DE6942022U - Einrichtung zum beschicken von walzen in druckwerken von druckmaschinen mit einem fluessigen medium, z.b. farbe, und zum dosieren des mediums - Google Patents

Einrichtung zum beschicken von walzen in druckwerken von druckmaschinen mit einem fluessigen medium, z.b. farbe, und zum dosieren des mediums

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DE6942022U
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Schluckebier Wilhelm
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Description

τ\χτ. Beschicken von Walzen in Druckwerken von Druckaioschinen mit einem riti«fllp;en Medium, z.B. Farbe, und zum Dosieren des Mediums
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Beschicken von Wnlzen in Druckwerken von Druckmaschinen mit einem flÜ3siςen Medium, z.B. Farbe, und zum Dosieren des Mediums.
Bei Off3etdruckmaschinen wird einer bestimmten Walze eines Druckwerks Farbe und einer anderen Walze die notwendige Feucbtflüssigkeit zum Feuchten der Druckplatte zugeführt. Die Zufuhr dieser flüssigen Medien zu der betreffenden Wilze des Druckwerks geschieht über einen sogenannten Farbduktor bzw. Feuchtduktor. Als Färb- und Feuchtduktoren werden in der Praxis verschiedene Konstruktionen eingesetzt, bei denen das betreffende Medium mittels einer Tauchwalze oder dgl. aus einem mit dem Medium gefüllten Behältnis entnommen wird. Bei solchen Färb- und Feur.htduktoren ist daher im Betrieb nach einiger Zeit das betreffende Medium durch ' Papierstaub, Abrieb an den Gummizylinaern und dgl. verunreinigt. Das bedeutet, dass z<B. die in dem Behältnis für den Farbduktor vorhandene Farbe gar nicht vollständig verdruckt werden kann. Vielmehr ist es in der Praxis so, dass
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*»rh<*b'; "1T^ Wangen an Farbe durch Verunreinigung unbrauchbar wT'len ;nd fortgegossen werden müssen. Ein Verlust an Farbe entsteh: auch dadurch, dass aus verschiedenen, bekannten Gründen im Behältnis stets viel mehr Farbe vorhanden sein auß, als zum Benetzen der Tauchwalze theoretisch unbedingt notwendig wäre. Nach Beendigung eines Druckvorganges kann diese überschüssige Farbe aoer nicht über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden, weil sie ihre Qualität unter der Einwirkung der Luft verliert. Abgesehen von den erheblichen wirtschaftlichen Nachteilen bei Verwendung solcher Farboder Feuchtduktoren ist stets sehr, viel Zeit zum Reinigen dieser Duktoren notwendig. Darüberhinaus beanspruchen solche Duktoren in der Druckmaschine auch verhältnismässig viel Raum. Schließlich stellen moderne Duktoren einen erheblichen Kostenfaktor für eine Druckmaschine dar; bei modernen Maschinen müssen sie über stufenlose Getriebe gesondert angetrieben werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die hohen wirtschaftlichen Verluste zu verhindern, wie sie bei den bekannten Verfahren und Einrichtungen zum Abgeben von Farbe oder Feuchtflüssigkeit entstehen. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, dass betreffende Medium besser als bisher entsprechend dem tatsächlichen Bedarf genau dosiert an das Druckwerk abzugeben. Ferner soll es möglich sein, auf einfache Weise und mit geringem wirtschaftlichen Aufwand im gleichen Druckwerk von einer Farbe auf eine andere überzugehen bzw. bei umsteuerbaren Druckwerken die Feuchtflüssigkeit jeweils an der gÜBtigs'sn Stelle abzugeben.
Diese Aufgaben werden rit der erfindungsgemäßen Einrichtung unter Anwendung eines Verfahrens gelöst, bei dem
das l>div.a auf *>:η»η über den Atmosphärendruck liegenden Druck gebracht wiri und durch einen Körper aus porösem Material mit fur dan V.»,diuai erheblichem Durchlaßwideratand gedruckt wird, dm:·, dnc V^diua im Bereich des dem Atmosphärendruck ausgesetzten Teils der Oberfläche des Körpers von diesem mit einer Walze abgenommen wird und dass der Drucic auf das Medium nbh'-ingig von der in der Zeiteinheit benötiprten Menge des Mediuan geändert wird. Dieses Verfahren erlaubt eine genaue Dosierung des Mediums, so dass über die Breite der «it dem liedium beschickten Walze entsprechend den Jeweiligen Bedürfnissen sehr unterschiedliche Mengen in der Zeiteinheit abgegeben werden können. Dies ist ■it den verstellbaren Rakeln bei den bekannten Duktoren nicht
Böglich. Auf diele Weise können bei einer
Vielzahl τοη nebeneinander befindlichen Zonen alle gewünschten Dosierungen erdeIt werden. Entsprechend der jeweiligen Druckgeechwindigkeit wird der Druck auf das Medium verändert, so dass bei Jeder Druckgeschwindigkeit die richtige Menge des Mediums abgegeben wird.
