DE102009028331A1 - Kabellose Nagelmaschine bzw. kabelloser Tacker mit Sicherheitssensor - Google Patents

Kabellose Nagelmaschine bzw. kabelloser Tacker mit Sicherheitssensor Download PDF

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DE102009028331A
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Inventor
Harald Mundelein Krondorfer
John Elmhurst DeCicco
Eric Roselle Hlinka
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/06Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by electric power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Abstract

Eine Einrichtung zum Einschlagen bzw. Einstoßen eines Befestigungselementes beinhaltet in einer Ausführungsform: einen Hebelarm, welcher zwischen einer ersten Position, in welcher ein Schwungrad bzw. eine Schwungscheibe von einem Treibermechanismus beabstandet ist, und einer zweiten Position, in welcher die Schwungscheibe den Treibermechanismus berühren kann, drehbar ist, einen Motor, welcher betriebsmäßig mit der Schwungscheibe verbunden ist, um Energie in der Schwungscheibe zu speichern, eine Triggersensor-Anordnung, um ein Triggersignal zu erzeugen, welches für die Position eines Triggers indikativ ist, einen Arbeitskontaktelement-(WCE)-Sensor, um ein WCE-Signal zu erzeugen, welches für die Position eines WCE indikativ ist, einen Speicher, welcher Programminstruktionen beinhaltet, und einen Prozessor, welcher betriebsmäßig mit dem Speicher verbunden ist, um die Programminstruktionen auszuführen, um (i) den Motor basierend auf dem WCE-Signal mit Energie zu versorgen und (ii) den Hebelarm basierend auf dem Triggersignal zu drehen.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf den Bereich von Einrichtungen, welche benutzt werden, um Befestigungselemente in Werkstücke zu treiben, und speziell auf eine Einrichtung, um Befestigungselemente in Werkstücke einzuschlagen bzw. einzustoßen.
  • Hintergrund
  • Befestigungselemente, wie z. B. Nägel und Klammern, werden gewöhnlich in Vorhaben bzw. Bauvorhaben benutzt, welche vom Handwerk bis zur Gebäudeerstellung reichen. Während das manuelle Eintreiben bzw. Einschlagen derartiger Befestigungselemente in ein Werkstück effektiv ist, kann ein Benutzer sehr schnell ermüden, wenn er bei Bauvorhaben involviert ist, welche eine große Anzahl von Befestigungselementen und/oder von großen Befestigungselementen erfordert. Außerdem erfordert das richtige Eintreiben von großen Befestigungselementen in ein Werkstück häufig mehr als einen einzelnen Schlag mit einem manuellen Werkzeug.
  • In Antwort auf die Mängel bei manuellen Eintreib- bzw. Einschlagwerkzeugen wurden kraft- bzw. antriebsunterstützte Einrichtungen entwickelt, um Befestigungselemente in Holz zu treiben bzw. einzuschlagen. Bauunternehmer und Heimwerker benutzen gewöhnlich derartige Einrichtungen, um Befestigungselemente, welche von Stiftnägeln, welche in kleinen Projekten genutzt werden, bis zu gewöhnlichen Nägeln, welche bei Balken und anderen Bauprojekten benutzt werden, reichen. Traditionell wurde Pressluft benutzt, um die Leistung für die kraft- bzw. antriebsunterstützten Einrichtungen zu liefern. Spezieller ausgedrückt wird eine Druckluftquelle benutzt, um einen Zylinder zu treiben, welcher einen Nagel in das Werkstück einschlägt. Derartige Systeme erfordern jedoch einen Luftkompressor, wobei sich die Kosten des Systems erhöhen und die Transportierbarkeit des Systems begrenzt wird. Zusätzlich behindern Luftleitungen, welche benutzt werden, um eine Einrichtung an den Luftkompressor anzuschließen, die Bewegung und können sehr mühsam und gefährlich bei den Anwendungen sein, wie z. B. beim Dachbau.
  • Brennstoffzellen wurden auch entwickelt, um als eine Leistungs- bzw. Antriebsquelle für antriebsunterstützte Einrichtungen zu dienen. Die Brennstoffzelle ist im Allgemeinen in der Form eines Zylinders vorgesehen, welcher entfernbar an der Einrichtung befestigt ist. Beim Betrieb wird Brennstoff von dem Zylinder mit Luft gemischt und entzündet. Die darauf folgende Expansion des Gases wird benutzt, um den Zylinder zu treiben und damit ein Befestigungselement in ein Werkstück einzuschlagen. Diese Systeme sind verhältnismäßig kompliziert, da sowohl elektrische Systeme als auch Brennstoffsysteme erforderlich sind, um die Expansion der Gase zu erzeugen. Zusätzlich sind die Brennstoffpatronen typischerweise nur Patronen für eine einmalige Benutzung.
  • Eine andere Leistungsquelle, welche bei kraft- bzw. antriebsunterstützten Einrichtungen benutzt wurde, ist die elektrische Leistung. Traditionellerweise waren elektrische Einrichtungen meistens für den Gebrauch beim Einschlagen kleinerer Befestigungselemente, wie z. B. von Klammern, Drahtstiften und Stiftnägeln begrenzt. In diesen Einrichtungen wird eine Spule, die von elektrischer Leistung angetrieben wird, von einer externen Quelle benutzt, um das Befestigungselement einzuschlagen. Die Kraft, welche erreicht werden kann, indem man eine Spule benutzt, ist jedoch durch den physikalischen Aufbau der Spule begrenzt. Speziell die Anzahl der Amperewindungen in einer Spule bestimmt die Kraft, welche durch die Spule erzeugt werden kann. Wenn die Anzahl der Windungen zunimmt, erhöht sich jedoch der Widerstand der Feldwicklung, was eine größere Betriebsspannung notwendig macht. Zusätzlich verändert sich die Kraft in einer Spule in Bezug auf den Abstand des Spulenkerns vom Zentrum der Windungen. Dies grenzt die meisten durch Spulen angetriebenen Einrichtungen auf kurze Schläge und kleine Kraftanwendungen ein, wie z. B. bei Klammern oder Stiftnägeln.
