DE69913603T2 - Modulares System zum Plazieren und Beleuchten von Objekten in der Photographie - Google Patents

Modulares System zum Plazieren und Beleuchten von Objekten in der Photographie Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/06Special arrangements of screening, diffusing, or reflecting devices, e.g. in studio

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Studio Devices (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Fotografiesystem oder Abbildungssystem mit einem Grundgestell sowie mit mehreren Systemkomponenten, die wenigstens teilweise zu wenigstens einer Systemeinheit zusammenfügbar sind und die dem Grundgestell zuzuordnen sind, wobei das Grundgestell vier vertikale und starr miteinander verbundene Tragsäulen aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein Fotografiesystem oder Abbildungssystem des oben genannten Typs zur Verfügung zu stellen, das zahlreiche Einsatzmöglichkeiten gewährleistet. Das hier beschriebene modulare Abbildungssystem wird im Abbildungsprozess zwischen Lichtquellen und der Abbildungsvorrichtung verwendet. Das System stellt eine große Vielfalt an Oberflächen zur Verfügung, darunter unterschiedliche Größen und Formen, sowie unterschiedliche Oberflächenmaterialien, um das Objekt zu lagern, das abgebildet oder fotografiert werden soll, und eine große Vielfalt an Hintergrundkonfigurationen. Die Module der Objektträger und -hintergründe sind in einer Weise konstruiert und entfaltet, die die Möglichkeit zu unabhängiger Einrichtung zur Positionierung und Beleuchtung sowohl des Objekts wie des Hintergrunds einmalig optimiert. Die räumlichen Anordnungen der Objektträger und der -hintergründe sind so ausgelegt, dass sie im Rahmen der Anforderungen des Abbildungsprozesses funktionieren, während sie ein Teil des selben geschlossenen Systems sind. Das modulare Abbildungssystem erleichtert ein Arbeiten mit einem komplexen Aufbau. Die räumliche Anordnung des Grundgestells und der Auslegerarme führt zu einer Konfiguration, wo Objekte, die Teil des komplexen Aufbaus sind, leicht für einen Be nutzer zugänglich sind, und wo Veränderungen in der Einrichtung der Beleuchtung leicht, ohne Störung des Aufbaus, erreicht werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mittels der Tatsache, dass die Tragsäulen an ihren oberen Stirnenden mit Steckprofilierungen versehen sind, um zusätzliche Systemkomponenten aufzunehmen, die entsprechende Steckprofilierungen aufweisen, worin die Steckprofilierungen der Tragsäulen und der zusätzlichen Systemkomponenten in der Weise konfiguriert sind, dass die entsprechenden Steckprofilierungen der Tragsäule und der zusätzlichen Systemkomponenten koaxial zur Längsachse der entsprechenden Tragsäule ineinander eingesetzt werden, und dass mindestens ein erster Auslegerarm, der als zusätzliche Systemkomponente dient, lösbar mit einer der Steckprofilierungen verbunden ist, wobei der Auslegerarm radial zu einer Längsachse der zugehörigen Tragsäule hervorsteht. Durch den wenigstens einen Auslegerarm ist es möglich, die nutzbare Fläche des Fotografiesystems in einem Bereich oberhalb des Grundgestells zu vergrößern, gleichzeitig jedoch den Vorteil einer relativ kleinen Standfläche für das Fotografiesystem beizubehalten. Es ergibt sich somit eine raumsparende Lösung, die aufgrund der Steckprofilierungen einen Austausch oder eine unterschiedliche Zusammenstellung verschiedener Kombinationen von Systemkomponenten oder Systemeinheiten ermöglicht. Vorzugsweise sind den Steckprofilierungen der Tragsäulen wenigstens zwei Auslegerarme zugeordnet, die eine vergrößerte Stütz- oder Tragfläche für entsprechende Systemkomponenten oder Systemeinheiten bilden. Der wenigstens eine Auslegerarm weist eine korrespondierende Steckprofilierung auf, die lösbar mit der Steckprofilierung der jeweiligen Tragsäule verbindbar ist. Dabei können die Steckprofilierungen alternativ als weibliche oder männliche Profilierungen, das heißt, insbesondere als buchsenförmige oder zapfenförmige Profilierungen gestaltet sein, so dass ein axiales Ineinanderstecken ermöglicht wird. Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl für Aufnahmen in einem Studio als auch für Aufnahmen an anderen Örtlichkeiten ein setzbar, zu denen die benötigten Einheiten des Fotografiesystems transportiert werden müssen. Das Fotografiesystem eignet sich insbesondere für verschiedene Aufbauvariationen, die ein Fotograf aufgrund seiner Fachkenntnis je nach Art und Weise des zu fotografierenden Objektes, insbesondere mit oder ohne Hintergrund, mit oder ohne Schatten usw., auswählt. Wenn ein Hintergrund verwendet wird, ermöglicht die Konstruktion des Systems oft ein unabhängiges Platzieren des Objekts und des Hintergrunds sowie unabhängige Einstellung der Beleuchtung des Objekts und des Hintergrunds.
  • 2. Diskussion des Standes der Technik
  • Ein solches Fotografiesystem ist durch einen DIMIU-Fototisch der Firma Foba bekannt. Der Fototisch weist ein Grundgestell auf, das mit vier vertikalen Tragsäulen versehen ist, die untereinander durch Querträger starr miteinander verbunden sind. Die vier Tragsäulen weisen paarweise unterschiedliche Längen auf und sind im Bereich ihrer oberen Stirnenenden konisch verjüngt und mit Schraubzapfen versehen, mittels derer Verlängerungsrohre oder Halter für Reflektoren an dem Grundgestell festlegbar sind.
  • Ein weiteres Fotografiesystem ist aus US-Patent 3,952,322 bekannt. Dieses Fotografiesystem verwendet vier Tragsäulen mit verschiedenen Durchgangsbohrungen rechtwinklig zur Längsachse jeder Tragsäule, worin horizontale Tragstäbe eingesetzt werden können, die Beleuchtungsmittel und Kameramittel tragen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der wenigstens eine Auslegerarm mittels einer korrespondierenden Steckprofilierung an der zugehörigen Steckprofilierung der Tragsäule um die Längsachse der Tragsäule dreh beweglich gelagert. Dadurch kann die Position des wenigstens einen Auslegerarmes je nach der gewünschten Trag- oder Stützfunktion beliebig verändert werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind alle Steckprofilierungen der Tragsäulen zumindest ungefähr in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet. Falls diese Steckprofilierungen nun mit insgesamt vier drehbeweglichen Auslegerarmen versehen sind, so ist eine besondere Vielfalt an unterschiedlichen Trag- oder Stützfunktionen der Auslegerarme und damit des Grundgestells erzielbar. Jeder Auslegerarm kann jeweils eine eigene Systemkomponente tragen. In gleicher Weise können jedoch auch alle Auslegerarme zur Halterung einer gemeinsamen Systemkomponente, insbesondere eines Tragrahmens oder einer Tragplatte, dienen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist jeder Auslegerarm an seinem freien Ende eine den Steckprofilierungen der Tragsäulen entsprechende Steckprofilierung zur Halterung oder Lagerung weiterer Systemkomponenten oder -einheiten auf. Dadurch werden die Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Fotografiesystems weiter erhöht. Die Auslegerarme können dabei weitere Systemkomponenten sowohl drehbeweglich als auch stationär aufnehmen. Falls ein Auslegerarm einen weiteren Auslegerarm aufnimmt, so ergeben sich scherenartige oder ellbogenartige Gelenkanordnungen, die besonders vorteilhafte Trag- und Stützfunktionen innerhalb des Gesamtkonzeptes übernehmen können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind alle Systemkomponenten und/oder Systemeinheiten jeweils mit wenigstens einer zu den Steckprofilierungen korrespondierenden Steckprofilierung versehen. Dadurch ergibt sich ein einfach auf- oder abzubauendes Stecksystem, wobei die verschiedenen Steckverbindungen ggf. mit Hilfe von Fixiermitteln zusätzlich gesichert sein können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist mit jeder Tragsäule jeweils ein Auslegerarm verbunden, wobei alle Auslegerarme in einer gemeinsamen horizontalen Ebene drehbeweglich gelagert sind. Dies ist eine besonders vorteilhafte Anordnung, die eine besonders große Stütz- oder Tragfläche relativ zum Grundgestell ermöglicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Systemkomponente wenigstens ein Verlängerungsprofil vorgesehen, das an wenigstens einem Stirnende eine Steckprofilierung aufweist. Die Verlängerungsprofile können horizontal oder vertikal ausrichtbar sein, wodurch sich unterschiedliche und vielfältige Einsatz- und Kombinationsmöglichkeiten ergeben.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine horizontale Plattenanordnung, die insbesondere als Tisch-, Ablage- oder Fachplatte gestaltet ist, vorgesehen. Die wenigstens eine Plattenanordnung bildet eine Systemkomponente, wobei die Plattenanordnung voll oder teilweise lichtdurchlässig oder auch lichtundurchlässig gestaltet sein kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eine formstabile, vorzugsweise vertikal ausgerichtete Schirmanordnung vorgesehen. Diese kann als Wandschirm oder als Reflektorschirm gestaltet sein, wobei der Schirm voll oder teilweise lichtdurchlässig oder auch lichtundurchlässig ausgestaltet sein kann. Dabei kann die Schirmanordnung plattenförmig oder auch in Form eines räumlichen Flächengebildes gestaltet sein. Hier ist insbesondere ein aus Plexiglas bestehendes Flächengebilde geeignet, das eine an sich bekannte, gekrümmte Form aufweist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine flexible Schirmanordnung in Form eines flexiblen Flächengebildes vorgesehen. Dieses Flächengebilde kann räumlich oder eben aufgespannt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist für die wenigstens eine Plattenanordnung und/oder für die wenigstens eine Schirmanordnung jeweils eine Tragvorrichtung vorgesehen, die mit dem Grundgestell und/oder dem wenigstens einen Auslegerarm verbindbar ist. Vorzugsweise weist die Tragvorrichtung Profilleisten und/oder einen Rahmen und/oder Stützanordnungen auf, die mit dem Auslegerarm verbindbar sind. Falls die Tragvorrichtung mehrere solcher Systemkomponenten aufweist, so bildet die Tragvorrichtung entweder für sich oder zusammen mit einer Platten- oder Schirmanordnung eine Systemeinheit. Vorzugsweise wird unter dem Begriff der Systemeinheit ein definierter Aufbau des Fotografiesystems für einen bestimmten Einsatzzweck angesehen.
