DE2816434C2 - Steueranordnung für eine automatische Profilnähmaschine - Google Patents
Steueranordnung für eine automatische ProfilnähmaschineInfo
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Description
5. Steueranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungcodes an einer
Betriebs-Paneeleinheit (120; Fig. 13) einstellbar sind.
Eine Steueranordnung für eine automatische Profilnähmaschine gemäß dsm Oberbegriff des Anspruchs 1
ist bereits in einer als DE-OS 26 46 831 erschienenen, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung beschrieben.
Die dort erläuterte Steueranordnung für eine automatische Profilnähmaschine mit zwei Schrittmotoren
enthält einen adressierbaren Speicher zum Speichern von Nähbetriebsdaten, aus denen die Impulse zum
Antrieb der Schrittmotoren ableitbar sind, einen einstellbaren und sequentiell weiterschaltbaren Adressenzähler,
der die Adressen für die aus dem Speicher auszulesenden Daten erzeugt, eine Adressenwählvorrichtung
zurr· Einstellen des Adressenzählers auf eine Anfangsadresse und Zähl- und Schaltmittel enthaltende
Einrichtungen zum Weiterschalten des Adressen-Zählers in Abhängigkeit von den aus dem Speicher ausgelesenen
Daten.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die in der DE-OS 26 46 831
beschriebene Steueranordnung für eine automatische Profilnähmaschine unter Beibehaltung eines einfachen
Aufbaus und einer leichten Bedienung so weiterzubilden, daß mit einem geringen Aufwand an Signalverarbeitungsschaltungen
die verfügbaren Baueinheiten der Steueranordnung besser genutzt werden, und zwar für
4(i den Fall, daß in dem adressierbaren Speicher zusätzlich
zu den Daten, die zum Ausführen der eigentlichen Nähschritte erforderlich sind, Daten gespeichert sind, die
die Art der Steuerung des Speichers betreffen und einen Spiegelcode umfassen, der beim Nähen eines symmetri-
4ri sehen Nähmusters den längs des Nähmusters auftretenden
Spiegel- oder Symmetriepunkt angibt.
Die nach der Erfindung ausgebildete Steueranordnung bietet den Vorteil, daß das zu ihrer Realisierung
eingesetzte Kapital gut genutzt wird. Dies wird grund-
Hi sätzlich dadurch erreicht, daß ein Minimum optimal
ausgelegter und sich gegenseitig ergänzender Baukomponenten miteinander verknüpft sind. Die erfindungsgemäßen
Maßnahmen führen insbesondere zu einer Einsparung von Speicherplätzen des adressierbaren
Speichers, so daß man entweder mit einem Datenspeicher geringerer Speicherkapazität auskommt oder eine
größere Anzahl von Nähmustern in einem Datenspeicher vorgegebener Speicherkapazität unterbringen
kann.
Wi Zweckmäßige Ausgestaltungen und bevorzugte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Die Weiterbildung gemäß Anspruch
4 sieht neben den schaltungstechnischen Maßnahmen zur Verwendung von Spiegelcodes auch cnt-
f) sprechende Maßnahmen zur Verwendung von Sprungcodes
vor. Dadurch ergeben sich weitere Vereinfachungen für den Fall, daß auf ein und denselben Klemm latten
mehrere Nähmuster vorgesehen sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anband von Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht einer automatischen Profilnähmaschine,
bei der die Steueranordnung nach der Erfindung Anwendung findet,
Fig. 2 eine Ansicht von rechts der Nähmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der Nähmaschine nach Fig. 1 von
oben,
Fig. 4 eins graphische Darstellung, die die Bezeichnungen
der Ausgangssignale entsprechend zugeordneter Bits in einem Festwertspeicher der Steueranordnung
angibt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das die Eingangs- und Ausgangsanschlüsse des aus drei Einheiten gebildeten
Festwertspeichers zeigt,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Steueranordnung,
Fig. 7 ein zum Blockschaltbild nach Fig. ο ergänzendes
Blockschaltbild zur zusätzlichen Verarbeitung von Sprungcodes,
Fig. 8 eine schematische Darstellung von Stichpositionen, die beim Nähen des Kragens eines Hemdes bei
Verwendung von Spiegelcodes auftreten,
Fig. 9a und 9b zusammen eine Tabelle, die die Daten in einem Festwertspeicher für das in Fig. 8 gezeigte
Nähmuster angibt,
Fig. 10 eine schematische Darstellung von Stichpositionen zum Nähen eines Taschenmusters,
Fig. 11a und 11b zusammen eine Tabelle, die die Daten eines Festwertspeichers enthält, die zum Nähen
des in Fig. 10 dargestellten Musters ohne Verwendung von Spiegelcodes benutzt werden,
Fig. 12a und 12b zusammen die Daten des Festwertspeichers,
die zum Nähen des in Fig. 10 dargestellten Musters bei Verwendung von Spiegelcodes benutzt
werden,
Fig. 13 die Frontansicht einer Betriebs-Paneeleinheit der Nähmaschine und
Fig. 14 eine Frontansicht eines Betriebsgehäuses, das
oberhalb des Nähmaschinentisches angeordnet ist.
Fig. 1 bis 3 dienen zur Erläuterung des grundsätzlichen
Aufbaus einer automatischen Profilnähmaschine, in der eine Steueranordnung nach der Erfindung
angewendet werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Muster-Saumnähmaschine mit einem Rahmen 102, an dem Füße 101 und ein horizontaler
Tisch 103 befestigt sind. Auf entgegengesetzten Seiten des Tischs 103 sind Führungen 104 und 105 angeordnet,
die sich in Richtung der Y-Achse eines rechtwinkligen Koordinatensystems (in Richtung senkrecht zur
Zeichenebene) erstrecken und durch Hauben bedeckt sind. Ein Tisch 106 ist zwischen den Führunger 104 und
105 angeordnet. Ein Stützrahmen 108 trägt einen Nähguthalter in Form von Klemmplatten 107 zum Haltern
von Stoff, der in einem Muster genäht werden soll. Wenn ein Knopfhebel 109 auf dem /-Tisch 106 nach
rechts gelegt wird, wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Klemmplatten 107 an dem /-Tisch 106 befestigt.
Ein Nähmaschinenkopf 110 ist auf dem Tisch 103 befestigt und wird über einen Riemen 112 von einem
elektrischen Motor 111 angetrieben, der an der Tischunterseite aufgehängt ist. Ein Betriebsgehäuse 112,4,
das unter anderem dafür verwendet wird, um das Austauschen der unteren Spule anzuzeigen, ist ebenfalls auf
dem Tisch 103 angeordnet. Das Betriebsgehäuse wird später in Verbindung mit Fig. 14 beschrieben. Strichpunktierte
Linien 115 sollen angeben, daß zwischen der Tischunterseite und der punktgestrichelten Linie
115 angeordnete Baukomponenten durch einen Deckel bedeckt sind.
Zur Erzeugung eines Startsignals zum Starten des -, Nähbetriebs ist ein Fußschalter 116 vorgesehen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind an der Unterseite des
Tisches 103 ein Schrittmotor 117 zum Antrieb in Jf-Achsenrichtung
und ein Schrittmotor 118 zum Antrieb in y-Achsenrichtung aufgehängt, die von einer Steuerein-
i" heit 119 gesteuert werden. Eine Bedienungseinheit in
Form einer Betriebs-Paneeleinheit 120 ist auf einer Grundplatte 114 angeordnet, deren Betrieb später
beschrieben wird. Ein Hilfstisch 121 ist auf der Paneeleinheit
120 auf derselben Höhe wie der Tisch 103
ι -, angeordnet. Das Rad und der Riemen zum Antreiben
des Kopfes sind durch eine Haube 122 geschützt.
Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ist ein Teil 123 des Tischs; 103 bis zur Höhe des restlichen Tischs aufschwenkbar
und klappbar gemäß Fig. 2 angeordnet,
:n wodurch dem Benutzer Zugang zum KopfllOzum Austauschen
der unteren Spule, zum Ein- und Aussetzen der Stoffklemmplatten 107 oder zur Durchführung ähnlicher
Operationen ermöglicht wird. Der Stützrahmen 108, der mit der linken Kante (wie in Fig. 3 dargestellt)
2) verbunden ist, erstreckt sich unterhalb des /-Tischs 106
und ist mittels des Knopfhebels 109 an die linke Seite eines bewegbaren Bauteils 124 angeklemmt, das in
λ'-Richtung bewegbar ist (im folgenden als X-Tisch
bezeichnet). Wie gezeigt, ist der A"-Tisch 124 im /-Tisch
Jd 106 enthalten und in Jf-Richtung beweglich, und die Y-
und A'-Tische werden von Riemen oder Schnüren 125 und 126 angetrieben. Die Klemmplatten 107 sind mit
einer Stichnut 127 versehen, die zum Beispiel dem Nähmuster des Kragens eines Hemds entspricht.
