DE3231286A1 - Magnetkopf fuer die durchfuehrung einer magnetischen queraufzeichnung - Google Patents

Magnetkopf fuer die durchfuehrung einer magnetischen queraufzeichnung

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Description

Magnetkopf für die Durchführung einer magnetischen
Die Erfindung betrifft im allgemeinen Magnetköpfe für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Informationen oder Daten auf bzw. von einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial bzw. Magnetaufzeichnungsmaterial wie einem Magnetaufzeichnungsband und insbesondere einen Magnetkopf für magnetische Queraufzeichnung, mit dem eine Magnetisierung in einer zu der Ebene eines Magnetaufzeichnungsmaterials senkrechten Richtung bewirkt wird.
Verfahren zur magnetischen Queraufzeichnung bzw. zur Aufzeichnung mittels Quermagnetisierung sind eingeführt worden, um die Dichte der auf ein Magnetaufzeichnungsrnaterial aufzuzeichnenden oder zu schreibenden Information zu erhöhen. Ein solches Verfahren zur magnetischen Queraufzeichnung ist beispielsweise aus der US-PS 4 210 946 bekannt. Bei einem bekannten Verfahren zur Durchführung einer Quermagnetisierung in Bezug auf ein Aufzeichnungsmaterial wird
B/22
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* zur Magnetisierung einer kleinen Fläche bzw. eines kleinen Bereichs auf einem Magnetaufzeichnungsmaterial wie einem Aufzeichnungsband oder -blatt üblicherweise ein Magnetkopf mit einem Hauptpol und einem Neben- oder Hilfspol angewandt. Der Hauptpol ist in der Weise aus einer dünnen, magnetischen Schicht oder einem dünnen, magnetischen Film, die bzw. der aus einem Material mit einer hohen Permeabi-1 ität hergestellt ist, und einem aus einem η ichtmagnetischen Material hergestellten Träger, aufgebaut, daß der dünne, magnetische Film schichtweise zwischen einem Paar von nichtmagnetischen Bauteilen, die den Träger bilden, angeordnet ist. Der Hilfsmagnetpol weist einen Magnetkern auf, der mit einer Spule oder mit mehr Spulen ausgestattet ist. Der Hauptmagnetpol und der Hilfsmagnetpol stehen einander gegenüber und sind im Abstand voneinander angeordnet, so daß sich ein Magnetaufzeichnungsmaterial durch den Zwischenraum zwischen den Polen hindurchbewegen kann. Der Hauptpol und der Hilfspol sind so angeordnet, daß der von einem Ende des Hilfspols ausgehende bzw. emittierte, magnetische Fluß durch das sich bewegende Aufzeichnungsmaterial hindurchgeht und unter Bildung eines Magnetkreises von dem dünnen, magnetischen Film des Hauptpols aufgenommen wird.
Der Hauptmagnetpol eines solchen Magnetkopfes für magnetische Queraufzeichnung ist dafür eingerichtet bzw. so angeordnet, daß er mit dem Magnetaufzeichnungsmaterial, das sich in einer gegebenen Richtung bewegt, in Berührung ist, so daß auf das Aufzeichnungsmaterial ein vorbestimmter Berührungs- bzw. Kontaktdruck ausgeübt wird. Infolgedessen besteht die Neigung, daß ein Verschleiß des Aufzeichnungsmaterials und des Berührungsbereichs des Hauptpols des Hagnetkopfes infolge Reibung auftritt. Es ist bekannt, für die Verminderung dieser Reibung ein Schmiermittel in der Weise einzusetzen, daß das Schmiermittel zur Vermin-
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derung der Gleitreibung mit dem Kopf mit dem Aufzeichnungsmaterial vermischt wird. Nach einem anderen bekannten Verfahren für die Verminderung einer solchen Reibung wird die Gleitfläche des Aufzeichnungsmaterials geglättet, so daß eine hochglanzpolierte Oberfläche erhalten wird. In ähnlicher Weise werden für die Verminderung des Ausmaßes, in dem der Kopf abgerieben bzw. verschlissen wird, verschiedene Materialien wie Warmpreßferrit, Sendust oder Ferriteinkristall, die eine hohe% Verschleißfestigkeit haben, eingesetzt.
Der dünne, magnetische Film des Hauptpols ist schichtweise zwischen einem Paar von nichtmagnetischen Bauteilen angeordnet, wie vorstehend beschrieben wurde. Diese nichtmagnetischen Bauteile des Hauptpols sind aus keramischen
Werkstoffen wie Bariumtitanat, die eine hohe Verschleißfestigkeit haben, hergestellt, so daß sie sich nicht
leicht abnutzen. Solche aus Materialien wie keramischen Werkstoffen, Glas oder Saphir hergestellte, nichtmagneti-
2ö sehe Bauteile sind jedoch nicht notwendigerweise zufriedenstellend, weil sie in Aufzeichnungsmaterialien Schäden bzw. Beschädigungen hervorrufen. Der Verschleiß von Aufzei'chnungsmaterialien wiederum führt aufgrund der abgenutzten bzw. abgeriebenen und daher rauhen Oberfläche der Aufzeichnungsmaterialien zu einem Verschleiß des Hauptpols.
Außer dem vorstehend beschriebenen Problem gibt es ein anderes Problem, das sich auf die Breite der dünnen
Schicht des Hauptmagnetpols bezieht. Da die dünne Schicht zwischen ein Paar von nichtmagnetischen Bauteilen des Trägers dazwischengelegt bzw. dazwischengebracht ist, besteht die Neigung, daß sich das freiliegende Ende der dünnen Schicht, das mit dem Aufzeichnungsmaterial in Berührung kommt, in der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials verbreitert, weil die Härte eines an die dünne Schicht
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angrenzenden bzw. dieser benachbarten Klebstoffs nicht so hoch ist wie die Härte der dünnen Schicht. Außerdem besteht· die Neigung, daß ein solcher Klebstoff verschlissen bzw. abgerieben wird, so daß die Neigung besteht, daß Kanten der nichtmagnetischen Bauteile des Trägers freigelegt werden und das Aufzeichnungsmaterial beschädigen.
Wenn mit einem Magnetkopf für magnetische Queraufzeichnung auf einem Aufzeichnungsmaterial eine, Vielzahl von Spuren hergestellt wird, besteht außerdem das Problem eines Übersprechens zwischen benachbarten Spuren. Infolgedessen muß jede Spur im Abstand von benachbarten Spqren gehalten v/erden, um das unerwünschte Übersprechen zu vermeiden.
Außerdem besteht die Neigung, daß der Magnetkopf aufgrund der hohen Permeabilität der dünnen Schicht des Hauptmagnetpols durch ein äußeres Magnetfeld, das von einigen anderen, magnetischen Vorrichtungen emittiert werden kann, beeinflußt wird. Ein solches äußeres Magnetfeld führt zu einer Verminderung der Ausgangssignalamplitude bzw. Ausgangsamplitude des Kopfes.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Magnetkopf für magnetische Queraufzeichnung zur Verfügung zu stellen, bei dem die vorstehend beschriebenen Nachteile, die mit den bekannten Magnetköpfen für magnetische Queraufzeichnung verbunden sind, beseitigt sind, der zu keiner Beschädigung eines damit verwendeten Magnetaufzeichnungsmaterials führt und bei langzeitiger Anwendung keinen Verschleiß bzw. Abrieb zeigt und bei dem sich die Dicke der dünnen, magnetischen Schicht des Hauptmagnetpols nicht ändert, während die Linearität der Ränder der dünnen Schicht über eine lange Zeit beibehalten werden kann.
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Durch die Erfindung soll auch ein Magnetkopf für die
Durchführung einer Quermagnetisierung bzw. magnetischen Que rauf-zeichnung zur Verfügung gestellt werden, bei dem ein Übersprechen zwischen benachbarten Spuren in wirksamer Weise verhindert wird.
Des weiteren soll durch die Erfindung ein Magnetkopf für die Durchführung einer magnetischen Queraufzeichnung zur Verfügung gestellt werden, bei dem, Probleme, die durch ein äußeres Magnetfeld verursacht werden, gelöst sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch den in Patentanspruch 1 gekennzeichneten Magnetkopf gelöst.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht, die die Beziehung zwischen einem Magnetkopf für Quermagnetisierung
und einem Magnetaufzeichnungsmaterial zeigt, wobei nicht nur eine bekannte Anordnung, sondern auch eine erf indungsgernäße Ausführungsform gezeigt wird.
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Fig. 2 ist eine graphische Darstellung der Verschleißeigenschaften eines Aufzeichnungsmaterials.
Fig. 3 ist eine schematische Ansicht, in der eine Ab-Wandlung der Ausführungsform von Fig. 1 gezeigt wird.
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht eines Magnetkopfes,
bei dem der Hauptrnagnetpol erregt wird.
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Fig. 5 i:;t eine schematische Ansicht einer Ausführungsform, bei der fur eine Berührungsfläche eines Hilfsmagnetpols das gleiche Material wie in dem Träger der Ausführungsform von Fig. 1 verwendet wird.
Fig. 6 ist eine schematische Ansicht, die eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 5 zeigt.
Fig. 7 und 8 sind erläuternde Schaubilder, in denen bekannte Hauptmagnetpole gezeigt werden.
Fig. 9 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform zeigt, bei der ein Paar von dünnen
Schichten mit einer hohen Permeabilität verwendet wird.
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, die das Herstellungsverfahren des Hauptmagnetpols von Fig. 9 zeigt.
Fig. 11 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform zeigt, bei der die dünne Schicht zur Verminderung der Dicke einer der dünnen Schicht benachbarten Klebstoffschicht in eine Vertiefung
bzw. Aussparung, die in einem nichtmagnetischen Bauteil des Trägers hergestellt wurde, eingebettet bzw. eingelassen ist.
Fig. 12 ist eine schematische Ansicht, die das Herstellungsverfahren des Hauptrnagnetpols von Fig. 11 zeigt.
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Fig. 13 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform zeigt, bei der zur Verminderung der '·■ Dicke einer der dünnen Schicht benachbarten Klebstoffschicht neben der dünnen Schicht eine nichtmagnetische Schicht gebildet ist.
Fig. 14 ist eine schematische Ansicht, in der gezeigt wird, auf welche Weise eine Aufzeichnung mittels Quermagnetisierung durchgeführt wird.
Fig. 15 ist eine schematische Ansicht, die einen Aufzeichnungszustand auf einem Aufzeichnungsmaterial zeigt.
!5 Fig. 16 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform, bei der eine zusätzliche, dünne Schicht mit einer hohen Permeabilität in einer zu der ursprünglichen, dünnen Schicht senkrechten Richtung vorgesehen ist.
Fig. 17 ist eine schematische Ansicht, die zur Erläuterung des Betriebes des Kopfes von Fig. 16 dient.
Fig. 18A und 18B zeigen eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 16.
Fig. 19A und 19B zeigen eine weitere Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 16.
Fig. 20 ist eine graphische Darstellung, die eine unerwünschte Beeinflussung infolge
eines äußeren Magnetfeldes zeigt.
Fig. 21 ist eine graphische Darstellung, die die Änderung in der Permeabilität der dünnen Schicht des Hauptmagnetpolü zeigt.
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Fig. 22 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausführungsform mit zwei als magnetische Abschirmele-■ monte dienende bzw. wirkenden, magnetischen Blökken zeigt.
5
Fig. 23 ist eine graphische Darstellung, die die Wirkung der durch die AusfUhrungsform von Fig, 22 erzielten, magnetischen Abschirmung zeigt, und
Fig. 24 ist eine schematische Ansicht, die eine Abwandlung der Ausführungsform von Fig. 22 zeigt.
Überall in den Zeichnungen werden die gleichen oder entsprechende Elemente und Teile bzw. Bauteile mit den gleichen Bezug-ziffern bezeichnet.
Vor der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung wird zwecks Erzielung eines besseren Verstandnisses für die wesentlichen Merkmale der Erfindung einer der üblichen, bekannten Magnetkopfe für magnetische Queraufzeichnung erläutert.