  • Zur Verbindung der Profilleisten, des Rahmens oder der Stützanordnungen der Tragvorrichtung mit dem wenigstens einen Auslegerarm oder dem Grundgestell sind diese entweder direkt mit Steckprofilierungen versehen, die auf die korrespondierenden Steckprofilierungen der Tragsäulen und des wenigstens einen Auslegerarmes abgestimmt sind. Alternativ können als weitere Systemkomponenten Adapter vorgesehen sein, die zum einen die entsprechenden Elemente der Tragvorrichtung aufnehmen und zum anderen mit den an die Steckprofilierungen des Grundgestells oder des Auslegerarmes angepassten Steckprofilierungen versehen sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein mit dem Grundgestell und/oder dem wenigstens einen Auslegerarm verbindbarer Zeltaufbau vorgesehen. Der Zeltaufbau weist in an sich bekannter Weise vorzugsweise wenigstens eine Öffnung für die Positionierung einer Kamera auf.
  • Der Zeltaufbau bildet eine Systemeinheit für bestimmte Objektfotografien.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Spann- oder Tragmittel für ein Zeltgebilde des Zeltaufbaus vorgesehen, die an dem Grundgestell und/oder den Auslegerarmen festgelegt sind. Das Zeltgebilde ist flexibel gestaltet, wobei es je nach Art des Zeltaufbaus entweder durch ein instabiles oder eigensteifes textiles Flächengebilde oder auch durch eine eigensteife, jedoch biegsame Plexiglas- oder Kunststoffolie oder ein anderes Flächengebilde aus einem Kunststoffmaterial hergestellt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Tragmittel ein Tragring oder eine -führung vorgesehen, der (die) an vertikalen Haltearmen abgestützt ist und der ein zumindest teilweise zylindrisch aufhängbares Zeltgebilde trägt. Das Zeltgebilde kann auch als ein vollständig zylindrisches Zeltgebilde um den Tragring konfiguriert sein. Dies ist ein besonders vorteilhafter Zeltaufbau, der einen kabinenartigen Raum begrenzt, in dem das zu fotografierende Objekt positioniert sein kann. In einer alternativen Ausführungsform kann die aufgehängte Tragringzeltanordnung als eine separate, freistehende Einheit eingesetzt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Steckprofilierungen der Tragsäule mit Lagerungen für eine drehbare, gemeinsame horizontale Plattform versehen, wobei der Plattform Antriebsmittel zugeordnet sind. Dabei kann die Plattform insbesondere auf Rollen oder Walzen gelagert sein, wobei die Steckprofilierungen vorzugsweise jeweils Drehlagerfunktionen aufweisen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Antriebsmittel in einer Tragsäule integriert. Dies ist ein besonders platzsparender Aufbau des Fotografiesystems. Vorteilhaft ist die angetriebene Version des Fotogra fiesystems für ein besonders stabil gestaltetes Grundgestell einschließlich entsprechend stabiler Systemkomponenten geeignet, die eine hohe Traglast aufnehmen können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist den Antriebsmitteln eine elektrische oder elektronische Steuerung zugeordnet, deren Übertragungsleitungen und Antriebsmittel zumindest teilweise in dem Grundgestell integriert sind. Durch das Vorsehen einer entsprechenden Steuerung ist eine automatische und exakte Anpassung an die jeweiligen Anforderungen und Funktionen erzielbar.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die zur Ausführung der Erfindung ausgelegte Konstruktion wird nachfolgend in Verbindung mit anderen Merkmalen davon beschrieben.
  • Die Erfindung wird leichter verständlich aus dem Studium der folgenden Beschreibung und durch Bezug zu den begleitenden Zeichnungen, die einen Teil der Beschreibung bilden, worin ein Beispiel der Erfindung gezeigt ist und worin:
  • 1 einen Aufnahmetisch gemäß einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems zeigt,
  • 2 ein Verlängerungsprofil zeigt, das in der Länge eingestellt werden kann und als Systemkomponente dient,
  • 3 verschiedene Systemkomponenten eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems in einer Explosionsdarstellung zeigt,
  • 4 schematisch in einer Draufsicht einen Aufbau des Fotografiesystems gemäß der Erfindung mit mindestens einer neben einem an Auslegerarmen angebrachten Schirm positionierten schmalen Ablage darstellt,
  • 5 in einer weiteren schematischen Draufsicht einen weiteren Aufbau des Fotografiesystems mit einem mit vier Auslegerarmen versehenen Grundgestell und einer großen Trägerplatte neben einem Schirm darstellt, der auf Auslegerarmen gelagert ist,
  • 6 schematisch in einer Draufsicht einen weiteren Aufbau des erfindungsgemäßen Fotografiesystems zeigt,
  • 7 schematisch in einer Draufsicht einen weiteren Aufbau des erfindungsgemäßen Fotografiesystems zeigt,
  • 8 in einer Draufsicht schematisch einen weiteren Aufbau eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems zeigt, bei dem unterschiedliche Varianten dargestellt sind,
  • 9 in vergrößerter schematischer Darstellung die Halterung einer vertikalen Schirmanordnung zeigt, wie sie in 8 dargestellt ist,
  • 10 schematisch eine weitere Schirmanordnung in Form eines flexiblen, aufgerollten Flächengebildes darstellt,
  • 11 schematisch in einer Draufsicht die Halterung eines plattenförmigen Wandschirmes zeigt,
  • 12 schematisch in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsform einer folienartigen Schirmanordnung darstellt, die zwischen zwei U-Profilen aufgespannt ist,
  • 13 in einer schematischen Explosionsdarstellung eine Querverbindung zwischen zwei mit jeweils einem Verlängerungsprofil versehenen Auslegerarmen zeigt, wobei auch die Querverbindung längeneinstellbar ist,
  • 14a in vergrößerter, perspektivischer Darstellung eine um eine vertikale Achse schwenkbewegliche Halterung für eine plattenförmige, vertikal ausgerichtete Schirmanordnung darstellt,
  • 14b eine weitere Ausführungsfrom einer Haltervorrichtung für eine plattenförmige, in unterschiedlichen Raumpositionen ausrichtbare Schirmanordnung darstellt,
  • 15 in einer Perspektivansicht einen weiteren Aufbau des erfindungsgemäßen Fotografiesystems für Objektfotografie zeigt,
  • 16 schematisch in einer Draufsicht einen weiteren Aufbau eines Fotografiesystems ähnlich 15 darstellt,
  • 17 in einer schematischen Draufsicht einen weiteren Aufbau eines Fotografiesystems ähnlich den 15 und 16 abbildet,
  • 18 in perspektivischer Darstellung einen weiteren Aufbau eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems mit einem horizontalen Tragrahmen zeigt,
  • 19 in perspektivischer Darstellung einen weiteren Aufbau eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems ähnlich 18 darstellt, jedoch mit einem vertikalen Rahmenfortsatz, in dem ein gekrümmtes dimensionsstabiles Materialgebilde positioniert ist,
  • 20 in perspektivischer Darstellung einen weiteren Aufbau eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems zeigt, das mit einem speziell gekrümmten und gestalteten Plexiglasflächengebilde und mit einem entsprechend gekrümmten Tragrahmen versehen ist,
  • 21 in perspektivischer Darstellung einen weiteren Aufbau eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems zeigt mit einer verlagerbaren Tragstange zur auf- und abrollbaren Lagerung eines flexiblen Flächengebildes oder so, dass das Flächengebilde einfach direkt an der Tragstange anbringbar ist,
  • 22 in einer schematischen Draufsicht eine weitere Ausführungsform eines Aufbaus für ein erfindungsgemäßes Fotografiesystem zeigt,
  • 23 in perspektivischer Darstellung einen Zeltaufbau einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems abbildet,