3i Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Steueranordnung erläutert werden.
Fig. 4 zeigt eine Tabelle, die die Bezeichnung der gespeicherten Daten in einem programmierbaren Festwertspeicher
(PROM) und die Anordnung der Daten angibt, wenn ein PROM als Speicher für die Herstellung
der Stichnut der Stoffklemmplatten 107 verwendet wird. In diesem Beispiel sind drei PROMs für jeweils 8 Bits
vorgesehen. Das erste bis vierte Bit des PROM (1) ist dem Index oder der Steuerungsart zugeordnet, das
fünfte und sechste Bit ist den Steuersignalen zugeordnet und das siebte Bit ist der Richtung der Bewegung
längs der .Y-Achse zugeordnet. Das achte Bit des PROM (1) und das erste bis dritte Bit des PROM (2) sind den
binären Daten zugeordnet, welche die Größe der Bewein gung in X-Richtung kennzeichnen. Durch Verwendung
dieser vier Bits ist es möglich, ein Maximum von bis zu 15 Impulsen zu speichern.
Das vierte Bit des PROM (2) gibt die Richtung der Bewegung längs der /-Achse an, und das fünfte bis
η achte Bit gibt die Daten an, die die Größe der Bewegung
in /-Richtung kennzeichnen. Das erste bis achte Bit des PROM (3) wird verwendet, um die Operationsanzahl-Daten
zu speichern, und durch Unterteil der Bits 1 bis 4 und 5 bis 6 ist es mit einem binärcodierten Dezimalsy-M)
stern möglich, Daten bis zum Wert 99 zu speichern. In dieser Tabelle sind Ausgangssignale, die den entsprechenden
Bits der PROM 1, 2 und 3 entsprechen, durch D 11 o\s D 18, D 21 bis D 28 und D 31 bis D 38 bezeichnet.
b5 Da die PROMs derart aufgebaut sind, daß alle PROMs
jeweils mit einer Adresse auslesbar sind, ist es möglich, durch Angabe einer Adresse eine Gruppe von Signalen
zu erzeugen.
Wie in der Zeile »Bemerkung« dargestellt ist, sollen die Daten D 17 bis D 38 ausgelesen werden, wenn der
Bitstatus D 11, D 12, D 13 und D 14, d. h. der die Steuerungsart
kennzeichnende Code »0000« ist. Die Codes »0001« bis »1101« sind Spiegelcodes (ΛΖ-Codes), wie
noch erläutert wird. Wenn ein ;V/-Code an einer Adresse /gelesen wird, wird die Adresse /-1 ohne Auslesen der
Signale D 17 bis D 38 bezeichnet, wodurch die Reihenfolge der Adressen umgekehrt wird. Wenn der M-Code
verwendet wird, wird entweder einer der Ausgänge D 15 oder D 16 zu einer »1« gemacht. Dadurch wird ein
Abschneiden des Fadens verhindert. Der Code »1110« wird als »wahlweiser Stoppcode« bezeichnet, und wenn
ein Wahlstoppschalter an der Betriebs-Paneeleinheit 120 geschlossen ist, wird das Weiterschalten der Adressen
gestoppt, und die Steuerung wird auf Handbetrieb umgeschaltet. Wenn der Wahlstoppschalter geöffnet
wird, schreitet die Steuerung zur nächsten Adresse.
Der Code »1111« bedeutet einen »Stopp«, und dieser
Code wird verwendet, um eine Adresse bei der Position zu bezeichnen, bei der der Nährvorgang für ein gegebenes
Muster beendet ist. Das Steuersignal D 15 = »1« bezeichnet einen Stich hoher Geschwindigkeit,
0 16 = »1« einen Stich kleiner Geschwindigkeit und D 15 = »0«, D 16 = »0« bedeutet einen Stopp der Nadel
am oberen Totpunkt, wobei das Fadenabschneidsignal SC = 0 gegeben wird.
Fig. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen den Eingangs- und Ausgangssignalen zu bzw. vom PROM 303,
und Fig. 6 stellt ein Blockschaltbild dar, welches die Steueranordnung zeigt und zum Verständnis der Auslesung
der Daten vom PROM 303 zur Betätigung der automatischen Nähmaschine dient. Zur Realisierung
des Blockschaltbilds nach Fig. 6 kann ein Mikrorechnersystem verwendet werden.
Gemäß Fig. 6 wird ein AdressenwählschalterlOl verwendet,
um irgendeine gewünschte Adresse einem Adressenzähler 302 zuzuführen. Durch Verwendung
von acht Bits SLO bis SL1 werden auf diese Weise die
Ausgangsbits A 0, A 1, A 2. A 3, A 4. AS, A 6 und A 7 des
Adressenzählers 302 erzeugt. Eine Adressentorschaltung
307 erzeugt ein Befehlssignal ACS, das verwendet wird, um die Bitsignale SLO-SLl des Adressenwählschalters
301 in den Adressenzähler 302 zu setzen. Der PROM 303, der in Fig. 5 im einzelnen gezeigt ist, enthalt
eigentlich drei PROMs (1), (2) und (3). Die Adressen der entsprechenden PROMs werden durch die acht
Bitausgangssignale AO-Al des Adressenzählers 302
bezeichnet, um die in den Adressen gespeicherten Ausgangssignale D 11 -D 38 auszulesen.
Ein VZ-Code-Wählschalter 304 dient zum Setzen der
VZ-Codes bis zu einem Maximum von 13, d.h. von »0001«—»1101'«. Eine Koinzidenzschaltung 305 (vgl.
auch Fig. 7) prüft die Koinzidenz zwischen entsprechenden Bits der durch den Ai-Code-Wählschalter 304
gesetzten M-Coaes und der Bitdaten D 11. D 12, D 13
und D 14 der Codes, die die Steuerungsart des PROM 303 angeben. Wenn eine Koinzidenz auftritt, sendet die
Koinzidenzschaltung 305 ein AZ-Code-Koinzidenzsignal
Λ/an eine Aufwärts/Abwärts-Bedingungstorschaltung
30<, die dem Adressenzähler 302 ein Signal zur Umkehr der Zähloperation - in diesem Fall ein
Abwärtsignai - zufuhrt. Ein Signal 7*1, welches von einem Zeitsteuer-Impulsgenerator 308 erzeugt wird,
wirkt als Zählimpuls, wenn der Adressenzähler 302 aufwärts oder abwärts zählt. Während des Aufwärtszählbetriebs
erhöht sich der binäre Zahlenwert in der Reihenfolge von Al. 4 6 ... A 1. .40 der acht Ausgangsbits,
während bei einem Abwärts-Zählbetrieb der Zahlenwert abnimmt. Die Signale AUFWÄRTS und
ABWÄRTS geben den Aufwärts- und Abwärtszählbetrieb
des Adressenzählers 302 an. Ein von der Schaltung 306 erzeugtes Signal O1F wird verwendet, um die
Richtung (D 24) der Bewegung längs der /-Achse umzukehren. Ein Decoder 309 wird verwendet, um die
Codes D 11- D 14 zu decodieren, die die im PROM 303 gespeicherte Steuerungsart kennzeichnen, und wenn
ι» der Code demjenigen nach Fall (1) der nachfolgenden
Tabelle 1 entspricht, wird dieses Signal »0000« dem Zeitsteuer-Impulsgenerator 308 zugeführt, und dann
wird ein Setzsignal 00 T2 zum Setzen der Ausgangsbits
D \%-D 23, D IS-D 28 und D 31 -D 38 des PROM 330
ι -> in einem X- Befehlszähler 311, in einen /-Befehlszähler
312 und in einen Operationsanzahlzähler 313 vom Zeitsteuer-Impulsgenerator 308 erzeugt.
Oll
DU
D 13
D 14
- (D | O | O | 0 | [I]- | [2] | 0 | [3]) |
' (2) | 1 | 1 | 1 | 0 | |||
(3) | 1 | 1 | 1 | 1 | |||
(4) | (andere | Kombinationen | als | und | |||
Der Fall (2) der Tabelle 1 kennzeichnet einen wahlweisen Stoppcode »1110«, welcher der Adressentorschaltung
307 zugeführt wird. In diesem Fall wird durch ein Signal OS, welches den EIN/AUS-Zustand des
wahlweisen Stoppschalters kennzeichnet, bestimmt, ob > die Adressierung weiterschreiten oder gestoppt werden
soll.
