DE3230706A1 - Elektrisch betaetigte einschlagvorrichtung fuer befestigungsmittel - Google Patents

Elektrisch betaetigte einschlagvorrichtung fuer befestigungsmittel

Info

Publication number
DE3230706A1
DE3230706A1 DE19823230706 DE3230706A DE3230706A1 DE 3230706 A1 DE3230706 A1 DE 3230706A1 DE 19823230706 DE19823230706 DE 19823230706 DE 3230706 A DE3230706 A DE 3230706A DE 3230706 A1 DE3230706 A1 DE 3230706A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movement
impact
contact
workpiece
extended
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823230706
Other languages
English (en)
Inventor
Harry F. 60008 Rolling Meadows Ill. Berneckt
Kerry 60035 Highland Park Ill. Dulin
James E. 24153 Salem Va. Edgell
Voytech T. 60068 Park Ridge Ill. Skuza
Sri P. 60457 Hickory Hills Ill. Sridharan
Glenn M. 60131 Franklin Park Ill. Zabec
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stanley Bostich Inc
Original Assignee
Textron Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Textron Inc filed Critical Textron Inc
Publication of DE3230706A1 publication Critical patent/DE3230706A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/06Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by electric power
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/008Safety devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

PATENTANWALTSBÜRO — -- —
um κι I1KISi-NTAHVHs πι pork thh ηπκορρλν patent owh t·
TEXTRON INC. κΤ™^
R.-A. KÜHNEN*, mn.-ING.
Providence / Rhode Island W. UJDKRSCHMIDT*', »r..πια.chi:m
P.-A. WACKKR*, nii'L.-iNC. pin., wiursc n V. St. A.
16 TE 01 03 3 / sy
Elektrisch betätigte Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel
Die Erfindung betrifft eine Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel und insbesondere eine kraftbetätigte, tragbare Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel.
Kraftbetätigte, tragbare Einschlagvorrichtungen für Befestigungsmittel sind bekannt. Diese Vorrichtungen werden in ziemlich umfangreichen Maße auf industriellem Anwendungsgebiet verwendet. Für die industrielle Anwendung bildet Druckluft eine geeignete Energiequelle. Aufgrund der Eigenschaften von Druckluft verwendenden Energiequellen und der damit verbundenen Kosten bei diesen industriellen Hochleistungs-Einschlagvorrichtungen für Befestigungsmittel sind diese im allgemeinen nicht für die weitverbreitete Verwendung für verschiedene gelegentliche Befestigungsarbeiten geeignet, die im Bereich von Wohnhäusern und Wohnungen anfallen. Mit Federn versehene Heftgeräte sind im Handel erhältlich und werden in größerem Maße für typische Verwendungen im Bereich von Haus und Wohnung benutzt. Jedoch treten bei vielen Befestigungsaufgaben, bei denen mit Federn versehene Heftgeräte oder Heftmaschinen 0 verwendet werden, beträchtliche Ermüdungserscheinungen auf.
Als Alternative zu diesen Problemen sind elektrisch betätigte
• Heftgeräte und Heftmaschinen erhältlich. Diese elektrisch be-
B(1RO 6370 OBERURSEl " BÜRO 8050 FREISINCi' ZWElGBURO 8.W0 I1ASSAlI U\DENSTRASSE 10 SCHNKi(ISTRASRK 3 5 LUDWIC.STRASSF. 2 TH.. 0Μ7Γ5«·84« "IH.. 0H161/62091 "IUI 0851/36616 Tf I FX 4 18634.1 mil el TELEX 526547 pawu (!
-TF.l.ECRAMMADRESSE PAWAMUC - POSTSCHECK Mt)NCHFN 1360 .«-«07.
XlC
tätigten Vorrichtungen vermeiden die Unannehmlichkeiten, die bei kraftbetätigten Einschlagvorrichtungen für industrielle Verwendungszwecke aufgrund der mit Druckluft arbeitenden Energiequelle auftreten. Im allgemeinen ver-* wenden die elektrisch betätigten Einschlagvorrichtungen die elektrische Energieversorgung eines Solenoiden, um den Einschlagvorgang auszuführen. Es gibt viele Beispiele für die kommerzielle Verwendung derartiger Einschlagvorrichtungen in Situationen, in denen elektrisehe Energie in bequemer Art und Weise zur Verfügung steht und boi denen es andererseits Unannehmlichkeiten bereiten würde, Druckluft als Energiequelle benützen zu müssen. Beispielsweise gibt es viele Situationen, in denen Installationen in einem Haus oder in einer Wohnung
Ί5 auf Basis der Selbstmontage durchgeführt werden müssen, wie beispielsweise die Installation von Schirmen, Scheiben, Sonnenschirmen und ähnlichem, oder das Anheften von Filzeinlagen auf Billardtischen. Die Anforderungen bei vielen dieser kommerziellen Anwendungen wie auch bei anderen Situationen im Bereich des Hauses oder der Wohnung bedingen die Notwendigkeit, das Befestigungsmittel in das Werkstück in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer parallelen Fläche einzuschlagen. Existierende elektrische Heftgeräte sind derart ausgebildet, daß der Tauchkern des Solenoids direkt mit dem Einschlagteil für das Befestigungsmittel verbunden ist, wobei das Einschlagteil gleitbeweglich in einer Führungsbahn der Einschlagvorrichtung angeordnet ist. Der Tauchkern ist natürlich von dor Solenoidspule umgeben, die ihrerseits
^O innerhalb einer Gehäusewand angeordnet ist. Das Endergebnis dieser Art von Konstruktion ist, daß die Stellung, in welcher das Befestigungsmittel aus der Führungsbahn ausgeworfen wird, rückwärtig von der Vorderfläche des Gehäuses einen beträchtlichen Abstand zu diesem ergibt. Demgemäß schließt der Aufbau der bekannten Ejnschlagvorrichtungen dieses Typs die Verwendung in vielen Anwendungsfällen aus, bei denen es nötig ist,
das Befestigungsmittel in das Werkstück in der Nachbarschaft einer Fläche einzuschlagen, die sich parallel nahe zur Einschlagrichtung des Befestigungsmittels erstreckt .
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine elektrisch betätigte Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel zu schaffen, die die oben genannten Nachteile vermeidet und deren Verwendung bei denjenigen Anwendungsgebieten möglich ist, bei denen die bekannten Einschlagvorrichtungen zumindest Schwierigkeiten aufweisen, wie auch die Anwendung bei allen anderen Anwendungsgebieten zu ermöglichen, bei denen auch bekannte Einschlagvorrichtungen verwendet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird im Prinzip dadurch erreicht, daß eine elektrisch betätigbare Einschlagvorrichtung für Befestigungsmittel ein Gehäuseteil aufweist, das mit einem Handgriffteil versehen ist, mit
Hilfe dessen ein Benutzer die erfindungsgemäße Einschlagsvorrichtung tragbar betätigen kann. Weiterhin ist eine Vorderwand vorgesehen, welche sich in vertikaler Richtung vor und unterhalb des Handgriffteiles erstreckt. Weiterhin ist eine sich vertikal erstreckende Führungsbahn für die Befestigungsmittel vorgesehen, die in naher Nachbarschaft zur Vorderwand angeordnet ist. Der Solenoid wird von dem Gehäuseteil vor dem Griffteil und hinter- und oberhalb der Führungsbahn gelagert, wobei der Tauchkern des Solenoiden derart angeordnet ist,
daß seine Längsachse bezüglich der Vertikalen geneigt ist. Ein Nocken und eine Nockenführungsverbindung ist zwischen dem oberen Ende des Einschlagteiles, das gleitbeweglich in der Führungsbahn gelagert ist, und dem unteren Ende des Tauchkernes angeordnet, so daß es einen
nach unten gerichteten Hub des Tauchkernes bei Zufuhr von Energie zum Solenoiden bewirkt, was wiederum einen Einschlaghub des Einschlagteiles zur Folge hat. Schließ-
lieh ist eine Rückstellfeder vorgesehen, welche vorzugsweise in Form einer Torsionsschraubenfeder ausgebildet ist, wobei der Mittelbereich der Schraubenfeder innerhalb des Gehäuseteiles zwischen dem Griffteil und einem Befestigungsmittelmagazin angeordnet ist, das unterhalb des Handgriffteiles zur aufeinanderfolgenden Förderung von Befestigungsmitteln eines Paketes von Befestigungsmitteln nach vorne in die Führungsbahn angegeordnet ist. Ein Betätigungsendbereich der Torsionsschraubenfeder ist für eine Bewegung mit dem Tauchkern des Solenoids mit diesem verbunden und das andere Ende der Torsionsschraubenfeder ist bezüglich des Gehäuseteils befestigt.