  • 23A in perspektivischer Darstellung die in 23 gezeigte Konfiguration darstellt, und auch ein vom Tragring abgehängtes Vorhangelement aufweist,
  • 23B in perspektivischer Darstellung die in 23 gezeigte Konfiguration darstellt, die ferner ein zweites Vorhangelement aufweist, das um einen Außenumfang des ersten Vorhangelements angeordnet ist,
  • 24 schematisch in einer Draufsicht verschiedene Variationsmöglichkeiten für einen Zeltaufbau nach 23 zeigt,
  • 25 in einer Draufsicht schematisch eine weitere Anordnung für einen flexiblen Zeltaufbau abbildet,
  • 26 in einer schematischen Draufsicht einen weiteren, jedoch im Wesentlichen starren Zeltaufbau nach 25 darstellt,
  • 27 in einer schematischen Draufsicht eine weitere Ausführungsform eines Zeltaufbaus ähnlich 26 zeigt mit asymmetischer Form, die in eine symmetrische Form veränderbar ist,
  • 28 in perspektivischer Darstellung einen tunnelartigen Zeltaufbau gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems abbildet,
  • 29 in einem vergrößerten Ausschnitt eine Tragschiene für den tunnelartigen Zeltaufbau nach 28 zeigt,
  • 30 in perspektivischer Darstellung ein Fotografiesystem ähnlich 28 darstellt,
  • 31 einen weiteren tunnelartigen Zeltaufbau ähnlich den 28 und 30 zeigt, hier ohne die Basis,
  • 32 in einer Draufsicht eine entsprechende Tragvorrichtung für den Zeltaufbau nach 28 und 30 abbildet,
  • 33 eine Seitenansicht einer bevorzugten Tragschiene ähnlich 29 zeigt,
  • 34 eine Darstellung eines rückseitigen Endabschlusses für einen tunnelartigen Zeltaufbau nach den 28 bis 32 abbildet,
  • 35 eine Darstellung eines frontseitigen Endabschlusses für einen tunnelartigen Zeltaufbau nach den 28 bis 32 mit einer Kameraöffnung zeigt,
  • 36 in perspektivischer Darstellung ein für eine hohe Traglast ausgelegtes Grundgestell darstellt, dessen Tragsäulen mit Antriebsmitteln versehen sind, die präzise und wiederholbare Bewegungen ausführen können,
  • 37 schematisch in einer Draufsicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems mit einem Grundgestell ähnlich 36 abbildet, auf dem eine drehbare Plattform gelagert ist, und
  • 38 einen weiteren Aufbau ähnlich 37 darstellt, bei dem eine zu den Tragsäulen beabstandete Antriebseinheit über einen Zugmitteltrieb mit vier in den Tragsäulen gela gerten Antriebsrädern zur Drehbewegung der Plattform verbunden ist.
  • Nachfolgend werden anhand der 1 bis 35 unterschiedliche Ausführungen eines erfindungsgemäßen Aufnahme- oder Fotografiesystems beschrieben, wobei lediglich eine Auswahl von geeigneten Systemkomponenten und Systemeinheiten in lediglich beschränkten Kombinationen aufgeführt sind. Verschiedene Aufbauten für definierte Objektfotografien sind detailliert beschrieben, ohne dass jedoch das Fotografiesystem auf diese beschriebenen Aufbauten beschränkt ist. Je nach den Anforderungen und Funktionen, die an das Fotografiesystem gestellt werden, sind die dargestellten Systemkomponenten und -einheiten auch in anderen Kombinationen und Anordnungen aufbaubar. In gleicher Weise können die dargestellten Systemkomponenten und -einheiten auch mit anderen, nicht dargestellten Komponenten und Einheiten kombiniert werden, die dem Fachmann aufgrund seiner Fachkenntnis für den jeweiligen Aufbau als geeignet erscheinen. Außerdem wird darauf hingewiesen, dass die Darstellungen gemäß den 1 bis 35 sich auf die Trag- und Stützfunktionen des Fotografiesystems beschränken. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass das Fotografiesystem durch an sich bekannte Beleuchtungselemente, Lichtkontrollvorrichtungen, durch Aufnahmekameras und durch Hintergrundanordnungen sowie selbstverständlich durch die zu fotografierenden Objekte zu ergänzen ist. Die dargestellten Ausführungsformen stellen somit lediglich ausgewählte Kombinationsbeispiele des Fotografiesystems dar, um gleichzeitig dem Fachmann eine entsprechende Lehre für die je nach Anforderungsumfang benötigte Kombination dargestellter Systemkomponenten mit nicht dargestellten Systemkomponenten und Fotografieeinheiten an die Hand zu geben.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Ein Aufnahmetisch für ein erfindungsgemäßes Fotografiesystem nach 1 weist ein Grundgestell 1 auf, das mit vier vertikalen Tragsäulen 2 versehen ist. Die vertikalen Tragsäulen 2 sind über mehrere einstellbar positionierbare Querträger sowohl in ihrem Fußbereich als auch in weiter oben liegenden Abschnitten zu dem Grundgestell 1 starr miteinander verbunden. Die oberen Stirnenden der Tragsäulen 2 sind mit Steckprofilierungen 3 in Form von hülsenartigen Aufnahmen versehen. Diese können je nach Einsatzwunsch mit rundem oder rechteckigem Querschnitt versehen sein, sind beim Ausführungsbeispiel nach 1 jedoch rund gestaltet. Steckprofilierungen werden zum Anbringen und Tragen verschiedener Systemkomponenten verwendet. In die Steckprofilierungen 3 der Tragsäulen 2 sind zapfenförmige Steckprofilierungen von zwei Auslegerarmen 4 einerseits und zwei Verlängerungsprofilen 6 andererseits eingesteckt. Die Verlängerungsprofile 6 sind in den Aufnahmen 3 gehalten. Halteprofile 5 sind an einem oberen Ende der Verlängerungsprofile 6 ausgeführt und können als Systemkomponenten dienen. Sowohl die hülsenförmigen Steckprofilierungen als auch die zapfenförmigen Steckprofilierungen sind jeweils zylindrisch gestaltet, so dass die korrespondierenden Steckprofilierungen gegeneinander verdrehbar sind. Die Auslegerarme 4 ragen radial zu den Längsachsen der zugehörigen Tragsäulen 2 und damit horizontal zur Seite ab und weisen im Bereich ihrer freien Enden vertikal nach oben ragende, hülsenförmige Steckprofilierungen auf, in die entsprechende Halteprofile 5 eingesteckt sind. Den hülsenförmigen Steckprofilierungen der beiden Auslegerarme 4 ist zusätzlich jeweils ein Fixiermittel in Form einer radial einschraubbaren Fixierschraube zugeordnet, die die Halteprofile 5 in den Steckprofilierungen der Auslegerarme 4 festlegen. In die Aufnahmen 3 der beiden gegenüberliegenden Tragsäulen 2 sind Verlängerungsprofile 6 eingesteckt, an denen Halteprofile 5 oder anders gestaltete Halteaufnahmen zur Stützung von insgesamt vier übereinander positionierten, transparenten Fachböden 7 des Aufnahmetisches angebracht sind. Die Grundfläche der Fachböden 7 ragt über die Grundfläche des Grundgestells 1 hinaus, wodurch sich für den Aufnahmetisch eine platzsparende Standfläche ergibt. Ferner können durch Anbringen der beiden zusätzlichen Auslegerarme (nicht gezeigt) gegenüber den beiden gezeigten Auslegerarmen und Entfernen der Verlängerungsprofile 6 die Fachböden 7 so konfiguriert werden, dass sie mehr länglich sind als quadratisch.
  • Die Auslegerarme 4 wie auch die Steckprofilierungen der Aufnahmen 3 und der oberen Stirnenden der Tragsäulen 2 müssen nicht zylindrisch ausgeführt sein, sondern können auch polygonal gestaltet sein. In diesem Fall sind die korrespondierenden Steckprofilierungen im eingesteckten Zustand nicht drehbeweglich zueinander verstellbar. Um eine andere Positionierung in der gleichen horizontalen Ebene zu ermöglichen, muss somit jeder Auslegerarm 4 aus der Seckprofilierung 3 bzw. aus der Tragsäule 2 herausgezogen und in dem entsprechend versetzten Zustand wieder eingesetzt werden.
  • 2 zeigt einen längeneinstellbares, vertikal ausgerichtetes Verlängerungsprofil 8, das teleskopartig gestaltet ist. Jedes Verlängerungsprofil 8 ist mit Verriegelungsmitteln versehen wie mit Fixierschrauben, die dazu dienen, die teleskopartige Konfiguration in einer festen Position zu festzulegen. Das Verlängerungsprofil 8 dient auch als Systemkomponente.