Fig. 1 erläutert die Beziehung zwischen einem Magnetkopf für Quermagnetisierung und einem durch seinen Schnitt dargestellten MagnetaufZeichnungsmaterial, Da sich ein erstes Merkmal der Erfindung auf das in dem Kopf verwendete Material bezieht, wie nachstehend beschrieben wird, zeigt die Anordnung bzw. der Aufbau von Fig. 1 nicht nur eine übliche, bekannte Anordnung, sondern auch eine Ausführungsform der Erfindung. Bei dem dargestellten Aufzeichnungsmaterial 1 handelt es sich um ein Magnetband oder -blatt, das senkrecht zu seiner Oberfläche eine Achse der leichten Magnetisierung t,zw. eine Achse, in der leicht eine Magnetisierung durchgeführt werden kann, aufweist. Im einzelnen weist das Aufzeichnungsmaterial 1 einen aus einem Material
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wie einem Polyimidfilm oder einem Polyesterfilm hergestellten, nichtmagnetischen Schichtträger 8 und zwei Arten von Schichten 9A und 9B bzw. 1OA und 1OB, die aus magnetischen Materialien hergestellt sind, auf. Zwei Schichten der ersten Art, 9A und 9B, werden auf beiden Seiten des nichtmagnetischen Schichtträgers 8 gebildet und sind aus einem Material mit einer hohen Permeabilität wie Permalloy (einer Legierung von Fe und Ni), das eine in der Ebene
verlaufende Anisotropie zeigt,hergestellt. Zwei Schichten der zweiten Art, 1OA und 1OB, werden jeweils auf den ersten Schichten, 9A und 9B, gebildet und sind aus einem magnetischen Material, beispielsweise aus einem Film einer Legierung von Co und Cr, das senkrechte Anisotropie zeigt, hergestellt. Diese zwei Arten von Schichten, 9A und 9B
bzw. 1OA und 1OB, werden jeweils durch Verfahren wie die Zerstäubung bzw. das Aufspritzen gebildet.
Der dargestellte Magnetkopf weist einen Hauptmagnetpol 3 und'einen Neben- oder Hilf smagnetpol 2 auf, die so angeordnet sind, daß das Aufzeichnungsmaterial 1 dazwischengelegt wird. Unter dem Hauptmagnetpol ist ein Teil des Kopfes zu verstehen, der der Aufzeichnungs- oder Schreibfläche" des Aufzeichnungsmaterials 1 gegenübersteht, während unter dem Hilf smagnetpol der andere Teil des Kopfes, der der nicht aufzeichnenden Seite des Aufzeichnungsmaterials 1 gegenübersteht, zu verstehen ist. Die Quermagnetisierung wird nämlich nur an einer Seite des Aufzeichnungsmaterials 1, d.h. an der Seite, die dem Hauptmagnetpol 3 gegenübersteht, bewirkt, wie aus den nachstehenden Ausführungen
hervorgehen wird. Da das in Fig. 1 dargestellte Magnetaufzeichnungsmaterial 1 zwei Aufzeichnungsschichten, 1OA und 1OB, aufweist, die in einer zu den Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials 1 senkrechten Richtung zu magnetisieren sind bzw. magnetisiert werden können, kann das Auf-
Zeichnungsmaterial 1 umgekehrt bzw. "auf den Kopf gestellt" werden, um auf beiden Seiten des Aufzeichnungsma-
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terials 1 Informationen aufzuzeichnen. Wenn zusätzlich zu dem dargestellten Kopf ein anderer Kopf in der Weise vorgesehenwird, daß der Hauptmagnetpol des zusätzlichen Kopfes der Rückseite, d.h. der Oberseite in Fig.
1, gegenübersteht, muß das Aufzeichnungsmaterial 1 nicht umgekehrt werden, um auf dessen beiden Seiten eine Aufzeichnung durchzuführen.
Der HiIfsmagnetpol 2 weist einen aus einem Material wie Ferrit hergestellten Kern 21 auf und ist mit zwei Spulen 4 und 5 ausgestattet, die jeweils 50 bis 1000 Windungen haben. Die erste Spule 4 wird angewendet, um den Kopf bei der Aufzeichnung oder beim Schreiben in Übereinstimmung mit eingehenden, elektrischen Signalen zu erregen, und die zweite Spule 5 dient zur Erzeugung elektrischer Signale, wenn von dem Aufzeichnungsmaterial 1 Informationen oder Daten wiedergegeben werden. Zwar sind in Fig. 1 zwei Spulen, 4 und 5) dargestellt; es ist jedoch möglich, nur eine einzige Spule vorzusehen, so daß diese Spule als Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Spule arbeitet. Der Kern 21 des Hilfsmagnetpols 2 ist so angeordnet, daß er zu den Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials 1 senkrecht ist, so daß eine senkrechte Magnetisierung bzw. Quermagnetisierung bewirkt wird, wie nachstehend beschrieben wird.
Der Hauptmagnetpol 3 weist eine aus einem Material mit einer hohen Permeabilität wie Permalloy hergestellte, dünne Schicht 6 und einen aus einem nichtmagnetischen Material hergestellten Träger 7 auf. Die Dünnschicht
6 ist zwischen ein Paar von nichtmagnetischen Bauteilen 7A und 7B, die den Träger 7 bilden, dazwischengebracht
oder zwischen diesem Paar schichtweise angeordnet. Die
dünne, magnetische Schicht 6 ist so angeordnet, daß sie senkrecht zu den Oberflächen des Aufzeichnungsmaterials 1 nach der Längsachse des Kerns 21 des Hilfsmagnetpols 2
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ausgerichtet ist, so daß der Hauptpol 3 und der Hilfspol 2 einander durch das Aufzeichnungsmaterial 1 hindurch gegenüberstehen. Die dllnne, magnetische Schicht 6 hat eine Dicke von 0,1 bis 3 pm und ist schichtweise zwischen dem Paar von nichtmagnetischen Bauteilen 7A und 7B angeordnet. Im einzelnen wird die dünne Schicht durch Verfahren wie Zerstäuben bzw. Aufspritzen, Aufdampfen oder Plattieren auf der Seitenfläche eines der nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B gebildet, worauf die zwei nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B unter Anwendung eines (nicht gezeigten) Klebstoffs zusammengebaut bzw. zusammengesetzt werden.
Bei der Aufzeichnung wird der Auf zeichnurigsspule 4 des
Hilfsmagnetpols 2 unter Erzeugung eines Magnetfeldes, dessen Fluß von dem einen Ende des Kerns 21 emittiert wird
und zu dem anderen Ende zurückkehrt, Energie zugeführt. Dieser magnetische Fluß durchdringt das Aufzeichnungsmaterial 1, so daß die dem Hauptmagnetpol 3 benachbarte, magnetische Schicht 10 in einer zu der Ebene des Aufzeich-
nungsmaterials 1 normalen oder senkrechten Richtung magnetisiert wird, und tritt in die dünne Schicht 6 des Hauptmagnetpols 3 ein. Da die dünne, magnetische Schicht 6 eine sehr geringe Dicke hat, wird der Fluß aus dem
Hilfsmagnetpol 2 auf einen schmalen Bereich bzw. eine
schmale Fläche der magnetischen Schicht 10Λ konzentriert bzw. gebündelt, so daß nur dieser schmale Bereich magnetisiert wird. Wenn das Schreiben bzw. Aufzeichnen eines Binärsignals beabsichtigt ist, wird die Aufzeichnungsspule 4 des Hilfsmagnetpols 2 mit Signalen entgegengesetzter Polarität für die logische "1" und "0" erregt. Auf diese
Weise wird die Richtung der Magnetisierung auf der magnetischen Schicht 1OA in Übereinstimmung mit dem logischen Zustand des Binärsignals geändert. Die dünne Schicht 6 des Hauptmagnetpols 3 hat eine vorbestimmte Länge entlang der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials 1 in einer zu der
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Richtung der Relativbewegung senkrechten Richtung, so daß durch die Länge der dünnen Schicht 6 eine Spurbreite festgelegt Wird.
Heim Playback oder bei der Wiedergabe von dem Aufzeichnungsmaterial 1 spricht die dünne Schicht 6 des Hauptmagnetpols 3 unter Erzeugung eines magnetischen Flusses in der dünnen Schicht 6 auf ein magnetisches Feld
aus den aufgezeichneten Bereichen _ auf der magnetischen Schicht 1OA des Aufzeichnungsmaterials 1 an. Der in der dünnen Schicht 6 induzierte, magnetische Fluß wird dann in den Kern 21 des Hilfsmagnetpols 2 geleitet, so daß von der Wiedergabespule 5 ein reproduziertes bzw. Wiedergabesignal entnommen bzw. abgeleitet werden kann.
Entsprechend einem ersten Merkmal der Erfindung werden die nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B des Trägers 7 des
Hauptmagnetpols 3 aus einem polykristallinen Sinterkörper hergestellt, der im wesentlichen aus Aluminiumoxid (Al?0,,) und Titancarbid (TiC) besteht. Als eine solche Substanz kann ein unter dem Namen SCS-ACl oder SCS-AC2 bekannter, von Sumitomo Special Metals Co., Ltd. hergestellter Sinterkörper eingesetzt werden.
Die Erfinder haben mit verschiedenen Materialien für die nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B des Trägers 7 des
Hauptmagnetpcls 3 Versuche durchgeführt. In den Versuchen wurde ein Magnetaufzeichnungsmaterial 1 mit einem aus einer Polyesterfolie hergestellten Schichtträger und auf dem Schichtträger durch Zerstäuben gebildeten, dünnen Schichten einer Kobal.t-Chrom- (Co-Cr-) -Legierung eingesetzt, und cias Aufzeichnungsmaterial 1 wurde so getrieben bzw. bewegt, daß die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Aufzeichnungsmaterial 1 und dem Kopf 150 cm/s betrug, während auf den Hauptmagnetpol 3 ein Berührungsdruck von einigen
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g/mm (einigen ctymm ) ausgeübt wurde, damit dieser Mag-
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netpol mit dem Aufzeichnungsmaterial 1. in Berührung war bzw. blieb. Fig. 2 ist eine graphische Darstellung der
Versuch'sergebnisse, in der das Ausmaß der durch die Reibung mit dem Hauptmagnetpol 3 verursachten Beschädigungen der Magnetsubstanzschicht auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 bei der Verwendung verschiedener Substanzen für die
nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B des Trägers 7 aufgetragen ist. Im einzelnen zeigen die Kurven (a) bis (e) die Verschleißeigenschaften des Aufzeichnungsmaterials 1 für
Q den Fall, daß die verschiedenen, nachstehend angegebenen Materialien für die nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B des Trägers 7 verwendet werden:
(a) ein Sinterkörper aus ei'ner Legierung von TiC-Al2O3 ,
(b) nichtmagnetischer Ferrit-Sinterkörper,
(c) Glas,
(d) Bariumtitanat (BaTiO3),
(e) Saphir
Wie aus der graphischen Darstellung von Fig. 2 hervorgeht, wird die magnetische Schicht 1OA aus Co-Cr-Legierung
selbst nach langzeitiger Anwendung kaum beschädigt, wenn als' Material der nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B des Trägers 7 ein polykristalliner TiC-Alo0„-Sinterkörper eingesetzt wird. Es wird angenommen, daß der polykristalline TiC-AlpO„-Sinterkörper aufgrund der folgenden Merkmale
dieses Sinterkörpers bezüglich der Verminderung der Beschädigungen oder des Verschleisses der Co-Cr-Legierungsschicht hervorragend ist:
(1) Er hat eine ausreichende Härte; die Vickershärte beträgt etwa 2000.
(2) Er ist polykristallin.
(3) Er hat eine niedrige Porosität.
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Kür d<;n FaIl, daß nur der Harte Aufmerksamkeit geschenkt wird, ist zu dem Vorstehenden anzumerken, daß die Härte von Saphir größer als die Härte des polykristallinen
TiC-Al„O_-Sinterkörpers ist. Ein aus Saphir hergestellter Träger führt jedoch zu mehr Beschädigungen des Aufzeichnungsmaterials 1 als ein aus TiC-AIpO,, hergestellter Träger, wie die graphische Darstellung von Fig. 2 zeigt. Dies bedeutet, daß der polykristalline Sinterkörper aus
TiC-AIpO3 gut auf die magnetische Aufzeichnungsschicht 1OA aus Co-Cr-Legierung abgestimmt ist. Mit anderen Worten, es kann festgestellt werden, daß der polykristalline Sinterkörper aus Titancarbid-Aluminiumoxid (TiC-Al0Qr,) für die Kobalt-Chrom- (Co-Cr-) -Legierungsschicht des magnetischen Aufzeichnungsmaterials 1 passend ist. Aufgrund der Tatsache, daß die Co-Cr-Legierungsschicht 1OA durch den polykristallinen Sinterkörper aus TiC-AIpO3 kaum beschädigt wird, wird die Oberfläche der Co-Cr-Legierungsschicht 1OA über eine lange Zeit glatt gehalten,und infolgedessen ist'es schwierig, einen Verschleiß bzw. Abrieb der Berührungsflache des Hauptmagnetpols 3 hervorzurufen.
