DE32263C - - Google Patents

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DE32263C
DE32263C DENDAT32263D DE32263DA DE32263C DE 32263 C DE32263 C DE 32263C DE NDAT32263 D DENDAT32263 D DE NDAT32263D DE 32263D A DE32263D A DE 32263DA DE 32263 C DE32263 C DE 32263C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B43/00Engines characterised by operating on gaseous fuels; Plants including such engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2710/00Gas engines
    • F02B2710/02Four stroke engines
    • F02B2710/021Four stroke engines with measures for removing exhaust gases from the cylinder
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gasmotor.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht der neuen Gaskraftmaschine,
Fig. 2 ein Horizontalschnitt durch den Cylinder und die Ventile,
Fig. 3 eine Endansicht und
Fig. 4 ein schematischer Schnitt durch eine Kühlvorrichtung für die Maschine, wenn diese zum Betriebe einer Pumpe benutzt wird.
Der auf dem Gestell A sitzende Cylinder besteht aus den beiden Theilen α und b; er wird durch einen Wassermantel C kühl gehalten. Der Kolben D bewegt sich in dem Theil a des Cylinders zwischen dessen offenem Ende und der Ausblaseöffnung E. Der Theil b ist durch den Deckel F verschlossen und bildet den Explosionsraum G.
Zu beiden Seiten des Theiles b befinden sich die Ventile / und H, deren Kolben d von der Hauptachse aus bewegt werden. Das Ventil H dient zum Einlassen des Gas- und Luftgemenges und steht durch den Kanal e mit der Explosionskammer G in Verbindung. Die Stange g des Ventilkolbens d wird durch eine auf der Welle h sitzende Kurbel J bewegt. Auf der Welle h sitzt das Zahnrad K, welches von dem auf der Hauptwelle M sitzenden Zahnrade L gedreht wird. Das Verhältnifs der beiden Zahnräder ist ein derartiges, dafs das Zahnrad K eine Umdrehung macht, während das Zahnrad L deren zwei macht. Der Kanal e, das Ventil H und die Kurbel J sind so zu einander angeordnet, dafs der Kanal e während eines Viertels einer Umdrehung der Kurbel / Luft einläfst, und zwar während eines Hinganges des Kolbens. Auf diese Weise wird das Ventil H bei jedem zweiten Hingange des Kolbens D geöffnet, die ganze übrige Zeit aber geschlossen gehalten.
Mit dem Luftventil H steht in Verbindung das Gasventil N, dessen Ventilkegel von der Spiralfeder j auf seinen Sitz angeprefst wird. Die Ventilstange i steht durch die Gelenkstange k mit dem an einem Träger m sitzenden schwingenden Arm / in Verbindung. Dieser Arm ist oben mit der Frictionsrolle η versehen, welche innerhalb des Bereiches des mit der Kurbel J verbundenen Excenters 0 sich befindet und von diesem im gegebenen Augenblicke zurückgedrängt wird, was ein Oeffnen des Gasventils N zur Folge hat. Das Excenter ο ist ungefähr Y8 so lang, als seine Umdrehung beträgt, so zwar, dafs sich, das Luftventil H und das Gasventil N gleichzeitig schliefsen und beim Rückgange des Kolbens bei dem folgenden Hingange und beim nochmaligen Rückgange des Kolbens geschlossen bleiben.
Das Ausblaseventil / steht mit der Oeffnung E durch ein Rohr ρ in Verbindung, welches nach der Oeffnung q des Ventils führt. Der Kolben d des Ventils / ist durch eine Stange ο mit dem Ringe P der auf der Hauptwelle M sitzenden Excenterscheibe Q. verbunden. Letztere ist im Verhältnifs zu der Kurbel R und dem Cylinderkolben D so justirt, dafs sie das Ausblaseventil bei jedem Rückgange des Kolbens öffnet und offen hält, dasselbe aber während jeden Hinganges des Kolbens geschlossen hält.
