DE3224660A1 - Aufzeichnungsfluessigkeit - Google Patents
AufzeichnungsfluessigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsflüssigkeit für
zum Aufzeichnen von Bildern geeignete Schreibvorrichtungen und insbesondere eine Aufzeichnungsflüssigkeit, die sich
zur Durchführung eines Aufzeichnungsverfahrens eignet, bei dem Flüssigkeitströpfchen einer Aufzeichnungsflüssigkeit
durch eine Abgabeöffnung eines Aufzeichnungskopfes befördert
bzw. versprüht werden.
Für Schreibvorrichtungen, wie Füllhalter, Faserschreiber und dergleichen, zum Schreiben auf Papier oder anderen
Aufzeichnungsmaterialien wurden bisher Tinten in Form von
Lösungen verschiedener Farbstoffe in Wasser oder organischen Lösungsmitteln verwendet.
Derartige Lösungen werden auch für das sog. Tintenstrahl-Schreibverfahren
verwendet, wobei die Flüssigkeitsabgabe durch Vibration mittels eines Piezo-Oszillators, durch
elektrostatische Anziehung durch Anlegen einer starken elektrischen Spannung oder durch andere Antriebskräfte erfolgt.
Für Tintenstrahl-Aufzeichnungsflüssigkeiten werden
jedoch im Vergleich zu üblichen für Füllhalter, Faserschreiber
und dergleichen eingesetzten Schreibtinten höhere Anforderungen in bezug auf verschiedene Eigenschaften gestellt.
Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren erzeugt nur wenig
Geräusch und erlaubt hohe Aufzeichnungsgeschwindigkeiten und farbige Aufzeichnungen auf einfaches Papier ohne die
Notwendigkeit einer besonderen Fixierbehandlung. Aufgrund dieser Vorteile werden starke Anstrengungen zur näheren
Untersuchung der verschiedenen Typen von Tintenstrahl-Schreibverfahren unternommen.
Bei allen dieser verschiedenen Typen von Aufzeichnungssystemen muss die Aufzeichnungsflüssigkeit u.a. folgende Eigenschaften
aufweisen: Die physikalischen Eigenschaften, einschliesslich Viskosität und Oberflächenspannung, müssen innerhalb
eines geeigneten Bereichs liegen; die Lösungsstabilität
muss ausreichend gross sein, so dass keine Gefahr zur Verstopfung von feinen Abgabedüsen besteht; es müssen Bilder
von ausreichender Dichte gebildet werden können; und es darf während der Lagerung keine Tendenz zur Veränderung von
physikalischen Eigenschaften oder zur Bildung von unlöslichen Bestandteilen bestehen.
Ferner sind folgende Eigenschaften erforderlich: Vielseitige Anwendbarkeit, so dass eine Aufzeichnung ohne Beschränkung
im Hinblick auf Aufzeichnungselemente möglich ist; eine hohe Fixierungsgeschwindigkeit; und die Fähigkeit zur Erzeugung
von Bildern von ausgezeichneter Wasserfestigkeit, Lösungsmittelfestigkeit (insbesondere gegenüber Alkohol),
Lichtechtheit, Abriebbeständigkeit und hohem Auflösungsvermögen.
Jedoch kommt es bei Verwendung von herkömmlichen Aufzeichnungsflüssigkeiten,
insbesondere von solchen auf der Basis von Wasser, häufig durch Einwirkung von anhaftendem Wasser,
mechanische Reibung oder Lichteinwirkung zu Flecken, Kratzern und Verblassen. Somit besteht ein Bedarf an Aufzei.ch-.nungsflüssigkeiten,
die diese Nachteile nichfc aufweisen.
Bisher wurden zahlreiche Vorschläge für Aufzeichnungsflüssigkeiten
gemacht, jedoch konnte keine dieser Aufzeichnungsflüssigkeiten in der Praxis sämtlichen vorgenannten Anforderungen
genügen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufzeichnungsflüssigkeit zur Verfügung zu stellen, die alle vorgenannten Bedingungen
erfüllt, d.h. eine Aufzeichnungsflüssigkeit, die ausgezeichnete
Eigenschaften in bezug auf Aufzeichnungsvermögen, Abgabestabilität
und Abgabe-Ansprechverhalten aufweist, die nicht
zum "Verstopfen von Abgabedüsen führt und in der es während
der Lagerung zu keinen Qualitätsveränderungen oder Ausfällungen kommt. Diese Aufzeichnungsflüssigkeit soll Bilder
ergeben, die in bezug auf Farbton, Kontrast und Fixiereigenschaften ausgezeichnet sind und gegenüber Wasser,
Lösungsmittel, Licht, Wettereinflüsse und Abrieb beständig sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine Aufzeichnungsflüssigkeit, die ein Aufzeichnungsmittel und ein flüssiges Medium zum
Lösen oder Dispergieren des Aufzeichnungsmittels enthält und die dadurch gekennzeichnet ist, dass das Aufzeichnungsmittel
mindestens eine der Verbindungen der allgemeinen Formel (A) und mindestens eine der Verbindungen der allgemeinen
Formel (B) enthält:
R1 R2
Q2-N=N-Q1 -N=N --fif^ N=N-Q1-N=N-Q2 (A)
Q2-N=N-Q1 -N=N --fif^ N=N-Q1-N=N-Q2 (A)
In dieser Formel bedeuten Q1 und Q2 einen gegebenenfalls
durch Amino, Hydroxyl oder SuIfο substituierten Benzoloder
Naphthalinrest, R. und R2 jeweils Wasserstoff, Hydroxyl
oder Amino und R- und R2^ jeweils Wasserstoff oder Sulfo
in Form eines Salzes mit einem Alkali aus der Gruppe Natrium, Lithium, Kalium, Ammonium und Amine, wobei die Anzahl
der Sulfogruppen im Molekül 2 bis 8 beträgt.
— g — ·> » β
X ^Ο5-Ν=Νγ^^^|-Ν=Ν-Οβ (B)
In dieser Formel bedeuten Q- und Qg jeweils gegebenenfalls
substituiertes Phenyl oder Naphthyl, Q^ und Qj. jeweils gegebenenfalls
substituiertes 1,4-Phenylen oder 1,4-Naphthylen,
R,- und Rg jeweils Wasserstoff, Hydroxyl oder Amino, R7 und
Ro jeweils Wasserstoff oder Sulfo in Form eines Salzes mit
einem Bestandteil aus der Gruppe Natrium, Lithium, Kalium, Ammonium und Amine, X einen der Reste -NH-, -N=N- oder
-CH=CH- und n=0 oder 1.
-CH=CH- und n=0 oder 1.