Die folgende Tabelle zeigt verschiedene Eigenschaften des vorstehend erwähnten, polykristallinen Sinterkörpers aus TiC-Al2O3, nämlich von SCS-ACl und SCS-AC2.
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Eigenschaft ACl AC2
Vickershärte Hv (50Or) 2000 2000
Biegefestig- Jb (kg/mm2) 90 _
keit (883 N/mm ) (883 N/mrrT)
^kfestiS- Sc (kg/n«,2) 350 . 350 p
(3,43 kN/rnm )) (3,43 kN/mm )
Durchschnittliche Korn- (pm) 6 . 3 größe
3
Dichte D (g/cm) 4,24 4,25
Porosität (%) 0,05 0,05
Ipezifische Cp[cal/(g.°C)] 0,24 0,23
'arme [l,00 J/(g.°C)] fO,96 J/(g.°O]
Wärmeleit- λ |cal/(cm.g.°C)| 0,04 0,04
fähigkeit [o,17 J/(cm.g. C)] [o,17 J/(cm.g.°C)]
5 Wänneausdeh-
nungskoef- ^ (ppm/ C) 7,80 7,85
fizient
Spezifischer
Widerstand £ (.53 · cm) 1,0 1,0
Relativer
Sohleif-bzw.
Keibwider- ACl = 100 100 70
stand
Verarbeitungsfähigkeit Meißelarbeit gut besser
Reibungskoef- „ oo oo
fizient " °'38 °'33
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lKu; GnwichLijVf.Thaltniü, i.n üern Ti tancarb j d (TiC) und AIuiiiiniumoxid (Al0O15) vermischt werden, kann zwischen 1:9
C- \J
und b:5 liegen. Im Fall des vorstehend erwähnten SCS-ACl sind TiC und Al2O3 in einem Gewichtsverhältnis von 3:7 vermischt, und mit diesem Gewichtsverhältnis ist ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt worden.
Bei der vorstehenden Ausführungsform ist zwar erwähnt worden, daß die nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B des Trä-H.ers 7 aus dem vorstehend erwähnten, polykristallinen
TiC-Al0O -Sinterkörper hergestellt sind, jedoch ist es
t— w
nicht erforderlich, den ganzen Träger oder Körper des
Hauptmagnetpols 3 aus einem solchen Sinterkörper zu bilden. Es ist nämlich möglich, daß ein solcher Sinterkörper nur für einen Berührungsbereich des Hauptmagnetpols 3 eingesetzt wird.
Deshalb wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, die eine Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
zeigt. Der Magnetkopf der Fig. 3 unterscheidet sich in der Hinsicht von dem Magnetkopf der Fig.2 , daß der
TiC-Alp0o-S.i nterkörper nur für den Stirnflächenbereich 1.1 des Hauptmagnetpols eingesetzt wird. Im einzelnen wird ein Paar von Stücken des polykristallinen TiC-Al2O„-Sinterkörpers, die eine dünne, magnetische Schicht 6 festhalten, so an einem Körper 12 des Hauptmagnetpols 3 angebracht, daß diese Stücke mit der Co-Cr-Schicht 1OA des Aufzeichnungsmaterials 1 in Berührung sind, während der Körper 12 aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist erwähnt worden, daß nur der Hauptmagnetpol 3 mit dem Aufzeichnungsmaterial 1 in Berührung ist. Nach dem bekannten, üblichen Stand der
Technik wird der Hilfsmagnetpol 2 nämlich im Abstand von der rückseitigen Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
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1 gehalten, so daß zwischen dem Hilfsmagnetpol 2 und dem Aufzeichnungsmaterial 1 keine Reibung eintritt. Im Hinblick auf den Wirkungsgrad bzw. die Qualität der Aufzeichnung und der Wiedergabe ist es jedoch erwünscht, daß der Hilfsmagnetpol 2 so nahe wie möglich an dem Aufzeichnungsmaterial 1 angeordnet ist.
Abgesehen von dem Aufbau des Kopfes von Fig. 1 wird in dem Fall, daß ein für eine Erregung des Hauptmagnetpols eingerichteter Kopf, wie er in Fig. 4 gezeigt wird, verwendet wird, ein auch als Neben- oder Hilfsmagnetpol 2 bezeichneter, magnetischer Block 14 so angeordnet, daß er dem Hauptmagnetpol 3 gegenübersteht. Der magnetische Block 14 ist aus Ferrit hergestellt und so angeordnet, daß er mit der Rückseite des Aufzeichnungsmaterials 1 in Berührung ist, so daß man den magnetischen Pfad des Flusses des Kopfes als einen magnetischen Pfad ansehen kann, der eher an einen geschlossenen als an einen offenen magnetischen Pfad angenähert ist, weil sich der Betrag des im Kreislauf befindlichen Flusses im Vergleich mit dem Fall, bei dem kein solcher Block vorgesehen ist, erhöht. Wenn ein solcher magnetischer Block 14 vorgesehen wird, ist es außerdem möglich, den durch einen unbemerkten bzw. unsichtbaren Zwischenraum zwischen dem Hauptmagnetpol 3 und dem Aufzeichnungsmaterial 1 hervorgerufenen Abstandsverlust zu vermindern, indem man den magnetischen Block 14 auf den Hauptmagnetpol 3 hindrückt. Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß es erwünscht ist, eine Anordnung zu wählen, bei der der Hilfsmagnetpol 2 mit dem Hagnetauf zeichnungsrnaterial 1 in Berührung ist und zur Erhöhung der Aufzeichnungsqualität mit einem relativ hohen Druck auf den Hauptmagnetpol 3 hingedrückt wird. Eine solche Anordnung führt jedoch zum Verschleiß bzw. Abrieb und zur Beschädigung des Hauptmagnetpols 3, des Hilfsmagnetpols 2 und des Aufzeichnungsmaterial 1. Aus diesem Grund
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wird der Hilfsmagnetpol 2 bei der üblichen Anordnung so positioniert bzw. angeordnet, daß er von dem Aufzeichnungsmaterial einen Abstand hat.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der an einem Ende des Hilfsinagnetpols 2 eines Magnetkopfes, der mit der Ausnahme, daß der Hilfsmagnetpol 2 mit dem Aufzeichnungsmaterial 1 in Berührung ist, im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der Magnetkopf von Fig. 1 hat, ein im wesentlichen aus TiC-AIpO., bestehender, polykristall iner Sinterkörper verwendet wird. Eine dünne Schicht 15 aus einem zusammengesetzten bzw. gemischten TiC-Alo0Q-Material, bei dem es sich im wesentlichen um das gleiche wie das für die nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B des Trägers 7 verwendete Material handelt, wird mit einem Klebstoff wie einem Epoxidharz oder einem Glasklebstoff an dem Ende des Kerns 21 angebracht bzw. befestigt. Bei der Herstellung wird zuerst eine dünne Schicht aus TiC-AlpO„ mit einer Dicke von" 0,3 bis 0,5 mm angebracht/ und diese dünne Schicht wird yo poliert, daß sie eine Dicke von 0,01 bis 0,3 mm erhält, während ihre Oberfläche geglättet wird. Die Dicke wird vermindert, weil eine dicke Schicht aus einem solchen Material aufgrund der Tatsache, daß TiC-AIpO,, ein nichtmagnetisches Material ist, die Wirkung, daß der Fluß im Kreislauf geführt wird, vermindert.
Fig. 6 ist eine Ausführungsform, die ein Beispiel für die Anwendung der Erfindung auf einen Kopf, bei dem der Hauptmagnetpol 3 erregt wird, zeigt. Der Kopf von Fig. 6 unterscheidet sich nämlich in der Hinsicht von dem Kopf von Fig. 4, daß an der Oberfläche des magnetischen Blocks 14 oder des Hilfsmagnetpols 2, der aus einem Material wie einem Mn-Zn-Ferrit-Sinterkörper hergestellt ist, eine dünne Schicht 15 aus TiC-AIpO,, angebracht ist. Die Dicke der TiC-Al_O„-Schicht 15 kann in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben vermindert werden.
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Bei dem in Fig. 1 gezeigten Magnetkopf ist die dünne
Schicht 6 in der Weise dargestellt, daß sie direkt zwischen einem Paar von nichtmagnetischen Bauteilen des Trägers 7 schichtweise angeordnet bzw. dazwischengebracht wird. Tatsächlich wird die dünne Schicht 6 jedoch durch Verfahren wie Zerstäuben oder Aufdampfen auf der Seitenfläche des nichtmagnetischen Bauteils 7B gebildet, so daß ihre Dicke zwischen 0,1 und 3 pm liegt. Danach wird das andere nichtmagnetisch^ Bauteil 7A, _wie es in Fig. 7 gezeigt wird, zusammengebaut. Bei dem dargestellten, üblichen Beispiel von Fig. 7 wird nämlich die dünne, magnetische Schicht 6 fest an dem die linke Hälfte bildenden,
nichtmagnetischen Bauteil 7B angebracht, und dann wird die linke Hälfte 7B mittels eines Klebstoffs 10 mit der rechten Hälfte 7A zusammengebaut. Die Stirnseite oder der Rand, d.h. das Oberteil in Fig. 7, des zusammengebauten Kopfes wird poliert, so daß eine hochglanzpolierte Oberfläche erhalten wird, die bei der Anwendung mit dem Aufzeichnungsmaterial 1 von Fig. 1 in Berührung ist. Bekanntlieh wird die Obergrenze der Aufzeichnungsdichte durch die Dicke der dünnen Schicht 6 festgelegt, weshalb diese Dicke genau bzw. sorgfältig eingestellt bzw. festgesetzt werden sollte. Außerdem sollte die Gestalt bzw. Form des freiliegenden Endes der dünnen Schicht 6 während der Herstellung nicht verändert werden, weil eine Verformung bzw. Formveränderung des freiliegenden Endes der dünnen Schicht 6 zu einer Verschlechterung der Gebrauchsleistung führen kann.
Wenn ein solcher üblicher Kopf gemäß Fig. 7 über eine lange Zeit angewandt wird, besteht die Neigung, daß der Klebstoff 10 abgerieben bzw. abgenutzt wird, weil er eine viel geringere Härte hat als die nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B. Während die Klebstoffschicht 10 abgerieben wird, wird das freiliegende Ende der dünnen Schicht 6 in
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der in Fig. 8 gezeigten Weise deformiert, d.h., daß ein an die Klebstoffschicht 10 angrenzender Rand des freiliegenden Endes der dünnen Schicht 6 eine gekrümmte oder wellenförmige Gestalt annimmt. Solch ein wellenförmiger Rand der dünnen Schicht 6 des Hauptmagnetpols 3 führt zu einer Verschlechterung der Aufzeichnungs- und Wiedergabequalität. Außerdem wird die wirksame Breite der dünnen Schicht 6 aufgrund eines solchen, wellenförmigen Randes so angesehen, als ob sich der Wert der wirksamen Breite gegenüber dem ursprünglichen Wert erhöht hätte. Dies führt auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 zu einer Verminderung der Obergrenze der Aufzeichnungsdichte pro Längeneinheit.
Zur Vermeidung solcher unerwünschten, dem üblichen Magnetkopf innewohnenden Probleme wird ein Magnetkopf mit einem neuartigen Aufbau, wie er in Fig. 9 gezeigt wird, zur Verfügung gestellt. Bei der AusfUhrungsform von Fig. 9 ist anstelle der einzigen dünnen Schicht 6 von Fig. 7 ein
Paar von dünnen Schichten 6A und 6B vorgesehen. An der Seitenfläche des die linke Hälfte bildenden, nichtmagnetischen Bauteils 7A wird eine erste dünne Schicht 6A angebracht, während an der Seitenfläche des die rechte Hälfte bildenden, nichtmagnetischen Bauteils 7B eine .zweite dünne Schicht 6B angebracht wird, bevor die zwei Hälften unter Anwendung eines Klebstoffs 10 zusammengebaut werden. Fig. 10 zeigt die Schritte der Herstellung des Hauptmagnetpols 3 von Fig. 9.
