DE3223660A1 - Winkel-kratzerstrebfoerderer - Google Patents

Winkel-kratzerstrebfoerderer

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DE3223660A1
DE3223660A1 DE19823223660 DE3223660A DE3223660A1 DE 3223660 A1 DE3223660 A1 DE 3223660A1 DE 19823223660 DE19823223660 DE 19823223660 DE 3223660 A DE3223660 A DE 3223660A DE 3223660 A1 DE3223660 A1 DE 3223660A1
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channel
conveyor
rollers
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Viktor M. Donezk Gorlov
Evgenij I. Kopejsk Čeljabinskaja oblast' Kiselev
Valentin I. Donezk Kutovoj
Aleksandr G. Levin
Igor V. Donezk Spivak
Jurij F. Kopejsk Čeljabinskaja oblast' Tveresyj
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DONECKIJ NI UGOLNYJ I
KOPEJSKIJ MASINOSTROITELNYJ Z
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DONECKIJ NI UGOLNYJ I
KOPEJSKIJ MASINOSTROITELNYJ Z
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G19/10Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains
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Description

  • Beschreibung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Transporteinrichtungen, und zwar Winkel-Kratzerstrebförderer.
  • Die vorliegende Erfindung kann am erfolgreichsten bei der Untertagegewinnung von Kohle für den Transport der Kohle vom Abbaustoss in den an den Abbaustoss angrenzenden Verhieb verwendet werden, wo andere Transporteinrichtungen den weiteren Transport der Kohle zum Bergwerksschacht übernehmen, durch den die Kohle zutage gebracht wird. Bei der Betrachtung der Untertagegewinnung von Kohle haben wir in erster Linie die Technologie der Kohlengewinnung im Langabbaubetrieb im Auge.
  • Der Winkel-Kratzerstrebförderer kann auch für den Transport von StUck- und Schüttgütern in verschiedenen Zweigen der Wirtschaft eingesetzt werden wie z.B. im Maschinenbau, in der Landwirtschaft, im Kraftfahrzeugbau, in der Nahrungsmittelindustrie, wo die Arbeitsitechnologie eine Anderung der Transportrichtung der Güter unter einem Winkel von beispielsweise 900 ohne Verwendung von Umladevorrichtungen in der Zone der Richtungsänderung der Bewegungslinie der Güter erfordert.
  • Bekannt ist ein Winkel-Kratzerstrebförderer (siehe z.B. den Urheberschein der UdSSR Nr. 804543, MKI B 65 G 19/19), der einen aus lösbar miteinander verbundenen Rinnen zusammengefügten Rinnenstrang, zwei horizontale endlose Zugketten, eine Antriebs-, urven- und Endsektion mit auf vertikalen Achsen befestigten Antriebs- und Umlaufrollen für die Zugketten enthalt.
  • Einem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann ist bekannt, dass man unter einem Rinnenstrang zwei nebeneinander gele..¢.ene Rinnen versteht, von denen eine eine Förderrinne darstellt, in der Gut (die Kohle) befördert wird, und die andere die Rinne für die leerkette ist. Der Rinnenstrang besteht aus einzelnen Sektionen, die gewöhnlich eine Länge von 1,5 bis 2,0 m haben - nd als Rinnen bezeichnet werden. Die Rinnen sind gelenkig miteinander verbunden. Eine Gruppe aus hintereinander gelegenen Rinnen bildet den Abbaustossteil des Rinnenstrangs, d h. den Teil, auf dem sich die Schrämlademaschine bewegt.
  • Eine andere Gruppe aus analog verlegten Rinnen bildet den Streckenteil des Rinnenstrangs, d.h. den Teil des Rinnenstrangs, der in dem an den Abbaustoss anschliessenden Verhieb verlegt ist. In dem bekannten Winkel-Kratzerstrebförderer haben die Rinnen in einem quer zur Längsachse des Rinnenstrangs geführten Schnitt eine asymmetrische Form. Die zwei Teile des Rinnenstrangs des Winkel-Kratserstrebförderers sind durch eine Kurvensektion unter einem Winkel von 900 miteinander verbunden.
  • Die Kurvensektion dient der Anderung der Transportrichtung der Kohle. In ihrer konstruktiven Ausführung ist die Kurvensektion ähnlich der Rinne. im Unterschied zu ihr hat sie ;jedoch eine in der Draufsicht rechtwinklig gebogene Form. Die Kurvensektion ist mit den an sie anschliessenden Rinnen gelenkig verbunden. Die Kurvensektion trägt Umlaufrollen, die sternradförmig ausgeführt sind. Die auf vertikalen Achsen sitzenden Rollen können sich gewöhnlich frei drehen.
  • Die Zugketten des bekannten Winkel-Kratzerstrebförderers gewährleisten die Fortbewegung der zu transportierenden Kohle.
  • Die Zugketten sind in Form horizontaler endloser Rundgliederketten ausgeftihrt. An den Zugketten sind mit ifilfe ihrer Enden kratzer befestigt, die Elemente darstellen, die unmittelbar auf die in der Förderrinne befindliche Sohle einwirken. Die Kratzer sind gelenkig an den Zugketten befestigt, wobei eine der Zugketten über den Kratzern liegt und die andere unter den Kratzern.
  • Die Kratzer bestehen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen. Die Kratzer sind hintereinander an den Zugketten befestigt. Die gelenkig miteinander verbundenen Teile der Kratzer liegen in der Fbnierrinne des Rinnenstrangs L-förmig zueinander. In der Rinne für die Leerkette liegen beide Teile der Kratzer in einer Linie Im Abbaustossteil des Rinnenstrangs wirkt einer der Teile des sich in L-förmiger Lage befindlichen Kratzers unmittelbar auf die zu transportierende Kohle ein.
  • Nach dem Durchgang durch die Kurvensektion wirkt der andere Teil des Kratzers auf die zu transportierende Kohle ein.
  • Die Antriebssektion des Förderers erzeugt die Bewegung der Zugketten mit den Kratzern in der Börderrinne und in der Rinne für die leerkette des Rinnenstrangs. Die Antriebssektion schliesst sich an das Ende des Streokenteils an, das dem mit der Kurvensektion kontaktierenden Ende gegenüber liegt.
  • Die Antriebssektion trägt Antriebs- und Umlaufrollen in Form von Kettenrädern, deren Profil deni der mit ihnen zusammenwirkenden Rundgliederketten entspricht, die die Zugketten darstellen.
  • ei Antriebskettenreder sind paarweise auf einer vertikalen Achse ausserhalb der Grenzen des Rinnen strangs installiert. Die Antriebskettenräder sind kinematisch mit einem Elektromotor verbunden, der neben der Antriebssektion aufgestellt werden kann und der die Rotation der Kettenräder bewirkt. Zwei UmlauSkettenreder der Antriebssektion sind koaxial zueinander angebracht, wahrend zwei weitere zwischen dem Streckenteil des Rinnenstrangs und den Antriebskettenrädern installiert sind.
  • Die Endsektion gewährleistet die Bewegung der Zugketten aus der Rinne für die Leerkette des .Abbaustossteils in die Förderrinne des Abbaustossteils des Rinnenstrangs.
  • Die Endsektion schliesst sich an das von der Kurvensektion entfernte Ende des Abbaustossteils des Rinnenstrangs an. Die Endsektion trägt Umlaufrollen in Form von Umlaufkettenrädern. Diese Umlaufketten räder können frei auf vertikalen Achsen rotieren.