  • Verschiedene Vorgehensweisen wurden benutzt, um die Beschränkungen elektrischer Einrichtungen zu überwinden. In einigen Systemen werden viele Schläge benutzt. Dieser Ansatz erfordert, dass das Werkzeug in einer Position für eine verhältnismäßig lange Zeit beibehalten werden muss, um das Befestigungselement einzuschlagen. Ein anderer Ansatz besteht in dem Benutzen einer Feder, um Energie zu speichern. In diesem Ansatz wird die Feder über einen elektrischen Motor gespannt (oder aktiviert). Sobald ausreichend Energie innerhalb der Feder gespeichert ist, wird die Energie von der Feder auf einen Amboss freigegeben, welcher dann das Befestigungselement in das Substrat einschlägt. Die Kraftliefercharakteristika einer Feder sind jedoch nicht gut für das Treiben bzw. Einschlagen von Befestigungselementen geeignet. Wenn ein Befestigungselement in ein Werkstück getrieben bzw. eingeschlagen wird, wird mehr Kraft benötigt. Im Gegensatz dazu, wenn eine Feder in einen unbelasteten Zustand übergeht, wird weniger Kraft für den Amboss geliefert.
  • Schwungscheiben wurden auch benutzt, um Energie für die Anwendung beim Einschlagen eines Befestigungselementes zu speichern. Die Schwungscheiben werden benutzt, um einen hämmernden Amboss anzutreiben, welcher den Nagel einschlägt. Ein Nachteil derartiger Gestaltungen ist die Art, in welcher die Schwungscheibe mit dem Treiberamboss gekoppelt ist. Einige Designs beinhalten das Gebrauchen des Fliehkupplungsmechanismus, welcher sowohl kompliziert und schwer ist als auch der Abnutzung unterliegt. Andere Designs nutzen eine kontinuierlich drehende Schwungscheibe, welche an einen Kipphebel-Verbindungsmechanismus gekoppelt ist, um ein Befestigungselement zu treiben. Derartige Designs sind durch große Abmessung, schweres Gewicht, zusätzliche Komplexität und Unzuverlässigkeit beschränkt.
  • Die vorausgegangenen Fortschritte liefern eine erhöhte Manövrierbarkeit. Eine derartige Manövrierbarkeit bringt verschiedene Sicherheitsmaßnahmen mit sich. Speziell wird, da das Werkzeug portabler wird, das Werkzeug mit höherer Wahrscheinlichkeit an Orte transportiert, welche weniger sicher sind. In derartig ausgedehnten bzw. erweiterten oder prekären Arbeitsorten besteht ein wesentliches Sicherheitsrisiko darin, dass der natürliche menschliche Reflex, wenn man in derartigen prekären Positionen ausrutscht oder fällt oder die Balance verliert, für den Bediener dazu führt, den Handgriff oder die Handgriffe des Elektrowerkzeuges härter als gewöhnlich zu umklammern und zu greifen. In vielen Fällen arretieren Bediener, welcher dem Fallen oder Ausgleiten ausgesetzt sind, instinktiv den Handgriff, welcher das Trigger-Bedienteil beinhaltet, in einer Art ”Todes-Griff”-Reflexhandlung, in welcher große Kraft auf den Triggermechanismus ausgeübt wird.
  • Als Ergebnis dieser Tendenz oder dieses Reflexes kann eine Einschlag- bzw. Einstoßeinrichtung, welche nur durch einen Triggerschalter aktiviert wird, irrtümlich während eines Unfalls aktiviert werden, was zu erhöhten Verletzungen führt. Zusätzlich sind mechanische Schalter, welche typischerweise benutzt werden, mit der Zeit der Abnutzung ausgesetzt.
  • Was benötigt wird, ist ein Triggersystem, welches benutzt werden kann, das Liefern einer Einstoßkraft in einer Einrichtung zu steuern, welche zuverlässig und sicher ist, und welche nicht die Anzahl von mechanischen Schaltern erhöht. Was benötigt wird, ist ein System, welches benutzt werden kann, eine Einstoßkraft in einer Einrichtung zu liefern, wobei Niedrigvolt-Energiequellen benutzt werden. Was ferner benötigt wird, ist ein System, welches zuverlässig ist und keine kontinuierlich drehende Schwungscheibe benötigt.
  • Zusammenfassung
  • Entsprechend einer Ausführungsform wird eine Einrichtung geliefert, um ein Befestigungsglied einzuschlagen bzw. einzustoßen, welches beinhaltet: einen Hebelarm, welcher drehbar zwischen einer ersten Position, in welcher ein Schwungrad bzw. eine Schwungscheibe von einem Treibermechanismus beabstandet ist, und einer zweiten Position, in welcher die Schwungscheibe den Treibermechanismus berühren kann, drehbar ist, einen Motor, welcher betriebsmäßig mit der Schwungscheibe verbunden ist, um Energie in der Schwungscheibe zu speichern, eine Trigger-Sensoranordnung, um ein Triggersignal zu erzeugen, welches indikativ für die Position eines Triggers ist, einen Arbeitselement-(WCE-)Sensor, um ein WCE-Signal zu erzeugen, welches für die Position eines WCE indikativ ist, einen Speicher, welcher Programminstruktionen beinhaltet, und einen Prozessor, welcher betriebsmäßig mit dem Speicher verbunden ist, um die Programminstruktionen auszuführen, um (i) den Motor basierend auf dem WCE-Signal mit Energie zu versorgen und (ii) den Hebelarm basierend auf dem Triggersignal zu drehen.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren für das Einschlagen bzw. Einstoßen eines Befestigungsgliedes das Abtasten bzw. Erfassen der Position eines Arbeitskontaktelements (WCE), das Erzeugen eines WCE-Sensorsignals, welches für die erfasste Position des WCE indikativ ist, das Versorgen eines Motors mit Energie, basierend auf dem WCE-Sensorsignal, das Übertragen von Rotationsenergie von dem Motor zu einer Schwungscheibe, das Erzeugen eines Triggersignals, welches indikativ für die Position eines Triggers ist, und das Drehen der Schwungscheibe in Berührung mit einem Treibermechanismus, basierend auf dem Triggersignal.