Durch die kombinierte Verwendung mindestens einer der Verbindungen
(Farbstoffe) der allgemeinen Formel (A) und mindestens einer der Verbindungen (Farbstoffe) der allgemeinen
Formel (B) ergibt sich eine beträchtlich verbesserte Lösungsstabilität der Bestandteile der Aufzeichnungsflüssigkeit
selbst, so dass die gebildete Aufzeichnungsflüssigkeit auch bei höheren Konzentrationen über lange Zeit hinweg stabil
ist und ausgezeichnete Eigenschaften in bezug auf Abgabestabilität, Abgabe-Ansprechverhalten und Eignung für kontinuierliche Aufzeichnungsverfahren zeigt. Die erfindungsgemässe Aufzeichnungsflüssigkeit ist für die Praxis auch
deswegen wertvoll, da sie zu Bildern führt, in denen eine
gute Beständigkeit gegen Wasser, Licht, Abrieb und Alkohol vereint ist.
selbst, so dass die gebildete Aufzeichnungsflüssigkeit auch bei höheren Konzentrationen über lange Zeit hinweg stabil
ist und ausgezeichnete Eigenschaften in bezug auf Abgabestabilität, Abgabe-Ansprechverhalten und Eignung für kontinuierliche Aufzeichnungsverfahren zeigt. Die erfindungsgemässe Aufzeichnungsflüssigkeit ist für die Praxis auch
deswegen wertvoll, da sie zu Bildern führt, in denen eine
gute Beständigkeit gegen Wasser, Licht, Abrieb und Alkohol vereint ist.
Wie bereits erwähnt, enthält die erfindungsgemässe Aufzeichnungsflüssigkeit
im Prinzip Verbindungen (Farbstoffe) der allgemeinen Formeln (A) und (B) sowie ein flüssiges
Medium, wie Wasser oder ein organisches Lösungsmittel. Wie ebenfalls bereits erwähnt, wird durch die kombinierte Verwendung
dieser Verbindungen der allgemeinen Formeln (A) und (B) die Stabilität der Lösungen in diesen flüssigen
Medien, die Abgabestabilität und die Lagerungsstabilität deutlich verbessert, wobei auch nach langen Aufzeichnungspausen keine Verstopfungen in den Abgabedüsen auftreten.
Der Gehalt an dem Gemisch der Verbindungen der allgemeinen Formeln (A) und (B) wird entsprechend der gewünschten Aufzeichnungsdichte,
der verwendeten Aufzeichnungsvorrichtung, der Art der übrigen zusätzlichen Bestandteile und den geforderten
physikalischen Eigenschaften der Aufzeichnungsflüssigkeiten gewählt, beträgt aber im allgemeinen 0,5
bis 20, vorzugsweise 0,5 bis 15 und insbesondere 1 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der fertigen
Aufzeichnungsflüssigkeit.
Das Verhältnis der Verbindung der Formel (A) zu Verbindung der Formel (B) beträgt im allgemeinen 9:1 bis 1:9 und insbesondere
8:2 bis 2:8, bezogen auf das Gewicht.
·..· .:. ·..· : ••·*·:··322466
- ίο -
Neben den wesentlichen Bestandteilen der Formeln (A) und (B) können die erfindungsgeraässen Aufzeichnungsflüssigkeiten
auch zusätzlich andere bekannte Farbstoffe, einschliesslich verschiedene Direktfarbstoffe, saure Farbstoffe und dergleichen
enthalten.
Nachstehend sind Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formeln (A) und fB) angegeben.
(1) Farbstoffe der allgemeinen Formel (A)
NH2 OH
N = N
SO3Na
SO3Na
NH2 OH
SO3Na SO3Na
jfi 3
SO3Na
SO3Na
NH2 OH
NH2
SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na
II" ! ■ ι ·« ·
NH2 Λ
H2N
NH2 OH
_VN=N-fV-NH2
N=N
NH2 OH
SO3Na SO3Na
^O3Na SO3Na
/Ά 7
NH2 OH
SO3Na
OH NH2
SO3Na
jti 8 Η,Γ
OH
NH2 OH
OH
-N=N-(Vn=N-ZYV 2
OH
NH2 OH 0H
SO3Na
SO3Na SO3Na
SO3Na
10 OH OH
SO3Na SO3Na
SO3Na SO3Na
Ai 11
NH2 OH
SO3Na SO3Na OH
SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na
ί>Η NH2 OH
Ky- Ν=Ν-/~\- N=N-
'SO3Na
SO3Na SO3Na
SO3Na
α* ο
32246
13
OH
SO3Na
SO3Na
NH2 OH
SO3Na SO3Na
SO3Na
0Η
SO3Na
M 14
NaO3S
OH
N=N
SO3Na
NH2 OH
SO3Na SO3Na
SO3Na
OH SO3Na
N=N
SO3Na
SO3Na
-* 15
NaO3S-/ V-N=N
SO3Na SO3Na
vOH
N=N . SO3Na
H OH,
-N=N-/~V N=N-/~V SO3Na
SO3Na \.
SO3Na SO3Na
M 16
NaO3S-/ Vn=N
NH2 OH
^N=N~Cy S°3Na
322A66C
Aa 17
QH NH2 OH OH
,-N=N-A-N=NtMi-N=N-TVn=N
SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na
OsNa
NH2 OH N=N-/ Vn=nVvS-N=N-/
SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na
Ai 19
N=N
-N=N
SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na
?H
%J?~ SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na NaO3ST^ //
SO3Na SO3N3
ie· αβ>* «β ·
SO3Na SO3Na
NH2 OH
SO3Na
M2 3
SO3Na
SO3Na
SO3Na
SO3Na SO3Na
17 - ■··'. ·:· '··■ : .'"'""322466C
Jf&2 5
NH2 Oil
Of
SO3Na
SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na
SO3Na
126
NaO3S-/7 \>-Ν=Ν
NH2 OH
Ο!
