DE3227793A1 - Druckmaschine mit farb-rezirkulation - Google Patents
Druckmaschine mit farb-rezirkulationInfo
- Publication number
- DE3227793A1 DE3227793A1 DE19823227793 DE3227793A DE3227793A1 DE 3227793 A1 DE3227793 A1 DE 3227793A1 DE 19823227793 DE19823227793 DE 19823227793 DE 3227793 A DE3227793 A DE 3227793A DE 3227793 A1 DE3227793 A1 DE 3227793A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- ink
- liquid
- mixture
- metering
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F7/00—Rotary lithographic machines
- B41F7/20—Details
- B41F7/24—Damping devices
- B41F7/36—Inking-rollers serving also to apply ink repellants
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F31/00—Inking arrangements or devices
- B41F31/20—Ink-removing or collecting devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rotary Presses (AREA)
- Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
- Printing Methods (AREA)
Description
Dahlgren Manufacturing Company, 3305 Manor Way,
Druckmaschine mit Farb-Rezirkulation
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auftragen einer
emulgierten, druckfähigen Mischung aus Farbe und FeuchtfTüssigkeit.
auf eine lithographische Druckplatte. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Druckvorrichtung
mit einer Druckplatte, einer mit der Druckplatte in Eingriff stehenden Formwalze, und Einrichtungen zum
Auftragen von Farbe und Feuchtflüssigkeit auf die Formwalze.
In der Drucktechnik ist es wohlbekannt, daß beim Drucken
713
Büro Bremen / Bremen Office:
Postfach/P. O.Box 107127
Hollcrallee 32, D-2800 Bremen 1
Telephon: (0421) »349071
Telekopierer / Telecopier: CCITT 2
Telegr. / Cables: Diagramm Bremen
Telex: 244958 bopatd
Hollcrallee 32, D-2800 Bremen 1
Telephon: (0421) »349071
Telekopierer / Telecopier: CCITT 2
Telegr. / Cables: Diagramm Bremen
Telex: 244958 bopatd
Konten /Accounts Bremen:
Bremer Bank, Bremen
(BLZ 29080010) 100144900
Deutsche Bank, Bremen
(BLZ 29070050) 1112002
Bank für Gemeinwirtschaft, München
(BLZ 70010111) 17 90770200
PSchA Hamburg
(BLZ 200100 20) 1260 83-202
Büro MÜnchen/Munich Office (nur Patentanwalt):
Postfach / P. O. Box 220137
Schlotthauerstraße 3, D-8000 München 22 Telephon: (089) 223311
Telekop. /Telecop.: (089) 221569 CCITT 2 Telegr. / Cables: Forbopat München Telex: 524282 forbo d
Telekop. /Telecop.: (089) 221569 CCITT 2 Telegr. / Cables: Forbopat München Telex: 524282 forbo d
BOEHMERT & BOEHMERT
gewisser Formen, wie beispielsweise Halbseiten, Kombinationen von Schraffierungen und Großflächen, Diagonalen
und ähnlichem, nur sehr schwer gute Druckqualitäten zu erreichen sind. Diese Formen sind deshalb
schwierig zu drucken ,weil die bekannten Schwierigkeiten des "Geister-Druckes", des Farbmangels bzw.
der Farbhäufung und des Farb-Schleuderns auftreten. Einige dieser Schwierigkeiten sind in den US-Patentschriften
4 208 963, 4 233 898 und 4 237 785 teilweise gelöst.
In den US-PS 3 926 114 und 3 587 463 wird vorgeschlagen, einen Abschaber mit der Farb-Walze in einer
Druckmaschine in Eingriff zu bringen, um überschüssige Farbe zu entfernen und so die Anhäufung von Farbe
auf den Walzen in dem Farbwerk zu verhindern. Beim Drucken mit derartigen Druckerpressen wird die Farbe
auf die erhabenen Bildflächen auf dem Druckzylinder aufgetragen, während die zurückstehenden Freiflächen
frei von Farbe bleiben. Bei lithographischen Drucken werden aber Farbe und Feuchtflüssigkeit auf eine
ebene Druckplatte aufgetragen. In der US-PS 3 9 26 ist eine Vorrichtung offenbart, bei der Farbe und
Feuchtflüssigkeit von einer Walze abgeschabt und
einem Abtrenner zugeführt werden, so daß die Eigenschaften der Farbe durch das Hinzufügen einer Mischung
mit Feuchtflüssigkeit nicht geändert werden. Es wird dort also durch das Farbwerk reine Farbe auf
die Formwalze dosiert, um "Grautöne" oder das Ansammeln von überschüssiger Feuchtflüssigkeit im
Farb-Reservoir zu vermeiden.
-Z-
In der US-PS 4 211 167 ist eine unter hohem Druck
gegen eine weiche Oberfläche gepreßte Stange offenbart, wobei die Oberfläche eine Schicht aus Farbe und
Feuchtflüssigkeit trägt und die Stange nur für die Feuchtflüssigkeit eine Barriere bildet, während der
verbleibende Restfilm aus Farbe auf der Farbwalze bleibt, die Barriere passiert und zum Farb-Reservoir
zurückgeführt wird.
Die vorliegende Erfindung weist einen Weg zur Lösung dieser Probleme beim Trennen von Farbe und Feuchtflüssigkeit
indem sie erlaubt, emulgierte Farbe und Feuchtflüssigkeit (nach Gebrauch) wieder zu benutzen.
Es wurde festgestellt, daß bei Mischen von unbenutzter Farbe und Feuchtflüssigkeit mit frischer Farbe
unter Bildung einer im wesentlichen homogenen Mischung die Farbe und Feuchtflüssigkeit von einer
Formwalze entfernbar ist, um deren Ansammlung zu verhindern und diese wiederum der Formwalze zuführbar
ist, vorausgesetzt, daß dia emulgierte Farbe und Feuchtflüssigkeit nicht solange in einem abgegrenzten
Bereich gehalten werden;, daß sich Farbe und Feuchtflüssigkeit
trennen können.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckmaschine bereitzustellen, in welcher
Farbe bzw. Feuchtflüssigkeit entfernt, zirkuliert und derart verteilt wird, daß eine im wesentlichen
homogene Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit auf eine Formwalze dosiert wird, um beim lithographischen
BOEHMERT & BOEHMERT
ß
- λ -
- λ -
Drucken Verwendung zu finden, wobei die homogene Mischung ständig ausreichend in Bewegung gehalten
werden soll, um eine Trennung von Farbe und Feuchtflüssigkeit zu verhindern.
Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine im wesentlichen homogene Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit bereitzustellen, die
geeignet ist, um in einer Druckmaschine Verwendung zu finden.
Dabei soll insbesondere die Mischung derart zirkuliert werden, daß eine Wärmebildung im Farb-Reservoir vermieden
wird.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, während des gesamten Druckvorgangs eine gleichmäßige Viskosität
der Farb-Emulsion zu gewährleisten.
Schließlich liegt der vorliegenden Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen,
mittels derer Farbe und Feuchtflüssigkeit von einer Formwalze entfernbar sind und diese wieder auf die
Formwalze rückführbar sind, wobei die Kombination mit einem eine hydrophile Walze aufweisenden Befeuchter
dafür sorgen soll, daß ein dosierter Film aus Feuchtflüssigkeit auf die Formwalze aufgetragen wird sowie
überschüssige Feuchtflüssigkeit von der Formwalze abgetragen wird.
BOEHj$$KT &· B0F.HMERT .*
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe
sieht folgende Schritte vor:
Abgeben eines Überschusses einer emulgierten Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit in einen Mittelabschnitt
eines Spaltes zwischen einer Übertragungswalze und
einer Dosierwalze, so daß die emulgierte Mischung in Längsrichtung des Spaltes zu gegenüberliegenden Endabschnitten
der Walzen.fließt;
Drehen der Übertragungswalze, um zwischen der Dosierwalze
und der übertragungswalze einen dünnen Film der emulgierten Mischung auf die Oberfläche der übertragungswalze
zu dosieren;
übertragen des Filmes auf die lithographische Druckplatte;
Aufrechterhalten der Strömung der Mischung längs des
Spaltes, um im Bereich der Spalte die Ansammlung von Feuchtflüssigkeit zu verhindern; und
Entfernen der Mischung aus den Endabschnitten des Spaltes.
Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung zeichnet sich aus durch: Einrichtungen zum Entfernen überschüssiger
Farbe und Feuchtflüssigkeit von der Formwalze, nachdem diese mit der Druckplatte in Eingriff gekommen
ist; Einrichtungen zum Mischen von Farbe mit der von
BOEHMERT & BOEHMERT
der Formwalze entfernten überschüssigen Farbe und Feuchtflüssigkeit in eine im wesentlichen homogene,
druckfähige Mischung; Dosiereinrichtungen mit einer Dosier-Spalte zum übertragen der im wesentlichen homogenen
Druckflüssigkeit auf die Formwalze, nachdem die überschüssige Farbe und Feuchtflüssigkeit von der
Formwalze entfernt sind; und Pump-Einrichtungen, welche die homogene Druck-Flüssigkeit zur Spalte hin
und von dieser weg zirkulieren, um sicherzustellen, daß jegliche, aus der homogenen Mischung abgesonderte
Feuchtflüssigkeit von der Dosier-Spalte entfernt wird.
Erfindungsgemäß wird also Farbe derart entfernt, zirkuliert
und verteilt, daß ein Überschuß an Farbe und Wasser, welcher auf der Formwalze nach der Einwirkung
auf die lithographische Druckplatte verblieben ist, einem Reservoir mit frischer Farbe zugeführt, dort
mit der frischen Farbe vermischt, woraufhin die resultierende homogen präparierte Mischung aus Feuchtflüssigkeit
und Farbe einem Ausgangspunkt rückgeführt wird, so daß die nunmehr homogen angesetzte Mischung
derart im Überschuß bereitgestellt wird, daß sich kein Wasser absondern kann, was zu einer ungleichmäßigen
Farbaufnahme bzw. einem Ablösen der Farbe von den Druckwalzen führen kann.