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform beinhaltet eine Einrichtung, um ein Befestigungsglied einzuschlagen bzw. einzustoßen: eine Hebelarmspule, welche so konfiguriert ist, dass sie einen Hebelarm zwischen einer ersten Position, in welcher eine Schwungscheibe von einem Treibermechanismus beabstandet ist, und einer zweiten Position, in welcher die Schwungscheibe den Treibermechanismus berühren kann, dreht, einen Motor, welcher betriebsmäßig mit der Schwungscheibe verbunden ist, um Energie in der Schwungscheibe zu speichern, einen Arbeitskontaktelement-(WCE-)Sensor, um ein WCE-Signal zu erzeugen, welches indikativ für die Position eines WCE ist, einen Speicher, welcher Programminstruktionen beinhaltet, und einen Prozessor, welcher betriebsmäßig mit dem Speicher verbunden ist, um die Programminstruktionen auszuführen, um (i) den Motor basierend auf dem WCE-Signal mit Energie zu versorgen und (ii) die Hebelarmspule mit Energie zu versorgen, um den Hebelarm basierend auf einer Triggerposition in die zweite Position zu drehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine perspektivische Frontansicht einer Einschlageinrichtung für ein Befestigungselement entsprechend den Prinzipien der vorliegenden Erfindung dar;
  • 2 stellt eine Seitenansicht der Einschlageinrichtung für ein Befestigungselement der 1 dar, wobei ein Teil des Gehäuses entfernt ist;
  • 3 stellt eine Querschnittsansicht von oben der Einschlageinrichtung für ein Befestigungselement der 1 dar;
  • 4 stellt eine Querschnittsseitenansicht der Einschlageinrichtung für ein Befestigungselement der 1 dar;
  • 5 stellt eine perspektivische Vorderansicht der Hebelarmanordnung der Einrichtung der 1 dar;
  • 6 stellt eine hintere perspektivische Ansicht der Hebelarmanordnung der Einrichtung der 1 dar;
  • 7 stellt eine teilweise perspektivische Ansicht der Einrichtung der 1 dar, wobei ein Trigger, ein Triggersensorschalter und ein Eingriffsteil eines Hebelarmes gezeigt wird, welcher die Rotation des Triggers sperren kann;
  • 8 stellt ein Schema eines Steuersystems dar, welches benutzt wird, um die Einrichtung der 1 entsprechend den Prinzipien der Erfindung zu steuern;
  • 9 stellt eine teilweise Querschnittsansicht der Triggeranordnung der Einrichtung der 1 dar, wenn der Auslösemechanismus so positioniert ist, wie es in 2 gezeigt wird;
  • 10 stellt eine teilweise Querschnittsansicht der Trigger-Anordnung der Einrichtung der 1 dar, wenn das Arbeitskontaktelement gegen ein Werkstück gepresst wurde und der Trigger- oder der manuelle Schalter durch einen Benutzer repositioniert wurde;
  • 11 stellt eine teilweise Querschnittsansicht der Einschlageinrichtung eines Befestigungselementes der 1 dar, wobei der Hebelarm so gedreht ist, dass er ein Treiberglied mit der Schwungscheibe in Eingriff bringt;
  • 12 stellt eine teilweise Querschnittsansicht der Einschlageinrichtung für ein Befestigungselement der 1 dar, nachdem die Energieversorgung der Spule den Hebelarm in Berührung mit einem Treibermechanismus gedreht hat und der Treibermechanismus durch einen vollen Arbeitstakt entsprechend den Prinzipien der Erfindung bewegt wurde;
  • 13 stellt eine teilweise Querschnittsansicht eines von einer Feder gespannten Schalters dar, welcher durch das kombinierte Positionieren des Treibermechanismus und des manuellen Schalters der Einrichtung der 1 aktiviert wurde, um so mit einer Sensoranordnung zusammenzuwirken;
  • 14 stellt eine Seitenansicht des federgespannten Schalters der 13 dar;
  • 15 stellt eine teilweise Querschnittsansicht einer Einschlageinrichtung für ein Befestigungselement dar, welches einen Spulenmechanismus mit einem Drehgelenk beinhaltet, um einen mechanischen Vorteil für das Drehen einer Hebelarmanordnung zu liefern;
  • 16 stellt eine teilweise Querschnittsansicht einer Einrichtung mit einem spulenaktivierten Hebelarm dar, welcher durch Benutzen eines Schlittens, welcher auf einer Oberfläche gleitet, positioniert wird; und
  • 17 stellt eine teilweise Querschnittsansicht eines von einer Spule aktivierten Hebelarmes dar, welcher positioniert wird, indem ein Schlitten benutzt wird, welcher mit Rädern ausgestattet ist, welche auf einer Oberfläche rollen.
  • Beschreibung
  • Für das Anpreisen und für das Verstehen der Prinzipien der Erfindung wird nun auf die Ausführungsformen Bezug genommen, welche in den Zeichnungen dargestellt werden und in der folgenden geschriebenen Spezifikation beschrieben werden. Es ist davon auszugehen, dass damit keine Eingrenzung für den Umfang der Erfindung beabsichtigt wird. Es ist ferner davon auszugehen, dass die vorliegende Erfindung irgendwelche Änderungen und Modifikationen für die dargestellten Ausführungsformen beinhaltet und ferner Anwendungen der Prinzipien der Erfindung beinhaltet, wie sie normalerweise bei Fachleuten auftreten, auf welche sich die Erfindung bezieht.
  • 1 stellt eine Einschlageinrichtung 100 für ein Befestigungselement dar, welches ein Gehäuse 102 und eine Befestigungselementpatrone 104 beinhaltet. Das Gehäuse 102 definiert ein Handgriffteil 106, ein Batterieaufnahmeteil 108 und einen Treiberbereich 110. Die Befestigungselementpatrone 104 ist in dieser Ausführungsform federunterstützt, um auf die Befestigungselemente einzuwirken, wie z. B. auf Nägel oder Klammern, seriell eine nach der anderen, in eine Ladeposition, benachbart zum Treiberbereich 110. Mit weiterem Bezug auf 2, wobei ein Teil des Gehäuses 102 entfernt ist, ist das Gehäuse 102 auf einem zweiteiligen Rahmen 112 montiert, welcher einen Gleichstrommotor 114 unterstützt bzw. aufnimmt. Zwei Federn 116 und 118, welche deutlicher in 3 gezeigt werden, sind jeweils um Führungselemente 120 bzw. 122 positioniert. Eine Spule 124 ist unterhalb der Führungselemente 120 und 122 plaziert.