SO3Na
NH2 OH
HO—
NH2
SO3Na SO3Na SO3NaSO3Na . ^ //~0Η
SO3Na SO3Na
2 8
NaO3S
NH2 OH
\y SO3Na SO3Na
SO3Na
SO3Na
β 0 O 19
18 -'322466
Jf&2 9
SO3Na
SO3Na
OH
OH
-N=N
SO3Na
SO3Na SO3Na
OH
,SO3Na
SO3Na
OH
NaO3S-^V-N=N
NaO3S-^V-N=N
NH2 CH
/ SO3Na SQ3Na
OH
N=N-C' V-SO3Na
N=N-C' V-SO3Na
SO3Na
SO3Na
NH2 OH
SO3Na SO3Na
322466
3
NH2 OH
SO3Na
NH2 pH
N=N
SO3Na
SO3Na
OH NH2
SO3Na
A3 4
CH
N=N
SO3Na
SO3Na
SO3Na
/K 3 5
OH
NH2 OH
^-N=N -P^ ^v-N=N
SO3Na
OH
SO3Na / SO3Na
SO3Na
SO3Na
SO3Na
6
NH2 OH
NH2 OH OH NH2
SO3Na
Sb3Na
SO3Na
SO3Na St)3Na
SO3Na
ΛΚ3 7
NaOjS
NH2 αϊ
SO3Na
SO3Na
^3-SO3Na
SOjNa
OH
N=N-
I
SO3Na
SO3Na
SO3Na
SO3Na
AiZ 9
NaO3S
OH
NH2 OH (Ή
SQjNa I SQ3NaSO3Na V^
SO3Na
- SO3Na
Μ4 0
NH2 OH
NH2
SO3Na I S°3Na ^Na
OH
322A66C
OH
SOjNa
NH2 OH OH
SO3Na
SO3Na
SO3Na
/E42
OH OH
SO3Na SO3Na
NH2 OH
SO3Na OH OH V-N=N-SO3Na
SO3^a SO3Na
3
OH
V_y- SO3Na
SO3Na
SO3Na
NH2 OH
SO3Na
SO3Na OH
NaO3S-Vs-/
SO3Na
NaO3S
SO3Na
NH2 OH N=N-rVS~N=N
SO3Na SO3Na
N=N
SO3Na
SO3Na SO3Na
"322466C
MA 5
NJI2 OH
/
SO3Na
SO3Na
SO3Na
N=N
SO3Na
SO3Na
SO3Na
NH2 OH
SO3Na
SO3Na SO3
Na
ΛΚ4 7
NH2
NH2 OH
NH2
SO3Na ι Sp3Na SO3Na
SO3Na
H2N
SO3Na
SO3Na
NH2 OH
SO3Na I SO3Na SO3Na
SO3Na SQ3Na
322466C
NH2 OH
■ 4
SO3Na
SO3Na
NH2 OH
SO3Na
Jt* 5 0
K2N
OH
SO3Na
NH2 «I
SO3Na
OH
MI,
SO3Na
NH,
-N=N-
SO3Na
NH2 OH
SO3Na
SO3Na
OH
NH2 OH
SO3Na
SO3Na
OH
SO3Na
'* *""322466
NH2 NJI2 OH
Q-n=n
NH2
SO3Na
NH2 OH
SO3Na
SO3Na
Jf&S S
SO3Na
OH
/Ci5V^-N=N
SO3Na ^ SO3Na
SO3Na
SO3Na
SO3Na
"322466
/65 7
NH2
NH2 OH
NH2
SO3NH1 SO3NH4
NH2 OH
NH2
-NH2
SO3Li SO3Li
9
SO3H-R SO3H-B
wobei
OT2CH2OH
R = N\ CH2CH2OH
CH2CH2OH
NH2 OH NH2 ·
SO3K SO3K
β · β β α
"322466C
OH OH
NH,
H,N
SO3Na SO3Na
ΛΚ6 2
NH2
OH OH
NH,
SQ3Li SO3Li
NH2 OH
M6 4
OH
OH NH2
\ SO3NH2R2 SO3NH8R; SO3NH2R2
SO3NH2R2 SOj NH2R2 SO3NH2R2
Wobei
NH2 OH OH
(I
S-N=N-VV N=N
SO3NHR1R2R3 SO3NHR1R2R3 SO3NHR1R2R3 SO3NhR1R2R3
wobei
R —
R2 =
R2 =
CH3
-CH2CH3 -CCH2)3CH3
Μ.& 5
°Η
NH, OH I'
OH
SO3NH3R
<5S.
SO3NHR3
SO3NH3R
SO3NI^R
wobei R=-COt)5CH3 J
OH NH2 OH
^I~N=N-f Vn=N-AA-SO3NHR3
SO3NHR3 SO3NHR8 SO3NHR3
OH
wobei R^-CH2CH2OH
SO3NH2R2
wobei R= -CH2CH3 |
NU OH
1R2 OH
SO3NH2R1R2
1R2
SO3NH2R1R2 SO3NH2R1R2
wobei SO3NH2R1R2
„2
R=-CH2CH;
' "322466
M 69
RH3NO3S
NH2 Oll
SO3NH3It SOjNH3
SO3NH3R
SO3NH3R
SO3NH3R wobei R=-(CH2 ^ CH3 J
NH2 OH
SO3NHR3
A& 71
A& 71
SO3NHR SO3NHR3
C wobei SO3NHR3
R=- CH3
NH2 OH NH2
N=N-
-N =
SO3NHR3
SO3NHR3 HO3NHH3
C wobei
-OH
SO3NHR3
R=-(CH2 ^CH3
R=-(CH2 ^CH3
RH3NO3S
VSO3NH3R
SO3NH3R / \ SO3NH3R
SO3NH3R SO3NH3R
wobei R=-CH,-<S >
_ 29 **322466
7 3
SOjNHR3
SO3NHR3 ISO3 NHR3J
SOjNHR3 SO3NHRj
( wobei SOjNHR3 R=-CHj
M. 74 NH2 OH
NH, OH
N=N-
SO3NH3R
OH NH2
SO3NH3 R
SO3NH3R ( wobei R=-(CH2)2OHj )
yfi 75
R3HNO3S
SO3NHR3 \-
SO3NHR;
( v;obei
NH2
OH
1R2
SO3NH2R1R2 SO3NH2IlMl'
wobei SO3NH2R1H2
Rz=-CH2CHj
77
NH2 O
R2R1H2NOjS-
O3NH2R1
SO3NH2 R1 R2
( wobei
R —"CH2CH2CHj ^
R =~GH2 CH3
78
NH2 OH
OH
SO3NHRj yjr SOjNHRj
SOjNHR3
/K 79 NH2 OH
NH2 OH
SOjNHR3
SOjNHRj
[wobei R=-(CH2)jCHj J
OH NH2
SOj NHj R J
SOjNHjR
wobei
SH
OH
_ NH2 OH
(/Vn=n-A-n=nAVn=n-(/ Vn=N-/
SOjNHRj
SOjNHRj
wobei
SOjNHRj
R="~ CHj 3
Unter den vorgenannten Verbindungen weisen diejenigen, bei denen die Sulfogruppen die Struktur von quaternären Ammoniumsalzen
aufweisen, eine ausgezeichnete Lösungsstabilität auf, wenn die Aufzeichnungsflüssigkeit eine grosse Menge an einem
mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel enthält,
jwas nachstehend noch näher erläutert wird.
Ferner ist unter den vorgenannten Verbindungen die Verwendung von solchen Verbindungen erwünscht, die den Bedingungen
genügen, dass
(a) R- und R^. jeweils Sulfogruppen in Form von Natriumsalzen
oder quaternären Ammoniumsalzen bedeuten und R„ ein
Wasserstoffatom ist,
(b) Q- eine gegebenenfalls durch Sulfo substituierte Phenylengruppe
bedeutet,
(c) Qp eine gegebenenfalls durch Amino oder Hydroxyl substituierte
Phenylen- oder Naphthylengruppe bedeutet,
(d) die Anzahl der Sulfogruppen im Molekül 2 bis 8 und insbesondere
2 bis 6 bedeutet. Beispiele für derartige Verbindungen sind die Verbindungen Nr. 1 bis 5, 9 bis 12,
bis 24, 32, 53, 57 bis 59, 65, 66, 70 und 71. Diese Verbindungen stellen bevorzugte Bestandteile der erfindungsgemässen
Aufzeichnungsflüssigkeit dar.