Es ist beobachtet worden, daß beim Verbleib eines Überschusses einer Emulsion aus Wasser und Farbe in
einem abgeschlossenen Bereich über eine gewisse
Zeitspanne, entweder zwischen zwei Walzen oder zwischen einer Walze und einem Schaber, beim Quetschen der
Emulsion sich Wasser daraus absondert, was zu einer unerwünschten ungleichmäßigen Farbaufnahme bzw. Farbabgabe
von der Walze bzw. den Walzen führt. Es ist deshalb vorteilhaft, die Zeitspanne zu begrenzen, in der
die Emulsion unter Druck steht.
Es wurde weiterhin gefunden, daß es vorteilhaft ist, beim Einspeisen der Emulsion in den Druckbereich eine
Strömung aufrechtzuerhalten, so daß die emulgierte Farbe nur für eine begrenzte Zeitspanne unter Druck
steht und danach den Druckbereich verläßt, wobei die Zeitspanne zu kurz ist, um das Abtrennen von Wasser
aus der Emulsion zu erlauben.
Nach der Erfindung ist es also möglich, kontinuierlich
mit einer jederzeit kontrollierten Emulsion aus Feuchtflüssigkeit und Farbe unter Vermeidung des
schädlichen Trennens des Wassers von der Farbe zu drucken.
Nachfolgend sind drei Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines
Farbwerkes gemäß der vorliegenden Erfindung, wie es beim Zeitungsdruck
Verwendung findet, mit den verschiedenen Filmen aus Farbe und Feuchtflüssigkeit;
BOEHMERT &rBOEHMERT
-χ-
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung zum Entfernen, Zirkulieren und Verteilen von Farbe gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispieles einer
Vorrichtung zum Entfernen, Zirkulieren und Verteilen von Farbe; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
einer Zeitungs-Druckmaschine mit mehreren Einheiten, welche die in Fig. 4 gezeigte Einrichtung zum Entfernen,
Zirkulieren und Verteilen von Farbe verwendet.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Druckvorrichtung 1 weist einen Farbgeber 2, einen Schaber 26, ein Reservoir
14, eine Pumpe 32 mit Motor 34, eine Nebenleitung 38, eine Verteilerleitung 20 und einen Spalt N1 zwischen
zwei aneinandergedrückten Walzen 12 und 13 sowie einen Befeuchter 200 auf.
Über eine Verteilerleitung 20 wird Farbe dem Spalt N1
in der Mitte zwischen den Endabschnitten der Walzen 12 und 13 in Überschuß zugeführt, so daß der Überschuß
in Richtung auf die Endabschnitte der Walzen fließt und von dort aufgrund des Gefälles nach unten in das
Reservoir 14 fällt. Nach Vermischung mit Farbe im Reservoir 14 wird die Mischung bzw. Emulsion aus
Farbe und Feuchtflüssigkeit, welche von der Formwalze 90 mittels der Walze 94 und dem Abschaber 26 entfernt
ist, wieder in die Verteilerleitung 20 gepumpt, um den Kreislauf zu schließen. Eine Nebenleitung 38 ist
vorgesehen, um zu ermöglichen, daß die Pumpe 32 ständig mit hoher Geschwindigkeit läuft, so daß die Emulsion
kräftig durchmischt und zirkuliert wird. Die Pumpe 32 ist vorzugsweise vom Auger-Typ und wird durch einen
Luftmotor 34 mit veränderbarer Geschwindigkeit angetrieben. Die Pumpe 32 und die Nebenleitung 38 gewährleisten
eine angemessene Durchmischung während der Zirkulation, so daß eine homogene Mischung aus Farbe und
Feuchtflüssigkeit sichergestellt ist.
Der nach dem Drucken auf der Formwalze 90 des Farbwerkes 2 verbleibende Überschuß 128 an Wasser und Farbe wird
auf die Walze 94 übertragen und dort mittels des Schabers 26 abgeschabt. Diese ungleichmäßige Mischung aus Wasser
und Farbe wird dann dem Reservoir 14 zugeführt und dort mittels der Pumpe 32 kräftig mit frischer Farbe
und/oder zuvor vorbereiteter Farbe vermischt, bevor sie wieder in die Verteilerleitung 20 zurückgeführt
wird. Der Befeuchter 200 weist eine Formwalze auf und entspricht dem in der US-PS 3 168 037 offenbarten
Befeuchter, dessen Kenntnis im folgenden vorausgesetzt wird.
Das Farbwerk weist eine Formwalze 90, eine Farb-Leitwalze
10, eine Farb-Übertragungswalze 12, eine Farb-Dosierwalze
13 und einen Farb-Behälter 18 auf. Die Formwalze 90, die Farb-Leitwalze 10 und die Farb-Transportwalze
12 sind in Seitenrahmen abgestützt (nicht gezeigt), wie in der PCT-Anmeldung Nr.
79/00948(3. Juni 1980) offenbart ist.
BOEHMERT & BOEHMERT
43 - ye -
Wie zuvor beschrieben, sind geeignete Einrichtungen vorgesehen, welche einen Überschuß an Farbe in den
Farb-Dosierspalt N1 zwischen benachbarten Flächen
der Farb-Dosierwalze 1.3 und der Farb-übertragungswalze 12 abgeben. Gemäß Fig. 1 gibt eine Leitung
eine im wesentlichen.homogene Druckflüssigkeit 22 im Berührungsbereich der Walzen 12 und 13 ab, wo
die Flüssigkeit mittels des Dosierspaltes N1 dosiert und durch die Oberfläche der Walze 12 übertragen
wird, um Farbe an der Farb^übertragungsspalte N bereitzustellen.
Im Berührungsbereich der Walzen 12 und
13 wird soviel Flüssigkeit 22 eingespeist, daß eine Strömung von überschüssiger Flüssigkeit über die Endabschnitte
der Walzen 12 und 13 in den Farb-Behälter
14 erfolgt, was nachfolgend näher erläutert wird.
Die Leit-Walze 10 und die Dosier-Walze 13 sind vorzugsweise
aus hartem Material und weisen eine Außenfläche auf, die entweder glatt oder strukturiert
sein kann und welche aufnahmefähig für Farbe oder oleophil ist, wie beispielsweise Kupfer oder Kunststoff.
Die Oberflächen der Farb-Leitwalze 10 und
der Farb-Dosierwalze 13 mögen entweder hart oder nachgiebig sein, je nach den Eigenschaften der
Oberfläche der Formwalze 90. Ist die Oberfläche der Formwalze relativ weich, dann sind die Oberflächen
der Leitwalze 10 und der Dosierwalze 13 vorzugsweise hart.
Die übertragungswalze 12 weist vorzugsweise eine hohle, zylindrische Hülse 12a mit einer nachgiebigen
BOEHMW & BOEHNÄT . I..
«τ »
ZO
-V-
Abdeckung 12c auf, welche an der Außenfläche der
Hülse befestigt ist. Dieses Abdeckmaterial der Farb-Überführungswalze
12 ist derart ausgewählt, daß es oleophile Eingenschaften hat, wobei die Oberfläche
texturiert sein kann.
Es versteht sich, daß gewünschtenfalls das Material der Leitwalze 10, der Farb-Überführungswalze 12 und
der Farb-Dosierwalze 13 abwechselnd hart und weich ist.
Die Leitwalze 10 ist vorzugsweise in Press-Andruck mit der Formwalze 90, welche einen rohrförmigen
Metallkern 91 aufweist, wie er in der US-PS 4 233 898 beschrieben ist.
Die Formwalze 90 weist eine glatte äußere Abdeckung 96 auf, welche nicht-absorbierend oder absorbierend,
hart oder weich sein kann, je nach der Art der Druckplatte 112.
In einem Ausführungsbeispiel hat die Formwalze 90 eine glatte äußere Abdeckung 96, welche eine nachgiebige,
nicht absorbierende Oberfläche haben kann. In einem anderen Ausführungsbeispiel der Formwalze
90 ist eine nachgiebige Oberfläche vorgesehen mit einer Abdeckung, welche Farbe absorbiert und
Feuchtflüssigkeit abstößt. Ist aber die Platte 112 mit erhabenen Abschnitten versehen und aus nachgiebigem
Material gebildet, dann wird die Formwalze 90 mit einer harten Oberfläche versehen sein,
BOEHMERT & BOSHMERT
- yz-
beispielsweise aus Kupfer oder einem entsprechend harten Kunststoff.
Die Farb-Walze 94, welche vorzugsweise eine quer
oszillierende Leitrolle mit zugehörigem Abschaber 26 ist, ist so ausgelegt, daß sie überschüssige Farbe
von den Flächen 128" des Farbfilmes 128 auf der Oberfläche der Formwalze 90 entfernt und einen Teil
der Farbe in die zurückstehenden Flächen 128' überführt, wodurch ein gleichmäßigerer Farbfilm 130
auf der Oberfläche der Walze 90 gebildet wird, welcher sich von der Spalte 120 zu der Spalte 106 bewegt,
wie nachfolgend näher beschrieben werden wird.
Eine zweite Farbwalze 90, die der Farbwalze 94 entspricht, ist zwischen dem Plattenzylinder P und dem
Befeuchter 200 positioniert, um bei Rücklauf der Formwalze 90 den Farbfilm zu glätten, wie nachfolgend
ebenfalls näher ausgeführt werden wird.
Eine Präparationswalze 86, vorzugsweise als oszillierende Leitwalze ausgeführt, ist drehbar abgestützt,
wie der US-PS 4 233 898 zu entnehmen ist. Die Walzen 86, 94 und 95 sind in Preß-Andruck mit der Formwalze
90 und jede der Walzen hat eine Oberfläche aus ähnlichem Material wie die Formwalze 90, so daß die
Oberfläche jeweils dieselbe Affinität in bezug auf Farbe hat wie die Oberfläche der Formwalze 90.