  • Zwei der Umlaufkettenrader der Endsektion liegen koaxial zueinander. Sowohl die koaxial installierten Umlaufkettenräder der Endsektion als auch die koaxial installierten Kettenräder der Antriebssektion sind so angebracht, dass zwischen den die Kettenräder tragenden Achsen ein Zwischenraum für den Durchgang der Kratzer beim Betrieb des Winkel-Kratzerstrebförderers besteht.
  • In dem bekannten Winkel-Kratzerstrebförderer ermöglichen die im Querschnitt zur Längsachse dieses Förderers asymmetrischen Rinnen nicht eine Umrüstung des Förderers derart, dass der Streckenteil im Bedarfsfall nach rechts oder nach links relativ zum Abbaustossteil verläuft in Abhängigkeit von den Bedingungen, unter denen der bekannte Winkel-Kratzerstrebförderer eingesetzt werden muß.
  • Folglich kann der bekannte Förderer nicht für den Betrieb in einem linken und rechten Abbaustoss eingesetzt werden. Fachleute, die auf diesem Gebiet arbeiten, verstehen unter linkem Abbaustoss die in Bewegungsrichtung des ,Schrämladers von der Nurvensektion zur Endsektion des Förderers links liegende Fronteines Bodenschatzes, nn der unmittelbar der tbbau vorgenommen wird. Unter rechten Abbaustoss verstelit man die in Bewegungsrichtung des Schrn.mladers von der Kurvensektion zur Endsektion des Förderers rechts liegende Front des Bodenschatzes, an der unmittelbar der Abbau vorgenommen wird.
  • Die technische Wartung des Winkel-Kratzerstrebförderers und die Montage und Demontage sind arbeitsaufwendig. Das ist dadurch erklärbar, dass die Kurven-und Endsektion und die Kurvensektion des Winkel-Kratzerstrebförderers durch erhebliche Ausmasse und Masse gekennzeichnet sind, wodurch besonders die Montage- und Demontagearbeiten unter beengten Bedingungen der Kohlengewinnung unter Tage (besonders bei einer Starke der Flöze unter 1,2 m) erschwert sind.
  • Da die Konstruktion des bekannten Winkel-Kratzerstrebförderers nicht dessen Montage für eine linken und rechten Abbaustoss gewahrleistet, ist die aanövrierbarkeit der Abbauarbeiten begrenzt. Das betrifft die Möglichkeit der Festlegung der Richtung des Vortriebs des Abbaustosses.
  • Die Durchführung von Reparaturarbeiten an dem bekannten Winkel-Kratzerstrebförderer ist ziemlich schwierig, da bei Ausfall einer Baugruppe der Antriebs- oder Endsektion in den meisten Fällen deren Austausch vorgenommen werden muss. Das erfordert einen hohen Arbeits- und Zeitaufwand.
  • Die Produktion von Winkel-Eratzerstrebförderern der bekannten Konstruktion ist ebenfalls mit Schweirigkeiten verbunden, da der IIerstellerbetrieb praktisch die Produktion von zwei Modifikationen dieses Förderers einrichten muss - eine für den Betrieb in einem linken Abbaustoss und die andere -für den Betrieb in einem rechten Abbaustoss. Da unter den Bedingungen eines Förderschachts die Abbaustbsse bei der Gewinnung der ohle gewöhnlich in verschiedene Richtungen vorgetrieben werden, wird durch die Verwendung von zwei odifikrit ionen eines W inkel-Eratzerstreb-förderers die Nomenklatur der Ersatzteile für die Förderer erweitert. Das bringt folglich erhöhte Kosten für den Benutzer mit sich.
  • Ausserdem ist in der bekannten Konstruktion eines WinkelKratzerstrebförderers die Zusammenwirkung der Zugketten mit den Antriebs- und Umlaufrollen nicht zuverlässig. Das ist dadurch erklärbar, dass unter realen Betriebsbedingungen die Zugketten gedehnt werden. Dabei verursacht das Gewicht der horizontalgeschlossenen Zugketten eine Störung der Verkettung der Zugketten mit den Antriebs- und Umlaufrollen, was zu einem Ab springen der Zugketten von den Antriebs- und Umlaufrollen führt.
  • Das Abspringen der Zugketten von den Rollen kann zu folgenschweren Betriebsstörungen führen, u.a. zum Zerreissen der Zugketten, Bruch der Rollen, Kratzer usw, Die Beseitigung dieser Betriebsstörungen führt zu grossen Arbeitszeitverlusten.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Winkel-Eratzerstrebförderer zu schaffen, in dem die Antriebs-, Snd- und Kurvensektion konstruktiv so ausgeführt sind, dass eine Umrüstung des Winkel-Kratzerstrebförderers unter den Bedingungen der Kohlengewinnung unter Tage für die Gewährleistung des Transports der Kohle vom Abbaustooss in den an den Abbaustoss anschliessenden Verhieb beim Betrieb im linken und rechten Abbaustoss möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in einem Winkel-Kratzerstrebförderer, der einen aus Rinnen lösbar zusammen.gesetzten Rinnenstrang enthalt, der aus einem Strebteil und einem Streckenteil, die lösbar mit hilfe einer Kurvensektion miteinander verbunden sind, zwei horizontalen endlosen Zugkeitten, die je einen Fördertruui haben, der sich jeweils in der Förderrinne des Rinnenstrangs befindet, wäh- rend der Rücklauftrum sich in der Rinne für die Leerkette des Rinnenstrangs befindet, Kratzern, die aus zwei gelenkig miteinander und mit den Zugketten verbundenen Teilen bestehen, einer Antriebssektion mit Antriebsrollen und Umlaufrollen für die Zugketten, die an das am weitesten vom Abbaustossteil des Rinnenstrangs entfernte Ende des Streckenteils des Rinnenstrangs angeschlossen ist, und einer Endsektion mit Umlaufrollen für die Zugketten, die an das am voitesten vom Streckenteil des Rinnenstrangs entfernte Ende des Abbaustossteils des Rinnenstrangs angeschlossen ist, besteht, entsprechend der Erfindung die Antriebssektion aus drei lösbar mit ein wander verbundenen Teilen besteht, von denen der erste, die Umlaufrollen tragende Teil einen Abschnitt hat, der in Form einer Förderrinne des Rinnenstrangs ausgeführt ist, an die Förderrinne des Rinnenstrangs anschliesst und Befestigungselemente hat, die der Verbindung mit dem Streckenteil und dem Abbaustossteil des Rinnenstrangs dienen, der zweite, die Umlaufrollen tragende Teil einen Abschnitt hat, der in Form einer Rinne für die leerkette des Rinnenstrangs ausgeführt ist, an die Rinne für die leerkette des Streckenteils des Rinnenstrangs anschliesst und zwischen dem ersten Teil und dem dritten, die Antriebsrollen und die Umlaufrollen tragenden Teil gelegen ist, wobei der zweite und dritte Teil der tntriebssektion Symmetrieachsen haben, die parallel zur geometrischen Längsachse des Streckenteils des Rinnenstrangs verlaufen, die Endsektion aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der erste, die Umlaufrollen tragende Teil eine spiegelbildliche Abbildung des ersten Teils der Antriebssektion darstellt, an die Pörderrinne des Abbaustossteils des Rinnenstrangs anschliesst und Befestigun'selemente hat, die der Verbindung mit dem Streckenteil und dem Abbaustossteil des Rinnenstrangs dienen, und der zweite Teil die Form einer Rinne für die Leerkette hat und an die Rinne für die Leerkette des Abbaustossteils a: Rinnenstrangs anschliesst, und die Kurvensektion Befestigungselemente für die Verbindung mit dem Abbaustossteil und dem Streckenteil des Rinnenstrangs hat.