  • 3 zeigt ein Verlängerungsprofil 8 verwendet in Verbindung mit einem Auslegerarm und einer Tragplatte 10 für kleine Objekte. Mittels entsprechender Fixierschrauben kann die jeweils eingestellte Längenposition gesichert werden. Das Verlängerungsprofil 8 weist im Bereich seines unteren Stirnendes eine zapfenförmige Steckprofilierung und im Bereich seines oberen Stirnendes eine Steckprofilierung in Form einer hülsenartigen Aufnahme auf. In die obere Steckprofilierung ist ein Aufnahmeteller 9 ein setzbar, der als Adapter für die Stützung einer Tischplatte 10 vorgesehen ist und eine zu der hülsenförmigen Steckprofilierung korrespondierende zapfenförmige Steckprofilierung aufweist. Das Verlängerungsprofil 8 ist in einer hülsenförmigen Steckprofilierung eines Auslegerarmes 4 positionierbar. Den hülsenförmigen Steckprofilierungen sind jeweils Fixiermittel in Form von Fixierschrauben zur Sicherung der eingesteckten Position des jeweiligen Bauteiles zugeordnet.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 4 ist das Grundgestell, wie es in 1 dargestellt ist, lediglich noch durch die vier rechteckig zueinander positionierten Tragsäulen 2 dargestellt, wobei den beiden in 4 hinteren Tragsäulen 2 jeweils ein schwenkbeweglicher Auslegerarm 4 zugeordnet ist. Die beiden Auslegerarme 4 sind an ihren freien Enden mit U-förmigen vertikalen Trägerprofilen versehen, zwischen denen sich ein plattenförmiger Hintergrundschirm 13 erstreckt. Die in den Auslegerarmen 4 positionierten Halteprofile können gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsform ergänzend noch durch einen Querträger miteinander verbunden sein, der den Hintergrundschirm 13 von unten her stützt. In die vorderen Tragsäulen 2 sind mittels korrespondierender Steckprofilierungen Halteprofile 5 (nicht gezeigt) eingesetzt, die zwei horizontal abragende Trägerprofile 11 tragen, die eine Regalplatte stützen. In gleicher Weise können analog 1 auch mehrere, übereinanderliegende Fachplatten 12 vorgesehen sein. Wie anhand der gestrichelten Darstellung erkennbar ist, kann der Hintergrundschirm 13 auch näher zu der als Plattenanordnung dienenden Regalplatte 12 herangebracht werden. Hierzu wird der Hintergrundschirm 13 in einfacher Weise aus den Halteprofilen entfernt und die Auslegerarme 4 werden um gleiche Beträge nach vorne verschwenkt. Anschließend wird der Hintergrundschirm 13 wieder mit den Halteprofilen verbunden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 5 sind alle Tragsäulen 2 des Grundgestells mit jeweils einem schwenkbeweglich gelagerten Ausle gerarm 4 versehen. Die beiden hinteren Auslegerarme 4 tragen dabei analog 4 entsprechende Halteprofile, zwischen denen sich ein Hintergrundschirm 13 erstreckt. In axialer Verlängerung der Tragsäulen 2 weisen die Steckprofilierungen der Auslegerarme 4 zudem nicht näher bezeichnete, rutschfeste Auflagestopfen auf, auf denen eine als lichtundurchlässige Platte 14 gestaltete Auflageplatte aufliegt. Die lichtundurchlässige Platte 14 liegt zudem auf entsprechend positionierten, rutschfesten Auflagestopfen von zwei vorderen Auslegerarmen 4 auf, die sich von den Tragsäulen 2 aus parallel zu den Seitenkanten der rechteckigen lichtundurchlässigen Platte 14 nach vorne erstrecken. Auch hier ist somit wie beim Ausführungsbeispiel nach 4 eine horizontale Plattenanordnung mit einer vertikalen Schirmanordnung kombiniert.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß 6 ist zu dem Ausführungsbeispiel nach 5 ähnlich. Hier ist eine etwa gleich große lichtundurchlässige Platte 15 nicht längs- sondern querseitig auf den Auflagestopfen der Auslegerarme 4 positioniert. Zudem sind jeder der beiden hinteren Tragsäulen 2 zwei Auslegerarme 4 zugeordnet, die einander jeweils zu einer Scherenarmanordnung ergänzen. Dabei ist der jeweils zweite Auslegerarm 4 im freien Ende des an der Tragsäule 2 gelagerten ersten Auslegerarmes 4 drehbeweglich gelagert. Der jeweils zweite Auslegerarm 4 trägt einen Hintergrundschirm 16, der gegenüber dem Hintergrundschirm 15 nach 5 größer gestaltet ist. Durch die paarweise Anordnung der Auslegerarme 4 ist es möglich, den Hintergrundschirm 16 relativ zur rückseitigen Kante der lichtundurchlässigen Platte 15 parallel oder in verschiedenen Winkeln schräg zu verlagern und somit den Abstand des Hintergrundschirmes 16 zur lichtundurchlässigen Platte 15 zu verändern.
  • Selbstverständlich können die Auslegerarme 4 in den Tragsäulen 2 auch über die Zwischenschaltung von Verlängerungsprofilen oder Aus gleichsbuchsen gelagert sein, so dass sich unterschiedliche Höhen für die jeweilige lichtundurchlässige Platte einstellen lassen.
  • 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel ähnlich 5, bei dem eine kleine lichtundurchlässige Platte 17 mit ihren Ecken auf den in axialer Verlängerung der Tragsäulen 2 positionierten Stützprofilierungen der Auslegerarme 4 sowie auf den Tragsäulen 2 selbst positioniert ist. Es ist möglich, auf eine solche Stützplatte 17 eine weitere Platte unter Zwischenlegung einer rutschfesten Unterlage aufzulegen, wodurch eine entsprechende Trag- oder Auflagefläche vergrößerbar ist. Dadurch können auch optische Eindrücke erzeugt werden, indem eine teildurchlässige, transparente oder farbig angelegte Platte oder jegliche Kombination davon verwendet wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 8 zeigt die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten der Auslegerarme 4 als Träger für Halteprofile 21, zwischen denen sich unterschiedlich lange Hintergrundschirme 18, 19, 20 erstrecken. Dabei sind die Halteprofile 21 als jeweils zum gegenüberliegenden Kanalprofil 21 hin offene, U-förmige Hohlprofile gestaltet. Die Halteprofile 21 können in ihrem Fußbereich mit Absätzen versehen sein, so dass die Hintergrundschirme 18, 19, 20 von oben her zwischen die Halteprofile 21 einschiebbar sind. In ähnlicher Weise können den Halteprofilen 21 Klemmvorrichtungen zugeordnet sein, die die Hintergrundschirme 18, 19, 20 an jedem Halteprofil 21 fixieren. Schließlich ist es eine bevorzugte Lösung, die Auslegerarme 4 selbst in ihrer jeweiligen Winkelposition relativ zu den stationären Tragsäulen 2 festzulegen, indem die entsprechenden Steckprofilierungen mittels der Klemmschrauben in den hülsenförmigen Steckprofilierungen der Tragsäulen 2 festgelegt werden. Je nach der Breite der Hintergrundschirme 18, 19, 20 sind die Auslegerarme 4 gemäß 8 in unterschiedlichen Winkelpositionen ausgerichtet. Die als Schirmanordnungen dienenden Hinter grundschirme 18, 19, 20 sind plattenförmig gestaltet und vorzugsweise aus transparentem Plexiglas hergestellt.
  • Die 9 bis 12 offenbaren unterschiedliche Schirmanordnungen, die zwischen den gegenüberliegenden Halteprofilen 21 positioniert sind. So ist eine erste Schirmanordnung gemäß 9 als biegsamer Plattenschirm 22 gestaltet, der zwischen den gegenüberliegenden Halteprofilen 21 eingeklemmt ist und in einer konvexen Krümmung zwischen den Halteprofilen 21 sicherbar ist. Die Halteprofile können um eine Längsachse gedreht werden, um jegliche gewünschte konvexe oder konkave Krümmung zu erreichen. Beim Ausführungsbeispiel nach 10 wird die Schirmanordnung durch ein flexibles, aufwickelbares Flächengebilde 23 gebildet, das mit seiner vorderen Stirnkante an dem einen Halteprofil 21 im ausgezogenen Zustand festlegbar und im übrigen auf das andere Halteprofil 21 aufrollbar ist. Das aufrollbare Flächengebilde 23 ermöglicht somit eine besonders einfache Anpassung an unterschiedliche Schirmbreiten. Die Ausführung nach 11 stellt eine stabile Platte, vorzugsweise eine Plexiglasplatte oder Kartonplatte 20, dar.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 12 ist auf eine Vorderseite der beiden Halteprofile 21 eine folienartige Schirmanordnung 24 fixiert, insbesondere aufgeklebt oder in anderer Weise festgelegt.
  • In 13 ist schematisch eine Querverbindung zwischen zwei an entsprechenden Tragsäulen 2 schwenkbeweglich positionierten Auslegerarmen 4 dargestellt, wobei jeder Auslegerarm 4 an seinem freien Ende ein vertikal ausgerichtetes Verlängerungsprofil 8 aufweist. Die beiden Verlängerungsprofile 8 sind gemäß den Pfeildarstellungen in ihrer Länge einstellbar. Mit Hilfe von Eckverbindern 27, 26, die zu den oberen Steckprofilierungen der Verlängerungsprofile 8 korrespondierende Steckprofilierungen aufweisen, ist ein teleskopartig ausziehbares Quer trägerprofil 25 mit den Verlängerungsprofilen 8 verbindbar. Auch hier erfolgt die Verbindung durch entsprechende Steckprofilierungen.
