DE3512836A1 - Waessrige tinte - Google Patents

Waessrige tinte

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DE3512836A1
DE3512836A1 DE19853512836 DE3512836A DE3512836A1 DE 3512836 A1 DE3512836 A1 DE 3512836A1 DE 19853512836 DE19853512836 DE 19853512836 DE 3512836 A DE3512836 A DE 3512836A DE 3512836 A1 DE3512836 A1 DE 3512836A1
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Mitsuru Numazu Shizuoka Hashimoto
Masaomi Susono Shizuoka Sasaki
Masaru Shizuoka Shimada
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    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B35/00Disazo and polyazo dyes of the type A<-D->B prepared by diazotising and coupling
    • C09B35/50Tetrazo dyes
    • C09B35/56Tetrazo dyes of the type

Description

PATENTANWÄLTE
dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · dr. P. BARZ · München
DIPL.-ING. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl.-ing. S. SCHUBERT · Frankfurt
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
SIEGFRIEDSTRASSE 8
8OOO MÜNCHEN 4O
TELEFONi (089) 335024 + 335025 TELEGRAMME: WIRPATENTE TELEX: 5215679
RFP-119D
Ricoh Co., Ltd.
3-6, Nakamagome 1-chome Ohta-ku
WÄSSRIGE TINTE
1 WÄSSRIGE TINTE
■ /O-
Die Erfindung betrifft eine wässrige Tinte, die zur Verwendung als Drucktinte und Stempeltinte sowie zur Verwendung in Schreibgeräten, Aufzeichnungsvorrichtungen und dergleichen geeignet ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine schwarze wässrige Tinte für den Tintenstrahldruck, die gedruckte Bilder von hoher Qualität (d. h. hoher Klarheit und Schärfe) und ausgezeichneter Wasser- und Lichtbeständigkeit ergibt sowie eine stabile Tintenejektion ohne Verstopfen der Düsen der Tintenstrahldruckvorrichtung ermöglicht, selbst wenn sie über längere Zeit kontinuierlich verwendet wird oder nach einer Betriebsunterbrechung der Tintenstrahldruckvorrichtung intermittierend eingesetzt wird.
Herkömmliche schwarze wässrige Tinten enthalten z. B. Direktfarbstoffe wie CI. Direct Black 2, 4, 17, 19, 22, 33, 38, 51, 56, 62, 71, 74, 75, 77, 105, 108, 112 und 154, sowie saure Farbstoffe, wie C.I. Acid Black 1, 2, 7, 24 und 94. Unter diesen Farbstoffen für herkömmliche wässrige Tinten haben die Direktfarbstoffe eine derart niedrige Löslichkeit, daß ihre Konzentration in den Tinten nicht erhöht werden kann. Dies hat zur Folge, daß die Bilddichte und der Bildkontrast nicht gesteigert werden können. Selbst bei niedriger Konzentration des Direktfarbstoffs in der Tinte scheidet sich der Farbstoff während längerer Lagerung der Tinte oder während des Nichtgebrauch^ der Tintenstrahldruckvorrichtung aus. Der Niederschlag verstopft die Düsen und es wird unmöglich, die gewünschte Tintenejektionsstabilität und -empfindlichkeit zu
30 erzielen.
Herkömmliche saure Farbstoffe haben im Vergleich zu den Direktfarbstoffen eine höhere Löslichkeit in wässrigen Tinten. Mit wässrigen Tinten, die herkömmliche saure Farbstoffe enthalten, gedruckte Bilder sind jedoch nicht wasser- und lichtbeständig und deshalb schlecht haltbar.
JA -
Ziel der Erfindung ist es daher, eine schwarze wässrige Tinte für den Tintenstrahldruck bereitzustellen, welche die Düsen nicht verstopft und während der Lagerung ihre Qualität nicht ändert oder Niederschläge bildet, sondern eine ausgezeichnete Tintenejektionsstabilität und -empfindlichkeit zeigt, bei längerem Gebrauch unter kontinuierlicher Rezirkulation oder intermittierendem Einsatz eine allenfalls geringe Änderung der physikalischen Eigenschaften erfährt und gedruckte Bilder ergibt, die nicht verlaufen und überlegene Wasserbeständigkeit, Schärfe und Bilddichte besitzen.
