DE712437C - Vorrichtung zum Reinigen des Farbwerkes von Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen des Farbwerkes von Druckmaschinen

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DE712437C
DE712437C DEF83941D DEF0083941D DE712437C DE 712437 C DE712437 C DE 712437C DE F83941 D DEF83941 D DE F83941D DE F0083941 D DEF0083941 D DE F0083941D DE 712437 C DE712437 C DE 712437C
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DEF83941D
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Gustav Foerster
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GUSTAV FOERSTER
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GUSTAV FOERSTER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F35/00Cleaning arrangements or devices
    • B41F35/04Cleaning arrangements or devices for inking rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen des Farbwerkes von Druckmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen des Farbwerkes von Druckmaschinen, die von den bei solchen Maschinen an sichbekannten Mitteln, die Reinigungsflüssigkeit aufzubringen und ,die ,aufgew .eichte Farbe abzustreifenund"aufzufangen,: Gebrauch macht. Es ist z. B. bekannt, bei Offsetdruckmaschinen zum Bedrucken auf zwei Seiten zum Säubern des Gegendruckzylinders; der mit dem. frischen Druck der einen Seite in Berührung kommt, eine Vorrichtung zum Aufbringen einer Lösungsflüssigkeit auf diesen Zylinder und einen Schaber vorzusehen, der auf ein endloses Stoffband, welches vom Gegendruckzylinder den gelösten Schmutz aufnimmt, zum Zwecke der Reinigung :einwirkt. Dort handelt es sich also um feste Bestandteile .der Druckmaschine, die für die saubere Ausführung des Druckes erforderlich sind. Es ist ferner bekannt, bei Tiefdruckrotationsmaschinen zum Einfärben und Reinigen des Formzylinders mit Hilfe einer Röhre, die parallel zum Formzylinder angebracht ist und auf ihre Länge verteilte feine Austrittsöffnungen besitzt, entweder die Farbe oder die Reinigungsflüssigkeit auf den Zylinder aufzuspritzen. Dabei dient ein Schaber, sog. Rakelmesser, dazu, die überflüssige Farbe abzustreichen, die dann, in den vorgesehenen Behälter zurückfließt. Auch hier handelt es sich um. feste Bestandteile der Druckmaschine, die zum Drucken erforderlich sind und zugleich zum Reinigen verwendet werden.
  • Es sind ,auch verschiedene Arten von Einrichtungen zum Waschen des Farb@"verkes bekannt; z. B. hat man Abstreifer, die auf eine Walze des Farbwerkes einwirken, verbunden mit einem Auffangbehälter, vorgesehen, jedoch dabei das Einbringen der Reinigungsflüssigkeit von Hand beibehalten.
  • Weiterhin sind besondere Reinigungsmaschinen bekannt, bei denen die vorher der Druckmaschine entnommenen, zu reinigenden Walzen durch einen über ihnen angeordneten-, die Reinigungsflüssigkeit enthaltenden Behälter mit der Reinigungsflüssigkeit versehen und die gelöste Farbe durch Abstreifer .abgestrichen wird. Abgesehen von den hohen Anschaffungskosten für derartige Maschinen war die Handhabung für den Betrieb viel zu umständlich, denn diese kam dem Auseinandernehmen des Farbwerkes gleich. Jede Farbwalze mußte zum Reinigen einzeln aus der Druckmaschine herausgenommen und in die Reinigungsmaschine eingesetzt und nach dem Reinigen wieder in die Druckmaschine eingesetzt werden.
  • Es hat sich aber in der Praxis herausgestellt, da.ß diese bekannten Einrichtungen den betriebsmäßig an sie gestellten Anforderungen, insbesondere in kleinen Betrieben, aus den angegebenen Gründen nicht genügen konnten, so daß man immer wieder dazu überging, die Farbwalzen aus der Druckmaschine herauszunehmen und das Waschen von Hand vorzunehmen.
  • Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Vorrichtung verwendet, wie an sich also bekannt, einen über die FFarbwalzenbreite reichenden, mit einer Reihe von Austrittsöffnungen für die Reinigungsflüssigkeit versehenen, diese auf die ganze Breite der Walze verteilenden Behälter und einen mit einem Auffangbehälter ausgerüsteten, mit diesein zusammen mit Bezug auf die zu reinigende Walze an- und abstellbaren Abstreifer.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sowohl der Behälter für die Reinigungsflüssigkeit als auch der Abstreifer mit dem Auffangbehälter je als selbständiges Ganzes ohne Entfernen von Bestandteilen der Druckmaschine zum Zwecke der Reinigung des Farbwerkes in diese eingesetzt und na4ii der Reinigung wieder herausgenommen werden kann.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich für alle Arten von Druckmaschinen, wie Rotations-, Flach- und Tiegeldruckmaschinen, verwenden, bei denen eine Verreibung der Farbe im Farbwerk mittels Walzen vorgenommen wird; ein Antrieb der Vorrichtung ist dabei nicht erforderlich. Die Vorrichtung ist als ein Ergänzungsapparat anzusehen, der in die Druckmaschine zur Reinigung des Farbwerkes als zugehöriger Bestandteil eingebaut oder eingesetzt werden kann, ohne daßx an dieser Maschine an sich etwas geändert oder herausgenommen zu werden braucht. Zum Gebrauch wird der die Reinigungsflüssigkeitenthaltende, als Tropfer wirkende Behälter derart in die Maschine eingesetzt, dä.ß die Reinigungsflüssigkeit auf eine der Farbwalzen gelangt, so daß, diese sich
    a h auf die anderen Farbwalzen verteilen
    Nachdem die Waschflüssigkeit durch
    Inbetriebsetzen der Druckmaschine das
    °<änze Farbwerk durchnäßt hat, wird der an
    t sich bekannte Abstreifer z. B. an den Stahlzylinder gedrückt, wobei die aufgeweichte Farbe durch den leistenförmigen, aus Gummi, Filz, Holzstoff o. dgl. bestehenden Wischer von dem rotierenden Zylinder abgefangen wird, so daß sie in den Auffangbehälter des Abstreifers flief:en kann. Mit wenigen Umdrehungen des Zylinders ist das Farbwerk so sauber, daß der frische Farbwechsel möglich ist. Die praktische Neuerung liegt im Verhältnis zu den bisherigen Walzenwaschmaschinen in ihrer Einfachheit der Herstellung, im geringen Gewicht und Leichtigkeit der Bedienung.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Druckmaschinen schematisch dargestellt, die die Ausführung und Verwendung der neuen Vorrichtung veranschaulichen.
  • Die Ausführung nach Fig. i bezieht sich auf eine Rotationsmaschine, wobei nur das Farbwerk, soweit es für die Erfindung in Betracht kommt, schematisch dargestellt ist.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht der Waschvorrichtung in Richtung II-11 der Fig. i.
  • Die Fig.3 und 4. zeigen die Ausführung und Verwendung der Vorrichtung für Flachdruckmaschinen.
  • Fig.5 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt durch das Farbwerk und veranschaulicht die Anordnung des Tropfers und der Auffangvorrichtung.
  • Die schematische Darstellung der Fig. i umfar,t einen der Farbzylinder und einige Massewalzen mit den dazugehörigen Stahlreibern, die zwischen den Wänden 4.o der Maschine gelagert sind. Der Farbzylinder ist mit i ',bezeichnet, mit dem die als Massereiber dienenden Walzen 2 in Berührung treten. Die Stahlreiber 3 stellen die berührende Verbindung mit den Walzen 4. her, die ,gleichfalls als Massereiber wirken. Von der Darstellung des Farbkastens mit dem Duktor und dem Heber ist abgesehen worden, weil deren Anordnung für die Ausführung und Wirkungsweise der Erfindung ohne Bedeutung sind. Der Auffangbehälter kann auch unter dem Duktor zu dessen Reinigung angebracht werden.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Waschvorrichtung ist zur Vereinfachung ihrer Ausführung und Erleichterung ihrer Handhabung im Gebrauch in zwei Teile zerlegt, nämlich den Tropfer 5 und den Abstreifer 6. Der Tropfer 5 dient dazu, das Waschmittel auf eine der Farbwalzen in. das Farbwerk zu bring-en. Er besteht aus einem beispielsweise walzenförmig ausgebildeten Behälter 7, dessen Länge den Walzen des Farbwerkes angepaß:t ist. In der Wandung de?si Behälters ; sind eine Anzahl Tropfr öhrchen h in einer Reihe angebracht, aus denen die im Behälter ; eingefüllte Waschflüssigkeit austropfen kann. Das Austropfen der Waschflüssigkeit aus den Tropfröhrchen 8 kann durch die mehr oder weniger abdichtende Verschlußschraube 9 einer Einfüllöffnung io am Behälter 7 geregelt werden.
  • Der Tropfer 5 wird, wie in Fig. 5 veranschaulicht ist, dem Farbwerk derart eingefügt, daß, die Tropfröhrchen 8 in den Bereich einer der Walzen des Farbwerkes, beispielsweise einer Farbwalze qa, zu stehen kommen, so daß die austropfende Waschflüssigkeit sich auf die Oberfläche dieser Walze verteilt. Die Waschflüssigkeit wird nun durch den normalen Lauf des Farbwerkes auf sämtliche Walzen verteilt, so daß, sie dort lösend auf die die Walzen bedeckende Farbe einwirken kann.
