DE8224777U1 - Aufnahmetisch - Google Patents

Aufnahmetisch

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DE8224777U1 DE19828224777 DE8224777U DE8224777U1 DE 8224777 U1 DE8224777 U1 DE 8224777U1 DE 19828224777 DE19828224777 DE 19828224777 DE 8224777 U DE8224777 U DE 8224777U DE 8224777 U1 DE8224777 U1 DE 8224777U1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/06Special arrangements of screening, diffusing, or reflecting devices, e.g. in studio

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cameras Adapted For Combination With Other Photographic Or Optical Apparatuses (AREA)

Description

82/002-KI001 - 1 -
Aufnahmetisch
Die Erfindung betrifft einen Aufnahmetisch für fotografische Zwecke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der insbesondere für Objektgrößen bis zum Flächenformat DIN A 4 einsetzbar ist.
Zur schattenfreien Aufnahme von Personen oder größeren Gegenwänden unter Studiobedingungen werden im allgemeinen Hintergrundkartons verwendet, die von der Decke eines Raumes herabhängend im Bogen über den Fußboden in Richtung auf den Aufnahmeort geführt sind. Hierbei ergibt sich bei geeigneter Ausrichtung der Beleuchtungsanlagen eine Ausleuchtung der Personen oder Gegenstände vor einem schattenfreien nicht störenden Hintergrund.
Für fotografische Aufnahmen kleinerer statischer dreidimensionaler Objekte eignen sich auch sogenannte Aufnahmetische, die im wesentlichen aus einem stuhlartigen Rahmengestell bestehen. An dem Gestell ist dabei eine gebogene Aufnahmewanne befestigt, die vorzugsweise aus Plexiglas besteht. Durch geeignete Ausrichtung von Beleuchtungsquellen im Auf- oder Durchlicht läßt sich eine den jeweiligen Erfordernissen angepaßte schattenfreie Beleuchtung erzielen.
Es hat sich gezeigt, daß bekannte Aufnahmetische besonders für größere Aufnahmeobjekte, insbesondere mit Kantenlängen von mehr als 30 cm, vorteilhaft eingesetzt werden können. Für kleinere Aufnahmeobjekte erweisen sich bekannte Aufnahmetische als zu sperrig, unflexibel und den Objekten unangepaßt. Sie sind außerdem nicht tragbar und damit nicht vielseitig genug einsetzbar.
"82/002-KI001
Ausgehend vom vorgenannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Aufnahmetisch für fotografische Zwecke anzugeben, der für unterschiedliche Aufnahmebedingungen flexibel einzusetzen ist, eine ungehinderte Ausrichtung von Kamera, Beleuchtungsquellen und Hilfsmitteln ermöglicht, dabei handlich, zerlegbar und leicht transportabel ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. In Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Der erfindungsgemäße Aufnahmetisch eignet sich besonders für Aufnahmeobjekte mit einer maximalen Kantenlänge von etwa 20 - 30 cm. Es sind auch zweidimensional Objekte, insbesondere bis zur Große DiN A 4, aufnehmbar. Durch die besondere Ausgestaltung des Rahmengestells sind sowohl Aufnahmen aus freier Hand als auch Stativaufnahmen in einfacher Weise möglich. Hilfseinrichtungen, die am Rahmengestell befestigt werden können, erlauben eine vielseitige Verwendung des Aufnahmetisches.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Rahmengestells nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufnahmewanne,
Fig. 3 eine Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Rahmengestells, Fig. 4 einen Querschnitt eines Rahmenprofils.
Das in Fig. 1 dargestellte Rahmengestell besteht vorzugsweise aus quadratischen Profilstäben 1 - 4, die über Eckverbinder 5-8, auf die die Profilstäbe 1 - 4 aufgeschoben sind, miteinander verbunden sind. Derartige Profilstäbe und Eckverbinder sind als Konstruktionsmittel bekannt und handelsüblich. Sie sind daher in besonderer Weise zur einfachen Herstellung des erfindungsgemäßen Aufnahmetisches geeignet.
'827ÖÖ2-KI001
Die besondere Gestaltung des Aufnahmetisches ergibt sich aus der Verwendung zweier etwa quadratischer Seitenteile 9 und 10, von denen jeweils zwei diagonal gegenüberliegende Ecken 5, 7 und 11, 12 über Profilstäbe 13 und 14 mit dem anderen Seitenteil verbunden sind. Dies ergibt einen etwa prismenförmigen Körper, dessen zwei Profilstäbe und 14 im Ausführungsbeispiel etwa doppelt so lang wie die Profilstäbe 1 - 4 der Seitenteile ausgeführt sind.
In den durch diese Rahmenkonstruktion gebildeten offenen Raum wird dann eine sogenannte Aufnahnsewanne eingehängt, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Ihre Vorderkante 15 liegt dabei auf dem Profilstab 13, die rückwärtige obere Fläche 16 mit der Kante 17 auf dem Profilstab 14 auf. Die Abbiegung 21 darf nicht als Knick ausgeführt sein, damit dies nicht auf einer Aufnahme erkennbar wird. Es ergibt sieh damit eine etwa stuhlartige Konstruktion.
Dadurch, daß von dem Eckverbinder 6 kein Profilstab zur anderen Seite geführt ist, ergibt sich bei der rückwärtigen Beleuchtung der Aufnahmewanne der sogenannte Endloseffekt, d. h. der Übergang zwischen Rückwand und Boden der Aufnahmewanne ist in einer Aufnahme nicht erkennbar.
An den Profilstäben können über geeignete .!alterungen beliebige Beleuchtungsanlagen, auch Blitzlampen, befestigt werden. Es ist von Vorteil, wenn an dem vorderen Eckverbinder 8 beider Seiten 9 und 10 noch frei aufgesetzte Profilstäbe 18 und 19 angesetzt sind, die je etwa ein Viertel der Länge der Profilstäbe 13 oder 14 aufweisen.
Die vordere Fläche 20 der in Fig. 2 dargestellten Aufnahmewanne weist eine Höhe auf, die es zuläßt, daß unter die Aufnahmewanne noch ein handelsüblicher Beleuchtungstisch untergestellt werden kann. Bei Verwendung von mattiertem Plexiglas als Wannenmaterial ist somit eine Untergrundbeleuchtung eines auf die Aufnahmewanne gestellten Gegenstandes möglich.
02/002-KI001
Durch Befestigen von Beleuchtungsanlagen am hinteren Profilstab 14 läßt sich bei rückwärtiger Ausrichtung auf die Aufnahmewanne eine Rückbeleuchtung erzielen. Anstelle einer an dem Aufnahmetisch befestigten Rückbeleuchtungsanlage läßt sich auch bei geeigneter Bemessung des Aufnahmetisches ein Fernsehgerät oder ein Datenmonitor hinter der Aufnahmewanne formatfüllend anordnen, so daß sich eine beliebige Beleuchtung des Hintergrundes in Abhängigkeit des auf dem Bildschirm vorhandenen Lichtes erreichen läßt. Durch die Verwendung einer undurchsichtigen, aber lichtdurchlässigen Aufnahmewanne verschwimmt das Bild des Bildschirms zu einer einheitlichen Helligkeitsund/oder Farbverteilung.
Die Aufnahme von in der Aufnahmewanne vorhandenen Gegenständen kann aus nahezu allen Richtungen vorgenommen werden, senkrecht zur Aufnahmewanne sind überhaupt keine Aufnahmehindernisse vorhanden. Da die vorderen Profilstäbe 18 und 19 lediglich als kurze Stützarme ausgebildet sind, behindern sie eine Aufnahme aus einer Richtung schräg von oben nicht.
Wenn spezielle Folien (farbig, reflektierend, usw.) in die Aufnahmewanne eingehängt werden, läßt sich der Anwendungsbereich des Aufnahmetisches noch weiter erhöhen. Von Vorteil ist es, wenn an der oberen Fläche 16 der Aufnahmewanne eine Metallschiene angebracht ist, so daß eingelegte Folien in einfacher Weise mittels kleiner Haltemagnete festgehalten werden können.
Der erfindungsgemäße Aufnahmetisch läßt sich in senkrechter Stellung in vorteilhafter Weise in der Natur z.B. für botanische Aufnahmen gleichzeitig als Hintergrund und als Windschutz verwenden.
Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung der Erfindung. Hierbei befinden sich an allen Eckverbindern des Rahmengestells freie kurze Profilstäbe 22 -25, die den Anwendungsbereich der. Aufnahmetisches weiter erhöhen. Es
82/002-KI001
können an diese Profilstäbe weitere Beleuchtunseinrichtungen, Halterungen für Objekte oder andere Hilfsmittel z.B. mittels Klemmschrauben befestigt werden, so daß bei freiem Strahlengang einer Kamera, die von vorne zum Objekt gerichtetist, gleichwohl eine hohe Zahl von Befestigungsmöglichkeiten vorhanden ist.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des Profilstabes 13 von Fig. 1. An der oberen Fläche 26 ist ein Falz 27 angesetzt, der dazu dient, die vordere Fläche 20 der Aufnahmewanne festzulegen.
Der erfindungsgemäße Aufnahmetisch erlaubt die Aufnahme insbesondere kleinerer zwei- oder dreidimensionaler Objekte unter Bedingungen, wie sie sonst nur im Studio für große Objekte vorhanden sind.
it
· ■ · t

