DE3226539A1 - Steuerschaltung fuer eine naehmaschine - Google Patents

Steuerschaltung fuer eine naehmaschine

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DE3226539A1
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signal
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sewing
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Yasukata Kunitachi Tokyo Eguchi
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    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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  • Textile Engineering (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

JA-PA Nr. 110039
AT: 16. JuIi 1981 11302/H/Ro.
Janome Sewing Machine Co., Ltd. No. 1-1, Kyobashi, 3-chome, Chuo-ku, Tokyo* Japan
Steuerschaltung für eine Nähmaschine.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. Es handelt sich also um ein System mit einer Mehrzahl von Mustersteuerelementen (pattern cams) zur Erzeugung der Stiche während der verschiedenen Schritte beim Nähen eines Knopflochs und isit
;5 einer Einrichtung zum Speichern der Anzahl der Stiqhe für die elektronische Steuerung, Die Stiche werden nacheinander durch Wahl entsprechender Mustersteuerelemente ausgeführt, und nach vorhergehender Bestimmung einer Speicherfunktion wird die Zahl der bei jedem Schritt ausgeführten Stiche gespeichert. Unter Verwendung der gespeicherten Informationen können anschließend beliebig viele Knopflöcher derselben Größe automatisch genäht werden.
Bei dieser Art von Knopflocherzeugung bedient man sich gewöhnlich einer Musterwahl mit beispielsweise vier Schritten. Nach Wahl des Musters für den ersten Schritt wird eine rechte Längsnaht in einer gewünschten Länge genäht. Für den zweiten Schritt wird ein Riegel gewählt, der mit der erforderlichen Anzahl von Stichen genäht wird. Als dritter Schritt wird eine linke Längsnaht gewählt und in derselben Länge wie die zuvor gebildete rechte Naht genäht. Schließlich wird als vierter Schritt wieder ein Riegel erzeugt, womit ein Knopfloch fertig ist. Weitere Knopflöcher können dann mit derselben Größe durch dieselben Operationen genäht werden, doch war dies bisher nicht so einfach
möglich, wie es wünschenswert wäre. Insbesondere konnten Bedienungsfehler stören.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung anzugeben, die die Bedienung der Maschine durch das Melden von Bedienungsfehlern erleichtert. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichnet Steuerschaltung gelöst.
Es wird also eine Steuerschaltung für das automatische Nähen von Knopflöchern geschaffen, bei der nach dem anfänglichen Nähen eines Knopflochs in beispielsweise vier Schritten die Stichzahlen für jeden Stich gespeichert sind, so daß durch Vergleich der gespeicherten Information mit der Anzahl anschließend ausgeführter Stiche weitere Knopflöcher genau übereinstimmend genäht werden können. Mit einer Musterwähleinrichtung können verschiedene Knopflochmuster oder Mustersteuerelemente (pattern cams) entsprechend den einzelnen Schritten des Nähvorgangs ausgewählt werden. Die Steuerschaltung speichert die Zahl der ausgeführten Stiche bei jedem Schritt aufgrund einer besonderen Speicherfunktion. Eine Prüfeinrichtung zum Überwachen der ■ Stichart bestimmt bei jedem der erwähnten Schritte den jeweils folgenden Schritt, und diese Bestimmung wird durch eine Anzeigeeinrichtung angezeigt. Beim wiederholten Nähen von Knopflöchern hält eine Motorsteuerschaltung bei jedem Schritt nach Erreichen der gespeicherten Stichzahl an, und mit der Wahl eines neuen Musters wird der Motor wieder eingeschaltet.
An einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung- einer Nähmaschine, bei der die Erfindung realisiert ist, und
—5 —
Fig. 2 die Steuerschaltung für die Nähmaschine.
Die Nähmaschine hat eine an ihrem Gehäuse 1 angebrachte Speichertaste 2, deren Betätigung bewirkt, daß die Zahl der Stiche für jeden der verschiedenen Schritte beim Nähen eines Knopflochs gespeichert wird. Durch erneutes Betätigen der Taste wird diese Bestimmung oder Funktion wieder gelöscht. Eine bei der Speichertaste 2 angeordnete Anzeigelampe 3 für die Stichspeicherung zeigt auf unterschiedliehe Weise an, daß die Zahl der Stiche gespeichert wird bzw. daß Stiche entsprechend einem gespeicherten Wert wiederholt werden sollen. Mit 4 ist eine von mehreren Wähltasten einer Musterwähleinrichtung bezeichnet, die durch die Betätigung im gedrückten Zustand gehalten werden, wobei die jeweils anderen Tasten gelöst werden. Jedes Muster entspricht einem bestimmten Knopfloch, das in vier Schritten genäht wird. Beim ersten Schritt werden die rechten Längsstiche ausgeführt, beim zweiten sowie beim vierten Schritt die Stiche der beiden Riegel und beim dritten Schritt die linken Längsstiche. Die Tasten 5, 6 und 7 sind den rechten Längsstichen, den beiden Riegeln bzw. den linken Längsstichen zugeordnet. In jeweils unterschiedlicher Weise zeigen zugehörige Anzeigelampen 8, 9 bzw. 10 an, daß ein entsprechender Schritt ausgeführt wird oder ein nächstfolgender Schritt ausgeführt werden kann. Mit den drei Tasten 5, 6, 7 können wahlweise zwei Schalter SW1, SW2 zum Erzeugen von Musterwählsignalen betätigt werden. Der Schalter SW1 wird durch Drücken der Taste 5 geschlossen. Während die Taste 7 den Schalter SW2 schließt, werden durch Betätigen der Taste 6 beide Schalter SW1 und SW2 geschlossen. Zur mechanischen Realisierung dieser Funktionen, also der Einwirkung der drei Tasten 5, 6, 7 auf die Schalter SW1 und SW2 sind die darstellungsgemäß angeordneten Hebel 11, 12 vorgesehen.