Beim Beschicken von Walzen in Offsetdruckmaschinen mit Peuchtflüseigkeit ist es vorteilhaft, den Druck auf die Peuchtflüseigkeit derart zu verändern, dass bei höheren Druckgeschwindigkeiten relativ weniger Feuchtflüssigkeit abgegeben wird als bei niedrigeren Druckgeschwindigkeiten; denn es hat sich herausgestellt, dass zum Erzielen eines einwandfreien Druckes bei höheren Druckgeschwindigkeiten relativ weniger Feuchtflüssigkeit benötigt wird.
Es sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung möglich.
Eine mögxiche Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass im Maschinengestell ein Speicherblock mit einer Mehrzahl in Achsrichtung der zu beschickenden Walze nebeneinanderliegender Speicher angeordnet ist, die wenigstens teilweise Zylinder bilden, deren eine Enden durch einen Stab aus porösem Material abgedeckt sind, der zum Walzenmantel dicht benachbart fest auf dem Speicherblock angeordnet ist, und deren andere Enden von im Speicherblock verschiebbaren Kolben gebildet werden, denen je ein die Kolben entsprechen! dem Bedarf an Farbe verschiebender Antrieb zugeordnet ist.
Eine andere,vorzugsweise eingesetzte Einrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere, das flüsr.ige Medium führeiide Leitungen vorgesehen sind, die einerseits zu einem Stab oder dgl. aus porösem Material führen, der in Achsrichtung der zu beschickenden Walze verlaufend und in geringem Abstand zu deren Walzenmantel fest im Maschinengestell angeordnet ist und die andererseits mit einem Behälter verbunden sind, in dem sich das unter steuerbarem Druck stehende Medium befindet. Diese Einrichtung weist keine beweglichen Teile wie die bekannten Duktoren auf und ist daher weitaus weniger störanfällig. Ferner benötigt es weniger Raum und ist Wirtschaftlieh nicht so aufwendig wie die bekannten Duktoren. Die erfindungsgemässe Einrichtung kann auf einfache Weise gegen eine andere ausgetauscht werden und kann leicht und in kurzer Zeit gereinigt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung ^ st dadurch gekennzeichnet, dass ein Verteilerblock im Maschinengestell befestigt ist und mit einer Mehrzahl von das Medium führenden Kanälen versehen ist,deren Ausfluß-Öffnungen etwa in einer geraden Linie liegen und die von
— 5 —
rtnb oder dgl. aus porösem Material gegenüber de"
abgeschlossen sind und über Leitungen mit einem aufweisenden B^alter verbindbar sind, und dass vorgesehen sind zum selektiven Einstellen des Durchflur.ren in den Kanälen bzw. Leitungen.
nach einem vorteilhaften Merkmal sind die Kanäle der *»rfindunp;Bgemäns!en Einrichtung zum Stab hin trichterförmig erweitert derart, dass die Abflußöffnungen benachbarter Kanäle nur gering, z.B. Λ mm, voneinander entfernt sind. Hierdurch wird eine kontinuierliche Beschickung der Walze über deren gesamte Breite ermöglicht, wobei trotzdem in dicht benachbarten Zonen sehr unterschiedliche Mengen des Mediums in der Zeiteinheit abgegeben werden können, wenn ' dies notwendig sein sollte.
Zum Austauschen des Verteilerblockes mit dem Stab gegen einen anderen Verteilerblock oder zum Zwecke der Reinigung ist de··* Verteilerblock in einer im Maschinengestell schwenkbar und/oder verschiebbar gelagerten Traverse lösbar angeordnet . k
Da bei vielen Druckvorgängen nicht die gesamte Breite der Walzen ausgenutzt wird, sind nach einem weiteren Merkmal mehrere nebeneinanderliegende Leitungen bzw. Kanäle zu Gruppen zusammengefaßt, in deren gemeinsamer Zuleitung für das Medium ein Ventil oder dgl. vorgesehen ist., Hierdurch ist es möglich, die Walzen lediglich auf eine bestimmte Breite bzw. in einem bestimmten Bereich zu beschicken.