Gegenstand der Erfindung ist eine schwarze wässrige Tinte für den Tintenstrahldruck, die mindestens einen Farbstoff der folgenden Formel I, Wasser und ein Anfeuchtmittel enthält:
OH
CH=CH-fc *
/1-m
(S0,X)n
OH (NHR2 )m
N=N-Ar2 (I)
(SO3X)n
1 2
worin R und R Wasserstoff, Alkyl, Phenyl, Acyl, Acetyl oder
3 4
Phenylsulfonyl bedeuten, R und R Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Halogen oder eine Sulfonsäuregruppe darstellen, X Wasserstoff, Na, K, Li oder ein organisches Aminkation ist, m den Wert 0 oder 1 hat, wobei wenn m den Wert 0 hat, η die Zahl 1 ist und
1 2
Ar und Ar jeweils eine substituierte Phenylgruppe, eine
substituierte Naphthylgruppe oder
bedeuten, wobei R Alkyl, Phenyl, substituiertes Phenyl, Cyano, Alkoxy, Carboxyl oder Carbamoyl und R substituiertes Phenyl oder substituiertes Naphthyl darstellen, und wobei
■ -te·
yi -
wenn m den Wert 1 hat, η die Zahl 1 oder 2 ist und Ar und
2
Ar substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppen oder
Naphthylgruppen sind.
Die erfindungsgemäße Tinte enthält den Farbstoff der Formel I vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 30, insbesondere 1,5 bis 6 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Tintenzusammensetzung. Bei einer Farbstoffmenge von weniger als 0,5 Gewichtsteil wirkt der Farbstoff nicht ausreichend als Färbemittel, während bei einer Farbstoffmenge von mehr als 30 Gewichtsteilen während längerer kontinuierlicher Verwendung oder Lagerung oder während Abschaltperioden der Tintenstrahldruckvorrichtung Niederschläge auftreten können. Hierdurch besteht die Gefahr, daß die Düsen mit Niederschlagen verstopft werden und es unmöglich wird, Tintentröpfchen aus den Düsen zu ejizieren.
Im folgenden sind spezielle Beispiele für Farbstoffe der Formel I genannt, bei denen m = 0:
(I)-I H5N
NaO3S
(D-2
OH
N=N
SO3Na
-N=N
NaO3S
OH
OH
OQ
N=N-^^^ So3Na CH=CH
HO
SO3Na *CH=CH
NaO3S
HO
SO,Na
(D-4
NCH C HOH11C2
m-olof
(I)-5 H3C
SO3Na
HO
NaO3S
O3Na -v-j.j-3
/N
HO
SO3Na
- L-3 -
SO3Na
(I)-6
CH=CH-*
NH,
(I)-7
H2N-ZQVn=N
SO3Na
=CH-(( ) VCH=CH-*
NH
N=N-<( IVNH
OH
(I)-8
HOOC -π ,P-N=N
V"~ OH
N=N-(( )VCH=CH-(r ) VCH=CH-*
SO3Na
SO3Na
N=N NaO3S
N=N -π π— COOH
V SO3Na
NH2
(I) -9 H 2N-/Q\-N=N
(C2H4OH)2 CH=CH-*
N(C9H14OH)
2 if
N=N
CH=CH-*
NaO3S
SO^Na
Diese Farbstoffe lassen sich ohne Schwierigkeit herstellen. Z. B. kann der Farbstoff (I)-I folgendermaßen synthetisiert werden:
5 Herstellung des Farbstoffs (I)-I
4,8 g J-Säure (2-Amino-5-naphthol-7-sulfonsäure) werden in 150 ml 1 % Natronlauge gelöst und mit 1,5 g NaNO2 versetzt. Die erhaltene J-Säurelösung wird unter Rühren zu 200 ml 5 % Salzsäure getropft, wobei die Temperatur des Gemisches unter 50C gehalten wird. Auf diese Weise wird die J-Säure diazotiert, Nach zweistündiger Reaktion versetzt man das Reaktionsgemisch mit SuIfaminsäure, um überschüssige Salpetrige Säure zu zersetzen.
Zu dem Gemisch werden 3,8 g 2,4-Diaminobenzolsulfonsäure gegeben, wobei das Diazoniumsalz der J-Säure mit Natrium-2,4-diaminobenzolsulfonat unter Bildung eines roten Monoazofarbstoffe kuppelt.
Die Kupplungsreaktion wird 3 Stunden fortgesetzt, worauf man den Monoazofarbstoff abfiltriert und in 150 ml 10 % wässriger Na2CO.,-Lösung löst.