(II) Farbstoffe der allgemeinen Formel (B)
ί 8 1 OH
NH2 OH
n=n-/~Vn=n
SO5Na
N=N
SO5Na SOjNa
Jf& 82 OH
SO3Na
SOjNa SO3Na
Jf& 83
OH
OH
N=N
SO,Na
Ι=Μ-/Λ
SO3Na \_J
SO3Na
"322466
85 OH
-N=N
NH2 OH
SO3Na
Αά 86
N=N
NH2 OH C.
SO3Na
SO3Na
JfS. 87
NaO,
OH
NH2 OH
SO3Na SO3Na %Λ
Ai 88 c:
J0H NH2 OH
-Ν=Ν-|ί'ΚΑ|-Ν=Γ>
SO3Na SO3Na
SO3Na
/K 89
.0H
NaO3S -V y-N=N
OH NH2
Ν = Ν-/ΥΥΝ=Ν·
SO3Na
SO3Na
/K 90
OH NH2
N=N
SO3Na
N=N -jii^V- N==N
SO3Na SO3Na
9 1 Cl
N=N
0H OH NH2
N=N -/~\~ N=N -r^ ^T ^- N=N -{ ^- S O3 Na
& SO3Na SO3NaVj^
SO3Na
N=N
SO3Na
OH xNH2
N=N -(^ ^cT ^- N=N -fV C^
SO3Na SO3Na \_^
"3224 66 C
93
SO3Na
SO3Na
AL 94
OH
OH
SO3Na
^Y-N=N
SOt bJa
NH2OH OH
N=N
SO3Na
SO3Na
yfi 95
NH2 OH
S
N=N
SO3Na
SO3Na
SO3Na
Ai 96
N=N
OH
N=N -/"\- N=N
NH2OH
"NO2
SO3Na
97 OH
SO3Na
N=N
NH2 OH
SO3Na
OH
/fS98
)H
OH
Ν=Ν \—/ Ν=Ν
SO3Na SO3Na %_j/
J& 99
NH2 OH
SO3Na
NH2 OH OH
SO3Na
SO3Na
SO3Na
SO3Na
100
.0H
NH2 OH
N=N
N=N
SO3Na
SO3Na
N=N
SO3Na
OH NHZ
N=N-f^ Y"^- N=N
SO3Na SO3Na
Ai 102
NaO3S
OH
OH NH2 ,NO2
N=N -r^V^r- N=N-
SO3Na
SO3Na
SO3Na
ΛΚ 103
SO3Na
S O3Na
104 OH
OH
N=N-TVn=N-^
SO3Na
OH NH2
SO3Na
M 1OS OH
N=N
N=N
SO3Na
SO3Na SO3Na
106
SO3Na
OH
N=N
OCH3
0CH3
SO3Na SO3Na
SO3Na
N=N
SO3Na
N=N
SO3Na SO3Na
Ao. 108
OH
322466
Λ 109
NaO3S -Ζ' Vn=N
SO3Na SO3Na
OH N=N -/j/~ NH
SO3Na SO3Na
in
OH I
OH
NaO3S
NH2
)H
N=N
Φ=Ν
N=N
SO3Na SO3Na
Jfi 112
CH3
OHN=N-A-NH,
SO3Na
SO3Na
SO3Na
JfZ I
T N=
OCH,
SO3Na SO3Na
SO3Na
1
OH
O2N-A-N=N
OCH3 OH N=N-Q-NH2
\J SO3Na
W //
SO3Na
Ai 115 NaO3S
OH
SO3Na
OH OH N«N-<M>
\J SO3Na
SO3Na
Ü 116 | OH | -N=N- | j) |
OH
V |
OH | N=N-f | 3~NH2 |
7 | -SO3Nj | 4=N-f >= |
-N=N-T^1 | O ν | M | ||
\ | SO3Na , | OfV Na | |||||
SO3Na | |||||||
j) | |||||||
'322466
- 41 -
Λί 117
NH2
)H
^V-N=N
y^-SOjN
SO3Na
0Η N=
SO3Na 3
C/
SO3Na
SO3Na
SO3Na
119
SO3Na
SO3Na
NH2
OH
NO,
SO3Na
SO3Na
JiZ 120
NaO3S
OH
SO3Na
- 42 - :..: .:. ·..· :■ '-'-"3.22466C
yß 12 1
OH
OH
SO3Na
NH2 OH N=N-^-NH2
SO3Na
M. 122
NH2
OH N=
^Vn=N-Zv-N=N-/ Vn=N
SO3Na
SO3Na
SO3Na SO3Na
123
ΌΗ
SO3Na
SO3Na
124
OH
OH
OH Ν=
SO3Na
SO3Na
-
yfi 125
OH
OH
OH
SO3Na
SO3Na ^ //
126
OH
OH
N=N
SO3Na
OH
SO3Na
OH
N=N-" ^
SO3Na
127
SO3Na
SO3Na
OH -N=N-/ Vn=N-T^
SO3Na
SO3Na
SO3Na
128
SO3Na SO3Na
OH
£ SO3Na SO3Na \jf
AA
· "
Jf& 129
01L
/-SO3Na^) aj S03Na
OH
SO3Na
SO3Na
130
^N=N~v3~N:=N
\ // O yj SO3Na
SO3Na
OH
HO
OH NH2
Y^N=N-£J-N=N-£3-N=N
\_J SO3Na SO3Na OH3
SO3Na
/«132
NaO3
. OH
SO3Na
o:
V>/ SO3Na
^N=N-^3~NH2
SO3Na
"3224661
Λ6 133
OH
SO5Na
OH
SO3Na
OH
N=N-f3-NH2
^ ff
134
OH
Vn=n
OH NH2
SO3Na
SO3Na
N=N-^jVNH2
NO,
SO3Na
/£135
OH
Ο-Ν=Ν-^Λ
^/"SO3
SO3Na
OH
-NH,
136
NaO3S
OH
£ Λ SO3Na ^__^-SO3Na
137
OH
0H 0H
SO3Na
f/ SO3Na SO3Na
138
OH OH
3~N=N
SO3Na
SO3Na SO3Na
M. 139
OH
SO3Na
OH OH
Vn=N-Q-N=N-I^A-N=
SO3Na \J? \J SO3Na SO3Na
140
OH
OH
NaO3
OH OH
ff XJ \J SO3Na SO3Na \J
NH, Ct
CH,
NH, OH
Ν=ΝΊίίιΓτ'Ν=Ι
NH1 C/
NH1 OH
NO»
143
NH, OH
N=N-fi!r>^;5|-N=N~/~^
SOjNa SOjNa
/Ά 144
Η,Ν-f VN=N-/'
NH, OH
N=N
45
NH2OH
NaO3S
S0,Na
SO3Na SO3Na
/£146
NH2OH
SO3Na SO3Na
Ai 1 47
HoN-C VN=N
ÜU8
NH2 OH
SO3Na SO3Na
NH, ce ce
H2N-/ VN=N-f Vf VN=N
SO3Na
SO3Na SO3Na
oh ce
NH2OH
SO3Na SO3Na
SO3Na
C/ NH2 OH
H2N
SO3Na SO3Na
CH3 NH2 OH
SOjNa SO3Na
OCH3
SO3Na SO3Na
154
J/ SO3Na
SO3Na SO3Na
M. 155
N=N-/^
SO3Na
SO3Na SO3Na
156
H2N-Zj^-N=N-
Ce
SO3Na SO3Na
/Ά 157
SO3Na SO3Na
158
CH3 CH3
H,N-(/ VN=N-Zl
CH3 NH2OH
CH*
SO3Na SO3Na
159
H, N
SO3Na SO3Na
JfS. 160
NaO3S SO3Na
SO3Na SO3Na
CH3
SO3Na SO3Na
NH2
Η,Ν-/Λ-Ν=Ν
CH3 NH2 OH
Ν« Ν·
CH3
Vn=N-Z^
SO3Na SO3Na
SO3Na SO3Na
OH
CH3 NH2 OH
CH3
SO3Na SO3Na
