DE3239026C2 - - Google Patents
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- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09D—COATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
- C09D11/00—Inks
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- C09D11/30—Inkjet printing inks
- C09D11/38—Inkjet printing inks characterised by non-macromolecular additives other than solvents, pigments or dyes
Description
Die Erfindung betrifft eine verbesserte wäßrige Tinte
für den Tintenstrahldruck.
An Tinten für den Tintenstrahldruck werden im allgemeinen
hohe Anforderungen gestellt. Um eine gute Tintentröpfchenbildung
und Richtungssteuerung der ejektierten Tintentröpfchenströme
zu ermöglichen, müssen die Viskosität,
Oberflächenspannung, spezifische elektrische Leitfähigkeit
und Dichte der Tinte innerhalb bestimmter Bereich liegen.
Aus der Tinte dürfen sich ferner während längerer Lagerung
oder in den Zeiträumen, in denen die Vorrichtung nicht
in Betrieb ist, keine Niederschläge aufgrund von chemischen
Änderungen oder anderer Ursachen abscheiden. Auch dürfen
sich die physikalischen Eigenschaften der Tinte während
der genannten Zeiträume nicht in anderer Weise ändern.
Der Durchmesser jeder Tintenstrahldüse in einem herkömmlichen
Tintenstrahldrucker beträgt gewöhnlich 10 bis 60 µm
und wenn die Düsen z. B. durch aus der Tinte abgeschiedene
Niederschläge verstopft sind, können die Tintentröpfchen
nicht mehr aus den Düsen ejektiert werden. Selbst wenn
die Düsen nicht vollständig verstopft sind, jedoch feste
Komponenten oder viskose Materialien in der Tinte um die
Düse angelagert werden, oder die physikalischen Eigenschaften
der Tinte sich ändern und von den Eigenschaften zum
Zeitpunkt der Herstellung abweichen, lassen sich die gewünschte
Druckqualität, Tintenstrahlstabilität und Tintenstrahl-
Ansprechempfindlichkeit nicht erzielen.
Zweitens ist erwünscht, daß die Tinte ein gedrucktes Bild
von hohem Kontrast und hoher Klarheit ergibt. Erhöht man
jedoch den Prozentsatz des in der Tinte enthaltenen Farbstoffs,
um den Bildkontrast zu verbessern, so werden die
Düsen leicht von der Tinte verstopft. Unter diesen Umständen
ist ein in dem Lösungmittel der Tinte gut löslicher
Farbstoff mit hohem Extinktionskoeffizienten erwünscht.
Drittens ist es notwendig, daß das mit der Tinte gedruckte
Bild schnell trocknet. Um zu verhindern, daß die Tinte bei
abgeschaltetem Drucker in der Düse trocknet, ist in herkömmlichen
Tinten für den Tintenstrahldruck eine vergleichsweise
große Menge an Netzmitteln enthalten, weshalb zur
Beschleunigung des Trocknens der gedruckten Bilder ein
Spezialpapier mit hoher Tintenabsorptionsfähigkeit verwendet
wird. Dies hat nicht nur eine beträchtliche Ausbreitung
des Bildes zur Folge, sondern verhindert auch die Verwendung
zahlreicher herkömmlicher Papiersorten.
Viertens muß die Tinte für den Tintenstrahldruck so gewählt
werden, daß die gedruckten Bilder wasser-, licht-
und abriebsbeständig sind.
Obwohl bereits zahlreiche Tinten für den Tintenstrahldruck
bekannt sind (siehe z. B. DE-OS 29 48 309 und 30 23 417),
steht bisher für die praktische Anwendung noch keine zufriedenstellende
Tinte zur Verfügung, die den oben genannten
Anforderungen genügt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine wäßrige Tinte für
den Tintenstrahldruck bereitzustellen, die keine Verstopfung
der Düse bewirkt, bei längerer Lagerung keine Qualitätssänderung
erfährt oder Niederschläge abscheidet, sondern
ausgezeichnete Tintenstrahlstabilität aufweist, gute
Tintenstrahl-Ansprechempfindlichkeit besitzt, ihre physikalischen
Eigenschaften allenfalls geringfügig ändert,
wenn sie über längere Zeit kontinuierlich rezirkuliert
oder intermittierend angewandt wird, und gedruckte Bilder
ergibt, die sich nicht ausbreiten und überlegene Wasserbeständigkeit,
hohe Schärfe und gute Bilddichte besitzen.
Gegenstand der Erfindung ist die im Hauptanspruch gekennzeichnete
wäßrige Tinte für den Tintenstrahldruck.
Bevorzugte Ausführungsformen dieser Strahldrucktinte sind
in den Unteransprüchen genannt.
Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tinte enthält
als Hauptkomponenten (i) einen wasserlöslichen Direktfarbstoff
und/oder sauren Farbstoff, (ii) einen mehrwertigen
Alkohol und/oder einen Alkylether eines mehrwertigen Alkohols,
(iii) Wasser und (iv) ein Polyoxyethylenalkylamin
der Formel (I), das als wasserlösliches, nicht-ionisches
Tensid dient:
wobei R¹ einen von einer Kohlenwasserstoffkette mit 16
bis 19 Kohlenstoffatomen abgeleiteten Rest bedeutet, m
eine ganze Zahl von 0 bis 18 und n eine ganze Zahl von 0
bis 18 ist, wobei m + n den Wert 8 bis 18 hat.
In der Formel (I) ist R¹ ein von einer Kohlenwasserstoffkette
mit 16 bis 19 Kohlenstoffatomen abgeleiteter Rest,
vorzugsweise ein von einer ungesättigten Kohlenwasserstoffkette
abgeleiteter Rest und insbesondere eine Oleyl-, Linoleyl- oder Linolenylgruppe.
Wenn in der Formel (I) die Zahl der Kohlenstoffatome oder
die Werte von m und n die genannten Bereiche überschreiten,
verstopft die Tinte die Düsen wenn sie längere Zeit nicht verwendet
wird, und die Tintenstrahlstabilität sowie die Tintenstrahl-
Ansprechempfindlichkeit werden beeinträchtigt.