Der aus der Spalte 106 zwischen der Formwalze 90 und der Leitwalze 10 austretende Farbfilm 100 ist
. ,. 3227733
BQEHitf ERf & ßOEHMERT .. .
-Vi-
schlüpfrig. Ein schlüpfriger Film aus Farbe ist nicht sonderlich aufnahmebereit für Feuchtflüssigkeit,
da die Oberflächenspannung der Farbmoleküle die dünne Schicht aus Feuchtflüssigkeit, welche durch den
Befeuchter 200 aufgetragen wird, abstößt. Die Präparationswalze 86 nimmt aber einen Teil des Filmes 100
aus Farbe auf und zerreißt so den Film 100. Auf der Walze 86 wird ein Film 100 erzeugt und der Film 100a
wird matt und weist eine Vielzahl von mikroskopischen Unterbrechungen und Ausnehmungen auf. Die matte
Oberfläche des Filmes 100a wird ohne Schwierigkeiten den dünnen Film 204 aus Feuchtflüssigkeit aufnehmen.
Die Walzen 86, 94 und 95 sind vorzugsweise mit Antriebsmitteln (nicht gezeigt) versehen, um die Walzen in
Längsrichtung zu oszillieren. Geeignete Oszillations-Antriebsmittel
sind dem Fachmann wohlbekannt, so daß es einer weiteren Beschreibung nicht bedarf. Die
Rotation wird durch Reibkontakt mit den benachbarten
Flächen bewirkt.
Der Befeuchter 200 ist in Fig. 2 schematisch dargestellt und weist eine hydrophile übertragungswalze 212 und
eine nachgiebige Dosierwalze 213 auf, welche ähnlich wie das Farbwerk 2 montiert sind (Näheres dazu ist
der US-PS 3 168 037 zu entnehmen). Die Dosierwalze dosiert Feuchtflüssigkeit 214a aus dem Behälter 214
mittels der unter Flüssigkeit gesetzten Spalte Na aus dem Behälter 214 auf die-'überführungswalze 212.
Der durch den Druck zwischen den Walzen 213 und 212
t *
BOEHMERT &EO£HM£RT .
ZS
bestimmte Wasserfilm bildet eine dünne Schicht von
Feuchtflüssigkeit 204, welche mittels des Feuchtflüssigkeits-übertragungsspalts
D auf die matte Oberfläche des Farbfilmes 100a auf der Oberfläche der Formwalze 90 aufgetragen wird.
Die Feuchtflüssigkeits-Dosierwalze 213 wird durch einen in beiderlei Richtungen drehbaren Motor mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben, welcher der US-PS 4 233 898 zu entnehmen ist.
Zur Veranschaulichung der Funktion und des Zwecks der zuvor beschriebenen Bauteile ist in Fig. 2
eine schematische Ansicht der Leitwalze 10, der Übertragungswalze 12, der Dosierwalze 13 und der
Formwalze 90 gegeben. Die Färb- und Wasserfilme sind zur Verdeutlichung vergrößert dargestellt.
Die Dosierwalze 13 ist unter Preß-Druck gegen die Überführungsrolle 12 drehbar gelagert, während die
Überführungsrolle 12 unter Preß-Druck gegen die
Leitwalze 10 drehbar ist. Der Druck zwischen benachbarten Walzenflächen ist so eingestellt, daß
die Oberfläche der Dosierwalze 13 und der Leitwalze 10 in die Oberfläche der Überführungswalze 12 eingedrückt
sind.
Im Berührungsbereich der Walzen 12 und 13 wird ein Überschuß 22 an Farbe aufgebaut. Der Betrag des
Überschusses an Farbe entlang der Längserstreckung
BOEHMERT & BOEHMERr .''
- tar -
der Walzen 12 und 13 wird dadurch geregelt, daß die überschüssige Farbe im Bereich der beiden Endabschnitte
des Spaltes zwischen den benachbarten Flächen der Walzen 12 und 13 in der Art eines "Wasserfalles" in
den Behälter 14 fließt. Weiterhin wird der Überschuß durch die pro Zeiteinheit durch die Leitung 20 abgegebene
Flüssigkeitsmenge bestimmt. Der Überschuß an Farbe 22 in der Spalte bildet das Reservoir, aus dem
die Farbe durch die Übertragungswalze 12 abgezogen wird. Bei Rotation der Walzen 12 und 13.unter gegenseitigem
Andruck wird eine Farbschicht zwischen die aneinander anliegenden Flächen der zwei Walzen eingespeist,
so daß die Walzen durch eine dünne Gleitschicht aus Farbe getrennt sind. Da die übertragungswalze
12 eine glatte, oleophile Oberfläche besitzt,
wird ein Teil des Filmes an der Oberfläche der Walze 12 haften bleiben, um den Film 104 zu bilden,
-während der verbleibende Rest auf der Walze 13 wieder
in den Überschuß im Spalt transportiert wird. Ein Farbfilm 104 wird durch die Rotation und den Andruck
der Überführungswalze 12 gegen die Walze 13 auf der Walze 12 erzeugt. Der auf der Überführungswalze 12
transportierte Film 104 kommt mit dem Farbfilm 116 auf der Leitwalze im Bereich der Farb-Überführungsspalte
N in Kontakt, um einen Film aus Druckfarbe 104a auf der Leitwalze 10 zu bilden.
Der Farbfilm 104 bewegt sich mit der Oberfläche der Leitwalze 10 und kommt mit einem gleichmäßigen
Film 130 aus Farbe auf der Formwalze 90 im Bereich
BOEKMeRT & BOEHMERT
IS
-la Farbspalte 116 zwischen der Leitwalze 10 und der
Formwalze 90 in Kontakt.
Es ist wichtig, festzustellen, daß die Leitwalze sowohl selbständig angetrieben sein kann, als auch
ohne eigenen Antrieb sein kann. Ist die Walze 10 selbstangetrieben, so wird sie gemäß einem festen
Verhältniswert langsamer angetrieben als der Oberflächengeschwindigkeit
der benachbarten Formwalze entspricht. In jedem Falle wird die Oberfläche der Leitwalze 10 in derselben Richtung angetrieben wie
die benachbarte Oberfläche der Formwalze 90. Die Leitwalze 10 dient als eine zwischengeschaltete
Übertragungswalze zwischen der Formwalze 90 und der Überführungswalze 12.
Im Bereich der Spalte 106 und N drückt sich die
Leitwalze 10 in die nachgiebigen Oberflächen der
Formwalze 90 und der Überführungswalze 12. Der Farbfilm 104 steht mit seiner äußeren Fläche 108
mit dem Farbfilm 116 in Kontakt und mit seiner inneren Fläche 110 haftet er an der Oberfläche der
Überführungswalze 12. Die äußere Oberfläche 108 des Filmes 104 und die äußere Oberfläche 117 des Filmes
116 auf der Leitwalze 10 werden zusammengedrückt,
um eine hydraulische Verbindung zwischen den Walzen 12 und 10 bei deren Rotation zu schaffen, doch besteht
kein.direkter Kontakt zwischen den Oberflächen der Walzen. Es ist wichtig, festzustellen,
daß der relativ dicke Farbfilm 104 es erlaubt, die
-Vt-
Walzen 12 und 10 mit unterschiedlichen Oberflächengeschwindigkeiten
zu drehen. Vorteilhafterweise wird die Formwalze 90, welche normalerweise durch Reibdruck
angetrieben und mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit wie die Druckplatte 112 gedreht
wird, mit einer größeren Oberflächengeschwindigkeit gedreht als der Oberflächengeschwindigkeit der Walze
12 entspreche. Durch die Steuerung der Unterschiede der Oberflächengeschwindigkeiten zwischen der Überführungswalze
12 und der Formwalze 90 kann der auf die Platte 112 aufgebrachte Betrag an Farbe gesteuert
werden.
Wird, innerhalb gewisser Grenzen, die Oberflächengeschwindigkeit
der Überführungswalze 12 erhöht, so wird der Farbfilm 104 mit größerer Geschwindigkeit
in die Spalte N eingebracht und mehr Farbe wird mittels der Oberfläche der Walze 90 auf die lithographische
Druckplatte 112 übertragen, während bei Verminderung der Oberflächengeschwindigkeit der
Walze 12 die entgegengesetzte Wirkung eintritt.
Der zwischen den benachbarten Flächen der Walzen und 10 existierende Farbfilm 104 erlaubt es, die
Walzen 12 und 10 mit unterschiedlicher Oberflächengeschwindigkeit zu rotieren, wobei die Walzen
gegeneinander gleiten, da der Film 104 ein Gleitmittel
bildet, welches Reibverluste ausschließt. Durch den Schlupf zwischen den Walzen 12 und 10
wird der Film 104 ausgewalzt, geglättet, dosiert und verteilt, um den Druckflüssigkeits-Film 104a
BOEHMERT & BOEHMERT
zu bilden. Die Stärke des Druckflüssigkeits-Films
104a wird durch den Druck zwischen der Dosierwalze 13 und der Überführungswalze 12 gesteuert sowie
durch den Druck der Walze 10 und die Relativgeschwindigkeiten der Walzen 12 und 10.
Die Überführungswalze 12 wird vorzugsweise mit einer
Oberflächengeschwindigkeit angetrieben, die beispielsweise mehr als 100 m pro Minute langsamer ist als die
Oberflächengeschwindigkeit der Formwalze 90. Bewegt sich beispielsweise das Druckpapier mit einer Oberflächengeschwindigkeit
von 275 m pro Minute durch die Druckmaschine, so werden die Oberflächengeschwindigkeiten
der Druckplatte 112 und der Formwalze 90 gewöhnlicherweise ebenfalls eine Oberflächengeschwindigkeit
von 275 m pro Minute haben. Die Oberflächengeschwindigkeit
der Überführungswalze 12 wird aber vorteilhafterweise geringer sein als 27 m pro Minute.