Zum Lösen eines Verteilerblo-ckes bzw. dessen Leitungen vom Behälter für das Medium ist zweckmässig eine Kupplung vorge-
sehen, so dass der Verteilerblock sehne]1 vom Behälter getrennt werden kann und evtl. ein neuer 7erteilerblcck angeschlossen nsrden kann. - Die nach der Trennung eines Verteilerblockes vom Betälter für das Medium in den Leitungen des Verteilerblockes bzw. in dessen Kanälen befindliche Farbe bzw. Feuchtflüssigkeit ist nicht dem Einfluß der Luft bzw. des Luftsauerstoffs ausgesetzt, wie es bei den bekannten Duktoren der Pail lot. Deshalb braucht insbesondere die in Verteilerblock noch in geringer Menge vorhandene Farbe nicht fortgegossen zu werden. Vielmehr kann ein solcher Verteilerblock jederzeit wieder an den Behälter für das Medium angeschlossen werden. Die erfindungsgemässe Einrichtung ist damit sofort wieder einsatzbereit.
Zum Drucken mit verschiedenen Farben ist es zweckmässig, dass mehrere Verteilerblöcke für unterschiedliche Farben auf einer im Maschinengestell befestigten, verschwenkbaren bs. . verschiebbaren Traverse angeordnet sind. Aufwiese Weise kann in kürzester Zeit ein Farbwechsel vorgenommen werden.
Ferner ist es nach einem anderen Merkmal der Erfindung zweckmäesig, dass insbesondere bei ihrer Verwendung als F&rbgeber Rakeln vorgesehen sind, von denen die in Drehrichtung der zu beschickenden Walze vor dem Stab befindliche Bakel in einem geringen Abstand, z.B. 0,1 mm, und die in Drehrichtung der Wal e hinter dem Stab befindliche Rakel in einem größeren Abstand, z.B. 0,2 mm, vom Walzenmantel entfernt angeordnet ist. Die erste Rakel verhindert, dass evtl. von der Walze mitgefül -*ter Schmutz in die Farbe gelangt, während die zweite Rakel evtl. zu viel gegebene Farbe vom Walzenmantel entfernt bzw. die Farbe auf dem Walzenmantel verteilt.
§942022
Die erflndungsgemäsee Einrichtung kann anstatt als Farbgeber auch zum Beschicken einer Walze des Druckwerkes einer Offsetdruckmaschine mit Feuchtflüssigkeit verwendet werden. Hierbei ergeben sich im allgemeinen, die gleichen Vorteile wie bei ihrer Verwendung ale Farbgeber. Bei Offsetdruckmaschinen mit umkehrbarer Drehrichtung der Walzen eines Druckwerks ^ind vorteilhaft zwei gesonderte Führungen zur Aufnahme «des umeetzbaren Verteilerblockes vorgesehen, so dass die Einrichtung stete an der für die Feuchtung günstigsten Stelle im Druckwerk einsetzbar ist.
Hs poröses Material kann ein poröser Kunststoff verwendet werden. Jedoch ist auch ein Sintermaterial, z.B. ein Sintermetall, gut verwendbar. Die Porosität kann durch feine Bohrungen weiter erhöht oder auch erst erzielt werden.
Damit der Stab aus porösem Material dem auf ihn einwirkenden Druck standhält, kann weiterhin eine ebenfalls durchlässige Schien»? vorgesehen sein, die den Stab in seiner Lage hält und di° an Verteil«»rblock befestigt 13t.
Anhnnd der Figuren 1 bis 15 der Zeichnung wird die Erfindung io folgenden näher erläutert.
Fig. 1 zeigt scheaatisch ein Druckwerk einer Druckmaschine in der SeitGnansicht mit einer erfindungsgemässen Einrichtung als Farbgeber; ''■
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemässe Einrichtung in größerem Maßstab in der Seitenansicht im Schnitt;
Fig. 3 zeigt die erfindur^scjenässe Einrichtung nach Fig. 2 in der Vorderansicht im Schnitt;
Fig. & zeigt die Einrichtung nach Fig. 2 in der Draufsicht;
. b bin 3 zeigen die erfindun^rtr^Cinre Einrichtung ait verschiedenen Ausführnngsformen des porösen Stabes;
Pi«. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 8;
Pig. 10 zeigt scheaatiach einen Leitungsplan für die Zufuhr von Parbe zur Einrichtung nach den Figuren 2 bis <*·;
Pig. 11 zeigt mehrere erfindungsgemässe Einrichtungen ·>
auf einer gemeinsamen, verstellbaren Traverse;
Fig. 12 zeigt schematisch ein Druckwerk einer Offsetdruckmaschine in der Seitenansicht mit 'einer erfindungagemässen Einrichtung als Geber für die Feuchtflüssigkeit und mit.der Möglichkeit des Umsetzens der Einrichtung im Druckwerk;
Fig. 13 zeigt schematisch einen Leitungsplan für die Zufuhr der Feuchtflücsigkeit zur Einrichtung nach Fig. 12;
Flg. 1fc zeigt eine andere mögliche Einrichtung zum Durchführen des erfindungsgemässen Verfahrens schematisch in der Seitenansicht im Schnitt und
Fig. 15 zeigt die Einrichtung nach Fig. 1A- in der Vorderansicht im Schnitt.