  • Der Abstreifer 6 dient dazu, die durch das Waschmittel gelöste Farbe aus der Maschine zu ,entfernen und besteht aus dem Gestell 15 und dem Wischer 16. Die von diesem abgehobene Farbflüssigkeit gelangt in den Auffangbehälter 17, der hier mit dem Abstreifer zusammengebaut ist. Der Wischer 16 wird von einem .nachgiebigen Stoff, wie Gummi,, Filz, Holzstoff o. dgl., gebildet. Zu dem Zweck wird ein- Streifen des Stoffes mit Hilfe einer Metallschiene i g, deren obere Längskante :etwas schräg abgebogen ist, mittels Druckschrauben 2o am Gestell 15 nach Art einer Leiste eingespannt. Dabei wird die obere Längskante des Wischers i 6 schwach über den Rand des Auffangbehälters 17 gebogen. Diese Kante des Wischers soll gegen die Oberfläche eines Stahlzylinders, z. B. des mit i bezeichneten, gedrückt werden, so daß bei dessen Drehungen in der angegebenen Pfeilrichtung die Farbflüssigkeit abgestreift wird und in den Behälter 17 abfließt. Die Länge des Abstreifers entspricht gleichfalls der Länge der Walzen der Maschine. Vorteilhaft wird zur Lagerung .des Abstreifers zwischen den Seitenwandungen q.ö der Maschine eine Schlittenführung 18 vorgesehen, die es möglich macht, den Abstreifer 6 an einen Farbzylinder heranzuschieben. Zum Andrükken des Wischers 16 gegen die Oberfläche des Zylinders i kann -ein Hebel a i vorgesehen werden, bei dessen Auslösung ein Druckhebel 22 mittels Federkraft gegen das Lagergestell 15 des Abstreifers 6 derart drückt, daß die obere Kante des Wischers 16 sich gegen die Oberfläche des Farbzylinders i legt. Wenn nach Beendigung des Druckbetriebes das Farbwerk .gereinigt werden soll, sind die Apparatteile 5 und 6 in der angegebenen Weise in das Farbwerk-einzusetzen, wie durch Fig. 5 veranschaulicht wird. Der Verschluß, 9 des Tropfers 5, der mit der Waschflüssigkeit gefüllt ist, wird nun so weit gelöst, daß. ein tropfenweises Austreten der Flüssigkeit aus den Röhrchen 8 eintritt. Der Tropfen 5 ist so zu drehen, daß. die austretende Waschflüssigkeit zweckmäßig gerade auf die darunterliegende Farbwalze 4.a gelangt. Durch die um die Lagerachse des Tropfers angebrachte Feder i i wird diese Stellung gesichert. Der Abstreifer 6 ist bis an den Farbzylinder i heranzuschieben , ohne daß, der Wischer 16 gegen die Oberfläche trifft. Sodann wird die Maschine in Lauf gesetzt, wobei nun die Waschflüssigkeit in kurzer Zeit auf die Walzen und Farbzylinder verteilt wird. Ist dies hinreichend geschehen, dann ist mittels des Hebels 2,1 der Abstreifer 6 anzudrücken, so daß der Wischer 16 gegen die Oberfläche des Zylinders i trifft. Dadurch wird die Farbflüssigkeit abgestreift und gelangt in den Auffangbehälter 17. Nach kurzer Betriebszeit ist die Farbe von sämtlichen Walzen beseitigt. Nun können die Apparatteile 5 und 6 wieder aus der Maschine genommen werden. Dies ist nicht nötig, wenn sie beim Druckbetrieb nicht stören. Die Maschine kann sofort wieder mit frischer Farbe oder nach Farbwechsel anlaufen.
  • Von dem Farbwerk einer Flachdruckmaschine (Zweitourenmaschine) sind in Fig.3 und q. die wesentlichen Teile des hinteren Farbverreiberwerkes dargestellt. Der Farbtisch 25 wird in bekannter Weise nach Art eines Schlittens hin und her bewegt. Die dazu erforderliche Schlittenführung ist bei 26 ,angedeutet. Die Vorrichtung zum Bewegen des Tisches, die in üblicher Weise mittels Zahnräder 4i erfolgt, ist nicht mit ,angegeben, da diese für die Erfindung ein nebensächlicher Bestandteil ist. Oberhalb ,des Farbtisches 25 sind einige Massenwalzen 27 dargestellt, die mit der Oberfläche des Farbtisches in Berührung stehen. Zu den Massewalzen 27 können in üblicher Weise Stahlreiber 28 und weitere Massewalzen hinzutreten; jedoch ist von deren Darstellung hier abgesehen worden. Der Tropfer 5 hat die gleiche Ausführung behalten, wie im vorstehenden beschrieben wurde. Jede Maschine bietet geeignete Stellen, um den Tropfer in zweckmäßiger Weise zwischen den Seitenwänden über den Massewalzen anzubriaigen. Vorteilhaft ist der Tropfer 5 derart einzusetzen, daß; die aus -den Röhrchen 8 austretende Waschflüssigkeit auf eine der Massewalzen oder den Farbtisch gelangt. Von dort erfolgt dann die Verteilung der Waschflüssigkeit auf alle mit Farbe versehenen Walzen, überhaupt auf das ganze Farbwerk.