Die Zusatzmenge an Polyoxyethylenalkylamin beträgt 0,01 bis
2,00 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis 1,00 Gewichtsprozent.
Bei Verwendung von weniger als 0,01 Gewichtsprozent
werden keine brauchbaren Ergebnisse erzielt, während
bei Mengen von mehr als 2,00 Gewichtsprozent die Gefahr
einer Verstopfung der Tintenstrahldüsen besteht, wenn die
Vorrichtung über längere Zeit nicht in Betrieb ist, und
außerdem die Tintenstrahlstabilität sowie die Tintenstrahl-
Ansprechempfindlichkeit deutlich abnehmen.
Die Oberflächenspannung einer wäßrigen 0,01gewichtsprozentigen
Lösung des Polyoxyethylenalkylamins beträgt weniger
als 40 mN/m (bei 25°C). Gibt man jedoch einen der genannten
Farbstoffe zu, so erhöht sich die Oberflächenspannung
der wäßrigen Lösung auf 40 mN/m oder mehr bei 25°C.
Selbstverständlich beträgt die Oberflächenspannung einer
Tinte, in der das Polyoxyethylenalkylamin und der Farbstoff
enthalten sind, 40 mN/m oder mehr bei 25°C. Dies bedeutet,
daß das Polyoxyethylenalkylamin einen Komplex oder
eine gemischte Micelle in Kombination mit dem Farbstoff
bildet, wodurch eine stabilere Lösung in Wasser und Tinte
als mit dem Farbstoff allein erhalten wird und somit die
erfindungsgemäß gestellte Aufgabe gelöst werden kann.
Um ein Ausbreiten des Bildes zu verhindern und die erforderliche
Tintenstrahlstabilität zu gewährleisten, ist es
erfindungsgemäß notwendig, die Oberflächenspannung der
Tinte auf einen Wert von 40 mN/m (bei 25°C) oder mehr
einzustellen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyoxyethylenalkylamine
besitzen außerordentlich hohe Hydrolysestabilität und
Lösungstabilität in einer alkalischen Tinte, wenn der
pH im Bereich von 9,0 bis 11,0 liegt. Der wasserlösliche
Direktfarbstoff und der wasserlösliche saure Farbstoff
zeigen ebenfalls hohe Lösungstabilität in einer Lösung
mit einem pH von 9,0 bis 11,0. Gibt man das genannte Polyoxyethylenalkylamin
zu einer Tinte mit einem derartigen
pH, so nehmen die Löslichkeit und Lösungsstabilität der
genannten Farbstoffe deutlich zu. Es ist daher wichtig,
der Tinte das Polyoxyethylenalkylamin zusammen mit mindestens
dem wasserlöslichen Direktfarbstoff oder dem wasserlöslichen
sauren Farbstoff zuzusetzen und den pH der
Tinte auf einen Bereich von 9,0 bis 11,0 einzustellen.
In einer anderen Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße
Tinte für den Tintenstrahldruck als Hauptkomponenten
(i) einen wasserlöslichen Direktfarbstoff und/oder
sauren Farbstoff (ii) Glycerin, (iii) Diethylenglykol,
(iv) Wasser und (v) mindestens einen Polyoxyethylenalkylphenylether
der Formel (II) oder einen Polyoxyethylenalkylether
der Formel (III) die als wasserlösliche nichtionische
Tenside dienen:
wobei R² einen von einer Kohlenwasserstoffkette mit 7 bis
12 Kohlenstoffatomen abgeleiteten Rest bedeutet und x
eine ganze Zahl von 12 bis 20 ist;
wobei R³ und R⁴ jeweils einen von einer Kohlenwasserstoffkette
mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen abgeleiteten Rest bedeuten
und x eine ganze Zahl von 10 bis 15 ist.
Bei dieser Ausführungsform kann das oben beschriebene
Polyoxyethylenalkylamin der Formel (I) in Kombination mit
einem oder beiden der genannten wasserlöslichen nichtionischen
Tenside verwendet werden.
Bei dieser Ausführungsform verwendet man vorzugsweise in
der Tinte ein Lösungsmittelgemisch aus Glycerin und Diethylenglykol
als Netzmittel. Hierdurch läßt sich die gewünschte
Farbstrahlstabilität und Farbstrahl-Ansprechempfindlichtkeit
erzielen. Durch Verwendung dieses Lösungsmittelgemisches
läßt sich insbesondere die Farbstrahl-
Ansprechempfindlichkeit wesentlich verbessern, wenn die
Tinte längere Zeit nicht gebraucht wurde. Das Mischungsverhältnis
von Glycerin zu Diethylenglykol beträgt vorzugsweise
1 : 1 bis 1 : 5.
Liegen bei den Polyoxyethylenalkylphenylethern der Formel
(II) die Anzahl der Kohlenstoffatome in dem Rest R² und
der Wert von x oberhalb der genannten Bereiche, werden die
Düsen verstopft, wenn die Tinte längere Zeit nicht gebraucht
wurde, und die Farbstrahlstabilität sowie die
Farbstrahl-Ansprechempfindlichkeit werden beeinträchtigt.
Um eine gewünschte Farbstrahlstabilität und Farbstrahl-Ansprechempfindlichkeit
zu erzielen, enthält der Rest R²
vorzugsweise 8 bis 10 Kohlenstoffatome und n ist vorzugsweise
eine ganze Zahl von 13 bis 19.
Die Zusatzmenge des Polyoxyethylenalkylphenylethers beträgt
0,01 bis 1,00 Gewichtsprozent, insbesondere 0,05 bis
0,50 Gewichtsprozent. Bei Mengen von weniger als 0,01 Gewichtsprozent
lassen sich keine brauchbaren Ergebnisse
erzielen, während bei einer Menge von mehr als 1,00 Gewichtsprozent
die Gefahr einer Verstopfung der Tintenstrahldüsen
besteht, wenn die Vorrichtung längere Zeit nicht in
Betrieb war, und die Farbstrahlstabilität sowie die Farbstrahl-Ansprechempfindlichkeit
nehmen beträchtlich ab.
