DE3225837A1 - Gas-trennmembran auf polyimidbasis - Google Patents

Gas-trennmembran auf polyimidbasis

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DE3225837A1 DE19823225837 DE3225837A DE3225837A1 DE 3225837 A1 DE3225837 A1 DE 3225837A1 DE 19823225837 DE19823225837 DE 19823225837 DE 3225837 A DE3225837 A DE 3225837A DE 3225837 A1 DE3225837 A1 DE 3225837A1
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Description

Gas-Trennmembran au£ Polyimidbasis.
Die Erfindung betrifft eine Gas-Trennmembran auf Basis eines aromatischen Polyimides. Ganz speziell betrifft die Erfindung eine Gasmembran auf Basis eines aromatischen Polyimides aus einem porösen Membransubstrat auf Polyimidbasis, das mit einer Gas-Trennflüssigkeit imprägniert ist.
Es ist allgemein bekannt, poröse Celluloseestermembranen und poröse Polyvinylälkoholmembranen als Trennmembranen zur Trennung von Gas-und/oder Flüssigkeitsmischungen zu verwenden. Es ist des weiteren bekannt, daß die Gas-Trenneigenschaften von üblichen porösen Membranen dadurch erhöht werden können, daß die Membranen mit einer Gas-Trennflüssigkeit imprägniert werden, beispielsweise mit Wasser oder einer wäßrigen anorganischen Salzlösung. Es hat sich jedoch gezeigt, daß übliche mit Flüssigkeiten getränkte poröse Membranen nicht immer zufriedenstellende Eigenschaften aufweisen, da übliche, mit Flüssigkeiten imprägnierte poröse Membranen vergleichsweise schlechte Gas-Trenneigenschaften bei Verwendung von bestimmten Typen von Gasmischungen aufweisen.
Um für spezielle Zwecke geeignete spezielle Typen von mit Flüssigkeit imprägnierten Gas-Trennmembranen zu erhalten, die zur Trennung von speziellen Typen von Gasmischungen geeignet sind, hat man daher versucht, spezielle Typen von porösen polymeren Membranen mit dem günstigsten Typ von Gas-Trennflüssigkeit zu kombinieren. Zur Herstellung von mit Flüssigkeiten imprägnierten Membranen wurden die verschiedensten Typen von Gas-Trennflüssigkeiten untersucht.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß die üblichen bekannten porösen, aus Polymeren aufgebauten Membranen, eine unzufriedenstellende Wärmewiderstandsfähigkeit und Lösungsmittelwiderstandsfähigkeit aufweisen. Infolgedessen muß in Einzelfalle Gas-Trennflüssigkeit, die mit einem speziellen Typ einer porösen Membran kombi-
niert werden soll, aus einer begrenzten Anzahl von Flüssigkeiten ausgewählt werden, die die poröse Membran nicht lösen. Außerdem muß die Gas-Trennoperation unter solchen Bedingungen ausgeführt werden, unter denen die poröse Membran nicht beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine poröse Membran auf Polyimidbasis anzugeben, die durch eine ausgezeichnete Wärmewiderstandsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber der Einwirkung von Lösungsmitteln gekennzeichnet ist.
Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß sich aus aromatischen Polyimiden aufgebaute poröse Membranen in vorteilhafter Weise mit verschiedenen Typen von Gas-Trennflüssigkeiten imprägnieren lassen, welche übliche poröse Polymermembranen beschädigen und daß die erhaltenen imprägnierten Membranen ausgezeichnete Gas-Trenneigenschaften aufweisen. Es wurde insbesondere gefunden, daß aus aromatischen Polyimiden aufgebaute poröse Membranen, die mit einem speziellen Typ einer Gas-Trennflüssigkeit imprägniert sind, ausgezeichnete Gas-Trenneigenschaften im Falle von Wasser-Stoff-Kohlenmonoxidgasmischungen und Stickstoff-Sauerstoff-Gasmischungen aufweisen.
Gegenstand der ürfindung ist somit eine Gas-Trennmembran, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist und die ausgezeichnete Gas-Trenneigenschaften sowie eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber der Einwirkung von Wärme und Lösungsmitteln aufweist.