Als v/irksame Breite des Hauptmagnetpols 3 von Fig. 9 wird ein Wert angesehen, der gleich der Summe der Dicken des Paares von dünnen Schichten 6A und 6B ist, weil die Dicke des zwischen das Paar von dünnen Schichten 6A und 6B dazwischengebrachten Klebstoffs 10 kleiner als 0,5 μτα ist, so daß sie vernachlässigt werden kann. Mit anderen Worten, die wirksame Breite ist durch den Abstand W zwischen den
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Innenseiten der nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B definiert. Jede der dünnen Schichten 6A und 6B ist an der inneren Seitenfläche der nichtmagnetischen Bauteile 7A oder 7B fest angebracht, und der an das nichtmagnetische Bauteil 7A, 7B angrenzende Rand des freiliegenden Endes der dünnen Schicht 6A, 6B wird infolgedessen nicht verformt bzw. deformiert. Die wirksame bzw. effektive Breite W des Hauptmagnetpols 3 ändert sich folglich selbst dann nicht, wenn der Kopf über eine lange Zeit .verwendet wird. Wenn Fig. 8, in der ein Kopf gemäß dem Stand der Technik gezeigt wird, betrachtet wird, ist festzustellen, daß sich das Aufzeichnungsmaterial 1 von Fig. 1 relativ zu dem Kopf in einer Richtung bewegen sollte,- die durch den ausgezogenen Pfeil 52 bezeichnet wird, weil die Neigung besteht, daß sich die Breite des freiliegenden Endes der dünnen Schicht 6 in einer Richtung, die durch den gestrichelten Pfeil 51 bezeichnet wird, verbreitert. Wenn jedoch der Kopf von Fig. 9 verwendet wird, verbreitert sich die wirksame Breite W des Hauptmagnetpols 3 nicht über die Innen-Seiten der linken und der rechten Hälfte, 7A und 7B, des Trägers 7 hinaus. Die ursprüngliche Breite ändert sich folglich nicht, während die ursprüngliche, durch die äußeren Ränder des Paares von dünnen Schichten 6A und 6B festgelegte, rechtwinkelige Form unverändert beibehalten wird.
In der Darstellung von Fig. 10, die die Herstellungsschritte des Kopfes von Fig. 9 zeigt, ist die Dicke der dünnen Schicht 6A nicht notwendigerweise gleich der Dicke der anderen dünnen Schicht 6B. Wenn jede der dünnen
Schichten 6A und 6B auf der inneren Seitenfläche des
nichtmagnetischen Bauteils 7A bzw. 7B gebildet wird, wird für die längs einer zu der Richtung der Relativbewegung zwischen dem Aufzeichnungsmaterial 1 und dem Kopf senkrechten Richtung gemessene Länge L der dünnen Schicht ein Wert festgelegt, der gleich der vorbestimmten Breite einer
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bei der Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmaterial herzustellenden Einzelspur ist. Diese Länge L sollte den beiden dünnen -Schichten 6A und 6B gemeinsam sein, während die Lage der dünnen Schichten 6A und 6B so gewählt werden
sollte, daß sie einander gegenüberstehen, wenn sie zusammengebaut sind, wie es in Fig. 9 gezeigt wird. Als Klebstoff 10 kann beispielsweise ein Epoxidharz oder ein Glas mit niedrigem Schmelzpunkt verwendet werden. Es ist zwar beschrieben worden, daß die dünnen .Schichten 6A und 6B durch Zerstäuben oder Aufdampfen gebildet werden, jedoch können alternativ Fotoätzverfahren bzw. Lichtätzverfahren angewandt werden. Wenn ein Fotoätzverfahren angewandt
wird, wird zuerst auf der ganzen Innenfläche des nichtmagnetischen Bauteils 7A, 7B eine dünne Schicht hoher Per- meabilität gebildet, und dann werden nicht benötigte Bereiche bzw. Teile der dünnen Schicht entfernt, wodurch die längliche, streifenförmige, dünne Schicht 6A, 6B erhalten wird.
Wenn wieder Fig. 8 betrachtet wird, ist festzustellen, daß der übliche Aufbau des Hauptmagnetpols 3 den Nachteil aufweist, daß die Klebstoffschicht 10 dazu neigt, aufgrund der Reibung mit dem Aufzeichnungsmaterial 1 abgenutzt bzw. verschlissen zu werden, wie vorstehend beschrieben warde. Wenn das freiliegende Ende der Klebstoffschicht 10 abgerieben wird, so daß deren Stirnfläche nicht eben ist und mit den Stirnflächen der nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B nicht bündig ist, werden die an die Klebstoffschicht 10 angrenzenden Kanten der nichtmagne-
tischen Bauteile 7A und 7B freigelegt. Da die nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B, wie vorstehend beschrieben wurde, beide aus einem harten Material hergestellt sind, kann das Vorhandensein solcher Kanten zur Beschädigung oder zum Verschleiß des Aufzeichnungsmaterials 1 führen.
Außerdem besteht aufgrund des Unterschiedes in der Härte
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zwischen der Klebstoffschicht 10 und den nichtmagnetischen Bauteilen 7A und 7B die Neigung, daß das freiliegende Ende der Klebstoffschicht 10 im Übermaß abgetragen wird, wenn die Stirnfläche des Hauptmagnetpols 3 zur Fertigstellung des Hauptmagnetpols 3 poliert wird. Diese Nachteile werden durch das Vorhandensein der Klebstoffschicht 10 und insbesondere dadurch, daß die Dicke der Klebstoffschicht 10 bei dem Aufbau gemäß Fig. 9 nicht kleiner gemacht werden kann als die Dicke der dünnen Schicht 6, verursacht.
Fig. 11 zeigt eine andere AusfUhrungsform, bei der solche, durch das Vorhandensein der Klebstoffschicht 10 verursachten Probleme nicht auftreten. Bei dieser AusfUhrungsform ist die dünne, magnetische Schicht 6 in eine Vertiefung bzw. Aussparung, die in der Innenfläche eines der nichtmagnetischen Bauteile 7A oder 7B hergestellt worden ist, aufgenommen. Die dünne Schicht 6 ist so in die Vertiefung bzw. Aussparung eingebettet bzw. eingelassen, daß die Innenfläche des nichtmagnetischen Bauteils 7A mit der Oberfläche der eingebetteten, dünnen Schicht 6 bündig ist bzw. fluchtet. Die nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B, die die rechte bzw. linke Hälfte des Trägers bilden, können deshalb mit einem sehr kleinen Abstand, der durch die Dicke der dazwischen befindlichen Klebstoffschicht 10 festgelegt ist, aneinander angebracht werden. Der Abstand zwischen dem rechten und dem linken tiiehtmagnetischen Bauteil, 7A und 7B, kann infolgedessen auf 0,2 bis 0,5 pm vermindert werden, was einem Zehntel des entsprechenden Abstands von Fig. 9 entspricht. Da die Klebstoffschicht 10 bei dem Aufbau gemäß Fig. 11 sehr dünn ist, treten die vorstehend erwähnten, unerwünschten Probleme kaum auf, wenn die Berührungsfläche des Hauptmagnetpols 3 bearbeitet und poliert wird. Außerdem kann der Hauptmagnetpol von. Fig. 11 über eine lange Zeit verwendet werden,
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weil es schwierig ist, das freiliegende Ende der Klebstoffschicht abzureiben bzw. zu verschleißen, so daß die inneren" Ränder der nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B davor geschützt sind, freigelegt zu werden.
Fig. 12 zeigt das Herstellungsverfahren des Hauptmagnetpols 3 von Fig. 11. Zuerst wird auf die Oberfläche, d.h. die vorstehend erwähnte Innenfläche, eines nichtmagnetischen Bauteils 7B zwecks Bildung einer Maske auf dieser Oberfläche nach einem bekannten fotolithografischen Verfahren oder Druckverfahren eine Fotoresistschicht 18 aufgebracht. Dann wird die freiliegende Oberfläche des nichtmagnetischen Bauteils 7B bis zu einer Tiefe, die gleich der Dicke der später darin gebildeten, dünnen magnetischen Schicht 6 ist, geätzt, wobei ein nasses oder ein trocknes Ätzverfahren angewandt werden kann. Nach der Herstellung einer gegebenen Vertiefung bzw. Aussparung durch das Ätzen wird auf der Vertiefung bzw. Aussparung und auf der Fotoresistschicht 18 durch Zerstäuben oder Aufdampfen eine dünne Schicht aus einer Substanz mit hoher Permeabilität gebildet. Dann werden die Fotoresistschicht 18 sowie die auf der Fotoresistschicht 18 befindliche, dünne Schicht 13 zur Fertigstellung des nichtmagnetischen Bauteils 7B mit der darin eingebetteten, dünnen Schicht 6 entfernt.
Schließlich wird mit einem Klebstoff 10 das andere nichtmagnetische Bauteil 7A angebracht. Der zusammengebaute Hauptmagnetpcl 3 wird dann bearbeitet, damit er eine gewünschte Gestalt erhält, wie sie in Fig. 11 gezeigt wird» und seine Berührungs-Stirnfläche wird unter Erzielung einer hochglanzpolierten Oberfläche poliert.
Fig. 13 zeigt eine Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Der Hauptmagnetpol 3 von Fig. 13 unterscheidet sich nämlich in der Hinsicht von dem Hauptmagnetpol der Fig. 11 , daß in dem nichtmagnetischen Bauteil
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7A oder 7B keine Aussparung hergestellt wird, sondern neben der dünnen Schicht 6 eine nichtmagnetische Schicht 16 gebildet wird, so daß die Dicke der Klebstoffschicht 10 wie in Fig. 11 gering ist. Im einzelnen wird zuerst auf der inneren Seitenfläche des nichtmagnetischen Bauteils 7A die dünne Schicht 6 gebildet, und dann wird auf der inneren Seitenfläche, die nicht durch die dünne
Schicht 6 bedeckt ist, die nichtmagnetische Schicht 16, die die gleiche Dicke wie die dünne ,Schicht 6 hat, gebildet. Die nichtmagnetische Schicht 16 wird durch Auftragen bzw. Abscheiden eines nichtmagnetischen Materials gebildet, dessen Härte genauso groß ist wie die Härte der
nichtmagnetischen Bauteile 7A und 7B des Trägers 7 oder in der Nähe davon liegt. Als ein solches, nichtmagnetisches Material kann irgendein Vertreter von Titancarbid-Aluminiumoxid (TiC-Al2O3), Siliciumdioxid (SiO«), Aluminiumoxid (AIpO3), Bornitrid (BN), Siliciumcarbid (SiC), Titancarbid (TiC), Magnesiumoxid (MgO), Titandioxid
(TiO2), Chromoxid (Cr2O3), Chromdioxid (CrO2), Zirkoniumoxid (ZrO2), Bariumtitanat (BaTiO3), Wolframcarbid (WC) und Siliciumnitrid (Si„N4) eingesetzt werden. Der Hauptmagnetpol 3 von Fig. 13 hat den gleichen Vorteil wie der Hauptmagnetpol von Fig. 11, weil die Dicke der Klebstoffschicht 10 sehr gering ist.
Wie am Anfang dieser Beschreibung erwähnt wurde, tritt das Problem eines Ubersprechens zwischen benachbarten Spuren auf, wenn auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 mittels einer Vielzahl von Köpfen oder dadurch, daß ein einziger Kopf in einer zu der Bewegung des Aufzeichnungsmaterials 1 senkrechten Richtung bewegt wird, mehr als eine parallele Spur gebildet wird.
Fig. 14 ist ein schematisches Schaubild, das einen Aufzeichnungszustand einer Einzelspur auf dem Aufzeichnungs-
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material 1 zeigt. Der Träger 7 des Hauptmagnetpols 3 ist zur Vereinfachung nicht dargestellt. Schraffierte Teile 20 sind magnetisierte Bereiche, die eine gemeinsame, durch aufwärtsgerichtete Pfeile angezeigte Magnetisierungsrichtung haben, während es sich auch bei den nicht schraffierten Teilen 22 zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden, schraffierten Teilen 20 um magnetisierte Bereiche mit einer gemeinsamen Magnetisierungsrichtung handelt, deren Hagnetisierungsrichtung jedoch zu der Magnetisierungsrichtung der schraffierten Teile 20 entgegengesetzt ist (siehe nach untengerichte Pfeile).