Der Fall (3) der Tabelle 1 zeigt den Stoppcode »i 111«.
der der Adressentorschaltung 307 und der Aufwärts/ Abwärts-Bedingungstorschaltung 306 zugeführt wird.
Als Antwort auf den Stoppcode »1111« erzeugen die
Schaltungen 306 und 307 Signale CLST. ACS, wobei das
erstere Signal CLST dem Zeitsteuer-Impulsgenerator 308 und dem Adressenzähler302 und das letztere Signal
ACS dem Adressenzähler 302 und einer Adressenbedingungstorschaltung
310 zugeführt wird, wobei ACS bedeutet »Adressenzähler setzen« und CLST bedeutet
»Löschen« oder »Start«. Der Fall (4) der Tabelle 1 zeigt Spiegelcodes, bei denen sein Signal TO von der Adressentorschaltung
307 dem Zeitsteuer-Impulsgenerator 308 zugeführt wird. Ein Signal 111 wird ebenfalls vom
Decoder 309 der Adressentorschaltung 307 zugeführt, wobei 111 einen wahlweisen Stopp oder 1111 bedeutet.
Ferner werden Signale TCOT (Signal für Erschöpfung der unteren Spule), ST (Start-Drucktastenschalter-Signal),
OS (Wahlweiser-Stopp-Schalter-Signal), TC (Signal zur Feststellung eines Fadenbruchs), SCF
(Fadenbruch-Abwartensignal), CL (Löschsignal) und SW \ (Testantriebsschalter-Signal) ebenfalls der Adressentorschaltung
307 zur Erzeugung der Signale NCOT (Zählimpuls für elektromagnetischen Zähler), STF
(Impulssignal, welches beim Drücken des Starttastenschalters erzeugt wird) und CL (Inversion des Löschsignals)
zugeführt.
Der Zeitsteuer-Impulsgenerator 308 erzeugt zwei Taktimpulse CfI und CP 2 mit unterschiedlicher Phase
und das Signal Ti, welches der Aufwärts/Abwärts-Bedingungstorschaltung 306 zugeführt wird. Der Zeitsteuer-Impulsgenerator
308 wird mit dem Signal TO von
der Adressentorschaltung 307 versorgt. Der Zweck des Signals TO besteht darin, einen Zählbefehl dem Adressenzähler
302 zur Rückkehr der Adresse nach /-1 zuzuführen, wenn der Zähler aufwärts zählt und wenn der
Code, der die Steuerart der Adresse / darstellt, einem der A/-Codes (»0001«—»1101«) entspricht, die im
AZ-Code-Wählschalter 304 gesetzt sind, um einen Zählbefehl
zum Fortschreiten (aufwärts oder abwärts) der Adresse zur nächsten Adresse zu erzeugen, wenn der
A/-Code von denjenigen verschieden ist, welche im Adressenwählschalter 301 gesetzt sind. Das Signal TO
umfaßt das Signal 7Ί. Es sei jedoch bemerkt, daß das Signal Tl aus einem anderen Signal als dem Signal TO
bestehen kann. Auf jeden Fall wird es als Befehlssignal eingesetzt, um die Adresse um den Wert 1 zu verändern.
Zusätzlich empfängt der Zeitsteuer-Impulsgenerator 308 ein Befehlssignal A U zum Weitersetzen (aufwärts
oder abwärts) der Adresse des Adressenzählers 302, und ein Befehlssignal DR zum Lesen der Daten ohne Fortschreiten
der Adresse von der Adressenbedingungstorschaltung 310, wobei AU »Adresse erhöhen« und DR
»Daten lesen« bedeutet. Wenn das Signal A U zugeführt wird, wenn der die Steuerungsart kennzeichnende Code
den Wert »0000« aufweist, erhöht der Zeitsteuer-Impulsgenerator 303 die Adresse des Adressenzählers
302 in Übereinstimmung mit dem Signal T1. Wenn
das Signal DR zugeführt wird, erzeugt der Zeitsteuer-Impulsgenerator
308 zuerst das Signal Tl ■ CPl und dann in Abhängigkeit vom nächsten Taktimpuls CP 2
ein Setzsignal 00 · Tl (welches zur Zeit Tl erzeugt wird, wenn der Datencode lautet »0000« in Synchronismus
mit dem Taktimpuls CPl), um die Größe der Bewegungen in X- und y-Richtung in den X- und
y-Befehlszählern 311 und 312 zu setzen. Das Signal
Tl-CPl wird als erster Taktimpuls verwendet, wenn die Zählerinhalte des Zählers 311 und 312 für einen
digitalen Differentialanalysierer (DDA) verwendet werden. Die Adressenbedingungstorschaltung 310 wird mit
dem Taktimpuls CPl vom Zeitsteuer-Impulsgenerator 308 und mit dem Impulssignal ACS der Adressentorschaltung
307 versorgt. Ferner wird der Adressentorschaltung 310 ein Signal COXY zugeführt, das den Wert
»1« annimmt, wenn beide Zähler 311 und 312 auszählen, und die Schaltung 310 wird mit einem Signal C 0,
CO versorgt, welches erzeugt wird, wenn der Operationsanzahlzähler 313 auszählt. Zusätzlich zu den Signalen
A U und DR wird auch ein Signal NIM dem Operationsanzahl-Zähler
313 zugeführt, wenn beide Zähler 311 und 312 auszählen, um zu bewirken, daß der Zähler 313
abwärts zählt. Die Adressentorschaltung 3Θ7, der Zeitr-Irnpülsgenerator
gungstorschaltung 310 bilden zusammen ein in Fig. 6 durch strichpunktierte Linien abgegrenztes »TOR« und
arbeiten folgendermaßen:
(1) Die Codes D U-D 14, die vom Decoder 309 decodiert sind und die Steuerungsart des PROM 303
kennzeichnen das Auszählsig'nal COXY for Zähler 311
und 312 und die Zählwertsignale CO, CO des Operationsanzahl-Zählers 313 werden dem TOR zugeführt.
(2) Das TOR erzeugt ein Signal, d. h. das Adressenzähler-Setzsignal
ACS, welches die Daten SLO-SLl des Adressenwählschalters 301 in den Adressenzähler
302 setzt
(3) Das TOR erzeugt ein Signal CLST, welches den Inhalt des Adressenzählers 302 zurücksetzt
(4) Das TOR erzeugt ein Signal T1, welches den Zählwert
des Adressenzählers 302 verändert (Zählwert aufwärts oder abwärts).
(5) Das TOR liefert Setzbefehlssignale 00 · Tl der Daten D 18-D 23 und D 25-D 28 (außer D 19 und D 20)
an die Zähler 311 und 312 und einen Subtraktionsimpuls NIM an den Operationsanzahlzähler 313.
Die genannten Schritte (1) bis (5) stellen die Hauptfunktionen des TORs dar.
Die Daten D 15 und D 16 werden einer Steuerschaltung
314 zugeführt, die Signale mit einer Antriebseinheit 315 austauscht, welche den Kopf der Nähmaschine
ίο und andere Betätigungseinrichtungen enthält, wie
durch einen dicken Pfeil dargestellt ist. Zwischen der Steuerschaltung 314 und der Antriebseinheit 315 ist
eine Schnittstelle 335 vorgesehen. Ein Vorschubimpuls FPC zum Antreiben der Stoffklemmplatten wird durch
einen Impulsgenerator 316 erzeugt, und wenn sich der Zähler 311 nicht in einem ausgezählten Zustand befindet,
d. h. wenn COX = 0, wird der Vorschubimpuls FPC durch das Tor 317 in einen Überlaufimpuls OVFX
umgewandelt und einem Tor 320 zugeführt. Der Überlaufimpuls OVFX wird ebenfalls dem Zähler 311 zugeführt,
um dessen Zählwert zu verringern. In ähnlicher Weise wird der Vorschubimpuls FfC in einen Überlaufimpuls
OVFY mittels eines Tors 318 umgewandelt, und dieser Überlaufimpuls wird dem Zähler 312 und dem
Tor 321 zugeführt.
Der Datenwert D 17, welcher die Richtung längs der X-Achse angibt, wird ebenfalls dem Tor 320 zugeführt,
um einem Tor 328 positive und negative Vorschubimpulse in der ^-Richtung XFPPund XFMP (X-V oxschvto-Piusimpuls,
X-Vorschub-Minusimpuls) zuzuführen.
Die Impulse XFPP und XFMP werden ferner einem der J-Richtung zugeordneten Absolutzähler 324 zugeführt.