Eine erfindungsgemilße Gas-Trennmembran ist somit aufgebaut aus:
einem Substrat aus einer porösen Polyimidmembran, aus einem aromatischen Polyimidmaterial, das im wesentlichen aus mindestens einem aromatischen Polyimid besteht, das wiederum zu 80 MoI- % aus mindestens einem Typ von wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel fl) aufgebaut ist:
CO-
N R" μ—R CO ^CO
worin R für einen tetravalenten aromatischen Rest und R für einen divalenten aromatischen Rest stehen und die eine Wasserstoffgas-Permeabilität (PH2) von 1 χ 10~5 bis 5 χ 10"1Cm3ZCm2* Sek.'cmHg und ein Verhältnis (P^/P^q) von Wasserstoff8as"
Permeabilität (PH.,) zu Kohlenmonoxidgas-Permeabilität (Prn) von 2 bis 5, bestimmt unter einem Druck von 1 kg/cm aufweist; und 50t oder mehr, bezogen auf das Gewicht des porösen Membransubstrates einer Gas-Trennflüssigkeit, mit der das poröse Membransubstrat gleichförmig imprägniert ist und die besteht aus mindestens einer Flüssigkeit, die Gas zu trennen vermag, jedoch das poröse Membransubstrat praktisch nicht zu lösen vermag und einen Siedepunkt von 180°C oder mehr aufweist.
Eine erfindungsgemäße Gas-Trennmembran weist somit einen speziellen Typ eines Substrates auf, das besteht aus einer speziellen porösen Polyimidmembran, und eine spezielle Gas-Trennflüssigkeit, mit der das Substrat imprägniert ist.
Die poröse Polyimidmembran ist dabei aufgebaut aus einem aromatischen Polyimidmaterial, das im wesentlichen aus mindestens einem aromatischen Polyimid besteht, das wiederum zu 80 MoI-I oder mehr, vorzugsweise 90 Mol-% oder mehr, aus mindestens einem Typ von wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (I) besteht:
N .R. ν R1
CO
worin R für einen tetravalenten aromatischen Rest und R für einen divalenten aromatischen Rest stehen.
Wichtig ist des weiteren, daß die poröse Polyimidmembran eine Wasserstoffgas-Permeabilität (PH2) von 1 χ 10~5 bis 5 χ ΙΟ*1 cm /cm 'Sek.'CmHg, vorzugsweise von 5 χ 10~ bis 1 χ 10~ cm / cm 'Sek.'cmHg und ein Verhältnis (PH2/PCO) von Wasserstoffgas-Permeabilität (PH2) zu Kohlenmonoxidgas-Permeabilität (P™) von 2 bis 5, vorzugsweise 2,5 bis 4,5, bestimmt unter einem Druck von 1 kg/cm aufweist. Die Methode zur Bestimmung der Gas-Permeabilität wird später im Detail beschrieben.
Der in der Formel (I) durch R dargestellte tetravalente aromatische Rest kann beispielsweise ein Rest der folgenden Formeln sein:
und
worin A für ein zweiwertiges Bindeglied steht, das besteht aus -0-, -S-, -CO-, -SO2-, -SO-, -CH2- oder -
Der divalente aromatische Rest, der in der Formel (I) durch R dargestellt ist, kann in vorteilhafter Weise beispielsweise aus einem der folgenden Reste bestehen:
und
worin bedeuten:
ein divalentes Bindeglied, bestehend aus -0-, -S-, -CO-, -SO2-, -SO-, -CH2- oder -C(CHj)2-;
unabhängig voneinander, jeweils ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen Alkylrest mit 1 bis Kohlenstoffatomen oder einen kurzkettigen Alkoxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wobei R zusätzlich die Bedeutung eines Carboxylrestes haben kann und
eine Zahl von 1 bis 4.
Das poröse Membransubstrat läßt sich aus einer Lösung herstellen, die eine aromatische Polyaminsäure oder ein Polyimid enthält, und zwar nach trockenen oder nassen Membran erzeugenden Verfahren.
Die aromatische Polyaminsäure läßt sich herstellen durch Kondensation von annähernd äquimolaren Mengen einer aromatischen Tetracarbonsäurekomponente und einer aromatischen Diaminkomponente in einem Reaktionsmedium bei einer Temperatur von 0 bis 1600C.
Die aromatische Polyaminsäure besteht in vorteilhafter Weise zu mindestens 40 Mol-$ aus mindestens einem Typ von wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (II):
-NH-CO. CO-NH
HOCO^ COOII
(II)
worin R und R die angegebene Bedeutung haben.
- ίο -
Die Polyaminsäure läßt sich in das entsprechende aromatische Polyimid durch Imidisierung (Imidring-Cyclisierung) bei erhöhter Temperatur von 1600C oder darüber überführen.
Die Kondensations- und Imidisierungsreaktionen lassen sich in einer Stufe oder nacheinander in zwei oder mehreren Verfahrensstufen auf üblichem bekannten Wege durchführen.