Fig. 15 erläutert einen Aufzeichnungszustand auf dem Aufzeichnungsmaterial 1, der die Bildung von zwei parallelen Spuren A und B zeigt. Zwischen den benachbarten Spuren A und B ist ein Schutzband G vorgesehen, das zur Verhinderung eines Übersprechens zwischen den Spuren A und B dient. Das unerwünschte Übersprechen wird in erster Linie durch Streufluß von einer benachbarten Spur und in zweiter Linie durch eine ungenaue Positionierung des Kopfes verursacht. Zur Verhinderung eines solchen unerwünschten Übersprechens bei den üblichen Aufzeichnungs-ZWiedergabe-Syste'men für magnetische Queraufzeichnung bzw. Quermagnetisierung wird die Breite des Schutzbandes G groß gewählt, oder es werden zusätzlich ein oder mehr Löschköpfe angewandt , um teilweise magnetisierte , Bereiche auf einer voraufgezeichneten Spur zu löschen. Bei einem Aufzeichnungssystem mit mehreren Spuren stellt das Vorhandensein solcher Schutzbänder zwischen benachbarten Spuren jedoch ein Hindernis für die Erzielung einer hohen Aufzeichnungsdichte dar. Außerdem macht die Verwendung von ein oder mehr Löschköpfen eine Löschkopf-Stromquelle erforderlich, wodurch wiederum die Kosten erhöht werden.
Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform des Hauptmagnetpols 3 eines Magnetkopfes für magnetische Queraufzeichnung,
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mit dem die verschiedenen, vorstehend beschriebenen Probleme bezüglich des Ubersprechens beseitigt werden, während die Leistungsfähigkeit des Kopfes verbessert wird. Der Hauptmagnetpol 3 von Fig. 16 weist ein Paar von nichtmagnetischen Bauteilen 7A und 7B, die im wesentlichen den nichtmagnetischen Bauteilen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen entsprechen, eine erste dünne, magnetische Schicht 30, die im wesentlichen der dünnen Schicht 6 von Fig. 1 entspricht, und eine zweite dünne, magneti-
sehe Schicht 40, die bei dieser Ausführungsform neu vorgesehen ist, auf. Die erste und die zweite dünne Schicht, 30 und 40, sind in der gleichen Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen aus einem Material mit hoher Permeabilität hergestellt. Im einzelnen wird die erste dünne Schicht 30 zwischen das Paar von nichtmagnetischen Bauteilen 7A und 7B des Trägers 7 dazwischengebracht, während die zweite dünne Schicht 40, die eine Dicke von 1 bis 100 pm hat, in der Weise an den einen Enden des Paars von nichtmagnetischen Bauteilen 7A und 7B angebracht wird, daß die zweite dünne Schicht 40 zu der ersten dünnen Schicht 30 senkrecht angeordnet ist. Die erste und die zweite dünne Schicht, 30 und 40, weisen Stirnseiten 3OF bzw. 4OF auf, die so angeordnet sind, daß sie bei der Anwendung mit dem Aufzeichnungsmaterial 1 in Berührung sind. Die Stirnfläche des Hauptmagnetpols 3 von Fip« 16 ist poliert, so daß es sich bei der Berührungsfläche um eine hochglanzpolierte Oberfläche handelt.
Die Stirnseite 3OF der ersten dünnen Schicht 30 erstreckt sich in einer zu der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials 1 senkrechten Richtung und hat eine Breite, die der Breite einer damit herzustellenden Einzelspur entspricht. Die Stirnseite 4OF der zweiten dünnen Schicht 40 erstreckt sich in einer zu der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials 1 parallelen Richtung und hat eine Länge, die zehnmal oder mehr als zehnmal größer als
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die Breite der ersten dünnen Schicht 30 ist. Die Stirnseite oder der Rand 4OF der zweiten dünnen Schicht 40 verläuft geradlinig und ist dann an ihren beiden Enden gekrümmt. Die gekrümmten, mit 4OC bezeichneten Bereiche werden als gerundete Bereiche bezeichnet, und
das Paar von nichtmagnetischen Bauteilen 7A und 7B weist an seinen Schultern jeweils in ähnlicher Weise gekrümmte Bereiche auf. Wenn der Hauptmagnetpol 3 mit dem Aufzeichnungsmaterial 1 in Berührung ist, wie es in Fig. 1 gezeigt
JO wird, ist die Stirnfläche einschließlich der Stirnseite 3OF der ersten dünnen Schicht 30 und der Stirnseite
4OF der zweiten dünnen Schicht 40 mit dem Aufzeichnungsmaterial 1 in Berührung, während die gerundeten Bereiche 4OC der zweiten dünnen Schicht 4*0 mit dem Aufzeichnungsmaterial 1 teilweise in Berührung sind. Mit anderen Worten, bei den gerundeten Bereichen 40 C handelt es sich um Bereiche, wo das Aufzeichnungsmaterial 1 mit einem Ende der Stirnseite 4OF der zweiten dünnen Schicht 40 in Berührung kommt und von dem anderen Ende der Stirnseite 4OFaus den Hauptmagnetpol 3 verläßt.
Der Magnetkopf mit dem Hauptmagnetpol 3 von Fig. 16 arbeitet' folgendermaßen: Fig. 17 ist ein schematisches Schaubild, das die Beziehung zwischen der ersten und zweiten Schicht, 30 und 40, des Hauptmagnetpols 3 von Fig. 16 und den magnetisierten Bereichen auf dem Aufzeichnungsmaterial 1, das dafür eingerichtet ist, daß es sich in einer mit einem Pfeil 54 bezeichneten Richtung bewegt, zeigt. Bei dem dargestellten Beispiel wird gezeigt, daß auf einer Spur B digitale Daten voraufgezeichnet sind, während der Kopf auf eine benachbarte Spur A andere digitale Daten schreibt. Die schraffierten und unschraffierten Teile 20 und 22 entsprechen jeweils denjenigen von Fig. 15 und stellen die logische "1" bzw. die logische "0" dar. Diese
magnetisierten Teile 20 und 22 werden durch
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die Stirnseite 3OF der ersten dünnen Schicht 30 gebildet. Durch die Stirnseite 4OF der zweiten dünnen Schicht 40 wird zwischen den Spuren A und B eine weitere Spur, C, gebildet.
Wenn betrachtet wird, wie die zweite dünne Schicht 40 des Hauptmagnetpols 3 arbeitet, ist festzustellen, daß ein Bereich auf der Spur C, die mit der Stirnseite 4OF der zweiten dünnen Schicht 40 in Berührung ist, in Über-
jQ einstimmung mit dem Signal einer logischen "1" oder "0", das der Aufzeichnungsspule 4 des Hilfsmagnetpols 2 (siehe Fig.l) zugeführt wird, primär in der gleichen Weise wie die Spur A magnetisiert wird. Der auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 verbleibende, remanente Magnetismus wird jedoch
^g aufgrund der Tatsache, daß die gerundeten Bereiche 4OC vorgesehen sind, durch die Magnetisierungsstärke festgelegt, die von einem der gerundeten Bereiche 4OC, von dem aus das Aufzeichnungsmaterial 1 den Hauptmagnetpol 3 verläßt, angelegt bzw. ausgeübt wird. Mit anderen Worten, aufgrund der von links nach rechts verlaufenden Bewegung des Aufzeichnungsmaterials 1 wird durch eine kleine Fläche des gerundeten Bereichs 4OC an der rechten Seite von'Fig. 17 ein beträchtliches Schreiben bewirkt.
Da sich der gerundete Bereich 4OC allmählich von einem gegebenen Punkt auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 entfernt, während sich das Aufzeichnungsmaterial 1 bewegt,
hat die Grenze zwischen aufeinanderfolgenden, magnetisierten Bereichen der logischen "1" und "0" auf der Spur C nicht notwendigerweise einen geradlinigen Rand, wie er in den magnetisierten Teilen 20 und
22 der Spur A gesehen wird. D.h. , daß die Grenze dazu neigt, gekrümmt und schief bzw. geneigt zu sein, so daß jede Grenze zu der benachbarten Grenze nicht parallel ist. Als Ergebnis hat die entlang der Bev/egungsrichtung
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d€^s Auf zeichnungsmaterials !.gemessene, wirksame Länge des magnetisieren Bereichs keine deutliche Beziehung zu der Wellenlänge des an die Aufzeichnungsspule 4 angelegten bzw. dieser zugeführten Signals, obwohl die Länge jedes der magnetisieren Teile 20 und 22 im allgemeinen ein ganzes Vielfaches der halben Wellenlänge ist.
Außerdem werden dadurch, daß der gerundete Bereich 4OC vorgesehen ist, logische "1" und "P" auf den gleichen Teilen bzw. Bereichen des Aufzeichnungsmaterials 1 wiederholt überlagert. Der remanente Magnetismus auf entsprechenden, magnetisierten Bereichen hat infolgedessen einen niedrigen Wert. Mit anderen Worten, die Spur C wird durch die zweite dünne Schicht 40 schwach oder geringfügig magnetisiert.
Die aufgezeicheten oder geschriebenen Daten werden folgendermaßen abgelesen bzw. ausgelesen oder wiedergegeben: Die Daten der magnetisierten Teile 20 und 22 werden durch die Stirnseite 3OF der ersten dünnen Schicht 30 in der gleichen Weise abgetastet und aufgenommen wie bei dem üblichen Magnetkopf. Andererseits wird der schwach magnetisierte Bereich auf der Spur C durch die zweite dünne Schicht 40 folgendermaßen abgetastet: Hier sei angemerkt, fiaß die Länge der mit dem Aufzeichnungsmaterial 1 in Berührung befindlichen Stirnseite 40F der zweiten dünnen Schicht 40 viel größer ist als die Breite der Stirnseite 3OF der ersten dünnen Schicht 30, wie vorstehend beschrieben wurde, so daß gleichzeitig eine Vielzahl von logischen "1" und "0" abgetastet wird. Demzufolge werden Information steile , die der logischen "1" und "0" entsprechen und in der vorstehend beschriebenen Weise schwach in die Spur C geschrieben worden sind, gegeneinander versetzt oder sie heben einander auf, so daß durch die Stirnseite 4OF der zweiten dünnen Schicht 40 kein Signal abgenommen bzw. abgeleitet werden kann. Demnach entspricht das Signal, das durch die zweite dünne Schicht 40 von
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der Spur C abgeleitet bzw. abgenommen werden kann, der Summe der Information, die durch den einen gerundeten Bereich- 4OC aufgenommen wird, und der Information, die durch den anderen gerundeten Bereich 4OC aufgenommen wird, wobei anzumerken ist, daß das Aufzeichnungsmaterial 1 an dem einen der gerundeten Bereiche 4OC mit dem Hauptmagnetkopf 3 in Berührung kommt und sich von dem anderen gerundeten Bereich 4OC aus von dem Hauptmagnetkopf 3 entfernt. Das Summenausgangssignal an den gerundeten Bereichen 4OC vergrößert und verkleinert sich zwar in Übereinstimmung mit den Informationssignalen, jedoch ist seine Amplitude vernachlässigbar klein, weil die gerundeten Bereiche 4OC logische "1" . und "0" in der gleichen Weise wie beim Schreiben wiederholt gleichzeitig wiedergeben, so daß die logischen "1" und "0" einander aufheben bzw. annullieren. Als Ergebnis kann durch die zweite dünne Schicht 40 ein Signal mit einer sehr niedrigen Amplitude abgeleitet werden. Aus diesem Grund kann durch die zweite dünne Schicht 40 kein wirksames Signal aufgenommen werden, während die erste dünne Schicht 30 in der gleichen Weise wie bei üblichen Magnetköpfen arbeitet.
Demnach wird das von dem Kopf abgeleitete bzw. abgenommene Ausgangssignal im wesentlichen durch die Information festgelegt, die von der ersten dünnen Schicht 30 aufgenommen wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform, die in Fig. 16 gezeigt wird, ist die Breite der zweiten dünnen Schicht 40, die der Breite der Spur C entspricht, viel kleiner /!/(einige 10) bis l/(einige 10O)^aIs die Länge der Stirnseite 3OF der ersten dünnen Schicht 30, die der Breite der Spur A (beispielsweise 330 pm) entspricht. Dies führt auch dazu, daß die Amplitude eines von der zweiten dünnen Schicht 40 aufgenommenen Signals viel kleiner ist als die Amplitude eines von der ersten dünnen Schicht 30 aufgenommenen Signals.