165
NH2OH
SO3Na SO3Na
/Κ 166
OCH3
H2N
OCH3 NH2OH
VN=N-^pVN=N-^^
VN=N-^pVN=N-^^
SO3Na SO3Na
JtS. 167
SO3Na SO3Na
Ai
NH2 OCH3
H, N
OCH3
SO3Na SO3Na
Il ·
β « β · ■
1 69
J SO3Na
SO3Na SO3Na
170
O3Na
SO3Na SO3Na
M 17 1
SO3Na , SO3Na
/Ά 172
SO3Na SO3Na
CH3
SO3Na SO3Na
174
H8N
SO3Na SO3Na
Jf& 175
SO3Na
SO3Na SO3Na
yfi 17 6
177
NH, OH
Jf& 178
CHj
CHj CH3
H2N
N=N
NH2OH
N=N
N=N-^V
/t& 179
H2N
Ν_/~ν/Λ-Ν=N -|M|-N=N-Q
180
CH3 CH3 NH2 OH
NH
CH3 NH2OH
NH2 CH3 CH3 NH2OH
NO2
nh2 ch3 ch3 nh2 oh
Vn-n-^ V# Vn-n-ZvVn-n-/ ^
oh ch3 ch3 nh2 oh
(/ Vn=N-// >>W Vn=N
ff NaO3S SO3Na SO3Na SO3Na
OH Cl
3 NH2 OH
NaO3S SO3Na SO3Na SO3Na
NH2 OH
ΝΗ2
NH2 OH
3 SO3Na SO3Na SO3Na ^ SO3Na
NH2 OH
NH2 QH
I/
SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na
OH
NH2 OH SO3Na SO3Na SO3Na SO3Na
|τ -T-N=N-^3~^^-N=N-f?'VSVN = N-
H2N-^Vn=N-/ \i VN=N-/WN=N-f VnH2
1-/_Vn=N-
SO5Na
SO3Na
CH3
N=N-TjA-N =N-/3~NH2
OCH3 SO3Na SO3Na Cl
193
NH2
N= SO3Na
NH2 OH
N=
SO3Na SO3Na
/£ 194
SO3Na
NH2 OH
•NO,
SO3Na SO3Na
195
NH2
CH3
SO3Na
NH2 OH
SO3Na SO3Na
196
NH2
H,N
SO3Nz
OH NH2 C/
Vn=N-ZA-N=N-TVw
SO3Na SO3Na
197
H2N -/V N=N-fV/v-N - N-iAr^V- N = N-<f3
SO3Na SO3Na
198
NH2
OH OH
SO3NH4 SO3NH4
199
H2 CH3 CH3 NH2 OH
SO3H-R | wobei | L | SO3H | -R | /CHzCH2OH |
r | = N-CH2CHzOH | ||||
R | \ CH2CH2OH | ||||
200
H2N
NH2
NH2 OH
SO3Li SO3Li
322A660
AU 201
H2N
NH2
OH OH
SO3Na
SO3Na SO3Na
j& 202
OH OH N=Ν-£^-ΝΗ-^_^- N=N-^j'^V-N - N-f_V-C/
SO3Na SO3Na
203
SO3Na
OH NH2
-1-N=N
SO3Na
CH3
yfi 204
NH2 OH
SO3Na SO3Na
205
SO3Na
SO3Na
JH. 206
NH2 OH
N-N-
SO3Na
207
H2N
N=N
SO3Na
/&. 208
NH2
H2N
OH N = N
N=N-
SO3Na Vn=N-/
SO3Na
CH3
SO3Na
Λ6 209
OH
N = N
SO3Na
Λό. 210
NH2
H2N-ZjV-N= N-SO3Na
-CH=CH
NH2 OH
SO3Na SO3Na
J&211
SO3Na SO3Na
CH3
SO3Na
JfS. 212 NaO3S
cH=CH-
OH
SO3Na
3 2 2 /f 6 6 O
Von den vorstehend erwähnten Verbindungen eignen sich Verbindungen
der allgemeinen Formel (B)1 insbesondere als Farbstoff in der erfindungsgemässen Aufzeichnungsflüssigkeit.
NH2 OE Ol -N=N-Q' -N=N-f*iiSr^l-N=N-Q' (B) '
1 Il I
SO3Na SO3Na
In. dieser Formel bedeuten Q'^ gegebenenfalls substituiertes
Phenyl oder Naphthyl, Q%c gegebenenfalls substituiertes
4,4f-Diphenylen und Q'g gegebenenfalls substituiertes Phenyl.
Unter den Verbindungen der allgemeinen Formel (B)' sind
solche besonders bevorzugt, in denen Qf~ und Q'^c und Q'g
Jeweils durch einen Rest aus der Gruppe Hydroxyl, Amino, Methoxy, Nitro, Chlor und -SO^Na substituiert sind. Beispiele
dafür sind die Verbindungen Nr. 141, 143 bis 145,
147 bis 151, 153 bis 155, 157, 159 bis 162, 164 bis 166, 168 bis 170, 172, 174, 175, 177, 179 bis 181, I83 bis 187,
197 bis 200 und 204 bis 206.
Durch eine kombinierte Verwendung der Verbindungen der Formeln (A) und (B) ergibt sich im Vergleich zur getrennten
Verwendung dieser Verbindungen eine Aufzeichnungsflüssigkeit,
die in bezug auf die Stabilität der gelösten Bestandteile im flüssigen Medium deutlich verbessert ist. Ferner er-
zielt man bei einer kombinierten Verwendung dieser Verbindungen für Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren im Vergleich
zur getrennten Anwendung eine überraschende Verbesserung in bezug auf die Abgabestabilität, insbesondere das Abgabeverhalten
nach langen Standzeiten oder bei niederen Betriebstemperaturen, sowie in bezug auf das Frequenzverhalten,
Als flüssige Aufzeichnungsmedien sind Wasser oder Gemische aus Wasser und verschiedenartigen mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmitteln besonders erwünscht.