Die Schaltungsverbindungen der im folgenden erläuterten Bestandteile der Steuerschaltung sind Fig. 2 zu entnehmen. Durch Drücken der erwähnten Speichertaste 2 wird zeitweise ein die Speicherfunktion bestimmender Schalter SW„ geschlossen. Dadurch wird ein monostabiles Kippglied MM1 eingeschaltet, dessen dem Steuereingang Cp eines Flipflops FF1 vom JK-Typ zugeführtes Signal bei seiner Anstiegsflanke das Ausgangssignal dieses Flipflops invertiert. Wenn das am Q-Ausgang des Flipflops erzeugte Signal "Memo" aufgrund der Betätigung des Speicherschalters SWM den Binärwert "1" annimmt, so bedeutet dies, daß die Zahl der Stiche gespeichert werden soll. Der Schalter SW., liegt einerseits an einer Betriebsspannungsquelle Vcc und andererseits über einen Vorwiderstand R1 an Masse.
Die schon erwähnten Schalter SW1 und SW2 sind ebenso geschaltet wie der Schalter SW... Wenn die Musterwähltaste gedrückt wird, ist der Schalter SW1 geschlossen und der Schalter SW2 geöffnet. Das am Ausgang des Schalters SW2 verfügbare Signal A hat folglich den Binärwert "0". Das ■ von einem an die Ausgänge der beiden Schalter SW1, SW2 geschalteten Exklusiv-ODER-Gliedes ExORI erzeugte Signal B hat dagegen den Binärwert "1". Wenn die Taste 6 gedrückt wird, also beide Schalter SW1 und SW2 geschlossen werden, haben die Signale A und B den Binärwert "1" bzw.. "0". Wird schließlich die Taste 7 gedrückt, also der Schalter SW1 geöffnet und der Schalter SW2 geschlossen, so haben beide Signale A und B jeweils den Binärwert "1". Jedes dieser Signalpaare bestimmt einen entsprechenden Schritt beim Nähen des Knopflochs.
Wenn die Tasten 5, 6, 7 erneut gedrückt werden, werden die Signalge A bzw. B jeweils invertiert. Die erneute Betätigung wird durch zwei Schaltungen aus je einem Widerstand R2 und einem Kondensator Co festgestellt, denen die Signale A bzw. B zugeführt sind. Der jeweils vorhergehende
Zustand wird hierbei während der Ladezeit des Kondensators Co zeitweise gespeichert. Die beiden Paare aus den invertierten Signalen und den dem vorhergehenden Zustand entsprechenden Signalen werden je einem Exklusiv-ODER-Glied ExOR2 bzw. ExOR3 zugeführt, denen ein ODER-Glied 0R1 nachgeschaltet ist, das dann, wenn an einem seiner Eingänge eine binäre "1" erscheint, ein Signal C mit demselben Binärwert erzeugt.