Die Filme 104 und 116 vereinigen sich im Bereich der
Spalte N und teilen sich, sobald die Walzen 12 und sich aus der Spalte N herausdrehen. Der frisch gebildete
Film 104a aus Druckfarbe haftet an der Oberfläche der Leitwalze 10. Von der Leitwalze 10 nicht
angenommene Farbe bildet einen Rückfluß-Film 104b aus Farbe, welcher unregelmäßig sein kann. Der Film
104b haftet an der Oberfläche der Überführungswalze 12 und wird in den Dosierspalt N1 zurückgeführt,
um neu eingespeist zu werden. Der Rückfluß-Film 104b ist nicht notwendigerweise gleichmäßig, weil
BOEHMERT 4 B£>E*HME"RT .''
die Leerflächen auf der Formwalze 90 und nachfolgend auf der Walze 10, von welchem die Farbe durch die
Bildflächen auf der· Platte 112 entfernt wurde, unterschiedliche Mengen von Farbe von dem Film 104
entnommen haben, um den Film 100 auf der Formwalze zu bilden. Der Film 128 hat Leerflächen 128', von
denen Farbe durch die Bildflächen 122 der Platte entfernt sind, so daß der Film 128 unregelmäßig ist.
Tatsächlich ist der im Bereich des Spaltes X gebildete Film 130 recht gleichmäßig und demzufolge sind
die Filme 100 und 116 sowie 104a und 104b, welche daraus gebildet werden, im wesentlichen ebenfalls
gleichmäßig, wie nachfolgend näher beschrieben werden wird.
Die lithographische Druckplatte 112 hat hydrophile (wasserannehmende) druckfreie Flächen 121 und
oleophile (farbeaufnehmende) Bildflächen 122 auf
ihrer Oberfläche. Ist die Druckplatte 112 mit vorstehenden
Bildflächen versehen, so ist der Befeuchter 200 nicht erforderlich, um die Übertragung von
Farbe auf die druckfreien Flächen zu verhindern.
Im bereich der Spalte 120 zwischen der Formwalze 90 und der Druckplatte 112 werden die vereinigten
Filme 216 und 100a gespalten, um dünne Filme 125 aus Farbe und Feuchtflüssigkeit auf den oleophilen
Flächen 122 auf der Druckplatte zu bilden. Die Schicht 216 aus Feuchtflüssigkeit wird mit dem Film
100a aus Druckflüssigkeit weitergetragen und
BOEHMEPT & ΒΟΕΉΜΕΚΤ
ZS
ebenfalls verteilt, um den dünnen Film 226 aus
Feuchtflüssigkeit auf den hydrophilen Flächen 121 der Druckplatte zu bilden.
Etwas Feuchtflüssigkeit verbleibt auf der Oberfläche
der Formwalze 9O7 welche sich von der Spalte
120 weg in Richtung auf die Spalte X bewegt, doch wird die darauf verbleibende -Feuchtflüssigkeit mit
dem überschüssigen Flüssigkeitsfilm 128 überführt, um den Flüssigkeitsfilm 130a auf der Farbwalze 94
zu bilden. Die Schneide 26 ist mit einer ihrer Kanten an dem Halter 28 abgestützt, während eine
zweite Kante mit der Walze 94 in Eingriff steht, um soviel überschüssige Flüssigkeit wie möglich von
der Walze zu entfernen und so einen gleichmäßigen und dünnen Film 130b auf der Walze 94 zu bilden.
Die entfernte Feuchtflüssigkeit und Farbe (Flüssigkeit) wird aufgrund ihrer Schwerkraft einem Ablenkblech
30 zugeführt, von wo sie in ein Flüssigkeits-Reservoir 14a in den Behälter 14 fließt.
Der auf der Formwalze 90 verbleibende nicht gleichmäßige,
überschüssige Flüssigkeitsfilm 128 wird
mit dem extrem dünnen gleichmäßigen Film 130b auf der Farbwalze 94 vereinigt indem er auf die "Walze
24 aufgedrückt wird. Es sei wiederholt, daß die überschüssige Farbe und Feuchtflüssigkeit 128,
welche auf der Oberfläche der Formwalze 90 verbleibt, nach dem Bedrucken der lithographischen
Platte 112 im wesentlichen vollständig entfernt
10
-2T-
wird, indem der ungleichmäßige Film 128 auf den
extrem dünnen, geschnittenen Film 13 0b auf der Oberfläche der Leitwalze 94 aufgedrückt wird.
Der extrem dünne und gleichmäßig geschnittene Film 130b wird aus einem Reservoir 23 von angesammelter
Überschuß-Farbe 130a gebildet. Die Leitwalze 94 wirkt also als eine endlose Schabe-Fläche, welche
es ermöglicht, den Film 128" vollständig auf die Oberfläche der Walze 94 zu übertragen, genauso wie
der Farbfilm 100a anfänglich auf die Platte 112 übertragen bzw. "aufgedruckt" wurde.
Die Schicht 216 aus Feuchtflüssigkeit wird im wesentlichen
in der gleichen Weise aufgetragen wie der Farbfilm 100. Ein Überschuß an Feuchtflüssigkeit
214a wird in den Flüssigkeitsstau 208 eingespeist und bei Na zwischen den Rollen 213 und 212 dosiert,
um einen Film 204 aus Feuchtflüssigkeit zu bilden, der auf den Farbfilm 100a auf der Formwalze 90 bei
der Spalte D aufgetragen wird. Der Film 204 aus Feuchtflüssigkeit auf der hydrophilen Feuchtflüssigkeits-Transportwalze
212 und die Feuchtflüssigkeit im Film 100a werden bei der Spalte D kombiniert,
um den Film 216 auf der Formwalze 90 zu bilden. Der Film 217 aus überschüssiger Feuchtflüssigkeit
wird von der Formwalze 90 entfernt und in den Flüssigkeitsstau 201 zurückgeführt, um bei der
Spalte Na wieder dosiert zu werden.
Aus dem Vorstehenden wird klar, daß die verbesserte Vorrichtung zum Auftragen von Farbe auf Druckplatten
BOEHlVfE^T $ BOEHM£F,T '
C 5
Si
- yz -
die Möglichkeit eröffnet, die Farbdosierung an den Spalten N und N1 derart zu steuern, daß ein Film 100
aus Farbe geformt wird, der hinsichtlich seiner Stärke präzise bestimmt ist, indem die
Kräfte zwischen den Walzen 10, 12 und 13 eingestellt
werden und indem weiterhin die Oberflächengeschwindigkeiten der Walzen 12 und 10 relativ zueinander eingestellt
werden. Die Geschwindigkeit, mit welcher der dosierte Film 104 aus Farbe auf den Film 116 auf der
Leitwalze 10 im Bereich der Farbspalte N übertragen wird, ist ebenso gesteuert, wie die hydraulische
Kraft, die zum erwünschten Aufspalten des Filmes erforderlich ist.
Um Zustände zu verhindern, bei denen sich Farbe sammelt, sobald ungewöhnliche Druckformen zu drucken
sind, beispielsweise nur Halbseiten, wobei es unmöglich ist, einen Film 100 von präzise gesteuerter
Stärke zu formen, greift die Klinge 26 auf die Walze 94, um soviel Farbe und Feuchtflüssigkeit wie
möglich aus dem Film 128 zu entfernen. Kommt die Walze 94 dann mit der Walze 90 in Eingriff, so bewegt
sich ein dünnerer, gleichmäßiger Film aus Druckflüssigkeit 130 in den Spalt 106 und verhindert auf diese
Weise einen Flüssigkeitsstau auf der Walze 10.
Wie den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, wird die durch die Schneide 26 entfernte Mischung aus Feuchtflüssigkeit
und Farbe aufgrund des Gefälles auf das Blech 30 geleitet, von wo sie in den Behälter 14
1ί κ T TI
BOEKJViE^lT
- 25 -
gelangt. Der Behälter 14 hat einen zentralen Auslaß 14b, welcher mittels passender Leitungen 14c über
die Pumpe 32, welche durch den Motor 34 angetrieben wird, mit der Verteilerleitung 20 kommuniziert, um
die Einspeisung von Druckflüssigkeit auf die Dosierrollen 13 bei 22 zu steuern. Dadurch, daß im Boden
des Behälters 14 Abschnitte vorgesehen sind, die in Richtung auf die zentrale Öffnung geneigt sind,
wird sichergestellt, daß die Farbe 14a in dem Behälter ständig zirkuliert. Die Farbe strömt aus der Leitung
20 in den Mittelabschnitt der Spalte N1, wobei ein Überschuß 22 entsteht, der entlang der Spalte N'
nach außen strömt, um über die Endabschnitte der Dosierwalze 13 und der Übertragungswalze 12 nach
unten in gegenüberliegende Endabschnitte des Behälters 14 zu strömen. Daraufhin wird die Farbe mit dem
Inhalt des Reservoirs gemischt, einschließlich der ungleichmäßigen Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit,
welche von der Walze 94 entfernt wurde. Eine Nebenleitung 38 ist von der Verteilerleitung 20 abgezweigt,
um Druckflüssigkeit in den Behälter 14 abzugeben. Auf diese Weise wird bei kontinuierlichem
Betrieb der Pumpe 3 2 eine im wesentlichen homogene Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit als
Druckflüssigkeit 22 bereitgestellt und auf die Dosierwalze 13·und/oder die Übertragungswalze 12 abgegeben
.