Die aromatische Tetracarbonsäurekomponente besteht aus mindestens einer aromatischen Tetracarbonsäure, beispielsweise aus mindestens einer der folgenden Säuren; einer Biphenyltetracarbonsäure, z.B. 3,3* ,4 ,4 '-Bipheny.ltetracarbonsäure; 2,3,3' ,4'-Biphenyltetracarbonsäure oder 2,2',3,3'-Biphenyltetracarbonsäure; mindestens einer Benzophenontetracarbonsäure, z.B. 3,3', 4,4'-Benzophenontetracarbonsäure oder 2,3,3',4'-Benzophenontetracarbonsäure; 2,2-Bis(3,4-dicarboxyphenyl)propan; Bis(3,4-dicarboxyphenyl)methan; Bis(3,4-dicarboxyphenyl)sulfon ; Bis-(3,4-dicarboxyphenyl)ether; Bis(3,4-dicarboxyphenyl)thioether; Pyromellithsäure und/oder Anhydriden, Salzen und/oder kurzkettigen Alkoholestern der erwähnten Säuren.
Die aromatische Diaminkomponente besteht aus mindestens einem aromatischen Diamin, das beispielsweise ausgewählt sein kann aus Diaminodiphenylethern, z.B. 4,4'-Diaminodiphenylether, 3,3'-Dimethyl-4,4'-diaminodiphenylether; 3,3'-Diethoxy-4,4·-diaminodiphenylether sowie 3,3'-Diaminodiphenylether ; Diaminodiphenylthioethern., z.B. 4 ,4 '-Diaminodiphenylthioether oder 3,3'-Diaminodiphenylthioether; Diaminodiphenylmethanen, z.B. 4,4'-Diaminodiphenylmethan oder 3,3'-Diaminodiphenylmethan; Diaminobenzophenonen, z.B. 4,4'-Diaminobenzophenon oder 3,3·-Diaminobenzophenon oder 3,3'-Dimethyl-4,4'-Diaminobenzophenon oder aus Diaminodiphenylpropanverbindungen, z.B. 2 , 2-Bis (4-aminophenyl)-propan oder 2,2-Bis(3-aminophenyl)propan; Diaminodiphenylsulfoxiden, z.B. 4,4'-Diaminodiphenylsulfoxid; oder Diaminodiphenylsulfonen, z.B. 4,4'-Diaminodiphenylsulfon; oder >Biphenyldiaminverbindungen, z.B. 3,3'-Dimethylbenzidin oder 3,3'-Dimethoxi-
benzidin; oder ο-, m- oder p-Phenylendiaminen oder Diaminopyridinen, z.B. 2,6-Diaminopyridin oder 3,6-Diaminopyridin oder 3,5-Diaminobenzoesäure.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das aromatische Polyiraidmaterial des porösen Membransubstrates im wesentlichen aus mindestens einem aromatischen Polyimid besteht, das zu 90 MoI-I oder mehr aus mindestens einem Typ von wiederkehrenden Einheiten der Formel (III) aufgebaut ist:
N R
worin R die angegebene Bedeutung hat.
Die poröse Polyimidmembran läßt sich aus einer Lösung des oben erwähnten aromatischen Polyimides oder einer Polyaminsäure nach üblichen Verfahren herstellen. Beispielsweise kann ein aromatisches Polyimidmaterial, das im wesentlichen aus mindestens einem aromatischen Polyimid besteht, das zu 90 MoI-^ oder mehr aus mindestens einem Typ von wiederkehrenden Einheiten der Formel (III) aufgebaut ist, in einem polaren organischen Lösungsmittel gelöst werden, das beispielsweise aus mindestens einer flüssigen phenolischen Verbindung besteht, unter Herstellung einer Ansatzlösung. Die flüssige phenolische Verbindung kann beispielsweise bestehen aus Phenol, einem Alkyl substituierten einwertigen (monohydrischen) Phenol, z.B. o-, m- oder p-Kresol, ferner 3,5-Xylenol, Carvacrol und/oder Thymol und/oder einem halogenierten einwertigen Phenol, z.B. 3- oder 4-Chlorphenol oder 3- oder 4-Bromphenol, ferner 2-Chlor-4-hydroxytoluol und/oder 2-Brom-4-hydroxytoluöl.
Gemäß einer weiteren beispielsweisen Ausführungsform wird eine aromatische Polyaminsäure, die z\i bis zu 40 Mol-%, z.B. 40 MoI-I, vorzugsweise bis zu 50 Mol-i, beispielsweise 50 MoI-I-aus wiederkehrenden Einheiten der Formel (II) besteht und zum Rest aus wiederkehrenden Einheiten der Formel (I) in einem polaren organischen Lösungsmittel gelöst, das aus mindestens einer der folgenden Verbindungen besteht: mindestens einer flüssigen Verbindung vom Amidtyp, z.H. N,N-Dimethylformamid; N,N~Diethylformamid; Ν,Ν-Dimethylacetamid; Ν,Ν-Diethylacetamid; N-Methyl-caprolactam oder N-Methyl-2-pyrrolidon; mindestens einer flüssigen Verbindung vom Alkylsulfoxidtyp, z.B. Dimethylsulfoxid oder Diethylsulfoxid; mindestens einer flüssigen Verbindung vom Sulfontyp, z.B. Dimethylsulfon, Tetramethylensulfon oder Dimethyltetramethylensulfon; mindestens einer flüssigen Verbindung vom Alkylharnstofftyp, z.B. Tetramethylharnstoff oder Tetraethylharnstoff sowie ferner Hexamethylphosphoramid.