Daneben werden 3,0 g 1,4-Bis-(4'-aminostyryl)-benzol auf übliche Weise tetra-azotiert. Das Reaktionsgemisch des tetraazotierten 1,4-Bis-(4'-aminostyryl)-benzols wird langsam unter Rühren zu der oben erhaltenen alkalischen Lösung des Monoazofarbstoffs gegeben, wobei man die Temperatur des Reaktionsgemisches unter 100C hält. Nach dreistündiger Reaktion werden Verunreinigungen und nicht-umgesetzte Komponenten aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert und das Reaktionsgemisch wird mit Salzsäure angesäuert. Hierbei scheidet sich ein schwarzer Farbstoff aus, der abfiltriert, zweimal mit 80 ml 80 % wässrigem Ethanol gewaschen und getrocknet wird. Hierbei erhält man 8,5 g des schwarzen Farbstoffs (I)-I.
Im folgenden sind spezielle Beispiele für Farbstoffe der Formel I genannt, bei denen m = 1:
HO NH2
NaO3S
(2)-2 H2NKC )λΝ=Ν (2)-3
H2N
N=N
SO3Na
NaO3S
HO NH2
*N=N
NaO3S
NaO3S
SO3Na
r**(O
SO3Na
(2)-4
O2N
H3COCHN N=N
NaO3S
V7 -
(2)-5
NaO3S H2N OH
NaO
S-*
HO NH2 SO3Na
SO3Na
(2)-6 (2)-7
H2N OH
NaO3S
HO NH2
SO 3 Na
O3Na
(2)-8
NaO3S
SO3Na
(2)-9
NaO3
SO3Na
Cl SO3Na
OCH,
(2)-11 o,N
SO3Na OCH3
HO NH2
*N=N·
NaO,
N=N \O/ N0:
BO3Na
(2)-12
0H
NaO3S
HO NH,
*N=N
^SO3Na
-n=n/Q\-ci
SO3Na
Die genannten Farbstoffe lassen sich ohne Schwierigkeit herstellen. Beispielsweise kann der schwarze Farbstoff (2)-l folgendermaßen synthetisiert werden:
5 Herstellung des Farbstoffs (2)-l
18 g H-Säure (l-Amino-8-naphthol--3,6-disulfonsäure) werden in einer Lösung aus 3,0 g Na3CO3 und 500 ml Wasser gelöst. Hierauf säuert man mit 20 ml konz. HCl an und versetzt die Lösung unter kräftigem Rühren mit 12,0 g pulverförmigem p-Nitrobenzol-diazonium-BF.-Salz. Nach einiger Zeit scheidet sich aus dem Reaktionsgemisch ein roter Monoazofarbstoff aus. Die Reaktion wird 3 Stunden fortgesetzt, worauf man den abgeschiedenen roten Monoazofarbstoff abfiltriert und in 500 ml einer 10 % wässrigen Na-CO,-Lösung löst.
Daneben werden 7,4 g 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure auf übliche Weise tetra-azotiert. Das Reaktionsgemisch der tetra-azotierten 4,4'-Diaminostilben-2,2'-disulfonsäure wird langsam unter Rühren zu der oben erhaltenen alkalischen Lösung des Monoazofarbstoffs gegeben, wobei man das Reaktionsgemisch bei einer Temperatur unter 100C hält. Die Reaktion wird 3 Stunden fortgesetzt, worauf man Verunreinigungen und nicht-umgesetzte Komponenten abfiltriert und das Reaktionsgemisch mit Salzsäure ansäuert. Bei Zugabe der Salzsäure scheidet sich ein schwarzer Farbstoff aus dem Reaktionsgemisch ab, der abfiltriert, zweimal mit 200 ml 80 % wässrigem Ethanol gewaschen und getrocknet wird. Hierbei erhält man 26,8 g des schwarzen Farbstoffs (2)-l.
Die unter Verwendung der genannten Farbstoffe hergestellten wässrigen Tinten haben einen Farbton von Blauschwarz bis Schwarz. Rein schwarze Tinten lassen sich herstellen, durch Kombinieren von wässrigen Tinten, die die genannten Farbstoffe enthalten, mit roten Tinten und/oder gelben Tinten oder roten Farbstoffen und/oder gelben Farbstoffen in geeigneten Mengen.