Die Zusatzmenge an Polyoxyethylenalkylphenylether variiert
etwas in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur. Die
oben genannte Menge von 0,01 bis 1,00 Gewichtsprozent ist
bei einer Umgebungstemperatur von 15 bis 50°C anwendbar.
Bei einer Umgebungstemperatur von 5 bis 10°C beträgt die
Menge vorzugsweise 0,01 bis 0,50 Gewichtsprozent.
Wenn die Zusatzmenge an Polyoxyethylenalkylphenylether
im Bereich von 0,01 bis 1,00 Gewichtsprozent liegt, betragen
die Oberflächenspannung der wäßrigen Lösung des Polyoxyethylenalkylphenylethers
und eines der oben genannten
Farbstoffe sowie die Oberflächenspannung der Tinte, die den
Polyoxyethylenalkylphenylether und den Farbstoff enthalten,
beide 45 mN/m oder mehr bei 25°C. Dagegen beträgt die
Oberflächenspannung einer wäßrigen Lösung des Polyoxyethylenalkylphenylethers
ohne Farbstoff weniger als 45 mN/m
bei 25°C, wenn die Polyoxyethylenalkylphenylethermenge
0,005 Gewichtsprozent beträgt. Dies bedeutet, daß der Polyoxyethylenalkylphenylether
der Formel (II) einen Komplex
oder eine gemischte Micelle in Kombination mit dem Farbstoff
bildet, wodurch eine stabilere Lösung in Wasser und
Tinte als mit dem Farbstoff allein erzielt wird und somit
die erfindungsgemäß gestellte Aufgabe gelöst werden kann.
Die erfindungsgemäß verwendeteten Polyoxyethylenalkylphenylether
der Formel (II) besitzen außerordentlich hohe
Hydrolysestabilität und Lösungsstabilität in einer alkalischen
Tinte, wenn der pH 9,0 bis 11,0 beträgt. Der wasserlösliche
Direktfarbstoff und der wasserlösliche saure
Farbstoff besitzen ebenfalls hohe Lösungsstabilität in einer
Lösung mit einem pH von 9,0 bis 11,0. Gibt man daher den
Polyoxyethylenalkylphenylether zu einer Tinte innerhalb
dieses pH-Bereichs, so nehmen die Löslichkeit und Lösungsstabilität
der genannten Farbstoffe beträchtlich zu.
Wenn in dem Polyoxyethylenalkyllether der Formel (III) die
Zahl der Kohlenstoffatome in den Resten R³ und R⁴ und der
Wert von y die genannten Bereiche überschreiten, werden
die Düsen verstopft, wenn die Tinte längere Zeit nicht
verwendet worden ist, und die Tintenstrahlstabilität sowie
die Tintenstrahl-Ansprechempfindlich werden beeinträchtigt.
Die Zusatzmenge an Polyoxyethylenalkylether beträgt 0,01
bis 1,00 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,05 bis 0,80 Gewichtsprozent.
Bei Mengen von weniger als 0,01 Gewichtsprozent
werden keine brauchbaren Ergebnisse erzielt, während
bei einer Menge von mehr als 1,00 Gewichtsprozent die
Gefahr einer Verstopfung der Tintenstrahldüsen besteht,
wenn die Vorrichtung längere Zeit nicht in Betrieb war,
und die Tintenstrahlstabilität sowie die Tintenstrahl-
Ansprechempfindlichkeit beträchtlich abnehmen.
Die Zusatzmenge an Polyoxyethylenalkylether variiert etwas
in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur. Die genannte
Menge von 0,01 bis 1,00 Gewichtsprozent ist bei einer Umgebungstemperatur
von 15 bis 50°C anwendbar. Bei Umgebungstemperaturen
von 5 bis 10°C beträgt die Menge vorzugsweise
0,01 bis 0,80 Gewichtsprozent.
Bei einer Zusatzmenge an Polyoxyethylenalkylether im Bereich
von 0,01 bis 1,00 Gewichtsprozent betragen die
Oberflächenspannung einer wäßrigen Lösung des Polyoxyethylenalkylethers
und eines der oben genannten Farbstoffe
sowie die Oberflächenspannung einer Tinte, die den Polyoxyethylenalkylether
und den Farbstoff enthält, beide
40 mN/m oder mehr bei 25°C. Im Gegensatz dazu beträgt die
Oberflächenspannung einer wäßrigen Lösung des Polyoxyethylenalkylethers
ohne Farbstoff weniger als 40 mN/m
bei 25°C, wenn die Polyoxyethylenalkylethermenge 0,003 Gewichtsprozent
beträgt. Dies zeigt an, daß der Polyoxyethylenalkylether
der Formel (III) einen Komplex oder
eine gemischte Micelle in Kombination mit dem Farbstoff
bildet, wodurch eine stabilere Lösung in Wasser und Tinte
erhalten wird als mit dem Farbstoff allein und somit die
erfindungsgemäß gestellte Aufgabe gelöst werden kann.
Die erfindungsgemäß verwendeten Polyoxyethylenalkylether
der Formel (III) besitzen außerordentlich hohe Hydrolysestabilität
und Lösungsstabilität in einer alkalischen Tinte,
wenn der pH 9,0 bis 11,0 beträgt. Der wasserlösliche Direktfarbstoff
und der wasserlösliche saure Farbstoff besitzen
ebenfalls hohe Lösungsstabilität in einer Lösung mit einem
pH von 9,0 bis 11,0. Bei Zusatz des Polyoxyethylenalkylethers
zu einer Tinte innerhalb des genannten pH-Bereichs
nehmen daher die Löslichkeit und Lösungsstabilität der
genannten Farbstoffe deutlich zu.
Erfindungsgemäß bevorzugt verwendete Farbstoffe sind wasserlösliche
Direktfarbstoffe und/oder wasserlösliche saure
Farbstoffe. Diese Farbstoffe werden angewandt, indem man
sie in geeignet gewählten Lösungsmitteln löst. Beispiele
für repräsentative Farbstoffe sind im folgenden genannt,
jedoch können selbstverständlich auch andere Farbstoffe
mit ähnlichen chemischen Strukturen angewandt werden.