  • Der Motor 114, welcher fest an dem Rahmen 112 angebracht ist, unterstützt drehbar eine Hebelarmanordnung 126 über ein Auflager 128, welches in 4 gezeigt wird. Zusätzlich mit Bezug auf 5 und 6 beinhaltet die Hebelarmanordnung 126 eine Schwungscheibe 130 und ein Schwungscheiben-Antriebsrad 132, welches drehbar auf einer Achse 134 unterstützt wird. Eine Vielzahl von Rillen 136 ist auf der äußeren Peripherie der Schwungscheibe 130 gebildet. Ein Riemen 138 erstreckt sich zwischen dem Schwungscheiben-Antriebsrad 132 und einem Antriebsrad 140, welches an der Ausgangswelle 142 des Motors 114 befestigt ist. Die Hebelarmanordnung 126 beinhaltet zwei Federbohrlöcher 144 und 146, welche jeweils Federn 148 bzw. 150 aufnehmen. Eine Aushöhlung 152 zur Aufnahme eines Stiftes, welcher am besten in 4 zu sehen ist, ist auf der unteren Oberfläche einer Zunge bzw. einem Ausleger 154 platziert.
  • Fortfahrend mit 3 und 4 ist ein frei laufendes Rollglied 156 fest an dem Rahmen 112 über ein Bohrloch 158 an einer Stelle oberhalb eines Treiberglieds 160 montiert. Das Treiberglied 160 beinhaltet einen Amboss 162 an einem Ende und einen Führungsstangenflansch 164 am gegenüberliegenden Ende. Ein Permanentmagnet 166 ist auch auf dem Treiberglied 160 platziert. Das Treiberglied 160 ist zwischen einem vorderen Prellbock 168, welcher am vorderen Endteil der Führungen 120 und 122 platziert ist, und einem Paar von hinteren Prellböcken 170 und 172, welche an den gegenüberliegenden Enden der Führungselemente 120 und 122 platziert sind, bewegbar. Der vordere Prellblock 168 definiert eine Zentralbohrung 174, welche sich zu einem Eintreibkanal 176 in der Befestigungselementpatrone 104 öffnet. Ein Hall-Effekt-Sensor 178 ist in Vorwärtsrichtung der Freilaufrolle 156 platziert.
  • Mit Bezug auf 2 beinhaltet ein Antriebs- bzw. Betätigungsmechanismus 180 einen Gleitstab 182, welcher an einem Ende mit einem Arbeitskontaktelement (WCE) 184 und an dem gegenüberliegenden Ende mit einem Dreharm 186 verbunden ist. Eine Feder 188 spannt den Gleitstab 182 in Richtung dem WCE 184 vor. Der Dreharm 186 dreht sich um eine Achse 190 und beinhaltet ein Eingriffsteil 192, welches in 7 gezeigt wird. Das Eingriffsteil 192 ist so gestaltet, dass es in einen Stoppschlitz 194 eines Triggers 196 passt. Der Trigger 196 dreht sich um eine Drehwelle 198 und ist so justiert, dass er einen federgespannten Schalter 200 aktiviert.
  • Der von einer Feder gespannte Schalter 200 wird benutzt, um ein Eingangssignal für eine Steuerschaltung 210 zu liefern, welche in 8 gezeigt wird. Die Steuerschaltung 210 beinhaltet einen Prozessor 212, welcher den Betrieb des Motors 114 und der Spule 124 steuert. Die Leistung bzw. Versorgung der Schaltung 210 ebenso wie des Motors 114 und der Spule 124 wird durch eine Batterie 214 geliefert, welche mit dem Batterieaufnahmeteil 108 gekoppelt ist (siehe 1). Der Prozessor 212 empfängt ein Eingangssignal von dem von einer Feder gespannten Schalter 200, dem Hall-Effekt-Sensor 178 und einem Schwungscheiben-Geschwindigkeitssensor 220. Die Steuerschaltung 210 beinhaltet ferner ein Zeitglied 222, welches ein Eingangssignal für den Prozessor 212 liefert. Ein Speicher 224 ist mit Befehlinstruktionen programmiert, welche, wenn sie von dem Prozessor 212 ausgeführt werden, das Durchführen verschiedener Steuerfunktionen liefern, welche hier beschrieben werden. In einer Ausführungsform sind der Prozessor 212 und der Speicher 224 auf einem Mikrocontroller untergebracht.
  • Ein weiteres Detail und der Betrieb der Einschlageinrichtung 100 für ein Befestigungselement wird mit dem Anfangsbezug auf 1 bis 8 beschrieben. Wenn die Batterie 214 in das Batterieaufnahmegehäuse 108 eingesetzt wird, wird Leistung an die Steuerschaltung 210 angelegt. Als Nächstes drückt der Bediener das Arbeitskontaktelement 184 gegen ein Werkstück, wobei das Arbeitskontaktelement 184 in die Richtung des Pfeiles 234 drückt, wie in 2 gezeigt. Die Bewegung des Arbeitskontaktelements 184 bewirkt, das die Gleitschiene 182 des Betätigungsmechanismus 180 die Feder 188 zusammenpresst und den Dreharm 186 um den Drehstift 190 dreht. Mit Bezug auf 9 und 10, wenn der Dreharm 186 sich um den Drehstift 190 in Richtung des Pfeiles 236 dreht, dreht sich das Eingriffsteil 192 des Dreharmes 186 in Richtung des Pfeiles 236 aus dem Anschlagschlitz 194 heraus. Dies gestattet dem Trigger 196, dass er in Richtung des Pfeiles 238 zu der Position, welche in 10 gezeigt wird, gedreht wird. In 10 wird der Trigger 196 gegen den federgespannten Schalter 200 gedrückt.
  • Wenn der Trigger 196 gegen den federgespannten Schalter 200 drückt, wird ein Signal erzeugt und an den Prozessor 212 geschickt. In Antwort auf das Signal veranlasst der Prozessor 212, dass Energie von der Batterie 214 an den Motor 114 geliefert wird, was die Ausgangs- bzw. Antriebswelle 142 des Motors 114 veranlasst, sich in Richtung des Pfeiles 230 der 5 zu drehen. Entsprechend dreht sich das Antriebsrad 140, welches fest mit der An triebswelle 142 verbunden ist, auch in Richtung des Pfeiles 230. Diese Rotationsenergie wird auf das Schwungscheiben-Antriebsrad 132 über den Riemen 138 übertragen. Die Drehung des Schwungscheiben-Antriebsrades 132 veranlasst die Achse 134 und die Schwungscheibe 130, sich in Richtung des Pfeiles 232 zu drehen.
  • Die Drehung der Schwungscheibe 130 wird durch den Schwungscheiben-Geschwindigkeitssensor 220 abgetastet, und ein Signal, welches indikativ für die Drehgeschwindigkeit der Schwungscheibe 130 ist, wird an den Prozessor 212 geführt. Der Prozessor 212 steuert den Motor 114, um die Drehgeschwindigkeit der Schwungscheibe 130 zu erhöhen, bis das Signal von dem Schwungscheiben-Geschwindigkeitssensor 220 anzeigt, dass ein ausreichender Betrag an kinetischer Energie in der Schwungscheibe 130 gespeichert wurde.