Beispiele für mit Wasser mischbare Lösungsmittel sind Alkohole mit einem C.-Cj.-Alkylrest, wie Methanol, A'thanol,
n-Propanol, Isopropanol, n-Butanol, sek.-Butanol, tert.-Butanol
und Isobutanol, Amide wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid, Ketone oder Ketoalkohole wie Aceton
oder Diacetonalkohol, Äther wie. Tetrahydrofuran und Dioxan, stickstoffhaltige heterocyclische Ketone wie N-Methyl-2-pyrrolidon
und 1 ,S-Dimethyl^-imidazolydinon, Polyalkylenglykole
wie Polyäthylenglykol und Polypropylenglykol, Alkylenglykole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen wie Äthylenglykol,
Propylenglykol, Butylenglykol, Triäthylenglykol, 1,2,6-Hexantriol, Thiodiglykol, Hexylenglykol und Diäthylenglykol,
Glycerin sowie niedere Alkyläther von mehrwertigen Alkoholen wie Äthylenglykolmethyläther, Diäthylenglykolmethyl-(oder
äthyl)-äther und Triäthylenglykolmonomethyl-(oder monoäthyD-äther.
Unter diesen verschiedenen mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln sind Diäthylenglykol, d.h. ein mehrwertiger
Alkohol, und Triäthylenglykolmonomethyl-Coder monoäthyl)-äther,
d.h. niedere Alkyläther eines mehrwertigen Alkohols, bevorzugt.
Der Gehalt an dem mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel
in der Aufzeichnungsflüssigkeit beträgt im allgemeinen
5 bis 95, vorzugsweise 10 bis 80 und insbesondere 20 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit.
Die Aufzeichnungsflüssigkeit der erfindungsgemässen Zusammensetzung
zeigt ausgezeichnete und ausgewogene Eigenschaften und" eignet sich sowohl als Aufzeichnungsflüssigkeit für
übliche Schreibvorgänge sowie auch für das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren.
Folgende Eigenschaften erweisen sich als besonders günstig: Aufzeichnungseigenschaften, beispielsweise
das Signalansprechverhalten, die Abgabestabilität und die Stabilität der Flüssigkeitströpfchenbildung insbesondere
bei langdauernder kontinuierlicher Aufzeichnung ode.r bei Wiederbeginn nach langen Aufzeichnungspausen, Lösungsstabilität
des Aufzeichnungsmittels und Lagerungsstabilität, Fixiereigenschaften für Aufzeichnungsmaterialien, wie Papier und
Beständigkeit der aufgezeichneten Bilder gegen Licht, Wettereinflüsse, Wasser, Alkohol und dergleichen. Um diese Eigen-
schäften noch weiter zu verbessern, kann die erfindungsgemässe Aufzeichnungsflüssigkeit mit bekannten Zusätzen
versehen werden. Beispiele für derartige Zusätze sind Mittel zur Viskositätsregulierung, wie Poly-(vinylalkohol), Cellulosederivate
und wasserlösliche Harze, verschiedenartige kationische, anionische oder nicht-ionogene oberflächenaktive
Mittel, Modifikatoren der Oberflächenspannung, wie Diäthanolamin und Triäthanölamin, sowie Pufferlösungen zur pH-Einstellung.
Zur Herstellung einer erfindungsgemässen Aufzeichnungsflüssigkeit zur Verwendung in einem Aufzeichnungsverfahren,
bei dem die Aufzeichnungsflüssigkeit durch elektrische Ladung abgegeben wird, wird ein Mittel zur Einstellung des
spezifischen Widerstands verwendet, beispielsweise anorganische Salze, wie Lithiumchlorid, Ammoniumchlorid und
Natriumchlorid. Harnstoff oder Thioharnstoff werden vorzugsweise zur Verbesserung der Wasserremanenz an der Spitze
der Abgabeöffnung verwendet. Bei einem Aufzeichnungsverfahren, bei dem die Aufzeichnungsflüssigkeit durch Einwirkung
von thermischer Energie abgegeben wird, werden gegebenenfalls die thermischen Eigenschaften, wie spezifische
Wärme, Wärmeausdehnungskoeffizient und Wärmeleitfähigkeit in entsprechender Weise eingestellt.
Bei Verwendung der erfindungsgemässen Aufzeichnungsflüssigkeit
in herkömmlichen Schreibvorrichtungen werden die physikalischen Eigenschaften der Flüssigkeit
unter Berücksichtigung von Viskosität, Affinität zu verschiedenen Aufzeichnungsmaterialien und anderen Faktoren eingestellt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
AufzeichnungsflUssigkeit (I)
AufzeichnungsflUssigkeit (I)
Verbindung Nr. 2 1
(Handelsprodukt Water Black P-200 der Orient Chem.Co.)
(Handelsprodukt Water Black P-200 der Orient Chem.Co.)
Verbindung Nr. 157
(Handelsprodukt Water Black P-I87 der Orient Chem. Co.)
(Handelsprodukt Water Black P-I87 der Orient Chem. Co.)
Diäthylenglykol
entionisiertes Wasser
entionisiertes Wasser
3 Gewichtsteile
2 Gewichtsteile
35 Gewichtsteile
60 Gewichtsteile
Die vorstehenden Bestandteile werden in einem Gefäss durch gründliches Mischen in Lösung gebracht und sodann durch ein
Teflon-Filter der Porengrösse 1 unter Druck filtriert. Das Filtrat wird mittels einer Vakuumpumpe entgast. Man erhält
die Aufzeichnungsflüssigkeit (I).
Auf die vorstehend geschilderte Weise werden die Aufzeichnungsflüssigkeiten
(II) und (III) unter Verwendung der
nachstehend angegebenen Bestandteile als Vergleichsprodukte hergestellt.
nachstehend angegebenen Bestandteile als Vergleichsprodukte hergestellt.
Aufzeichnungsflüssigkeit (II) Verbindung Nr ♦ 2 1 Diäthylenglykol
entionisiertes Wasser
5 Gewichtsteile 35 Gewichtsteile 60 Gewichtsteile
Aufzeichnungsflüssigkeit (III) Verbindung Nr. 157 Diäthylenglykol entionisiertes Wasser
5 Gewichtsteile 35 Gewichtsteile 60 Gewichtsteile
Die nachstehenden Parameter T1 bis Ί\ werden mit den Aufzeichnungsflüssigkeiten
(I), (II) und (III) unter Verwendung eines Schreibers mit einem auf Bedarf arbeitenden
("on-demand type") Aufzeichnungskopf (Durchmesser der Abgabeöffnung
50 ^m, Piezo-Oszillator mit einer Steuerspannung
von 8o V, Frequenz 3 KHz) zur abgabe einer Aufzeichnungsflüssigkeit mittels eines Piezo-Oszillators verwendet.
Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt.
T.) Lagerstabilität der Aufzeichnungsflüssigkeit: Die Proben
werden 6 Monate bei -3O0C und 60°C gelagert.
Freisetzung von unlöslichen Bestandteilen
Viskositätsänderung
Aufzeichnungs-
flüssigkeit (I) keine
" (II) keine
" (III) in geringen Mengen
keine
erhöht
geringfügig erhöht
erhöht
geringfügig erhöht
Die Aufzeichnungsflüssigkeit (I) führt nach 10-monatiger
oder längerer Lagerung unter den vorerwähnten Bedingungen zu guten Aufzeichnungsergebnissen.