In Flg. 1 dargestellte Druckwerk einer Offn ■ urchin*» besteht nur den Plattenzylinder 1, den Gummizylinder 2, den Farbauftragwalzen 3» u und 5» den FarbrylinWr. 6 und 7 und d*»n falzen 8, 9, 10, 11 und 12. Die Zylinder brw. Walten den Druckwerk.", sind im liaschinenpjentei: 13 gelagert. Unter der Walze 12 befindet sich der Vert«»ilerblocfc 1* mit dem Stab 16 aus porösem Material. Der V*rteilerblock 14 ist in einer Traverse 15 angeordnet, dir verschiebbar bzw. verschwenkbar im Maschinengestell ist.
In Fijr. 2 ist die erfindungsgeinässe Einrichtung in fjTöß^r^a Maßstab dargestellt. Unter der Walze 12 des Druckwerk·* ist der Verteilerblock 14 angeordnet. Im Verteilerbloclc 1A- befinden sieb Kanäle 17, die auf dem der Walze 12 zugekehrten Ende durch den Stab 16 aus porönea Material abgeschlossen sind und von derem anderen Ende Leitungen 18 zu eiLea nicht dargestellten Behälter mit Farbe führen. Am Verteilerblock 14 sind Rakeln 19 und 20 befestigt. Die HsJcel 19 ist derart eingestellt, dass eich zwischen der falze 12 und der Rakel 19 etwa ein Abstand von 0,1 mm ergibt. Die Rakel 19 dient dazu, etwa auf des Aralzenmantel der Walze 12 haftenden Staub und dgl. tu entfernen. Auf der anderen Seite des Stabes 16 ist die Rakel 20 am Verteilerblock 14 befestigt und derart eingestellt , dass 3ich zwischen dem Walzenmantel der Walze 12 und d»r Rakel ein Abstand von etwa 0,2 mm ergibt. Die Rakel 20 dient zum Abstreichen von evtl. zuviel abgegebener Farbe. Mittels Schrauben 21 und 22 können die Rakeln 1? und 20 den Bedüfnissen entsprechend eingestellt werden.
^fro-.-inr,· Einrichtung nnch Fig.1 ? in '!rr.''or4*»ranflicht in Schnitt. In Pig. 3 ist zu erkennen, • i* -i^ Knnile 17 in Verteilerblock 1^ zum Stab 16 hin der- *rt ••r*'»it«rt sind, dans sich Trichter 23 ergeben. Die durch dl· Trichter 23 gebildeten Offnungen sind im Bereich des Ctnb*»n I^ beispielsweise nur wenige mm voneinander entfernt, nierlurch kann eine kontinuierliche Abgabe von Farbe an aie W«lr.*» 1,? erreicht werden, obwohl die Farbabgabe, im Verhältnis d*»r Aufeinanderfolge der Kanäle bzw. Trichter nahezu beliebig stark variieren kann. Ferner ist es durch, die Anordnung voneinander getrennter Kanäle 17 bzw. Trichter 23 ■öglich, entsprechend den Bedürfnissen mehrere Kanäle von der Farbzufuhr abzusperren, so dass nur ein Teil des Walzenmantels der «alze 12 mit Farbe beschickt wird.
Fig. 4 zeigt die erfindungsgemässe Einrichtung nach Fig, 2 in der Draufsicht.
Fig. 5 zeigt einen Verteilerblock 24 mit Kanälen 25, die durch einen Stab 26 aus porösem Material abgeschlossen sind. An die Kanäle 25 schließen sich Leitungen 27 an, die zum nicht dargestellten Behälter für die Farbe führen. Im Aus» führungsbeispiel nach Fig. 5 h&t der Stab 26 aus porösen Material etwa die Form eines flachen U mit nach außen abgebogenen Schenkeln 29* Ober die Schenkel 29 wird der Stab 26 mittels Laschen 28 in seiner Lage gesichert. Auch in diesem Beispiel ist durch die Formgebung des Stabes 26 eine Erweiterung der Kanäle 25 erreicht. Auf der dem Walzenmantel der Walze 12 zugekehrten Seite ist der Stab 26 in seinem Querschnitt der Krümmung der Walze 12 zur besseren Farbabgabe angepaßt.