Bei Tests hat sich gezeigt, daß beim Drucken mit Geschwindigkeiten von 275 m pro Minute unter Verwendung
BOEHMEHT & BOEHMERT
einer zwei-Platten-breiten lithographischen Zeitungsdruckmaschine etwa ein Hundertstel Liter Druckfarbe
auf eine etwa 80 cm breite Seite aufgedruckt wurde. Die Platte druckte direkt auf das Blatt.
Die Pumpe 32 fördert etwa 7 Liter einer homogenen Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit pro Minute
durch die Leitung 38 in das Reservoir 14 und etwa 11 Liter pro Minute durch die Verteilerleitung 20
zum Spalt N1. Die Kapazität der Pumpe beträgt also etwa 18 Liter pro Minute, was ausreicht, eine homogene
Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit bereitzustellen. Die Strömung von 11 Liter pro Minute
reicht aus, eine Absonderung von Feuchtflüssigkeit aus der Farbe im Bereich des Spaltes N1 zu verhindern
bzw. zu verhindern, daß jegliche abgesonderte Feuchtflüssigkeit aus der Spalte N1 von der Farbe getrennt
wird. Es war also keine abgesonderte Feuchtflüssigkeit in der Spalte N1 zu verzeichnen.
Um die Druckflüssigkeit aufzufrischen ist gemäß Fig.
ein Farb-Vorratstank 40 vorgesehen, welcher mit dem Zirkulationssystem verbunden ist und eine Pumpe 4 2
aufweist, deren Einlaß mit dem Frischfarben-Reservoir kommuniziert, während der Auslaß über die Leitung
41 mit einem Ventil 44 verbunden ist, welches den Zugang zur Verteilerleitung 20 ermöglicht. Das Schwimmer-Ventil
44 wird durch den Schwimmer 46 gesteuert, der in dem Behälter 14 positioniert ist, um frische
Farbe in die Flüssigkeit 14a zuzuführen, sobald der
- 25 -
Flüssigkeitsspiegel unter einen vorbestimmten Wert fällt. Das Schwimmer-Ventil 44 ist geschlossen, es
sei denn der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter fällt unter den vorbestimmten Wert. Eine Rückleitung
14 0a hat ein Ventil 41b und erstreckt sich zwischen
der Farb-Leitung 140 und dem Farb-Tank 40, um die Zirkulation der Farbe von der Pumpe 4 2 durch die
Leitung 41 und die Rückleitung 41a zu ermöglichen, wenn das Schwimmer-Ventil 44 geschlossen ist.
Falls erwünscht, kann dieses Zirkulationssystem auch bei einer Doppel-Druckmaschine gemäß Fig. 3
eingesetzt werden. Wird das System bei in Vorwärtsrichtung arbeitenden Druckpaaren verwendet, so
wird die erste Druckeinheit gemäß Fig. 1 und der zugehörigen Beschreibung betrieben.
Bei der zugehörigen Druckeinheit, die ebenfalls nur in Vorwärtsrichtung arbeitet, wird die durch den
Halter 28' abgestützte Klinge 26 so angeordnet, daß sie mit der Walze 94 in Eingriff kommt, um einen
Teil der darauf transportierten Farbe und Feuchtflüssigkeit abzutragen. Dieser Teil der Farbe wird
sodann aufgrund seiner Schwerkraft über das Blech 30" in den Behälter 141 geleitet. Der Behälter 14'
weist einen Auslaß 14b1 auf, der durch geeignete Leitungen mit der Pumpe 32' kommuniziert, welche
durch den Motor 34' angetrieben wird und in die Verteilerleitung 20· fördert. Ein Steuerventil 36'
ist vorgesehen, um die Strömung der homogen gemischten Druckflüssigkeit 22' auf die Dosierwalze
BOEHMERT ik ßOEHMERT
SS
vor der Auftragung auf die Formwalze 90 bzw. auf den Druckzylinder P zu steuern. Die Pumpe 32" fördert
kontinuierlich Druckflüssigkeit durch die Verteilerleitung 20',und die Druckflüssigkeit wird sodann
entweder auf die Dosierwalze 13' oder durch die Nebenleitung 38' abgegeben, so daß eine kontinuierliche
Zirkulation unter Bildung einer homogenen Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit gewährleistet
ist.
Falls die zweite Druckeinheit nur im Rückwärtslauf betrieben wird, wird die Klinge 26' von der Walze 94
\ entfernt und eine Klinge 26a wird durch den Halter 28a abgestützt, um einen Teil der durch die Walze 95
transportierten Farbe und Feuchtflüssigkeit zu entfernen. Dieser entfernte Teil der Farbe und Feuchtflüssigkeit
wird mittels Gefälle in einem Farb-Sammelbehälter 14" gesammelt, welcher mit seinem Auslaß 14b"
über geeignete Leitungen mit dem Entlade-Auslaß 14b1
und dem Einlaß der Pumpe 32' kommuniziert.
Ein Schwimmer-Ventil 44' steht zwecks Steuerung mit einem Einlaß mit dem Auslaß einer durch den Motor 43
angetriebenen Pumpe 42 in Verbindung, während ein Auslaß mit der Verteilerleitung 20' kommuniziert,
so daß frische Farbe, falls erforderlich, in das System zugeführt werden kann. Das Schwimmer-Ventil 44'
wird durch den Schwimmer 46' gesteuert, der in dem Behälter 14' angeordnet ist, so daß dann, wenn der
Flüssigkeitsspiegel der Flüssigkeit 14a' unter einen
vorbestimmten Wert fällt, frische Farbe in das System eingespeist wird. Diese Anordnung erlaubt es,
frische Farbe in das System einzuführen, und zwar sowohl bei Vorwärts- als auch bei Rückwärtsdruck,
wobei nur ein einziges Schwimmer-Ventil die Einspeisung frischer Farbe steuert.
Es sei angemerkt, daß bei Umkehr der Arbeitsrichtung einer Druckeinheit die Drehrichtung der Walze 90 und
demzufolge auch der Walze 10 umgekehrt wird, obwohl die Drehrichtungen der Walzen 13 und 12 gleich bleiben.
Ein zweites Ausführungsbeispiel für Mehrfach-Druckeinheiten
1 und 2 ist in Fig. 4 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel ähnelt dem in Fig. 3 gezeigten,
doch ist der Einlaß einer durch den Motor 52 angetriebenen Einzelpumpe 50 über Leitungen mit den Auslassen
der Behälter 14, 14' und 14" verbunden. Der Auslaß der Pumpe 50 kommuniziert über geeignete
Leitungen mit dem Mischtank 54, welcher Druckflüssigkeit aufnimmt, mischt und bereitet. Ein Rührer 56
ist mit seinen Löffeln 58 in der Druckflüssigkeit 55 positioniert und mischt die Flüssigkeit kontinuierlich,
um deren Homogenität sicherzustellen.
Im Tank 60 ist frische Farbe gespeichert und der Tank weist einen Auslaß 62, der über geeignete
Leitungen mit dem Schwimmer-Ventil 64 kommuniziert, welches mit dem Tank 54 verbunden ist, um frische
Farbe in die Druckflüssigkeit 55 einzuspeisen, falls erforderlich. Eine zweite Pumpe 66, welche
BOEHMERT & BOErIMERT
Il
durch den Motor 68 angetrieben ist, weist einen Einlaß auf, der über geeignete Leitungen mit dem
Inneren des Tankes 54 verbunden ist sowie einen Auslaß, der mit den Leitungen 20 und 20" verbunden
ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Förderleistung der Pumpe 66 ausreichend, den Dosierwalzen 13 und
13' eine ausreichende Menge an Druckflüssigkeit zuzuführen,
wobei ein Teil der Flüssigkeit durch die Nebenleitungen 38 und 38' in die Behälter 14 bzw. 14'
fließt. Weiterhin ist bei diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich zu der Einzelpumpe, welche die homogene
Druckflüssigkeit den beiden Dosierwalzen 13 und 13' zuführt, ein separater und gesonderter Mischapparat
vorgesehen, der sicherstellt, daß die Farbe und die Feuchtflüssigkeit kontinuierlich durchmischt werden,
um eine homogene Mischung der Druckflüssigkeit 55 zu erreichen.
Das in Fig. 5 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung wird vorzugsweise bei einer Vielzahl
von Druckeinheiten eingesetzt. Dabei werden die unter Hinweis auf Fig. 4 beschriebenen Bauteile des
zweiten Ausführungsbeispieles eingesetzt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind sechs Druck-Paare 1-6 (drei Druckeinheiten) dargestellt, wobei die
erste Druckeinheit sowohl vorwärts als auch rückwärts laufen kann. Beim Paar 2 ist die Klinge 26a
BOEHMERT. & BOEBMERT > * " "
IS
für den Rückwärtslauf positioniert.
Wie dargestellt, ist ein einzelner Tank 54' vorgesehen,
der Druckflüssigkeit 55' aufnimmt. Der Rührer 58' wird sodann verwendet, um die Farbe und die
Feuchtflüssigkeit im Mischtank 54' ständig zu mischen,
um eine homogene Mischung der Druckflüssigkeit zu gewährleisten, welche von den verschiedenen
Druckeinheiten entfernt wurde. Weiterhin ist ein separater Tank 60' vorgesehen, um frische Farbe
bereitzustellen. Ein Auslaß 62' des Tanks 60' ist über geeignete Leitungen mit dem Schwimmer-Ventil
64' verbunden, welches im Tank 54' angeordnet ist, um der Druckflüssigkeit 55' frische Farbe zuzuführen,
falls erforderlich.