-&'■■■■'■ ■'■ -
Als Farbstoffe für rote Tinten eignen sich z. B. CI. Direct Red 9, 37, 63, 75, 79, 80, 81, 83, 99, 220, 224, 225, 243, 254 und 274.
Als Farbstoffe für gelbe Tinten eignen sich z. B. CI. Direct Yellow 27, 28, 39, 50, 58, 86, 100, 142 und 144.
Erfindungsgemäß verwendbare Anfeuchtmittel sind z. B. mehrwertige Alkohole und Ether. Spezielle Beispiele für Anfeuchtmittel sind Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Propylenglykol, Glyzerin, Polyethylenglykol, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonobutylether, Triethylenglykolmonomethylether, Tri-
15 ethylenglykolmonoethylether und Thiodiethanol.
Das Anfeuchtmittel wird vorzugsweise in einer Menge von 5 bis 30 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung angewandt. Die genannten Anfeuchtmittel können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Tinte kann außerdem ein Antischimmelmittel enthalten, z. B. Natriumdehydroacetat, 2,2-Dimethyl-6-acetoxydioxan-l,3-natriumbenzoat, Natriumthiosulfat und Ammoniumthioglykolat.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Teile und Prozente beziehen sich auf das Gewicht, sofern nichts anderes angegeben ist.
Beispiel (I)-I
Ein Gemisch der folgenden Komponenten wird auf etwa 500C erhitzt und bis zur vollständigen Lösung gerührt. Hierauf filtriert man das Gemisch durch ein 0,22 μΐη-Teflonfilter und erhält eine erfindungsgemäße Tinte Nr. 1-1.
Gewichtsprozent
Farbstoff (I)-I 3,0
Glyzerin 5,0
5 Diethylenglykol 15,0
Natriumdehydroacetat 0,3
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,7
Die erhaltene wässrige Tinte hat folgende Eigenschaften:
pH 10,1 (25°C)
Viskosität 1,95 mPa·s (25°C)
Oberflächenspannung 55,0 dyn /cm (250C)
Wasserbeständigkeit (Verblassungsgrad) 1,5 %
15 Lichtbeständigkeit (Verblassungsgrad) 1,5 %
Die Wasserbeständigkeit der Tinte wird anhand des Verblassungsgrades folgendermaßen bestimmt:
Die Tinte Nr. 1-1 wird mit Ionen-ausgetauschtem Wasser derart verdünnt, daß die Konzentration des enthaltenen Farbstoffs (I)-I 1 % beträgt. Die so verdünnte Tinte wird auf ein Blatt Qualitätspapier aufgetragen und 1 Tag bei Raumtemperatur getrocknet, um eine Testprobe herzustellen. Die Dichte dQ der
auf das Papier aufgetragenen Tinte wird mit einem Macbeth-Densitometer gemessen. Hierauf taucht man die Testprobe 1 Minute in Wasser von 3O0C und entnimmt sie dann. Unmittelbar darauf wird die Dichte d, der Tinte mit einem Macbeth-Densitometer gemessen. Aus den gemessenen Werten d~ und d, errechnet sich die Wasserbeständigkeit der Tinte nach folgender Formel:
do - di
— χ 100 %
Es zeigt sich, daß die Wasserbeständigkeit der Tinte Nr. 1-1 (ausgedrückt als Verblassungsgrad) 1,5 % beträgt.
Die Lichtbeständigkeit der Tinte Nr. 1-1 wird auf ähnliche Weise folgendermaßen bestimmt:
Eine Testprobe mit einer Tintendichte d« wird wie oben beschrieben hergestellt. Die Testprobe wird mit einem Fadeometer 3 Stunden bei 630C dem Licht einer Kohlebogenlampe ausgesetzt, worauf man die Dichte d~ der Tinte mit einem Macbeth-Densitometer bestimmt. Aus dQ und d2 errechnet sich die Lichtbeständigkeit der Tinte Nr. 1-1 nach folgender Formel:
15 dß - d2
χ 100 %
d0
Es zeigt sich, daß die Lichtbeständigkeit, der Tinte Nr. 1-1 (ausgedrückt als Verblassungsgrad) 1,5 % beträgt.