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Anordnung bildet ein in hohem Maße vorteilhaftes und effizientes Gehäuse für die funktionellen Bestandteile, was die erwünschte Stellung zwischen der Stellung, in welcher das Befestigunsmittel eingeschlagen wird, und der vorderen Fläche des Gehäuses möglich macht, wobei trotzde.m eine leichte und kompakte Ausführung der erfindungsgemäßen Einschlagvorrichtung beibehalten werden kann.Darüber hinaus sind die Betätigungsteile nicht nur günstig in einem Gehäuse untergebracht, sondern funktionieren ebenso effizient.
Elektrische Einschlagvorrichtungen für Befestigungsmittel weisen wie alle Vorrichtungen dieses Typs Sicherheitsprobleme auf. Dies trifft insbesondere für Heftgeräte zu, welche trotz geeigneter Sicherheitsvorkehrungen die Fähigkeit besitzen, Befestigungsmittel wie ein Gewehr in die Luft zu schießen. Dementsprechend ist es in der Patentliteratur vorgeschlagen worden, elektrisch betätigbare Heftgeräte mit einem am Werkstück anlegbaren Sicherheitsverriegelungssystem zu versehen, welches
^*3 den Benutzer daran hindert, den Solenoid einfach durch Drücken des Auslösers einzuschalten. Solche Systeme setzen voraus, daß die Einschlagvorrichtung mit dem Werkstück in Anlage gelangt, um das Drücken des Auslö-
sers zu ermöglichen, was den Solenoid mit Energie versorgt. Trotz der Sicherheitsvorkehrungen, die durch solche am Werkstück anlegbare Verriegelungssysteme gebildet werden, wäre es trotzdem noch wünschenswert, in derartigen Einschlagvorrichtungen eine einfache und geeignete Möglichkeit zur Verhinderung des Herausschießens von Befestigungsmitteln vorzusehen.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß eine Einschlagvorrichtung mit einer derartigen Möglichkeit ausgestattet werden kann. Dieser Vorteil wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß eine am Werkstück anlegbare Anordnung der Einschlagvorrichtung auf einfache Weise entfernbar angeordnet ist, so daß sie bequem entfernt werden kann, um die Einschlagvorrichtung ungefährlich zu machen. Vorzugsweise kann die entfernbare, am Werkstück einlegbare Anordnung einfach unc3 wahlweise bei einer von zwei Betriebsweisen montiert werden, von denen eine eine Schirm- oder Gewebezug-Betriebsweise ist. Im wesentlichen sind die zwei Betriebsstellungen Stellungen, in denen das an dem Werkstück anlegbare Teil beidseitig auiurichtbar ist, so daß jedes Ende des an dem Werkstück anlegbaren Teils ein an dem Werkstück anlegbares Ende bilden kann. Bei der Schirm- oder Gewebezug-Betriebsweise ist das an dem Werkstück anlegbare Teil in eine Stellung ausgerichtet, in welcher ein Ende des Teiles, das den Schirm oder das Gewebe erfassende Klauen aufweist, das am Werkstück anliegende Ende wird. In der umgekehrten Ausrichtung weist das am Werkstück anliegende Ende eine üblicherere Ausbildung auf, die eine übliche Betriebsweise ermöglicht.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Einschlagvorrichtung ist ihre einfache Konstruktion, die wirtschaft-OJ lieh günstig herstellbar und effektiv betätigbar ist.
Die Unteransprüche 2 bis 17 haben vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung einer
Ausführungsform anhand der Zeichung.
Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Ausführungs form der erfindungsgemäßen Einschlagvorrichtung, die dieselbe in ihrer normalen Arbeits stellung zeigt ι
Fig. 2 einen Fig. 1 ähnlichen Teilschnitt durch die
Einschlagvorrichtung gemäß Fig. 1, der die
Stellung der Funktionsteile am Ende eines
Einschlaghubes zeigt;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Einschlagvorrich tung in vergrößertem Maßstab entlang der Linie 3 - 3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine teilweise Schnittdarstellung der Einschlagvorrichtung gemäß Fig. 1 entlang der
Linie 4 - 4 in Fig. 1 ; und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines zweiseitigen, an einem Werkstück anlegbaren Tei-
Gemäß Fig. 1 ist eine elektrisch betätigbare erfindungs gemäße Einschlagvorrichtung 10 dargestellt. Die Einschlagvorrichtung 10 weist ein Gehäuseteil 12 auf. Wäh-
rend das Gehäuseteil 12 jede gewünschte Ausbildung aufweisen kann, weist es in der dargestelltem bevorzugten
Ausführungsform zwei komplementäre Hälften auf, von
■j denen jede im Beispielsfalle als Preßteil aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt ist. Ein Beispiel für ein geeignetes Kunststoffmaterial ist Lexan. Wenn die zwei Hälften, die das Gehäuseteil 12 bilden, aneinander befestigt sind , bilden sie eine Griffelnrichtung 14 in Form eines Griffteiles, mittels dessen ein Benutzer die erfindungsgemäße Einschlagvorrichtung 10 durch Ergreifen des Griffteiles tragbar betätigen kann. Das Gehäuseteil 12 weist weiterhin eine Vorder-Wandeinrichtung 16 auf , die vor und unterhalb der Griff einrichtung 14 sich vertikal erstreckend angeordnet ist. Das Gehäuseteil 12 weist weiterhin eine sich senkrecht erstreckende, beispielsweise in Form einer Führungsrille ausgebildete, Führungsbahn 18 auf, die nahe der Vorderwandeinrichttmg 16 angeordnet ist.
Eine Magazineinrichtung 20 für die Befestigungsmittel ist am Gehäuseteil 12 unterhalb der Griffeinrichtung angeordnet. Die Magazineinrichtung 20 kann in Form eines üblichen Typs ausgebildes sein, ist jedoch im dargestellten Beispielsfalle als Magazin, das von oben her ladbar ist, ausgebildet, und welches ein schalenartig ausgebildetes Teil aufweist, das gleitbeweglich innerhalb des Gehäuseteils 12 für eine horizontale, hin und her gehende Bewegung zwischen einer inneren Betriebsstellung und einer äußeren Ladestellung gelagert ist. Wenn sich das schalenartige Teil in seiner äußeren Ladestellung befindet, wird gemäß dem üblichen Vorgehen zuerst ein mit Federkraft belastetes Druckteil nach rückwärts bewegt, um das Einsetzen von geeigneten Päckchen von Befestigungsmitteln, beispielsweise eines Stapels von Heftklammern, zu ermöglichen. Die Magazinanordnung ist von der sich nach außen erstreckenden Ladestellung in die sich nach vorne erstreckende Betriebsstellung beweglich, in der die Magazinanordnung nacheinander Befestigungsteile des Paketes nach vorne in die Führungsbahn 18 einführt.