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Flo;, β reigt einen Vert«il*rblock 30 nit Kanälen J-I, die an ihren Ende durch ein*»n Stsb 32 aus porösen Material abgedeckt rini. Eer Stab J2 ist nittels Schrauben 33 auf dem VertellTblock befestigt. Die Kanal« 31 sind zun Stab 32 hin trlrhterförmir, erweitert. Wie in dem Ausführungsbeispiel nach Fic. 5 ißt auch der Stnb entnprechend der Darstellung In Flg. 6 auf der dem Walzenmantel der Walze 12 zugekehrten Seit* d*»r Krümmung der Xalze angepaßt. *
Hech dea Aueführuntrpbeispiel gemäß Fig. 7 sind die in einem Verteilerblock 34 befindlichen Kanäle 35 durch einen Stab 36 abgeschlossen, der aus einem undurchlässigen Material besteht, das durch eine Vielzahl von Bohrungen 38 porös geaacht wurde. Der Stab 36 ist mittels Schrauben 37 auf dem Verteilerblock y*· befestigt. Zum Stab 36 hin erweitern sich die Kanäle 35 trichterförmig. Außerdem ist wie in den vorhergehenden Beispielen der Stab 36 der Krümmung der Walze 12 angepaßt.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 sind die Kanäle 40 in einem Verteilerblock 39 mittels eines Stabes 4-1 aus porösem Material abgeschloosen. Der Stab 41 wird mittels einer Schiene 42 in seiner Lage gehalten. Die Schiene 42 weist eine Vielzahl von Bohrungen 43 zum Durchtritt der Farbe auf. Mit Hilfe von Schrauben 44 ist die Schiene 42 am Verteilerblock 39 befestigt. - Diese Ausführungsform ist zweckmässig, wenn das poröse Material nicht die erforderliche mechanische Festigkeit aufweist, den im Betrieb auftretenden hohen Drücken der Farbe bzw. des flüssigen Uediums stafLzuhalten.
rig. 9 zeigt eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. Die Kcn-ile 40 sind zu ihren der Walze zugekehrten Ende hin derart erweitert, dass eich Trichter 45 ergeben.
Pic,. 10 7.eigt schemp.tisch einen Leitungsplan für die Zufuhr von Farbe zur Einrichtung nach den Figuren 2 bis 4. Die vom Verteil orblock 14 kommenden Leitungen 18 weisen Je ein von Hand steuerbares Ventil 46 auf zum individuellen Einstellen der in der Zeiteinheit an der betreffenden Stelle auf die Walze abgegebenen Farbe. Sodann sind vorteilhaft jeweils so viele Leitungen 18 zu einer Gruppe 49 zusammengefaßt, wie es etwa der Breite einer zu druckenden Bahn entspricht. Hierzu sind die Leitungen 18 jsder Gruppe 49 zu je einer gemeinsamen Leitung 47 zusammengefaßt, in der sich ein Ventil 48 befindet. Mit Hilfe jedes Ventils 48 kann der betreffende Bereich der Walze 12 von der Farbabgabe ausgeschlossen werden. Die Leitungen 47 sind zu einer Sammelleitung 50 zusammengefaßt, in der sich ein Ventil 51, eine Kupplung 52 und ein Ventil 53 befinden. Die Sammelleitung 50 führt zu einem Behälter 54, in dem sich die Farbe 55 befindet,. Ferner sind an den 3ehälter 54 Leitungen 56 und 57 angeschlossen, von denen die Leitung 56 für die Zufuhr von Farbe bestimmt ist und durch die Leitung 57 Druckluft zugeführ*·. wird. In der Leitung 56 befindet sich ein Ventil 58, in dur Leitung 57 ist ein Ventil 59 vorgesehen.
Die dem oberen Teil des Behälters 54 zugeführte Druckluft wird auf hier nicht näher erläuterte Weise in ihrem Druck der jeweiligen Geschw-indigkeit des Druckwerkes und anderen Bedingungen angepaßt, so dass dementsprechend Farbe über die Leitungen 50, 47 und 18 in den Verteilerblock 14 gelangt und durch den Stab 16 an die Walze 12 abgegeben wird. Zum Auswechseln eines Verteuert lockes mit den dazuge-Löiig.en Leitungen und Ventilen ist es lediglich notwendig, die Ventile 51 und 53 zu schließen, und die Kupplung 52 zu öffnen. In kürzester Zeit kann auf diese Weise z.B. ein Verteilerblock für die eine Farbe gegen einen Verteiler-
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block für eine andere Farbe ausgetauscht werden und an den zugehörigen Behalter für die Farbe angeschlossen werden. Da di*> in den Leitungen des ausgetauschten Verteilerblockes vorhi.-.dene Farbe gegenüber der L^ ft durch das Ventil 51 und den Stab 16 abgeschlossen ist, verliert sie nicht ihre Qualität und der betreffende Verteilerblock ist jederzeit wieder einsatzbereit. Die etwaige Reinigung eines Verteilerblockes bezieht sich im wesentlichen nur auf das Entfernen von Schmutz, der von der Walze 12 an den Verteilerblock 14 abgegeben wurde. Gelegentlich zu viel gegebene Farbe kann ebenfalls in kurzer Zeit von dem Verteilerblock 14 entfernt werden.