T2) Abgabestabilität: Die Proben werden kontinuierlich 2 4
Stunden bei Raumtemperatur, O0C und 4O0C abgegeben.
Aufzeichnungsflüssigkeit (I): Die Abgabe ist bei sämtlichen
Temperaturen stabil.
Aufzeichnungsflüssigkeit (II): Die Abgabe bricht beim 00C-
Betrieb gelegentlich ab.
Aufzeichnungsflüssigkeit (III): Gleiche Ergebnisse wie bei (II)
Τ-.) Abgabe-Ansprechverhalten: Verhalten bei intermittierender
Abgabe mit Pausen von 2 Sekunden und Abgabe nach 4-monatiger Stillstandzeit.
Abgabe nach 4-monatiger intermittierende Abgabe Stillstandzeit
flüssigkeit (I) die Abgabe ist stabil keine Verstopfung der
Düse
11 (II) " Abgabe häufig unter
brochen
" (III) " Abgabe unmöglich we
gen Verstopfung
n) Qualität des aufgezeichneten Bildes:
Lichtechtheit: 100-stündige Belichtung unter Ver-
wendung eines Xenon-Verbleichungs-
raessgeräts
Wasserfestigkeit: 24-stündiges Eintauchen in Wasser
Alkoholfestigkeit: 24-stündiges Eintauchen in Alkohol
Lichtechtheit
Wasser- Alkohol-
festigkeit festigkeit
sssssr?»
keine Veränderung
keine Veränderung
(II) leichte Bleichung
keine Veränderung (III) beträchtliche Bleichung fast keine
Veränderung chung der Farbe
keine Veränderung
leichte Blei-
leichte Blei-
Aufzeichnungsflüssigkeit (IV) Verbindung Nr. 23
Verbindung 20 4 (Handelsprodukt Direct Deep Black WX der
Hamamoto Syestuff Co.)
Triäthylenglykoltnononethyläther
N-Methyl-2-pyrrolidon
entionisiertes Wasser Gewichtsteile
Gewichtsteile
Gewjohtsteile Gewichtsteile Gewichtsteile
Die vorstehenden Bestandteile werden in einem Gefäss durch gründliches Mischen in Lösung gebracht und sodann durch ein
Teflon-Filter der Porengrösse 0,45 ,um filtriert. Das Filtrat
wird mittels einer Vakuumpumpe entgast. Man erhält die Aufzeichnungsflüssigkeit (IV).
Die Aufzeichnungsflüssigkeiten (V) und (VI) der nachstehend
angegebenen Zusammensetzungen werden auf die obige V/eise hergestellt.
Aufzeichnungsflüssigkeit (V)
Verbindung Nr. 23 4 Gewichtsteile
Triäthylenglykolmono-
methyläther 20 Gewichtsteile
N-Methyl-2-pyrrolidon 10 Gewichtsteile
entionisiertes Wasser 66 Gewichtsteile
Aufzeichnungsflüssigkeit (VI)
Verbindung Nr. 204 4 Gewichtsteile
Triäthylenglykolmono-
methyläther 20 Gewichtsteile
N-Methyl-2-pyrrolidon 10 Gewichtsteile entionisiertes Wasser 66 Gewichtsteile
Die vorstehenden Aufzeichnungsflüssigkeiten werden auf ihr Frequenz-Ansprechverhalten unter Verwendung do a vor.stchund
erwähnten nach Bedarf arbeitenden Tintenstrahlschreiber
untersucht. Das Frequenz-Ansprechverhalten wird bewertet, indem man die Spannungsgrenzwerte für stabile Abgabe bei
verschiedenen Frequenzen des Piezo-Oszillators von 1,2, 3, 4 und 5 KHz misst (d.h. den Wert V - V.. , wobei V.,
s cn un
die Steuerspannung bei beginnender Tröpfchenabgabe und V die Steuerspannung bei beginnender unregelmässiger Abgäbe
ist, wenn die Steuerspannung allmählich gesteigert wird). Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengestellt.
- V,. bei der Steuerfrequenz
1 KHz | 2 KHz | 3 KHz | 4 KHz | 5 KHz | |
Aufzeichnungs flüssigkeit (IV) |
37 | 26 | 18 | 12 | 5 |
(V) | 15 | 11 | 4 | 1 | 0 |
11 (VI) | 18 | 13 | 6 | 2 | O |
Beispiel 3 |
Aufzeichnungsflüssigkeiten der nachstehend angegebenen Zusammensetzungen
werden hergestellt und gemäss Beispiel 1 auf die Parameter T1 bis T^ untersucht. Sämtliche Proben
zeigen eine stabile Abgabe und ergeben hochwertige Bilder,
Die in Beispiel 1 beschriebenen Tests werden ferner unter Verwendung eines Aufzeichnungsgeräts durchgeführt, das mit
einem nach Bedarf arbeitenden Mehrfachkopf (Durchmesser der Abgabeöffnung 35 μια, Widerstandswert des Heiztransistors
150 , Steuerspannung 30 V, Frequenz 2 KHz) zur Erzeugung
von Tröpfchen durch thermische Energie, die auf eine im Aufzeichnungskopf befindliche Aufzeichnungsflüssigkeit ausgeübt
wird, ausgerüstet ist. In sämtlichen Fällen werden gute Ergebnisse erhalten.
Beispiel Nr. Bestandteil Gewichtsprozent
Verbindung Nr. 4 | 6 |
Verbindung 205 | 2 |
Äthylenglykol | 10 |
Diäthylenglykol | 10 |
Wasser | 72 |
Verbindung Nr. 10 | 10 |
Verbindung Nr. 20 6 | 10 |
Diäthylenglykol | 20 |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 10 |
Wasser | 50 |
Beispiel Nr,
Bestandteil Gewichtsprozent
3-3
Verbindung Nr. Verbindung Nr. Verbindung Nr. Glycerin
Polyoxyäthylenlauryläther
Wasser
10
0,1 78
Verbindung Nr.
Verbindung Nr.
Propylenglykol
Dioxan
Wasser
5 30
0,1 58
3-5
Verbindung Nr. (Water Black 187-L)
Verbindung Nr. Propylenglykol Harnstoff Wasser 10 1
20 2
67
3-6
Verbindung Nr. Verbindung Nr. 1^7
Triäthylenglykolmonomethyläther
Lithiumchlorid
Harnstoff
Wasser 2 1
20 1 1
75
Bestandteil
Gewichtsprozent
3-7
Verbindung Nr. 141 | 5 |
Verbindung Nr. 21 | 5 |
Diäthylenglykol | 20 |
Triäthylenglykolmono- | |
methyläther | 10 |
Wasser | 60 |
Verbindung Nr. 59 | 3 |
Verbindung Nr. 141 | 4 |
Polyäthylenglykol | 10 |
Thiodiglykol | 10 |
Wasser | 73 |
3-8
3-9
Verbindung Nr. 21 (Direct Fast Black G
(CI. Direct Black 19))
Verbindung Nr. Äthylenglykol
1,3-Dimethyl-2-imidazolydinon
Wasser
3 25
5 65
3-10
Verbindung Nr. (Water Black 187L)
Verbindung Nr. Verbindung Nr. 2 Diäthylenglykol Thiodiglykol Wasser
5 6 5
20 5
59
Beispiel Nr.