  • Diese konstruktive Ausführung eines Winkel-Kratzerstrebförderers ermöglicht dessen Demontage und anschliessende ifontage derart, dass der neu montierte Winkel-Kratzerstrebförderer die spiegelbildliche itachbildung des ersten Förderers ist.
  • Dadurch ist es möglich, beim Vorhandensein nur einer Modifikation eines Winkel-Kratzerstrebförderers und nach Ausführung im Bedarfsfall der oben erwähnten Umrüstung den Winkel-Kratzerstrebförderer für den Betrieb in einem linken oder in einem rechten Abbaustoss einzusetzen oder, mit anderen Worten, ihn in einem Abbaustoss zu verwenden, der entgegengesetzt zu dem Abbaustoss vorgetrieben wird, in dem der Winkel-Kratzerstrebförderer ursprünglich eingesetzt war. Diese Umrüstung kann im Bergwerk ziemlich einfach ausgeführt werden.
  • Ausserdem vereinfacht eine solche Ausführung eines Winkel-Kratzerstrebförderers dessen technische Wartung. Falls erforderlich ist es möglich, unmittelbar im Schacht (das bedeutet vor allem unter begrenzten R.aumverhaltnissen) ein defektes Teil der Antriebs- oder Endsektion des Winkel-Kratzerstrebförderers auszutauschen und nicht die gesamte Antriebs- bzw. Endsektion.
  • Solch eine konstruktive Ausführung des Winkelkratzerstrebförderers ermöglicht dessen Montage in ler erforderlichen Variante in Abhangigkeit von der Vorbereitung des Abschnitts, an dem die Rohleabgebaut und unter Benutzung des Winkel- Kratzerstrebförderers abtransportiert wird.
  • Das ist so zu verstehen, dass in Abhängigkeit von der vorgesehenen Richtung des Vortriebs des Abbaustosses beim Abbau der Kohle der Streckenteil des Rinnenstrangs durch entsprechende Montage relativ zum Abbaustossteil des Rinnenstrangs nach links oder nach rechts verlaufen kann, also so, wie es die 3etriebsbedingungen erfordern.
  • Ausserdem vereinfacht sich durch solch eine Ausführung des Winkel-Kratzerstrebförderers für den Hersteller die Durchführung der technologischen Produktionsvorbereitung der Förderer, da die Notwendigkeit der Herstellung von zwei Modifikationen des Förderers entfällt, von denen jede nur in einem rechten oder einem linken Abbaustoss eingesetzt werden kann.
  • Solch eine konstruktive Ausführung eines Winkel-Kratzerstrebförderers ermöglicht dem Benutzer eine Senkung der Kosten der Ersatzteile für den Förderer.
  • Das wird dadurch erzielt, dass mit der Verwendung eines nach vorliegender Erfindung angefertigten Winkel-Kratzerstrebförderers die Notwendigkeit des Erwerbs von zwei Modifikationen dc Förderers und entsprechender Ersatzteile entfällt.
  • Es ist vorteilhaft, dass der zweite Teil der Antriebssektion in Form eines Wagens ausgeführt wird, der sich relativ zum ersten und dritten Teil dieser sektion bevregen kann.
  • Die Ausführung des zweiten Teils der Antriebssektion auf oben beschriebene Art erhöht die Zuverlässigkeit der Verkettung der Antriebs- und Umlaufrollen mit den Zugketten. Dadurch wird <wesentlich> der Betrieb des Winkel-Kratzerstrebförderers <> verbessert. Die Erreichung eines solchen Ergebnisses kann durch die Einwirkung einer Kraftvorrichtung auf den zweiten Teil der Antriebssektion des sVinkel-EratzerstrebSörderers während des Betriebs dieses Förderers gewährleistet werden.
  • Als Kraftvorrichtung wird vorzugsweise wenigstens in allgemein bekannter hydraulischer tiebebock verwendet. Die Zuführung der Betriebsflüssigkeit in den Hebebock kann von anderen, im Schacht gebräuchlichen Quellen erfolgen, z . B. von einer Pumpstation für einenmechanisierten hydraulischen Ausbau.
  • Folglich entfällt die Notwendigkeit der Einrichtung einer speziellen Pumpenstation für die erwähnte Kraftvorrichtung.
  • Eine Krafteinwirkung auf den zweiten, die Umlaufrollen tragenden Teil der Antriebssektion ermöglicht es, die notwendige Spannung der Zugketten während des Betriebs des Winkel-Kratzerstrebförderers zu erzeugen. Dabei werden die dynamischen Vorgänge, die die Funktion des dritten Teils der Antriebssektion kennzeichnen, in dem die Antriebsrollen installiert sind, auf den zweiten Teil der Antriebssektion praktisch nicht übertragen. Das wirkt sich auch günstig auf die Funktion der Zugketten des Winkel-Kratzerstrebförderers aus.
  • Es ist etnpfehlenswert, dass der erste und d.er dritte Teil der Antriebssektion Führungselemente hat und der zweite Teil dieser Sektion mit Greifern ausgerüstet ist, die dem Zusammenwirken mit den Führungselementen dienen.
  • Das gewährleistet eine stabile Lage des zweiten Teils der Antriebssektion relativ zum ersten und dritten Teil.
  • Die Verwendung des zweiten Teils der Antriebssektion auf oben beschriebene Weise ermöglicht auf ziemlich einfache Art eine horizontale Bewegung der auS dem zweiten Teil der Antriebssektion angebrachten Umlaufrollen, von denen jede für sich mit einer entsprecherlden ugket te zusammenwirkt. Das ermög- licht die Schaffung einer Zwangsspannung der Zugketten beim Betrieb des Winkel-Kratzerstrebförderers.
  • Auf diese Weise werden fast vollkommen Störungen der Verkettung der Zugketten mi.t den Rollen beseitigt.
  • Es ist vorteilhaft, dass im zweiten Teil der Antriebssektion zwei Umlaufrollen verwendet werden, die auf.vertikalen achsen sitzen, die in einiger Entfernung voneinander in einer vertikalen Ebene installiert sind, die ausreichend für den Durchgang der kratzer zwischen den Achsen ist, und die entlang der LaJngs-Smetrieachse dieses Teils der Antriebssektion in einer Entfernung voneinander angebracht sind, die im wesentlichen der Entfernung zwischen den Scharnieren gleicht, die die Enden der Kratzer mit den Zugketten bei ihrer Lage in der Rinne für die Leerkette des Rinnenstrangs verbinden.
  • Die Lage der Umlaufrollen des zweiten Teils der Antriebssektion gewährleistet, wie oben beschrieben, die Möglichkeifi der Verwendung des zweiten Teils der Antriebssektion.des Winkel-Kratzerstrebförderers bei dessen Umrüstung aus einer Lage in eine andere.