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Zusammenfassend kann zu der Art und Weise, in der die zweite dünne Schicht 40 des Hauptmagnetpols 3 arbeitet, festgestellt werden, daß der durch die zweite dünne
Schicht 40 hindurchgehende Fluß das wiedergegebene Aus-
gangssignal des Hauptmagnetpols 3 kaum beeinflußt. Die zweite dünne Schicht 40 arbeitet nämlich als Magnetkopf mit einer außerordentlich niedrigen Empfindlichkeit, was vorteilhaft ist, wenn der Hauptmagnetpol 3 spurversetzt bzw. außerhalb der Spur ist.
Wenn angenommen wird, daß der Hauptmagnetpol 3 ungenau positioniert ist, so daß die Stirnseite 4OF der zweiten dünnen Schicht 40 über die Spur C hinausragt und sich auf der Spur B befindet, nimmt die zweite dünne Schicht 40 keine Information von der Spur B auf. Das auf der Spur B voraufgezeichnete Signal stört infolgedessen das durch die erste dünne Schicht 30 von der Spur A abgenommene bzw. abgeleitete Signal nicht. Wenn andererseits angenommen wird, daß sich die Stirnseite 4OF der zweiten dünnen
Schicht 40 aufgrund einer ungenauen Positionierung auf der Spur A befindet, wird durch den Magnetkopf nur die Information der Spur A abgenommen bzw. abgeleitet, wobei jedoch anzumerken ist, daß die Signalamplitude in geringem Ausmaß vermindert ist, weil die wirksame Spurbreite für die Wiedergabe in geringem Ausmaß kürzer ist als der tatsächliche Betrag der Spurbreite.
Aus den vorstehenden Erläuterungen geht hervor, daß die zweite dünne Schicht 40 von den Spuren A, B und C keine Information aufnimmt. Die Spur G kann als eine Art Schutzband angesehen werden, weil davon keine deutliche Information abgeleitet werden kann, und die Spur C kann infolgedessen als unempfindliches Band oder tote
Zone behandelt werden. Außerdem kann die zweite dünne Schicht 40 als unempfindlicher Kopf betrachtet werden, weil sie nicht in wirksamer Weise Information aufnimmt.
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Infolgedessen kann angenommen werden, daß die unempfindliche oder tote Zone auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 eine Breite :hat, die der doppelten Breite der unempfindlichen Spur C entspricht.
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Bekanntlich ist die Breite jedes magnetisieren Bereichs, der jeweils der logischen "1" oder "0" entspricht, sehr klein, während ein Übergangsbereich, d.h. die vorstehend erwähnte Grenze, zwischen zwei der logischen "1" und "0" entsprechenden, aufeinanderfolgenden magnetisierten Teilen bzw. Bereichen einige Male kleiner ist als die Dicke des Aufzeichnungsmaterials 1. Dies bedeutet, daß ein Bereich, der in unerwünschter Weise durch Streufluß aus dem Hauptmagnetpol 3 magnetisiert wird, sehr klein ist, weshalb
sich keine unerwünschte Beeinflussung aufgrund eines Übersprechens ergibt, wenn die Breite der toten Zone zwischen benachbarten Spuren A und B doppelt so groß ist wie die Dicke der zweiten dünnen Schicht 40.
Die Fig. 18A, 18B und 19A, i9B zeigen jeweils Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung. Die Fig. 18A und 19A sind schematische Grundrisse, und die Fig. 18B und 19B sind Schnittansichten entlang der Linien X-X bzw. Y-Y der Fig. 18A und 19A. In einem Hauptmagnetpol gemäß den Fig. 18A und 18B ist eine zusätzliche dünne Schicht 42 vorgesehen, die in der Weise parallel zu der zweiten Schicht 40 angeordnet ist, daß die Stirnseite 3OF der ersten dünnen Schicht 30 zwischen die zwei parallelen, dünnen Schichten 40 und 42 dazwischengebracht ist.
Die zusätzliche dünne Schicht 42, die als dritte dünne
Schicht bezeichnet werden kann, entspricht im wesentlichen der zweiten dünnen Schicht 40, so daß die vorstehend erwähnte, tote Zone an beiden Seiten der durch den Magnetkopf abgetasteten Spur vorgesehen ist.
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Eine andere, in den Fig. 19A und 19B dargestellte Abwandlung unterscheidet sich in der Hinsicht von der Ausführungsfö-rm gemäß den Fig. 18A und 18B, daß sich die zweite und dritte Schicht, 40 und 42, von der Stirnseite 3OF aus nur in einer Richtung parallel zu der Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials 1 (siehe die Pfeile 54 in den Fig. 18A und 19A, die die Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmaterials 1 anzeigen) erstrecken. Mit anderen Worten, die erste, die zweite und die dritte dünne Schicht, 30, 40 und 42, bilden eine U-Form.
In den Fig. 18A und 19A werden mit den Bezugsziffern 42F bzw. 42C die Stirnseite und der gerundete Bereich der
dritten dünnen Schicht 42 bezeichnet. Die Ausführungsformen der Fig. 18A bis 19B sind nützlich, wenn auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 mehr als zwei Spuren gebildet werden sollen, weil die dritte dünne Schicht 42 in der gleichen Weise wie die zweite dünne Schicht 40 arbeitet und eine tote Zone zur Verfügung stellt.
Vorstehend ist zwar beschrieben worden, daß der Kopf sowohl zum Schreiben als auch zum Lesen von Daten oder Information eingesetzt wird, jedoch ist es möglich, daß der Kopf mit dem Hauptmagnetpol 3 gemäß einer der Fig. 16, 18A und 19A nur zum Lesen oder zur Wiedergabe eingesetzt wird, weil die zweite dünne Schicht 40 und die dritte dünne
Schicht 42 als unempfindliche Köpfe wirken.
Der Kopf, bei dem der Hauptmagnetpol 3 gemäß einer der
Fig. 16, 18A und 19A angewandt wird, weist nicht nur den vorstehend beschriebenen Vorteil der Verminderung des
Übersprechens auf, sondern hat auch den Vorteil, daß die Qualität oder Empfindlichkeit der Wiedergabe erhöht wird. Die Reluktanz bzw. der magnetische Widerstand eines Magnetkreises ändert sich bekanntlich als Funktion des Quer-
-:--""\ "' 323Ί286
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schnittes eines magnetischen Pfades. Wenn die zweite dünne Schicht 40 oder die zweite und die dritte dünne Schicht, 40 und\42, vorgesehen werden, vergrößert sich der Querschnitt des magnetischen Pfades innerhalb des Hauptmagnetpols im Vergleich mit dem Querschnitt eines Hauptmagnetpols, bei dem nur die erste dünne Schicht 30 vorgesehen ist. Wie aus Fig. 14 hervorgeht, wird die innerhalb des Hauptmagnetpols 3 befindliche, magnetische Substanz durch das Magnetfeld aus dem magnetisierten Teil bzw. Bereich
jQ 20 magnetisiert, wenn die Daten von dem Aufzeichnungsmaterial 1 abgelesen werden. Der durch den Hauptmagnetpol 3 hindurchgehende Fluß ist von der Stirnseite der dünnen
Schicht 6, die der ersten dünnen Schicht 30 entspricht, ausgehend zu dem entgegengesetzten Ende gerichtet, geht
Jg des weiteren in die Atmosphäre und kehrt zu dem hinteren Ende des Hilfsmagnetpols 2 zurück. Der in dem Hilfsmagnetpol 2 befindliche Fluß wird demnach aus dessen Stirnseite emittiert und kehrt zu dem magnetisierten Bereich 20 oder 22 'zurück. Eine Verminderung der Reluktanz führt daher *zu einer Vergrößerung des durch die magnetische Substanz des Hauptmagnetpols 3 hindurchgehenden Flusses. Die zweite und die dritte dünne Schicht, 40 und 42, leisten zwar keinen Beitrag zu dem Vorgang der Wiedergabe oder Aufnahme, jedoch erhöht sich der durch die erste dünne Schicht 30 hindurchgehende Fluß insbesondere bei einem der zweiten und dritten Schicht, 40 und 42, benachbarten Bereich. Die Amplitude des wiedergegebenen Signals ist aus diesem Grund höher als bei einem üblichen Magnetkopf.
Vor der Beschreibung einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in bezug auf die Beseitigung einer durch
äußeren Magnetismus verursachten, unerwünschten Beeinflussung bzw. Influenz nützlich ist, wird zunächst die Beeinflussung ,die einen Nachteil der üblichen Mag-
netköpfe darstellt, erläutert. Fig. 20 ist eine graphische
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Darstellung, in der die Ergebnisse von Versuchen hinsichtlich der Beeinflussung durch ein äußeres Magnetfeld gezeigt Werden. Die Feldstärke eines äußeren Magnetfeldes wird durch Hex ausgedrückt und variiert entlang der X-Achse von einem negativen zu einem positiven Wert, während der Ausgangswert des Signals aus einem Magnetkopf mit einer dünnen, magnetischen Schicht hoher Permeabilität entlang der Y-Achse gezeigt wird (der Ausgangswert des Signals wird in Form seines relativen,Wertes aufgetragen).
Aus der charakteristischen Kurve D von Fig. 20 geht hervor, daß sich die Amplitude des Magnetkopfes gegenüber dem Maximalwert vermindert, wenn der Magnetkopf in einem äußeren Magnetfeld von ungefähr 0,5 Oe eingesetzt wird. PJin Magnetfeld mit einer so geringen Feldstärke kann durch den Erdmagnetismus oder durch verschiedene Teile und Vorrichtungen, die sich um den Magnetkopf herum befinden, leicht ausgeübt werden.
Fig*. 21 ist eine graphische Darstellung der Veränderung in der Permeabilität einer typischen, dünnen Schicht mit hoher Permeabilität, die aus Permalloy hergestellt ist und eine Dicke von 0,7 pm hat, bezüglich eines äußeren Magnetfelds Hex. Wie in der graphischen Darstellung von Fig. 21 gezeigt wird, vermindert sich die Permeabilität der dünnen Schicht bei der Beeinflussung durch ein äußeres Magnetfeld von ungefähr ι oe. Die in Fig. 21 gezeigte Verminderung der Permeabilität wird durch eine magnetische Sättigung der dünnen Schicht hoher Permeabilität verursacht, und die Verminderung der Permeabilität führt zu einer Verminderung der Ausgangsamplitude des Kopfes, wie es in Fig. 20 gezeigt wird. Eine solche Verminderung der Permeabilität kann im allgemeinen auch bei anderen Substanzen hoher Permeabilität wie Sendust amorphen Materialien oder Ferrit festgestellt werden.
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Fig. 22 zeigt eine AusfUhrungsform der Erfindung, bei der die vorstehend beschriebene, auf ein äußeres Magnetfeld zurückzuführende, unerwünschte Beeinflussung vermindert ist. Die Ausführungform von Fig. 22 unterscheidet sich im wesentlichen in der Hinsicht von den vorhergehenden Ausführungsformen, daß an den beiden Seiten des nichtmagnetischen Trägers 7, der die dünne, magnetische Schicht 6 festhält, ein Paar von magnetischen Blöcken 50, die aus einem Material mit hoher Permeabilität hergestellt sind, angebracht ist. Im einzelnen werden die magnetischen Blökke 50 vorzugsweise aus einem Material wie Ferrit, Fe-Ni-Legierung oder Sendust hergestellt.
Fig. 23 ist eine graphische Darstellung, die den Unterschied in den Werten des Ausgangssignals zwischen einem üblichen Magnetkopf, der keine Blöcke hoher Permeabilität an den beiden Seiten des Trägers 7 aufweist, und dem Magnetkopf von Fig. 22 zeigt. Die Kurve D in Fig. 23 entspricht Kurve D von Fig. 20, und eine andere Kurve, E, zeigt die Ausgangscharakteristik des in Fig. 22 dargestellten Kopfes. Aus dem Vergleich der Kurven D und E geht hervor, daß sich der Ausgangswert bzw. Ausgangssignalwert des' Kopfes von Fig. 22 selbst dann nicht gegenüber seinem Maximalwert vermindert, wenn ein äußeres Magnetfeld angewendet wird, dessen Feldstärke 6 mal größer ist als die Feldstärke, bei der sich der Wert des Ausgangssignals aus dem üblichen Magnetkopf vermindert. Die vorstehend erwähnten Ausgangssignaleigenschaften gemäß Kurve E von Fig. 23 werden erhalten, weil die Blöcke 50 mit hoher Permeabilität vorgesehen sind. Zusätzlich sei noch erwähnt, daß die Reluktanz der Blöcke hoher Permeabilität sehr niedrig ist und daß infolgedessen der größte Anteil des Flusses eines äußeren Magnetfelds durch diese Blöcke 50 hindurchgeht. Dies bedeutet, daß die Blöcke 50 Umgehungs- bzw. Bypaßkanäle für den Fluß des äußeren Magnetfeldes darstel-
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len bzw. zur Verfügung stellen. Als Ergebnis ist der Betrag des durch die dünne Schicht 6 hoher Permeabilität hindurchgehenden Flusses viel kleiner als bei dem üblichen Hauptmagnetpol, und es ist schwierig, die Permeabilität der dünnen Schicht 6 zu vermindern, wenn der Magnetkopf in einem äußeren Magnetfeld Hex verwendet wird. Mit anderen Worten, die Blöcke 50 arbeiten als Abschirmelement für die magnetische Abschirmung, so daß die dünne Schicht b durch ein äußeres Magnetfeld Hex nicht wesentlich beeinflußt wird.