  • In Antwort auf das Erreichen eines ausreichenden Betrages an kinetischer Energie veranlasst der Prozessor 212, dass die Lieferung von Energie für den Motor 114 unterbrochen wird, weil dem Motor 114 gestattet wird, dass er sich frei durch Energie dreht, welche in der drehenden Schwungscheibe 130 gespeichert ist. Der Prozessor 212 startet ferner das Zeitglied 222 und steuert die Spule 124 in einen Spannungsversorgungszustand, wobei ein Stift 264 auswärts von der Spule 124 in Richtung des Pfeiles 266, welcher in 4 gezeigt wird, gezwungen wird, und gegen die Aufnahmeaussparung 152 des Stiftes. Der Stift 264 zwingt somit die Federn 148 und 150, dass diese innerhalb der Federbohrlöcher 144 und 146 zusammengedrückt werden. Wenn die Federn 148 und 150 durch das Ausstoßen des Stiftes 264 zusammengedrückt werden, dreht sich der Hebelarm 126 um den Motor 114 in Richtung des Pfeiles 266 der 6, da der Hebelarm 126 drehbar mit dem Rahmen 112 über den Motor 114 und das Kugellager 128 verbunden ist.
  • Die Drehung des Hebelarmes 126 zwingt die Rillen 136 der Schwungscheibe 130 in die komplimentären Rillen 268 des Treibergliedes 160, welches in 11 gezeigt wird. Dementsprechend wird das Treiberglied 160 zwischen die frei laufende Laufrolle 156 und die Schwungscheibe 130 geklemmt. Die Schwungscheibe 130 überträgt Energie an das Treiberglied 160 und den Flansch 164, welcher so konfiguriert ist, dass er an die Federn 116 und 118 angrenzt, gegen die Federn 116 und 118 drückt, wobei die Vorspannung der Federn 116 und 118 überwunden wird und wobei das Treiberglied 160 in Richtung des Prellbocks 168 gezwungen wird. Während die Ausführungsform der 11 Federn beinhaltet, können andere Ausführungsformen andere rückstellfähigen Glieder anstatt oder zusätzlich zu den Federn 116 und 118 aufweisen. Solche rückstellfähigen Glieder können Zugfedern oder elastomere Materialien, wie z. B. Bungee-Bänder oder Gummibänder, beinhalten.
  • Die Bewegung des Treibergliedes 160 entlang des Treiberpfades bewegt den Amboss 162 in den Treiberkanal 176 durch die Zentralbohrung 174 des vorderen Prellbocks 168, um so ein Befestigungsglied, welches benachbart zu dem Treiberabschnitt 110 platziert ist, anzustoßen.
  • Die Bewegung des Treibergliedes 160 hält an, bis entweder ein voller Arbeitstakt vollendet wurde oder bis das Zeitglied 222 abgelaufen ist. Spezieller ausgedrückt, wenn ein vollkommener Einschlag vollendet ist, wie in 12 gezeigt, wird der Permanentmagnet 166 benachbart zu dem Hall-Effekt-Sensor 178 platziert. Der Sensor 178 tastet damit die Gegenwart des Magneten 166 ab und erzeugt ein Signal, welches vom Prozessor 212 empfangen wird. In Antwort auf das erste Signal des Sensors 178 oder der Ablaufzeit des Zeitgliedes 222 wird der Prozessor 212 programmiert, um die Leistungs- bzw. Energiezufuhr für die Spule 124 zu unterbrechen.
  • In alternativen Ausführungsformen kann der Hall-Effekt-Sensor durch einen anderen Sensor ersetzt werden. Zum Beispiel können ein optischer Sensor, ein induktiver/Näherungssensor, ein Grenzschaltersensor oder ein Drucksensor benutzt werden, um ein Signal für den Prozessor 212 zu liefern, so dass das Treiberglied 160 einen vollen Einschlag erreicht hat. Abhängig von verschiedenen Betrachtungen kann der Ort des Sensors modifiziert werden. Zum Beispiel kann ein Druckschalter in dem vorderen Prellbock 168 eingearbeitet sein. In ähnlicher Weise kann das Bauteil des Treibergliedes 160, welches abgetastet wird, wie z. B. der Magnet 166, an verschiedenen Orten an dem Treiberglied positioniert werden. Zusätzlich kann der Sensor so konfiguriert werden, dass er verschiedene Komponenten des Treibergliedes 160, wie z. B. den Flansch 164 oder den Amboss 162, abtastet.
  • Das Entmagnetisieren der Spule 124 gestattet, dass sich der Stift 264 innerhalb der Spule 124 zurückbewegt, da die Energie, die innerhalb der Federn 148 und 150 gespeichert ist, die Federn 148 und 150 veranlasst, zu expandieren, wodurch der Hebelarm 126 in Richtung der entgegengesetzten Richtung des Pfeiles 266 (siehe 6) gedreht wird. Die Schwungscheibe 130 wird so von dem Treiberglied 160 wegbewegt. Wenn die Bewegung des Treibergliedes 160 nicht länger durch die Schwungscheibe 130 beeinflusst wird, veranlasst die Vorspannung, welche durch die Federn 116 und 118 gegen den Flansch 164 geliefert wird, dass sich das Treiberglied 160 in eine Richtung der hinteren Prellböcke 170 und 172 bewegt. Die Rückwärtsbewegung des Treibergliedes 160 wird durch die Anschläge 170 und 172 aufgehalten.
  • Die Spule 124 und der Hebelarm 126 werden so zu dem Zustand, welcher in 4 gezeigt wird, zurückgeführt. Entsprechend vor dem Wieder-mit-Energie-Versorgen des Motors 114, um eine andere Einschlagreihenfolge zu initiieren, muss das Signal von dem Triggerschalter 200 durch Freigeben des Triggers 196 unterbrochen werden.