  • Die Lage der Umlaufrollen des zweiten Teils der Antriebssektion in der oben beschriebenen Art gewährleistet einen zuverlässigen Austritt der Kratzer aus der Antriebssektion in die Rinne für die Leerkette des Streckenteils des Rinnenstrangs.
  • Dabei kommen die gelenkig miteinander verbundenen Teile der Kratzer in einer Linie relativ zueinander zu liegen, und die BeSestigun.gselemente, die die Teile der Kratzer mit den Zugketten verbinden, werden keinen æusatzlichen Belastungen unterworfen.
  • Die Lage der Teile der Kratzer in einer Linie parallel zur Förderrinne ermöglicht eine wesentliche Verringerung der Breite der Rinne für die Leerkette im Vergleich zur Pöraerrinne und folglich der Rinne im ganzen. Auf diese Weise werden günstige Bedingungen für die Unterstützung des Hangenden über dem Abbaustossteil des Rinnenstrangs geschaffen, da die Ausbaustempel maximal an den Abbaustossteil des Rinnenstrangs herangerückt werden können.
  • Ausserdem vereinfacht die Lage des Rücklauftrums der Zugketten in der neben der Förderrinne gelegenen Rinne für die Leerkette die technische Wartung des Winkel-Kratzerstrebfbrderers - und zwar durch die Möglichkeit des freien Zugangs zum Rücklauftrum der Zugketten zur Ausführung von prophylaktischen Reparaturarbeiten.
  • Es ist auch vorteilhaft, dass im ersten Teil der Antriebssektion drei Umlaufrollen für beide Fördertruinme der Zugketten verwendet werden, von denen zwei koaxial auf vertikalen Konsolenachsen sitzen, wobei der Abstand zwischen ihnen ausreichend ist für den Durchgang der Kratzer und die dritte Umlaufrolle auf einer vertikalen Achse befestigt ist, die in einiger Entfernung, gemessen in einer horizontalen Ebene, von den die ersten zwei Umlaufrollen tragenden vertikalen Achsen befestigt ist.
  • Die oben beschriebene Anordnung der Rollen schliesst einen 3ruch der Kratzer aus, u.a. der Gelenkverbindungen ihrer Teile beim Austritt der Kratzer aus dem ersten Teil und beim Eintritt in den dritten Teil der Antriebssektion des Winkel-Kratzerstrebförderers.
  • Es ist empfehlenswert, dass im dritten Teil der Antriebssektion zwei auf einer vertikalen Achse befestigte Antriebsrollen und. zwei koaxial auf vertikalen Konsolenachsen befestigte Umlaufrollen verwendet werden, wobei der Abstand zwischen den Konsolenachsen ausreichend für den Durchgang der Kratzer ist und die Antriebsrollen und die Umlaufrollen des dritten Teils der Antriebssektion entlang der Längs-Symmetrieachse dieses Teils angeordnet sind.
  • Die empfohlene Anordnung der Antriebs- und Umlaufrollen im dritten Teil der Antriebssektion gewährleistet den gleichzeitigen antrieb von zwei Zugketten und den Austritt der Kratzer auf den zweiten Teil der Antriebssektion, wo die Teile der Kratzer in dem sie verbindenden Gelenk bis zu der Lage geschwenkt erden, in der sie in die Rinne für die Leerkette geführt werden.
  • Ausserdem wird bei der beschriebenen Anordnung der Antriebs- und Umlaufrollen im dritten Teil der Antriebssektion und u.a. bei ihrer Anordnung auf der Längs-Symmetrieachse des dritten Teils der hntriebssektion die Möglichkeit der Verwendung des dritten Teils der Antriebssektion bei ihrer Umrüstung aus einer Lage in eine andere geschaffen.
  • Es ist günstig, daeo die die Umlaufrollen des ersten und dritten Teils der Antriebssektion tragenden vertikalen Achsen in einer Ebene liegen, wobei die Entfernung zwischen den äusseren Umlaufrollen mindestens ebenso gross ist wie der Abstand zwischen den Scharnieren, die die Enden der Kratzer mit den Zugketten bei ihrer Lage in der Rinne für die Leerkette des Rinnenstrangs verbinden.
  • Die empfohlene Anordnung der Umlaufrollen des ersten und dritten Teils der Antriebssektion zueinwander £w2wleistet eine zuverlässige Bewegung der Zugketten mit den Kratzern zu den Antriebsrollen.
  • Dabei ist das Entstehen zusätzlicher Belastungen auf die Gelenkverbindungen der Kratzer ausgeschaltet, was die Zuverlässigkeit der Funktion der Zugketten erhöht.
  • Auf diese Weise ermöglicht der nach der vorliegenden Erfindung angefertigte Winkel-Kratzerstrebförderer dessen Montage unW 7TmrUstung unter den Bedingungen der Kohlengewinnung unter Tage und gewährleistet den Transport der Kohle aus dem Abbaustoss in den an den Abbaustoss anschliessenden Verhieb beim Betrieb in einem linken und rechten Abbaustoss.
  • Dabei bereiten die Montage- und Demontagearbeiten keine Schwierigkeiten undlwird ein zuverlässiger Betrieb unabhängig von der Zusammenbauvariante des Winkel-Kratzerstrebförderers gewährleistet.
  • Die erwähnten Besonderheiten und andere Vorteile der Ereindung werden an Hand der folgenden Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 schematisch einen nach der vorliegender Erfindung angefertigten Winkel-Kratzerstrebfbrderer, und zwar eine Variante für den Betrieb in einem in linken Abbaustoss Draufsicht; (durch eine Punktlinie sind bedingt die Antriebssektion und die Endsektion umrissen); Fig. 2 den Schnitt II-II in Fig. 1 im vergrösserten Massstab (mit feiner Linie ist die Konsole für den IIebebock und die Triebstockleiste angedeutet); Fig. 3 ein kinematisches Schema eines nach vorliegender Erfindung angefertigten Winkel-Kratzerstrbförderers;(durch eine Punktlinie sind die Antriebssektion, die Endsektion und die Kurvensektion umrissen); Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 3 im vergrösserten Maßstab; Fig. 5 den Schnitt V-V in Fig. 1 im vergrösserten Maßstab; Fig. 6 den Schnitt VI-VI in Fig. 3 im vergrösserten Mastab; Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 3 im vergrösserten Maßstab; Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII in Fig. 3 im vergrdsserten Maßstab; Fig. 9 schematisch eine Variante eines Winkel-Kratzerstrebförderers für den Betrieb in einem linken Abbaustoss in Draufsicht in verkleinertem Maßstab; (die Zugketten und Kratzer sind nicht dargestellt); Fig. 10 wie Fig. 9 in der Variante des Betriebs in einem rechten Abbaustoss.
  • Ein erfindungsgemäßer Winkel-Kratzerstreb£brderer (im folgenden wird er der Kürze wegen Förderer genannt) enthält einen Rinnenstrang 1 (Fig. 1) aus lösbar miteinander verbundenen Rinnen 2.
  • Der Rinnenstrang 1 wird aus einer Förderrinne 3 und einer Rinne 4 für die leerkette gebildet, die nebeneinander liegen.
  • Die Förderrinne 3 und die Rinne 4 für die Leerkette liegen nebeneinander lind sind parallel zueinander. Der Rinnenstrang 1 hat einen Abbaustossteil 5 und einen Streckenteil 6.
  • Der Abbaustossteil 5 dient der Aufnahme der Kohle vom Schrämlader (nicht abgebildet) und stellt die Basis bei dessen Bewegung längs des Abbaustosses dar.