In Fig. 6 entsprechen die Impulse XFPP und XFMP dem Signal AXUP bzw. AXDN. Der Zweck des
Absolutzählers 324 besteht darin, den Absolutwert der Größe der Bewegung der Klemmplatten vom Startpunkt
des Programms während des Nähvorgangs zu speichern, um zu ermöglichen, daß die Klemmplatten
unabhängig von dem Befehl des PROM 303 zum Startpunkt zurückkehren, wenn der Nähvorgang beendet ist
oder wenn der Faden während des Nähvorgangs reißt. Ein Startpunkt-Rückkehr-Befehlstor 334 ist vorgesehen,
um das Zuführen der Signale OVFXund D 17 an das Tor
320 durch ein Startpunkt-Rückkehr-Befehlssignal ORG oder ein Stoppsignal »1111« zu verhindern und um
Signale AXSGN und XFPB ■ ACOX der Torschaltung 320 über eine Torschaltung 322 zuzuführen.
Das Signal XFPB stellt einen Vorschubimpuls dar, der vom Programmstartpunkt-Rückkehr-Impulsgenerator
326 bezüglich der .Y-Achse gesendet wird, und das Signa! ACOX = »1« wird gesendet wenn der Absolutzähler
324 nicht im ausgezählten Zustand ist Das Signal AXSGN wird verwendet, um positive und negative Vorzeichen
des Zählwerts des Absolutzählers 324 festzustellen.
Die Elemente der Baukomponenten, welche die Y-Achse betreffen, sind ähnlich aufgebaut Das Tor 321
entspricht dem Tor 320, der Zähler 325 dem Zähler 324, das Tor 323 dem Tor 322, der Impulsgenerator 327 dem
Impulsgenerator 326, das Signal AYSGN dem Signal AXSGN, das Signal ACOY dem Signal ACOX und das
Signal YFBP dem Signal XFBP. Das Tor 333 enthält eine Exklusiv-ODER-Torschaltung, die das Bit D 24, welches
im PROM 303 gespeichert ist, in der y-Richtung umkehrt, wenn ein .W-Code vorliegt und ein Koinzidenzsignal
M erzeugt wird. Dieser Betrieb wird noch näher erläutert.
Die Torschaltungen 328, 329 bewirken eine Schalt-
Die Torschaltungen 328, 329 bewirken eine Schalt-
funktion zwischen einem Vorschubimpuls MFP, der durch einen von Hand betätigten Schalter 319 angelegt
wird, und dem Signal XFPP ■ XFMP oder YFPP ■ YFMP. 330 und 331 stellen Treiberkreise für die X- und X-Achsen-Schrittmotoren
117 und 118 dar. 336 zeigt eine Impulsgeneratoreinheit mit den Impulsgeneratoren
316,327 und 332, welche Impulse FPC, YFPB bzw. MFP
erzeugen. Der Grund, daß zwei unabhängige X- und K-Achsen-Impulsgeneratoren 332 und 327 zur Zurückkehr
zum Startpunkt vorgesehen sind, liegt darin, daß die Nahtlänge in J-Richtung bei der Profil-Saumnaht
gemäß Fig. 3 im allgemeinen größer ist als in der Y- Richtung, so daß es erforderlich ist, die Geschwindigkeit
der Bewegung der Stoffklemmplatten 107 in X-Achsenrichtung durch Verwendung eines Vorschubimpulses
XFPB zu erhöhen, der eine höhere Frequenz aufweist. Es ist jedoch möglich, denselben Impuls als X-
und Y-Vorschubimpuls XFPB und YFPB zu verwenden. Mit 339 ist ein Generator eines Löschsignals CL
bezeichnet, dem Signale ACOUT und CLB zugeführt werden. Das Signal ACOUT nimmt den Wert »1« an,
wenn ACOX = ACOY= »0«, oder wenn der Inhalt der Absolutzähler 324 und 325 gleich 0 ist, d. h., wenn der
Nähvorgang zum Startpunkt zurückgekehrt ist, während das Signal CLB den Wert »0« einnimmt, wenn eine
Löschtaste gedrückt ist.
Fig. 7 zeigt ein Blockschaltbild, das dem Blockschaltbild
der Fig. 6 hinzuzufügen ist, wenn eine Vielzahl zu nähender Nähmuster mit denselben Klemmplatten
erzeugt werden sollen, was beim Nähen unterschiedlicher Taschenmuster der Fall ist. In diesem Fall werden
4-Bit-Sprungcodes, die den Spiegelcodes ähnlich sind, in ein Register 340 gesetzt, und eine Koinzidenzschaltung
341 erzeugt ein Sprungkoinzidenzsignal SK, wenn ein die Steuerungsart kennzeichnender Code mit einem
Sprungcode koinzidiert. Es wird dann ein Sprung bewirkt, d. h. die Verarbeitung von Daten, welche die
Stoffklemmplatten bezüglich der Nadel vom Endpunkt eines Taschenmusters zum Startpunkt des auf denselben
Klemmplatten befindlichen nächsten Taschenmusters bewegen, während die Nadel in ihrem oberen Totpunkt
verharrt.
Wenn in Fig. 7 ein Taschenmuster durch Benutzung von Spiegelcodes genäht wird, erfolgt die Steuerung des
Vergleichsvorgangs der Koinzidenzschaltung 341 durch Ausgangssignale U1 und D 1 eines Schalterkreises 342.
Sollen z. B. mehrere Taschenmuster durch Verwendung von Spiegelcodes genäht werden, werden die
Sprungcodes im PROM wirksam, wenn sie ausgelesen werden und wenn der Zählwert der Adresse im Rückkehrzustand
ist, wie noch erläutert wird. Ein Signal MR geht auf den Wert »1«, wenn die Spiegelcödes des Spiegelcode-Wählschalters
304 gesetzt sind.
Das Sprungcode-Setzregister 340 wird benutzt, wenn eine Vielzahl von Nähmustern genäht werden soll, und
zwar selbst dann, wenn keine Spiegelcodes gesetzt sind. So kann z. B. das Register 340 verwendet werden, wenn
eine Vielzahl von Mustern, die bezüglich der Mittellinie nicht symmetrisch sind, auf derselben Klemmplatte
angeordnet ist Wenn das Sprungkoinzidenzsignal SK in F i g. 7 erzeugt wird, werden die ΛΤ-Daten und die Operationsanzahl-Daten
in der gegebenen Adresse ausgelesen. In der Paxis ist es ausreichend, nur einen oder zwei
Sprünge für eine Klemmplatte vorzusehen, gewöhnlich wird jedoch eine Vielzahl von sequentiellen Sprungcodes
verwendet.
Die Spiegelcodes und die Sprungcodes werden z. B. folgendermaßen entmischt oder auseinandergehalten:
Oll 012 013 D14
0 | 0 | 0 | 1 | (D | sieben Sprungcodes |
5 0 | 0 | 1 | 0 | (2) | |
0 0 0 |
0 1 1 |
1 0 0 |
1 0 1 |
(3) (4) (5) |
|
0 | 1 | 1 | 0 | (6) | |
3 0 | 1 | 1 | 1 | (7) | sechs |
1 | 0 | 0 | 0 | (8) | Spiegelcodes |
1 1 |
0 0 |
0 1 |
1 0 |
(9) (10) |
|
5 1 | 0 | 1 | 1 | (H) | |
1 | 1 | 0 | 0 | (12) | |
1 | 1 | 0 | 1 | (13) | |
Bei dieser Gruppierung ist es möglich, durch Erhöhung oder Verringerung des Zählwerts des Registers, in
dem die Sprungbefehle gesetzt sind, um den Wert 1, den nächsten Sprungbefehl zu bezeichnen, wenn immer ein
Muster beendet ist.
Wenn eine Vielzahl von Mustern, bei denen Sprungcodes verwendet werden, auf derselben Klemmplatte
angeordnet ist, ist es bei der Anordnung gemäß Fig. 6 vorteilhaft, zu veranlassen, daß der Stoppcode »1111«
des Startpunkt-Rückkehr-Befehlssignals nur dann wirksam wird, wenn der Nähvorgang des letzten Musters
beendet ist.
Fig. 8 zeigt Einzelheiten eines Nähmusters einer Klemmplatte zum Nähen des Kragens eines Hemds. In
diesem Fall wird ein Spiegelcode anstelle eines Sprungcodes verwendet, da die Klemmplatte nur mit einem
Muster versehen ist. Bei diesem Muster ist es möglich, drei Arten von Kragen unterschiedlicher Größe
dadurch zu nähen, daß die Punkte P 9, PU bzw. P13
jeweils als Mittelpositionen verwendet werden. Der Punkt P 0 zeigt einen Programmursprung, der Punkt P1
einen Nähstartpunkt. Die Nadel wird längs eines Pfads a bezüglich der Klemmplatte bewegt. Der Bereich zwischen
den Punkten fl' und PO' bis PO zeigt den Rückkehrvorgang
zum Ursprung.