Claims (6)

• · • · 82/002-KI001 i /y*n Sprüche
1. Aufnahmetisch für fotografische Zwecke, insbesondere für Objektgrößen bis zur Kantenlänge von etwa 30 cm, bei dem ein Rahmengestell als Träger einer Aufnahmewanne dient, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei diagonal gegenüberliegende Ecken (5,7) zweier rechteckiger Rahmen mit Hilfe von Verbindungsstäben (13,14) unter Bildung von rechten Winkeln miteinander verbunden sind und dafi in das so gebildete Rahmengestell eine abgewinkelte Aufnahmewanne frei eingehängt ist.
2. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmengestell aus durch Eckverbinder (5-8) miteinander verbundenen Profilstäben besteht.
3. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils di^- vorderen unteren (5,12) und die hinteren oberen Eckverbinder (7,11) der Rahmen miteinander verbunden sind.
4. Aufnahmetisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an der Oberkanve des vorderen unteren Verbindungsstabes (13) eine Phase (27) angesetzt ist.
5. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eckverbindern des Rahmengestells weitere kurze Profilstäbe (18,19,22-25) im rechten Winkel angesetzt sind.
6. Aufnahmetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufnahmewanne eine Metallschiene angebracht ist.
DE19828224777 1982-09-02 1982-09-02 Aufnahmetisch Expired DE8224777U1 (de)

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