  • In 14a ist ein als Systemkomponente dienender Träger 28a für eine vertikale, plattenförmige Schirmanordnung vorgesehen, der mittels eines als männliche Steckprofilierung 30a gestalteten Steckzapfens 30a in einer korrespondieren Steckprofilierung eines Auslegerarmes, einer Ausgleichshülse oder einer Tragsäule um eine vertikale Schwenkachse schwenkbeweglich gelagert ist. Der Träger weist einen Haltefuß 29a auf, in den eine Unterkante der Schirmanordnung einsetzbar ist. Zudem weist der Träger 28a zwei seitliche Rahmenprofile 32a auf, die längs einer geradlinigen Kulissenführung 31 entlang des Trägers 28a verschiebbar und somit an unterschiedliche Breiten von Schirmanordnungen anpassbar sind. Die Rahmenprofile 32a sind analog den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen mit U-förmig nach innen offenen Hohlprofilen versehen, zwischen die die jeweilige Schirmanordnung einsteckbar ist.
  • Eine besonders bevorzugte Systemkomponente für eine vertikale, plattenförmige Schirmanordnung gemäß 14b weist einen einfach und kostengünstig herzustellenden Aufbau auf. Der dargestellte Träger 28b ist als Winkelhalter gestaltet, indem er aus zwei rechtwinklig zusammengefügten U-Profilabschnitten 29b, 32b aufgebaut ist. Die U-Profilabschnitte 29b, 32b sind derart gestaltet und ausgerichtet, dass die plattenförmige Schirmanordnung in diesen Winkelhalter von oben her einsteckbar ist. Der U-förmige Profilabschnitt 32b, der im montierten Zustand vertikal ausgerichtet ist, weist an seinem unteren Ende eine zapfenförmige Steckprofilierung 30b auf, die analog der Steckprofilierung 30a gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 14a in eine korrespondierende, hülsenförmige Steckprofilierung eines Auslegerarmes, einer Tragsäule oder einer anderen Systemkomponente einsteckbar ist. Die Steckprofilierung 30b ist zylindrisch ausgeführt, so dass der Träger 28b innerhalb der Steckprofilierung des Auslegerarmes, der Tragsäule oder einer anderen Systemkomponente um eine vertikale Achse drehbeweglich gehalten ist. Die plattenförmige Schirmanordnung kann zusätzlich durch Federklammern in den U-förmigen Profilabschnitten des Trägers 28b festgeklemmt werden, wobei diese Federklammern entsprechend an sich bekannten Federklammern für Bilderrahmen gestaltet sind. Die Schirmanordnung ist somit durch einen einzigen Träger 28b gehalten, der in unterschiedliche Winkelpositionen ausrichtbar ist und dadurch die Schirmanordnung in nahezu beliebigen Lagen positionieren kann.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 15 sind den oberen Stirnenden der Tragsäulen 2 jeweils Steckprofilierungen 3 fest zugeordnet, wobei in drei Steckprofilierungen 3 jeweils ein Auslegerarm 4 schwenkbeweglich gelagert ist. Der eine Auslegerarm 4 trägt mittels eines vertikal längeneinstellbaren Verlängerungsprofils 8 eine horizontale Trägerplatte 33, die zur Aufnahme des zu fotografierenden Objektes dient. Den beiden anderen Tragsäulen 2 ist jeweils ein Paar von Auslegerarmen 4 zugeordnet, die somit jeweils eine Scherenarmanordnung bilden und erweiterte Bewegungsmöglichkeiten bieten. Von diesen erweiterten Bewegungsmöglichkeiten profitieren zwei schwenkbare Schirmanordnungen 35, 36, die jeweils in einem jochartigen Tragrahmen 34 gehalten sind. Die als Schwenkrahmen dienenden Tragrahmen 34 sind zum einen um eine vertikale Drehachse an entsprechend vertikalen und längeneinstellbaren Verlängerungsprofilen der Auslegerarme 4 gelagert. Zum anderen sind die Schirmanordnungen 35 und 36 um jeweils eine horizontale Schwenkachse über Schwenklagerungen 37 an vertikalen Schenkeln der Tragrahmen 34 schwenkbeweglich gelagert. Die jeweiligen Schwenkpositionen sind mittels nicht näher dargestellter Fixiermittel sicherbar. In 15 ist auch ein Träger 28B als Systemkomponente gezeigt.
  • Bei der in 16 als Draufsicht gezeigten Ausführungsform sind lediglich zwei Tragsäulen 2 mit jeweils paarweise angeordneten Auslegerarmen 4 versehen, so dass sich zwei Scherenarmanordnungen ergeben. Die eine Scherenarmanordnung trägt die Tragplatte 33 für die Aufnahme des zu fotografierenden Objektes. Die andere Scherenarmanordnung trägt einen Tragrahmen 34, wie er in 15 dargestellt ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 17 ist ein Tragrahmen 34 gemäß den 15 und 16 auf einem Querträgerprofil 38 schwenkbeweglich gelagert, wobei die Schwenklagerung 39 mit vertikaler Schwenkachse auf halber Länge des Querträgerprofils 38 positioniert ist. Das Querträgerprofil 38 wiederum ist mittels entsprechender Steckprofilierungen schwenkbeweglich im Bereich der freien Enden der Auslegerarme 4 gelagert. Die Zweipunkt-Abstützung des Querträgerprofils 38 ermöglicht es, den Tragrahmen 34 sicher abzustützen, auch wenn dieser ein hohes Gewicht aufweist. Zudem ergeben sich komplexe Bewegungsmöglichkeiten für den Tragrahmen 34 und damit für eine entsprechende Schirmanordnung relativ zu einer stationär positionierten Tragplatte 40. Das Querträgerprofil 38 kann mit zwei nach unten offenen Steckprofilierungen versehen sein, die direkt auf die zapfenförmigen Steckprofilierungen der Auslegerarme 4 aufsteckbar sind.
  • Eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fotografiesystems weist gemäß 18 ein Grundgestell 1 auf, das einen horizontalen, viereckigen Stützrahmen 41 trägt. Dabei ist der Stützrahmen 41 mit L-förmigen Trägerprofilen versehen, die das Einlegen einer Auflageplatte in den Stützrahmen 41 ermöglichen. Der Stützrahmen 41 weist auf Höhe der vier Tragsäulen 2 Steckprofilmerkmale zur Verbindung damit auf. Diese Basen sind in korrespondierenden Steckprofilen von längeneinstellbaren Verlängerungsprofilen 8 aufgenommen, die wiederum auf zapfenartigen Steckprofilierungen der Auslegerarme 4 sitzen. Die Auslegerarme 4 weisen zudem zapfenartige, nach unten abragende Steck profilierungen auf, die in den Aufnahmen 3 gehalten sind. Diese wiederum dienen als hülsenartige Steckprofilierungen der Tragsäulen 2.
  • Die Ausführungsform nach 19 basiert auf der Ausführungsform nach 18. Auf den Stützrahmen 41 ist gemäß 19 zusätzlich ein Winkelrahmen 42 aufgesetzt, der aus einem horizontalen Rahmenabschnitt und einem rechtwinklig ansetzenden, vertikalen Rahmenabschnitt zusammengesetzt ist. Der Winkelrahmen 42 ist mit seinem horizontalen Rahmenabschnitt wenigstens im Bereich der Längsseite mit dem Stützrahmen 41 durch lösbare Befestigungsmittel fest verbunden. Der Stützrahmen 41 ist entsprechend 18 in den Verlängerungsprofilen 8 der Tragsäulen 2 des Grundgestells 1 gehalten. In dem Winkelrahmen 42 ist ein biegsames, jedoch weitgehend eigensteifes Flächengebilde, vorzugsweise ein Gebilde aus Plexiglas, Karton oder Formica aufspannbar. Hierzu sind entsprechende Klemm- oder Sicherungsmittel vorgesehen, die in 19 nicht näher dargestellt sind. Die querverlaufenden Rahmenprofile des Stützrahmens 41 können auch entfernt werden, falls sie zur Stützung des Flächengebildes von unten her oder für die Gesamtstabilität des Aufbaus nicht benötigt werden. Insbesondere bei durchsichtigem Flächengebilde wird das hintere, querverlaufende Rahmenprofil des Stützrahmens 41 entfernt, um bei der Beleuchtung keine störenden Schatten zu produzieren, so dass der Stützrahmen 41 nur noch drei Seiten aufweist.