In Fig. 11 sind mehrere erfindungsgemässe Einrichtungen 61 dargestellt, die in einer Traverse 60 angeordnet sind. Die erfindungsgemässen Einrichtungen weisen Führungen 62 auf, damit die Einrichtungen z.B. zum Zwecke der Reinigung abnehmbar sind. Die in -?ig. 11 dargestellte Anordnung ist insbesondere für Druckwerke bestimmt, in denen mit unterschiedlichen Farbe*- gedruckt werden soll. Mit der hier gezeigten Anordnung ist es möglich, schnell von einer Farbe auf eine andere zu wechseln. Beispielsweise ist die Traverse 60 zu diesem Zweck mit einer Achse 65 versehen, die in einem im Maschinengestell 13 befindlichen Lager 64 drehbar ist. Die Achse 63 weist Abflachungen 67 auf, so dass die Achse 63 in der an das Lager 64 in Richtung auf die Walze 12 zu anschliessenden Führung 65 verschiebbar ist, jedoch verdrehfest gehalten wird. Ferner ist eine Verriegelungseinrichtrjig 66 vorgesehen, mittels der die Traverse 60 bzw. deren Achse 63 in der oberen Stellung entsprechend der Zeichnung gehalten wird. Zum Wechseln auf eine andere Farbe wird die
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Verriegelung freigegeben, so dass die Traverse nach unten absenkbar ist und im Lager 64 drehbar ist zum Einstellen auf die jeweils gewünschte Farbe. Nach Anheben der Traverse und Verriegeln kann sofort mit einer anderen Farbe weitergedruckt werden.
Fig. 12 zeigt ein Druckwerk mit einem Gummizylinder 68, einem Plattenzylinder 69, Farbauftragwalzen 70, 71 und 72, Farbzylindern 73 und 74, Walzen 75 bis 81 und einem konventionellen Farbduktor 82. Mit dem Farbzylinder 7^ steht \ eine Walze 83 in Verbindung, die die Flüssigkeit für die Feuchtung der Druckplatte über den Farbzylinder ?4 und die Farbauftragwalzen 71 und 72 an die Platte auf de? Plettenzylinder 69 abgibt. Im Bereich der Walze 83 ist eine erfin- : dungsgemässe Einrichtung 84 im Maschinengestell 86 angeordnet. Diese erfindungsgemäsee Einrichtung entspricht im wesentlichen den oben beschriebenen, zur Abgabe von Farbe eingesetzten
«Hl
erfinde ^sgemässen Einrichtungen. Lediglich anstelle von Farbe wird aus einem entsprechenden Behälter Feuchtflüseigkeit durch die Leitungen und Kanäle des Verteilerblocks gedrückt und über den Stab aus porösem Material an die Walze t
abgegeben. Die erfindungsgemässe Einrichtung 84 weist eine
ι Führung 85 auf, »die es erlaubt, die Einrichtung 84 bei mit
umgekehrter Drehrichtung laufendem Druckwerk in» Bereich der j Walze 78 anzuordnen. Hierdurch wird erreicht, dass die Feucht-flüssigkeit stets an der für die Feuchtung grätigsten Stelle entsprecvend der jeweiligen Drehrichtung abgegeben wird.
Fig. 13 zeigt echeaatisch einen Leitungsplan für die Einrichtun nach Fig. 12, der im wesentlichen der Darstellung noch Fig. 10 entspricht. Die vom nicht näher bezeichneten Verteilerblock mit dem Stab aus porösem Material kommenden
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Leitun-*n °7 weisen jeweils ein Ventil 88 auf zum individuellen "Anstellen der Feuchtung über die Breite der Walzen. Di* Leitungen 87 sind zu Gruppen 69 zusammengefaßt entsprechend der Breite einer Druckbahn bzw. druckplatte. Zu jeder Gruppe 89 e^h-irt eine geneinsame Leitung 90 mit je einem Ventil Xus Abstellen der Feuchtung über bestimmte Teile der Walz« bzw. ?e. Die Leitungen 90 sind zu einer Sammelleitung 92 tUBwnnengefaßt, die zu einem Behälter 96 führt und in der ein Ventil 93, eine Kupplung 9<* und ein weiteres Ventil 95 vorgesehen nind. Die Ventile 93 und 95 sowie die Kupplung 9^ dienen auch hier zum Trennen der erfindungsgemässen Einrichtung vom Behälter 96 für das flüssige Medium bzw. die PeuchtflÜ98igkeit. Zum Behälter 96 führen ferner eine Leitung 97 mit einem Ventil 98 sowie eine Leitung 99 mit einem Ventil 1CO. *>urch die Leitung 97 wird Feuchtflüssigkeit aus einen nicht dargestellten Reservoir in den Behälter 96 gepuspt, während über die Leitung 99 Druckluft in den oberen Teil des Behälters 96 geführt wird zum Steuern der Abgabe an Feuchtfldasi^keit an die Walze 83 bzw. 78 entsprechend den jeweiligen Druckverbaltnissen.