  • Der Streckenteil 6 dient der Aufnahme der vom Abbaustossteil 5 anfallenden Kohle und deren Weitergabe an die folgenden Transporteinrichtungen (nicht abgebildet).
  • Jede Rinne 2 hat eine Planke 7 (Pig. 2) und eine Flanke 8, die miteinander durch einen Boden 9 verbunden sind. Die Rinne 4 für die Leerkette ist starr an der Flanke 8 befestigt. Die Planken 7, 8 bilden zusammen mit dem Boden 9 die Förderrinne 3, Jede Rinne 2 hat eine im zur Längsachse des Rinnenstrangs 1 quer verlaufenden Schnitt asymmetrische Konstruktion: die Rinne 4 für die teerkette und die Flanke 8 ragen über die Flanke 7 hinaus, und, der abgewinkelten oder Boden 9 hat laut Fig. 2 einen nach une"n1gebogenen Teil 10, der zusammen mit der Sohle 11 und der Flanke 7 den Kanal 12 bildet, dessen Längsachse parallel zur Langsachse der Rinne 2 verläuft, Die den Abbaustossteil 5 bildenden Rinnen 2 tragen Laderampen 13, Konsolen 14 für die der Fortbewegung des Förderers dienenden Hebeböcke gicht abgebildet) und eine Triebstockleiste 15 für den Vorschubmechanismus (nicht abgebildet) des Schrämladers, die der GewGhrleistung des Vorschubs des Schrämladers im Abbaustossteil 5 des Rinnenstrangs 1 des Förderers dient.
  • Zur Gewahrleistung des gegenseitigen Austausches der Rinnen 2 des Abbaustossteils 5 und der Rinnen 2 des Streckenteils 6 werden die Laderampen 13, die Konsolen 14 und die Triebstockleisten 15 mit Hilfe bekannter Schraubenverbindungen (nicht abgebildet) lösbar befestigt.
  • Die lösbare Verbindung der den Rinnenstrang 1 bildenden Rinnen 2 wird mit Hilfe von gewöhnlich zu diesem Zweck verwendeten Befestigungselementen 16 (Schlösser) vorgenommen, die eine beliebige bekannte, für diesen Zweck geeignete Konstruktion haben, im gegebenen Fall eine Schraubenverbindung. Wie in Fig.2 abgebildet, sind die Befestigungselemente 16 starr mit der Flanke 7 und der Rinne 4 für die Leerkette verbunden, und zwar angeschweisst. Wie gewöhnlich stellen die Befestigungselemente zwei miteinander zu verbindende Teile dar, die jeweils an aneinander anschliessenden Rinnen 2 befestigt sind. Ein Teil der Elemente 16 hat Zapfenlöcher (nicht abgebildet), der andere - ihnen entsprechende Zapfen (nicht abgebildet), die eine einwandfreie Lage der Rinnen zueinander gewhrleisten. Die 3efestigungselemente 16 haben Offnungen 16a, durch die Verbindungsschrauben (nicht abgebildet) hindurch geführt werden.
  • Der Abbaustossteil 5 und der Streckenteil 6 sind mit Hilfe einer Kurvensektion 17 (Fig. 1) lösbar miteinander unter einem im wesentlichen rechten Winkel verbunden Für die Verbindung der Kurvensektion 17 mit dem Abbaustossteil 5 und dem Streckenteil 6 werden ebenfalls Befestigungselemente 16 verwendet. Die Befestigungselemente 16 sind an der Kurvensektion 17 derart angeordnet, dass ein Anschluss einer beliebigen Rinne 2 des Rinnenstrangs 1 des Förderers an die Kurvensektion 17 möglich ist.
  • Die Kurvensektion 17 verbindet den Abbaustosateil 5 und den Streckenteil 6 zu einem einheitlichen Rinnenstrang 1 und hat im Querschnitt die Form einer Förderrinne 3 und einer 4 4 für die Leerkette.
  • Die Kurvensektion gewährleistet eine Anderung der Förderrichtung der Sohle aus dem Abbaustossteil 5 in den Streckenteil 6 des Rinnenstrangs 1.
  • Der Förderer enthält auch zwei Zugketten 18 und 19. Die Zugketten 18 und 19 stellen horizontalgeschlossene Rundgliederketten dar. Die Zugkette 18 hat einen Fördertrum 20 und einen Rücklauftrum 21 (Pi3. 2), und die Zugkette 19 - einen Fördertrum 22 und einen Rücklauftrum 23.
  • Die Fördertrume 20 und 22 der Zugketten 18, 19 liegen in der Förderrinne 3, wahrend die Rücklauftrume 21, 23 sich in der Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs 1 befinden. Der Zutritt zu den Rücklauftrumen 21, 23 der Zugketten 18, 19 wird durch die Offnungen (nicht abgebildet) in der Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs 1 ermöglicht.
  • Die Zugketten 18 und 19 sind durch Scharniere 24 und 25 (Fig. 3) mit Kratzern 26 verbunden.
  • Die Kratzer 26 bestehen aus zwei Teilen 27 und 28. Die Teile 27 und ?8 sind durch ein Scharnier 29 miteinander verbunden. Die Zugkette 18 liegt Uber den Kratzern 26, während die Zugkette 19 unter den Kratzern 26 verlauft.
  • Die Zugketten 18 und 19 dienen der Ubertragung der Zugkräfte, die vom Antrieb (nicht abgebildet) des Förderers, der einen beliebigen bekannten, für diesen Zweck passenden Antrieb darstellt, entwickelt werden. Die an den Zugketten 18, 19 befestigten Kratzer 26 wirken unmittelbar auf die in der Fbrderrinne 3 befindliche Kohle ein.
  • Die Kratzer 26 nehmen in der Förderrinne 3 des Rinnenstrangs 1 des Förderers eine L-förmige Lage ein, während in der Rinne 4 für die Leerkette die Teile 27 und 28 der Kratzer 26 eine Linie bilden.
  • Der Förderer enthält eine Antriebssektion 30 (Fig. 1) mit Antriebsrollen 31, 32 auf einer gemeinsamen Achae 33 (Fig..4) und Umlaufrollen 34, 35, 35a, 36, 37, 38, 39 (Fig. 1).
  • Die Umlaufrollen 38, 39 sitzen auf vertikalen Konsolenachsen 40 (Fig. 4) und können sich dank der Lager 41 frei drehen. Ebenso sind die Umlaufrollen 34, 35, 35a, 36, 37 angebracht.
  • Die Antriebsrollen 31, 32 haben die Form von Kettenrädern, deren Zähne ein der Rundgliederkette der Zugketten 18 19 entsprechendes Profil haben.
  • Die Antriebsrollen 31, 32 dienen der Übertragung des Drehmoments vom Antrieb auf die Zugketten 18 und 19.
  • Die Umlaufrollen 34, 35, 35a, 36, 37, 38, 3) haben die Aufgabe, den Austritt der an den Zugketten 18 und 19 befestigten Kratzer 26 aus der Förder- rinne 3 des Rinnenstranga 1 in die Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs 1 zu gewährleisten.
  • Die Antriebssektion 30 besteht aus drei Teilen 42, 43, 44 (Fig. 1).
  • Der erste Teil 42 der Antriebssektion 30 trägt die Umlaufrollen 34, 35 und 35a.