C. I. Direct Yellow1, 8, 11,12, 24, 26, 27,
33, 39, 44, 50, 58, 85, 86,
88, 98, 100, 110
C. I. Direct Red1, 2, 4, 9, 11, 13, 17,
20, 23, 24, 28, 31, 33, 37,
39, 44, 62, 81, 83, 99, 227
C. I. Direct Blue1, 2, 6, 8, 15, 22, 25,
71, 76, 78, 86, 98, 108, 120,
192, 193, 194, 195, 196, 199, 200,
201, 202, 203, 207, 236, 237
C. I. Direct Black2, 4, 17, 19, 22, 32, 38,
51, 56, 62, 71, 74, 75, 77,
105, 108, 112, 154
C. I. Acid Yellow7, 17, 23, 29, 42, 99
C. I. Acid Orange56, 64
C. I. Red18, 87, 92, 94
C. I. Acid Blue1, 7, 9, 234, 236
C. I. Acid Green12, 19, 27, 41
C. I. Acid Black1, 2, 7, 24, 94
Besonders bevorzugte wasserlösliche saure Farbstoffe sind
Polyazofarbstoffe der folgenden allgemeinen Formeln (A),
(B), (C) und (D):
wobei Q₁ und Q₂ jeweils unsubstiuierte Benzol- oder
Naphthalinringe oder Benzol- und Naphthalinringe sind,
die durch eine Amino-, Hydroxyl- oder Sulfogruppe substituiert
sind, R₁ bis R₄ Wasserstoffatome oder Sulfogruppen
bedeuten, wobei diese Sulfogruppen in Form von
Natrium-, Kalium- oder quaternären Ammoniumsalzen vorliegen
und jedes Molelül 2 bis 6 Sulfogruppen enthält;
wobei Q₃ und Q₆ jeweils unsubstituierte oder substituierte
Phenyl- oder Naphthylgruppen sind, Q₄ und Q₅ jeweils unsubstituierte
oder substituierte 1,4-Phenylen- oder
Naphtyhlengruppen bedeuten, R₅ und R₆ jeweils Wasserstoffatome,
Hydroxyl- oder Aminogruppen sind, R₇ und R₈ jeweils
Wasserstoffatome oder Sulfogruppen darstellen, wobei
diese Sulfogruppen in Form von Natrium-, Kalium- oder
quaternären Ammoniumsalzen vorliegen und jedes Molekül
2 bis 6 Sulfogruppen enthält, x NH, N = N oder CH = CH bedeutet
und n den Wert 0 oder 1 hat;
wobei Q₇ und Q₉ jeweils unsubstituierte oder substituierte
Phenyl- oder Naphthylgruppen sind, Q₈ eine unsubstituierte
oder substituierte 1,4-Phenylen-, 1,4-Naphthylen-
oder 4,4'-Biphenylengruppe ist, R₉ und R₁₀ jeweils Wasserstoffatome,
Hydroxyl- oder Aminogruppen bedeuten, R₁₁
und R₁₂ jeweils Wasserstoffatome oder Sulfogruppen sind,
wobei diese Sulfogruppen in Form von Natrium-, Kalium-
oder quaternären Ammoniumsalzen vorliegen und jedes Molekül
2 bis 6 Sulfogruppen enthält;
wobei Q₁₀ und Q₁₂ jeweils unsubstituierte oder substituierte
Phenyl- oder Naphthylgruppen sind, Q₁₁ eine unsubstituierte
oder substituierte 1,4-Phenylen-, 1,4-Naphthylen-
oder 4,4'-Biphenylengruppe ist, R₁₃ und R₁₄ jeweils
Wasserstoffatome, Hydroxyl- oder Aminogruppen bedeuten,
R₁₅ und R₁₆ jeweils Wasserstoffatome oder Sulfogruppen
sind, wobei diese Sulfogruppen in Form von Natrium-,
Kalium- oder quaternären Ammoniumsalzen vorliegen und
jedes Molekül 2 bis 6 Sulfogruppen enthält.
Spezielle Beispiele für Farbstoffe der Formel (A) sind:
Spezielle Beispiele für Farbstoffe der Formel (B) sind:
Ein spezielles Beispiel für Farbstoffe der Formel (C) ist:
Ein spezielles Beispiel für Farbstoffe der Formel (D) ist:
Als mehrwertige Alkohole können erfindungsgemäß z. B.
Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Propylenglykol,
Glycerin und Polyethylenglykole verwendet werden.
Geeignete Alkylether von mehrwertigen Alkoholen sind z. B.
Ethylenglykolmonoethylether, Ethylenglykolmonobutylether,
Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether,
Diethylenglykolmonobutylether, Triethylenglykolmonomethylether
und Triethylenglykolmonoethylether.
Die mehrwertigen Alkohole und ihre Alkylether können auch
als Lösungsmittelgemische mit Glycerin eingesetzt werden.
Glycerin und Diethylenglykol stellen ein besonders wirksames
Lösungsmittelgemisch dar.
Insbesondere im Fall der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Tinte, in der mindestens ein wasserlösliches
nicht-ionisches Tensid der Formel (II) und ein weiteres
wasserlösliches nicht-ionisches Tensid der Formel (III)
angewandt wird, verwendet man ein Lösungsmittelgemisch aus
Glycerin und Diethylenglykol als Netzmittel. Setzt man
jedoch einen der genannten mehrwertigen Alkohole bzw.
einen Alkylether dieser mehrwertigen Alkohole in Kombination
mit dem Lösungsmittelgemisch aus Glycerin und Diethylenglykol
ein, so beträgt der Maximalgehalt des jeweiligen
mehrwertigen Alkohols bzw. seines Alkylethers 40 Gewichtsprozent
des Gesamtgewichts des Netzmittels.