  • In 20 trägt das Grundgestell 1 ein dreidimensionales Flächengebilde 45, das analog dem biegsamen Flächengebilde nach 19 eigensteif, jedoch biegsam gestaltet ist und vorzugsweise aus einem Plexiglasmaterial hergestellt ist. Das Plexiglasmaterial des Flächengebildes 45 ist vorzugsweise durchscheinend und sandgestrahlt. Das Flächengebilde 45 ist in einem Bogenrahmen 44 gehalten, der im Bereich der vorderen und der rückseitigen Stirnkante des Flächengebildes 45 mit diesem fest verbunden ist. Das Flächengebilde 45 ist zudem in den beiden vertikalen Schenkelabschnitten des Bogenrahmens 44 – vom oberen Querträger aus gesehen – gehalten. Dabei weist das Flächengebilde 45 gegenüber bekannten Plexiglasgebilden unterschiedliche Dimensionen auf, was in 20 lediglich angedeutet ist. Insbesondere der Abstand des horizontalen Bereichs zur Rückseite hin ist länger und die Höhe der Rückseite ist größer, so dass eine vertikale Ebene mit einem Breite-/Länge-Verhältnis von 1 zu 2 erzielbar ist. Die absolute Breite des Flächengebildes ist schmaler und das Verhältnis von Breite zu Höhe ist kleiner. Getragen wird das eigensteife Flächengebilde 45 von zwei horizontal ausgerichteten Tragschienen 43, die mittels vertikaler Stützprofile in den Steckprofilierungen 3 und damit an den Tragsäulen 2 gehalten sind. Der entsprechend gekrümmte Rahmen 44 besteht aus jeweils zwei sich zwischen gegenüberliegenden Tragsäulen 2 des Grundgestells erstreckenden Horizontalhohlprofilen, die als jeweils parallel übereinander angeordnete Rohre gestaltet sind, sowie aus vorderen und hinteren gekrümmten Trägerabschnitten, die in diese Horizontalprofile eingesteckt sind. Dabei sind die Trägerabschnitte jeweils in unterschiedliche Paare der Horizontalprofile eingeschoben, so dass sie unabhängig voneinander positionierbar sind. Die Einstecktiefe der Trägerabschnitte in die am Grundgestell festgelegten Horizontalhohlprofile ist variabel, wodurch auch die Krümmung und Anordnung des Flächengebildes variabel ist. Dabei sind die vorgesehenen Krümmungen der Trägerabschnitte stabiler als entsprechend abgewinkelte Trägerabschnitte.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach den 18 bis 20 sind die jeweils schwenkbeweglich angeordneten Auslegerarme 4 funktionslos dargestellt. Diese Auslegerarme 4 können zur Aufnahme von unterschiedlichsten Systemkomponenten des Fotografiesystems dienen. Beleuchtungseinheiten und Kamera bleiben jedoch vorzugsweise zu dem Grundgestell 1 und damit auch zu den Auslegerarmen 4 getrennt.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 21 entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 18. Unterschiedlich ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch, dass die beiden hinteren Auslegerarme 4 eine variabel positionierbare Stützkonstruktion 46 bis 48 tragen. Dabei sind in den Auslegerarmen 4 gekrümmte Tragarme gehalten, die an ihren freien Enden mit Hilfe von Verbindungsgelenken 46 mit nach oben ragenden Tragrohren 47 verbunden sind. Die gegenüberliegenden Tragrohre 47 sind über Verbindungsgelenke 46 und eine Querstange 48 miteinander verbunden. Die Querstange 48 kann horizontal oder auch schräg ausgerichtet sein. Dies ist unter anderem abhängig von der Positionierung der Verbindungsgelenke 46, die als drehgelenkige Klemmen oder Spannköpfe für Relativdrehbewegungen von jeweils zwei Bauteilen in verschiedenen Ebenen gestaltet sind. Die Querstange 48 spielt eine Rolle für ein auf- und abrollbares Flächengebilde, das als Hintergrund für eine in dem Stützrahmen 41 positionierbare Aufnahmeplatte dienen kann. Dadurch, dass die Querstange 48 aufgrund der Summe an möglichen Bewegungen von Auslegerarmen, Trägerarmen, Tragrohren etc. in unterschiedlichen, schrägen oder auch windschiefen Positionen relativ zu dem Stützrahmen 41 positionierbar ist, ist eine individuelle Anpassung des Flächengebildes an die gewünschte Objektaufnahme möglich. Anstelle der gekrümmten Tragarme können auch rechtwinklig abgesetzte Tragarme vorgesehen sein.
  • In 22 ist die Funktion der durch jeweils zwei Auslegerarme 4 gebildeten Scherenarmanordnung dargestellt, wodurch geeignete Systemkomponenten, die an Auslegerarmen gehalten sind, für eine entsprechende stationäre Auflageplatte 40, die am Grundgestell festgelegt ist, über die Steckprofilierung der beiden Trägersäulen 2 zustellbar sind.
  • In 23 ist ein Gerüst für einen zylindrischen Zeltaufbau dargestellt, wobei das Gerüst aus Spann- und Tragmitteln besteht. Ein nicht näher dargestelltes, textiles oder aus Kunststoffolie hergestelltes Flächenge bilde wird auf einen horizontal ausgerichteten Tragring oder eine Führung 50 aufgezogen oder aufgehängt und gegebenenfalls aufgespannt. Das Flächengebilde hängt dann frei nach unten. Der Tragring 50 wird von vier Tragwinkeln 51 gehalten, die auf vertikalen Stützstangen 52 positioniert sind, die wie gezeigt von der Seite oder von oben angebracht sein können. Die in 23A gezeigte Vorhanganordnung kann derart angebracht sein, dass das Befestigungsmittel sich, unbeeinflusst von den Tragwinkeln 51, frei um den Tragring oder die Führung 50 bewegen kann. Das Vorhangelement 80 kann Reflexionseigenschaften aufweisen oder durchlässig sein oder eine Kombination dieser Merkmale aufweisen. Die vertikalen Enden des Vorhangelements 80 sind mit Verbindungsmitteln zum Anbringen der Enden an einander zur Ausbildung eines geschlossenen Zeltelements versehen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Verbindungsmittel Klettverschlüsse. Diese Anordnung ermöglicht, dass eine Linse von einer Kamera oder einem Abbildungssystem zwischen die Enden des Vorhangelements 80 platziert werden kann und mit den Klettverschlüssen wird eine Abdichtung um die Linse ausgebildet.
  • 23B zeigt eine andere Ausführungsform des in 23A gezeigten Vorhangelements, wo ein lichtundurchlässiges Vorhangelement 81 um den Außenumfang eines inneren Reflexionsvorhangelements 80 angeordnet ist. Das zweite Vorhangelement ist in 23B als lichtundurchlässig dargestellt, es versteht sich jedoch, dass das zweite Vorhangelement gefärbt, durchlässig, transparent sein kann oder irgendwelche andere geeignete Qualitäten aufweisen kann, die notwendig sind, um die Beleuchtung darin zu beeinflussen. Diese Konfiguration kann die Beleuchtungsqualität in dem durch die Vorhangelemente umgebenen Bereich verbessern, und verhindert, dass Streulicht an den Seiten des Zelts austritt. Das äußere Vorhangelement kann ähnlich wie das innere Vorhangelement am Tragring angebracht sein, oder in einer alternativen Ausführungsform kann das äußere Vorhangelement durch Klettverschlüsse wie VELCRO direkt am inneren Vorhangelement angebracht sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das äußere Vorhangelement in Segmenten um den Außenumfang des inneren Vorhangelements vorgesehen.
  • In den 23, 23A und 23B ist jede der Stützstangen 52 wiederum in einem entsprechenden Tragprofil eines Auslegerarms 4 gehalten. Der Tragring 50 ist konzentrisch oberhalb einer horizontalen Auflageplatte 53 positioniert, die mit Hilfe von rutschfesten Auflagestopfen 54 auf kurzen, vertikalen Verlängerungsprofilen der Tragsäulen 2 abgestützt ist. Obwohl hier die horizontale Auflageplatte 53 gezeigt ist, ist sie keine notwendige Komponente des Fotografiesystems, weil, wenn der Fotograf es wünscht, jedes Objekt auch auf dem Boden platziert werden kann, um die gewünschte Höhe des Objekts zu erhalten. In einer alternativen Ausführungsform kann die abgehängte Tragringzeltanordnung als separate, freistehende Einheit eingesetzt werden.
  • In 24 sind unterschiedliche Variationen des zylindrischen Zeltaufbaus nach 23 dargestellt. Wie anhand der 24 erkennbar ist, können unterschiedlich große Tragringe in einfacher Weise dadurch abgestützt werden, dass die vier Auslegerarme 4 in unterschiedlichen Winkeln längs ihrer jeweiligen Kreisbahn um die zugehörige Tragsäule 2 positioniert werden. Die strichpunktierten Kreise stellen dabei die Bewegungsbahnen der freien Enden der Auslegerarme 4 dar. Die konzentrischen, mittleren Kreise stellen beliebig ausgewählte Dimensionen verschiedener Tragringe dar.