Die Tinte Nr. 1-1 wird dann den folgenden Eignungstests unterzogen:
25 (1) Bildklarheit und Bildtrocknung
Die Tinte tritt aus einer Düse mit einem Innendurchmesser von 30 μΐη unter Einwirkung von Schwingungen einer Frequenz von 1100 kHz aus, wodurch der Tintenstrahl in einen Strom einzelner Tröpfchen aufgetrennt wird, die auf ein handelsübliches Qualitätspapier auftreffen. Hierbei erhält man ein klares Bild, das auf dem Papier nicht verläuft. Die zur Trocknung des gedruckten Bildes erforderliche Zeit beträgt bei normaler Raumtemperatur und Feuchtigkeit nicht mehr als
35 10 Sekunden.
1 (2) Haltbarkeit
Proben der Tinte werden in Glasbehältern dicht verschlossen und den folgenden Lagerungstests unterzogen: 5
a) 1 Monat bei -200C;
b) 1 Monat bei 4°C;
c) 1 Jahr bei 200C und
d) 1 Woche bei 9O0C. 10
In all diesen Lagerungstests scheiden sich keine Niederschläge aus der Tinte ab. Außerdem ist keine Änderung der Eigenschaften oder der Farbe der Tinte nachweisbar.
15 (3) Tintentröpfchen-Ejektionsstabilität
Der Tintenstrahldruck wird wie im Bildklarheits- und Bildtrocknungstest kontinuierlich 1000 Stunden durchgeführt. Hierbei tritt keine Verstopfung der Düse oder eine Änderung der Ejektionsrichtung der Tintentröpfchen auf, sondern es wird ein stabiler Druckvorgang erzielt.
(4) Tintentröpfchen-Ejektionsempfindlichkeit
Der Tintenstrahldruck wird wie in Abschnitt (1) durchgeführt, worauf man die Vorrichtung und die Tinte 2 Monate bei Raumtemperatur und normaler Feuchtigkeit stehen läßt. Anschließend wird der Tintenstrahldruck wie in Abschnitt (1) wiederholt. Wie in Abschnitt (3) erfolgt keine Änderung der Tin-
30 tentröpfchen-Ejektionsstabilität.
Der beschriebene Test wird wiederholt, jedoch läßt man die Vorrichtung und die Tinte 1 Woche bei 400C und 30 % rF stehen. Auch hier ist keine Änderung der Tintentröpfchen-Ejektionsstabilitat zu beobachten.
Beispiel (l)-2
Wie in Beispiel (I)-I wird eine erfindungsgemäße Tinte Nr. 1-2 der folgenden Formulierung hergestellt: 5
Gewichtsprozent
Farbstoff (l)-2 3,0
Glyzerin 5,0
Diethylenglykol 15,0
Natriumdehydroacetat 0,3
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,7
Beispiel (l)-3
15
Wie in Beispiel (I)-I wird eine erfindungsgemäße Tinte Nr. 1-3 der folgenden Formulierung hergestellt:
Gewichtsprozent
Farbstoff (l)-6 3,5
Glyzerin 5,0
Diethylenglykol 15,0
Natriumdehydroacetat 0,3
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,2
Beispiel (l)-4
Wie in Beispiel (I)-I wird eine erfindungsgemäße Tinte 30 Nr. 1-4 der folgenden Formulierung hergestellt:
Gewichtsprozent
Farbstoff (l)-7 3,5
Triethylenglykol 20,0
Natriumdehydroacetat 0,3
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,2
Beispiel (l)-5
Wie in Beispiel (I)-I wird eine erfindungsgemäße Tinte Nr. 1-5 der folgenden Formulierung hergestellt: 5
Gewichtsprozent
Farbstoff (l)-5 3,0
CI. Direct Yellow 144 0,6
Triethylenglykol 20,0
Natriumdehydroacetat 0,3
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,1
Verqleichsbeispiel (I)-I
Wie in Beispiel (I)-I wird eine Vergleichstinte Nr. 1-1 der folgenden Formulierung hergestellt:
Gewichtsprozent
CI. Direct Black 1 3,0
Glyzerin 5,0
Diethylenglykol 15,0