Erfindungsgemäß wird Wasser als Lösungsmittelkomponente
verwendet, jedoch ist es möglich, die folgenden wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel im Gemisch mit Wasser
einzusetzen:
Amine, wie Triethanolamin; Verbindungen mit stickstoffhaltigen
heterocyclischen Ringen, wie N-Methyl-2-pyrrolidon,
2-Pyrrolidon, 1,3-Dimethylimidazolidinon; intermolekulare
Ester von Hydroxycarbonsäuren, z. B. Valerolactone und
Caprolactone; und Cellosolveacetate, wie Ethylenglykolmonomethyletheracetat.
Als Viskositätsregler können erfindungsgemäß gegebenenfalls
beliebige Materialien verwendet werden, solange sie die
verwendeten Lösungsmittel und Farbstoffe nicht negativ
beeinflussen. Geeignete Chemikalien sind z. B. Polyvinylalkohol,
Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Methylcellulose, wasserlösliche Acrylharze, Gummiarabicum,
Dextrin, Casein, Pectin, Traganthgummi und
Polyvinylpyrrolidon.
Als pH-Regler können erfindungsgemäß gegebenenfalls beliebige
Materialien verwendet werden, solange sie keinen
negativen Einfluß auf die Tinte ausüben und den pH der
Tinte auf einen Bereich von 9,0 bis 11,0 einstellen können.
Beispiele für derartige pH-Regler sind Amine, wie
Diethanolamin und Triethanolamin, Alkalimetallhydroxide,
wie Natrium- und Kaliumhydroxid, sowie Ammoniumhydroxid.
Weitere gegebenenfalls verwendbare Additive sind im
folgenden genannt.
Um die spezifische elektrische Leitfähigkeit der Tinte
bei über 1 m Ω-1 · cm-1 (bei 25°C) zu halten, werden
spezifische elektrische Leitfähigkeitsregler verwendet.
Beispiele sind anorganische Salze, wie Kaliumchlorid,
Ammoniumchorid, Natriumsulfat und Natriumcarbonat, wasserlösliche
Amine, wie Triethanolamin, und quaternäre Ammoniumsalze,
wie Tetramethylammoniumbromid.
Als Chelatbildner können z. B. die folgenden Chemikalien
verwendet werden: Dinatriumehtylendiamintetraacetat,
Trinatriumnitrilotriacetat, Hydroxyethylethylendiamintrinatriumacetat,
Diethylentriaminopentanatriumacetat
und Uracildinatriumacetat.
Als Rostschutzmittel für die Düsen können z. B. die folgenden
Chemikalien verwendet werden:
Hydrogensulfite, Natriumthiosulfat, Ammoniumthioglykat,
Diisopropylammoniumnitrit, Pentaerythrittetranitrat und
Dicyclohexylammoniumnitrit.
Als wasserlösliche Konservierungsstoffe und Antischimmelmittel
eignen sich z. B. die folgenden Chemikalien:
2,2-Dimethyl-6-acetoxy-dioxan-1,3, Dehydronatriumacetat,
p-Hydroxybenzoesäurebutylester, Kaliumsorbat, 2-Pyridinthiol-1-oxidnatriumsalz
und anionische Tenside.
Andere Additive, z. B. wasserlösliche UV-Absorptionsmittel,
wasserlösliche IR-Absorptionsmittel und magnetische Fluide,
in denen ultrafeine Magnetteilchen dispergiert sind, können
gegebenenfalls in spezifischen Ausführungsformen von wäßrigen
Tinten für den Tintenstrahldruck oder bei Verwendung
in speziellen Vorrichtungen eingesetzt werden.
In den folgenden Beispielen 1 bis 7 sind bevorzugte Ausführungsformen
von wäßrigen Tinten für den Tintenstrahldruck,
die ein Polyoxyethylenalkylamin der Formel (I) enthalten,
näher erläutert.
Ein Gemisch der folgenden Komponenten wird auf 70°C erhitzt,
bis zur vollständigen Lösung gerührt und dann zweimal
durch ein Membranfilter mit einer Maschenweite von
0,45 µm filtriert, wobei eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
wäßrigen Tinte für den Tintenstrahldruck
erhalten wird:
Gew.-%
C. I. Direktschwarz 154 3,30
Polyethylenglykol 20015,00
Polyoxyethylenoleylamin
(mit 10 Ethylenoxidgruppen) 0,50 Dehydronatriumacetat 0,20 Natriumthiosulfat 0,01 Ethylendiamintetranatriumacetat 0,01 Ionen-ausgetauschtes Wasser80,98
(mit 10 Ethylenoxidgruppen) 0,50 Dehydronatriumacetat 0,20 Natriumthiosulfat 0,01 Ethylendiamintetranatriumacetat 0,01 Ionen-ausgetauschtes Wasser80,98
Die erhaltene Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 47,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,65 mPas (30°C)
pH = 10,2 (25°C)
Spezifische Leitfähigkeit = 2,2 mΩ-1·cm-1 (25°C)
Die Tinte wird folgenden Tests unterworfen:
Die Tinte wird aus einer Düse mit einem Innendurchmesser
von 30 µm unter Schwingungen mit einer Frequenz von
100 kHz verspritzt. Durch die Schwingungen wird der
Tintenstrahl in einzelne Tröpfchen unterbrochen und
trifft dann auf ein handelsübliches Qualitätspapier.
Auf dem Papier entstehen klare Bilder. Die zum Trocknen
des gedruckten Bildes erforderliche Zeit beträgt
bei normaler Raumtemperatur und Feuchtigkeit nicht
mehr als 10 Sekunden.
Proben der Tinte werden dicht in Glasbehältern verschlossen
und den folgenden Lagerungstests unterzogen:
- a) 1monatige Lagerung bei -20°C
- b) 1monatige Lagerung bei 4°C
- c) 1jährige Lagerung bei 20°C und
- d) 1wöchige Lagerung bei 90°C.
In all diesen Lagerungsversuchen ist keine Abscheidung
von Niederschlägen aus der Tinte zu beobachten. Auch
die Eigenschaften und die Farbe der Tinte ändern sich
nicht.