  • Der erste Teil 42 der Antriebssektion 30 weist entsprechenden einen der Fonm der Rinne 3 des Rinnenstrangs 11 Abaur -schnitt 42> der an den Streckenteil 6 des Rinnenstrangs 1 des Förderers anschliesst.
  • Der erste Teil 42 der Antriebssektion 30 hat Befestigungselemente 16 für die Verbindung mit dem Streckenteil 6 oder dem Abbaustossteil 5 des Rinnenstrangs 1.
  • Der zweite Teil 43 der Antriebssektion 30 trägt die Umlaufrollen 38, 39 und hat einen in Form einer Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs 1 des Förderers ausgeführten Abschnitt 45.
  • Der Abschnitt 45 des zweiten Teils 43 der Antriebssektion 30 schliesst an die Rinne 4 für die Leeerkette an.
  • Der dritte Teil 44 der Antriebssektion 30 trägt die Antriebsrollen 31, 32 und die Umlaufrollen 36, 37.
  • Der zweite Teil 43 der Antriebssektion 30 liegt zwischen dem ersten 42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion 30.
  • Der zweite Teil 43 der Antriebssektion 30 und deren dritter Teil 44 haben Symmetrieachsen, die parallel zur geometrischen Längsachse (nicht abgebildet) des Streckenteils 6 des Rinnenstrangs 1 des Förderers verlaufen.
  • Die Teile 42, 43 und 44 der Antriebssektion sind lösbar miteinander verb-unden.
  • Der erste Teil 42 ist mit dem dritten Teil 44 über eine Platte 45 (Fig. 5) verbunden, die die Sohle der .Antriebssektion 30 darstellt.
  • Die Befestigung der Teile 42 und 44 an der Platzte 45 wird mit Hilfe beliebiger, allgemein bekannter, für diesen 7.weck geeigneter Verbindungselemente, z.B. mit Schraubenverbindungen (nicht abgebildet), vorgenommen.
  • Der zwischen dem ersten 42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion 30 angeordnete zweite Teil 43 der Antriebssektion 30 ist in Form eines Wagens ausgeführt, der sich relativ zum ersten 42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion 30 bewegen kann.
  • Der erste Teil 42 und der dritte Teil 44 der Antriebssektion 30 haben Führungsschienen 46 und der zweite Teil 43 - Greifer 47, die mit den Führungsschienen 46 zusammenwirken.
  • Die Führungsschienen 46 sind starr mit dem ersten 42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion 30 verbunden. Die Führungsschienen 46 beider Teile 42 und 44 liegen einander gegenüber. Die Greifer 47 sind starr und paarweise am zweiten Teil 43 der Antriebssektion 30 auf beiden Seiten des zweiten Teils 43 mit einem gewissen Abstand voneinandex für die Unterzwischen ihnen bringung der Führungsschiene 46/ so befestigt, dass zwischen den Führungsschienen 46 und den Greifern 47 ein geringer Zwischenraum verbleibt.
  • Der zweite Teil 43 der Antriebssektion 30 ist so angebracht, dass zwischen ihm und der Platte 45 ein gewisser Spielraum besteht, wie in Fig. 5 abgebildet.
  • Für die Fortbewegung des zweiten Teils 43 der Antriebssektion 30 relativ zum ersten 42 und dritten 44 Teil existiert eine Krafteinrichtung 48 (i. 3), die einen hydraulischen Hebebock (nicht abgebildet) beinhaltet, der eine beliebige bekannte, für diesen Zweck geeignete Konstruktion hat.
  • In einer anderen Ausführungsvariante können ei Hebeböcke verwendet werden, die auf beiden Seiten der geometrischen Längs-Symmetrieachse (nicht abgebildet) des zweiten Teils 43 der Antriebssektion 30 angeordnet sind.
  • Im zweiten Teil 43 der Antriebssektion 30 sind die die Umlaufrollen 38 und 33 tragenden achsen 40 mit einem gewissen abstand 40a (Fig. 4) zwischen ihren freien Enden in einer vertikalen Ebene angeordnet. Die Grösse des Abstands 4Ca wird so ausgewählt, dass sie ausreichend ist für den Durchgang der kratzer 26 durch den Zwischenraum zwischen den Achsen 40.
  • Die die Umlauftollen 38 und 39 tragenden Achsen 40 liegen auf der geometrischen Längs-Symmetrieachse des zweiten Teils 43 der Antriebssektion 30.
  • Der Abstand zwischen den die Rollen 38 und 39 tragenden und auf der geometrischen Längs-Symmetrieachse des Teils 43 der Antriebssektion 30 angeordneten Achsen 40 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Scharnieren 24 und 25 der Teile der kratzer 27, 28 bei ihrer geradlinigen Lage in der Rinne 4 für die Leerkette.
  • Im ersten Teil 42 der Antriebssektion 30 werden drei Umlaufrollen 34, 35, 35a verwendet. Die Umlaufrollen 34 und 35 sind den Fördertrumen 20 und 22 der Zugketten 18, 19 zugeordnet. Die Umlaufrollen 34 und 35 sitzen auf vertikalen Achsen 40, die mit einem gewissen Abstand voneinander in einer horizontalen Ebene und mit einer Entfernung 40a voneinander in einer vertikalen Ebene verlaufen, wie in Fig. 6 abgebildet.
  • Der Abstand in der horizontalen Richtung zwischen den vertikalen, die Urnlq.ufrollon 34 und 35 tragenden Achsen 40 wird im gegebenen Fall gleich dem Abstand zwischen den Fördertrumen 20, 22 der Zugketten 18, 19 gewählt.
  • Die Grösse der Entfernung 40a zwischen den Achsen 40 wird so festgelegt, dass sie ausreichend für den Durchgang der Kratzer 26 zwischen den Rollen 34, 35 und auch zwischen den koaxial installierten Rollen 35, 35a ist.
  • Im dritten Teil 44 der Antriebssektion 30 weden neben den auf einer vertikalen Achse 33 sitzenden Antriebsrollen 31, 32 zwei Umlaufrollen 36, 37 verwendet. Die Umlaufrollen 3G, 37 sitzen auf vertikalen Achsen 40. Die Achsen 40 sind koaxial zueinander angebracht, wobei zwischen ihnen ein Abstand 40a besteht, der ausreichend für den Durchgang der Kratzer 26 zwischen den die Umlaufrollen 36, 37 tragenden Achsen 40 ist.
  • Die im dritten Teil 44 der Antriebssektion 30 installierten Antriebsrollen 31, 32 und die Umlaufrollen 36, 37 sind auf der geometrischen Längsachse des dritten Teils 44 der Antriebssektion 30 ngeordnet.
  • 3ie die Umlaufrollen 34, 35, 35a des ersten Teils 42 der Antriebssektion 30 tragenden vertikalen Achsen 40 und die Umlaufrollen 36, 37 des dritten Teils 44 der Antriebssektion 30 liegen in einer Ebene. Die Entfernung zwischen den äusseren Rollen 34 und 36, 37 des ersten Teils 42 und des dritten Teils 44 der Antriebssektion 30 ist mindestens ebenso gross wie die Entfernung zwischen den Scharnieren 24 und 25 der Teile 27, 28 der Kratzer 26 bei geradliniger Lage dieser Teile in der Rinne 4 für die leerkette.
  • Der Förderer enthalt auch eine Endsektion 4) (Fig. 1).