Jede der in Fig. 5 gezeigten Druckeinheiten ist weiterhin über geeignete Leitungen in kommunizierender
Verbindμng mit Rückführ- und Versorgungspumpen,
wie es bereits beirr, in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
In diesem Ausführungsbeispiel sind verschiedene Druck-Kombinationen möglich, mit unterschiedlichen
Mischungen aus überschüssiger Farbe und Feuchtflüssigkeit; insbesondere können Druck-Paare vorwärts
und rückwärts laufen, Druck-Paare können Halbblätter verarbeiten oder gewöhnliche oder außergewöhnliche
Druckformate. Die Einheiten sind alle miteinander verbunden, wobei überschüssige Farbe und
BOEHMERT & BOEHMERT
iS
Feuchtflüssigkeit von den betreffenden Formwalzen eines jeden Druck-Paares entfernt wird und sodann
nach Mischen mit frischer Farbe rezirkuliert wird, um eine homogene Mischung aus Druckfarbe zu erhalten,
die den Druckeinheiten rückgeführt wird.
Nach umfangreichen Testversuchen zeigte sich, daß
keine Grautöne zu beklagen waren, was auch bei Testläufen über mehrere Stunden der Fall war,
wobei die während eines Tages benutzte Farbe ohne Schwierigkeit wiederbenutzt werden konnte. Es zeigte
sich, daß das Emulgieren beim Drucken kein derart kritischer Punkt ist, sobald es in der vorgeschriebenen
Weise gesteuert wird. Die in der beschriebenen Weise richtig dispergierte Feuchtflüssigkeit
ist hier von großem Nutzen und stellt für das lithographische Druckverfahren kein Hindernis
mehr dar.
Es sei hinzugefügt, daß in das System Filter einsetzbar
sind, um Fremdteile, getrocknete Farbe, Staub und Papierschnitzel etc. zu entfernen, welche
sich ansonsten sammeln und zusätzlich zu denjenigen Problemen, welche durch die vorliegende
Erfindung gelöst sind, zusätzliche Schwierigkeiten verursachen könnten. Die Erfindung erlaubt es
auch, in leichter Weise Farbzusätze und Farbheizungen und/oder -kühlungen für jegliche Zwecke
vorzusehen, vorzugsweise könnten diese in den Tanks 54 oder 54' angeordnet sein.
ΒΟΕΗΜΕΚΓ.& BOEHMERT '··"·"·
- yr -
Die vorstehenden Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Ausführung
der Erfindung wesentlich sein.
BOEHMERX ^BjOEiJMERT Γ*.
Akte:D 1886
24. Juli 1982
BEZUGSZEICHENLISTE
(LIST OF REFERENCE NUMERALS)
(LIST OF REFERENCE NUMERALS)
1 Druckvorrichtung | 1 |
2 Farbgeber | p |
4 | |
5 | 5 |
6 | 6 |
7: | 7 |
8 | 8 |
9 | 9 |
^O Walze | 10 |
11 | 11 |
•Ί2 Walze | 12 |
^x Walze | |
14 Reservoir | 14 |
15 | 15 |
16 | 16 |
17 | 17 |
18 | 18 |
19 | 19 |
20 Verteilerleitung | 20 |
21 | 21 |
22 Druckflüssigkeit | 22 |
23 Reservoir | 27> |
24 | 24- |
25 | 25 |
Pf, Schaber | 26 |
27 | 27 |
23 Halter | 28 |
29 | 29 |
30 Blech | 30 |
BOEHMERT* & BOEHMERT : ϊ ·",
31 31
52 Pumpe | 32 |
33 | 33 |
34 Motor | 34 |
35 | 35 |
36 | 36 |
37 | 37 |
■zg Nebenlextung | • 38 |
39 | 39 |
40 Tank | 40 |
4.-Ί Leitung | 41 |
42 | 42 |
43 | 43 |
44 Ventil | 44 |
45 | 45 |
46 | 46 |
47 | 47 |
45 | 48 |
.49 | 49 |
50 Pumpe | 50 |
51 | 51 |
52 Einlaß | 52 |
53 | 53 |
54 Tank | 54 |
55 Flüssigkeit | 55 |
56 Rührer | 56 |
57 | 57 |
58 Löffel | 58 |
59 | 59 |
60 Tank | 60 |
61 | 61 |
>2 Ausfluß | 62 |
63 | 63 |
64 Ventil | 64 |
65 | 65 |
BOEHMERT &BOEHMFRT '\ ■'
G° Pumpe | 66 |
67 | 67 |
68 Motor | 68 |
69 | 69 |
70 | 70 |
71 | 71 |
72 | 72 |
73 | 73 |
74 | 74- |
75 | 75 |
76 | 76 |
77 | 77 |
78 | 78 |
79 | 79 |
80 | 80 |
81 | 81 |
82 | 82 |
83 | 83 |
84 | 84- |
85 | 85 |
86 | 86 |
87 | 87 |
88 | 88 |
89 | 89 |
90 Formwalze | 90 |
91 | 91 |
92 | 92 |
93 | 93 |
qij. Farbwalze | 94- |
95 | 95 |
Q£ Abdeckung | 96 |
97 | 97 |
98 | 98 |
99 | 99 |
100 Film | 100 |
HV
101 | 101 |
102 | 102 |
103 | 103 |
104 Film . | 104 |
105 | 105 |
106 Spalte | 106 |
107 | 107 |
108 Fläche | 108 |
109 | 109 |
11 0 Fläche | 110 |
111 . | 111 |
112 Druckplatte | 112 |
113 | 113 |
114 | 114 |
115 | 115 |
116 Film . | 116 |
117 Fläche | 117 |
118 | 118 |
119 | 119 |
120 | 120 |
121 · . | 121 |
122 Fläche | 122 |
123 | 123 |
124 | 124 |
125 | 125 |
126 | 126 |
127 | 127 |
128 Überschuß | 128 |
128' Flächenabschnitt | 128' |
128" Flächenabschnitt | 128" |
129 | 129 |
130 Film | 130 |
131 | 131 |
132 | 132 |
133 | 133 |
134 | 134 |
BOEHMERT & BOEHMHRT
200 Befeuchter | 200 |
201 Stau | 201 |
202 | 202 |
203 | 203 |
204 Feuchtflüssigkeit | 204 |
205 | 205 |
206 | 206 |
207 | 207 |
208 | 208 |
209 | 209 |
210 | 210 |
211 | 211 |
212 Walze | 212 |
213 | 213 |
214 Behälter | 214 |
N1 Spalte
P Plattenzylinder
Leerseite
Claims (22)
1.)Verfahren zum Auftragen einer emulgierten, druckgen
Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit auf eine lithographische Druckplatte, gekennzeichnet
durch folgende Schritte: Abgeben eines Überschusses einer emulgierten Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit
in einen Mittelabschnitt eines Spaltes zwischen einer Übertragungswalze und einer Dosierwalze,
so daß die emulgierte Mischung in Längsrichtung des Spaltes zu gegenüberliegenden Endabschnitten der
Walzenfließt; Drehen der übertragungswalze, um zwischen
der Dosierwalze und der übertragungswalze einen dünnen Film der emulgierten Mischung auf die
Oberfläche der Übertragungswalze zu dosieren; übertragen
des Filmes auf die lithographische Druckplatte; Aufrechterhalten der Strömung der Mischung längs des
Spaltes, um im Bereich der Spalte die Ansammlung von Feuchtflüssigkeit zu verhindern; und Entfernen der
Mischung aus den Endabschnitten des Spaltes.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
den zusätzlichen Verfahrensschritt: Zusetzen eines Anteils einer zweiten emulgierten Mischung aus Farbe
und Feuchtflüssigkeit, welche mit der ersten Mischung
BOEHMERTm"
nicht der lithographischen Druckplatte zugeführt worden waren; und Mischen der ersten Mischung mit der
zweiten emulgierten Mischung, um eine homogene Mischung zu erhalten, welche einen geringeren Anteil
von Feuchtflüssigkeit aufweist als die zweite emulgierte
Mischung.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Entfernens der Mischung von den
Endabschnitten des Spaltes das Abfließen der Mischung über die Endabschnitte vorsieht.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende zusätzliche Schritte: Abgeben der aus der Spalte im Bereich
der gegenüberliegenden Endabschnitte der Walze entfernten Mischung in gegenüberliegende Endabschnitte
eines Reservoirs; Entfernen der Mischung aus einem Mittelabschnitt des Reservoirs, wobei die Mischung
aus den gegenüberliegenden Endabschnitten des Reservoirs in den Mittelabschnitt fließt; und überführen
der aus dem Mittelabschnitt des Reservoirs entfernten Mischung in einen Mittelabschnitt des Spaltes zwischen
der Übertragungswalze und der Dosierwalze.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Entfernens der Mischung aus dem
Mittelabschnitt des Reservoirs das Pumpen der Mischung zum Mittelabschnitt der Spalte vorsieht.
BOEHMERT & BOEHMEKT
— 3 —
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Pump-Schritt folgende Einzelschritte vorgesehen
sind: Pumpen eines Anteils der Mischung durch eine erste Leitung zum Mittelabschnitt der Spalte; und
Pumpen eines Anteiles der Mischung in das Reservoir,
so daß die Mischung mit einer größeren" Geschwindigkeit
aus dem Reservoir entfernt wird als sie in den Mittelabschnitt der Spalte abgegeben wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Verfahrensschritt: Einführen
von frischer Farbe in das Reservoir, um die der lithographischen Druckplatte zugeführte Mischung aufzufrischen.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Entfernens der Mischung
aus dem mittleren Abschnitt des Reservoirs folgende Einzelschritte aufweist: Entfernen von Mischungen
aus jeweils einem Mittelabschnitt einer Vielzahl von Reservoirs; Mischen der Mischungen zu einer homogenen
Mischung; und Pumpen der homogenen Mischung zu jeweils einem Mittelabschnitt einer Vielzahl von Spalten.