Der Tintenstrahldruck wird in dem oben beschriebenen
Bildklarheits- und Bildtrocknungstest kontinuierlich
1000 Stunden durchgeführt. Hierbei ist keine Verstopfung
der Düse oder Änderung der Ejektionsrichtung
der Tintentröpfchen zu beobachten, sondern die Druckbedingungen
bleiben stabil.
Nachdem der Tintenstrahldruck wie unter (1) durchgeführt
worden ist, läßt man die Vorrichtung und die
Tinte 1 Monat bei Raumtemperatur und -feuchtigkeit stehen.
Hierauf wiederholt man den Tintenstrahldruck unter
den in (1) genannten Bedingungen. Wie unter (3) ist
keine Änderung der Tintentröpfchenstrahlstabilität zu
beobachten.
Der beschriebene Test wird auf dieselbe Weise wiederholt,
jedoch läßt man die Vorrichtung und die Tinte
1 Woche bei 40°C, 30 % rF stehen, anstelle des Stehenlassens
für 1 Monat bei Raumtemperatur und -feuchtigkeit.
Auch hier ist keine Änderung der Tintentröpfchenstrahlstabilität
zu beobachten.
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch die folgenden Komponenten:
Gew.-%
C. I. Direktschwarz 19 3,00
Polyethylenglykol 20013,00
Triethylenglykolmonomethylether 3,00
Polyoxyethylenlinoleylamin
(mit 12 Ethylenoxidgruppen) 0,01 2,2-Dimethyl-6-acetoxy-dioxan-1,3 0,20 Ethylendiamintetranatriumacetat 0,01 Ionen-ausgestauschtes Wasser80,78
(mit 12 Ethylenoxidgruppen) 0,01 2,2-Dimethyl-6-acetoxy-dioxan-1,3 0,20 Ethylendiamintetranatriumacetat 0,01 Ionen-ausgestauschtes Wasser80,78
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 52,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,70 mPas (30°C)
pH = 10,5 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,5 mΩ-1·cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Direktschwarz 19 3,50
Glycerin 3,75
Diethylenglykol11,25
Polyoxyethylenoleylamin
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,70 2-Pyridinthiol-1-oxid-natriumsalz 0,30 Ionen-ausgetauschtes Wasser80,50
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,70 2-Pyridinthiol-1-oxid-natriumsalz 0,30 Ionen-ausgetauschtes Wasser80,50
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 45,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,60 mPas (30°C)
pH = 10,5 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,3 mΩ-1·cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
Farbstoff (C-1)
Glycerin 3,75 Polyethylenglykol 20011,25 Polyoxyethylenoleylamin
(mit 12 Ethylenoxidgruppen) 0,50 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,20 Ionen-ausgetauschtes Wasser80,80
Glycerin 3,75 Polyethylenglykol 20011,25 Polyoxyethylenoleylamin
(mit 12 Ethylenoxidgruppen) 0,50 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,20 Ionen-ausgetauschtes Wasser80,80
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 48,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,60 mPas (30°C)
pH = 10,5 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,8 mΩ-1·cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Acid Yellow 23 3,00
Glycerin 5,00
Ethylenglykol10,00
Triethanolamin 0,20
Polyoxyethylenoleylamin
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,50 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,20 Ionen-ausgestauschtes Wasser81,10
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,50 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,20 Ionen-ausgestauschtes Wasser81,10
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 51,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,65 mPas (30°C)
pH = 9,8 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 3,7 mΩ-1·cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Acid Red 92 3,00
Glycerin 5,00
Polyethylenglycol 20010,00
Triethanolamin 0,20
Polyoxyethylenoleylamin
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,30 Dehydronatriumacetat 0,20 Ionenausgetauschtes Wasser81,30
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,30 Dehydronatriumacetat 0,20 Ionenausgetauschtes Wasser81,30
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 53,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,66 mPas (30°C)
pH = 9,9 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 3,3 mΩ-1·cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Acid Blue 9 3,00
Polyethylenglykol 20015,00
Triethanolamin 0,20
Polyoxyethylenoleylamin
(mit 10 Ethylenoxidgruppen) 0,10 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,30 Ionen-ausgetauschtes Wasser81,40
(mit 10 Ethylenoxidgruppen) 0,10 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,30 Ionen-ausgetauschtes Wasser81,40
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 55,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,56 mPas (30°C)
pH = 9,8 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 3,0 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
In den folgenden Beispielen 8 bis 13 sind bevorzugte Ausführungsformen
von wäßrigen Tinten für den Tintenstrahldruck
erläutert, die einen Polyoxyethylenalkylphenylether der
Formel (II) oder einen Polyoxyethylenalkylether der Formel
(III) enthalten.