Pig. Λ{ι zeigt eine andere mögliche Einrichtung zum Durchführen des erfindungsgenässen Verfahrens schematisch und in, der Seitenansicht im Schnitt. In Fig. 14 ist die mit Farbe zu beschickende Walze wieder mit 12 bezeichnet . Unter der Walze 12 befindet sich ein Speicherblock 101 mit einer Mehr-* in Achsrichtung der Walze 12 nebeneinanderliegenden Speichern 102. I= wesentlichen werden die Speicher 102 durcli Zylinder 105 rebildet. Die Wandungen der Zylinder 103 laufen zur Walze 12 :iin Vregelförmig zusammen bis zu einer mit 113 bezeichneten Cffn-ir.=:. Von der öffnung 113 ab treten die Wandungen wieder kegelförmig zurück, jedoch nur in Achsrichtung der'Walze
* Z':hl von
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Im Bereich eines Stabe 1OA- aus porösem Material sind die Wandungen benachbarter Speicher derart gering voneinander entfernt, dass" im normalen Druckbetrieb die Farbe gleichmassig über die gewünschte Breite abgegeben wird. In den Zylindern 103 befinden sich verschiebbare Kolben 105· Die Kolben 105 stützen, sich auf Keilen 106 ab, die in Lagern 107 drehbar gelagert sind und mittels Stellschrauben 108
und Gegenhaltern 109 ia eine vorbestimmte Lage fest einstellbar sind. Die Lager 10? sind auf einem Schlitten befestigt, der von einem nicht dargestellten Antrieb in der bezeichneten Richtung langsam bewegt wird. Infolge dieser Bewegung werden die Kolben 105 entsprechend der Darstellung in der Zeichnung aufwäite bewegt, so dass die Farbe durch den Stab 10A- aus porösem Material gedrückt und an die Walze 12 abgegeben wird. Im Speicherblock 101 befinden sich für jeden Speicher 102 Öffnungen 11, durch die nach Beendigung eines Druckvorganges neue Farbe in die Jj0*icher1O2 eingefüllt werden kann. Während des Druckbetriebs sind die Öffnungen111 durch Schrauben 112 verschlossen. - Mit dieser Einrichtung kann z.B. zwei Stunden lang gedruckt werden, ohne dass die Speicher neu aufgefüllt werden müssen.
Fig. 15 zeigt die Einrichtung nach Fig. 1A- in der Vorderansicht im Schnitt. - Mittels der Stellschrauben 108 können die Keile 106 für jeden Kolben 105 individuell eingestellt werden, so dass entsprechend den Erfordernissen die Farbabgabe über die Breite der Walze 12 variiert werden kann.
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Claims (3)

  1. Wilhelm xhluckebier G69 42 022.0/15d
    Schutzansprüche
    Einrichtung zum Beschicken von Walzen in Druckweisken von Druckmaschinen mit einem flüssigen Medium, z.B. Farbe, und zum Dosieren des Mediums, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinengestell ein Speicherblock C1O1) mit einer Mehrzahl in Achsrichtung der zu beschickenden Walze (12) nebeneinanderliegender Speicher (102) angeordnet ist, die wenigstens teilweise Zylihder (103) bilden, deren eine Enden durch einen Stab (104) aus porösem Material abgedeckt sind, der zum Walzenmantel dicht benachbart fest auf dem Speicherblock angeordnet ist, und deren andere Enden von im Spe5~herblock verschiebbaren Kolben (105) gebildet werden, denen je ein die Kolben entsprechend dem Bfiarf an Farbe verschiebbarer Antrieb (106 bis 110) zugeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung zum Beschicken von Walzen in Druckwerken von
    Druckmaschinen mit einem flüssigen Medium, z.B. Faxte, ... und zum Dosieren des Mediums, dadurch p;ekenns*lehnet *, dass eine
    oder mehrere das flüssige Medium führende Leitungen vorgesehen sind, die einerseits zu einem Stab oder dgl· aus porösem Material führen, der in Achsrichtung der zu beschickenden Walze verlaufend und in geringem Abstand zu deren Walzenmantel fest in Maschinengestell angeordnet ist und die andererseits mit einem Behälter verbunden sind, in dem sich das unter steuerbarem Druck stehende Medium befindet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verteilerblock (14·) im Maschinengestell (13) befestigt ist und mit einer Mehrzahl von das Medium führenden Kanälen (17) versehen ist, deren Ausfluß* öffnungen etwa in einer geraden Linie liegen und die von einem Stab oder dgl. (16) aus poröeem Material gegenüber der Atmosphäre abgeschlossen sind und die ü" r Leitungen (18) mit einem das Medium aufweisenden Behälter (5*0 verbindbar sind, und das Ventile (46) vorgesehen sind zum selektivem Einstellen des Durchflusses in den Kanälen bzw. Leitungen.