In der Führungsbahn 18 ist ein Einschlagteil 22 gleitbeweglich gelagert, wobei die Gleitbewegung aufeinanderfolgende Betätigungszyklen ergibt, von denen jeder einen nach unten gerichteten Einschlaghub von einer norrna-·* len Ruhelage aus aufweist, in der die untere
Einschlagfläche des Einschlagteiles 22 oberhalb der Scheitelfläche, beispielsweise einer Heftklammer, angeordnet ist, die von der Magazinanordnung 20 in die Führungsbahn in eine Einschlagstellung gefördert worden ist, in welcher die untere Einschlagfläche des Einschlagteiles die Scheitelfläche der Heftklammer in der Führungsbahn berührt und sie nach außen in das entsprechende Werkstück bewegt. Der Arbeitszyklus der Bewegung des Einschlagteiles 22 weist weiterhin einen üblicherweise vorhandenen Rückstellhub auf, während welchem die nächste Heftklammer des Paketes in die Führungsbahn eingeführt wird, während das untere Einschlagende des Einschlagteiles sich an der vordersten Heftklammer in der Magazinanordnung vorbei bewegt. Zur Erzielung der Bewegung des Einschlagteiles 22 durch aufeinander folgende Betätigungszyklen ist eine elektrische Solenoidanordnung 24 vorgesehen, die vom Gehäuseteil 12 in einer vor der Griffeinrichtung 14 und hinter und oberhalb der Vorderwandeinrichtung 16 und der Führungsbahn 18 angoordneten Stellung gelagert wird. Vorzugsweise bildet die Solenoidanordnung 24 eine gesonderte kompakte Unteranordnung, die ein im wesentlich flaschenförmig ausgebildetes Gehäuse 26 aufweist, das in umgekehrter Stellung angeordnet ist, so daß seine öffnung nach unten weist. Innerhalb der öffnung des Gehäuses 26 ist eine Hülse 28 aus einem geeigneten Lagermaterial wie beispielsweise Nylon angeordnet. Auf der Hülse 28 ist ein ringförmiger Puffer 30 aus einem geeigneten elastischen Material wie beispielsweise Gummi angeordnet. Eine Solenoidspule 32 ist innerhalb dea Hauptteiles des Gehäuses 26 angeordnet. Innerhalb der Solenoidspule 32 ist eine Tauchkerneinrichtung 34 mit einem unteren Abschnitt aus einem passenden dielektrischen Material wie bei-
spielswc.ise De Ir in angeordnet. Der obere Abschnitt der Tauchkerneinriohtung 34 wird von einem Kolben 36 aus einem geeigneten ferro-magnetischen Material gebildet, wobei der Kolben 36 mittels einer Gleitbewegung durch eine Führungsbahn 38 geführt wird, die einen Teil des Gehäuses 26 des Solenoids bildet. Der Kolben 36 kann sich an einen Pufferanschlag 40 zum Zwecke der Begrenzung der oberen Endlage der Tauchkerneinrichtung 34 anlegen. Die Führungsbewegung, die von dem gleitbeweglich innerhalb der Führungsbahn 38 gelagerten Kolben 36 ausgeführt wird ergibt zusammen mit der Gleitbewegung des unteren Endabschnittes des Tauchkerns 34 durch die Hülse 28 hindurch aufeinander folgende, hin und her gehende Bewegungszyklen der Tauchkernanordnung 34 entlang einer Achse, die bezüglich der Vertikalen geneigt ist. Der Neigungswinkel ist vorzugsweise auf einen Wert begrenzt, der die Anordnung der Solenoidanordnung 24, die von dem Gehäuseteil 12 umgeben wird, unmittelbar hinter der Vorderwandeinrichtung 16 des Gehäuseteils 12 ermöglicht. Im dargestellten Beispielsfalle beträgt der Wert für den Neigungswinkel ungefähr 15°.
Eine aus einer Mitnehmerrolle 54 und einem Mitnehmerrillenmechanismus bestehende Mitnehmereinrichtung 42 ist zwischen dem unteren Endbereich des Tauchkerns 34 des Solenoids und dem oberen Endbereich des Einschlagelementes 22 vorgesehen, so daß bei Betätigung der Solenoidanordnung 32, die den Tauchkern 34 durch aufeinander folgende Betätigungszyklen hindurch bewegt, das Einschlagteil 22 entsprechend durch aufeinander folgende Betätigungszyklen bewegt wird. Gemäß üblicher Praxis ist die Solenoidanordnung 24 betätigbar, wenn sie mit Energie versorgt wird, um den nach unten gerichteten Einschlaghub des Tauchkerns zu bewirken. Der nach oben gerichtete Rückholhub des Tauchkerns der elektrischen Solenoidanordnung 24, der den Betätigungszyklus vollendet, wird von einer Rückstellfeder 44 ausgeführt. Gemäß der darge-
•itr
stellten Ausführungsform ist die Rückstellfeder 44 in Form einer Torsionsschraubenfeder mit einem schraubenförmig ausgebildeten Mitte lbereic'i Λ 6 und einem festgelegten Lagerende 48 ausgebildet, das sich von einem Ende des Mittelbereichs 46 aus erstreckt, und wobei die Rückstellfeder 44 weiterhin einen beweglichen Endbereich 50 aufweist, der sich vom anderen Ende des Mittelbereiches 46 aus erstreckt. Wie es am besten aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, ist der Mittelbereich 46 der Rückstell-
IQ feder 44 auf einem Vorsprung 51 innerhalb des Gehäuseteils 12 in einer Stellung zwischen der Griffeinrichtung 14 und der Magazinanordnung 20 hinter der Führungsbahn und dem Einschlagte.il 22 angeordnet. Das freie Ende des beweglichen Endbereiches 50 ist in Querrichtung abgebogen, wie dies bei 52 dargestellt ist und befindet sich mit der Mitnehmerrolle 54 in Eingriff, die einen Teil des Mitnehmorrollen- und Mitnehmerführungsmechanismus 42 bildet. Wie es am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der Mittalbereich der Mitnehmerrolle 54 drehbar in einer geeigneten Ausnehmung gelagert, die am unteren Ende der Tauchkerneinrichtung 34 angeordnet ist. Die gegenüber liegenden Enden der MitnehmerroiIe 54 liegen innerhalb eines Paares von Mitnehmerführungen oder -Schlitzen 56 rollend an, wobei die Schlitze 56 innerhalb der Schenkel eines U-förmigen Mitnehmerführungsteils 58 angeordnet sind. Wie am besten aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich ist, ist der eine Bucht bildende Bereich des U-förmigen Mitnehmerführungsteils 58 ein integraler Teil des Einschlagelementes 22 für die Befestigungselemente. Es kann jedoch auch ein separates U-fÖrmiges Mitnehmerführungstei.1 58 vorgesehen sein, wobei in diesem Fall dessen buchtartiger Bereich an der oberen hinteren Fläche des Einschlagteiles 22 mittels einer geeigneten Befestigungseinrichtung wie beispielsweise eines Nietes oder einer Lötung befestigt ist.
Die Rückstellfeder 44 dient normalerweise dazu, die
Tauchkernanordnung 34 der Solenoidanordnung 24 mit einer Federkraft in ihre höchste Stellung gemäß Pig. 1 zu belasten, wobei der Kolben 36 sich in Anlage mit dem Pufferanschlag 40 befindet. In dieser Stellung liegt die Mitnehmerrolle 5 4 innerhalb des rückwärtigen Bereichs der Mitnehmerführung 56 an und das Einschlagteil 22 ist in seiner höchsten Stellung angeordnet. Um die Solenoidspule 32 der Solenoidanordnung 2 4 mit Energie zu versorgen, um rine magnetisch bedingte nach unten gerichtete; 0 Bewegung des Kolbons 36 innerhalb der Solenoidspule 32 zu bewirken, muß die Solenoidspule 32 mit Gleichstrom versorgt werden. Die Einschlagvorrichtung 10 kann vorzugsweise mit einer Wechselstromversorgung beispielsweise mittels eines Zulritungsdrahteo 62 verbunden sein.
Der rule i tunf'Hc'rv.'-it. 62 ist mit einem geeigneten Gleichrichterkreis 64 verbunden, der ebenso wie ein Spulenenergieversorgungsschalter 68 innerhalb des Griffteiles 14 angeordnet ist.