Ein Zähler CT1 dient zum Steuern der Zahl der Stiche, über ein ODER-Glied 0R2 wird er von dem erwähnten Signal C an seinem Eingang R rückgesetzt. Wenn keine "gespeicherten" Stiche, sondern Steppstiche bestimmt werden, wird der Zähler CT1 .durch das andere Eingangssignal des ODER-Gliedes 0R2 rückgesetzt, das vom UND-Glied AND1 erzeugt wird, welches an seinem Eingang das Signal Memo mit dem Binärwert "1" vom komplementären Ausgang Q des Flipflops FF1 empfängt. Der andere Eingang des UND-Gliedes ist mit einem NAND-Glied NAND1 verbunden, das mit seinen Eingängen (parallel zum Glied ExORI) an die Ausgänge der Schalter SW1, SW2 geschaltet ist und in diesem Fall ein Ausgangssignal mit dem Binärwert "0TI erzeugt, da entsprechend der Bestimmung des Riegel-Abschnitts die Schalter SW1 und SW2 beide geschlossen sind, wie noch näher erläutert wird, so daß in diesem Fall von hier kein Rücksetzsignal für den Zähler CT1 kommt. An seinem (Vorwärts-)Zähleingang Up empfängt der Zähler CT1 Synchronisierimpulse, die ein Generator CY je Umdrehung der Nähmaschinenwelle erzeugt, so daß der Zähler die Zahl der auszuführenden Stiche zählt. Wenn es sich um "gespeicherte" Stiche handelt und der Betriebszustand der Schalter SW1, Sw2 dem Binärwert "O" entspricht, wird Stich für Stich die Zahl der anschließend auszuführenden Stiche gezählt, während bei gewöhnlichen Steppstichen die Zahl der Stiche beim Nähen des Riegels gezählt wird, wenn die Schalter SW1, SW2 geschlossen sind.
Ein Flipflop FF2 vom RS-Typ, dessen Setz-Eingang S über ein UND-Glied AND13 an den Q-Ausgang des Flipflops FF1 geschaltet ist, wird am Rücksetzeingang R von dem Signal Memo rückgesetzt. An seinem komplementären Ausgang Q erzeugt das Flipflop FF2 ein Signal Auto für ein weiteres UND-Glied AND2, das am zweiten Eingang von dem Signal "Memo" des Flipflops FF1 gesteuert wird» Das UND-Glied AND2 liefert dem einen Eingang weitere UND-Glieder AND3, AND4, AND5 und AND6 eine binäre "1", bis beim anfänglichen Nähen eines Knopflochs der vierte und letzte Abschnitt vollendet ist.
Ein steuerbarer Signalspeicher (latch) BH1, der an den Ausgang des Zählers CT1 geschaltet ist, speichert die Zahl der Stiche des ersten Abschnitts. Der Signalspeicher BH1 wird an seinem Takteingang Cp vom Ausgangssignal D des UND-Gliedes AND3 gesteuert und hält die. Zahl der Stiche des ersten Schrittes fest, während das UND-Glied AND3 eine binäre "1" erzeugt, da es entsprechende Eingangssignale empfängt, die bei dem ersten Schritt jeweils den Binärwert "1" haben, nämlich das Ausgangssignal des UND-Gliedes AND2, das durch einen Inverter IN1 invertierte Signal Ä sowie das Signal B„ Ein weiterer steuerbarer Signalspeicher BH3 hält die Zahl der Stiche im dritten 5 Schritt des Nähvorgangs fest. Sein bei dem dritten Schritt erzeugtes Steuersignal E kommt von dem UND-Glied AND5, dessen Eingänge durch das Signal A (und im übrigen das UND-Glied AND3) gesteuert wird. Die Zahl der Stiche des zweiten und des vierten Schrittes, bei dem hier betrachteten Beispiel ein vorgegebener Wert von 7 Stichen, ist in einem Speicher BH2 enthalten.
Eine Vergleichsschaltung COMP hat zwei Gruppen von Eingängen, von denen die einen Eingänge an die Ausgänge des Zählers CT1 und die anderen Eingänge über Pufferglieder
BU1, BU3 bzw. BU2 an die Signalspeicher BH1, ΒΗ3 bzw.
den Speicher BH2 geschaltet sind. Die Pufferglieder haben jeweils TorSteuereingänge, und die Pufferglieder BU1 bzw. BU3 werden vom Ausgangssignal der UND-Glieder AND7 bzw. AND8 mit dem Binärwert "1" geöffnet. Diese UND-Glieder empfangen an jeweils zwei Eingängen die Signale A, B und an einem weiteren Eingang das Signal "Auto", das das Flipflop FF2 an seinem Q-Ausgang erzeugt, während die Ausgangssignale D bzw. E der UND-Glieder AND3 bzw. AND5 als Signale des ersten bzw. dritten Schrittes beim anfänglichen Knopflochnähen erzeugt werden. Eine binäre "1" wird als Signale des ersten und dritten Schrittes des anschließenden Knopflochnähvorgangs erzeugt. Das Pufferglied BU2 wird dagegen von dem NAND-Glied NAND1 gesteuert.
Wenn beim zweiten und vierten Schritt die Schalter SW1 und SW2 beide geschlossen sind, wird jeweils ein Flipflop FF3 an seinem Eingang R von dem Signal C rückgesetzt. An seinem Setz-Eingang S wird das Flipflop FF3 von einem monostabilen Kippglied MM2 gesteuert, das an den Ausgang der Vergleichsschaltung COMP geschaltet ist. Das Flipflop FF3 wird gesetzt, wenn die Vergleichsschaltung COMP bei positivem Vergleichsergebnis ein entsprechendes Signal erzeugt, und veranlaßt mit seinem Ausgang Q in diesem Fall über ein ODER-Glied 0R3 eine Motorsteuerschaltung DV, den Maschinenmotor M anzuhalten. Solange das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 0R3 den Binärwert "O" hat, wird die Geschwindigkeit des Motors M über die Steuerschaltung DV von einem Drehzahlregler CONT gesteuert.