Die hergestellte Ansatzlösung wird dann zu dünnen Schichten verarbeitet, beispielsweise durch Ausbreiten der Lösung auf einer glatten Oberfläche, die zur Herstellung einer Membran geeignet ist oder durch Extrudieren durch einen dünnen Schlitz eines Extruders. Die dünne Schicht aus der Ansatzlösung läßt sich verfestigen durch Einführen in eine koagulierende Flüssigkeit, die beispielsvreise bestehen kann aus Methylalkohol und/oder Aceton, nicht jedoch Wasser, und durch Trocknen der erhaltenen koagulierten Membran. Im Falle dieses nassen Membranherstellungsverfahrens ist wichtig, daß die koagulierende Flüssigkeit kein Wasser enthält. Ist Wasser in der Flüssigkeit enthalten, so bewirkt die koagulierende Flüssigkeit, daß die koagulierte Polyimidmembran nicht die spezifischen Gas-Durchlässigkeitsund Gas-Trenneigenschaften aufweist, die für ein Substrat zur Herstellung einer erfindun^gemäßen Gas-Trennmembran erforderlich sind.
Die poröse Polyimidraembran läßt sich des weiteren nach einem trockenen Membran-Herstellungsverfahren herstellen, bei dem die dünne Schicht der Ansatzlösung durch Verdampfen des Lösungsmittels aus der Ansatzlösung verfestigt wird. Im Falle dieses trockenen Membranherstellungsverfahrens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Lösungsmittel aus einer Mischung aus einem polaren organischen Lösungsmittel, das 5 Gew.-I oder mehr des aromatischen polymeren Materials zu lösen vermag und des weiteren aus einer zusätzlichen aromatischen Flüssigkeit besteht, die nicht mehr als 3 Gew.-t oder mehr des aromatischen polymeren Materials zu lösen vermag und eine geringere Verdampfungsgeschwindigkeit hat als die polare organische Flüssigkeit.
Das Verfahren zur Herstellung der porösen Polyimidmembran für das Substrat ist jedoch nicht auf die oben beschriebenen Verfahren beschränkt. Das heißt, solange die hergestellte Membran die erforderlichen speziellen Gas-Durchlässigkeitsund Gas-Trenneigenschaften aufweist, kann die Membran nach jedem beliebigen Verfahren hergestellt werden.
Das poröse Polyimidmembransubstrat wird mit 501 oder mehr, vorzugsweise mit 55 bis 380$, bezogen auf das Gewicht des porösen Membransubstrates mit einer Gas-trennenden Flüssigkeit imprägniert. Die Gas-trennende Flüssigkeit besteht dabei aus mindestens einer Gas-trennenden flüssigen Verbindung, die das poröse Membransubstrat praktisch nicht löst und einen Siedepunkt von 1800C o<
darüber aufweist.
punkt von 1800C oder darüber, vorzugsweise von 2000C oder
Erforderlich ist, daß die Gas-trennende Flüssigkeit das poröse Membransubstrat praktisch nicht löst, d.h. nicht mehr als 1 Gew.-i bei Raumtemperatur, d.h. bei 10 bis 500C.
Erforderlich ist des weiteren, daß die Gas-trennende flüssige Verbindung Gas-trennende Eigenschaften bezüglich der zu trennenden Gasmischung aufweist. Die Intensität der Gas-trennenden Eigenschaften der flüssigen Verbindung kann verschieden sein, je nach dem Typ und den physikalischen Eigenschaften der Gasmischung, der Verträglichkeit der flüssigen Verbindung mit der Gasmischuttg und dem Typ des Gases, das aus der Gasmischung abgetrennt weiden soll.