Der Spulonenergieversorgungsschalter 6 8 ist ein normalerweise geöffneter Schalter, der durch Drücken eines Betätigungsplungers 70 geschlossen werden kann. Der Betätigungsplunger 70 ist zur Betätigung mittels einer Bewegung einer Auslöse- bzw. Triggeranordnung 72 mit dieser verbunden, wobei die Triggeranordnung 72 zur Ausführung einer hin und her gehenden Bewegung innerhalb des Gehäuseteils 12 beispielsweise mittels eines Paars von Nuten 73 gelagert ist, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Triggeranordnung 72 wird mit einer elastischen Kraft in eine Endstellung belastet, in der der Zeigefinger eines Benutzers, der die Griffeinrichtung 14 umgreift, sich in einer Stellung befindet, in der er bequem einen Mitt.elbereich 74 der Triggeranordnung 72 erfassen und diesen nach oben bewegen kann. Ein oberer freitragender Bereich 75 der Triggeranordnung 72 ist mit dem Schalter- bzw. Betätigungsplunger 70 verbunden. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die eine
\ elastische Kraft erzeugende Einrichtung zur Belastung der Triggeranordnung 72 in ihre normale Ruhelage eine Schraubenfeder 76 auf, die zwischen der Triggeranordnung 72 und einem Vorsprung 77 innerhalb des Gehäuseteils c angeordnet ist. Die Triggeranordnung 72 weist weiterhin einen U-förmigen unteren Anschlagbereich 78 auf, welcher zusammenwirkend mit einem Sicherheitsverriegelungshebel 80 in Anlage gelangen kann, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Der Sicherheitsverriegelungshebel 80 besteht
,Q vorzugsweise aus Kunststoffmaterial wie beispielsweise Delrin und wird mit einem Mittelbereich mit einer sich horizontal erstreckenden langgestreckten Ausnehmung 82 ausgebildet. Die Ausnehmung 82 nimmt einen einstückig angeformten Bolzen- oder Zapfenbereich 84 auf, der in
. r einer der Gehäusehälften des Gehäuseteils 12 angeordnet ist.
Eine Torsionsschraubenfeder 85, die der Rückstellfeder 44 ähnlich ist, belastet den Sicherheitsverriegelungs-
2Q hebel 80 mit einer elastischen Federkraft , so daß sich dieser nach vorne und gegen den Uhrzeigersinn bezüglich des Zapfens 84 schwenkbar nach vorne bewegen kann, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Torsionsschraubenfeder 85
,,γ für den Sicherheitsverriegelungshebel. 80 einen Mittelbereich 86 auf, der auf einem Vorsprung 88 angeordnet ist, der seinerseits auf einer Hälfte des Gehäuseteils 12 angeordnet ist. Ein festgelegter Endabschnitt 90 erstreckt sich von einem Ende des Mittelbereichs 86 aus
QQ und ist auf geeignete Weise am Gehäuse festgelegt. Ein gegenüberliegender Endabschnitt 91 befindet sich mit einem sich nach oben und nach innen erstreckenden Anschlagarm 92 in Anlage, der am Sicherheitsverriegelungshebel 80 angeformt ist, der ein hakenartig ausgebildetes
a5 oberes Endteil 94 aufweist, der über der Öffnung des Anschlagbereicheii 78 der Triggeranordnung 72 liegen kann. Das hakenförmig ausgebildete obere Endteil 94 wird mittels des sich nach vorne erstreckenden Endabschnittes
der Torsionsschraubenfeder 85 in seiner Anlagestellung mit dem Anschlagbereich 78 der Triggeranordnung 72 gehalten.
Der Sicherheitsverriegelungshebel 80 weist weiterhin einen sich nach vorne erstreckenden Arm 96 mit einem sich dazu quer erstreckenden zylindrischen Ende 98 am vorderen Ende auf. Der zylindrische Endbereich 98 wirkt mit einem in Fig. 5 dargestellten Anlageteil 100, das an ei-
^O nem Werkstück anlegbar ist, zusammen. Das Anlageteil 100 ist vorzugsweise aus einem Metallblech geformt, das auf einen U-förmigen Querschnitt umgebogen wird, so daß ein buchtartiger Mittelbereich 102 mit einem Paar von Schenkelbereichen 104 entsteht, die sich im allgemeinen parallel zueinander vom Mittelbereich 102 aus erstrecken.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Gehäuseteile derart zusammengefügt, das sie einen sich nach unten öffnenden Hohlraum im vorderen unteren Bereich bilden, innerhalb den das Anlageteil 100 eingesetzt werden kann. Jede Gehäusehälfte weist einstückig angeformte Bereiche 106 auf, die dazu dienen, sich an den freien Enden der Schenkelbereiche 104 entlang dem Mittelbereich anzulegen, wenn das Anlageteil 100 von einer entfernten Stellung nach oben innerhalb des zuvor erwähnten Hohlraumes in eine normale Ruhelage gemäß Fig. 1 eingesetzt wird. Hierbei ist zu bemerken, daß das Anlageteil 100 eine Stirnfläche des buchtartigen Mittelbereiches 102 aufweist, die mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen zum Ziehen eines Schirmes oder von Gewebe in Form von einstückig angeformten dreieckigen Zähnen 108 aufweist, während das andere Ende 110 eben ist. Darüber hinaus ist zu beachten, daß trotz des Unterschiedes der stirnseitigen Kanten des Anlageteils 100 dieses sowohl in der einen · wie auch in der anderen Richtung in dem zuvor erwähnten Hohlraum eingesetzt werden kann, so daß sowohl das Ende 108 als auch das Ende 110 nach unten weisend angeordnet werden kann. Diesbezüglich ist zu bemerken, daß jeder
ZS
Schenkelbereiche 104 des Anlageteils 100 in der Nachbarschaft eines jeden seiner Enden eine nockenartig ausgebildeten Einschnitt 112 aufweist, der mit dem zylindrischen Ende 98 des Sicherheitsverriegelungshebels 98 in Anlage gelangen kann, wenn das Anlageteil 100 in seiner normalen Ruhelage eingesetzt ist.