Mit CT2 ist ein Prüfzähler bezeichnet, der zweckmäßig als Pentadensystem (also als Gruppe von 5 Elementen) ausgebildet ist und- dazu dient, die Betriebsweise beim Nähen eines Knopflochs zu prüfen oder zu überwachen. Wenn er an seinem Rücksetz-ELngang R das Signal Memo empfängt, wird er an seinen Ausgängen 03, 02, 01 auf den Code 0 0 0
rückgesetzt. An seinem Lade-Eingang L ist der Prüfzähler CT2 an den Ausgang eines UND-Gliedes AND9 geschaltet, dessen Eingängen die Signale A, B, C und Memo zugeführt sind, und wenn an dem Lade-Eingang L eine binäre "1" erscheint, d.h. wenn der erste Schritt des Knopflochs bestimmt wird, wird er auf den Code 0 0 1 "geladen". Der (Vorwärts-)Zähleingang Up des PrüfZählers CT2 ist an'den Ausgang eines UND-Gliedes AND10 geschaltet, das zwei Eingänge hat, die von einem ODER-Glied 0R4 gesteuert werden, wenn dort vom ersten Schritt bis zum vierten Schritt eine "1" erscheint, bzw. vom ODER-Glied 0R5, das an die Ausgänge des monostabilen Multivibrators oder Kippgliedes MM2 und des UND-Gliedes AND11 geschaltet ist. Darstellungsgemäß sind die Eingänge des ODER-Gliedes 0R4 an die Ausgänge des PrüfZählers geschaltet. Das UND-Glied AND11 empfängt das vom Inverter IN2 invertierte Ausgangssignal des NAND-Gliedes NAND1, das Signal C sowie das Signal Auto.
Wenn beim anfänglichen Nähen eines Knopflochs die Schalter SW1 und SW2 geschlossen werden, um den zweiten Schritt und den vierten Schritt zu bestimmen, und ein Ausgangssignal des UND-Gliedes AND11 erscheint, zählt der Prüfzähler CT2 die Zahl der Stiche, und da der Prüfzähler mit dem Ausgangssignal des monostabilen Kippgliedes MM2 arbeitet, zählt er die Zahl der Stiche für jeden der verschiedenen Schritte. Beim anschließenden Nähen eines Knopflochs zählt der Prüfzähler CT2 bei jedem Schritt Stich für Stich mit Hilfe des Kippgliedes MM2 weiter. Das Ergebnis des Testvorgangs nach Vollendung des vierten Schrittes ist der Code 0 0 0 an den Ausgängen 03, 02, 01 des PrüfZählers.
Die Eingänge eines UND-Gliedes AND12 sind an den Ausgang des UND-Gliedes AND10, an den Ausgang 01 bzw. an ein
NOR-Glied NOR1 geschaltet, dessen Eingänge ihrerseits an die Ausgänge 03 und 02 des Prüfzählers geschaltet sind. Wenn das monostabile Kippglied MM2 ein den vierten Schritt beendendes Signal erzeugt und der Prüfzähler CT2 an seinen Ausgängen 03, 02, 01 den Code 10 0 als Bestimmung für den vierten Schritt erzeugt, setzt der Ausgang des UND-Gliedes AND12 das Flipflop FF2 über das UND-Glied AND13. Wenn das Signal "Auto" des Q-Ausgangs des Flipflops FF2 den Binärwert "1" hat, bedeutet dies, daß die nächstfolgenden Knopflochstiche ausgeführt werden.
Ein Exklusiv-ODER-Glied ExOR4 vergleicht die oberen beiden Bits der Ausgänge 03, 02 des PrüfZählers CT2, die ihm über ein ODER-Glied 0R6 zugeführt werden, mit dem Signal A, während ein weiteres Exklusiv-ODER-Glied ExOR5 das unterste Bit vom Ausgang 01 des PrüfZählers mit dem Signal B vergleicht. Wenn das Vergleichsergebnis negativ ist, erzeugen diese Exklusiv-ODER-Glieder jeweils ein Signal mit dem Binärwert "1", das über ein ODER-Glied 0R7 ein UND-Glied AND14 steuert, dessen anderem Eingang das Signal "Memo" zugeführt ist, und das die Steuerschaltung DV veranlaßt, den Motor M anzuhalten. Wenn ein Fehler bei der Betätigungsreihenfolge der Tasten 5, 6, 7 gemacht wird, kann der Motor M nicht arbeiten.