Natriumdehydroacetat 0,3
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,7
Verqleichsbeispiel (l)-2
Wie in Beispiel (I)-I wird eine Vergleichstinte Nr. 1-2 30 der folgenden Formulierung hergestellt:
Gewichtsprozent
CI. Direct Black 9 3,0
Glyzerin 5,0
Diethylenglykol 15,0
Natriumdehydroacetat 0,3
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,7
1 Vergleichsbeispiel (l)-3
Wie in Beispiel (I)-I wird eine Vergleichstinte Nr. 1-3 der folgenden Formulierung hergestellt: 5
Gewichtsprozent
CI. Direct Black 28 3,0
Triethylenglykol 20,0
10 Natriumdehydroacetat 0,3
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,7
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Tinten Nr. 1-1 bis 1-5 und der Vergleichstinten Nr. 1-1 bis 1-3 sind 15 in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
Tabelle
pH
(25°C)
Viskosität
(mPa·s)
(25°C)
Oberflächen
spannung
(dyn/cm)
(25°C)
Wasserbe
ständigkeit
(Verblassungsgrad)
(%)
Lichtbe
ständigkeit
(Verblassungsgrad)
(%)
Beispiel (I)-I 10,1 1,95 55,0 1,5 1,5
Beispiel (l)-2 10,0 2,00 53,5 2,0 1,5
Beispiel (l)-3 9,6 1,90 53,0 3,2 4,1
Beispiel (l)-4 9,8 1,95 54,5 2,6 2,3
Beispiel (l)-5 10,0 2,00 54,5 4,8 5,2
Vergleichsbei-
, spiel (I)-I
9,8 1,98 52,0 13,0 5,0
Vergleichsbei
spiel (l)-2
10,0 2,05 55,0 15,0 4,0
Vergleichsbei
spiel (l)-3
10,0 2,00 52,5 8,5 7,0
ro oo co
Die Tinten der Beispiele (l)-2 bis (l)-5 und der Vergleichsbeispiele (I)-I bis (l)-3 werden dem Tintentröpfchen-Ejektionsempfindlichkeitstest von Beispiel (I)-I unterzogen. Hierbei werden in den Beispielen (l)-2 bis (l)-5 ähnlich gute Ergebnisse wie in Beispiel (I)-I erhalten. Dagegen werden in den Vergleichsbeispielen (I)-I bis (l)-3 die Düsen teilweise verstopft, wenn die Vorrichtung und die Tinte 1 Woche bei normaler Raumtemperatur und Feuchtigkeit bzw. 3 Tage bei 400C und 30 % rF stehengelassen werden. In diesen Fällen ist die Ejektionsrichtung der Tintentröpfchen außerordentlich instabil, so daß ein normaler Tintenstrahldruck unmöglich wird.
Beispiel (2)-l
Ein Gemisch der folgenden Komponenten wird auf etwa 500C erhitzt und bis zur vollständigen Lösung gerührt. Hierauf filtriert man das Gemisch durch ein 0,22 μΐη-Teflonfilter und erhält eine erfindungsgemäße Tinte Nr. 2-1.
Gewichtsprozent
Farbstoff (2)-l 3,5
Glyzerin 5,0
25 Diethylenglykol 15,0
Natriumdehydroacetat 0,5
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,7
Die erhaltene wässrige Tinte hat folgende Eigenschaften:
pH 9,9 (250C)
Viskosität 1,95 mPa-s (25°C)
Oberflächenspannung 54,5 dyn/cm (250C)
Wasserbeständigkeit (Verblassungsgrad) 2,0 %
35 Lichtbeständigkeit (Verblassungsgrad) 3,5 %
Beispiel (2)-2
Wie in Beispiel (2)-l wird eine erfindungsgemäße Tinte Nr. 2-2 der folgenden Formulierung hergestellt: 5
Gewichtsprozent
Farbstoff (2)-3 4,0
Glyzerin 5,0
Diethylenglykol 15,0
Natriumdehydroacetat " 0,5
Ionen-ausgetauschtes Wasser 75,5
Beispiel (2)-3
15
Wie in Beispiel (2)-l wird eine erfindungsgemäße Tinte Nr. 2-3 der folgenden Formulierung hergestellt:
Gewichtsprozent
Farbstoff (2)-8 3,0
Glyzerin 5,0
Diethylenglykol 15,0
Natriumdehydroacetat 0,5
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,5
Beispiel (2)-4