9. Druckvorrichtung mit einer Druckplatte, einer mit der Druckplatte in Eingriff stehenden Formwalze, und
Einrichtungen zum Auftragen von Farbe und Feuchtflüssigkeit auf die Formwalze, gekennzeichnet durch folgende
Einrichtungen: Einrichtungen (94, 26) zum Entfernen überschüssiger Farbe und Feuchtflüssigkeit von der
Formwalze (90), nachdem diese mit der Druckplatte (112)
BOEHMERT. *&:ΒΟΕΗΜΕΙ|Τ :,,'\:*,,
in Eingriff gekommen ist; Einrichtungen (14, 20) zum Mischen von Farbe mit der von der Formwalze (90) entfernten
überschüssigen Farbe und Feuchtflüssigkeit in eine im wesentlichen homogene, druckfähige Mischung;
Dosiereinrichtungen (12, 13, 14) mit einer Dosier-Spalte (N1) zum übertragen der im wesentlichen homogenen
Druckflüssigkeit auf die Formwalze (90), nachdem die überschüssige Farbe und Feuchtflüssigkeit von der
Formwalze (90) entfernt sind; und Pump-Einrichtungen (14, 20, 32), welche die homogene Druck-Flüssigkeit
zur Spalte (N") hin und von dieser weg zirkulieren, um sicherzustellen, daß jegliche, aus der homogenen
Mischung abgesonderte Feuchtflüssigkeit von der Dosier-Spalte (N') entfernt wird.
10. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch'gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen zum Entfernen überschüssiger Farbe und Feuchtflüssigkeit von der Formwalze
(90) einen Schaber (26) aufweisen sowie Einrichtungen (30), welche die Strömung der entfernten
Farbe und Feuchtflüssigkeit den Mischeinrichtungen (14, 20, 36) zuführen.
11. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosier-Einrichtungen (12, 13, 14) einen Behälter (14) aufweisen, welcher Farbstoff und
den von der Formwalze (90) entfernten Farbstoff und Feuchtflüssigkeit aufnimmt, sowie Pump-Einrichtungen
(32); und daß die Einrichtungen zum Mischen Einrichtungen aufweisen, welche die von der Formwalze entfernte
Farbe und Feuchtflüssigkeit durch den Behälter
BOEHMERT: & BöEHMERT
(14) leiten, so daß eine im wesentlichen homogene Druckflüssigkeit gebildet wird.
12. Druckvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier-Einrichtungen (12, 13, 14)
einen Behälter (14) aufweisen, welcher Farbe und von
.der Formwalze entfernte Farbe und Feuchtflüssigkeit
aufnimmt; daß Einrichtungen vorgesehen sind zum Mischen der Farbe und der von der Formwalze (90) entfernten
Farbe und Feuchtflüssigkeit im Behälter (14), um eine homogene Druckflüssigkeit zu erhalten; und
daß Pump-Einrichtungen (32) vorgesehen sind, um die im wesentlichen homogene Druckflüssigkeit der Dosier-Spalte
(N') zuzuführen, so daß die Druckflüssigkeit längs der Dosier-Spalte fließt.
13. Druckvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Pump-Einrichtung folgende Einzelteile aufweist:
Einrichtungen (20) zum Abgeben der Druckflüssigkeit in einen Mittelabschnitt der Dosier-Spalte (N1),
wobei die Dosier-Einrichtungen (12, 13) derart positioniert sind, daß die Druckflüssigkeit in Längsrichtung
des Dosier-Spaltes (N1) mit einer Geschwindigkeit fließt, die ausreicht, um ein Ansammeln von Feuchtflüssigkeit
in der Dosier-Spalte (N1) zu verhindern.
14. Druckvorrichtung nach einem der Ansprüche 9-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum
BOEHMERT: B0! ΰ
Auftragen von Farbe und Feuchtflüssigkeit auf die Formwalze eine hydrophile Walze (212) aufweisen, welche
einen Film von Feuchtflüssigkeit auf die Formwalze (90) überträgt und überschüssige Feuchtflüssigkeit
von der Formwalze (9 0) entfernt.
15. Druckvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Dosier-Walze (213) für
Feuchtflüssigkeit vorgesehen ist, welche mit der hydrophilen Walze (212) in Druck-Eingriff steht, um eine
Dosier-Spalte (Na) für die Feuchtflüssigkeit zu bilden?
und daß die durch die hydrophile Walze (212) von der
Formwalze (90) entfernte Feuchtflüssigkeit durch die hydrophile Walze (212) zur Dosier-Spalte überführt
wird; und daß Einrichtungen (214) vorgesehen sind, um
einen Überschuß an Feuchtflüssigkeit im Bereich der Dosier-Spalte (Na) bereitzustellen.
16. Farbwerk zum kontinuierlichen, gezielten und gleichmäßigen Auftragen eines Films flüssiger Druckfarbe auf
eine lithographische Druckplatte, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale: eine Farb-Dosiereinrichtung
(12, 13); eine Farb-übertragungswalze (12) mit einer oleophilen, Farbe aufnehmenden Oberfläche;
eine Farb-Auftragungswalze (10), deren Farbe aufnehmende Oberfläche mit der Farb-Übertraguhgswalze (12) in Druck-Eingriff
steht, um eine Farb-Uberführungsspalte (N) zu bilden; eine Formwalze (90), welche mit der Druckplatte
(112) in Eingriff steht und eine Farbe aufnehmende Oberfläche aufweist, welche mit der Farb-Auftragungs-
BOEHMERT &ߣJEHMERT ■' ->
— 7 —
Walze (10) in Druck-Eingriff steht, um eine Spalte zu
bilden; Einrichtungen zum Abstützen der Farb-Dosier-Walze (13) und der Farb-übertragungs-Walze (12), welche
in Preß-Anlage gehalten werden, um eine Farb-Dosier-Spalte (N1) zwischen den benachbarten Oberflächen
der Farb-Dosier-Walze (13) und der Farb-Übertragungs-Walze
(12) zu bilden; Einrichtungen zum Steuern der Oberflächengeschwindigkeit der Farb-übertragungs-Walze
(12) in bezug auf die Oberflächengeschwindigkeit der Formwalze (90), um die Oberflächengeschwindigkeit der
Übertragungs-Walze (12) geringer zu halten, als die Oberflächengeschwindigkeit der Formwalze (9 0); Farb-Zuführeinrichtungen
(20, 32) zum Zuführen eines Überschusses an Farbe zur Farb-Dosier-Spalte (N1), um auf
der Oberfläche der Farb-übertragungs-Walze (12) die Farbe aufzufrischen, wobei die Farb-übertragungs-Walze·
(12) zwischen der Farb-übertragungs-Spalte (N) und der
Farb-Dosier-Spalte (N1) wirkt; Einrichtungen (26), welche
mit dem Film aus Farbe und Feuchtflüssigkeit auf der Oberfläche der Formwalze (90) kurz nach deren Entfernen
von der Druckplatte (112) in Eingriff stehen,
um überschüssige Farbe und Feuchtflüssigkeit von der Oberfläche der Formwalze (90) zu entfernen und diese
den Farb-Vorratseinrichtungen (14) zuzuführen; und Einrichtungen (32, 20) zum Aufrechterhalten einer
Strömung von Farbe zur Dosier-Spalte (N1) und von dieser
weg, wobei die Strömungsgeschwindigkeit so bemessen ist, daß ein Abscheiden und Ansammeln von Feuchtflüssigkeit
in der Spalte vermieden wird.
17. Farbwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
BOEHMER?. & BÖEHMERT ···*>'·
— 8
daß eine hydrophile Walze (212) vorgesehen ist, welche
einen Film von Feuchtflüssigkeit auf die Formwalze
(90) überträgt und überschüssige Feuchtflüssigkeit von der Formwalze (90) entfernt.
(90) überträgt und überschüssige Feuchtflüssigkeit von der Formwalze (90) entfernt.
18. Farbwerk nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Feuchtflüssigkeit-Dosier-Walze (213) in
Druck-Eingriff mit der hydrophilen Walze (212) vorgesehen ist, um eine Dosier-Spalte (Na) für Feuchtflüssigkeit zu schaffen, wobei die von der Formwalze (90) durch die hydrophile Walze (212) entfernte überschüssige Feuchtflüssigkeit der Feuchtflüssigkeit-Dosier-Spalte (Na)
zugeführt wird; und daß Einrichtungen (214) vorgesehen sind, welche einen Überschuß an Feuchtflüssigkeit im
Bereich der Feuchtflüssigkeit-Dosier-Spalte (Na) bereitstellen.
Druck-Eingriff mit der hydrophilen Walze (212) vorgesehen ist, um eine Dosier-Spalte (Na) für Feuchtflüssigkeit zu schaffen, wobei die von der Formwalze (90) durch die hydrophile Walze (212) entfernte überschüssige Feuchtflüssigkeit der Feuchtflüssigkeit-Dosier-Spalte (Na)
zugeführt wird; und daß Einrichtungen (214) vorgesehen sind, welche einen Überschuß an Feuchtflüssigkeit im
Bereich der Feuchtflüssigkeit-Dosier-Spalte (Na) bereitstellen.
19. Druckmaschine mit einer durch einen Plattenzylinder getragenen lithographischen Druckplatte, einer Farbe
und Feuchtflüssigkeit auf die Druckplatte übertragenden Formwalze, einem auf die Formwalze Farbe übertragenden Farbwerk und einem Feuchtflüssigkeit auf die Druckplatte übertragenden Befeuchter, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Farb-Reservoir (14) vorgesehen ist, welches so ausgelegt ist, daß eine überschüssige Farb-Einspeisung
und Feuchtflüssigkeit auf die Druckplatte übertragenden Formwalze, einem auf die Formwalze Farbe übertragenden Farbwerk und einem Feuchtflüssigkeit auf die Druckplatte übertragenden Befeuchter, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Farb-Reservoir (14) vorgesehen ist, welches so ausgelegt ist, daß eine überschüssige Farb-Einspeisung
auf das Farbwerk (10, 12) erfolgt; und daß Farb-Zirkulationseinrichtungen
(14, 20, 26, 30) vorgesehen
sind, um Feuchtflüssigkeit und Farbe aus dem Reservoir (14) zu entfernen und eine homogene Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit dem Reservoir (14) rückzuführen.
sind, um Feuchtflüssigkeit und Farbe aus dem Reservoir (14) zu entfernen und eine homogene Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit dem Reservoir (14) rückzuführen.