Eine Signalisiereinrichtung wie beispielsweise ein Summer BZ, der an den Ausgang des NAND-Gliedes NAND2 geschaltet ist, erzeugt bei einem Signal mit dem Binärwert "0" einen Summton, wenn die verschiedenen Schritte jeweils beendet sind oder ein Schritt fehlerhaft bestimmt wird, worauf eine erneute Tastenbetätigung erfolgt. Zur Erzeugung des Summtons ist das NAND-Glied NAND2 an den Ausgang eines astabilen Multivibrators AM geschaltet.
Die Lampe 3, die anzeigen soll, daß ein Knopfloch mit "gespeicherten" Stichen genäht wird, leuchtet auf, wenn das Ausgangssignal des NOR-Gliedes NOR2 den Binärwort "0" hat. Das NOR-Glied N0R2 ist an den Ausgang des UND-Gliedes AND6 geschaltet und empfängt von diesem das Signal vom Multivibrator AM, so daß sie während des anfänglichen Nähens eines Knopflochs blinkt. Der andere Eingang des UND-Gliedes AND6 ist an den Ausgang des UND-Gliedes AND2 geschaltet. Der zweite Eingang des NOR-Gliedes N0R2 empfängt dagegen das Signal "Auto", wodurch die Anzeigelampe 3 während des nachfolgenden Nähens eines Knopflochs kontinuierlich leuchtet.
Wenn die Anzeigelampe 8 für den ersten Schritt kontinuierlieh leuchtet, zeigt sie die Dauer der Erzeugung der rechten Längsnaht des Knopflochs beim ersten Schritt an; sie leuchtet, wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes NAND3 den Binärwert "0" hat. Das NAND-Glied NAND3 ist einerseits an das ODER-Glied 0R8 und andererseits an den Ausgang des NAND-Gliedes NAND2 geschaltet und empfängt ein Ein-Aus-Signal aufgrund einer fehlerhaften Tastenbetätigung, wenn das ODER-Glied 0R7 eine binäre "1" liefert, d.h. während des ersten Schrittes= Bei normalem Betrieb empfängt es dagegen vom NAND-Glied NÄND2 eine inäre "1"„ Das den anderen Eingang steuernde ODER-Glied 0R8 ist seinerseits an die Ausgänge der UND-Glieder AND3 und AND15 geschaltet. Das UND-Glied AND3 liefert eine binäre "1" aufgrund der Bestimmung des ersten Schrittes beim anfänglichen Nähen eines Knopflochs, so daß die Anzeigelampe 8 kontinuierlieh leuchtet. Während des Nähens des ersten Schrittes bei der nachfolgenden Knopflocherzeugung hat der Prüfzähler CT2 an seinen Ausgängen 03, 02, 01 den Code 0 0 1„ Das UND-Glied AND15 empfängt das vom Inverter IN3 auf den Binärwert "1" invertierte Ausgangssignal des ODER-Gliedes 0R6, das Bit Ί" vom Ausgang 03 sowie das Signal "Auto" und liefert folglich seinerseits eine binäre "1". Wenn
also der betreffende Schritt fehlerhaft bestimmt wurde, erzeugt das ODER-Glied OR7 eine binäre "1", wodurch die Anzeigelampe 8 blinkt.
Wenn die Anzeigelampe 9 für den zweiten und den vierten Schritt kontinuierlich leuchtet, zeigt sie an, daß die Riegel-Stiche des einen oder anderen dieser Schritte ausgeführt werden. Wenn die Lampe 9 dagegen blinkt, zeigt sie an, daß die Ausführung des zweiten und des vierten Schrittes bestimmt wurde, daß also ein Bedienungsfehler vorliegt. Die Anzeigelampe 9 leuchtet, wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes NAND4 eine binäre "0" ist. Das NAND-Glied NAND4 ist an seinem einen Eingang ähnlich wie das NAND-Glied NAND3 an den Ausgang des NAND-Gliedes
ϊ5 NAND2 geschaltet und empfängt ein Ein-Aus-Signal bei einem Bedienungsfehler und das Signal mit dem Binärwert "1" bei normalem Betrieb. An seinem anderen Ausgang empfängt das NAND-Glied NAND4 das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 0R9, dessen Eingänge an die Ausgänge der UND-Glieder AND4 und AND16 geschaltet sind. Ein Inverter IN5 invertiert das Signal B in das Signal B, das das UND-Glied AND4 gemäß der Bestimmung des betreffenden Schrittes beim anfänglichen Nähen eines Knopflochs steuert. Das invertierte Signal B wird zu einer binären "1", wodurch die Anzeigelampe 9 kontinuierlich brennt. Die Ausgänge 03, 02, 01 des Prüfzählers CT2 liefern den Code 0 1 0 oder 1 0 bei dem entsprechenden Schritt des anschließenden Knopflochnähens. Ähnlich wie bei dem UND-Glied AND15 werden alle Eingänge des UND-Gliedes AND16 einschließlich der Verbindung über den Inverter IN4 zu "1". Wenn das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 0R7 bei fehlerhafter Betätigung bei Beendigung des betreffenden Schrittes eine "1" ist und dieser Schritt bestimmt wurde, blinkt die Anzeigelampe 9.