  • Im Falle, dass die Einschlageinrichtung 100 für ein Befestigungselement von dem Werkstück wegbewegt wird, nachdem ein Befestigungsglied eingestoßen wurde und der Trigger 196 freigegeben wurde, zwingt die Feder 188 den Betätigungsmechanismus 180, in die Position zurückzukehren, welche in 2 gezeigt wird. In dieser Position wird das Eingriffsteil 192 des Dreharmes 186 innerhalb des Stoppschlitzes 194 des Triggers 196 positioniert, wie dies in 7 gezeigt wird. In der Konfiguration der 7 verhindert das Eingriffsteil 192 die Drehung des Triggers 196 in Richtung des Pfeiles 238 der 9. Entsprechend kann ein Befestigungsglied nicht angestoßen werden, bevor zuerst das WCE 184 gegen das Werkstück gedrückt wird, um den Betrieb in der oben beschriebenen Weise zu gestatten.
  • In alternativen Ausführungsformen kann der Prozessor 212 ein Trigger-Eingangssignal akzeptieren, welches zu dem Trigger 196 gehört, und ein WCE-Eingangssignal, welches zu dem WCE 184 gehört. Das Trigger-Eingangssignal und das WCE-Eingangssignal können durch Schalter, Sensoren oder eine Kombination von Schaltern und Sensoren geliefert werden. In einer Ausführungsform muss das WCE 184 nicht länger mit dem Trigger 196 über einen Betätigungsmechanismus 180 zusammenwirken, welcher einen Dreharm und ein Eingriffsteil 192 beinhaltet. Vielmehr wechselwirkt das WCE 184 mit einem Schalter (nicht gezeigt), welcher ein Signal an den Prozessor 212 sendet, welches anzeigt, wenn das WCE 184 niedergedrückt wurde. Das WCE 184 kann auch so konfiguriert werden, dass es eher abgetastet bzw. erfasst wird als dass es mit einem Schalter in Eingriff steht. Der Sensor (nicht gezeigt) kann ein optischer Sensor, ein induktiver/Näherungssensor, ein Grenzschaltsensor oder ein Drucksensor sein.
  • In dieser alternativen Ausführungsform kann der Triggerschalter einen Sensor beinhalten, welcher die Position des Triggers detektiert, z. B. der Sensor 216, welcher in 13 gezeigt wird. Wenn der Trigger 196 rückpositioniert wird, wird eine Feder 250 in dem federgespannten Schalter 200 zusammengedrückt, und ein Stift 252 bewegt sich von dem federgespannten Schalter 200 nach außen. Der Triggersensor 216 wird positioniert, um die Bewegung des Stifts 252 zu detektieren.
  • In dieser Ausführungsform beinhaltet der Triggersensor 216 eine Lichtquelle 256 und einen Fotosensor 258. Die Lichtquelle 256 und der Fotosensor 258 sind so positioniert, dass, wenn der Stift 252 in der Position ist, welche in 13 gezeigt wird, ein Endstück 260 (siehe 14) des Stiftes 252 das Licht von der Lichtquelle 256 vom Erreichen des Fotosensors 258 abblockt. Wenn der Stift 252 nach rechts von der Position aus, welche in 13 gezeigt wird, bewegt wird, gestattet jedoch ein Fenster 262, dass das Licht von der Lichtquelle 256 den Fotosensor 258 erreicht. Der Fotosensor 258 detektiert das Licht und liefert ein Signal an den Prozessor 212, welches anzeigt, dass der federgespannte Schalter 200 rückpositioniert wurde.
  • Diese alternative Ausführungsform kann in zwei unterschiedlichen Abfeuermoden arbeiten, welche vom Benutzer über einen Modus-Auswahlschalter auswählbar sind (nicht gezeigt). In einem sequenziellen Betriebsmodus verursacht das Zusammendrücken des WCE 184, dass ein WCE-Signal basierend auf einem Schalter oder einem Sensor erzeugt wird. In Antwort führt der Prozessor 212 Programminstruktionen aus, welche veranlassen, dass die Batterieleistung an den Motor 114 geliefert wird. Der Prozessor 212 kann auch den Sensor 216 basierend auf dem WCE-Signal mit Energie versorgen. Wenn der Schwungscheiben-Geschwindigkeitssensor 220 anzeigt, dass ein gewünschter Betrag an kinetischer Energie in der Schwungscheibe 130 gespeichert wurde, dann steuert der Prozessor 212 den Motor 114, so dass dieser die Drehgeschwindigkeit der Schwungscheibe beibehält, welche der gewünschten kinetischen Energie entspricht.
  • Falls gewünscht, kann ein Bediener auf den Status der verfügbaren kinetischen Energie aufmerksam gemacht werden. Anhand eines Beispiels kann der Prozessor 212 veranlas sen, dass ein rotes Licht (nicht gezeigt) mit Energie versorgt wird, wenn die Drehgeschwindigkeit der Schwungscheibe 130 geringer ist als die gewünschte Geschwindigkeit, und der Prozessor 212 kann veranlassen, dass ein grünes Licht (nicht gezeigt) mit Energie versorgt wird, wenn die Drehgeschwindigkeit der Schwungscheibe 130 bei oder oberhalb der gewünschten Geschwindigkeit ist.
  • Zusätzlich zum Veranlassen, dass Energie für den Motor 114 beim Niederdrücken des WCE 184 geliefert wird, startet der Prozessor 212 ein Zeitglied, wenn die Batterieleistung an den Motor 114 angelegt wird. Falls ein Triggersignal nicht detektiert wird, bevor das Zeitglied ausläuft, wird die Batterieleistung von dem Motor 114 entfernt, und die Abfolge muss neu gestartet werden. Das Zeitglied 222 kann benutzt werden, um ein Zeittaktsignal zu liefern. Alternativ kann ein getrenntes Zeitglied vorgesehen werden.
  • Falls jedoch der Trigger 196 bedient wird, empfängt der Prozessor 212 ein Triggersignal von dem Triggerschalter oder Triggersensor 216. Der Prozessor 212 kann dann veranlassen, dass das Zuliefern der Energie zu dem Motor 114 unterbrochen wird, so lange die kinetische Energie in der Schwungscheibe 130 ausreichend ist, wobei dem Motor 114 gestattet wird, dass er sich durch gespeicherte Energie in der drehenden Schwungscheibe 130 frei dreht. Der Prozessor 212 startet ferner das erste Zeitglied 222 und steuert die Spule 124 in einen Energieversorgungszustand. In Antwort auf das erste Signal von dem Treiberblocksensor 178 oder dem zeitlichen Beenden des Zeitgliedes 222 ist der Prozessor 212 programmiert, um die Leistungsversorgung für die Spule 124 zu unterbrechen. Sowohl der WCE-Schalter/Sensor als auch der Triggerschalter oder Triggersensor 216 müssen zurückgesetzt werden, bevor ein anderer Zyklus vollendet werden kann.