BOEHMERT & BOEHMERT -
20. Druckmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet/
daß Einrichtungen (26) zum Entfernen von überschüssiger Farbe und Feuchtflüssigkeit von der Formwalze (9 0)
vorgesehen sind, nachdem diese mit der lithographischen Druckplatte (112) in Eingriff war; sowie Einrichtungen
(14, 32) zum Mischen der von der Formwalze (90) entfernten
überschüssigen Farbe und Feuchtflüssigkeit mit der Feuchtflüssigkeit und Farbe im Reservoir (14) , um eine
homogene Mischung aus Farbe und Feuchtflüssigkeit zu erhalten, welche dem Reservoir rückgeführt wird.
21. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Befeuchter vorgesehen ist, der eine hydrophile Walze (212) aufweist, welche
einen Film aus Feuchtflüssigkeit auf die Formwalze (90) aufträgt und überschüssige Feuchtflüssigkeit von
der Formwalze (90) entfernt; sowie eine Dosiereinrichtung (213) für Feuchtflüssigkeit, welche den Feuchtflüssigkeitsfilm
auf der hydrophilen Walze (212) erzeugt.
22. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 19 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Farb-Reservoir (14)
ein Reservoir für Zeitungs-Druckfarbe ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28874481A | 1981-07-31 | 1981-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3227793A1 true DE3227793A1 (de) | 1983-02-17 |
Family
ID=23108465
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8282106394T Expired DE3276469D1 (en) | 1981-07-31 | 1982-07-16 | Method of and apparatus for applying ink and dampering fluid to a printing plate |
DE19823227793 Withdrawn DE3227793A1 (de) | 1981-07-31 | 1982-07-24 | Druckmaschine mit farb-rezirkulation |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8282106394T Expired DE3276469D1 (en) | 1981-07-31 | 1982-07-16 | Method of and apparatus for applying ink and dampering fluid to a printing plate |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0071108B1 (de) |
JP (1) | JPS5865664A (de) |
CA (1) | CA1224965A (de) |
DD (1) | DD202266A5 (de) |
DE (2) | DE3276469D1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006024788A1 (de) * | 2006-05-27 | 2007-11-29 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Druckmaschine |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59120144U (ja) * | 1983-01-31 | 1984-08-13 | 三菱重工業株式会社 | インキ供給装置 |
JPS60107349A (ja) * | 1983-11-16 | 1985-06-12 | Tokyo Kikai Seisakusho:Kk | 平版輪転印刷機におけるインキ供給装置 |
JPS60109841A (ja) * | 1983-11-18 | 1985-06-15 | Tokyo Kikai Seisakusho:Kk | 平版輪転印刷機におけるインキ濃度調整供給装置 |
JPS6091433U (ja) * | 1983-11-30 | 1985-06-22 | 東芝機械株式会社 | グラビア輪転印刷機のインキ供給装置 |
DE3401886A1 (de) * | 1984-01-20 | 1985-08-01 | Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg | Verfahren und vorrichtung zur einfaerbung der platte eines plattenzylinders von rotationsdruckmaschinen |
JPS6110458A (ja) * | 1984-06-25 | 1986-01-17 | Takeda Chem Ind Ltd | 医薬品錠剤の印刷機におけるインク供給循環装置 |
JPS6184248A (ja) * | 1984-10-02 | 1986-04-28 | Tekunoroole Kk | オフセツト印刷機におけるインキング方法 |
JPH0517243Y2 (de) * | 1984-10-30 | 1993-05-10 | ||
JPH0517242Y2 (de) * | 1984-10-30 | 1993-05-10 | ||
DE3442661A1 (de) * | 1984-11-23 | 1986-06-05 | Albert-Frankenthal Ag, 6710 Frankenthal | Farbwerk |
JPH0357491Y2 (de) * | 1985-03-29 | 1991-12-27 | ||
FR2590205A1 (fr) * | 1985-11-21 | 1987-05-22 | Seailles Tison Sa | Dispositif pour l'encrage d'une forme d'impression rotative a partir d'une masse compacte d'encre a viscosite elevee |
JPS63108735U (de) * | 1987-01-06 | 1988-07-13 | ||
DE3708347A1 (de) * | 1987-03-14 | 1988-09-22 | Heidelberger Druckmasch Ag | Farb-feuchtwerk fuer offsetdruckmaschinen |
FR2650535A1 (fr) * | 1989-08-02 | 1991-02-08 | Corse Louis | Dispositif d'elimination de l'eau en exces associe a un dispositif d'encrage et de mouillage d'une imprimeuse rotative offset |
US5979319A (en) * | 1996-01-11 | 1999-11-09 | Mitsubishi Jukogo Kabushiki Kaisha | Ink feeder of a printing press and ink scraper with separated ink guide |
US5927200A (en) * | 1997-09-02 | 1999-07-27 | Goss Graphic Systems, Inc. | High-shear liquid mixing and dispersing apparatus |
US6318259B1 (en) * | 1997-09-03 | 2001-11-20 | Graphic Systems, Inc. | Apparatus and method for lithographic printing utilizing a precision emulsion ink feeding mechanism |
CN114522431B (zh) * | 2022-03-18 | 2022-12-13 | 濮阳市欧亚化工科技有限公司 | 一种液体物料结晶机 |
CN115257174B (zh) * | 2022-07-02 | 2023-09-29 | 深圳市粤之彩印刷有限公司 | 一种防止墨水固化的数字印刷机 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1341701A (fr) * | 1962-09-21 | 1963-11-02 | Etudes De Machines Speciales | Procédé et dispositif d'encrage pour machines d'impression |
US3709147A (en) * | 1970-12-03 | 1973-01-09 | W Granger | Ink transfer cylinder mounting with adjustable drive clutch |
CH583097A5 (de) * | 1975-05-05 | 1976-12-31 | Wifag Maschf | |
FR2392820A1 (fr) * | 1977-06-03 | 1978-12-29 | Martin Sa | Perfectionnement au circuit de retour d'encre d'une imprimeuse flexographique |
US4237785A (en) * | 1978-04-18 | 1980-12-09 | Dahlgren Harold P | Inker for applying newsprint type ink |
JPS55501136A (de) * | 1978-12-11 | 1980-12-18 |
-
1982
- 1982-07-16 DE DE8282106394T patent/DE3276469D1/de not_active Expired
- 1982-07-16 EP EP19820106394 patent/EP0071108B1/de not_active Expired
- 1982-07-24 DE DE19823227793 patent/DE3227793A1/de not_active Withdrawn
- 1982-07-29 CA CA000408422A patent/CA1224965A/en not_active Expired
- 1982-07-30 DD DD24210982A patent/DD202266A5/de unknown
- 1982-07-30 JP JP57133594A patent/JPS5865664A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006024788A1 (de) * | 2006-05-27 | 2007-11-29 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Druckmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD202266A5 (de) | 1983-09-07 |
CA1224965A (en) | 1987-08-04 |
EP0071108B1 (de) | 1987-06-03 |
DE3276469D1 (en) | 1987-07-09 |
JPS5865664A (ja) | 1983-04-19 |
EP0071108A1 (de) | 1983-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3227793A1 (de) | Druckmaschine mit farb-rezirkulation | |
US4527479A (en) | Ink removal, circulating and distributing system | |
EP0141168B1 (de) | Farbwerksvoreinstellung | |
DE2916047A1 (de) | Druckvorrichtung sowie farbwerk fuer eine druckvorrichtung | |
DE2525688A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur zufuehrung von anfeuchtfluessigkeit zu einer lithographischen druckeinrichtung | |
DE8413874U1 (de) | Vorrichtung zum Befeuchten an lithographischen Druckpressen | |
DE19731003B4 (de) | Kurzfarbwerk | |
WO2006047997A1 (de) | Vorrichtung für den feuchtfilmauftrag in druckwerken von rotationsdruckmaschinen | |
EP0028420A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Dosieren von Druckfarbe sowie umsetzbares Farbreservoir | |
DE3132223A1 (de) | Feuchtwerk fuer eine druckpresse | |
EP0327832B1 (de) | Filmfarbwerk für Rotationsdruckmaschinen | |
DE3432807A1 (de) | Vorrichtung zum befeuchten eines rotierenden plattenzylinders | |
DE3401886C2 (de) | ||
DE2916048A1 (de) | Druckmaschine sowie farbwerk fuer eine druckmaschine | |
DE60020252T2 (de) | Verfahren zum betreiben einer druckeinheit und druckeinheit für eine offset-druckmaschine | |
EP1264688A1 (de) | Feuchtkasten für das Feuchtwerk einer Offsetdruckmaschine | |
DE3213562A1 (de) | Verfahren und befeuchtungsvorrichtung fuer offset-druck | |
DE2913825C2 (de) | ||
DE1761908A1 (de) | Feuchtwerk fuer Druckmaschinen | |
DE10355967A1 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen einer Flüssigkeitsmischung auf einen bahnförmigen Bedruckstoff | |
EP1348549B1 (de) | Auftragswalze mit einem Walzenmantel | |
DE102006028292A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Temperierung von Farbwerken und von Feuchtmittel einer Offsetdruckmaschine | |
DD154530A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum dosieren von druckfarbe | |
DE2942690A1 (de) | Farbwerk fuer offset-rotationsdruckmaschinen | |
DE6942022U (de) | Einrichtung zum beschicken von walzen in druckwerken von druckmaschinen mit einem fluessigen medium, z.b. farbe, und zum dosieren des mediums |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |