-
Aus der DE-OS 30 19463 ist eine solche Vorrichtung bekannt, bei der
die Auflage ein horizontal verlaufender und dem vor der Vorrichtung stehenden Betrachter
zugewandt schräg gestellter Fachboden ist, der vom oberen Trum eines sich mit einem
Vorschubelement bewegenden Förderbandes gebildet wird. Die Nahrungsmittelstücke,
und zwar Brotlaibe, werden auf dem Fachboden flach liegend in einer Reihe angeordnet
und taktweise einem Entnahmebereich derart zugeführt, daß jeweils ein Nahrungsmittelstück
selbsttätig durch eine Entnahmeöffnung austritt, von wo es weggenommen werden muß,
ehe das nächste Nahrungsmittelstück durch die Entnahmeöffnung geschoben werden kann.
-
Abgesehen davon, daß es problematisch ist, sich darauf zu verlassen,
daß ein Kunde tatsächlich ein aus der Entnahmeöffnung kommendes Nahrungsmittelstück
ergreift und es nicht einfach herunterfallen läßt, wenn ihm das darauffolgende Nahrungsmittelstück
das bessere zu sein scheint, ist die Aufnahmekapazität dieser Vorrichtung selbst
bei einem langbauenden Behälter außerordentlich gering, was gerade in Supermärkten,
wo der verfügbare Platz für Warensortimente optimal ausgenutzt werden sollte, außerordentlich
nachteilig ist.
-
Infolge dieser geringen Kapazität läßt es sich nicht vermeiden, daß
häufig Kunden vor der leeren Vorrichtung stehen oder daß die für das Wiederauffüllen
der Vorrichtung verantwortliche Person diesen Vorgang unzumutbar oft durchführen
muß, wenn ein größerer Kundenandrang besteht.
-
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Vorrichtung dieser art
zu schaffen, die sich durch eine erheblich gesteigerte Aufnahmekapazität auszeichnet,
wobei allerdings sichergestellt sein muß, daß einem Kunden das jeweils für ihn bestimmte
Nahrungsmittelstück so dargeboten wird, daß er es ohne Betasten bequem betrachten
kann.
-
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
-
Bei gleicher Behälterlänge läßt sich eine wesentlich größere Anzahl
an Lebensmittelstücken darin unterbringen, wobei die gewählte Ausbildung dafür Sorge
trägt, daß das jeweils zur Entnahme bereits Nahrungsmittelstück flachliegend angeboten
wird. Die Nahrungsmittelstücke werden sehr schonend behandelt, da sie bei der Hochkantanordnung
aufeinander nur geringe Drücke ausüben und da keine Relativbewegungen zwischen der
Auflage und den Nahrungsmittelstücken stattfinden, ausgenommen in dem letzten Bereich,
in dem jeweils ein Nahrungsmittelstück auf die Liegeflär che gleitet. Diese letztgenannte
Bewegung führt nur zu vernachlässigbaren Druckbelastungen der druckempfindlichen
Brote.
-
Es ist zwar aus dem DE-GM 70 20 758 eine Ausgabevorrichtung für stapelfähige
Teller, Schalen oder Schüsseln aus Kunststoff bekannt, bei der in einem schrägen
Schacht die auszugebenden Gegenstände in bezug auf die Auflage hochkant stehend
angeordnet sind. Am Ende der Reihe der Gegenstände ist eine Vereinzelungsvorrichtung
angeordnet, welche jeweils einen Teller absondert und nach unten auf eine vom Schacht
getrennte Auflage fallen läßt. Jedoch ist dieses Prinzip für druckempfindliche Nahrungsmittelstücke
nicht brauchbar, denn es wäre dann die Druckbelastung für das erste Nahrungsmittelstück
der Reihe zu groß und es wäre auch der Absonderungs- und Abwurfvorgang für die Nahrungsmittelstücke
zu grob.
-
Eine zweckmäßige Ausführungsform geht aus Anspruch 2 hervor. Bei
dieser Ausbildung wird die Schwerkraft dazu eingesetzt, das jeweils erste Nahrungsmittelstück
der Reihe aus einer Hochkantstellung in eine flachliegende Stellung zu befördern,
was sehr schonend erfolgt.
-
Eine weitere wichtige Ausgestaltung der Erfindung geht aus Anspruch
3 hervor, Mit dieser Maßnahme wird ei reicht, daß die beim Befüllen der Vorrichtung
hochkant und mit nur einer geringen Schräglage eingesetzte Nahrungsmittelstücke
allmählich immer schräger zu liegen kommen, je weiter das Vorschubelement mit der
Auflage zum Entnahmebereich bewegt wird. Dies führt auch dazu, daß die Lage der
aufgereihten
Nahrungsmittelstücke um so stabiler wird, je weiter das Vorschubelement zum Entnahmebereich
hin gelangt, wodurch mit Sicherheit vermieden wird, daß gerade die ersten Nahrungsmittelstücke
der Reihe in entgegengesetzter Richtung umkippen und dann mit ihrer eigentlichen
Oberseite auf der Liegefläche zu liegen kämen.
-
Die Abstützung der Nahrungsmittelstücke ist dann besonders stabil,
wenn die Merkmale von Anspruch 4 gegeben sind. Über eine solche Stützfläche verteilen
sich zudem die Belastungen auf das Nahrungsmittelstück in schonender Weise auf eine
größere Fläche.
-
Eine besonders einfache und preiswerte Ausführungsform der Erfindung
geht aus Anspruch 5 hervor, wo das Vorschubelement gabelförmige Gestalt hat.
-
Eine weitere, vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist aus Anspruch
6 zu entnehmen. Auf diesen beiden Förderbändern werden die Nahrungsmittelstükke
trotz ihrer Hochkantstellung quer zur Vorschublängsrichtung sauber abgestützt.
-
Da die Auflagefläche der Nahrungsmittelstücke verhältnismäßig gering
sind und es auch wichtig ist, daß die Berührungsflächen mit der Auflage zu keinen
unerwünschten Eindrückungen führt, ist das Merkmal von Anspruch 7 zweckmäßig.
-
Eine saubere Führung der aufgereihten Nahrungsmittelstücke auf der
Auflage wird mit den Merkmalen von Anspruch 8 gewährleistet. Die Förderbänder selbst
können dabei aus verhältnismäßig elastischem und für die Nahrungsmittelstücke deshalb
schonenden Material bestehen, da die Auflagekräfte ja von den Stützschienen aufgenommen
werden.
-
Eine weitere, zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung liegt in Anspruch
9. Durch die Koppelung der Antriebe wird vermieden, daß sich zwischen dem Vorschubelement
und der Auflage eine unerwünschte Relativbewegung ergibt, die gegebenenfalls zu
einer Störung im Vorschub oder zu einem Umkippen der Nahrungsmittelstücke führen
könnte, Damit ist allerdings nicht gemeint, daß sich die Auflage relativ schneller
bewegt, als das Vorschubelement, was ja einen anderen Zweck erfüllen soll.
-
Baulich lassen sich die vorerwähnten Forderungen besonders einfach
erfüllen, wenn die Merkmale von Anspruch 10 realisiert sind. Obwohl nur ein Antriebsmotor
vorgesehen ist, der die Grundgeschwindigkeit von Vorschubelement und Auflage vorgibt,
läßt sich die gewünschte relativ schnellere Bewegung der Auflage durch diese Maßnahmen
besonders einfach einstellen.
-
Eine weitere, wichtige Ausgestaltung der Erfindung geht aus Anspruch
11 hervor. Diese Ausbildung gestattet es in besonderes einfacher Weise, das Vorschubelement
zum neuerlichen Befüllen der Vorrichtung wieder an den Anfang der Auflage zurückzubewegen,
damit eine neue komplette Reihe an Nahrungsmittelstücken eingesetzt werden kann.