Des weiteren ist es erforderlich, daß die Gas-trennende Flüssigkeit oder Verbindung einen Siedepunkt von 180°C oder darüber aufweist. Weist die Gas-trennende flüssige Verbindung einen besonders niedrigen Siedepunkt auf, so verdampft ein Teil der Gas-trennenden Flüssigkeit leicht aus der Gas-Trennmembran während des Gas-Trennverfahrens. Das heißt, die Zusammensetzung der Gas-Trennmembran verändert sich im Verlaufe der Gas-Trenndauer. Liegt jedoch der Siedepunkt der Gas-trennenden Flüssigkeit oder der Gas-trennenden flüssigen Verbindung bei 180°C oder darüber, vorzugsweise bei 2000C oder darüber, so läßt sich die Menge an Gas-trennender Flüssigkeit oder Verbindung, die aus der Gas-Trennmembran während des Gas-Trennverfahrens verdampft auf eine sehr geringe Menge beschränken. Der Gefrierpunkt oder Schmelzpunkt der Gas-trennenden flüssigen Verbindung ist nicht auf einen speziellen Bereich beschränkt, solange nur die Gas-trennende flüssige Verbindung unter Gas-Trennbedingungen im flüssigen Zustand verbleibt. Demzufolge hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Gas-trennende flüssige Verbindung einen Gefrier- oder Schmelzpunkt hat, der unter der Gas-Trenntemperatur liegt, beispielsweise von Raumtemperatur, d.h. etwa 25°C bis etwa 500C.
Die Gas-trennende flüssige Verbindung, die sich zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Gas-Trennmembran einsetzen läßt, kann beispielsweise ausgewählt werden aus folgenden Gruppen von Verbindungen: halogenierten Naphthalinen, z.B.a-Chlornaphthalin und a-Bromnaphthalin; alkylierten Naphthalinen, z,B. Methylnaphthalin*«und Ethylnaphthalin&ianderen Naphthalinderivaten,
z.B. 1- und 2-Ethoxynaphthalinen, Acetoxynaphthalin und 1,2-sowie 1,4-Dihydro naphthalinen, aliphatischen Alkoholenmit 9 oder mehr Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 9 bis 17 Kohlenstoffatomen, z.B. Nonylalkoholen und Octylalkoholen; aliphatischen Monocarbonsäuren mit 5 oder mehr Kohlenstoffatomen,
2.3. vorzugsweise 5 bis 17 Kohlenstoffatomen, Valeriansäure, Hexanoesäure, Octanoesäure sowie Decanoesäure, aliphatischen Polyhydroxyverbindungen, z.B. Glyzerin, Propylenglykol, Ethylenglykol, Polymethylenglykolen, Diethylenglykol sowie PoIyethylenglykolen und schließlich flüssigen Siliconverbindungen, z.B. Polydimethylsiloxan, Polymethylphenylsiloxan und PoIytrifluorpropylmethylsiloxan.
Als besonders vorteilhafte Gas-trennende Verbindungen haben sich erwiesen: halogenierte Naphthaline, alkylierte Naphthaline und andere Naphthalinderivate,wie beispielsweise 1- und 2-Ethoxynaphthaline, Acetoxynaphthalin und 1,2- sowie 1,4-Dihydronaphthalin.
Die erwähnten Verbindungen weisen ausgezeichnete Gas-trennende Eigenschaften auf, beispielsweise vorteilhafte Wasserstoff-Kohlenmonoxid-trennende Eigenschaften und Stickstoff-Sauerstofftrennende Eigenschaften und lassen sich infolgedessen in vorteilhafter Weise zur Steigerung der Wirksamkeit des Gas-Trennverfahrens, bei dem die poröse Membran einsetzbar ist, verwenden.
Die Gas-trennende Flüssigkeit läßt sich in das poröse Membransubstrat nach jedem Verfahren einführen, solange nur die gewünschte Konzentration an Gas-trennender Flüssigkeit in die Gas-Trennmembran eingeführt werden kann. Beispielsweise läßt sich ein poröses Membransubstrat in eine Gas-trennende Flüssigkeit eintauchen, vorzugsweise unter vermindertem Druck und danach wieder aus der Gas-trennenden Flüssigkeit entfernen. Daraufhin läßt sich ein Anteil der Gas-trennenden Flüssigkeit im Substrat
- 16 verdampfen, um die gewünschte Konzentration einzustellen.
Hat die Gas-trennende Flüssigkeit eine hohe Viskosität bei der Eintauchtemperatur, so kann es vorteilhaft sein, die Gastrennende Flüssigkeit in einem stark flüchtigen oder höher flüchtigen Lösungsmittel mit niedrigerer Viskosität und einem vergleichsweise niedrigem Siedepunkt zu lösen. In diesem Falle wird das Substrat in die die Gas-trennende Flüssigkeit enthaltende Lösung eingetaucht und nach einer bestimmten Tauchzeit I wieder aus der Lösung entnommen. Daraufhin kann das flüchtige Lösungsmittel selektiv aus der Lösung verdampft werden, so daß die gewünschte Menge an Gas-trennender Flüssigkeit im Substrat hinterbleibt.