An den Deckel F des Cylinders ist ein Arm S angegossen, in welchem die senkrechte Welle T lagert. Diese trägt an ihrem oberen
Ende die Zündkammer U, welche das Segment eines hohlen, mit der Welle T concentrischen Cylinders bildet und sich auf einem auf dem Cylinderdeckel F angegossenen concaven Sitze r dreht. In.letzterem ist eine Zündöffnung/ angebracht. Eine gleiche Zündöffnung befindet sich in dem Ventil U. Beide Oeffnungen treffen bei jeder Schwingung des Ventils immer auf einander. Ein kleiner Brenner s, welcher durch den Arm 5 hindurchgeht, hat der Zündöffnungy1 gegenüber eine kleine Zündflamme t.
Das untere Ende der Welle T ist mit einem Arm V versehen, welcher durch eine Gelenkstange W mit einem an dem Kolben d des Ventils H befestigten, durch einen Schlitz des Ventils hindurchgehenden Zapfen t1 derart verbunden, dafs die beiden Zündöffnungen f und fl auf einander treffen, wenn der Kolben D, nachdem er das Gas- und Luftgemenge angesogen, beinahe seinen Rückgang vollendet hat. Das Ausblaserohr ρ dient gleichzeitig auch als Behälter zur Aufnahme des Wassers und Oeles, das sich in dem Cylinder ansammeln möchte, und ist an seiner tiefsten Stelle mit einem Hahn versehen, durch welchen die angesammelte Flüssigkeit von Zeit zu Zeit abgelassen werden kann.
Das Kühlwasser wird durch das Rohr ν zu- und durch das Rohr w abgeleitet; der Kolben D ist durch die Kolbenstange R1 direct mit der Kurbel R der Hauptwelle verbunden.
Der Gang des Motors ist folgender:
Nachdem die Zündflamme t entzündet worden, wird die Hauptwelle M mit Hülfe des Schwungrades von Hand angedreht und hierdurch der Kolben D nach vorn gezogen. Dieser zieht durch das Ventil H zuerst Luft, dann Luft und Gas an, worauf sich das Ventil H schliefst und das Ventil / öffnet, was zur Folge hat, dafs der Theil des Cylinderinhalts, welcher zwischen dem Kolben D und der Ausblaseöffnung E liegt und theils aus Verbrennungsproducten, theils aus Luft besteht, von dem zurückgehenden Kolben D durch das Ventil / ausgetrieben wird, während in dem Räume G ein gleichmäfsiges explosives Gemenge von Gas und Luft verbleibt. Bevor der Kolben D seinen Rückgang ganz vollendet hat, hat das Ventil U die beiden Zündöffnungen f und f1 einander gegenüber gebracht, so dafs bei der kleinen Rückwärtsbewegung, welche der Kolben noch zu machen hat, ein kleiner Theil des explosiven Gemenges durch die Oeffnungen ff1 der Flamme f entgegengetrieben wird, sich an dieser entzündet und hierdurch die Explosion in G einleitet, worauf der Kolben vorwärts getrieben wird. Das Schwungrad treibt hierauf infolge des Beharrungsvermögens den Kolben zurück, worauf von diesem die zwischen ihm und der Oeffnung E befindlichen Verbrennungsproducte durch das jetzt offene Ventil I ausgetrieben werden. Wenn der Kolben dann, durch das Schwungrad bewegt, wieder vorgeht, schliefst sich das Ventil /, während das Ventil H geöffnet wird. Wenn der Kolben alsdann wieder zurückgeht, wird der zwischen ihm und der Oeffnung E befindliche Theil der Verbrennungsproducte und der Luft bei geöffnetem Ventil / aus diesem ausgestofsen, und das Spiel beginnt von neuem. Die beschriebene Art und Weise der Zündung verhindert die Ablagerung von Kohlenstoff in der Zündöffnung.
