DE3232650C2 - Aufnahmetisch - Google Patents
AufnahmetischInfo
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- DE3232650C2 DE3232650C2 DE19823232650 DE3232650A DE3232650C2 DE 3232650 C2 DE3232650 C2 DE 3232650C2 DE 19823232650 DE19823232650 DE 19823232650 DE 3232650 A DE3232650 A DE 3232650A DE 3232650 C2 DE3232650 C2 DE 3232650C2
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Studio Devices (AREA)
- Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)
Abstract
Es ist ein Aufnahmetisch für fotografische Zwecke angegeben, der insbesondere für Objektgrößen bis zur Kantenlänge von etwa 30 cm geeignet ist. Dabei sind jeweils zwei diagonal gegenüberliegende Ecken (5, 7) zweier rechteckiger Rahmen mit Hilfe von Verbindungsstäben (13, 14) unter Bildung von rechten Winkeln miteinander verbunden, und in das so gebildete Rahmengestell ist eine abgewinkelte Aufnahmewanne frei eingehängt.
Description
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Die Erfindung betrifft einen Aufnahmetisch für fotografische
Zwecke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der insbesondere für Objektgrößen bis zum
Flächenformat DIN A 4 einsetzbar ist.
Zur schattenfreien Aufnahme von Personen oder größeren Gegenständen unter Studiobedingungen werden
im allgemeinen Hintergrundkartons verwendet, die von der Decke eines Raumes herabhängend im Bogen über
den Fußboden in Richtung auf den Aufnahmeort geführt sind. Hierbei ergibt sich bei geeigneter Ausrichtung
der Beleuchtungsanlagen eine Ausleuchtung der Personen oder Gegenstände vor einem schattenfreien
nicht störenden Hintergrund.
Für fotografische Aufnahmen kleinerer statischer dreidimensionaler Objekte eignen sich auch sogenannte
Aufnahmetische, die im wesentlichen aus einem stuhlartigen Rahmengestell bestehen. An dem Gestell ist dabei
eine gebogene Aufnahmewanne befestigt, die Vorzugsweise aus Plexiglas besteht. Durch geeignete Ausrichtung
von Beleuchtungsquellen im Auf- oder Durchlicht läßt sich eine den jeweiligen Erfordernissen angepaßte
schattenfreie Beleuchtung erzielen.
Es hat sich gezeigt, daß bekannte Aufnahmetische besonders für größere Aufnahmeobjekte, insbesondere
mit Kantenlängen von mehr als 30 cm, vorteilhaft eingesetzt werden können. Für kleinere Aufnahmeobjekte
erweisen sich bekannte Aufnahmetische als zu sperrig, unflexibel und den Objekten unangepaßt. Sie sind außerdem
nicht tragbar und damit nicht vielseitig genug einsetzbar.
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufnahmetisch
für fotografische Zwecke anzugeben, der für unterschiedliche Aufnahmebedingungen flexibel
einzusetzen ist, eine ungehinderte Ausrichtung von Kamera, Beleuchtungsquellen und Hilfsmitteln ermöglicht,
dabei handlich, zerlegbar und leicht transportabel ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. In Unteransprüchen sind vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Der erfindungsgemäße Aufnahmetisch eignet sich besonders
für Aufnahmeobjekte mit einer maximalen Kantenlänge von etwa 20—30 cm. Es sind auch zweidimensionale
Objekte, insbesondere bis zur Größe DIN A 4, aufnehmbar. Durch die besondere Ausgestaltung
des Rahmengestells sind sowohl Aufnahmen aus freier Hand als auch Stativaufnahmen in einfacher Weise
möglich. Hilfseinrichtungen, die am Rahmengestell befestigt werden können, erlauben eine vielseitige Verwendung
des Aufnahmetisches.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rahmengestells nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Aufnahmewanne,
F i g. 3 eine Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Rahmengestells,
F i g. 4 einen Querschnitt eines Rahmenprofils.