Fig. 9a und 9b zeigen die Zuordnung zwischen den Adressen des PROM 303 und den hierin gespeicherten Daten zum Nähen der drei Kragentypen, die in Fig. 8 gezeigt sind.
Fig. 9a und 9b zeigen die Zuordnung zwischen den Adressen des PROM 303 und den hierin gespeicherten Daten zum Nähen der drei Kragentypen, die in Fig. 8 gezeigt sind.
In den Fig. 9a und 9b geben die Bits D 11 bis D 14 die
Steuerungsart in den Adressen 9, 11 und 13 an und
so kennzeichnen Spiegelcodes, die den, in F i g. 8 gezeigten Punkten P9, Pll und P13 entsprechen, und wenn einer
dieser Codes in den Spiegelcöde-Wählschalier304 (vgl.
Fig. 7) gesetzt ist, kann ein Kragen genäht werden, der eine, den Codes entsprechende Größe besitzt.
Unter der Annahme, daß ein Code »0011« entsprechend dem Punkt P13 gesetzt ist, wird nun ein Verfahrensschritt
zum Auslesen der in den Fig. 9a und 9b dargestellten Daten zur Durchführung des in Fig. 8 dargestellten
Nähprofils beschrieben. Nach dem Einklemmen des Stoffs zwischen die Klemmplatten 107 werden
die Klemmplatten am X-Tisch 124 im K-Tisch 106 befestigt,
wobei die Nadel in der Nähe des Programmursprungs positioniert ist.
Es wird nun angenommen, daß die Adresse 1 im Adressenwählschalter 301 (Fig. 6) gesetzt ist und daß ein Spiegelcode, der dem Punkt P13 (Fig. 8) entspricht, im Spiegelcode-Setzschalter 304 gesetzt ist. Wenn ein Startimpulssignal STF = »0« von der Starttaste geliefert
Es wird nun angenommen, daß die Adresse 1 im Adressenwählschalter 301 (Fig. 6) gesetzt ist und daß ein Spiegelcode, der dem Punkt P13 (Fig. 8) entspricht, im Spiegelcode-Setzschalter 304 gesetzt ist. Wenn ein Startimpulssignal STF = »0« von der Starttaste geliefert
wird, wird der Adressenzähler 302 vom Signal CLST rückgesetzt, wodurch die Ausgangsbits A 0 bis A 7 des
Adressenzählers A 0 bis A 7 in den Wert »0« geändert werden. Folglich wird die O-Adresse des PROM 303 ausgewählt,
um die Daten D H-D 38 bei der Adresse 0 in lesbare Zustände zu wandeln. Wenn der Decoder 309
die Daten D 11 -D 14, welche die Art der Steuerung betreffen, in einen Stoppcode »1111« decodiert, wird
ein Signal ACS = »0« dem Adressenzähler 302 zugeführt, um die Adresse 1 zu setzen, die durch den Adressenwählschalter
301 im Adressenzähler 302 gesetzt wurde. Die angesteuerte Adresse ist daher die Adresse 1
im PROM 303. Wenn dann der Setzwert 1 in den Adressenzähler 302 vom Adressenwählschalter 301 gesetzt
ist. wird das Signal »1111« zum Wert »1«, da die Steuerungsart »0000« ist, so daß beim Anlegen mit einem
Signal Tl (Tl ■ CP1) der Zähl wert des Adressenzählers
302 um den Wert 1 fortschreitet. In derselben Weise wird der Zählwert des Adressenzählers gemäß dem
Zählimpuls erhöht, bis ein Signal M empfangen wird.
Da die Steuerungsart bei der Adresse 1 des PROM 303 den Wert »0000« hat, liefert der Impulsgenerator 308 als
Antwort auf das decodierte Codesignal »0000«, das dem Zeitsteuer-Impulsgenerator 308 vom Decoder zugeführt
wird, ein Signal 00 · Tl an die Zähler 311,312 und 313. Ein Signal Tl ■ CP1 wird dem DD A 337 zugeführt.
Da D21 = »l«, D2S-D1S = »1111«, £>31-Z>34
= »0011« und D 3S-D 38 = »0000«, sind Daten zur 30fachen Wiederholung eines Bewegungsmusters im
PROM 303 gespeichert, bei dem die Klemmplatte um 15 Impulse in - y-Richtung bewegt wird, wobei der Zähler
311 auf 0 gesetzt, der Zähler 312 auf 15 und der Zähler 313 auf 30 gesetzt wird.
Folglich wird die Klemmplatte 107 in der negativen Richtung (d. h. vom Punkt PO zum Punkt Pl) auf dem
Tisch 103 relativ zur Nadel verschoben.
Wenn der Operationsanzahl-Zähler 313 aufwärts zählt (CO = »1«), wird die Adresse in Aufwärtsrichtung geändert,
so daß der Adressenzähler 302 zur Adresse 2 gelangt. Bei der Adresse 2 ist die Steuerungsart »1110«,
d. h. es handelt sich um einen wahlweisen Stoppcode.
Während des ersten Nähvorgangs ist der wahlweise Stoppschalter auf EIN gelegt, so daß der Betrieb der
Nähmaschine gestoppt wird und die Nadel durch Handbetrieb in eine Stellung oberhalb des Startpunktes P1
gebracht wird. Die Nadel kann dadurch leicht genau über den Startpunkt P1 positioniert werden, daß ein am
Nähmaschinenkopf angebrachter Stift in eine Startpunkt-Öffnung in der Klemmplatte 107 eingebracht
wird. Dann wird der wahlweise Stoppschalter geöffnet. Wenn die Starttaste erneut gedrückt wird, wird zur
Adresse 3 fortgeschritten, bei der D U-D 14 = »0«, D16 = »1« und D 38 = »1«, so daß die Stoffklemmplatten
107 nicht bewegt werden und die Nadel einmal mit langsamer Geschwindigkeit hin und her bewegt wird.
Unmittelbar nach dem Herausziehen der_Nadel aus dem Stoff erhöht ein Stichwahmehmsignal TS = »0« die
Adresse um 1. Bei der Adresse 4 handelt es sich, da Z) 15 = »1«, um einen Befehl zur 14fachen Wiederholung
des Bewegungsmusters, bei dem die Klemmplatte um 4 Impulse in -Jf-Richtung und um 12 Impulse in
Richtung von +Y bewegt wird, so daß der Stoff durch Bewegung der Nadel mit hoher Geschwindigkeit bis
zum Punkt P 3 genäht wird. Am Punkt P 3 wird unmittelbar nach dem Herausziehender Nadel aus dem Stoff
ein Stichwahrnehmungsimpuls TS = »0« erzeugt, um die Adresse um den Wert 1 zu erhöhen.
Da in der Adresse 5 Z) 15 = »1« und Z) 17 = »1«. wird ein Bewegungsmuster verwirklicht, entsprechend dem
die Klemmplatte in -J-Richtung um 2 Impulse und in + y-Richtung um 6 Impulse bewegt wird. In derselben
Weise wird die Adresse bis zur Adresse 8 erhöht. Ein Befehl, bei dem ein Bewegungsmuster (+Y = 15,X = O)
sechsmal wiederholt wird, ist in der Adresse 8 gespeichert. Als Ergebnis wird, wenn der Nähvorgang den
Punkt P 9 erreicht, die Adresse 9 bestimmt. Im Platz der Adresse 9 ist ein M-Code gespeichert, bei dem
ίο D H-D 14 = »0001« sind. Da der Code »0011« in dem
Spiegelcode-Wählschalter 304 gesetzt ist, wird zu diesem Zeitpunkt kein Koinzidenzsignal M erzeugt, so daß
die Adresse weiter um den Wert 1 zunimmt.
Die Adresse wird durch das Impulssignal Tl verändert, welches durch das Impulssignal TO erzeugt wird. An der nächsten Adresse 10 wird ein Befehl zur dreimaligen Wiederholung eines Bewegungsmusters (+X = 8, Y = 0) gegeben. Wenn der Punkt PU genäht ist, geht das Signal 7SaUf den Wert »O«, wodurch auf die
Die Adresse wird durch das Impulssignal Tl verändert, welches durch das Impulssignal TO erzeugt wird. An der nächsten Adresse 10 wird ein Befehl zur dreimaligen Wiederholung eines Bewegungsmusters (+X = 8, Y = 0) gegeben. Wenn der Punkt PU genäht ist, geht das Signal 7SaUf den Wert »O«, wodurch auf die
2c nächste Adresse »11« übergegangen wird. Bei der
Adresse 11 wird das Koinzidenzsignal M nicht erzeugt,
da der M-Code »0010« lautet, und die Adresse schreitet weiter fort. Bei der nächsten Adresse 12 wird ein Befehl
zur 5maligen Wiederholung eines Bewegungsmusters (+X = 8, Y = 0) gegeben. Wenn das Signal TS = 0 bei
Beendigung des Nährvorgangs am Punkt P13 angelegt
wird, schreitet die Adresse um den Wert zur nächsten Adresse 13 weiter. Da in dieser Adresse ein A/-Code
»0011« gespeichert ist, wird ein Koinzidenzsignal M er-
jf) zeugt, und der Zählwertausgang der Aufwärts/Abwärts-Bedingungstorschaltung
306 ändert sich von UP (aufwärts) zu DWN (abwärts), während sich das Signal OiF
von »0« nach »1« ändert.