    *. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dars sich die Kanäle (17) zum Stab (16) hin trichterförmig erweitern derart, daes die Ausflußöffnungen benachbarter Kanäle gering, z.B. 1 mm, voneinander entfernt sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 5 , de-iurch gekennzeichnet, an : '>r Verteilerblock O**) in einer im Maschinengestell (15) schwenkbar und/oder verschiebbar geleerten Tnvrr.e (15) lösbar angeordnet sind.
    - 18 -
    694Z022
    6. Einrichtung nach Anspruch 2· oder 3· dadurch gekennzeichnet, dasi rehrere nrleneinänderliegende Leitungen O~) b?.«. XnnHle (1?) zu Gruppen (^9) zusammengefaßt λ ir, I, in deren geaeinaar.er Leitung (4-7) ein Ventil oi*r <ίς'1. ('*8) vorgesehen ii>;.
    7. Eir.ricntung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dene die Leitungen (18; ^7; 50) bzw. der erblock (1*) mit dein Behälter (5*0 für das über eine Kupplung (52) lösbar verbunden sind
    Θ. Eir.richtung nich Anrpruch3 , dadurch gekennzeichnet, d■·♦".·. bei ihrer Verweniong als Farbgeber eine verschwenk b-r«4 br*, verschiebbare Traverse (60) im Maschinengestell (13) b<--i>rti£t int, auf der mehrere Verteil-erbl.-ti'.«» ("*'*) r.it otebon (1b) angeordnet sind zum Zufihre: unterschiedlicher Farben zur Walze (12).
    9. £i ti richtung r.ach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, •la-.r -υ« StHbe (1ό; 26; 32; 36; '+1) lösbar mit den
    cKoa {*'*■% ?^\ 30; 34; 39) verbunden sind.
    10. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei ihrer Verwendung als Farbgeber R*>"ln (19 und 20) vorgesehen sind, von denen die in Drehrichtung der Walze (12) vor dem Stab (16) befindliche Rakel (19) in einen geringen Abstand, z.B. 0,1 mm, und die in Drehrichtung der Walze hinter dem Stab befir.il iche Rakel (20) in einem größeren Abstand, z.B. ;tC --., vom .7al7.enmaritel entfernt angeordnet ist.
    694202*
    11· Einrichtung nach Ansprucn 3 und β, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakeln mit den Verteile'rblock verbunden sind. ... s
    12. Einrichtung nach Anspruch 3 , dadurch rekennzeichnet, darr-, bei ihrer Verwendung zum Feuchten von Druckplatten in Of f netdrvicknrir.chinen mit umkehrbarer Dr^hri"nt,!!!.,·; der Walzen p;er.ondert'1 Führungen zur Auf nähr·1 d »■·;·> u-rmetzbaren Verteilerblocker (8^) vorr.^'-'hen r. Lr.l, r,o dar.s die Einrichtung stets an der für die Feuchtun·^ Stelle im Druckwerk einsetzbar ist.
    14· üinrichtung nach Anspruch 2» dadurch gekennzeichnet, dass als poröses Material ein pereser Kunststoff verwendet wird.
    1*· Einrichtung nach Anspruch 2 % dadurch gekennzeichnet, dasn als poröses Material ein Sintermaterial, z.3. Sinterr.etall, verwendet wiru.
    15· Einrichtung nach Anspruch 2 , 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Porosität des liaterials durch feine Bohrungen, z,B. mit 1 γλ oder ßeringerem Durchmesser, erzielt oder erhöht wird.
    16. Einrichtung nach Anspruch 3 und 13. 14- oder 15,
    dadurch gekennzeichnet;, du = .; der ^tab aiii porösem Material von einer f'ir das '.!edium ebenfalls durch-Schien« (^2) in r^inyr Lare gehalten wird.
    Neuwied, den 21. 1.
    PtTER HF.NNI
    Peter ti..r«-<"jr\/
    545 N-. υ ν ι ed
    69A2022
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2526466A1 (de) * 1974-06-17 1976-01-02 American Bank Note Co Farbauftragsvorrichtung fuer eine tiefdruckmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2526466A1 (de) * 1974-06-17 1976-01-02 American Bank Note Co Farbauftragsvorrichtung fuer eine tiefdruckmaschine

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