  • Alternativ kann ein Bediener einen Schlagbetriebsmodus auswählen, wobei der Modus-Auswahlschalter benutzt wird. In Ausführungsformen, welche einen Triggersensor beinhalten, veranlasst das Positionieren des Auswahlschalters in der Schlagmoduseinstellung, dass der Triggersensor mit Energie versorgt wird. In diesem Betriebsmodus wird der Prozessor 212 Batterieleistung zu dem Motor 114 in Antwort auf entweder das WCE-Schalt-/Sensor-Signal oder das Triggerschalt-/Sensorsignal liefern. Beim Empfang des verbleibenden Eingangssignals verifiziert der Prozessor 212, dass die gewünschte kinetische Energie in der Schwungsscheibe 130 gespeichert ist, und veranlasst dann, dass die Leistungslieferung für den Motor 114 unterbrochen wird und die Batterieleistung der Spule geliefert wird. In Antwort auf das erste Signal von dem Treiberblocksensor 178 oder das Auslaufen des Zeitgliedes 222 wird der Prozessor 212 programmiert, die Leistungsversorgung für die Spule 124 zu unterbrechen.
  • Im Schlagbetriebsmodus muss nur eines der zwei Eingangssignale zurückgesetzt werden. Der Prozessor 212 wird Batterieleistung für den Motor 114 liefern, sofort nachdem die Spulenleistung entfernt ist, so lange bis wenigstens eines der Eingangssignale aktiviert bleibt, wenn das andere Eingangssignal zurückgesetzt ist. Wenn das rückgesetzte Eingangssignal wieder ein Signal an den Prozessor 212 liefert, wird die oben beschriebene Reihenfolge wiederum initiiert.
  • Eine alternative Spulenanordnung wird in 15 gezeigt. Die Spulenanordnung 280 kann in einer Einschlageinrichtung für ein Befestigungselement benutzt werden, welche im Wesentlichen die gleiche ist wie die Einschlageinrichtung 100 für ein Befestigungsglied. Die Spulenanordnung 280 beinhaltet eine Spule 282, welche mit einem Stift 284 ausgerichtet ist, welcher sich entlang einer Achse etwas parallel zu der Zunge bzw. Ausleger 286 auf einer Hebelarmanordnung (nicht in anderer Weise gezeigt) bewegt, welche ähnlich konfiguriert ist wie die Hebelarmanordnung 126. Der Stift 284 ist mit einem Kniegelenk 290 über eine Achse bzw. Welle 292 und einen Stift 294 verbunden. Das Kniegelenk 290 beinhaltet einen oberen Arm 296, welcher drehbar mit der Zunge 286 über einen Stift 298 verbunden ist, und einen niedrigeren Arm 300, welcher drehbar mit einem Rahmenteil 302 über einen Stift 304 verbunden ist. Ein Anschlag 306 ist auf dem niedrigeren Arm 300 platziert.
  • Das Betreiben einer Einschlageinrichtung für ein Befestigungsglied mit der Spulenanordnung 208 ist im Wesentlichen das gleiche wie das Betreiben der Einschlageinrichtung 100 für ein Befestigungsglied. Der Hauptunterschied besteht darin, dass, wenn die Spule 282 in einen Leistungs- bzw. Energieversorgungszustand gesteuert wird, der Stift 284 in die Spule 282 gezogen wird, wodurch ausgelöst wird, dass die Welle 292 sich in Richtung des Pfeiles 308 bewegt, welcher in 15 gezeigt wird. Die Welle 292 zieht das Kniegelenk 290 in die Richtung des Pfeiles 308.
  • Da der obere Arm 296 des Kniegelenks 290 drehbar mit der Zunge 286 über den Stift 298 verbunden ist und der untere Arm 300 des Kniegelenks 290 drehbar mit dem Rahmenteil 302 über den Stift 304 verbunden ist, wird das Kniegelenk 290 in einen ausgestreckten Zustand gezwungen. Mit anderen Worten, der obere Arm 296 dreht in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn um den Stift 298, während der untere Arm 300 sich in einer Richtung im Uhrzeigersinn um den Stift 304 dreht. Die Ausstreckung des Kniegelenks 290 veranlasst die Drehung der Hebelarmanordnung 288 um eine Drehachse in einer Weise ähnlich der Drehung der Hebelarmanordnung 126.
  • Ein alternativer Spulenmechanismus wird in 16 dargestellt. Der Spulenmechanismus 310 beinhaltet eine Spule 312 mit einem Spulenstift 314. Der Spulenstift 314 ist operativ mit einem Schlitten 316 verbunden, welcher auf einer Gleichschiene 318 positioniert ist. Ein Arm 320 ist drehbar auf dem Schlitten 316 an einem Ende und an dem Hebelarm 322 an dem anderen Ende angeschlossen.
  • Der Spulenmechanismus 310 arbeitet in einer Einschlageinrichtung für ein Befestigungsglied im Wesentlichen in der gleichen Weise wie der Spulenmechanismus 280. Der Hauptunterschied besteht darin, dass anstatt eines Kniegelenks z. B. das Kniegelenk 290 der Spulenmechanismus 310 den Schlitten 316 beinhaltet. Entsprechend veranlasst die Energieversorgung der Spule 312, dass sich der Schlitten 316 entlang der Gleitschiene 318 bewegt, wobei dadurch der Hebelarm 322 gezwungen wird, sich zu drehen. In einer weiteren Ausführungsform werden die Reibungskräfte reduziert, indem ein Schlitten 330 mit Rädern 232, wie dies in 17 gezeigt wird, vorgesehen wird.
  • Während die Erfindung dargestellt und im Detail in den Zeichnungen und der vorausgehenden Beschreibung beschrieben wurde, sollte das Gleiche als erläuternd und im Charakter nicht einschränkend betrachtet werden. Es ist davon auszugehen, dass nur die bevorzugten Ausführungsformen präsentiert wurden und dass alle Veränderungen, Modifikationen und weitere Anwendungen, welche innerhalb des Geistes der Erfindung liegen, geschützt werden sollen.