Wie zuvor erläutert, belastet die Verbindung des Endabschnittes 91 derTorsionschraubenfeder 85 mit dem Anschlagarm 92 des Sicherheitsverriegelungshebels 80 diesen mit einer elastischen Kraft in die in Fig. 1 dargestellte Stellung. Mittels der langgestreckten Ausnehmung 82 im Sicherheitsverriegelungshebel SOkann der letztere eine nachgiebige, zusammengesetzte Bewegung ausführen die eine translatorische, nach hinten gerichtete Bewegung in Richtung der Erstreckung der Ausnehmung 82 und eine Drehbewegung um die Achse des Zapfens 84 umfaßt. Die translatorisehe Bewegung ergibt die eingreifende Anlage des zylindrischen Endteils 98 des Armes 96 in dem entsprechenden Mitnehmereinschnitt 112 als Folge der aufwärts gerichteten Einsetzbewegung des Anlageteils 100 von seiner zurückgezogenen Stellung in seine normale Ruhelage gemäß Fig. 1 ungeachtet seiner Endausrichtung. Wenn das zylindrische Endteil 98 des Arms 96 mit dem entsprechenden Einschnitt 112 in Anlage gelangt, ist, kann das Anlageteil 100 eine hin und her gehende Bewegung von seiner normalen Ruhelage gemäß Fig. 1, in der der untere Endabschnitt sich nach unten unter die untere Fläche der Vorderwandeinrichtung 16 des Gehäuseiteils 12 und einer oberen Betriebsstellung ausführen, in der die untere Fläche des Anlageteils 100 auf derselben Höhe wie die untere Fläche der vorderen Einrichtung 16 angeordnet ist. Die Bewegung des Anlageteils 100 von ihrer normalen Ruhelage in ihre zurückgezogene Betriebsstellung wird vom Bediener ausgeführt, der die Einschlagvorrichtung 10 mit dom.. Werkstück, in das ein Befestigungsmittel eingeschlagen werden soll, in eine zur Betätigung der Einschlagvorrichtung 10 geeignete Stellung bringt. Diese nach
oben gerichtet« Rückzugsbewegung des Anlageteils 100 erzeugt eine Drehbewegung des Sicherheitsverriegelungshebels 80 im Uhrzeigersinn um den von dem Zapfen im Bereich 84 gebildeten Drehpunkt herum, wie dies in Fig. 1 gargestellt ist. Die Winkelbewegung ist genügend groß, um das hakenförmig ausgebildete Endteil 94 des Anschlagarmes 92 aus der Bewegungsbahn des buchtartigen Anschlagbereiches 78 der Triggeranordnung 72 heraus zu bewegen. Wenn folglicherweise. die Triggeranordnung 72 manuell in ihre
IQ zurückgezogene Betriebsstellung bewegt wird, wird der elektrische Kreis zu der Solenoidspule 82 geschlossen und die? Versorgung der Spule 32 mit Energie bewegt dun Kolben 36 nach unten in das Zentrum der Solenoidspule 32. Diese Bewegung des Kolbens 36 bewegt ihrerseits den Tauchkern 34 durch seinen nach unten gerichteten Hub, der aufgrund des Mitnehmerrollen- und M.i tnehmerführungsmechanismus 42 wiederum das Einschlagteil 22 durch den Einschlaghub hindurch bewegt. Während des Einschlaghubes des Einschlagteiles 22 wird das vorderste Befestigungsmittel, das in die Führungsbahn 18 von der Magazinanordnung 20 aus bewegt worden ist, ergriffen und aus der Führungsbahn 18 hinaus in das Werkstück bewegt. Außerdem wird während des Einschlaghubes die Rückstellfeder 44 gespannt, so daß die dabei gespeicherte Federenergie dazu verwendet werden kann, den Rückstellhub zu bewirken. Am Ende des Einschlaghubes, wird der Rückstellhub automatisch mittels eines monostabilen Energieversorgungsschaltkreises gemäß bekannter Technologien bewirkt, was ein Ausschalten der Solenoidspule 32 zur Folge hat. Sobald die Energieversorgung der Solenoidspule 32 unterbrochen ist, bewegen sich das Einschlagteil 22 und der Tauchkern 34 durch ihren Rückstellhub aufgrund der Krafteinwirkung dor gespannten Rückstellfeder 44. Der monostabile Energieversorgungschaltkreis arbeitet derart, daß ein Lösen der Triggeranordnung 72 und eine daraus resultierende öffnung des Spulenenergieversorgungsschalters 68 nötig ist, um die Einschlagvorrichtung 10 für einen weiteren Einschlagvorgang eines Befestigungs-
mittels einzustellen.
Die im Vorangehenden beschriebene Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einschlagvorrichtung 10 ist dazu geeignet, mittels eines üblichen verriegelten Triggers und einem Anlageteil zur Anlage an einem Werkstück betätigt werden kann, und das die entfernbaren und umdrehbaren Ausführungsformen des Anlagetelies bereits bei anderen Arten von Einschlagvorrichtungen wie beispielsweise pneumatisch betätigten und ähnlichen verwendbar ist.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Elektrich betätigbare Einschlagvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Gehäuseteil (12) vorgesehen ist, das eine Griffeinrichtung (14) aufweist, die ein mit der Hand ergreifbares Griffteil zur tragbaren Betätigung der Einschlagvorrichtung (10) mittels eines Benutzers bildet, daß eine Vorderwandeinrichtung (16) in sich in Vertikalrichtung erstreckender Stellung vor und unterhalb des Griffteiles angeordnet ist, und daß eine Einrichtung in Form einer sich in Vertikalrichtung erstreckenden Führungsbahn (18) für die Befestigungsmittel nahe der Vorderwandeinrichtung (16) angeordnet ist,
    daß eine Magazineinrichtung (20) für die Befestigungsmittel vorgesehen ist, die unterhalb der Griffeinrichtung (14) zum aufeinanderfolgenden Fördern des zuvorderst angeordneten Befestigungsmittels eines Paketes von Befestigungsmitteln nach vorne in die Führungsbahn (18) angeordnet ist,
    BÜRO 6370 OBERURSEl-' LINDENSTRASSE 10 TEL 061 71'56849 TELEX 4186343 rral d
    daß ein Einschlagteil (22) für die Befestigungsmittel gleitbeweglich in der Führungsbahn (18) für eine Bewegung durch aufeinanderfolgende, hin und her gehende
    BtIRO 8050 FREISING* SC HNEGGSTRASSE 3-5 TFl. 08161/62091 TI-LHX 526547 pawj d
    ZWEIGBÜRO 8390 PASSAU LUDWIGSTRASSE 2 TEL. 0851/36616
    Betätigungszyklen gelagert ist, wobei die Betätigungszyklen einen nach unten gerichteten Einschlaghub, während welchem das an erster Stelle angeordnete Befestigungsmittel, das in die Bewegungsbahn (18) gefördert wurde, erfaßt und aus der Bewegungsbahn (18) heraus bewegt wird, und einen aufwärts gerichteten Rückstellhub umfassen,
    daß eine Solenoideinrichtung (32) an dem Gehäuseteil (12) vor der Griffeinrichtung (14) und hinter und über der Bewegungsbahn (18) angeordnet ist, wobei die Solenoideinrichtung (32) eine langgestreckte Tauchkerneinrichtung (34) mit einer bezüglich der Vertikalen geneigten Längsachse aufweist, die für eine Bewegung durch aufeinanderfolgende, hin und her gehende Betätigungszyklen mit einem nach unten gerichteten Einschlaghub entlang der Achse und einem nach oben gerichteten Rückstellhub gelagert ist,
    daß eine Mitnehmereinrichtung zwischen dein oberen Endbereich des Einschlagteils (22) und dem unteren Endbereich der Tauchkerneinrichtung (34) zur Erzeugung eines nach unten gerichteten Hubes der Tauchkerneinrichtung (34) als Folge einer Energiezuführung zu der Solenoideinrichtung (24) vorgesehen ist, was einen Einschlaghub des Einschlagelementes (22) bewirkt,
    daß eine Rückstellfedereinrichtung zur Erzeugung eines Ruckstellhubes des Einschlagteiles (22) und der Tauchkerneinrichtung (34) in Folge einer Unterbrechung der Energiezuführung zu der Solenoideinrichtung (24) vorgesehen ist, wobei die Rückstellfedoreinrichtung einen Mitte lbereich aufweist, der innerhalb des Gehäuseteiles (12) zwischen der Griffeinrichtung (14) und der Magazineinrichtung (20) angeordnet ist, und wobei die Rückstellfedereinrichtung einen Arbeitsendbereich aufweist, der sich von einem Ende des Mittelbereiches erstreckt und für eine Bewegung mit der Tauchkerneinrichtung (34) mit dieser verbunden ist, und wobei die Rückstellfedereinrich-
    tung weiterhin einen befestigten Endbereich aufweist, der sich vom anderen Ende des Mittelbereiches aus erstreckt und bezüglich des Gehäuseteils (12) festgelegt ist.
    2. Einschlagvorrichtung nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung eine Mitnehmerrolle (54) aufweist, die drehbar am unteren Ende der Tauchkerneinrichtung (34) gelagert ist, und
    jO daß die Mitnehmereinrichtung ein U-förmig ausgebildetes Teil mit einem buchtartigen Bereich aufweist, der an dem Einschlagteil (22) befestigt ist und mit Schenkelboreichen (104), die langgestreckte Schlitze aufweisen, die Mitnehmerführungen (56) bilden und die Mitnehmerrollen (54) aufnehmen, versehen ist.