Bestandteil
Gewichtsprozent
3-11
Verbindung Nr. Verbindung Nr. 21 Diäthylenglykol N-Methyl-2-pyrrolidon
Wasser
1 2
20 10 67
3-12
Verbindung Nr. 58
Verbindung Nr.
Diäthylglykol
Diacetonalkohol
Triäthanolamin
Wasser
1 1
30
15
48
3-13
Verbindung Nr. 21 Verbindung Nr. Diäthylglykol Wasser
2 3
30 65
3-14
Verbindung Nr. Verbindung Nr, 59
Triäthylenglykol Wasser
2 1
30 67
3-15
Verbindung Nr. 14 Verbindung Nr. 199 Propylenglykol Wasser
1 5
25 69
■- 79 -
Beispiel Nr. Bestandteil Gewichtsprozent
Verbindung Nr. 20 4
(Direct Fast Black Cone.
(CI. Direct Black 38)) 2
3-16 Verbindung Nr. 21 2
Triäthylenglykolmono-
äthyläther 40
Wasser 56
Verbindung Nr. 21 3
Verbindung Nr. 151 4
3-17 Triäthylenglykolmono-
äthyläther 20
Diäthylenglykol 20
Wasser 53
Verbindung Nr. 21 3
Verbindung Nr. 157 3
3-18 Triäthylenglykolmono-
methyläther 20
N-Methyl-2-pyrrolidon 10
Natriumdodecylsulfat 0,1
Wasser ' 64
Verbindung Nr. 154 2
Verbindung Nr. 59 2
3-19 1,2,3-Hexantriol 5
Kthylenglykol 35
Wasser 56
Bestandteil
Gewichtsprozent
3-20
Verbindung Nr. 10 Verbindung Nr. 160 Diäthylenglykol
Triäthylenglykol Wasser
3 3
35 5
Gemäss Beispiel 1 werden Aufzeichnungsflüssigkeiten (I),
(II) und (III) hergestellt und in Zeichenfedern mit weicher Spitze gefüllt. Sodann wird auf Papier mittlerer Qualität (Handelsbezeichnung Hakubotan der Honshu Paper Co., Ltd.) geschrieben. Sodann werden Tests auf die Wasserfestigkeit der Schreibproben und auf die Schreibfunktion der 48 Stunden in den ohne Kappen versehenen Schreibgeräten belassenen
Schreibflüssigkeiten durchgeführt. Folgende Ergebnisse
werden erhalten:
(II) und (III) hergestellt und in Zeichenfedern mit weicher Spitze gefüllt. Sodann wird auf Papier mittlerer Qualität (Handelsbezeichnung Hakubotan der Honshu Paper Co., Ltd.) geschrieben. Sodann werden Tests auf die Wasserfestigkeit der Schreibproben und auf die Schreibfunktion der 48 Stunden in den ohne Kappen versehenen Schreibgeräten belassenen
Schreibflüssigkeiten durchgeführt. Folgende Ergebnisse
werden erhalten:
Wasserfestigkeit der Schreibprobe (Eintauchen in Wasser 5 Minuten nach
dem Schreiben)
Schreibfunktion (nach 48-stündigem Stehenlassen in einem ohne Kappe belassenen
Schreibgerät)
Aufzeichnungsflüssigkeit (I)
(II)
(III)
(III)
gut, keine Fleckenbildung gut, keine Fleckenbildung leichte Fleckenbildung
glatt
verschmiert leicht verschmiert
Die erfindungsgemässe Aufzeichnungsflüssigkeit (I) erweist
sich den anderen Aufzeichnungsflüssigkeiten in bezug auf
die Wasserfestigkeit der Schreibproben und in bezug auf
die Schreibfunktion nach Schreibpausen als überlegen.
Wie oben angegeben, sind die erfindungsgemässen Aufzeichnungsflüssigkeiten
im Hinblick auf verschiedene Eigenschaften herkömmlichen aufzeichnungsflüssigkeiten überlegen.
Claims (4)
1. Aufzeichnungsflüssigkeit, enthaltend ein Aufzeichnungsmittel
und ein flüssiges Medium zum Lösen oder Dispergieren des Aufzeichnungsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufzeichnungsmittel mindestens
eine der Verbindungen der allgemeinen Formel (A) und mindestens eine der Verbindungen der allgemeinen Formel
(B) enthält:
(A)
wobei Q1 und Q„ jeweils einen gegebenenfalls durch Amin,
Hydroxyl oder Sulfo substituierten Benzol- oder Naphthalinring 'bedeuten, R. und Rp jeweils Wasserstoff, Hydroxyl
oder Amino bedeuten und R. und R^ jeweils Wasserstoff
oder Sulfo in Form eines .Salzes mit einem Alkali aus der
München: R. Kromer Dipi.-mg. ■ W. Weser DIpl.-Phys. Dr. ro', no·. · Γ. ΗοΗπιοηη Dipl.-liig.
Wiesbaden: P. G. Blumbocli Dtpl.-It.ii. · P. Horomi Prol. Dr. J-^r. Olr>l.-Uio-, Pni.-A"., , PnI -An/v. LiIb 1579 · O /wiir-r.r Wp!. Infi Dipl.'/.' !(■',)
Gruppe Natrium, Lithium, Kalium, Ammonium und Amine bedeutet, wobei die Anzahl der Sulfogruppen im Molekül
2 bis 8 beträgt;
Q3-N=N-Q4-(X^-Q5-N=N-^>fj^^|-N=N-Q6 (B)
wobei (J-, und Qg jeweils gegebenenfalls substituiertes
Phenyl oder Naphthyl bedeuten, Q1^ und Q5 jeweils gegebenenfalls
substituiertes 1,4-Phenylen oder 1,4-Naphthylen
bedeuten, R^ und Rg jeweils Wasserstoff, Hydroxyl
oder Amino bedeuten, R7 und Rg jeweils Wasserstoff oder
Sulfo in Form eines Salzes mit einem Alkali aus der Gruppe Natrium, Lithium, Kalium, Ammonium und Amine bedeuten,
X einen der Reste -NH-, -N=N- oder -CH=CH- bedeutet und N den Wert 0 oder 1 hat.
2. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsver'hältnis
Verbindung der allgemeinen Formel (A) zur Verbindung der allgemeinen Formel (B) 9:1 bis 1:9
beträgt.
3. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gesamtgehalt der
Verbindungen der allgemeinen Formeln (A) und (B) 0,5 bis 20 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Aufzeichnungsflüssigkeit, beträgt.
4. Aufzeichnungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das flüssige Medium
Wasser in einer Menge von 5 bis 95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Aufzeichnungsflüssigkeit,enthält.
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