DE242351C - - Google Patents

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DE242351C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B9/00Engines characterised by other types of ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/27Air compressing engines with hot-bulb ignition
    • F02B2720/276Supply of only a part of the fuel into the prechamber
    • F02B2720/278Supply of only a part of the fuel into the prechamber with injection of only a part of the fuel into the prechamber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242351 — KLASSE 46 a. GRUPPE
EDWARD CHRISTOPHER BLACKSTONE,
FRANK CARTER und EVERSHED CARTER
Die Erfindung bezieht sich auf eine Explosionskraftmaschine mit besonderer Zündkammer zur Bildung eines Hilfsgemisches. Das Neue besteht darin, daß die Zuführung des Brennstoffes zu der Zündkammer mittels einer mit der Hauptdüse in Verbindung stehenden Düse erfolgt, deren Vorraum der Brennstoff auf dem Wege von der Zuleitung zur Hauptdüse stets in derselben Menge zuerst füllt.
ίο Hierdurch wird die Möglichkeit gesichert, daß stets dieselbe Brennstoffmenge in die Zündkammer gelangt, gleichgültig, welche Brennstoffmenge dem Zylinder zugeführt wird, und auf diese Weise die gleichmäßige Erwärmung der Zündkammer gewährleistet, auch wenn die Brennstoffmenge der Hauptladung gering ist. . . .
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
ao Fig. ι zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung,
Fig. 2 einen solchen nach Linie 3-3 in Fig. 1.
Am Ende der Verbrennungskammer α ist
die Einspritzkammer f angeordnet und, wie gezeichnet, mit einer Kammer oder einem Mantel versehen, durch welchen Wasser zu Kühlzwecken geleitet wird. Diese Einspritzkammer ist mit einer Düse f1 (Fig. 2) versehen, durch welche die von einer Pumpe durch das Rohr g1 zugeführte, aus Öl bestehende Hauptladung in die Verbrennungskammer α eingespritzt wird. In Verbindung mit der genannten Düse ist das Ventil h angeordnet, das sich durch einen das Ventil umschließenden Ölbehälter erstreckt. Wird das von der Steuerwelle aus angetriebene Ventil h von seinem Sitz fortbewegt, so wird das in der Kammer ä1 befindliche Öl durch Preßluft, welche durch das Rohr k3 eintritt, herausgedrückt.
Die Zündkammer I ist am Ende der Verbrennungskammer α befestigt und steht mit ihrem Innern durch die Öffnung I1 in Verbindung, die derart geneigt ist, daß ihre Achse die Ausströmrichtung der Düse f1 schneidet. An der Einspritzkammer f ist die Düse m für die Hilfsladung angeordnet, die an ihrem äußeren Ende mit der die Ventilspindel h umgebenden Kammer h1 in Verbindung steht, und zwar oberhalb der Spindel h, wie in Fig. 2 gezeigt. Diese Düse m wird durch ein abgefedertes Ventil η mit besonderem Antrieb beeinflußt.
In dem Zylinder I ist ein Zapfen fi von widerstandsfähigem Stoff befestigt, der die Hitze gut zurückhält, und an der Düse m ist ein Mundstück p1 angeordnet, das dazu dient, den aus der Düse austretenden Strahl über den Zapfen zu zerstreuen. Das Rohr g1, durch welches der flüssige Brennstoff zugeführt wird, steht mit einem ringförmigen, die Düse m umgebenden Raum q in Verbindung, der mit einem das Ventil η umgebenden Raum durch eine Reihe von Löchern q2 in Verbindung steht, so daß das von der Pumpe in den Behälter h1 geförderte öl durch den Raum q1
'■■ist*.
fließt; dieser Raum ist so schmal, daß die Kapillarwirkung ihn mit öl gefüllt erhält, während der Überschuß in den Behälter h1 für die Hauptladung gelangt. Wenn die Maschine leer läuft, ist die Leistung der Pumpe derart, daß praktisch bei jedem Hub nur genügend Öl geliefert wird, um den Raum q1 zu füllen; die von der Pumpe gelieferte Ölmenge wächst mit steigender Belastung, wobei der Überschuß in die Kammer h1 fließt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Am Ende oder nahe am Ende des Kompressionshubes werden die Einspritzventile h und η geöffnet, so daß die Hauptladung durch die Düse Z"1 in die Hauptverbrennungskammer α und die Hilfsladung durch die Düsen in die Zündkammer eingeführt wird. In der Zündkammer I entzündet sich die Hilfsladung, und die Verbrennungsflamme dringt durch die Öffnung I1 und bringt die Hauptladung in der Verbrennungskammer zur Entzündung.
Wenn, wie vorher ausgeführt wurde, die Maschine leer läuft, so daß nur eine geringe Menge oder gar kein Öl in den Hauptbehälter h1 geliefert wird, so wird nichtsdestoweniger bei jedem Hube die Hilfsladung in den Zünder / eingespritzt, so daß letzterer auf einer praktisch gleichbleibenden Temperatur erhalten wird, unabhängig davon, daß für verschiedene Arbeitsperioden keine Ladung in die Haupt verbrennungskammer eingeführt wird.
Eine Platte u, die zweckmäßig an dem (nicht gezeichneten) Kolben der Maschine befestigt wird, dient dazu, den aus der Düse fl austretenden Strahl abzulenken. Anstatt beide Einspritzvorrichtungen in Verbindung mit einer einzigen Einspritzkammer anzuordnen, kann jede Einspritzvorrichtung auf einer unabhängigen Einspritzkammer sich befinden; in diesem Falle ist für jede Einspritzvorrichtung eine besondere Pumpe vorgesehen.
Die Erfindung ist nicht auf Anwendung an einer horizontalen Maschine beschränkt, sondern auch für vertikale Maschinen geeignet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Explosionskraftmaschine mit besonderer Zündkammer zur Bildung eines Hilfsgemisches, dadurch gekennzeichnet, daß die fu Zuführung des Brennstoffes zu der Zündkammer mittels einer mit der Hauptdüse in Verbindung stehenden Düse erfolgt, deren Vorraum der Brennstoff auf dem Wege von der Zuleitung zur Hauptdüse stets in derselben Menge zuerst füllt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT242351D Active DE242351C (de)

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DE (1) DE242351C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976295C (de) * 1954-06-20 1963-06-20 Motoren Werke Mannheim Ag Brennkraftmaschine mit Brennstoffeinspritzung in einem im Kolben befindlichen Brennraum, in dem ein Einsatzkoerper angebracht ist
US6461410B1 (en) 1999-08-20 2002-10-08 Organo Corporation Method and apparatus for separating, removing, and recovering gas components

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976295C (de) * 1954-06-20 1963-06-20 Motoren Werke Mannheim Ag Brennkraftmaschine mit Brennstoffeinspritzung in einem im Kolben befindlichen Brennraum, in dem ein Einsatzkoerper angebracht ist
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