Wie in Beispiel (2)-l wird eine erfindungsgemäße Tinte 30 Nr. 2-4 der folgenden Formulierung hergestellt:
Gewichtsprozent
Farbstoff (2)-2 3,0
CI. Direct Yellow 144 ' 0,6
Triethylenglykol 19,0
Natriumdehydroacetat 0,5
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,9
Beispiel (2)-5
Wie in Beispiel (2)-l wird eine erfindungsgemäße Tinte Nr. 2-5 der folgenden Formulierung hergestellt: 5
Gewichtsprozent
Farbstoff (2)-4 2,8
CI. Direct Red 37 0,3
CI. Direct Yellow 144 0,5
Triethylenglykdl 20,0
Natriumdehydroacetat 0,5
Ionen-ausgetauschtes Wasser 75,9
Vergleichsbeispiel (2)-l
Wie in Beispiel (2)-l wird eine Vergleichstinte Nr. 2-1 der folgenden Formulierung hergestellt:
20 Gewichtsprozent
CI. Direct Black 1 ' 3,5
Glyzerin 5,0
Diethylenglykol 15,0
Natriumdehydroacetat 0,5
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,0
Vergleichsbeispiel (2)-2
30 Wie in Beispiel (2)-l wird eine Vergleichstinte Nr. 2-2 der folgenden Formulierung hergestellt:
Gewichtsprozent
CI. Direct Black 9 4,0
Glyzerin 5,0
Diethylenglykol 15,0
Natriumdehydroacetat 0,5
Ionen-ausgetauschtes Wasser 75,5
1 Vergleichsbeispiel (2)-3
Wie in Beispiel (2)-l wird eine Vergleichstinte Nr. 2-3 der folgenden Formulierung hergestellt: 5
Gewichtsprozent
CI. Direct Black 28 3,0
Triethylenglykol 20,0
10 Natriumdehydroacetat 0,5
Ionen-ausgetauschtes Wasser 76,5
Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Tinten Nr. 2-1 bis 2-5 und der Vergleichstinten Nr. 2-1 bis 2-3 sind in der folgenden Tabelle 2 angegeben.
Tabelle
pH
(25°C)
Viskosität
(mPa*s)
(25°C)
Oberflächen
spannung
(dyn/cm)
(25°C)
Wasserbeständigkeit
Verblassungsgrad
(%)
Lichtbeständigkeit
Verblassungsgrad
(%)
Beispiel (2)-l 9,9 1,95 54,5 2,0 3,5
Beispiel (2)-2 10,2 1,90 54,5 3,5 5,0
Beispiel (2}-3 10,0 1,88 56,0 2,4 2,5
Beispiel (2)-4 9,8 1,85 52,0 1,8 3,0
Beispiel (2)-5 10,0 1,95 54,0 3,5 3,0
Vergleichsbei
spiel (2)-l
9,8 2,05 52,5 13,0 5,5
Vergleichsbei
spiel (2)-2
10,1 2,20 54,0 16,5 3,8
Vergleichsbei
spiel (2)-3
10,2 2,00 52,5 8,0 7,0
Die Tinten der Beispiele (2)-l bis (2)-5 und der Vergleichsbeispiele (2)-l bis (2)-3 werden dem Tintentröpfchen-Ejektionsempfindlichkeitstest von Beispiel (I)-I unterzogen. Hierbei werden in den Beispielen (2)-l bis (2)-5 dieselben guten Ergebnisse wie in Beispiel (I)-I erhalten. Dagegen werden in den Vergleichsbeispielen (2)-l bis (2)-3 die Düsen teilweise verstopft, wenn die Vorrichtung und die Tinte 1 Woche bei normaler Raumtemperatur und Feuchtigkeit bzw. 3 Tage bei 400C und 30 % rF stehengelassen werden. Hierdurch wird die Ejektionsrichtung der Tintentröpfchen äußerst instabil, so daß ein normaler Tintenstrahldruck unmöglich wird.
In der allgemeinen Formel I sind die Alkyl- und Alkoxyreste geradkettige oder verzweigte Reste mit vorzugsweise 1 bis 10, insbesondere 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Die Acylreste enthalten vorzugsweise 2 bis 20, insbesondere 2 bis 10 Kohlenstoff atome. Die substituierten Phenyl- und Naphthylgruppen weisen z. B. Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Hydroxy-, Amino-, Cyano-, Carboxyl-, Nitro-, Trifluormethyl- oder Sulfonsäuregruppen als Substituenten auf.