Die nächste Adresse ist daher folglich erneut die Adresse 12. In einem Zustand, bei dem das Signal OIF = »0« ist, d. h. als die Adresse von 1 nach 13 fortschreitend erhöht wurde, war das logische Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Tors 333 dasselbe wie das Bitvorzeichen von D 24, so daß für die y-Achse dieselbe »Richtung« wie die im PROM 303 gespeicherte gegeben wird. Wenn jedoch jetzt das Signal OIF den Wert »1« annimmt, wird das Bit von D 24, d. h. die Richtung der Bewegung in y-Richtung umgekehrt, und es wird ein neuer Befehl dem Schrittmotor 113 zugeführt.
Die nächste Adresse ist daher folglich erneut die Adresse 12. In einem Zustand, bei dem das Signal OIF = »0« ist, d. h. als die Adresse von 1 nach 13 fortschreitend erhöht wurde, war das logische Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Tors 333 dasselbe wie das Bitvorzeichen von D 24, so daß für die y-Achse dieselbe »Richtung« wie die im PROM 303 gespeicherte gegeben wird. Wenn jedoch jetzt das Signal OIF den Wert »1« annimmt, wird das Bit von D 24, d. h. die Richtung der Bewegung in y-Richtung umgekehrt, und es wird ein neuer Befehl dem Schrittmotor 113 zugeführt.
Bei Ansteuerung der Adresse 12 wird derselbe Nähvorgang bis zum Punkt Pll' ausgeführt, und wenn dieser
Punkt genäht wurde, wird die Adresse durch das Signal TS = »0« um eine 1 nach unten gewandelt (die
Adresse ändert sich von 12 nach 11). In derselben Art
so läuft der Nähvorgang in Abhängigkeit von den Befehlen weiter, bis die Adresse 8 erreicht wird.
Die Bewegungsdaten längs der y-Achse zwischen den Punkten P13 und PT lauten: Z>24 = »0«,
D15-D 28 =»0«, so daß selbst dann, wenn das Signal
D 24 = »0« durch das Signal OIF = »1« invertiert wird, keine Änderung auftritt. Wenn das Signal TS am Punkt
P 7' den Wert »0« annimmt, wird die Adresse 7 angesteuert, so daß +X = 7 Impulse und -Y=I Impuls vom
PROM ausgelesen werden. Da Z) 24 = »1« und OIF = »1«, wird zu diesem Zeitpunkt jedoch -Yin +Y
bezüglich der y-Achse umgewandelt. In derselben Weise setzt sich der Nährvorgang in der Reihenfolge der
Punkte P6'-P4'-P3-P2-Pl' fort. Wenn am
Punkt P Γ ein Stichwahrnehmungssignal TS = »0« angelegt wird, wird die Adresse auf den Wert 3 geändert,
und ein Stichvorgang wird in dieser Stellung einmal mit langsamer Geschwindigkeit wiederholt.
Da der wahlweise StODDSchalter in der Stellung A US
Da der wahlweise StODDSchalter in der Stellung A US
liegt, wird die Adresse von 1 auf 2 geändert Bei der
Adresse 1 wird, da Z) 16 =- »0«, ein Befehl zur dreißigmaligen
Wiederholung eines Bewegungsmusters in K-Richtung (- Y = 15, X = ü) gegeben. Zu diesem Zeitpunkt
wird - Ydurch das Signal OIF = »1« in + Kumgewandelt
Folglich wird die Klemmplatte 107 in der +!-Richtung bewegt, d. h. bezüglich der Nadel vom Punkt Pl'
zum Punkt PO'. Wenn der Operationsanzahlzähler 313 ein »Fertigzähl«-Signal am Punkt PO' erzeugt, wird die
Adresse um eios weiter gebracht, so daß die Adresse 0
erreicht ist, bei der ein Stoppcode »1111« erzeugt wird.
Die Tore 320 und 321 lassen folglich einen Ursprung-Rückkehr-Vorschub
XFPB und YFPB durch, um einen Ausgangsimpuls AXDN zu erzeugen, wodurch die
Klemmplatte 107 bezüglich der Nadel zum Punkt PO bewegt wird. Die Absolutzähler 324 und 325 diskriminieren
sequentiell und zählen Vorschubimpulse XFPB, XFMP, XFPP und YFMP, wobei vom Programmursprung
PO' gestartet wird, und ihre Zählwerte sind folgende
bis zum Punkt PO:
Punkt PO (X ■
Punkt Pl (X-Punkt P3 (X ■
Punkt PA (X ■
Punkt P6 (X ■
Punkt Pl (X-Punkt P3 (X ■
Punkt PA (X ■
Punkt P6 (X ■
Y)
Y)
Y)
Y)
Y)
Punkt PT (X Y)
Punkt P13 (X- Y)
Punkt P13 (X- Y)
Punkt P13 (X- Y)
Punkt P13 (X- Y)
(0,0)
(0, -450)
(0-56, -450+192)
(0-52-2, 450+192+6)
(0-56-2+168-450,
+192+6-24)
(0-56-2+168+7,
(0-56-2+168+7,
-450+192+6-24-1)
(0-56-2+168+7+154,
-450+192+6-24-1+0)
(+271, -277)
(+271, -277)
Da die Daten, die den Pfad zwischen den Punkte PO und P13 betreffen, lediglich durch Umkehr der Richtung
Y erhalten werden können, lauten die den Punkt PO'betreffenden Daten folgendermaßen:
PO' (X Y) = (+271+271, -277+277)
= (+542,0)
= (+542,0)
40
Folglich betragen die Zählwerte der Adressenzähler 324 und 325 am Punkt P 0' +542 bzw. 0. Wenn der Stoppcode
»1111« ausgelesen wird, wie beschrieben wurde, nachdem eine Bewegung zum Punkt PO' erfolgte,
nimmt das Signal ACOXden Wert »1« an (da der Zählwert
des Zählers 324 nicht 0 ist). Demgegenüber nimmt das Signal ACOYden Wert »0« an (da der Zählwert des
Zählers 325 gleich 0 ist). Da ferner das Signal AXSGN = »0«, wird das UND-Tor 322 durchgeschaltet
und erzeugt einen Ursprungs-Rückkehr-Vorschubimpuls JFFB, wobei ein Impulssignal AXDN ■ XFMP auftritt.
Als Antwort auf dieses Signal wird die Klemmplatte 107 vom Punkt PO' zum Punkt PO bewegt, und
diese Bewegung wird beendet, wenn das Signal ACOX gleich »0« wird.
Bezüglich der K-Richtung gilt, daß der Vorschubimpuls
ACOY = »0« nicht erzeugt wird, da das Tor 323 nicht durchgeschaltet ist, und wenn
ΑΤΟΎ = ÄCÜ? = »0«, geht das Signal ACOUT auf den
Wert »1«.
Der Adressenzähler 302 wird durch den am Punkt PO erzeugten Stoppcode »1111« zurückgesetzt.