  • In 25 ist ein weiterer Zeltaufbau dargestellt, bei dem jeder der vier Auslegerarme 4 mit einem vertikal nach oben ragenden Stützprofil versehen ist. Auf einem Stützprofil ist eine Rolle 57 eines textilen oder als Kunststoffolie gestalteten und flexiblen Flächengebildes 56 positioniert. Das Flächengebilde kann nun von dieser Rolle 57 abgezogen und um die Stützprofile der anderen Auslegerarme 4 umgelenkt werden. Das freie Ende des Flächengebildes wird zur Erzielung eines offenen oder geschlossenen Mantels wieder im Bereich der Rolle 57 eingehängt oder in anderer Weise fixiert. Die Auslegerarme 4 können bewegt werden, wodurch sich neben der dargestellten rechteckigen Anordnung des die Seiten eines rechteckigen Zeltmantels bildenden Flächengebildes 56 auch irgendein unregelmäßig gestaltetes Zelt, wie ein einseitiges, zweiseitiges, dreiseitiges oder vierseitiges Zelt, in jeglicher gewünschter Konfiguration wie ein Viereck, ein Trapez, ein Quadrat oder auch eine andere geometrische Form erzielen lässt. Der Zeltmantel spannt sich um eine horizontale Auflageplatte 55, ist aber nicht auf die in dieser Zeichnung gezeigte Auflageplatte 55 beschränkt. In gleicher Weise ist es möglich, lediglich eine ebene oder räumliche, offene Fläche durch das Flächengebilde zu erzielen, indem es an entsprechend anderen Polen der jeweiligen Auslegerarme 4 eingehängt oder in anderer Art festgelegt wird. Abhängig von dem Einsatzzweck des Benutzers kann der Zeltmantel somit variabel gespannt werden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 26 wird ein aufgeblähter Zeltaufbau durch biegsame Spannbögen 58, 59 gebildet, die jeweils mit den Auslegerarmen 4 verbunden sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 27 wird durch zwei biegsame Spannbögen 60, die mit jeweils diagonal gegenüberliegenden Auslegerarmen 4 in Verbindung stehen, ein asymmetrisch gestaltbarer, kuppel- oder domartiger Zeltaufbau erzielt. Die Auslegerarme 4 können zusätzlich noch durch nicht näher bezeichnete Querträger miteinander verbunden sein. Die Tragsäulen 2 tragen einen Stützrahmen 41 zur Aufnahme einer entsprechenden Tragplatte für die Auflage eines zu fotografierenden Objektes.
  • Alle Zeltaufbauten können im entsprechenden, den Zeltmantel bildenden Flächengebilde wenigstens eine Öffnung für die Aufnahme einer Kamera aufweisen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach den 28 und 29 wird ein tunnelartiger Zeltaufbau durch ein eigensteifes, jedoch biegsames Flächengebilde, vorzugsweise ein durchscheinendes Plexiglasmaterial, gebildet, das sich ähnlich einem Halbzylinder über einer horizontalen Tragplatte 64 erstreckt. Das tunnelartige Flächengebilde 62 ist mit Hilfe von Tragschienen 63 im Bereich seiner gegenüberliegenden Seitenkanten festgeklemmt. Die Tragschienen 63 sind mit Hilfe von zapfenförmigen Steckprofilierungen in korrespondierenden, hülsenförmigen Steckprofilierungen der Auslegerarme 4 positioniert.
  • Die Darstellung in 30 verdeutlicht zudem, dass diese Auflageplatte 65 nicht unbedingt auf die Trägerschienen 63 aufgeschoben werden muss, sondern direkt auf Auslegerarme aufgelegt werden kann, so dass verschiedene Auflageplatten mit unterschiedlicher Größe eingesetzt werden können.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 31 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach 30 oder dem Ausführungsbeispiel nach den 28 und 29 lediglich dadurch, dass einer Trägerschiene 63 zwei längeneinstellbare Verlängerungsprofile 8 zugeordnet sind, mittels derer die Trägerschiene 63 mit den beiden Auslegerarmen 4 verbunden ist. Dadurch ist eine asymmetrische Form des Tunnelaufbaus erzielbar.
  • Anhand der Draufsicht gemäß 32 ist erkennbar, dass die Trägerschienen 63 gemäß den Ausführungsbeispielen nach den 28 bis 31 mit Hilfe von Fixiermitteln in Form von Klemmschrauben an den Auslegerarmen 4 festlegbar sind, so dass die Auslegerarme 4 zusammen mit den zugehörigen Trägerschienen 63 keine ungewünschten Schwenkbewegungen durchführen können.
  • Die Trägerschiene 63a nach 33 entspricht im Wesentlichen den zuvor beschriebenen Trägerschienen 63. Um den tunnelförmigen Zeltaufbau an den Stirnseiten abschließen zu können, sind halbkreisförmige Endplatten 75, 76 vorgesehen, die typischerweise aus dem Material des Flächengebildes 62 gestaltet und eigensteif ausgeführt sind. Zur Aufnahme dieser Endplatten 75, 76 weisen die gegenüberliegenden Trägerschienen 63a in ihrer Anordnung insbesondere gemäß 32 am vertikalen Abschnitt des Winkelprofiles an ihren gegenüberliegenden Endbereichen jeweils einen Aufnahmeschlitz 63b oder 63c auf. Der etwas breiter gestaltete Schlitz 63c ermöglicht die Verwendung von Flächengebilden 62 mit leicht variierten Dicken. Die Halterung der Endplatten 75, 76 in den Aufnahmeschlitzen 63b oder 63c erfolgt durch geeignete Fixiermittel wie Klebstoffmittel, spezielle transparente oder farblose Klebe- oder Haftbänder oder auch anders gestaltete Fixiermittel. Die Endplatte 75 ist in 34 gezeigt, wo das andere Ende offen ist. Die in 35 dargestellte Endplatte 76 weist zudem eine kreisförmige Öffnung 77 für das Einführen einer Kamera auf. Die kreisförmige Öffnung 77 ist in einer bevorzugten Position gezeigt, es versteht sich jedoch, dass diese kreisförmige Öffnung an jeder geeigneten Stelle positioniert werden kann. Das zusätzliche Vorsehen der Endplatte 75 macht die in 35 gezeigte Konfiguration zu einem im Wesentlichen geschlossenen Zelt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 36 ist ein äußerst stabiler Aufbau eines Grundgestells 66 mit rechteckiger Grundfläche vorgesehen, das hohe Traglasten aufnimmt. Sowohl die Tragsäulen 67 als auch die jeweiligen Querträger sind durch vierkantige Hohlprofile gebildet. Die Tragsäulen 67 weisen in ihrem oberen Stirnbereich eine Erweiterung auf, die zur Aufnahme von Drehlagerungen und/oder zur Aufnahme von Antriebsmitteln dienen. Die Tragsäulen 67 können sowohl zylindrische als auch viereckige Profile aufweisen. Das Bauteil 69 kann zum einen relativ zu der Tragsäule 67 koaxial längenverstellbar und zum anderen drehbeweglich innerhalb der Tragsäule 67 angeordnet sein. Die entsprechenden Antriebsmittel befinden sich innerhalb der Tragsäule 67. Das Bauteil 68 stellt einen Ellbogen dar, der für eine Kameramontage oder für die Aufnahme eines zu fotografierenden Objektes oder einer anderen benötigten Einrichtung geeignet ist. Die Schenkel des Ellbogens 68 sind in einer exakten Höhe gelagert. Der Ellbogen 68 ragt mittels eines Antriebszapfens in die Tragsäule 67 hinein, wobei in der Tragsäule 67 entsprechende Antriebsmittel integriert sind. Innerhalb der Tragsäulen 67 sowie der Querträger sind zudem entsprechende Stromversorgungs- und Übertragungsleitungen verlegt, die eine elektrische oder elektronische Steuerung der Antriebsmittel für verschiedene Systemkomponenten dieses Fotografiesystems ermöglichen. Anschlussblöcke 70 verbinden die Antriebsmittel mit externen Stromversorgungsquellen oder elektronischen Steuereinheiten. Diese Ausführungsform ist somit insbesondere für sehr präzise, wiederholbare Inkrementalbewegungen geeignet. Solche Merkmale sind bevorzugt für Trick- und Spezialeffektaufnahmen sowie für wissenschaftliche Fotografie geeignet. Diese Bewegung und diese Steuerung sind für Video und Kinematografie geeignet.
  • In den 37 und 38 sind zwei unterschiedliche Antriebskonzepte für eine horizontale, drehbeweglich gelagerte Plattform 71 dargestellt, die auf einem Grundgestell 66 gelagert ist, das gegenüber dem Grundgestell 66 nach 36 eine andere, nämlich quadratische Grundfläche aufweist. Hierzu ist in jeder Tragsäule 67 ein Drehteller drehbar gelagert, auf dem die Plattform 71 derart aufliegt, dass sie um eine zentrale Drehachse konzentrisch drehbar gelagert ist. In mindestens einer der Tragsäulen ist zudem eine Antriebseinheit 72 integriert, die direkt auf den Außenrand der Plattform 71 wirkt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 38 sind alle vier Tragsäulen 67 mit Drehtellern versehen, auf denen die Plattform 71 konzentrisch drehbeweglich gelagert ist. Die Drehteller sind mittels eines Zugmitteltriebes in Form eines Riemen- oder eines Kettentriebes 74 angetrieben, der als Übertragungsmittel eines Antriebsmotors 73 dient.