Es könnte natürlich auch eine Freilaufkupplung zwischen dem Antriebsmotor und beiden
Kettentrieben vorgesehen sein, so daß beim Zurückschieben des Vorschubelementes
auch die Auflage zurückbewegt wird. Weiterhin wäre es möglich, eine automatische
Rückstellvorrichtung, z. B. mit einem Federzug, für das Vorschubelement vorzusehen,
welche wirksam wird, sobald das Vorschubelement am Ende der Auflage angelangt ist.
-
Die lösbare Kopplung zwischen dem Vorschubelement und seinem Antrieb
kann baulich auf besonders einfache Weise gemäß Anspruch 12 gelöst sein. Zum Rückstellen
des Vorschubelementes braucht dieses nur
angehoben zu werden, um
von seinem Antrieb gelöst zu sein.
-
Eine weitere, wichtige Ausgestaltung der Erfindung ist in Anspruch
13 enthalten. Der Tastfühler sorgt für das Stillsetzen des Antriebsmotors, wenn
ein neues Nahrungsmittelstück auf der Liegefläche ordnungsgemäß angelegt ist Im
Zusammenhang damit ist auch die Merkmalskombination wichtig, wie sie bei einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung vorliegt, welche Ausführungsform eine die Entnahmeöffnung
verschließende, von Hand zu öffnenden Tür aufweist. Der Schalter, den diese Türe
betätigt, ist dem mit dem Tastfühler gekoppelten Schalter nachrangig zugeordnet,
so daß ein Kunde nicht durch mehrmaliges Öffnen und Schließen der Türe den Antriebsmotor
in Gang setzen kann, sondern erst nach ordnungsgemäßem Entnehmen eines Nahrungsmittelstückes,
das er dann auch mitnehmen muß (Anspruch 14).
-
Um ein unerwünschtes Abgleiten oder ein nicht ordnungsgemäßes Freibleiben
der Liegefläche vermeiden zu können, ist auch das Merkmal von Anspruch 15 wichtig.
Anstelle einer speziellen reibungsaktiven Beschichtung dieser Organe wäre es auch
möglich, einen Formschluß zwischen den Nahrungsmittelstücken und der Auflage und
dem Vorschubelement herzustellen, z. B. durch Vorsprünge oder Zinken, die zudem
den Vorteil hätten, daß die Nahrungsmittelstücke sehr sicher gehalten werden.
-
Ein weiterer, herstellungstechnischer und aus hygienischen Gründen
wichtiger Gesichtspunkt wird mit den Merkmalen von Anspruch 16 berücksichtigt. Der
Antriebsteil ist damit vollständig getrennt vom Darbietungsraum für die Nahrungsmittelstücke.
Die Bürstendichtung sorgt dafür, daß kein Staub, wie es z. B. bei Brotlaiben unvermeidlich
ist, zum Antriebsteil gelangt, und daß auch umgekehrt nicht Öl oder andere unerwünschte
Verunreinigungen in den Darbietungsraum der unverpackt liegenden Nahrungsmittelstücke
gelangen könnte.
-
Nachstehend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung
erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine zum Teil schematische Perspektivansicht einer
Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung, F i g. 2 die Vorderansicht eines Behälters
der VorrichtungvonFig. l, F i g. 3 einen Schnitt durch den Behälter von Fig. 2 in
der Ebene III-III, Fig.4a, 4b zwei einander zugeordnete Ansichten, entsprechend
der Ansicht von Fig.3, bei einer abgeänderten Ausführungsform, und F i g. 5 eine
schematische Darstellung des Antriebssystems der Vorrichtung.