Zwar sind in der Ausführungsform gemäß Fig, 22 &w©i Teile oder Blöcke 50 mit hoher Permeabilität in der Weise vorgesehen, daß der Träger 7 zwischen die Blöcke dazwischengebracht ist, jedoch kann einer der Blöcke 50 weggelassen werden, falls dies erwünscht ist. Wenn nur ein Block 50 mit hoher Permeabilität vorgesehen ist, wird eine ähnliche Umgehungs- bzw. Bypaßwirkung auf den Fluß eines äußeren Magnetfeldes erzielt. Außerdem ist es nicht notwendig, daß ein Block oder zwei Blöcke 50 an den Seiten des Trägers 7 angebracht werden. Der Block oder die Blöcke 50 können nämlich so in der Nähe des Hauptmagnetpols 3 angebracht werden, daß der Block bzw. die Blöcke 50 als Umgehung bzw. Bypaß arbeiten.
Wie in Fig. 22 gezeigt wird, werden die Blöcke hoher Permeabilität 50 von der in der Mitte befindlichen, dünnen Schicht 6 im Abstand gehalten, und sie sind gegen die dünne Schicht 6 magnetisch isoliert. Außerdem werden die
Blöcke 50 so angeordnet, daß sie mit dem Aufzeichnungsmaterial 1 nicht in Berührung sind, so daß die Blöcke 50 daran gehindert werden, in der gleichen Weise wie die dünne Schicht 6 zu arbeiten bzw. zu funktionieren. Mit anderen Worten, die Blöcke 50 werden so angeordnet bzw. positioniert, daß der den Blöcken aus dem Hilfsmagnetpol 2 oder dem Aufzeichnungsmaterial 1 zugeführte, magnetische
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Fluß eine niedrige Dichte hat, was dazu fuhrt, daß mit den Blöcken 50 kein wirksames Schreiben oder Lesen bzw. Ablesen· erzielt wird.
Wenn die Blöcke 50 mit der dünnen Schicht 6 verbunden würden, so daß sie damit stark magnetisch gekoppelt wären,
würde ein bestimmter Anteil des Flusses eines durch die Blöcke 50 hindurchgehenden, äußeren Magnetfeldes in die dünne Schicht 6 eintreten. Als Ergebnis würde sich der Betrag des Flusses eines durch die dünne Schicht 6 hindurchgehenden, äußeren Magnetfeldes erhöhen. Aus diesem Grund werden die Blöcke 50 vorzugsweise gegen die dünne Schicht 6 magnetisch isoliert.
Fig. 24 ist eine Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform gemäß Fig. 22. Die Ausführungsfcrm gemäß Fig. 24 betrifft einen Magnetkopf, bei dem der Hauptmagnetpol erregt wird. Der Hauptmagnetpol 3 ist mit einer oder mehr Spulen 4 ausgestattet, die um den Träger 7, in dem die dünne Schicht 6 festgehalten wird, herumgewickelt sind. Es wird gezeigt, daß die Spule 4 in einer Vertiefung bzw. Aussparung 45, die den eine rechte und eine linke Hälfte, 7A und 7B» aufweisenden Träger umgibt, eingebettet ist. Zwei Blöcke 50, die im wesentlichen den gleichen Aufbau haben wie die Blöcke 50 in Fig. 22, sind an den beiden Seiten des Trägers 7 jeweils so angebracht, daß die Blökke 50 als Umgehung bzw. Bypaß für ein äußeres Magnetfeld Hex und infolgedessen als Abschirmelement für die magnetische Abschirmung arbeiten. Außerdem ist. (sind) bei dieser Ausführungsform die Spule oder Spulen 4 durch die Blöcke 50 magnetisch abgeschirmt, so daß die Spule(n) 4 durch ein äußeres Magnetfeld, das zum Auftreten von Störungen bzw. Störgeräuschen führen könnte, nicht beeinflußt wird (werden).
•ta-
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ( IJ Magnetkopf für Quermagnetisierung bzw. magnetische Queraufzeichnung, gekennzeichnet durch
    (a) einen Hauptmagnetpol mit einer aus einem magnetischen Material mit einer hohen Permeabilität hergestellten, dünnen Schicht und einem zum Festhalten der dünnen Schicht dienenden, nichtmagnetischen Träger, wobei die dünne Schicht und der Träger eine Berührungsfläche zur Verfugung stellen, die dafür eingerichtet ist, daß sie mit einem Aufzeichnungsmaterial in Berührung ist, und wobei mindestens die Berührungsfläche des Trägers aus einem polykristallinen, im wesentlichen aus Titancarbid (TiC) und Aluminiumoxid (Al0O.,) bestehenden Sinterkörper hergestellt ist,
    (b) einen Hilfsmagnetpol mit einem Kern, der so angeordnet ist, daß er dem Hauptmagnetpol gegenübersteht, um mit diesem einen Magnetkreis zu bilden, so daß sich das Aufzeichnungsmaterial zwischen dem Haupt- und dem Hilfsmagnetpol bewegt, und
    B/22
    Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844
    Bayer. Vereinsbank (München) KIo 508 941
    Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    -2- DE 2439
    (c) mindestens eine fur die Erregung des Haupt- oder des Hilfsmagnetpols eingerichtete Spule.
    2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis, in dem das Titancarbid und das Aluminiumoxid vermischt sind, zwischen 1:9 und 5:5 liegt.
    3. Magnetkopf nach Anspruch 2, ( dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis, in dem das Titancarbid und das Aluminiumoxid vermischt sind, 3:7 beträgt.
    4. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der polykristalline Sinterkörper· eine Vickershärte von 2000 hat.
    5. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche der dünnen Schicht und die Berührungsfläche des Trägers miteinander bündig bzw.
    fluchtend gemacht wurden und hochglanzpoliert sind.
    G. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet', daß er außerdem eine dünne, nichtmagnetische Schicht aufweist, die an einem Ende des Kerns des Hilfsmagnetpols angebracht, aus einem anderen polykristallinen Sinterkörper, der im wesentlichen aus Titancarbid (TiC) und Aluminiumoxid (Al„0.,) besteht, hergestellt und dafür eingerichtet ist, daß sie mit dem Aufzeichnungsmaterial in Berührung ist.
    7. Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis, in dem das Titancarbid und das Aluminiumoxid für den anderen polykristallinen Sinterkörper vermischt sind, zwischen 1:9 und 5:5 liegt.
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    8. Magnetkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis, in dem das Titancarbid und das Aluminiumoxid für den anderen polykristallinen Sinterkörper vermischt sind, 3:7 beträgt.
    9. Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der andere polykristalline Sinterkörper eine
    Vickershärte von 2000 hat.
    10. Magnetkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne, nichtmagnetische Schicht eine Dicke von 0,01 bis 0,3 mm hat.
    11. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem eine andere, aus einem magnetischen Material mit einer hohen Permeabilität hergestellte, dünne Schicht aufweist, wobei die zuerst erwähnte dünne Schicht des Hauptmagnetpols und die andere dünne Schicht auf einem den Träger bildenden Paar von nichtmagnetischen Bauteilen jeweils so aufgetragen bzw. abgeschieden sind, daß sie einander gegenüberstehen.
    12. Magnetkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der zuerst erwähnten dünnen Schicht und die Dicke der anderen dünnen Schicht jeweils so ausgewählt sind, daß die Summe der Dicken im wesentlichen die Breite · eines Magnetisierungsbereichs auf dem Aufzeichnungsmaterial in einer zu der Bewegung des Aufzeichnungsmaterials parallelen Richtung festlegt.
    13. Magnetkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der zuerst erwähnten dünnen Schicht und die Länge der anderen dünnen Schicht so ausgewählt sind, daß sie die Breite einer auf dem Aufzeichnungsmaterial herzustellenden Spur festlegen.
    ·"-'-"' '-" 323Ί286
    -A- DE 2439
    14. Magnetkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zuerst erwähnte dünne Schicht und die andere dünne Schicht mit einem Klebstoff aneinander angebracht sind, während ein Zwischenraum zwischen dem Paar von
    nichtmagnetischen Bauteilen des Trägers mit dem Klebstoff ausgefüllt ist.
    15. Magnetkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Klebstoffs zwischen der zuerst er-
    IQ wähnten dünnen Schicht und der anderen dünnen Schicht weniger als 0,5 pm beträgt.
    16. Hagnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Schicht in eine Vertiefung bzw. Aussparung, die auf einer Seitenfläche eines ersten nichtmagnetischen Bauteils, das zusammen mit einem zweiten nichtmagnetischen Bauteil den Träger bildet, hergestellt worden ist, eingebettet bzw. eingelassen ist, wobei die dünne Schicht in die Vertiefung bzw. Aussparung so aufgenommen ist, daß die dünne Schicht nicht über die Seitenfläche vorragt, und wobei das erste und das zweite nichtmagnetische Bauteil mit einem Klebstoff aneinander angebracht sin'd.
    17. Magnetkopf nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Klebstoffs zwischen dem ersten und dem zweiten nichtmagnetischen Bauteil weniger als 0,5 yum beträgt.
    18. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem eine nichtmagnetische Schicht aufweist, die auf einem ersten nichtmagnetischen Bauteil-, das zusammen mit einem zweiten nichtmagnetischen Bauteil den Träger bildet, aufgetragen bzw. abgeschieden ist, wobei die nichtmagnetische Schicht so neben der aus einem
    -5- DE2439
    magnetischen Material rait einer hohen Permeabilität hergestellten, dünnen Schicht gebildet ist, daß die Oberflächen der nichtmagnetischen Schicht mit der Oberfläche der dünnen Schicht bündig bzw. fluchtend sind, und wobei die Oberflächen der nichtmagnetischen Schicht und der dünnen
    Schicht mit einem Klebstoff an dem zweiten nichtmagnetischen Bauteil angebracht sind.
    19. Magnetkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetische Schicht aus einem harten Material, das durch Zerstäuben bzw. Aufspritzen oder Aufdampfen auf dem ersten nichtmagnetischen Bauteil des Trägers abgeschieden werden kann, hergestellt ist.
    20. Magnetkopf nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmagnetische Schicht aus Titancarbid-Aluminiumoxid (TiC-AIpO,,), Siliciumdioxid (SiO?), Aluminiumoxid (Alo0„), Bornitrid (BN), Siliciumcarbid (SiC), Titancarbid (TiC), Magnesiumoxid (MgO), Titandioxid (TiO„), Chromoxid (Cr Oj, Chromdioxid (CrO0), Zirkoniumoxid
    (ZrO0), Bariurntitanat (BaTiO„), Wolframcarbid (WC) oder
    C. O
    Siliciumnitrid (Si„N.) hergestellt ist.
    21. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem eine zweite, aus einem magnetischen Material mit einer hohen Permeabilität hergestellte dünne Schicht, die zu der zuerst erwähnten dünnen Schicht senkrecht ist und an einem Ende der zuerst erwähnten dünnen Schicht angebracht ist, aufweist.
    30
    22. Magnetkopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite dünne Schicht eine flache bzw. ebene Stirnseite, die dafür eingerichtet ist, daß sie mit dem Aufzeichnungsmaterial in Berührung ist, und mindestens einen gerundeten Bereich an einem Ende der flachen bzw. ebenen Stirnseite aufweist.
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    23. Magnetkopf nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die flache bzw. ebene Stirnseite eine Länge hat, die zehnmal· oder mehr als zehnmal größer als die Breite der zuerst erwähnten dünnen Schicht ist.
    24. Magnetkopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die erste dünne Schicht eine Dicke von 0,1 bis 3 jum und die zweite dünne Schicht eine Dicke von 1 bis 100 pm hat.