    3. Einschlagvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tauchkerneinrichtung (34) ein langgestrecktes, zylindrisches, dielektrisches Teil mit einem ferromagnetischen Kolben (36) am oberen Ende aufweist.
    4. Einschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Solenoideinrichtung (24) ein Gehäuse mit einer Solenoidspule (32) aufweist, und daß ein elastisches Pufferteil (30) unterhalb der Solenoidspule (32) zur Anlage am Kolben (36) vorgesehen ist, wenn sich die Tauchkerneinrichtung (34) durch den Einschlaghub bewegt hat, und daß unterhalb des Pufferteils (30) eine Hülse (28) vorgesehen ist, die das zylindrische, dielektrische Teil zu seiner Führung aufnimmt.
    5. Einschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (12) komplementäre, zusammenwirkende Halbteile aufweist, die aus Kunststoffmaterial geformt sind.
    6. Einschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Längsachse der Tauchkerneinrichtung (34) ungefähr 15° beträgt.
    7. Tauchkerneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsendbereich der Rückstellfedereinrichtung ein sich in Querrichtung erstreckendes Ende aufweist, das mit einer mit-
    IQ tigen Ausnehmung in der Mitnehmerrolle (54) in Eingriff steht.
    8. Einschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
    7, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein von Hand ergreifbares Teil vorgesehen ist, das an der Gehäuseeinrichtung in der Nachbarschaft des Griffteiles (14) für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen, nicht anliegenden Stellung und einer zurückgezogenen, an der Hand anliegenden Stellung angeordnet ist,
    daß ein Anlageteil (100) zur Anlage an einem Werkstück vorgesehen ist,
    daß eine lösbare Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Anlageteil (100) verbindbar ist, so daß das Anlageteil (100) zwischen einer ausgefahrenen, nicht in Anlage befindlichen Stellung und einer zurückgezogenen am Werkstück anliegenden Stellung bewegbar ist, und wobei die Verbindungseinrichtung von dem Anlageteil (100) lösbar ist, so daß das Anlageteil (100) aus der Einschlagvorrichtung (10) entfernbar ist, und
    daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die zusammenwirkend mit der Verbindungseinrichtung angeordnet und zusammenwirkend mit dem von Hand ergreifbaren Teil
    vorgesehen ist/ was eine Energieversorgung der SoIenoideinrichtung (24) verhindert, wenn das Anlageteil (100) mit der lösbaren Verbindungseinrichtung verbunden ist und wenn es sich in seiner ausgefahrenen Stellung befindet und wenn das Anlageteil (100) von der lösbaren Verbindungseinrichtung gelöst und aus der Einschlagvorrichtung (10) entfernt ist, und wobei die Energieversorgung der Solenoideinrichtung (24) möglich ist, wenn das Anlageteil (100) zur Anlag«; am Werkstück mit der lösbaren Verbindungseinrichtung verbunden ist und wenn es sich in der zurückgezogenen Stellung befindet und wenn das von Hand ergreifbare Teil in seiner zurückgezogenen manuell erfaßten Stellung angeordnet ist.
    9. Einschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein von Hand ergreifbares Teil vorgesehen ist, das an der Gehäuseeinrichtung in der Nachbarschaft des Griffteiles (14) für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen, nicht anliegenden Stellung und einer zurückgezogenen, an der Hand anliegenden Stellung angeordnet ist,
    25
    daß das Anlageteil (100) zur Anlage an einem Werkstück an der Gehäuseeinrichtung (12) in der Nachbarschaft der Führungsbahn (18) für eine selektive Bewegung in eine der zwei verschiedenen Betriebsstel-
    ^O lungen angeordnet ist, von denen eine eine Schirmoder Gewebezug-Betriebsstellung ist und daß es für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen , nicht in Anlage befindlichen Stellung und einer zurückgezogenen, am Werkstück anliegenden Stellung angeordnet ist, während es sich in einer der Betriebsstellungen befindet, und
    daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die das von Hand
    ergreifbare Teil mit dem Anlageteil (100) zur Anlage am Werkstück verbindet, und die betätigbar ist, während sich das Anlageteil (100) in einer der beiden Betriebsstellungen befindet, um eine Energieversorgung der Solenoideinrichtung (24) zu verhindern, wenn das Anlageteil (100) in seiner ausgefahrenen, nicht am Werkstück anliegenden Stellung angeordnet ist und um eine Energieversorgung der Solenoideinrichtung (24) zu ermöglichen, wenn beide Teile in ihre zurückgezogene, in Anlage befindliche Stellung bewegt sind.
    10. Einschlagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein von Hand ergreifbares Teil vorgesehen ist, das an der Gehäuseeinrichtung in der Nachbarschaft des Griffteiles (14) für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen, nicht anliegenden Stellung und einer zurückgezogenen, an der Hand anliegenden Stellun9 angeordnet ist,
    daß das Anlageteil (100) an der Gehäuseeinrichtung (12) in der Nachbarschaft der Bewegungsbahn (18) für eine selektive Bewegung in eine der beiden verschiedenen ßetriebsstellungen angeordnet ist, von denen eine die Schirm- oder Gewebezug-Betriebsstellung ist, und daß das Anlagoteil (lOO) während seiner Anordnung in einer der beiden Betriebsstellungen zwischen einer ausgefahrenen, nicht in Ablage mit dem Werkstück befindlichen und einer zurückgezogenen, mit dem Werkstück in Anlage befindlichen Stellung bewegbar ist, und daß eine freigebende Bewegung in eine Nicht-Betriebsstellung, in der das Anlageteil (100) von der Einschlagvorrichtung (10) entfernt ist ausführbar ist,
    daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die an dem von Hand ergreifbaren Teil zur Verhinderung der Energieversorgung der Solenoideinrichtung (24) angeordnet
    ist, wenn
    a. das Anlageteil (100) in seiner ausgefahrenen, nicht mit dem Werkstück in Anlage befindlichen Stellung in einer der beiden Betriebsstellungen
    angeordnet ist, und
    b. wenn das Anlageteil (100) in seiner Nicht-Betriebsstenllung angeordnet ist, und
    zur Energieversorgung der Solenoideinrichtung angeordnet ist, wenn das von Hand ergreifbare Teil in seiner zurückgezogenen, manuell erfaßten Stellung angeordnet ist und das Anlageteil (100) in seiner zurückgezogenen, am Werkstück anliegenden Stellung in einer der beiden Betriebsstellungen angeordnet ist.
    11. Einschlagvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Energieversorgung ermöglichende und verhindernde Einrichtung eine normalerweise geöffnete Schaltereinrichtung aufweist, die zwischen einer Gleichstromquelle und der Solenoidspule (32) der Solenoideinrichtung (24) verbunden ist, und die in eine den elektrischen Schaltkreis schließende Stellung als Reaktion · auf die Bewegung des von Hand ergreifbaren Teils in seine zurückgezogene, manuell erfaßte Stellung beweglich ist, und daß ein Hebel mit einem ersten. Arm vorgesehen ist, der lösbar mit dem Anlageteil (100) für eine Bewegung zwischen einer ersten und zweiten Stellung in Abhängigkeit von der Bewegung des Anlageteils (100) zwischen seiner ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellung verbunden ist, wobei der Hebel einen zweiten Arm aufweist, der betätigbar ist, wenn der Hebel in seiner ersten Stellung zur Verhinderung einer Bewegung des manuell ergreifbaren Teiles von seiner ausgefahrenen Stellung in seine zurückgezogene Stellung
    angeordnet ist, und wenn der Hebel in seiner zweiten, eine Bewegung des manuell ergreifbaren Teiles von seiner ausgefahrenen in seine zurückgezogene Stellung
    ermöglichenden Stellung angeordnet ist. 5
    12. Einschlagvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel innerhalb der Gehäuseeinrichtung (12) für eine Drehbewegung zwischen der ersten und zweiten Stellung und für eine seitliche Schiebebewegung zur lösbaren Anlage und Entfernung von dem Anlageteil (100) angeordnet ist, und daß eine Federeinrichtung vorgesehen ist, die den Hebel mit einer elastischen Kraft in seine erste Stellung seiner Drehbewegung und in die Anlagestellung der seitlichen Schiebebewegung belastet.