  • ,Die Endsektion 4) besteht aus zwei Teilen 50 und 51. Der erste Teil 50 der Endsektion 4) trägt Umlaufrollen 52, 53, 54 auf vertikalen Achsen 40 und stellt in seiner konstruktiven Ausführung eine Spiegelung des ersten Teils 42 der Antriebssektion 30 dar.
  • er erste Teil 50 der Endsektion 49 schliesst an die Förderrinne 3 des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs 1 an.
  • Der erste Teil 50 der Endsektion 43 hat Befestigungselemente 16 für die Verbindung mit dem Abbaustossteil 5 oder mit den Streckenteil 6 des Rinnenstrangs 1.
  • Der zweite Teil 51 der Endsektion 49 hat die Form einer Rinne 4 für die Leerkette. Der zweite Teil 51 der Endsektion 4) schliesst an die Rinne 4 für die Leerkette des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs 1 des Förderers an und bildet die Fortsetzung der Rinne 4 für die Leerkette. Der zweite Teil 51 wird lösbar mit dem ersten Teil 50 der Endsektion 43 durch allgemein bekannte Schraubenverbindungen (nicht abgebildet) verbunden.
  • Die Endsektion 4) des Förderers gewährleistet den Austritt der Rücklauftrume 21, 23 der Zugketten 18, 19 in die Pörderrinne 3 des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs 1 des Förderers.
  • Die Kurvensektion 17 des Förderers hat ebenfalls Umlaufrollen 55, 56, 57, 58 (Fig. 8), die auf vertikalen Konsolenachsen 40 sitzen.
  • Die Rollen 55, 56 der Kurvensektion 17 sind den Fördertrumen 20, 22 der Zugketten 18, 19 zugeordnet.
  • Die Rollen 57, 58 sind den Rücklauftrumen 21, 23 der Zugkeitten 18, 19 zugeordnet.
  • Die Rollen 57, 58 der Kurvensektion 17 sind analog wie die Rollen 36, 37 des dritten Teils 44 der Antriebssektion installiert.
  • In einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung können die auf vertikalen achsen 40 auf Achslagern 41 sitzenden Umlaufrollen 34, 35, 35a, 36, 37, 38, 33, 52, 53, 54, 55, 56, 57 und 58 in Form gesonderter, gegenseitig austauschbarer Baugruppen ausgeführt werden.
  • Durch diese Besonderheit ist eine Aus--führLingsvariante des ersten Teils 42 der Antriebssektion 30 möglich, bei der zwei Umlaufrollen 34 und 35 wie in Fig. 6 gezeigt im ersten Teil 42 der Antriebssektion 30 angebracht werden und anstelle der Umlaufrolle 35a bei der Urrirüstung die Rolle 54 des Teils 50 der Endsektion 43 verwendet wird.
  • Die Zugkette 18 läuft um die Antriebsrolle 31 und die Umlaufrollen 38, 57, 53, 56, 35, 36.
  • Die Zugkette l? läuft um die Antriebsrolle 32 und die Umlaufrollen 3), 58, 54, 52, 55, 34, 35a, 37.
  • ihrer nach vorliegender Erfindung angefertigte Winkel-Kratzerstrebförderer funktioniert folgendermassen.
  • Durch Einschalten des Antriebs wird die die antriebsrollen 31, 32 tragende Achse 33 in Drehung versetzt.
  • Die Antriebsrollen 31, 32, die mit den um die entsprechenden Umlaufrollen 38, 57, 53, 56, 35, 36 und 33, 58, 54, 52, 55, 34, 35a, 37 laufenden endlosen Zugketten 18, 19 zusammenwirken, versetzen diese in Bewegung. Diese Bewegung hat die Forbewegung der an den im Rinnenstrang 1 des Förderers untergebrachten Zugketten 18, 19 befestigten Kratzer 26 zur Folge.
  • Wie schon erwähnt, nehmen die Kratzer 26 in der Förderrinne 3 des Rinnenstrangs 1 eine L-förmig Lage ein.
  • Sobald die Kratzer 26 um die Umlaufrollen 55, 56 der Kurvensektion 17 herum laufen, ändern die Teile 27, 28 der Kratze 26 ihre Lage relativ zu den Zugketten 18, 19. Die Veränderung besteht darin, dass der im Abbaustossteil 5 des Rinnenstrangs 1 senkrecht zu den Fördertrumen 20 und 22 der Zugketten liegende Teil 27 des Kratzers 26 bei seinem Lauf um die Umlaufrollen 55, 56 parallel zu den Fördertrumen 20 und 22 (s.Seite 22) der Zugketten 18, 19 zu liegen kommt.
  • -,ur gleichen Zeit nimmt der im .Abbaustossteil 5 des Rinnenstrangs 1 parallel zu den Fördertrumen 20, 22 der Zugketten 18, 19 liegende Teil 28 des Kratzers 26 im Streckenteil cl des Rinnenstrangs 1 des Förderers eine zu den Fördertrumen 20, 22 senkrechte Lage ein.
  • Auf diese Weise wirken im Abbaustossteil 5 des Rinnen strang @s 1 des Förderers <auf die zu transportierende Kohle> die Teile 27 der Kratzer 26 <-> ein, während im Streckenteil 6 des Rinnenstrangs 1 des Förderers die Teile 28 der Kratzer 2C, auf die kohle einwirken.
  • Auf diese Weise wird in der Kurvensektion 17 eine Veränderung der Förderrichtung der hohle um 90° praktisch ohne eine Drehung der Teile 27, 28 der Kratzer 26 um einen dius vorgenommen. Die Wirkung der wreftvorrichtung 48 auf den zweiten Teil 43 der Antriebssentkion 30 gewährleistet eine zuverlässige Verkettung der Zugketten 18. 19 mit den Antriebsrollen 31, 32 und den entsprechenden Umlaufrollen 3-, 57, 53, 56, 35, 36 und 3), 58, 54, 52, 55, 34, 35a, 37.
  • Dabei gewährleisten die am ersten 42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion 30 befestigten Pührungsschienen 46 und die am zweiten Teil 43 der Antriebssektion 30 befestigten Greifer 47 eine stabile Lage des zweiten Teils 43 relativ zum ersten 42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion 30 bei Einwirkung der Kraftvorrichtung 48 auf den zweiten Teil 43 der Antriebssektion 30.
  • Auf den Umlaufrollen 34, 35, 35a beginnen die Teile 27 und 28 der Kratzer 26 ihre Lage zueinander zu verändern und sich allmählich in einer Linie anzu- ordnen. Das ist möglich durch die Scharniere 29, die die Teile 27, 28 der Kratzer 26 verbinden.
  • Der Durchgang der Kratzer 26 zwischen den Umlaufrollen 34, 35, 35a und ihre weitere Fortbewegung über die Antriebsrollen 31, 32 und die Umlaufrollen 3-, 39 in Richtung zur Rinne 4 für die Leerkette ist möglich auf Grund des zwischen den Umlaufrollen vorbesehenen Zwischenraums 40a. Die Anordnung der Umlaufrollen wie oben beschrieben verhindert ein Verklemmen der Kratzer 26 beim Austritt aus der Förderrinne 3 des Rinnenstrangs 1 in die Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs l und schliesst die Möglichkeit der Entstehung zusätzlicher Belastungen auf die Scharniere 24, 25, 23 aus, v,as die Zuverlässigkeit des 3etriebs des Förderers erhöht.