    25.Magnetkopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite dünne Schicht von dem Ende der zuerst erwähnten dünnen Schicht aus in beiden Richtungen erstreckt.
    26. Magnetkopf nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem eine dritte, aus einem magnetischen Material mit einer hohen Permeabilität hergestellte dünne Schicht, die zu der zuerst erwähnten dünnen Schicht senkrecht ist und an dem anderen Ende der zuerst erwähnten, dünnen Schicht angebracht ist, aufweist.
    27. Magnetkopf nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte dünne Schicht eine flache bzw. ebene Stirnseite, die dafür eingerichtet ist, daß sie mit dem Aufzeichnungsmaterial in Berührung ist, und mindestens einen gerundeten Bereich an einem Ende der flachen bzw. ebenen Stirnseite aufweist.
    28. Magnetkopf nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die flache bzw. ebene Stirnseite der dritten dünnen Schicht eine Länge hat, die zehnmal oder mehr als
    zehnmal größer als die Breite der zuerst erwähnten dünnen Schicht ist.
    -7- DE 2439
    1 ?.9. Magnetkopf nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die erste dünne Schicht eine Dicke von 0,1 bis 3 μπι und die dritte dünne Schicht eine Dicke von 1 bis 100 pm hat.
    30. Magnetkopf nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dritte dünne Schicht von dem anderen Ende der zuerst erwähnten dünnen Schicht aus in beiden Richtungen erstreckt.
    31. Magnetkopf nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß sich die zweite und die dritte dünne Schicht von den beiden Enden der zuerst erwähnten dünnen Schicht aus so in einer Richtung erstrecken, daß die Stirnseiten der ersten, der zweiten und der dritten dünnen Schicht eine U-Form bilden.
    32. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem mindestens einen aus einem magnetisehen Material mit einer hohen Permeabilität hergestellten, an den Träger angrenzend angeordneten Block aufweist, wobei der Block so positioniert bzw. angeordnet ist, daß der dem Block . aus dem Hilfsmagnetpol oder dem Aufzeichnungsmaterial zugeführte, magnetische Fluß eine niedrige Dichte hat, was dazu führt, daß mit dem Block kein wirksames Schreiben oder Lesen bzw. Ablesen erzielt wird, wobei der Block jedoch so positioniert bzw. angeordnet ist, daß der Fluß eines äußeren Magnetfeldes in den Block eingeführt wird.
    33. Magnetkopf nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus einem Vertreter von Ferrit, Fe-Ni-Legierung und amorpher Co-Zr-Legierung hergestellt ist.
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    34. Magnetkopf nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Block an dem Träger angebracht ist, wobei sich der Block parallel zu der dünnen Schicht an der dünnen Schicht entlang in einer zu dem Aufzeichnungsmaterial
    senkrechten Richtung erstreckt.
    35. Magnetkopf nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Block in der Weise angeordnet ist, daß zwischen den Block und die dünne Schicht ein Bauteil aus einem nichtmagnetischen Material dazwischengebracht bzw. dazwischengelegt ist.
    36. Magnetkopf nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule in der Weise um die dünne Schicht herum vorgesehen bzw. angeordnet ist, daß die Spule durch den Block gegen die Atmosphäre magnetisch abgeschirmt wird.
    37. Magnetkopf nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Blöcke vorgesehen sind, so daß an beiden Seiten des Trägers jeweils ein Block angebracht ist.
    38. Magnetkopf für Quermagnetisierung bzw. magnetische Queraufzeichnung, gekennzeichnet durch
    (a) einen Hauptmagnetpol mit einer aus einem magnetischen Material mit einer hohen Permeabilität hergestellten, dünnen Schicht und einem zum Festhalten der dünnen Schicht dienenden, nichtmagnetischen Träger, wobei die dünne Schicht und der Träger eine Berührungsfläche zur Verfügung stellen, die dafür eingerichtet ist, daß sie mit einem Aufzeichnungsmaterial in Berührung ist,
    (b) einen Hilf smagnetpol mit einem Kern und einer
    an einem linde des Kerns angebrachten, nichtmagnetischen Schicht, wobei das erwähnte eine Ende des Kerns über die nichtmagnetische Schicht dem Hauptmagnetpol unter Bildung
    -9- DE 2439
    eines Magnetkreises mit dem Hauptrnagnetpol Regenübersteht, :.;o daß sich das Aufzeichnungsmaterial zwischen dem Haupt- und dem· H i If smagnetpol bewegt, wobei die nichtmagnetische Schicht dafür eingerichtet ist, daß sie mit dem Aufzeichnungsrnaterial in Berührung ist, und wobei die nichtmagnetische Schicht aus einem polykristallinen, im wesentlichen aus Titancarbid (TiC) und Aluminiumoxid (A1?O„) bestehenden Sinterkörper hergestellt ist, und
    (c) mindestens eine, für die Erregung des Haupt- oder des Hilfsmagnetpols eingerichtete Spule.
    39. Magnetkopf für Quermagnetisierung bzw. magnetische Queraufzeichnung, gekennzeichnet durch
    (a) einen Hauptmagnetpol mit einer ersten und einer zweiten, aus einem magnetischen Material mit einer hohen Permeabilität hergestellten, dünnen Schicht und einem zum Festhalten der ersten und der zweiten dünnen Schicht dienenden, nichtmagnetischen Träger, wobei die erste und die zweite dünne Schicht auf einem den Träger bildenden Paar von nichtmagnetischen Bauteilen jeweils so aufgetragen bzw. abgeschieden sind, daß die erste und die zweite dünne Schicht einander gegenüberstehen, und wobei die dünnen Schichten und der Träger eine Berührungsfläche zur Verfügung stellen, die dafür eingerichtet ist, daß sie mit einem Aufzeichnungsmaterial in Berührung ist,
    (b) einen Hilfsmagnetpol mit einem Kern, der so angeordnet ist, daß er dem Hauptmagnetpol gegenübersteht, um mit diesem einen Magnetkreis zu bilden, so daß sich das Aufzeichnungsmaterial zwischen dem Haupt- und dem Hilfsmagnetpol bewegt, und
    (c) mindestens eine für die Erregung des Haupt- oder des Hilfsmagnetpols eingerichtete Spule,
    -10- DE 2439
    40. Magnetkopf fUr Quermagnetisierung bzw. magnetische Queraufzeichnung, gekennzeichnet durch
    (a) einen Hauptmagnetpol mit einer aus einem magnetisehen Material mit einer hohen Permeabilität hergestellten, dünnen Schicht und einem zum Festhalten der dünnen Schicht dienenden, nichtmagnetischen Träger, wobei die dünne Schicht und der Träger eine Berührungsfläche zur Verfugung stellen, die dafür eingerichtet ist, daß sie mit einem Aufzeichnungsmaterial in Berührung ist, wobei die dünne Schicht in eine Vertiefung bzw. Aussparung, die auf einer Seitenfläche eines ersten nichtmagnetischen Bauteils, das zusammen mit einem zweiten nichtmagnetischen Bauteil den Träger bildet, hergestellt worden ist, eingebettet bzw. eingelassen ist, wobei die dünne Schicht in die Vertiefung bzw. Aussparung so aufgenommen ist, daß die dünne Schicht nicht über die Seitenfläche vorragt, und wobei das erste und das zweite nichtmagnetische Bauteil mit einem Klebstoff aneinander angebracht sind,
    (b) einen Hilfsmagnetpol mit einem Kern, der so angeordnet ist, daß er dem Hauptmagnetpol gegenübersteht, um mit diesem einen Magnetkreis zu bilden, so daß sich das Aufzeichnungsmaterial zwischen dem Haupt- und dem Hilfsmagnetpol bewegt, und
    (c) mindestens eine für1 die Erregung des Haupt- oder des Hilfsmagnetpols eingerichtete Spule.
    41. Magnetkopf für Quermagnetisierung bzw. magnetische Queraufzeichnung, gekennzeichnet durch
    (u) einen Hauptmagnetpol mit einer aus einem magnetischen Material, mit einer hohen Permeabilität hergestellten, dünnen Schicht, einem zum Festhalten der dünnen
    -11- ÜE 2439
    Schicht dienenden, nichtmagnetischen Träger und einer nichtmagnetischen Schicht, die auf einem ersten nichtmagnetischen Bauteil, das zusammen mit einem zweiten nichtmagnetischen Bauteil den Träger bildet, aufgetragen bzw. abgeschieden ist, wobei die nichtrnagneti nche Schicht so neben der dünnen Schicht gebildet ist, daß die Oberflächen der nichtmagnetischen Schicht mit der Oberfläche der dünnen Schicht bündig bzw. fluchtend sind, wobei die Oberflächen der nichtmagnetischen Schicht und der dünnen Schicht mit einem Klebstoff an dem zweiten nichtmagnetischen Bauteil angebracht sind und wobei die dünne Schicht, der Träger und die nichtmagnetische Schicht eine Berührungsfläche zur Verfugung stellen, die dafür eingerichtet ist, daß sie mit einem Aufzeichnungsmaterial in Berührung ist,
    (b) einen Hi Ifsmagnetpol mit einem Kern, der. so angeordnet ist, daß er dem Hauptmagnetpol gegenübersteht, um mit diesem einen Magnetkreis zu bilden, so daß sich das Aufzeichnungsmaterial zwischen dem Haupt- und dem Hilfsmagnetpol bewegt, und
    (c) mindestens eine für die. Erregung des Haupt- oder des Hi Ifsmagnetpols eingerichtete Spule.
    42. Hagnetkopf für Quermagnetisierung bzw. magnetische Queraufzeichnung, gekennzeichnet, durch
    (a) einen Hauptmagnetpol mit einer ersten und einer zweiten, aus einem magnetischen Material mit einer hohen' Permeabilität hergestellten, dünnen Schicht und einem zum Festhalten der ersten und der zweiten dünnen Schicht dienenden, nichtmagnetischen Träger, wobei die zweite dünne Schicht zu der ersten dünnen Schicht senkrecht ist und an einem Ende der ersten dünnen Schicht angebracht ist und wobei die erste und die zweite dünne Schicht und der
    -12- DE 2439
    Träger eine Berührungsfläche zur Verfugung stellen, die dafür eingerichtet ist, daß sie mit einem Aufzeichnungsmaterial -in Berührung ist,
    (b) einen Hilfsmagnetpol mit einem Kern, der so angeordnet ist, daß er dem Hauptmagnetpol gegenübersteht,
    um mit diesem einen Magnetkreis zu bilden, so daß sich das Aufzeichnungsmaterial zwischen dem Haupt- und dem
    Hilfsmagnetpol bewegt, und
    (c) mindestens eine für die Erregung des Haupt- oder des Hilfsmagnetpols eingerichtete Spule.
    43. Magnetkopf für Quermagnetisierung bzw. magnetisehe Queraufzeichnung, gekennzeichnet durch
    (a) einen Hauptmagnetpol mit einer aus einem magnetischen Material mit einer hohen Permeabilität hergestellten, dünnen Schicht und einem zum Festhalten der dünnen Schicht dienenden, nichtmagnetischen Träger, wobei die dünne Schicht und der Träger eine Berührungsfläche zur Verfugung stellen, die dafür eingerichtet ist, daß sie mit einem Aufzeichnungsmaterial in Berührung ist,
    (b) einen Hi Ifsmagnetpol mit einem Kern, der so angeordnet ist, daß er dem Hauptmagnetpol gegenübersteht, um mit diesem einen Magnetkreis zu bilden, so daß sich das Aufzeichnungsmaterial zwischen dem Haupt- und dem Hilfsmagrietpol bewegt,
    (c) mindestens eine für die Erregung des Haupt- oder des Hilfsmagnetpols eingerichtete Spule und
    (d) mindestens einen aus einem magnetischen Material mit einer hohen Permeabilität hergestellten, an den Träger
    -13- DE 2439
    angrenzend angeordneten Block, der so positioniert bzw. angeordnet ist,, daß der dem Block aus dem Hilfsrnagnetpbl oder dem Aufzeichnungsmaterial zugeführte, magnetische Fluß eine niedrige Dichte hat, was dazu führt, daß mit dem Block kein wirksames Schreiben oder Lesen bzw. Ablesen erzielt wird, wobei der Block jedoch so positioniert bzw. angeordnet ist, daß der Fluß eines äußeren Magnetfeldes in den Block eingeführt wird.
    *#♦
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