25 30 35

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1 2
    in der R und R Wasserstoff, Alkyl, Phenyl, Acyl,
    3 4
    Acetyl oder Phenylsulfonyl bedeuten, R und R Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Halogen oder eine Sulfonsäuregruppe darstellen, X Wasserstoff, Na, K, Li oder ein organisches Aminkation ist, m den Wert 0 oder 1 hat, wobei wenn m den Wert 0 hat, η die Zahl 1 ist und
    1 2
    Ar und Ar substituierte Phenylgruppen, substituierte
    Naphthylgruppen oder
    Jt*
    HOT ,
    R7
    bedeuten, wobei R Alkyl, Phenyl, substituiertes Phenyl, Cyano, Alkoxy, Carboxyl oder Carbamoyl und R substituiertes Phenyl oder substituiertes Naphthyl darstellt, und wobei wenn m den Wert 1 hat, η die Zahl 1 oder 2
    1 2
    ist und Ar und Ar substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppen oder Naphthylgruppen bedeuten;
    (2) 5 bis 30 Gewichtsteile eines Anfeuchtmittels und
    (3) Wasser.
  2. 2. Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ausgewählt ist unter:
    (D-I
    OH
    H2N-
    NH2 -N=N
    N=N-ZT )>CH=CH
    SO3Na
    SO3Na HO
    *CH=CH-/QVn=N-NaO3S' NH
    DKU-,
    NH2 SO3Na
    (U-2
    H2N
    *CH=CH
    NaO3S
    OH
    OH
    HO
    SO3Na *CH=CH-(QyN=N-|
    NaO3S DO
    HO
    I=N-
    OD
    SO3Na
    NCH11C.
    (I)-4 H0H*C*
    NaO3S
    _ "J —
    (D-5
    (D-6
    (D-7
    OH
    N=N-Zf )VCH=CH
    HO
    SO3Na
    *ch=ch/QVn=n
    NaO 3 S
    5O3Na
    HO
    H2N
    N=N
    SO3Na
    CH=CH-*
    NH.
    H2N
    SO3Na
    -SO3Na
    NH,
    -NH5
    HOOC
    -N=N 4OH
    ψ. c
    SO3Na
    N=N
    SO3Na
    CH=CH-Zf )VCH=CH-*
    N=N
    NaO3S
    .Ν=Ν _„ „— COOH
    HO''
    SO3Na
    (D-ίο
    ch=ch/QVch=ch-*
    H2N
    N(C,HUOH).
    OH
    N=N-
    -N=N "SO 3Na
    *(O>N=N
    NaO
    und
    (D-Il
    OH
    NaO3S
    OH
    CH=CH"*
    SO3Na
    (Q)-N=N
    NaO3S
    SO3Na
  3. 3. Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbstoff ausgewählt ist unter:
    (2)-2
    NaO3S
    NaO3S SO3Na
    SO3Na
    HO NH2
    NaO3S
    H,N
    ■N=N
    N=N
    SO3Na
    ch=ch/QV
    NaO3S HO NH2
    *N=N
    ,-N=N
    Na
    NO2
    •NH,
    NaO3S
    (2)-3
    H2N
    OH
    NaO3S
    i-N=N-< C )VCH=CH
    SO3Na
    HO
    SOoNa
    (2)-4
    H3COCHN
    o2n-/Q\-n=n
    NaO3S
    N=N
    SO3Na
    CH=CH
    HO NHCOCH,
    *N=N NaO3S
    ;03Na
    NO.
    (2)-5
    NaO3S H2N OH
    NaO
    (2)-6 Na°3
    -CH=CH-^QN-*
    HO NH2
    SO3Na
    H2N OH SO3Na
    N=N-
    OO
    NaO3S HO NH2
    *N=N
    O2N
    OCHN
    (2)-7
    n=N
    NaO3S
    CH=CH
    SO.Na
    HO NHCO
    *Ν=Ν NaO3S
    NO2
    SO3Na
    OH NaO3S SO3Na
    N=N-/O|VcH=CH-
    (2)-8 O3Na
    NaO3S HO NH,
    NH2
    *N=N-NaO3S
    DlQ
    r»«-O
    SO3Na
    H2N OH
    NaO, S
    (2)-9
    Cl SO3Na
    NaO3S
    H2N
    CH=CH
    NaO3S
    *N=N
    SO3Na
  4. 4. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen roten Farbstoff, ausgewählt unter CI. Direct Red 9, 37, 63, 75, 79, 80, 81, 83, 99, 220, 224, 225, 243, 254 und 274, und einen gelben Farbstoff, ausgewählt unter CI. Direct Yellow 27, 28, 39, 50, 58, 86, 100, 142 und 144, enthält.
    Tinte nach einem der. Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfeuchtmittel ausgewählt ist unter Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Propylenglykol, Glyzerin, Polyethylenglykol, Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonobutylether, Triethylenglykolmonomethyl ether, Triethylenglykolmonoethylether und Thiodiethanol.
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