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Direktschwarz 19 3,25
Glycerin 4,00
Diethylenglykol16,00
Polyoxyethylennonylphenylether
(mit 18 Ethylenoxidgruppen) 0,40 2-Pyridinthiol-1-oxid-natrimsalz 0,30 Ethylendiamintetranatriumacetat 0,01 Ionen-ausgetauschtes Wasser76,04
(mit 18 Ethylenoxidgruppen) 0,40 2-Pyridinthiol-1-oxid-natrimsalz 0,30 Ethylendiamintetranatriumacetat 0,01 Ionen-ausgetauschtes Wasser76,04
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 47,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,8 mPas (30°C)
pH = 10,3 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,3 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Direktschwarz 19 3,00
Glycerin 6,00
Diethylenglykol12,00
Polyoxyethylenalkylether
(Addukt eines sekundären Alkohols mit 15 Kohlenstoffatomen mit einem Polyoxyethylenoxid mit 12 Ethylenoxidgruppen) 0,30 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,20 Ionen-ausgetauschtes Wasser78,50
(Addukt eines sekundären Alkohols mit 15 Kohlenstoffatomen mit einem Polyoxyethylenoxid mit 12 Ethylenoxidgruppen) 0,30 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,20 Ionen-ausgetauschtes Wasser78,50
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 48,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,7 mPas (30°C)
pH = 10,1 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,0 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Direktschwarz 19 3,25
Glycerin 6,67
Diethylenglykol13,33
Polyoxyethylenoleylamin
(mit 12 Ethylenoxidgruppen) 0,50 Polyoxyethylennonylphenylether
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,30 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,30 Ethylendiamintetranatriumacetat 0,01 Ionen-ausgetauschtes Wasser75,64
(mit 12 Ethylenoxidgruppen) 0,50 Polyoxyethylennonylphenylether
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,30 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,30 Ethylendiamintetranatriumacetat 0,01 Ionen-ausgetauschtes Wasser75,64
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 46,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,8 mPas (30°C)
pH = 10,3 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,3 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
(Farbstoff C-1)
Glycerin7,70
Diethylenglykol7,70
Tiethylenglykolmonomethylether6,60
Polyoxyethylenoleylamin
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,70 Polyoxyethylenalkylether
(Addukt eines sekundären Alkohols mit 17 Kohlenstoffatomen mit Polyoxyethylenoxid mit 14 Ethylenoxidgruppen) 0,15 2-Pyridinthiol-1-oxid-natriumsalz 0,30 Ionen-ausgetauschtes Wasser73,60
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,70 Polyoxyethylenalkylether
(Addukt eines sekundären Alkohols mit 17 Kohlenstoffatomen mit Polyoxyethylenoxid mit 14 Ethylenoxidgruppen) 0,15 2-Pyridinthiol-1-oxid-natriumsalz 0,30 Ionen-ausgetauschtes Wasser73,60
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 43,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,9 mPas (30°C)
pH = 10,1 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,0 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Acid Red 94 3,00
Glycerin 7,00
Diethylenglykol14,00
Triethanolamin 0,20
Polyoxyethylenoctylphenylether
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,40 2,2-Dimethyl-6-acetoxy-dioxan-1,3 0,20 Ionen-ausgetauschtes Wasser75,20
(mit 15 Ethylenoxidgruppen) 0,40 2,2-Dimethyl-6-acetoxy-dioxan-1,3 0,20 Ionen-ausgetauschtes Wasser75,20
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 48,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,9 mPas (30°C)
pH = 9,8 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 3,3 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Acid Red Blue 3,00
Glycerin 5,50
Diethylenglykol16,50
Triethanolamin 0,20
Polyoxyethylenalkylether
(Addukt eines sekundären Alkohols
mit 15 Kohlenstoffatomen mit Poly-
oxyethylenoxid mit 12 Ethylenoxidgruppen 0,15 Polyoxyethylennonylphenylether
(mit 18 Ethylenoxidgruppen) 0,45 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,30 Ionen-ausgetauschtes Wasser73,90
(Addukt eines sekundären Alkohols
mit 15 Kohlenstoffatomen mit Poly-
oxyethylenoxid mit 12 Ethylenoxidgruppen 0,15 Polyoxyethylennonylphenylether
(mit 18 Ethylenoxidgruppen) 0,45 Konservierungsmittel und Antischimmelmittel 0,30 Ionen-ausgetauschtes Wasser73,90
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 46,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,9 mPas (30°C)
pH = 9,8 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 3,0 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Direktschwarz 154 3,30
Polyethylenglykol 20015,00
Dehydronatriumacetat 0,20
Natriumthiosulfat 0,01
Ethylendiamintetranatriumacetat 0,01
Ionen-ausgetauschtes Wasser81,48
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 58,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,65 mPas (30°C)
pH = 10,1 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,2 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Direktschwarz 19 3,00
Polyethylenglykol13,00
Triethylenglykol 3,00
2,2-Dimethyl-6-acetoxy-dioxan-1,3 0,20
Ethylendiamintetranatriumacetat 0,01
Ionen-ausgetauschtes Wasser80,79
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungγ = 55,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,7 mPas (30°C)
pH = 10,5 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,5 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Direktschwarz 19 3,50
Glycerin 3,75
Diethylenglykol11,25
2-Pyridinthiol-1-oxid-natriumsalz 0,30
Ionen-ausgetauschtes Wasser81,20
Die Tinte hat folgende Eigenschaften
Oberflächenspannungγ = 63,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,60 mPas (30°C)
pH = 10,5 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,3 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
Beispiel 1 wird wiederholt, jedoch ersetzt man die Komponenten
der Tinte von Beispiel 1 durch folgende Komponenten:
Gew.-%
C. I. Direktschwarz 19 3,00
Polyethylenglykol 20020,00
Polyoxyethylennonylphenylether 0,80
2-Pyridinthiol-1-oxid-natriumsalz 0,30
Ionen-ausgetauschtes Wasser75,90
Die Tinte hat folgende Eigenschaften:
Oberflächenspannungq = 45,0 mN/m (25°C)
Viskositätη = 1,80 mPas (30°C)
pH = 9,8 (25°C)
Spezifische elektrische Leitfähigkeit = 2,2 m Ω-1 · cm-1 (25°C)
Die Tinten der Beispiele 2 bis 13 und Vergleichsbeispiele
1 bis 4 werden demselben Tintentröpfchenstrahl-Ansprechempfindlichkeitstest
wie in Beispiel 1 unterzogen.
Hierbei werden in den Beispielen 2 bis 13 ähnlich gute
Ergebnisse wie in Beispiel 1 erzielt. Dagegen werden in
den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 die Düsen teilweise verstopft,
wenn man die Vorrichtung und die Tinte 1 Woche bei
normaler Raumtemperatur und Feuchtigkeit stehen läßt, oder
wenn man die Vorrichtung und die Tinte 1 Tag bei 40°C/
30% rF stehen läßt, wodurch die Richtung der ejektierten
Tintentröpfchen extrem instabil wird und ein normaler
Tintenstrahldruck unmöglich wird.