Das in F i g. I dargestellte Rahmengestell besteht vorzugsweise
aus quadratischen Profilstäben 1 —4, die über Eckverbinder 5—8, auf die die Profilstäbe 1—4 aufgeschoben
sind, miteinander verbunden sind. Derartige Profilstäbe und Eckverbinder sind als Konstruktionsmittel bekannt und handelsüblich. Sie sind daher in besonderer
Weise zur einfachen Herstellung des erfindungsgemäßen Aufnahmetisches geeignet.
Die besondere Gestaltung des Aufnahmetisches ergibt sich aus der Verwendung zweier etwa quadratischer
Seitenteile 9 und 10, von denen jeweils zwei diagonal gegenüberliegende Ecken 5,7 und 11,12 über Profilstäbe
13 und 14 mit dem anderen Seitenteil verbunden sind. Dies ergibt einen etwa prismenförmigen Körper,
dessen zwei Profilstäbe 13 und 14 im Ausführungsbeispiel etwa doppelt so lang wie die Profilstäbe 1 —4 der
Seitenteile ausgeführt sind.
In den durch diese Rahmenkonstruktion gebildeten offenen Raum wird dann eine sogenannte Aufnahmewanne
eingehängt, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist. Ihre Vorderkante 15 liegt dabei auf dem Profilstab 13, die
rückwärtige obere Flache 16 mit der Kante 17 auf dem Profilstab 14 auf. Die Abbiegung 21 darf nicht als Knick
ausgeführt sein, damit dies nicht auf einer Aufnahme erkennbar wird. Es ergibt sich damit eine etwa stuhlartige
Konstruktion.
Dadurch, daß von dem Eckverbinder 6 kein Profilstab zur anderen Seite geführt ist, ergibt sich bei der rückwärtigen
Beleuchtung der Aufnahmewanne der sogenannte Endloseffekt, d. h. der Übergang zwischen Rückwand
und Boden der Aufnahmewanne ist in einer Aufnahme nicht erkennbar.
An den Profilstäben können über geeignete Halterungen beliebige Beleuchtungsanlagen, auch Blitzlampen,
befestigt werden. Es ist von Vorteil, wenn an dem vorderen Eckverbinder 8 beider Seiten 9 und 10 noch
frei aufgesetzte Profilstäbe 18 und 19 angesetzt sind, die je etwa ein Viertel der Länge der Profilstäbe 13 oder 14
aufweisen.
Die vordere Fläche 20 der in Fig.2 dargestellten
Aufnahmewanne weist eine Höhe auf, die es zuläßt, daß
unter die Aufnahmewanne noch ein handelsüblicher Beleuchtungstisch
untergestellt werden kann. Bei Verwendung von mattiertem Plexiglas als Wannenmaterial ist
somit eine Untergrundbeleuchtung eines auf die Aufnahmewanne gestellten Gegenstandes möglich.
Durch Befestigen von Beleuchtungsanlagen am hinteren Profilstab 14 läßt sich bei rückwärtiger Ausrichtung
auf die Aufnahmewanne eine Rückbeleuchtung erzielen. Anstelle einer an dem Aufnahmetisch befestigten
Rückbeleuchtimgsanlage läßt sich auch bei geeigneter
Bemessung des Aufnahmetisches ein Fernsehgerät oder ein Datenmonitor hinter der Aufnahmewanne formatfüllend
anordnen, so daß sich eine beliebige Beleuchtung des Hintergrundes in Abhängigkeit des auf dem
Bildschirm vorhandenen Lichtes erreichen läßt Durch is die Verwendung einer undurchsichtigen, aber lichtdurchlässigen
Aufnahmewanne verschwimmt das Bild des Bildschirms zu einer einheitlichen Helligkeits und/
oder Farbverteilung.