-
Aus F i g. 1 ist eine Selbstbedienungs-Ausgabevorrichtung 1 bekannt,
die beispielsweise zum Anbieten und Verkaufen von frischen Brotlaiben in ovaler
oder runder Form in Selbstbedienungs-Supermärkten oder überall dort bestimmt ist,
wo Kunden sich die gewünschten Waren selbst entnehmen. Diese Vorrichtung kann natürlich
auch zum Ausgeben von Käselaiben oder ähnlichen druckempfindlichen Nahrungsmittelstücken
verwendet werden. Wichtig ist dabei, daß dem Kunden nicht nur die Waren sichtbar
angeboten werden, sondern daß sie auch schonend gelagert werden und sehr einfach
entnommen werden können. Zu diesem Zweck sind in der Vorrichtung 1 übereinandergesetzt
mehrere Behälter 2, 2', 2" und 2"' auf Standfüßen 3 aufgestellt, so daß sich insgesamt
ein schrankartiges
Gebilde ergibt, das zwischen oder neben üblichen Verkaufsstellagen
oder Vitrinen aufgestellt werden kann. Die Behälter sind entweder insgesamt durchsichtig
oder weisen an ihrer den Kunden zugewandten Vorderseite an Scharnieren 4 und 5 hochschwenkbar
Glastüren 6, 7 auf. Dabei ist die längere Türe 7 mit einer Verschlußvorrichtung
8 versehen, die nur dann geöffnet wird, wenn der Behälter 2 neu befüllt werden muß.
Die Türe 7 ist hingegen dem eigentlichen Entnahmebereich des Behälters 2 zugeordnet
und nur geringfügig breiter, als es der Größe der angebotenen Nahrungsmittelstükke
10 entspricht. Die Türe 7 trägt zum leichteren Öffnen einen Handgriff 9.
-
Die Nahrungsmittelstücke 10 sind in dem Behälter 2 hochkant und quer
zu ihrer Vorschubrichtung stehend in einer Reihe angeordnet, wobei hinter das letzte
Nahrungsmittelstück der Reihe ein Vorschubelement 11 abstützend greift, während
die Nahrungsmittelstücke 10 mit ihren Rändern auf einer Auflage 12 aufstehen. Im
Entnahmebereich ist in etwa in Verlängerung der Auflage 12 und schräg nach unten
geneigt eine Liegefläche 13, hier in Form eines schrägen Rostes angeordnet, durch
welchen ein vorgespannter Tastfühler 14 hindurchgreift. Die Türe 7 arbeitet weiterhin
mit einem Schalter 15 zusammen, der durch die Öffnungs-und Schließbewegung der Türe
7 betätigt werden kann und dessen Zweck später erläutert wird.
-
F i g. 2 zeigt den obersten Behälter 2 der Vorrichtung 1 in der Vorderansicht,
wobei im Detail erkennbar ist, daß die Nahrungsmittelstücke 10 in einer leichten
Schräglage (Winkei oc) gegen eine vom Vorschubelement 11 gebildete Stützfläche angelehnt
sind. Das Vorschubelement 11 ist an einem Arm 22 befestigt, der später erläutert
wird.
-
Die Auflage 12 wird von den oberen Trumen zweier Förderbänder 19a,
19b (Fig.3) gebildet, welche auf längsverlaufenden Stützschienen 20 geführt sind.
Die Förderbänder 19a, 19b laufen um Umlenkrollen 17, 18 um. Die Liegefläche 13 ist
unter einem Winkel B gegen die Horizontale geneigt, so daß das jeweils vorderste
Nahrungsmittelstück der Reihe selbsttätig dann in eine flache Stellung rutscht,
wenn es mit seiner unteren Kante von der Auflage 12 auf die Liegefläche 13 gelangt.
-
Die anderen Nahrungsmittelstücke bleiben unverändert hochkant stehen.
-
Der Arm 22 mit dem Vorschubelement ist entlang einer strichliert
angedeuteten Linie verschieblich, und zwar gemeinsam mit der Auflage 12. Das Vorschubelement
11 ist mit der Auflage 12 dabei derart zur Bewegung antreibbar, daß sich die Auflage
12 mit einer größeren relativen Geschwindigkeit bewegt, als das Vorschubelement
11. Dies führt dazu, daß die Schräglage der Nahrungsmittelstücke 10 zunehmend stärker
wird, je näher das Vorschubelement 11 zur Liegefläche 13 kommt. In der in Fig. 2
gezeigten Stellung mit der geringsten Schräglage der Lebensmittelstücke kann deshalb
eine optimal große Anzahl von Lebensmittelstücken in den Behälter untergebracht
werden.
