobile pour preparer le beton |
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DE (1) | DE3233292C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ITCT20130003A1 (it) * | 2013-02-14 | 2014-08-15 | Euromecc Srl | Unita' di mescolazione mobile con struttura di sostegno richiiudibile a quadrilatero articolato |
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DE3149130C2 (de) * | 1981-12-11 | 1983-12-15 | Elba-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co, 7505 Ettlingen | Mobile Betonbereitungsanlage |
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- 1982-09-08 DE DE19823233292 patent/DE3233292C2/de not_active Expired
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