Wenn das Programm zum Ursprung PO zurückkehrt, wird der genähte Stoff entfernt, und es wird ein neuer
Stoff zwischen die Klemmplatten für einen zweiten Zyklus eingeklemmt. Im vorgenannten Beispiel war der
M-Code »0011« im Spiegelcode-Wählschalter 3<M gesetzt Ist der M-Code »0001« oder »0010« gesetzt
kehrt der Adressenzähler 302 bei der Adresse 9 oder 11
um. In dem geschilderten Beispiel kehrt ferner das Programm automatisch zum Ursprung P 0 zurück, wenn die
Adressen sich von 0 — 13—0 geändert haben. Reiß]
aber der untere Faden in irgendeiner Nähstellung, wire
die Bewegung der Klemmplatten 107 und die Hin- unc Herbewegung der Nadel an dieser Stelle gestoppt Ir
einem derartigen Fall geht das Signal ORG auf den Wen »1« über, wenn die Ursprung-Rückkehrtaste zurr
Zweck der Rückkehr des Programms zum Ursprunj gedrückt ist, so daß eine Rückkehroperation zurr
Ursprung in derselben Weise erfolgt wie im Falle de: Stoppccdes »1111«. In diesem Fall wird die Klemm
platte direkt von der Stopposition zum Ursprung Pd zurückbewegt, und während dieser Bewegung wird die
Nadel im oberen Totpunkt gehalten. In den Fig. 9a unc
9b wird die Adresse 14 und die folgenden Adressen füi
andere Profile verwendet, und wenn der Adressenwähl
schalter 301 auf die Adresse 15 gesetzt ist, ändert siel
die Adresse direkt von 0 in die Adresse 15, wenn da: Signal ACS = >O«.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Vielzahl vor Taschenmustern auf derselben Stoffklemmplatte 10"
angeordnet ist Die Muster D bis F sind in Z-Richtung
mit demselben Abstand / angeordnet. Sie sind auch ir der F-Richtung in derselben Weise angeordnet. Die
Muster A, B und C sind mit demselben Abstand / angeordnet, aber das Muster C ist in K-Richtung ver
setzt, und / = f. Wenn nur die Muster D, £und Pgenähi
werden sollen, werden den Punkten Ql-Ql, den Punk
ten Ql-QX den Punkten QZ-QA und den Punkter Q4-Q5 entsprechende Daten im PROM 303 gespei
chert, und am Punkt Q 5 ist ein Spiegelcode gesetzt. E:
sind dann Nähvorgänge von Punkt Q 5 nach Q 6 und Q"
und 8 möglich. Zwischen den Punkten Q 3 und QA isi D15 = D16 = »0« gesetzt, so daß die Klemmplatte
bewegt wird, während die Nadel in ihrem oberen Tot punkt bleibt.
Wenn versucht wird, die Muster A bis F durch ein ein
ziges Muster zu ersetzen, indem erste Daten benutz werden, die vom Punkt Q1 des Musters D über Q1 nacl
Q 3 laufen, und zweite Daten benutzt werden, welch« die Bewegungsdaten entsprechend den Sprungberei
chen Q3-Q4 , Q6-Q7, Q8-Q14, Q13-Q12 unc
Q H-Q10 einschließen, wäre es unmöglich, lediglicl
mit den obengenannten Spiegelcodes zu nähen.
F i g. 1 la und 11b zeigen den Inhalt des PROM, der eit
Programm zum Nähen des in Fig. 10 gezeigter Taschenmusters in der Reihenfolge D, E, F, A, B und C
ohne die Verwendung von Spiegelcodes enthält, wäh rend die Fig. 12a und 12b den Inhalt des PROM zeigen
der ein Programm zum Nähen des in Fig. 10 gezeigter Taschenmusters in der Reihenfolge D, E, F, A, B und C
und Verwendung von Spiegelcodes enthält.
Die Fig. 11a und 11b unterscheiden sich in folgender
Punkten von den Fig. 12a und 12b. In den Fig. 11a um 11b sind die ein Taschenmuster betreffenden Datei
Q1 - Q 2 - Q 3, z. B. für das Muster D in Adressen 3 12
gespeichert, und die Sprunggrößen (Q3-Q4
Q 6-Q 7) zwischen entsprechenden Mustern sind ii
den Adressen 13 bis 17 gespeichert. In den Fig. 12a un( 12b sind jedoch die Sprunggrößen in den Adressen 3 -'
gespeichert, die vor den Adressen 8-13 liegen, welch« die den Nährvorgang betreffenden Daten speichern
Die Zahl an Adressen, welche den Nährvorgang betref fen, ist 6 (von 8-13), wohingegen in den Fig. 1 la unc
lib die Zahl der Adressen 10 beträgt (3-12).
In F i g. 10 zeigt der Punkt Q 0 den Programrnurspning
und H eine Öfihung zur Festlegung des Startpunkts des Nähvorgangs. In den Fig. lia und 11b wird das
Taschenmuster D durch Ausführung der Adressen 3-12 genäht, und dann wild die nächste Adresse angesteuert
Wenn ein Code »0001« im Sprungcoderegister 43 (F i g. 7) gespeichert ist, wird, da der Code in Adresse
13 gespeichert ist und die Steuerungsart »0001« lautet,
ein Sprungkoinzidenzsignal SK erzeugt, und es werden die Daten DIS-D 38 der Adresse 13 in derselben Weise
wie der Datencode »0000« ausgelesen. Die Sprungoperation vom Punkt Q 3 zum Punkt QA wird durch
+X = 1010, Y = 0 dargestellt, und die Daten der Operationsanzahl
lauten »0000101«, d. h. 5.
In dieser Weise wird die Klemmplatte vom Punkt Q 3 zum Punkt QA durch fünfmalige Wiederholung der
Bewegung von 5 Impulsen in Richtung X bewegt. Bei Beendigung dieser Sprungoperation läuft die Adresse
zur nächsten Adresse weiter. Der Inhalt des Sprungcode-Setzregisters
314 wird von »0001« nach »0010« durch ein Befehlssignal (ST, in Fig. 6 gezeigt) geändert,
der verwendet wird, um den Nähvorgang vom nächsten Muster E zu beginnen. Die Adresse wird daher von 13
auf 14 geändert, und da ein Sprungkoinzidenzsignal in
Abhängigkeit vom Code »0010« erzeugt wird, der in Adresse 14 gespeichert ist und die Steuerungsart kennzeichnet,
wird die Adresse erhöht. Bei den Adressen 15, 16 und 17 werden keine Sprungkoinzidenzsignale aus
den gerade geschilderten Gründen erzeugt.
Bei der Adresse 18 wird ein Stoppkode »1111« ausgelassen. Im Fall, daß mehrere Nähmuster vorhanden
sind (vgl. Fig. 10), wird zu diesem Zeitpunkt kein Ursprungsrückkehrsignal erzeugt, es wird vielmehr die
Adresse 2 angesteuert, um das Muster E zu nähen. Während 1 im Adressenwahlschalter 301 gesetzt war,
wird 2 gesetzt, wenn der Wahlstoppschalter von EIN nach AUS gelegt wird.
Bevor die Adresse vom Adressenwert 2 weiterläuft, wird der Inhalt des Sprungcode-Setzregisters 340 von
»0001« nach »0010« geändert, wie beschrieben wurde, so daß das nächste Sprungkoinzidenzsignal SK bei der
Adresse 14 erzeugt wird. Um das nächste Muster F zu nähen, wird die Adresse sequentiell von der Adresse 2
an erhöht, und bei der Adresse 15 wird ein Sprungkoinzidenzsignal erzeugt. Die Muster A und B werden in der
gleichen Weise genäht, bis ein Punkt Q13 erreicht ist,
und der Nähvorgang des letzten Musters C wird ausgehend von der Adresse 2 durchgeführt.
Unter diesen Bedingungen wird der Inhalt des Sprungcode-Setzregisters 340 auf »0110« gesetzt, so daß
nach dem Fortgang des Nährvorgangs bis zum Punkt
014 durch die in der Adresse 12 gespeicherten Daten in
den Adressen 13-17 kein Sprungkoinzidenzsignal erzeugt wird. Wenn dann ein Stoppcode bei der Adresse
18 erzeugt wird, wird ein Ursprungsrückkehrsignal erzeugt, so daß die Klemmplatte bezüglich der Nadel
zum Punkt Q 0 zurückbewegt wird. Bei dem in den Fig. 12a und 12b gezeigten Betrieb wird der Sprungcode
wirksam, wenn die Steuerung zu den Spiegelcodes zurückkehrt, d. h. wenn der Adressenzähler 302 abwärts
zählt.
Obwohl unter Bezugnahme auf die F i g. 11 a, 11 b, 12a
und 12b das Verfahren zum Nähen von Kragen- und Taschenmustern gemäß den Fig. 8 und 10 beschrieben
wurde, sei bemerkt, daß die in den Fig. 9a, 9b, 11a, 11b, 12a und 12b gezeigten Daten des PROM auch zum Herstellen
der Stichnuten der Kragen- und Taschenmuster in den Klemmplatten verwendet werden können. In diesem
Fall wird die Nadel am Totpunkt angehalten, und die Frequenz der den X- und ^-Schrittmotoren 117 und
118 zugeführten Vorschubimpulse wird kleiner gewählt als bei_einem Nähvorgang. Da kein Stichwahrnehmsignal
TS = »0« wahrgenommen wird, wird die Klemmplatte
während des Nutenschneidens anstelle einer intermittierenden Bewegung während der Nähzeit weich
bewegt Wenn die Nut geschnitten wird, ist es erforderlieh,
das Schneidwerkzeug an den den Sprungstellen entsprechenden Punkten in einer erhöhten Stellung zu
halten. Aus diesem Grund sind Wahlcodes bei den den Adressen 12 und 17 folgenden und den in den Fig. 11a
und 11b gezeigten Adressen vorgesehen, damit die Bewegung der Klemmplatte bei diesen Adressen von
Hand gestoppt wird, um das Werkzeug in die vertikale Position zu bewegen.