Die Anzeigelampe 10 für den dritten Schritt leuchtet kontinuierlich während der Dauer des Nähens der linken Längsstiche. Wenn sie dagegen blinkt, so zeigt dies die Bestimmung der Durchführung des dritten Schrittes und hierbei einen Bedienungsfehler durch Bestimmung eines falschen Schrittes. Die Anzeigelampe 10 leuchtet, wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes NAND5 eine binäre "0" ist. Das UND-Glied AND17 und das ODER-Glied 0R10, die in der dargestellten Weise geschaltet sind, haben dieselben Funktionen wie die UND-Glieder AND15, AND16 und die ODER-Glieder OR8, 0R9.
Im folgenden soll die Betriebsweise der obenbeschriebenen Schaltung näher erläutert werden. Wenn die Betriebs-Spannungsquelle Vcc eingeschaltet wird, werden die Flipflops FF1, FF2 und FF3 rückgesetzt. Auch die Zähler CT1 und CT2 sowie die Signalspeicher BH1 und BH3 werden auf rückgesetzt. Wenn die Taste 2 für die Speicherbestimmung gedrückt wird, um den Speicherschalter SWM zu schließen, wird das JK-Flipflop FF1 gesetzt. Die Speicherungs-Anzeigelampe 3 blinkt mit dem Ein-Aus-Signal vom UND-Glied AND6, dem NOR-Glied N0R2 usw. und zeigt damit an, daß die gespeicherte Stichinformation für das anfängliche Knopfloch verwendet wird. Drückt man die Musterwähltaste 5, um die rechten Längsstiche als ersten Schritt beim Nähen des Knopflochs zu bestimmen, wird der Schalter SW1 der die Musterwählsignale erzeugenden Einrichtung geschlossen. Während dies geschieht, hat das Ausgangssignal C des ODER-Gliedes 0R1 den Binärwert "1", während die dem Betriebszustand der Schalter entsprechenden Signale A, B auf den Binärwerten "0" bzw. "1" gehalten werden. Das Signal "Memo" am Q-Ausgang des Flipflops FF1 ist eine binäre "1". Die an die Eingänge des UND-Gliedes AND9 gelegten Signale B, C, "Memo" und Ä haben somit alle den Binärwert "1", so daß der Prüfzähler CT2 an seinen Ausgängen 03, 02, 01 auf den Code 0 0 1 geladen wird. Das Signal C setzt den Zähler CT1
über das ODER-Glied OR2 von neuem zurück. Ferner setzt es das Flipflop FF3 zurück und stellt dessen Q-Ausgang auf den Binärwert "0", um den Start des Motors M. zu ermöglichen. Die Anzeigelampe 8 für den ersten Schritt leuchtet mit dem Signal vom UND-Glied AND3 usw. Wenn der Maschinenmotor unter Steuerung durch den Drehzahlregler CONT läuft, zählt der Zähler CT1 die Zahl der Stiche pro Umdrehung der oberen Maschinenwelle, also die Zahl der ausgeführten Stiche. Da während des ersten Nähschrittes das Ausgangssignal D des UND-Gliedes AND3 den Binärwert "1" hat, hält der für die Stichzahl des ersten Schrittes vorgesehene Signalspeicher BH1 erneut die Zahl der Stiche pro Umdrehung der Nähmaschine fest. Wenn die rechte Längsnaht die gewünschte Länge erreicht hat, wird der Maschinenmotor dadurch angehalten.