Claims (12)
1. Wäßrige Tinte für den Tintenstrahldruck, enthaltend
(i) einen wasserlöslichen Farbstoff, (ii) mindestens
einen mehrwertigen Alkohol und/oder einen Alkylether
davon, (iii) Wasser, (iv) mindestens ein wasserlösliches,
nicht-ionisches Tensid sowie gegebenenfalls
(v) zusätzlich ein oder mehrere Additive aus der Gruppe
der pH-Regler, die spezifische elektrische Leitfähigkeit
einstellenden Mittel, Chelatbildner, Rostschutzmittel,
wasserlöslichen Konservierungsmittel bzw. Antischimmelmittel,
wasserlöslichen UV-Absorptionsmittel, wasserlöslichen
IR-Absorptionsmittel und magnetischen Fluide,
dadurch gekennzeichnet, daß sie als
Tensid 0,01 bis 2,00 Gewichtsprozent mindestens eines
Polyoxyethylenalkylamins der Formes (I)
in der R¹ einen von einer Kohlenwasserstoffkette mit
16 bis 19 Kohlenstoffatomen abgeleiteten Rest bedeutet,
m eine ganze Zahl von 0 bis 18 und n eine ganze
Zahl von 0 bis 18 ist, wobei m + n den Wert 8 bis 18 hat;
0,01 bis 1,00 Gewichtsprozent mindestens eines
Polyoxyethylenalkylphenylethers der Formel (II)
in der R² einen von einer Kohlenwasserstoffkette mit
7 bis 12 Kohlenstoffatomen abgeleiteten Rest bedeutet
und x eine ganze Zahl von 12 bis 20 ist; und/oder 0,01
bis 1,00 Gewichtsprozent mindestens eines Polyoxyethylenalkylethers
der Formel (III)
in der R³ und R⁴ jeweils einen von einer Kohlenwasserstoffkette
mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen abgeleiteten Rest
bedeuten und y eine ganze Zahl von 10 bis 15 ist, enthält.
2. Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Tensid ein Polyoxyethylenalkylamin der Formel (I)
ist, in der R¹ einen ungesättigten Kohlenwasserstoffrest
bedeutet.
3. Tinte nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der mehrwertige Alkohol Glycerin und der
Alkylether des mehrwertigen Alkohols Diethylenglykol
ist.
4. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ihr pH 9,0 bis 11,0 beträgt
5. Tinte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der ungesättigte Kohlenwasserstoffrest eine Oleyl-,
Linoleyl- oder Linolenylgruppe ist.
6. Tinte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Mischungsverhältnis von Glycerin zu Diethylenglykol
1 : 1 bis 1 : 5 beträgt.
7. Tinte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sie außerdem einen von Glycerin verschiedenen mehrwertigen
Alkohol oder einen von Diethylenglykol verschiedenen
Alkylether davon enthält, wobei die Menge
des mehrwertigen Alkohols und/oder Alkylethers nicht
mehr als 40 Gewichtsprozent des Gesamtgewichts von
Glycerin und Diethylenglykol beträgt.
8. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der wasserlösliche Farbstoff ein Direktfarbstoff
ist.
9. Tinte nach einem der Ansrüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichtnet,
daß der wasserlösliche Farbstoff ein
saurer Farbstoff der Formel
ist, in der Q₁ und Q₂ jeweils unsubstituierte Benzol-
oder Naphtalinringe oder Benzol- oder Naphtalinringe
sind, die durch Amino-, Hydroxyl- oder Sulfogruppen
substituiert sind R₁ bis R₄ jeweils Wasserstoffatome
oder Sulfogruppen bedeuten, wobei die Sulfogruppen in
Form von Natrium-, Kalium- oder quaternären Ammoniumsalzen
vorliegen und jedes Molekül 2 bis 6 Sulfogruppen
enthält.
10. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der wasserlösliche Farbstoff ein
saurer Farbstoff der Formel
ist, in der Q₃ und Q₆ jeweils unsubstituierte oder
substituierte Phenyl- oder Naphthylgruppen sind, Q₄
und Q₅ jeweils unsubstituierte oder substituierte
1,4-Phenylen- oder Naphthylengruppen bedeuten R₅ und
R₆ jeweils Wasserstoffatome, Hydroxyl- oder Aminogruppen
darstellen, R₇ und R₈ jeweils Wasserstoffatome oder
Sulfogruppen sind, wobei die Sulfogruppen in Form von
Natrium-, Kalium oder qaternären Ammoniumsalzen vorliegen
und jedes Molekül 2 bis 6 Sulfogruppen enthält,
x NH, N=N oder CH=CH bedeutet und n den Wert 0 oder
1 hat.
11. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der wasserlösliche Farbstoff ein
saurer Farbstoff der Formel
ist, in der Q₇ und Q₉ jeweils unsubstituierte oder substituierte
Phenyl- oder Naphthylgruppen sind, Q₈ eine
unsubstituierte oder substituierte 1,4-Phenylen-,
1,4-Naphthylen- oder 4,4′-Biphenylengruppe ist, R₉
und R₁₀ jeweils Wasserstoffatome, Hydroxyl- oder Aminogruppen
bedeuten, R₁₁ und R₁₂ jeweils Wasserstoffatome
oder Sulfogruppen sind, wobei die Sulfogruppen in Form
von Natrium-, Kalium- oder quaternären Ammoniumsalzen
vorliegen und jedes Molekül 2 bis 6 Sulfogruppen enthält.
12. Tinte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der wasserlösliche Farbstoff ein
saurer Farbstoff der Formel
ist, in der Q₁₀ und Q₁₂ jeweils unsubstituierte oder
substituierte Phenyl- oder Naphtylgruppen sind, Q₁₁
eine unsubstituierte oder substituierte 1,4-Phenylen-,
1,4-Naphthylen- oder 4,4'-Biphenylengruppe ist, R₁₃
und R₁₄ jeweils Wasserstoffatome, Hydroxyl- oder Aminogruppen
sind, R₁₅ und R₁₆ jeweils Wasserstoffatome oder
Sulfogruppen bedeuten, wobei diese Sulfogruppen in Form
von Natrium-, Kalium- oder qaternären Ammoniumsalzen
vorliegen und jedes Molekül 2 bis 6 Sulfogruppen enthält.
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