-
Der Tastfühler 14 ist mit einem ~ Schalter 21 verbunden, der zusammen
mit dem Schalter 15 der Türe 7 einen gemeinsamen Antriebsmotor 35 (F i g. 5) betätigt.
Der Antriebsmotor 35 sitzt zweckmäßigerweise auf einer mit 30 bezeichneten Antriebswelle
der Umlenkrolle 17 und ist mit der Auflage 12 bzw. dem Vorschubelement 11 über Kettentriebe
27 und 34 gekoppelt. Der Kettentrieb 34 für die Förderbänder 19a, b wird über ein
erstes Antriebsritzel 28 und ein zweites der Umlenkrolle 18 zugeordnetes Antriebsritzel
33
geführt, während der Kettentrieb 27 mit seinem unteren Kettentrum
27' so gelegt ist, daß er über Umlenkrollen 312 32 und ein Treibrad 29 gelegt ist,
welches zur Geschwindigkeitsuntersetzung einen kleineren Durchmesser aufweist, als
das Antriebsritzel 28.
-
Wie Fig.3 und Fig.S erkennen lassen, ist das Vorschubelement 11 gabelförmig,
wobei seine Gabelzinken über einen Querholm 23 mit dem Arm 22 verbunden sind, der
mit einem Schwenklager 24 auf einer Längsführung 25 verschieb- und verschwenkbar
gelagert ist. An der Unterseite des Armes 22 ist ein Sporn 26 angeordnet, der wahlweise
in das obere Trum des Kettentriebes 27 eingesteckt werden kann, so daß das Vorschubelement
11 dann der Bewegung des Kettentriebes 27 folgt. Andererseits- läßt sich das Vorschubelement
durch eine Schwenkbewegung nach oben vom Kettentrieb 27 lösen und in die in Fig.2
dargestellte Endstellung zurückschieben, wenn der Behälter leer sein sollte und-neu
gefüllt werden muß.
-
In den F i g. 4a, 4b ist eine andere Ausführungsform des Vorschubelementes
11' erkennbar, wobei hier wiederum an dem Arm 22 zwei nach oben ragende Gabelzinken
angeordnet sind, die die Stützfläche für das
letzte Nahrungsmittelstück der Reihe
bilden. Auch hier ist wiederum an der Unterseite des Armes 22 der Sporn 26 vorgesehen,
der sich in das obere Trum des Kettentriebes 27 einsetzen läßt. Aus F i g. 4a geht
zudem hervor, daß der vordere Bereich des Behälters 2 vom hinteren, die Antriebseinrichtung
gemäß F i g. 5 aufnehmenden Teil des Behälters 2 durch eine Zwischenwand 36 abgeteilt
ist, welche entlang der Linie 16 (Fig.2) einen Längsschlitz 37 besitzt, durch den
der Arm 22 hindurch reicht. Dieser Längsschlitz 37 ist zweckmäßigerweise durch einen
bürstenförmigen Dichtstreifen 38 abgedeckt, der die Bewegung des Armes nicht behindert,
aber trotzdem dafür sorgt, daß keine Verunreinigungen in den Raum der Nahrungsmittelstücke
10 oder aus diesem heraus in den Raum der Antriebsvorrichtung gelangen können.
-
Wenn der Antriebsmotor 35 mit den Antriebsrädern 28, 29 über einen
nur in Antriebsrichtung kuppelnden Freilauf verbunden ist, kann der Arm 22 auch
fest mit dem Kettentrieb 27 gekuppelt sein, da dann beim Zurückbewegen des Vorschubelementes
11 auch die Auflage 12 mitbewegt werden kann.