Wenn nun die Musterwähltaste 6 betätigt wird, um den Riegel als zweiten Schritt des Knopflochnähvorgangs zu bestimmen, werden die beiden Schalter SW1 und SW2 der Musterwähleinrichtung geschlossen, also Signale A und B mit den Binärwerten "1" bzw. "0" erzeugt. Der Signalspeicher BH1 hat die Endzahl der Stiche festgehalten. Die Anzeigelampe 9 leuchtet mit dem Signal vom UND-Glied AND4, um den zweiten (ebenso wie den vierten) Schritt anzuzeigen. Der Speicher BH2, der die Zahl der Stiche für den zweiten (und den vierten) Schritt enthält, wird an seinem Tor, d.h. am Pufferglied BU2 vom NAND-Glied NAND1 geöffnet und liefert die gespeicherte Information, beim betrachteten Beispiel die Zahl 7 an die Vergleichsschaltung COMP. Der Zähler CT1 wird rückgesetzt. Der Prüfzähler CT2 zählt unter Steuerung des Signals vom UND-Glied AND11 usw. die Zahl der Stiche herauf und liefert hierbei den Ausgangscode 0 10. Wenn bei weiterem Antrieb der Nähmaschine der Zähler CT1 bis zur Zahl 7 gezählt hat, erzeugt die Vergleichsschaltung COMP ein Ausgangssignal mit
dem Binärwert "1". Der Prüfzähler CT2 wird entsprechend erhöht und erzeugt den Ausgangscode 0 11« Durch Setzen des Flipflops FF3 wird der Motor M angehalten»
Drückt man nun die Musterwähltaste 7, um die linke Längsnaht als dritten Schritt zu bestimmen,, wird der Schalter SW1 geöffnet und der Schalter SW2 geschlossen, so daß die Signale A, B jeweils mit dem Binärwert "1" erzeugt werden. Die Anzeigelampe 10 für deh dritten Schritt leuchtet aufgrund des Signals vom UND-Glied AND5 usw. Der Zähler CT1 sowie das Flipflop FF3 werden rückgesetzt, und der Motor M kann anlaufen» Beim Antrieb der Nähmaschine beginnt der Zähler CT1 zu zählen. Da das Ausgangssignal E des UND-Gliedes AND5 eine binäre "1" ist, hält der Signalspeicher BH3 während der Durchführung des dritten Schrites wieder die Zahl der bei diesem Schritt ausgeführten Stiche fest. Sobald die linke Längsnaht die gewünschte Länge erreicht hat, wird der Maschinenmotor angehalten.
Wenn dann die Taste 6 zur Bestimmung des Riegels als vierter Schritt des Nähvorgangs gedrückt wird, können sich dieselben Verhältnisse ergeben wie beim zweiten Schritt. Der Signalspeicher BH3 hat die Endzahl der im dritten Schritt ausgeführten Stiche festgehalten, und der Prüfzähler CT2 liefert beim Heraufzählen den Ausgangscode 10 0. Sobald der Zähler CT1 beim weiteren Betrieb der Nähmaschine die Zahl 7 erreicht, wird der Motor M angehalten, und der Prüfzähler CT2 zählt bis zum Ausgangscode 0 O O. über die UND-Glieder AND12, AND13 wird das Flipflop FF2 gesetzt. Das an seinem O-Ausgang erzeugte Signal "Auto" mit dem Binärwert "1" schaltet die Anzeigelampe 3 über das NOR-Glied N0R2 in den Zustand kontinuierlichen Leuchtens.
Wenn beim automatischen Nähen von Knopflöchern mit derselben Größe wie das gemäß den obigen Erläuterungen genähte Knopfloch die Taste 5 gedrückt wird, wird der Schalter SW1 geschlossen, so daß Signale A, B mit den Binärwerten "0" bzw. "1" erzeugt werden. Der Zähler CT1 wird rückgesetzt, der Motor M läuft an, und der Ausgang des Prüfzählers CT2 liefert den Code 0 0 1. Die Anzeigelampe brennt kontinuierlich aufgrund des Signals vom UND-Glied AND15 usw. Der Signalspeicher BH1 wird an seinem Tor vom Signal über das UND-Glied AND7 usw. geöffnet und liefert der Vergleichsschaltung COMP die Zahl von Stichen der obenerwähnten rechten Längsnaht. Wenn die Nähmaschine die Stiche der rechten Längsnaht ausführt und der Zählwert des. Zählers CT1 die vom Signalspeicher BH1 gelieferte Stichzahl erreicht, hält die Vergleichsschaltung COMP mit ihrem Ausgangssignal "1" den Motor M an. Der Ausgang des PrüfZählers CT2 liefert den Code 0 10, und die Anzeigelampe 8 erlöscht. Am Ausgang des ODER-Gliedes 0R7 erscheint eine binäre "1", und das NAND-Glied NAND2 erzeugt das Ein-Aus-Signal, durch das der Summer BZ in Betrieb gesetzt wird. Dieses Ein-Aus-Signal gelangt auch über das vom UND-Glied AND16 usw. gesteuerte NAND-Glied NAND4 zur Anzeigelampe 9, die dadurch blinkt. Die Anzeigelampe 9 und der Summer BZ zeigen damit an, daß der zweite Schritt eingeleitet werden kann. Werden dagegen statt der Taste 5 infolge eines Bedienungsfehlers die Tasten 6, 7 gedrückt, wird der Prüfzähler CT2 nicht mit dem Signal vom UND-Glied AND9 geladen, so daß sein Ausgang auf 0 0 bleibt und der Motor M durch das Signal vom UND-Glied AND14 angehalten wird.