Claims (22)

  1. Einrichtung zum Einschlagen bzw. Einstoßen eines Befestigungsgliedes, welche aufweist: einen Hebelarm, welcher zwischen einer ersten Position, in welcher ein Schwungrad bzw. eine Schwungscheibe von einem Treibermechanismus beabstandet ist, und einer zweiten Position, in welcher die Schwungscheibe den Treibermechanismus berühren kann, drehbar ist; einen Motor, welcher betriebsmäßig mit der Schwungscheibe verbunden ist, um Energie in der Schwungscheibe zu speichern; eine Trigger-Sensoranordnung, um ein Triggersignal zu erzeugen, welches indikativ für die Position eines Triggers ist; einen Arbeitskontaktelement-(WCE-)Sensor, um ein WCE-Signal zu erzeugen, welches für die Position eines WCE indikativ ist; einen Speicher, welcher Programminstruktionen beinhaltet; und einen Prozessor, welcher betriebsmäßig mit dem Speicher verbunden ist, um die Programminstruktionen auszuführen, um (i) den Motor basierend auf dem WCE-Signal mit Energie zu versorgen und (ii) um den Hebelarm zu steuern, um ihn zwischen der ersten Position und der zweiten Position basierend auf dem Triggersignal zu drehen.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, welche ferner aufweist: eine Hebelarmspule, welche konfiguriert ist, um den Hebelarm zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu drehen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Triggersensoranordnung einen Fotosensor aufweist.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, welche ferner aufweist: einen Riemen, welcher betriebsmäßig mit dem Motor und der Schwungscheibe verbunden ist, um Energie von dem Motor auf die Schwungscheibe zu übertragen; und einen Sensor, um ein Geschwindigkeitssignal an den Prozessor zu liefern, welches für die Geschwindigkeit der Schwungscheibe indikativ ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei der Speicher Programminstruktionen beinhaltet, welche, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Motor vor dem Drehen des Hebelarms in die zweite Position von der Energieversorgung trennen.
  6. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei der Speicher Programminstruktionen beinhaltet, welche, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Hebelarm steuern, um zwischen der ersten Position und der zweiten Position, basierend auf dem Geschwindigkeitssignal, zu drehen.
  7. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der WCE-Sensor einen induktiven Sensor aufweist.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei der Speicher Programminstruktionen beinhaltet, welche, wenn sie durch den Prozessor ausgeführt werden, den Triggersensor basierend auf dem WCE-Signal mit Energie versorgen.
  9. Verfahren zum Einschlagen bzw. Einstoßen eines Befestigungselementes, welches aufweist: Abtasten bzw. Erfassen der Position eines Arbeitskontaktelements (WCE); Erzeugen eines WCE-Sensorsignals, welches für die erfasste Position des WCE Indikativ ist; Versorgen eines Motors mit Energie, basierend auf dem WCE-Sensorsignal; Übertragen von Rotationsenergie von dem Motor auf eine Schwungscheibe; Erzeugen eines Triggersignals, welches für die Position eines Triggers indikativ ist; und Drehen der Schwungscheibe in Berührung mit einem Treibermechanismus, basierend auf dem Triggersignal.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Drehen der Schwungscheibe aufweist: Versorgen einer Hebelarmspule mit Energie.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Drehen der Schwungscheibe ferner aufweist: Drehen der Schwungscheibe um eine Achse, welche durch den Motor definiert ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Übertragen von Rotationsenergie aufweist: Übertragen von Energie von dem Motor zu der Schwungscheibe über einen Riemen.
  13. Verfahren nach Anspruch 9, welches ferner aufweist: Aufheben der Energieversorgung des Motors, bevor die Schwungscheibe in Kontakt mit dem Treibermechanismus gedreht wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, welches ferner aufweist: Detektieren der Rotationsgeschwindigkeit der Schwungscheibe; Erzeugen eines Geschwindigkeitssignals, welches für die Rotationsgeschwindigkeit der Schwungscheibe indikativ ist; und Drehen der Schwungscheibe in Kontakt bzw. Berührung mit dem Treibermechanismus, basierend auf dem Geschwindigkeitssignal.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Abtasten bzw. Erfassen der Position des WCE aufweist: induktives Abtasten bzw. Erfassen der Position des WCE.
  16. Einrichtung zum Einschlagen bzw. Einstoßen eines Befestigungselementes, welches aufweist: eine Hebelarmspule, welche so konfiguriert ist, dass sie einen Hebelarm zwischen einer ersten Position, in welcher eine Schwungscheibe von einem Treibermechanismus beabstandet ist, und einer zweiten Position, in welcher die Schwungscheibe den Treibermechanismus berühren kann, dreht; einen Motor, welcher betriebsmäßig mit der Schwungscheibe verbunden ist, um Energie in der Schwungscheibe zu speichern; einen Triggersensor, um ein Triggersignal zu erzeugen, welches für die Position eines Triggers indikativ ist; einen Speicher, welcher Programminstruktionen beinhaltet; und einen Prozessor, welcher betriebsmäßig mit dem Speicher verbunden ist, um die Programminstruktionen auszuführen, um (i) den Motor basierend auf einer Arbeitskontaktelement-(WCE-)Position mit Energie zu versorgen, und (ii) die Hebelarmspule mit Energie zu versorgen, um den Hebelarm basierend auf dem Triggersignal in die zweite Position zu drehen.
  17. Einrichtung nach Anspruch 16, welche ferner aufweist: eine WCE-Sensoranordnung, um ein Signal an den Prozessor zu liefern, welches für die Position des WCE indikativ ist.
  18. Einrichtung nach Anspruch 16, welche ferner einen Sensor aufweist, um ein Geschwindigkeitssignal an den Prozessor zu liefern, welches indikativ für die Geschwindigkeit der Schwungscheibe ist, wobei: der Speicher ferner Programminstruktionen beinhaltet, um die Hebelarmspule basierend auf dem Geschwindigkeitssignal mit Energie zu versorgen.
  19. Einrichtung nach Anspruch 16, wobei der Speicher ferner Programminstruktionen beinhaltet, um den Motor von der Energieversorgung zu trennen, bevor die Schwungscheibe in die zweite Position gedreht wird.
  20. Einrichtung nach Anspruch 16, wobei der Speicher ferner Programminstruktionen beinhaltet, um die Hebelarmspule basierend auf einem Zeittaktsignal von der Energieversorgung zu trennen.
  21. Einrichtung nach Anspruch 20, wobei der Speicher ferner Programminstruktionen beinhaltet, um die Hebelarmspule basierend auf einer erfassten Position des Treibermechanismus von der Energieversorgung zu trennen.
  22. Einrichtung nach Anspruch 16, wobei der Speicher Programminstruktionen beinhaltet, welche, wenn sie von dem Prozessor ausgeführt werden, den Triggersensor basierend auf der WCE-Position mit Energie versorgen.
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