  • Dabei sind auch die Tragsäulen 67 gemäß den 36 bis 38 jeweils mit offenen Stirnenden versehen, die als Steckprofilierungen zum Einschieben von Drehlagern und von angetriebenen oder nicht angetriebenen Systemkomponenten wie Auslegerarmen oder ähnlichem gestaltet sind. Wenn ein Mittenantriebsmechanismus verwendet wird, ist die Auflageplatte bevorzugt lichtundurchlässig, um den Antriebsmechanismus zu verdecken. In den 37 und 38 ist kein Mittenantriebsmechanismus vorhanden, was die Möglichkeit zur Verwendung einer transparenten oder durchscheinenden Auflageplatte ergibt.
  • Während unter Verwendung spezifischer Ausdrücke eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, dient eine solche Beschreibung nur zum Zwecke der Erläuterung, und es versteht sich, dass Veränderungen und Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Rahmen der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (30)

  1. Modulares Fotografiesystem umfassend ein Grundgestell (1) mit vier vertikalen Tragsäulen (2), die starr miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragsäulen (2) jeweils an ihren oberen Stirnenden mit Verbindungsprofilierungen (3) versehen sind, um zusätzliche Systemkomponenten (4, 6, 8, 47, 52) aufzunehmen, die entsprechende Verbindungsprofilierungen aufweisen, worin die Verbindungsprofilierungen (3) der Tragsäulen (2) und die zusätzlichen Systemkomponenten (4, 6, 8, 47, 52) in der Art konfiguriert sind, dass die entsprechenden Verbindungsprofilierungen der Tragsäule (2) und der zusätzlichen Systemkomponente (4, 6, 8, 47, 52) koaxial zur Längsachse der entsprechenden Tragsäule (2) ineinander gesteckt werden, und dass mindestens ein erster Auslegerarm (4), der als eine zusätzliche Systemkomponente dient, lösbar mit einer der Verbindungsprofilierungen (3) verbunden ist, wobei der Auslegerarm im Wesentlichen radial zur Längsachse der zugehörigen Tragsäule (2) abnagt.
  2. Fotografiesystem nach Anspruch 1, worin der wenigstens eine Auslegerarm (4) auf der zugehörigen Verbindungsprofilierung (3) der Tragsäule (2) gelagert ist, so dass der Auslegerarm (4) um die Längsachse der Tragsäule (2) drehbeweglich ist.
  3. Fotografiesystem nach Anspruch 1, worin die Verbindungsprofilierungen (3) der Tragsäulen (2) zumindest ungefähr in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind.
  4. Fotografiesystem nach Anspruch 1, worin der Auslegerarm (4) an seinem freien Ende eine den Verbindungsprofilierungen (3) der Tragsäulen (2) entsprechende Verbindungsprofilierung (3) aufweist, und die zur Halterung oder Lagerung weiterer Systemkomponenten oder -einheiten (6, 8) vorgesehen ist.
  5. Fotografiesystem nach Anspruch 1, worin jeder Systemkomponente oder Systemeinheit (5, 6, 8, 28a, 28b) wenigstens eine zu den Verbindungsprofilierungen der Auslegerarme (4) korrespondierende Verbindungsprofilierung (3) zugeordnet ist.
  6. Fotografiesystem nach Anspruch 1, worin ein Auslegerarm (4) mit jeder Tragsäule (2) verbunden ist, wodurch alle Auslegerarme in einer gemeinsamen horizontalen Ebene drehbeweglich gelagert sind.
  7. Fotografiesystem nach Anspruch 1, ferner umfassend wenigstens einen Verlängerungsabschnitt, der eine Verbindungsprofilierung (3) auf wenigstens einem Stirnende aufweist, und wo der Verlängerungsabschnitt als Systemkomponente dient.
  8. Fotografiesystem nach Anspruch 7, worin der wenigstens eine Verlängerungsabschnitt längenverstellbar ausgeführt ist.
  9. Fotografiesystem nach Anspruch 4, ferner umfassend einen zusätzlichen Auslegerarm mit Verbindungsprofilierungen (3) an beiden Enden, wobei der zusätzliche Auslegerarm (4) drehbeweglich mit dem freien Ende des ersten Auslegerarms (4) verbunden ist, so dass das freie Ende des zusätzlichen Auslegerarms (4) in jeder gewünschten ebenen Position, statt in einer einfachen Bogenbewegung, eingestellt werden kann.
  10. Fotografiesystem nach Anspruch 1 oder 9, ferner umfassend eine Trägervorrichtung, die an jede Verbindungsprofilierung (3) angebracht sein kann, um eine Systemkomponente zu tragen.
  11. Fotografiesystem nach Anspruch 10, ferner umfassend wenigstens eine an der Trägervorrichtung angebrachte Tragplatte, wo die Tragplatte als Systemkomponente dient und insbesondere als eine Tisch-, Ablage- oder Fachplatte gestaltet ist.
  12. Fotografiesystem nach Anspruch 10, ferner umfassend wenigstens eine bevorzugt vertikal ausgerichtete Schirmanordnung, die als Systemkomponente dient, und zumindest weitgehend formstabil ist, und die an der Trägervorrichtung angebracht ist.
  13. Fotografiesystem nach Anspruch 12, worin die Schirmanordnung plattenförmig gestaltet ist.
  14. Fotografiesystem nach Anspruch 12, worin die Schirmanordnung als dreidimensionales Flächengebilde gestaltet ist.
  15. Fotografiesystem nach Anspruch 14, worin eine flexible Schirmanordnung, insbesondere in Form eines flexiblen Flächengebildes vorgesehen ist.
  16. Fotografiesystem nach Anspruch 10, worin die Trägervorrichtung mit einer horizontal oder vertikal ausgerichteten Tragwelle für die Aufnahme eines auf- und abrollbaren flexiblen Flächengebildes versehen ist, und die an einer gestellfest positionierten Halterung drehbeweglich gelagert ist.
  17. Fotografiesystem nach Anspruch 10, worin die Trägervorrichtung zwei gekrümmte, mit dem Grundgestell verbindbare Trägerabschnitte aufweist.
  18. Fotografiesystem nach Anspruch 14, worin die Trägervorrichtung einen Schwenkrahmen zur Halterung einer plattenförmigen Schirmanordnung aufweist.
  19. Fotografiesystem nach Anspruch 14, worin die Trägervorrichtung längenverstellbare horizontale oder vertikale Halteabschnitte aufweist.
  20. Fotografiesystem nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Zeltaufbau, der mit dem Grundgestell oder den Auslegerarmen (4) verbindbar ist.
  21. Fotografiesystem nach Anspruch 20, worin Tragmittel für ein Zeltgebilde des Zeltaufbaus vorgesehen sind, wobei die Tragmittel entweder am Grundgestell oder den Auslegerarmen (4) mittels der Verbindungsprofilierungen (3) festgelegt sind.
  22. Fotografiesystem nach Anspruch 21, worin als Tragmittel ein Tragring oder eine Tragschiene vorgesehen ist, der an vertikalen Haltearmen abgestützt ist und der ein zumindest teilweise zylindrisch aufhängbares Zeltgebilde trägt.
  23. Fotografiesystem nach Anspruch 1, worin die Verbindungsprofilierungen (3) der Tragsäulen (2) mit Lagerungen für eine gemeinsame, drehbare horizontale Plattform versehen sind, und wobei der Plattform Antriebsmittel zugeordnet sind.
  24. Fotografiesystem nach Anspruch 23, worin die Antriebsmittel in wenigstens einer der Tragsäulen (2) integriert sind.
  25. Fotografiesystem nach Anspruch 23, worin die Antriebsmittel Übertragungsmittel aufweisen, die sich zwischen einer Antriebseinheit und den Lagerungen für die Plattform erstrecken.
  26. Fotografiesystem nach Anspruch 25, worin die Übertragungsmittel einen Zugmitteltrieb aufweisen.
  27. Fotografiesystem nach Anspruch 23, worin das Grundgestell für eine hohe Traglast stabil ausgeführt ist.
  28. Fotografiesystem nach Anspruch 23, worin den Antriebsmitteln eine elektrische oder elektronische Steuerung zugeordnet ist, deren Übertragungsleitungen zumindest teilweise in dem Grundgestell integriert sind.
  29. Fotografiesystem nach Anspruch 23, ferner umfassend Lagerungen, die als Präzisionseinheiten mit den Verbindungsprofilierungen (3) und den Antriebsmitteln gestaltet sind, die eine Anwendung für Trick- und Spezialeffektaufnahmen sowie für wissenschaftliche Fotografie ermöglichen.
  30. Fotografiesystem nach Anspruch 23, ferner gekennzeichnet dadurch, dass jede der Tragsäulen (2) an ihren oberen Stirnenden mit Verbindungsprofilierungen (3) zur lösbaren Aufnahme von wenigstens einer stationären oder drehbeweglichen Systemkomponente oder Systemeinheit versehen ist, und die Tragelemente an den Verbindungsprofilierungen (3) angebracht sind.
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