Die Anordnung des Ausblaserohres ρ aufserhalb des Cylinders und des Wassermantels hat zur Folge, dafs dasselbe von der umgebenden Luft kühl gehalten und ein ungleichmäfsiges Erwärmen der Cylinderwand vermieden wird. Die Anordnung der Ventile / und H parallel mit dem Cylinder und in Berührung mit der Aufsenfläche des Wassermantels verhindert eine übermäfsige Erhitzung dieser Ventile.
Wird der Motor zum Betriebe einer Pumpe benutzt, so bedient man sich mit Vortheil der in Fig. 4 der Zeichnung dargestellten Verbindung der Pumpe mit dem Kühlmantel. Der Kühlmantel B1 des Cylinders A1 der Gaskraftmaschine steht oben mit dem Windkessel C1 der Pumpe D1 durch das Rohr E1 in Verbindung. Dieses ist auch mit dem Steigrohr F1, welches das Wasser nach oben befördert, verbunden. Ein Rohr G1, welches mit dem Boden des Wassermantels in Verbindung steht, mündet schräg in das Rohr El ein und ragt noch eine kurze Strecke weit in dasselbe hinein, so dafs das in der Richtung der Pfeile durch El und über das Ende des Rohres G1 fliefsende Wasser am Ende des Rohres G1 ein theilweises Vacuum erzeugt und bewirkt, dafs das Wasser von dem Mantel B1 durch G1 wieder nach E1 zurückfliefst und sich mit dem von der Pumpe geförderten Wasser vermischt. Das geförderte Wasser gelangt von E' theilweise nach dem Wassermantel B1, zum gröfsten Theil aber nach dem Steigrohr F1.
Wenn die in beschriebener Weise bewirkte Circulation des Wassers nicht ausreicht, um in dem Cylinder A1 die gewünschte Temperatur herzustellen, so schliefst man den in dem Rohr E1 angebrachten Hahn H1 mehr oder weniger, was alsdann zur Folge hat, dafs ein Theil des durch die Pumpe geförderten Wassers in entgegengesetzter Richtung durch das Rohr G1 und den Wassermantel J51 nach dem Steigrohr F1 fliefst.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    An einem Gasmotor, welcher nach dem unter
    No. 532, Anspruch 1., geschützten Verfahren arbeitet, die folgenden Einrichtungen:
    ι. Die Anordnung der Ventile H N und / derart, dafs das Luftventil von der Kurbel J vor dem durch Excenter ο bewegten Gas-
    ventil N geöffnet, aber gleichzeitig mit diesem geschlossen wird, das Ausblaseventil / aber durch das zum Abziehen des im Cylinder sich ansammelnden Oeles und Wassers dienende Rohr ρ mit der Ausblaseöffnung E des Cylinders verbunden ist, alle Ventile aber derart gesteuert werden, dafs die Explosion bei jedem zweiten, das Ausstofsen des Cylinderinhalts aber bei jedem Hin- und Hergange des Kolbens D bewirkt wird.
    Das aus der Scheibe U und dem Sitze r bestehende Zündventil, welches von dem Kolben d des Luftventils derart bewegt wird, dafs die in der Scheibe U und dem Sitze r angebrachten Schlitze/"und/1 einander gegenüber gebracht werden, wenn der Kolben D seinen Rückgang noch nicht ganz vollendet hat und durch den Rest des Kolbenrückganges ein Theil des im Cylinder befindlichen Explosionsgemenges durch jene Schlitze der Zündflamme t entgegengetrieben wird. ;
    3. Die in Fig. 4 dargestellte Verbindung des Wassermantels -B1 einer Gaskraftmaschine mit einer Wasserpumpe D1 C1 durch ein Rohr E1, welches einerseits in das Steigrohr F, andererseits in den Wassermantel B1 mündet, während letzterer noch durch das Rohr G1 mit dem Rohre E1 in Verbindung steht, wodurch ein Theil des durch die Pumpe geförderten Wassers, ehe er durch das Steigrohr abfliefst, den Wassermantel B1 passiren mufs.
    Diese Erfindung schliefst die Benutzung des
    Patentes No. 532 ein.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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