Fig. 13 zeigt eine Frontansicht, welche Einzelheiten
der in Fig. 2 gezeigten Betriebspaneeleinheit 120 zeigt.
Auf der linken Seite der Paneeleinheit ist eine Kassettenöfmung
für die Aufnahme eines PROM vorgesehen, der die die Nähoperation betreffenden Daten speichert,
und auf der oberen Seite ist eine Gruppe von Wählschnappschaltern und Anzeigelampen angeordnet. In
der Mitte sind acht Schnappschalter vorgesehen zur Festlegung der ersten Adressen der entsprechenden
Muster (z. B. sind die Adressen 0 bis 10 dem Kragen eines Hemdes zugeordnet, die Adressen 21-50 einer
Tasche und die Adressen 51-100 einer Taschendecke zugeordnet), die im PROM enthalten sind, der in die
Kassettenöffnung eingesteckt wurde. Im Fall, daß ein Taschenmuster genäht werden soll, lautet diese Datenadresse
21 (der binären Darstellung »00011001« entsprechend), so daß der erste, der vierte und der fünfte
Schalter EIN geschaltet sind.
Der mittlere untere Teil der Paneeleinheit wird zur Steuerung der Stoflklemmplatte verwendet. Wenn
daher eine Starttaste gedruckt ist, werden die Register und der Direktzugriffsspeicher RAM der zentralen
Steuereinheit der Steueranordnung freigegeben, und es erfolgt der erforderliche Startvorgang.
Wenn ein Automatik/Manual-Transferschalter auf manualen oder Handbetrieb geschaltet ist, ist es durch
Betätigung eines Führungshebels möglich, die Klemmplatte
107, d. h. die X- und F-Tische 106 und 124 in jede
beliebige Richtung mit jeder gewünschten Geschwindigkeit zu bewegen.
Im Fall eines automatischen Betriebs wird die Klemmplatte durch die im PROM gespeicherten Daten
so angetrieben, und der Nähvorgang und der Schneidvorgang werden durch den Näh/Schneid-Transferschalter
unterschieden. Im Fall eines Schneidvorgangs wird ein Schneidwerkzeug auf dem Kopf der Nähmaschine angebracht,
wie schon beschrieben wurde.
Auf der rechten Seite der Paneeleinheit ist ein Drehradschalter zum Wählen der Größe, d. h. zum Setzen
einer der Code »0001« bis »1101«, d. h. zum Wählen von
Spiegelcodes, angeordnet, welche einen Wert von 1 -13 haben und den Index oder die Steuerungsart betreffen,
wie erläutert wurde. Ferner ist ein Schnappschalter vorgesehen, der mit »SPIEGEL« bezeichnet ist, um den am
Drehradschalter eingestellten Wert wirksam werden zu lassen. Vorgesehen ist ferner ein Netzschalter und ein
Sprungschalter. Der Sprungschalter wird in die Lage EIN geschaltet, wenn eine Vielzahl von Mustern bei
Verwendung ein und derselben Klemmplatte genäht werden soll, unabhängig davon, ob Spiegelcodes verwendet
werden oder nicht.
Fig. 14 zeigt eine Frontansicht des Betriebsgehäuses
112Λ, das in Fig. 1 dargestellt ist Links oben ist eine Anzeigelampe zur Anzeige des Hubendes der Klemmplatte.
107 auf dem TCsch in X- oder y-Richtung angebracht
Ein Schleifenfadenzähler ist in der Mitte vorgesehen und erhöht seinen Zählwert jedesmal, wenn
ein Nähvorgang auf der Klemmplatte beendet ist Der Zähler ist mit vier Drucktasten zum Setzen von Ziffern
des Zählwerts, z. B. »1, 2,3,4« versehen.
Die Zahl der tatsächlichen Nähoperationen ist links von den Ziffern angezeigt, und wenn im dargestellten
Beispiel der Wert »0000« auf 1, 2, 3, 4 übergeht, wird eine Spulenaustauschlampe, die über dem Zähler
angeordnet ist, gezündet. Links vom Zähler ist eine Drucktaste vorgesehen, die zum Löschen des Zählers
verwendet wird, und eine kleine Drucktaste unter dem Zähler wird verwendet, um die Klemmplatte 107 in ihre
Ursprungsstelle zurückzubringen, während eine große Drucktaste verwendet wird, um den Betrieb der Nähmaschine
zu beenden.
Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Vorzeichen der F-Daten, die in einer auf
ein Spiegelkoinzidenzsignal folgenden Adresse gespeichert sind, umgekehrt, da die entsprechenden Nähmuster
bezüglich der Y-Achse symmetrisch sind, die durch
einen einem Spiegelcode entsprechenden Stichpunkt hindurchläuft. Wenn das Muster bezüglich der durch
ίο einen Stichpunkt laufenden X-Achse symmetrisch
wäre, würde das Vorzeichen der ΛΓ-Daten invertiert.
Wäre das Muster bezüglich einer geraden Linie Y = X symmetrisch, müßten die Vorzeichen der X- und der
7-Daten geändert werden. Allgemein bedeutet dies, daß, wenn das Muster bezüglich Y = aX symmetrisch
wäre, nicht nur das Vorzeichen invertiert, sondern auch der Wert von α beachtet werden müßte.
Hierzu 17 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Steueranordnung fur eine automatische Profilnähmaschine
mit von zwei Schrittmotoren in einem rechtwinkligen Koordinatensystem antreibbaren
Nähgut-Klemmplatten, enthaltend:
a) einen adressierbaren Speicher zum Speichern von Nähbetriebsdaten, aus denen die Impulse
zum Antrieb der Schrittmotoren ableitbar sind,
b) einen einstellbaren und sequentiell weitersrhaltbaren
Adressenzähler, der die Adressen für die aus dem Speicher auszulesenden Daten erzeugt,
c) eine Adressenwählvorrichtung zum Einstellen des Adressenzählers auf eine Anfangsadresse
und
d) eine Zähl- und Schaltmittel enthaltende Einrichtung zum Weiterschalten des Adressenzählers
in Abhängigkeit von den aus dem Speicher ausgelesenen Daten,
gekennzeichnet durch
e) eine Spiegelcode-Wählvorrichtung (304) zum Einstellen eines Spiegelcodes, der den längs
eines symmetrischen Nähmusters auftretenden Symmetrie- oder Spiegelpunkt anzeigt,
eine Koinzidenzschaltung (305) zum Vergleichen des an der Spiegelcode-Wählvorrichtung
(304) eingestellten Spiegelcodes mit aus dem Speicher (303) ausgelesenen Daten, die die
Steuerart des Speichers einschließlich Spiegelcodes betreffen, und
g) eine Aufwärts/Abwärts-Bedingungstorschaltung (306), die beim Auftreten einer durch die
Koinzidenzschaltung (305) festgestellten Koinzidenz die Adressenzählrichtung des Adressenzählers
(302) umschaltet und veranlaßt, daß das Vorzeichen der dem einen Schrittmotor zugeführten
Antriebsimpulse umgekehrt wird.
2. Steueranordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
h) einen Decoder (309), der die aus dem Speicher (303) ausgelesenen Steuerdaten decodiert und
bei der Decodierung eines Spiegelcodes einen Zeitsteuer-Impulsgenerator (308) veranlaßt,
dem Adressenzähler (302) über die Aufwärts/ Abwärts-Bedingungstorschaltung (306) einen
Zählimpuls zuzuführen.
3. Steueranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelcodes an
einer Betriebs-Paneeleinheit (120; Fig. 13) einstellbar sind.
4. Steueranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch
i) ein Sprungcode-Setzregister (340) zum Setzen eines Sprungcodes, dem bei mehreren Nähmustern
auf denselben Nähgut-Klemmplatten die Sprungdaten vom Endpunkt eines Nähmusters zum Anfangspunkt eines anderen Nähmusters
zugeordnet sind,
j) eine Sprungcode-Koinzidenzschaltung (341) zum Vergleichen des im Sprungcode-Setzregister
gesetzten Sprungcodes mit den aus dem Speicher (303) ausgelesenen, auch Sprungcodes
enthaltenden Steuerartdaten und
k) Einrichtungen, die beim Auftreten einer durch die Sprungcode-Koinzidenzschaltung (341)
festgestellten Koinzidenz die Ausführung des Sprungs bei angehobener Nähnadel veranlassen.
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