Bei einer anderen Verfahrensweise wird das Substrat mit einem hoch-flüchtigem Lösungsmittel imprägniert, worauf das mit dem Lösungsmittel imprägnierte Substrat in die Gas-trennende Flüssigkeit eingetaucht wird, wobei das Lösungsmittel durch die Gastrennende Flüssigkeit verdrängt wird. Abschließend wird das Substrat mit der Gas-trennenden Flüssigkeit unter Bedingungen getrocknet., unter denen die gewünschte Menge an Gas-trennender Flüssigkeit: im Substrat verbleibt.
Nach einer weiteren Verfahrensweise wird die Ga;;-trennende Flüssigkeit in das Substrat in mindestens einer Stufe des Verfahrens eingeführt,bei dem eine Ansatzlösung in eine feste Membran überführt wird.
Die erfindungsgemäße Gas-Trennmembran auf Polyimidbasis eignet sich in besonders vorteilhafter Weise zur Trennung der verschiedensten Gasmischungen, beispielsweise zur Trennung der folgenden Gasmischungen: Wasserstoff-Kohlenmonoxid, Stickstoff-Sauerstoff, Wasserstoff-Stickstoff, Kohlendioxid-Methan, Helium-Methan und Helium-Stickstoff.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen wurde die Gas-Permeabilität der Polyimidmembranen nach dem folgenden Test ermittelt. Die zu testende Membran wurde in eine Zelle aus rostfreiem Stahl mit einer Durchlaßöffnung von 14,65 cm gebracht, worauf das zu untersuchende Gas in die Zelle bei einer Temperatur von 250C unter einem Druck von 1,0 kg/cm G eingeführt wurde. Das Volumen des durch die Membran gelangten Gases wurde mittels eines Strömungsmessers ermittelt.
Die Gas-Permeabilität (P) des Gases wurde nach folgender Gleichung ermittelt:
Gas-Permeabilität (P) (cm3/cm2*Sek.*cmHg)'
A χ Tx D
worin bedeuten:
X die Menge (das Volumen) in cm (STP) des Gases, das durch die Membran gelangt ist;
A die Oberfläche in cm der Membran, durch die das Gas gelangt ist;
T die Zeitspanne in Sekunden, in der das Gas durch die Membran gelangt ist und
D die Differenz im Druck in cmHg zwischen der Gas-Zufuhrseite und der gegenüberliegenden Seite der Membran.
Beispiel 1 (Herstellung eines aromatischen Polyimides)
In einen Kolben, ausgerüstet mit einem Rührer und einem Einlaßröhrchen für Stickstoffgas wurde eine Mischung eingebracht, die
bestand aus: 40 Millimolen 3,3',4 ,4'-Biphenylt^tracarbonsäuredianhydrid, 40 Millimolen 4,4'-Diaminodiphenylether sowie 198 g para-Chlorphenol (PCP). Die Reaktionsmischung wurde in einem einstufigen Kondensations-Imidisierungsverfahren durch Erhitzen von Raumtemperatur auf 1800C innerhalb e^nes Zeitraumes von 50 Minuten und weiteres Erhitzen 8 Stunden lang auf eine Temperatur von 1800C unter Rühren und Einleiten von Stickstoffgas durch den Kolben unter Erzeugungeines aromatischen Polyimides kondensiert und imidisiert. Es wurde eine viskose gleichförmige Lösung mit ungefähr 10 Gew.-$ des aromatischen Polyimides erhalten.
Das erhaltene aromatische Polyimid hatte eine logarithmische Viskosität von 2,2, bestimmt in einer Konzentration von 0,5 g pro 100 ml para-Chlorphenol bei einer Temperatur von 500C und einem Imidisierungsgrad von mindestens 95$.
Die logarithmische Viskosität des Polyimides wurde nach der folgenden Gleichung ermittelt:
Natürlicher, Viskosität der Lösung % Logarithmische Logarithmus1· Viskosität des Lösungsmittels '
Viskosität · ' η ' ~" '
Konzentration des Polymeren in der Lösung
Der Imidisierungsgrad des Polyimides wurde aus der Höhe der Infrarot-Absorptionsspitzen b<5i 1780 cm" und 720 cm" ermittelt.
Beispiel 2 (Herstellung einer porösen Membran)
Die viskose, gleichförmige Lösung des Polyamides, die gemäß Beispiel 1 erhalten worden war, wurde auf eine glatte Oberfläche einer Glasplatte bei einer Temperatur von 250C unter Ausbildung einer dünnen Schicht mit einer Dicke von 0,2 mm aufgetragen.