Wenn für den zweiten Schritt die Taste 6 gedrückt wird und die Signale A, B mit den Binärwerten "1" bzw. "0" erzeugt werden, hat das ODER-Glied 0R7 den Binärwert "0" und das NAND-Glied NAND2 den Binärwert "1". Die Anzeige-
lampe 9 wird in den Zustand kontinuierlichen Leuchtens geschaltet. Wenn die Nähmaschine die sieben Stiche des Riegels ausgeführt hat, wird sie angehalten. Der Prüfzähler CT2 hat den Ausgangscode 0 11. Die Anzeigelampe erlöscht, während die Lampe 10 blinkt und auch der Summer BZ arbeitet.
Wird nun für den dritten Schritt die Taste 7 gedrückt, so daß die Signale A, B jeweils den Binärwert "1" haben, wird der Summer BZ ausgeschaltet, während die Anzeigelampe kontinuerlich leuchtet. Durch das Signal vom UND-Glied AND8 usw. wird der Signalspeicher BH3 an seinem Tor, d.h. am Pufferglied BU3 geöffnet und liefert der Vergleichsschaltung COMP die Anzahl der Stiche für die linke Längsnaht. Wenn bei der Ausführung der Stiche der Zähler CT1 diese Stichanzahl erreicht, hält die Vergleichsschaltung COMP wieder mit ihrem Ausgangssignal "1" den Motor M an, und der Prüfzähler CT2 liefert den Ausgangscode 10 0. Die Anzeigelampe 10 geht aus, während der Summer BZ in Betrieb ist und die Anzeigelampe 9 blinkt.
Wird schließlich für den vierten Schritt die Taste 10 gedrückt, so wird ähnlich wie beim zweiten Schritt der Summer BZ ausgeschaltet und die Anzeigelampe 9 für kontinuierliches Leuchten eingeschaltet. Wenn die Nähmaschine wieder die sieben Riegel-Stiche ausgeführt hat und die Nähmaschine anhält, liefert der Prüfzähler CT2 den Ausgangscode 0 0 DLe Anzeigelampe 9 geht aus, während nur die Anzeigelampe leuchtet. Damit ist das zweite Knopfloch vollendet, worauf sich ein weiterer Nähvorgang anschließen kann. Im Falle eines Bedienungsfehlers beim ersten Schritt arbeitet der Motor nicht, wie erwähnt wurde, und wenn während der Durchführung der folgenden (zweiten bis vierten) Schritte die Tasten 5, 6, 7 fehlerhaft betätigt werden, erzeugt das ODER-Glied 0R7 ein Signal mit dem Binärwert
der Motor M ausgeschaltet wird, während der Slimmer BZ arbeitet und die Anzeigelampen 8 und 9 ständig blinken, um den unnormalen Betriebszustand zu melden.
Die Speicherbestimmung kann durch erneutes Drücken der Speicherbestimmungstaste 2 gelöscht werden, wobei die Lampe 3 erlöscht.
Nachdem ein Knopfloch mit der gewünschten Größe einmal genäht worden ist, wird gemäß der hier beschriebenen Schaltung die Zahl der Stiche gespeichert, und nachfolgende Knopflochnähvorgänge werden von Schritt zu Schritt angezeigt und überwacht. Da eine fehlerhafte Betätigung gemeldet wird, ist eine falsche Reihenfolge bei der Ausführung der verschiedenen Schritte nicht möglich. Es werden stets Knopflöcher gleichmäßiger Größe genäht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Steuerschaltung für eine Nähmaschine zum Steuern der Stichzahl beim selbsttätigen schrittweisen Nähen von Knopflöchern, deren einzelne Abschnitte MusterSteuerelementen entsprechen, die durch Betätigung einer Musterwähleinrichtung aus einer Mehrzahl von Mustersteuerelementen ausgewählt werden, mit einer Einrichtung zum Speichern der gewünschten oder vorbestimmten Zahl der Stiche jedes der einzelnen Knopflochabschnitte aufgrund der Wahl und der Betätigung entsprechender Schalter, und mit einem Motorsteuerkreis zum Anhalten des Nähmaschinenmotors ,dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (CT2) zum Überwachen der Stichart
    vorgesehen ist, die bei jedem Schritt des Knopflochnähvorgangs, den jeweils nächstfolgenden Schritt gemäß der Anzahl von Stichen bei der Wiederholung der Nähvorgänge aufgrund der gespeicherten Informationen bestimmt, daß eine Einrichtung zum Anzeigen der Bestimmung durch die Prüfeinrichtung (CT2) vorgesehen ist, und daß der Motorsteuerkreis (DV) den Motor (M) anhält, wenn die Schritte des Nähvorgangs nicht der Bestimmung durch die Prüfeinrichtung folgen.
    10
DE19823226539 1981-07-16 1982-07-15 Steuerschaltung fuer eine naehmaschine Granted DE3226539A1 (de)

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DE (1) DE3226539A1 (de)

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JPH026549B2 (de) 1990-02-09
US4509441A (en) 1985-04-09
DE3226539C2 (de) 1989-06-15

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