    13. Einschlagvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Gehäuseeinrichtung (12) vorgesehen ist, die ein Griffteil (14) zur Ermöglichung der tragbaren Betätigung der Einschlagvorrichtung (10)aufweist,
    daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine sich im wesentlichen in Vertikalrichtung erstreckende Führungsbahn (18) in der Gehäuseeirichtung (12) aufweist,
    daß eine Magazineinrichtung (20) zur aufeinanderfolgenden Förderung des jeweils vordersten Befestigungs-
    mittels eines Paketes von Befestigungsmitteln nach vorne in die Führungsbahn (18) vorgesehen ist,
    daß ein Einschlagteil (22) gleitbeweglich in der Führungsbahn (18) für eine Bewegung durch aufeinanderfolgende Arbeitszyklen der Bewegung gelagert ist, -wobei ein nach unten gerichteter Einschlaghub, während welchem das vorderste Befestigungsmittel, das
    in die Bewegungsbahn (18) eingeführt worden ist, erfaßt und aus der Bewegungsbahn (18) herausgeschlagen wird, und ein nach oben gerichteter Rückstellhub ausführbar ist,
    5
    daß eine kraftbetätigte Einrichtung zur Erzeugung der aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen des Einschlagteils (22) in Abhängigkeit seiner Betätigung vorgesehen ist,
    daß ein von Hand ergreifbares Teil an der Gehäuseeinrichtung (12) in der Nachbarschaft des Griffteiles (14) für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen, nicht in Anlage befindlichen Stellung und einer zurückgezogenen, manuell erfaßten Stellung angeordnet ist,
    daß ein Anlageteil (100) zur Anlage an einem Werkstück vorgesehen ist,
    daß eine lösbare Verbindungseinrichtung vorgesehen ist, die mit dem Anlageteil (100) verbindbar ist, so daß dasselbe zwischen einer ausgefahrenen, nicht am Werkstück anliegenden Stellung und einer zurückgezogenen, am Werkstück anliegenden Stellungen bewegbar
    ist, und wobei die Verbindungseinrichtung vom Anlageteil (100) lösbar ist, so daß das Anlageteil (100)
    von der Einschlagvorrichtung (10) entfernbar ist, und
    daß eine Einrichtung an der lösbaren Verbindungseinrichtung angeordnet ist und mit dem von Hand ergreifbaren Teil zur Verhinderung der Betätigung der kraftbetätigten Einrichtung verbunden ist,
    a. wenn das Anlageteil (100) mit dem lösbaren Verbindungsteil verbunden und in seiner ausgefahrenen Stellung angeordnet ist, und
    b. wenn das Anlageteil (100) von der lösbaren Verbindungseinrichtung gelöst und aus der Einschlagvorrichtung (10) entfernt ist, und
    ° wobei die Einrichtung mit dem Anlageteil (100) zur Betätigung der kraftbetätigten Einrichtung verbunden ist, wenn das Anlageteil (100) mit dem lösbaren Verbindungsteil verbunden und in seiner zurückgezogenen, am Werkstück anliegenden Stellung angeordnet ist, und wenn das manuell ergreifbare Teil in seiner zurückgezogenen manuell erfaßten Stellung angeordnet ist.
    14. Einschlagvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Gehäuseeinrichtung (12) vorgesehen ist, die ein Griffteil (14) zur Ermöglichung der tragbaren Betätigung der Einschlagvorrichtung (10) und die eine sich im wesentlichen in senkrechter Richtung erstrek-
    kende Führungsbahn (18) aufweist, 20
    daß eine Magazineinrichtung (20) zur aufeinanderfolgenden Förderung des jeweils vordersten Befestigungsmittels eines Paketes von Befestigungsmitteln nach
    vorne in die Führungsbahn (18) vorgesehen ist, 25
    daß ein Einschlagteil (22) gleitbeweglich in der Führungsbahn (18) für eine Bewegung durch aufeinanderfolgende Arbeitszyklen gelagert ist, wobei ein nach unten gerichteter Einschlaghub, während welchem das vorderste Befestigungsmittel, das in die Bewegungsbahn (18) eingeführt worden ist, erfaßbar und aus der Bewegungsbahn (18) herausschlagbar ist, und ein nach oben gerichteter Rückstellhub ausführbar ist,
    -daß eine kraftbetätigte Einrichtung zur Erzeugung der aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen des Einschlagteils
    11
    (22) in Abhängigkeit seiner Betätigung vorgesehen ist,
    daß ein von Hand ergreifbares Teil an der Gehäuseeinrichtung (12) in der Nachbarschaft des Griffteiles (14) für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen, nicht in Anlage befindlichen Stellung und einer zurückgezogenen, manuell erfaßten Stellung angeordnet ist,
    daß ein Anlageteil (lOO) zur Anlage an einem Werkstück an der Gehäuseeinrichtung (12) in der Nachbarschaft der Führungsbahn (18) für eine selektive Bewegung in eine der beiden verschiedenen Arbeitsstellungen angeordnet ist, von denen eine eine Schirm- oder Gewebezug-Betriebsweise ist, und daß das Anlageteil (100) während seiner Anordnung in einer der beiden Arbeitsstellungen zwischen einer ausgefahrenen, nicht mit dem Werkstück in Anlage befindlichen Stellung und in einer zurückgezogenen, mit dem Werkstück in Anlage befindlichen Stellung bewegbar ist, und
    daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die das von Hand ergreifbare Teil mit dem Anlageteil (100) verbindet und einschaltbar ist, während das Anlageteil (lOO) sich in einer der beiden Betriebsstellungen befindet, so daß eine Betätigung der kraftbetriebenen Einrichtung verhinderbar ist, wenn das Anlageteil (lOO) sich in seiner ausgefahrenen, nicht mit dem Werkstück in Anlage befindlichen Stellung befindet, und so daß die Betätigung der kraftbetätigten Einrichtung ausführbar ist, wenn beide Teile in ihre zurückgezogene, in Anlage befindliche Stellung tjewegt sind.