Die dünne Schicht wurde dann in eine koagulierende Flüssigkeit eingetaucht, die aus Methylalkohol bestand. Die Temperatur der Flüssigkeit lag bei Raumtemperatur. Die Tauchdauer betrug etwa 20 Stunden. Die erhaltene koagulierte Membran wurde dann ohne sie zu trocknen 20 Stunden lang in Benzol einer Temperatur von 20 C eingetaucht. Die erhaltene, mit Benzol imprägnierte Membran wurde dann 2 Stunden lang bei 25°C getrocknet und dann zur weiteren Trocknung 1 Stunde lang auf 1000C und daraufhin 2 Stunden lang auf 200 C erhitzt. Auf diese Weise wurde eine poröse Polyimidmembran mit einer Dicke von etwa 40 Mikron erhalten, die sich als Substrat verwenden ließ.
Beispiel 3
Das gemäß Beispiel 2 hergestellte poröse Membransubstrat wurde in η-Hexan einer Temperatur von 25°C getaucht. Die Tauchzeit betrug 20 Minuten. Das aus dem η-Hexan entnommene Substrat wurde dann ohne Entfernung des η-Hexans aus dem porösen Membransubstrat 20 Minuten lang in a-Chlornaphthalin bei einer Temperatur von 25 C getaucht, um das η-Hexan durch das ct-Chlornaphthalin zu ersetzen. Das erhaltene poröse Membran-substrat, das mit a-Chlornaphthalin imprägniert worden war, wurde 4 Stunden lang bei Raumtemperatur in einem Trockner mit umgewälzter Luft getrocknet. Die auf diese Weise erhaltene Gas-Trennmembran auf Polyimidbasis enthielt 350$ a-Chlornaphthalin, bezogen auf das Gewicht des porösen Membransubstrates.
Die Gas-Trennmembran wurde dann dem Gas-Permeabilitätstest unterworfen. Die erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Beispiel 4
Das in Beispiel 3 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, mit der Ausnahme jedoch, daß anstelle von a-Chlornaphthalin 360 Gew.-1 eines flüssigen, handelsüblichen Silicones, bezogen auf das Gewicht des porösen Membransubstrates in das Substrat eingeführt wurden.Als Silicon wurde das im Handel erhältliche Präpa-
311 5 ö S I
- 20 -rat SRX310, HerstellerrToray Silicone Company, verwendet.
Die Ergebnisse des durchgeführten Gas-Perraeabiütfitstestes, dem die Membran unterworfen wurde, sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 1
Das poröse Membransubstrat, das in Beispiel 3 verwendet wurde, wurde ohne Imprägnierung mit ot-Chlornaphthalin dem (Jas-Permeabilitätstest unterworfen. Die erhaltenen, Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
•cmllg) Tabelle I Beispiel Nr. 3 4 Verglej-chs-
beispiel 1
a-Chlor-
naphthalin
flüssiges
Silicon
ohne
•cmHg) 4,5 χ 10~6 2,8 x TO*5 7,2 χ 10~3
23 5,7 3,0
1,1 χ 10"6 - 2,1 χ 10~3
6,3 - 0,9
Typ der Gas-trennenden
Flüssigkeit
PH2 (cm3/cm2'Sek.
PH2/PC0
PO7 (cm3/cm2«Sek.
PO2/PN2
Beispiel 5
Ks wurde eine Ansatzlösung hergestellt durch Lösen von 7,0
Gew.-I einer Polyaminsäure, hergestellt durch Kondensation von äquimolaren Mengen von 3,3',4,4'-Biphonyltetracarbonsäuredianhydrid und 4,4'-Diaminodiphenylether in einem Lösungsmittel
aus einer Mischung aus 1 Gew.-Teil N-Methyl-2-pyrrolidon und
0,48 Gew.-Teilen a-Chlornaphthalin. Die hergestellte Polyamin-
- 21 säure hatte eine logarithmische Viskosität von 1,92.
Die Ansatzlösung wurde auf die glatte Oberfläche einer Glasplatte aufgebracht, unter Erzeugung einer Schicht einer Dicke von 0,2 mm. Die Schicht wurde dann an der Luft 4 Stunden getrocknet und dann 3 Stunden auf eine Temperatur von 1000C erhitzt, unter Überführung der Polyaminsäure in das entsprechende-Polyimid durch Imidisierung.