Die Aufnahme von in der Aufnahmewanne Vorhändenen
Gegenständen kann aus nahezu allen Richtungen vorgenommen werden, senkrecht zur Aufnahmewanne
sind überhaupt keine Aufnahmehindernisse vorhanden. Da die vorderen Profilstäbe 18 und 19 lediglich als kurze
Stützarme ausgebildet sind, behindern sie eine Aufnahme
aus einer Richtung schräg von oben nicht
Wenn spezielle Folien (farbig, reflektierend, usw.) in die Aufnahmewanne eingehängt werden, läßt sich der
Anwendungsbereich des Aufnahmetisches noch weiter erhöhen. Von Vorteil ist es, wenn an der oberen Fläche
16 der Aufnahmewanne eine Metallschiene angebracht ist, so daß eingelegte Folien in einfacher Weise mittels
kleiner Haltemagnete festgehalten werden können.
Der erfindungsgemäße Aufnahmetisch läßt sich in senkrechter Stellung in vorteilhafter Weise in der Natur
z. B. für botanische Aufnahmen gleichzeitig als Hintergrund und als Windschutz verwenden.
Fig.3 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung. Hierbei
befinden sich an allen Eckverbindei η des Rahmengestells freie kurze Profilstäbe 22—25, die den Anwendungsbereicl.
des Aufnahmetisches weiter erhöhen. Es können an diese Profilstäbe weitere Beleuchtungseinrichtungen,
Halterungen für Objekte oder andere Hilfsmittel z. B. mittels Klemmschrauben befestigt werden,
so daß bei freiem Strahlengang einer Kamera, die von vorne zum Objekt gerichtet ist, gleichwohl eine hohe
Zahl von Bifestigungsmöglichkeiten /orhanden ist.
F i g 4 zeig? einen Querschnitt des Profilstabes 13 von Fig. 1. An der oberen Fliehe 26 ist ein Falz 27 angesetzt,
der dazu dient, die vordere Fläche 20 der Aufnahmewanne festzulegen.
Der erfindungsgemäße Aufnahmetisch erlaubt die Aufnahme insbesondere kleinerer zwei- oder dreidimensionaler
Objekte unter Bedingungen, wie sie sonst nur im Studio für große Objekte vorhanden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)
1. Aufnahmetisch für fotografische Zwecke, insbesondere
für Objektgrößen bis zur K.antenlänge von etwa 30 cm, bei dem ein Rahmengestell als Träger
einer Aufnahmewanne dient, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei diagonal gegenüberliegende
Ecken (5, 7) zweier rechteckiger Rahmen mit Hilfe von Verbindungsstäben (13, 14)
unter Bildung von rechten Winkeln miteinander verbunden sind und daß in das so gebildete Rahmengestell
eine abgewinkelte Aufnahmewanne frei eingehängt ist.
2. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmengestell aus durch Eckverbinder (5—8) miteinander verbundenen Profilstäben
besteht.
3. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die vorderen unteren (5,
12) und die hinteren oberen Eckverbinder (7,11) der Rahmen miteinander verbunden sind.
4. Aufnahmetisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an der Oberkante des
vorderen unteren Verbindungsstabes (13) eine Phase (27) angesetzt ist
5. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Eckverbindern des Rahmengestells weitere kurze Profilstäbe (18, 19, 22—25) im rechten Winkel angesetzt sind.
6. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
aaß an der Aufnahmewanne eine Metallschiene angebracht isi
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823232650 DE3232650C2 (de) | 1982-09-02 | 1982-09-02 | Aufnahmetisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823232650 DE3232650C2 (de) | 1982-09-02 | 1982-09-02 | Aufnahmetisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3232650A1 DE3232650A1 (de) | 1984-03-08 |
DE3232650C2 true DE3232650C2 (de) | 1984-08-02 |
Family
ID=6172313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823232650 Expired DE3232650C2 (de) | 1982-09-02 | 1982-09-02 | Aufnahmetisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3232650C2 (de) |
-
1982
- 1982-09-02 DE DE19823232650 patent/DE3232650C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3232650A1 (de) | 1984-03-08 |
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