    1~. Einschlagvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
    daß eine Gehäuseeinrichtung (12) vorgesehen ist, die ein Griffteil (14) zur Ermöglichung der tragbaren Betätigung der -Einschlagvorrichtung (10) für einen Benutzer und eine im wesentlichen sich in senkrechter Richtung erstreckende Bewegungsbahn (18) aufweist,
    daß eine Magazineinrichtung (20) zur Förderung aufeinanderfolgender, jeweils an vorderster Stelle befindlicher Befestigungsmittel eines Paketes von Befestigungsmitteln nach vorne in die Bewegungsbahn (18) vorgesehen ist,
    daß ein Einschlagteil (22) gleitbeweglich in der Bewegungsbahn (18) für eine Bewegung durch aufeinanderfolgende Arbeitszyklen gelagert ist, wobei die Arbeitszyklen einen nach unten gerichteten Einschlaghub, während wel-
    _ ehern das vorderste Befestigungsmittel, das in die Bewegungsbahn (18) eingeführt worden ist, erfaßbar und nach außen förderbar ist, und einen nach oben gerichteten Rückstellschub umfassen,
    daß eine kraftbetätigte Einrichtung zur Erzeugung der aufeinanderfolgenden Arbeitszyklen des Einschlagteils (22) in Abhängigkeit seiner Betätigung vorgesehen ist,
    daß ein von Hand ergreifbares Teil an der Gehäuseeinrichtung (12) in der Nachbarschaft des Griffteiles (14) für eine Bewegung zwischen einer ausgefahrenen, nicht in Anlage befindlichen Stellung und einer zurückgezogenen, manuell erfaßten Stellung angeordnet ist,
    daß ein Anlageteil (100) zur Anlage an einem Werkstück an der Gehäuseeinrichtung (12') in der Nachbarschaft der Führungsbahn (18) für eine selektive Bewegung in eine der beiden verschiedenen Arbeitsstellungen angeordnet ist, von denen eine eine Betriebsstellung zum Ziehen eines Schirmes oder Gewebeteils ist, und daß das Anlageteil on (100) während seiner Anordnung in einer der beiden Betriebsstellungen zwischen einer ausgefahrenen nicht mit dem Werkstück in Anlage befindlichen Stellung und in einer zurückgezogenen, mit dem Werkstück in Anlage befindlichen Stellung und in eine Nicht-Betriebsstellung beweg-
    r bar ist, in der das Anlageteil (100) aus der Einschlag-
    vorrichtung (10) entfernt ist,
    daß eine Einrichtung an dem von Hand ergreifbaren Teil zur Verhinderung der Betätigung der kraftbetätigten Einrichtung vorgesehen ist,
    a. wenn das Anlageteil (100) in seiner ausgefahrenen, nicht mit dem Werkzeug in Anlage befindlichen Stellung in einer der beiden Betriebsstellungen angeordnet ist, und
    b. wenn das Anlageteil (100) in seiner Nicht-Betriebsstellung angeordnet ist,
    und wobei die an dem von Hand ergreifbaren Teil angeordnete Einrichtung die Betätigung der kraftbetätigten Einrichtung ermöglicht, wenn das von Hand ergreifbare Teil in seiner zurückgezogenen, manuell erfaßten Stellung angeordnet und das Anlageteil (100) in seiner zurückgezogenen, am Werkstück anliegenden Stellung in einer der beiden Betriebsstellungen angeordnet ist.
    16. Einschlagvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einschalten und Verhindern der Betätigung einen Hebel aufweist, der lösbar mit dem Anlageteil (100) zur Bewegung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung in Abhängigkeit von der Bewegung des Anlageteils (lOO) zwischen seiner ausgefahrenen und zurückgezogenen Stellung verbunden ist, wobei der Hebel einen zweiten Arm aufweist, der betätigbar ist, wenn der Hebel
    :~ ·" 3230708
    14
    in seiner ersten zur Verhinderung der Bewegung des von Hand betätigbaren Teiles von seiner ausgefahrenen Stellung in seine zurückgezogene Stellung angeordnet ist, und wenn der Hebel in seiner zweiten Stellung zur Ermöglichung einer Bewegung des von Hand ergreifbaren Teiles von seiner ausgefahrenen in seiner zurückgezogenen Stellung angeordnet ist.
    17. Einschlagvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel innerhalb der Gehäuseeinrichtung (12) für eine Drehbewegung zwischen seiner ersten und zweiten Stellung und für eine seitliche Schiebebewegung zur lösbaren Anlage und Entfernung von dem Anlageteil (100) gelagert ist, und wobei eine Federeinrichtung vorgesehen ist, die den Hebel mit einer elastischen Federkraft in seine erste Stellung seiner Drehbewegung und in eine Anlagestellung der seitlichen Schiebebewegung belastet.
DE19823230706 1981-08-19 1982-08-18 Elektrisch betaetigte einschlagvorrichtung fuer befestigungsmittel Withdrawn DE3230706A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/294,422 US4417681A (en) 1981-08-19 1981-08-19 Electronic tacker

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3230706A1 true DE3230706A1 (de) 1983-03-03

Family

ID=23133356

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823230706 Withdrawn DE3230706A1 (de) 1981-08-19 1982-08-18 Elektrisch betaetigte einschlagvorrichtung fuer befestigungsmittel

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4417681A (de)
JP (1) JPS5877460A (de)
DE (1) DE3230706A1 (de)
FR (1) FR2511631B1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4500938A (en) * 1983-02-16 1985-02-19 Textron, Inc. Fastener driving device
US4500936A (en) * 1983-08-09 1985-02-19 Textron, Inc. Fastener driving device having a three stage firing circuit
US4747530A (en) * 1987-10-01 1988-05-31 Chang Ted S Safety punching device for staple gun
US6830173B2 (en) 2000-08-25 2004-12-14 Senco Products, Inc. Impact device
US8104659B2 (en) * 2006-03-27 2012-01-31 Stanley Black & Decker, Inc. Electromagnetic stapler with a manually adjustable depth adjuster
US7866520B2 (en) * 2009-01-25 2011-01-11 Acuman Power Tools Corp. Staple gun with a safety device and its safety device
CN109070321B (zh) 2016-04-12 2022-04-08 株式会社牧田 打入工具

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3058117A (en) * 1961-05-23 1962-10-16 Frank E Godley Punch power control apparatus
US3282489A (en) * 1965-01-12 1966-11-01 Thomas Collators Inc Portable solenoid driven stapler
DE1536455A1 (de) * 1967-08-05 1970-01-02 Mueller Erwin Metall Elektromagnetischer Heftapparat
US3786978A (en) * 1972-06-05 1974-01-22 Electro Matic Staplers Inc Electromagnetic stapler
US4121745A (en) * 1977-06-28 1978-10-24 Senco Products, Inc. Electro-mechanical impact device
CA1093753A (en) * 1978-07-05 1981-01-20 Raymond F. Novak Electric brad nailer
US4349143A (en) * 1980-05-12 1982-09-14 Parker Manufacturing Co. Electric stapler and driver assembly therefor

Also Published As

Publication number Publication date
US4417681A (en) 1983-11-29
JPS5877460A (ja) 1983-05-10
FR2511631A1 (fr) 1983-02-25
FR2511631B1 (fr) 1987-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60319767T2 (de) Nasen- und Scherenblockanordnung für Nagelgerät und entsprechendes Nagelgerät
DE4403526C2 (de) Bolzenschießgerät mit einer Sicherheitsvorrichtung zum Verhüten zufälligen Abfeuerens
DE69829592T2 (de) Pneumatische Nagelmaschine für Feinarbeiten
DE102009028312A1 (de) Schnurlose Nageleinrichtung bzw. Tacker mit Sicherheitsmechanismus
DE102009028438A1 (de) Schnurlose Nagelpistole
DE102009028331A1 (de) Kabellose Nagelmaschine bzw. kabelloser Tacker mit Sicherheitssensor
DE2838194B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen und Vereinzeln von Befestigungsmitteln
DE69724719T2 (de) Zuführvorrichtung für ein befestigungsmitteleintreibgerät
EP0216218B1 (de) Kraftbetriebenes Einschlaggerät, insbesondere für Heftklammern
DE202010012926U1 (de) Automatischer Hammer
DE3505443A1 (de) Luftdruckwaffe
DE69932669T2 (de) Hefthammer
DE3230706A1 (de) Elektrisch betaetigte einschlagvorrichtung fuer befestigungsmittel
DE2856621A1 (de) Handbetaetigtes eintreibgeraet
DE3447540C2 (de)
DE2529110C3 (de) Einrichtung an einem Handnagier
EP0321440A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Eintreiben von Nägeln
DE202008015552U1 (de) Eine Schubvorrichtung einer Metallbohrmaschine
DE4419340C2 (de) Heft- und Nagelgerät mit elektromagnetischem Antrieb
AT395909B (de) Pistole
DE3415367A1 (de) Kraftgetriebener tacker
DE1988039U (de) Werkzeug zum setzen von blindnieten.
DE8303460U1 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen kraftgetriebenen Tacker
DE2237889A1 (de) Presslufthandgeraet
DE1953224A1 (de) Kraftbetaetigtes Werkzeug mit Auszichvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. WACKER, P., DIPL.-ING. DIPL

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: STANLEY-BOSTITCH, INC., EAST GREENWICH, R.I., US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KUHNEN, R., DIPL.-ING. FUERNISS, P., DIPL..-CHEM.

8139 Disposal/non-payment of the annual fee