Die erhaltene Gas-Trennmembran bestand aus einem porösen Membransubstrat und 601 a-Chlornaphthalin, bezogen auf das Gewicht des porösen Membransubstrates, das nach dem in dem folgenden Vergleichsbeispiel beschriebenen Verfahren ermittelt wurde. Die Gas-Trennmembran wurde einem Gas-Permeabilitätstest unterworfen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Vergleichsbeispiel 2
Die in Beispiel 5 beschriebene Gas-Trennmembran wurde bei Raumtemperatur 24 Stunden lang in Methylalkohol eingetaucht, um das α-Chlornaphthalin zu entfernen, worauf die erhaltene poröse Membran 24 Stunden lang an der Luft getrocknet wurde. Die erhaltene poröse Membran wurde dann dem Gas-Permeabilitätstest unterworfen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
- 22 Tabelle II
Beispiel Nr.
der Gas-trennen- 5 Vergleichsbei- ;
Flüssigkeit spiel 2 ii
Typ •ζ ο
(cm /cm ·Sek.·cmHg)
a-Chlornaphthalin ohne
den /pco
PH2 1,0 χ 10~6 7,2 χ 10"5
PH2 95 2,7

Claims (7)

Reg. Nr. 82 014 PATENTANWÄLTE 11. Bartels Dr.-Ing. Held Lange Straße 51 7000 Stuttgart 1 UBE INDUSTRIES, LTD. 12-32, Nishihonmachi 1-chome, Ube-shi, Yamaguchi-ken, Japan Gas-Trennmembran auf Polyimidbasis PATENTANSPRÜCHE 8. Juli 1982
1. Gas-Trennmembran auf Basis eines aromatischen Polyimides aus:
einem Substrat, bestehend aus einer porösen Polyimidmembran aus einem aromatischen Polyimidmaterial, das im wesentlichen aus mindestens einem aromatischen Polyimid besteht, das zu mindestens 80 Mol-% aus mindestens einem Typ von wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (I) aufgebaut ist:
CO
worin R für einen tetravalenten aromatischen Rest und R für einen divalenten aromatischen Rest stehen und die eine Wasserstoffgas-Permeabilität (PH2) von 1 χ 10 bis 5 χ 10~1 cm3/cm2-Sek.'cmHg und ein Verhältnis (PH2/PC0) von Wasserstoffgas-Permeabilität (PH2) zu Kohlenmonoxidgas-Permeabilität (Pp0) von 2 bis 5, bestimmt unter einem Druck von 1 kg/cm aufweist und
501 oder mehr, bezogen auf das Gewicht des porösen Membransubstrates, einer Gas-Trennflüssigkeit, mit der das poröse Membransubstrat gleichförmig imprägniert ist, und die besteht aus mindestens einer flüssigen Verbindung, die Gas zu trennen vermag, das poröse Membransubstrat jedoch praktisch nicht zu lösen vermag und einen Siedepunkt von 1800C oder mehr aufweist.
2. Gas-Trennmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat aus einer porösen Polyimidmembran der angegebenen Struktur besteht, wobei in der angegebenen Formel (I) R für einen Rest einer der folgenden Formeln steht:
und
worin wiederum A für ein divalentes Bindeglied, bestehend aus -0-, -S-, -CO-, -SO2-, -SO-, -CH2" oder -C(CHj)2- steht,
3. Gas-Trennmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat die angegebene Struktur aufweist, wobei in der angegebenen Formel (I) R für einen divalenten aromatischen Rest einer der folgenden Formeln steht:
und
"N-
worin bedeuten:
R2, R3
und R4
ein divalentes Bindeglied bestehend aus -O-, -S-, -CO-, -SO2-, -SO-, -CH2- oder -C(CH3)2-;
jeweils unabhängig voneinander, ein Wasserstoffatom oder einen kurzkettigen Alkylrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder einen kurzkettigen Alkoxyrest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und
eine Zahl von 1 bis 4.
4. Gas-Trennmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aromatische Polyimidmaterial des porösen Membransubstrates im wesentlichen aus mindestens einem aromatischen Polyimid besteht, das zu mindestens 90 Mol-t aus mindestens einem Typ von wiederkehrenden Einheiten der folgenden Formel (II) aufgebaut ist:
CO·
N R1] (H)
worin R die angegebene Bedeutung hat.
5. Gas-Trennmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Verbindung der Gas-Trennflüssigkeit nicht mehr als 1 Gew.-% des porösen Membransubstrates bei Raumtemperatur zu lösen vermag.
6. Gas-Trennmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flüssige Verbindung der Gas-Trennflüssigkeit einen Siedepunkt von 2000C oder darüber aufweist.
7. Gas-Trennmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als flüssige Verbindung der Gas-Trennflüssigkeit mindestens eine der folgenden Verbindungen enthält: ein halogeniertes Naphthalin, ein alkyliertes Naphthalin, einen aliphatischen Alkohol mit 9 bis 17 Kohlenstoffatomen, eine aliphatische Monocarbonsäure mit 5 bis 17 Kohlenstoffatomen, eine aliphatische Polyhydroxyverbindung oder mindestens eine flüssige Siliconverbindung.
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