  • Der Abstreifer 6 hat hier eine etwas abgeänderte Form erhalten, insbesondere ist der Auffangbehälter von ihm getrennt. Am Gestell 29 ist der Wischer 30 mit Hilfe von Klemmplatten 32 und Druckschrauben 33 befestigt. Der Abstreifer 6 wird an der Seite des Farbtisches 25 angebracht, an der sich die Druckform .anschließt; das ist in Fig.3 die rechte Seite. Die Lagerung des Abstreifers 6 erfolgt mittels drehbarer Welle 3¢ an den Seitenwänden des Farbwerkes. Eine Zugfeder 35 dient zum Zurückdrehen des Abstreifers 6, um den Wischer 30 vom Farbtisch ,abzuheben.
  • Der Auffangbehälter 31 wird hier vorteilhaft am Ende des Farbtisches 25 angebracht, in Fig.3 linke Seite, da er sich mit diesem bewegen soll. Wenn der Farbtisch unter die Deckwalzen, die die Druckform einfärben, geschoben ist, kommt der Auffangbehälter 3 i gerade unter den Abstreifer 6 zu stehen. Im Auffangbehälter 31 ist eine Tropfleiste 37 angebracht, an der der Wischer 3o die noch anhaftende Farbe abstreifen kann. Zwischen dem Farbtisch und der Druckform ist eine Tropfleiste 36 angeordnet, die dazu -dienen soll, die am Abstreifer noch haftende Farbe abzunehmen, wenn der Tisch unter das Farbwerk zurückgeschoben ist.
  • Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist folgende: Die zu waschende Maschine läßt man auf langsamen Gang laufen. Man gibt dabei mit dem Tropfer 5 durch Drehen in der Pfeilrichtung (Fig.3) ein wenig Waschmittel auf die Fläche des Farbtisches 2 5. Dieser überträgt nun beim langsamen Gang das Waschmittel auf die Walzen 27 und näßt das ganze Farbwerk. Nachdem der Tisch und das ganze Farbwerk genügend durchnäßt sind und die Farbe aufgeweicht ist, wird der Abstreifer 6 so umgestellt, daß, der aus einer Gummileiste bestehende Wischer 30 durch das Stellrad auf den Tisch gedrückt wird, wie bei 30' in Fig.3 angedeutet ist, und in Wirkung tritt. Der Wischer 3o zieht dann beim Bewegen des Tisches nach rechts die durch das Waschmittel aufgelöste Farbe vom Tisch ab nach hinten, so daß diese am Ende des Farbtisches in den Auffangbehälter 3 i ,abläuft. Gleichzeitig wird die an der Gummileiste 3o noch haftende flüssige Farbe von der Zellstoffleiste 37 gereinigt. Jetzt wird der Abstreifer 6 z. B. durch einen am Tisch angebrachten und bei dessen Bewegung mitgenommenen Stellwinkel in die Drehrichtung des Abhebers gedrückt. Die Hände am Stellrad fühlen diese Bewegung und mit Unterstützung der Zugfeder 35 wird der Abstreifer so hoch gestellt, daß, der Tisch ungehindert zurücklaufen kann. Dieser Vorgang wiederholt sich durch den Antrieb der Maschine. wobei die Farbwalzen die an ihnen haftende Farbe an den Tisch abgeben, von dem sie abgestreift wird, bis das Farbwerk vollständig sauber ist.
  • Zweckmäßig wird die Vorrichtung zwischen dem vorderen und dem hinteren Farbwerk der Zweitotirenmaschine eingebaut, wodurch beide Farbwerke zugleich gereinigt werden.

Claims (1)

  1. PATIN TANSPRU CI-T': Vorrichtung zum Reinigen des Farbwerkes von Druckmaschinen, bei der ein über die Farbwalzenbreite reichender, mit einer Reihe von Austrittsöffnungen für die Reinigungsflüssigkeit versehener, die Reinigungsflüssigkeit verteilender Behälter und ein mit einem Auffangbehälter ausgerüsteter, mit diesem zusammen mit Bezug auf die zu reinigende Walze an-und abstellbarer Abstreifer vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Behälter (7) für die Reinigungsflüssigkeit als :auch der Abstreifer (6) mit dem Auffangbehälter (17) je als selbständiges Ganzes ohne Entfernen von Bestandteilen der Druckmaschine in diese eingesetzt und aus dieser herausgenommen werden kann.
DEF83941D 1937-11-10 1937-11-10 Vorrichtung zum Reinigen des Farbwerkes von Druckmaschinen Expired DE712437C (de)

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