  • Die frei auf den Achsen 40 rotierenden Umlaufrollten 57, 58 lenken die Kratzer 26 in die Rinne 4 für die Leerkette des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs l es Förderers. Die Bewegung der Kratzer 26 ist hier wie auch vorher möglich durch den Zwischenraum 40a zwischen den Umlaufrollen 57, 58.
  • Die Teile 27, 28 der kratzer 26 bewegen sich in der Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs 1 des Förderers, nachdem sie sich in einer Linie parallel zur Längsachse des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs 1 angeordnet haben. Bei der weiteren Bewegung der kratzer 26 gewährleisten die Umlaufrollen 53, 54 und 52 Wer Endsektion 49 den Eintritt der kratzer 26 in die Förderrinne 3 des Abbaustossteils 5 des Rinnen strangs 1 des Förderers.
  • Dabei beginnt der Teil 27 des entsprechenden Kratzers 26 auf die Kohle einzuwirken und sie zu schieben, während der Teil 28 dieses Kratzers 26 wie in der Ausgangslage eine zur geometrischen Längsachse des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs 1 des Förderers parallele Lage eimiinimt.
  • Bevor der Förderer aus einer Lage in eine andere umgerüstet wird (von einem rechten Abbaustoss in einen linken oder umgekehrt), wird er in einzelne Baugruppen zerlegt.
  • Zum besseren Verständnis der Reihenfolge der Arbeitsgänge bei der Umrüstung des Förderers ist in Fig. 3 noch einmal der in Fig. 1 gezeigte Förderer abgebildet, und daneben ist in Fig. 10 im gleichen Maßstab wie in Fig. ) der zu einer anderen Variante umgerüstete Förderer gezeigt. Wesentlich hierbei ist die bereits beschriebene Anordnung des Streckenteils 6 relativ zum Abbaustossteil 5.
  • Die Montage des Förderers für den Betrieb in einem anderen Abbaustoss wird in folgender Weise ausgeführt.
  • Der erste Teil 42 der Antriebssektion 30 wird ill die Lage des Teils 42b (Fig. 10) gestellt. Am Teil 42b werden nacheinander die Rinnen 2 befestigt, die in einer horizontalen Ebene geschwenkt werden, bis sie die Lage der Rinnen 2a einnehmen. Die hintereinander gelegenen Rinnen 2a bilden den Abbaustossteil 5a des Förderers. An die am weitesten vorn Teil 42b entfernte Stirnseite 57a des Abbaustossteils befestigt man die Kurvensektion 17, die vorher in einer horizontalen Ebene um 90° bis auf die Lage 17a derart gedreht worden ist, dass ihre Stirnseite 58 n.n die Stirnseite 57a wie in Fig. 10 abgebildet anschliesst.
  • An der Stirnseite 59 der Kurvensektion 17a werden Rinnen 2 befestigt, die den Streckenteil 6a des Förderers bilden.
  • Danach befestigt man an der am weitesten von der Kurvensektion entfernten Rinne 2 des Streckenteils 6a des Förderers den ersten Teil 50 der Endsektion 40, der die Lage 50a einnimmt.
  • Danach wird der zweite Teil 43 und der dritte Teil 44 der Antriebssektion 30 montiert, wobei sie die Lagen 43a, 44a einnehmen. Dabei werden die aufgezählten Teile der Antriebssektion 30 in der Ebene des Flözes so gedreht, dass die vorher freie Seitenfln.che 60 (Fig. 9) des dritten Teils 44 der Antriebssektion 30 nun zur Betriebsseite wird und die Lage 60a einnimmt (Fig. 10). Die Teile 50a l.md 44a werden durch eine Platte 45a miteinander verbunden.
  • ;jie Montage des Förderers wird durch das Auflegen der Zugketten 18, 19 und das Aufstellen des zweiten Teils 51 in die Lage des Teils 51a Endsektion 49a beendet.
  • er getrieb des mit einer anderen Lage des Streckenteils 6 relativ zum Abbaustossteil 5 des Rinnenstrangs 1 montierten Förderers unterscheidet sich nicht vorn 3etrieb des oben beschriebenen Förderers.
  • Es ist ein Versuchsmuster des Winkel-Kratzerstrebförderers angefertigt worden, der in Versuchsanlagen und unter Bergwerksbedingungen allseitig erprobt werden ist. 3ei der Erprobung hat der iiinkel-hratzerstrebförderer gute technische Eigenschaften, Einfachheit der Montage und der technischen Wartung und Zuverlässigkeit der Verkettung der Zugketten mit den Antriebs- und Umlaufrellen gezeigt.

Claims (7)

  1. WINKEL-KRATZERSTREBFÖRDERER PATENTANSPRÜCHE 1. Winkel-Kratzerstrebförderer, der einen aus Rinnen (2) lösbar zusammengesetzten Rinnenstrang (1) enthält, der aus einem Abbaustossteil (5) und einem Streckenteil (6), die lösbar mit Hilfe einer Kurvensektion (17) miteinander verbunden sind, Dabei horizontalen endlosen Zugketten (18, 19), die je einen Fördertrum (20, 22) haben, der sich jeweils in der Förderrinne (3).des Rinnenstrange (1) beeweine findet, während derlRücklauftrum (21, 23) sich in der Rinne (4) für die Leerkette des Rinnenstrangs (1) befindet, Kratzern (26), die aus zwei gelenkig miteinander und mit den Zugketten (18, 13) verbundenen Teilen (27, 28) bestehen, einer Antriebssektion (30) mit Antriebsrollen (31, 32) und Umlaufrollen (34, 35, 35a, 36, 37, 38, 39) für die Zugketten (18, 19), die an das am weitesten vom Abbaustossteil (5) des Rinnenstrangs (1) entfernte Ende des Streckenteils (6) des Rinnenstrangs (1) angeschlossen ist, und einer sektion (43) mit Umlaufrollen (52, 53, 54) für die Zugketten (18, 19), die an das am weitesten vom Streckenteil (6) des Rinnenstrangs (7) entfernte Ende des Abbaustossteils (5) des Rinnenstrangs (t) angeschlossen ist, besteht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Antriebssektion (30) aus drei lösbar miteinander verbundenen Teilen (42, 43, 44) besteht, von denen der erste, die Umlaufrollen (34, 35, 35a) tragende Teil (42) einen Abschnitt (42a) hat, der in Form einer Förderrinne (3) des Rinnenstrangs (1) ausgeführt ist, an die Förderrinne (3) des Streckenteils (6) des Rinnenstrangs (1) anschliesst und Befestigungselemente (16) hat, die der Verbindung mit dem Streckenteil (6) und dem Abbaustrossteil (5) des Rinnenstrangs (1) dienen, der zweite, die Umlaufrollen (38, 39) tragende Teil (43) einen Abschnitt (45) hat, der in Form einer Rinne (4) fur die Beerkette des Rinnenstrangs (1) ausgeführt ist, an die Rinne (4) für die Leerkette des Streckenteils (6) des Rinnenstrangs (1) anschliesst und zwischen dem ersten Teil (42) und dem dritten (44), die Antriebsrollen (31, 32-j und die Umlaufrollen (36, 37) tragenden Teil (44) gelegen ist, wobei der zweite (43) und dritte (44) Teil der Antriebssektion (30) Symmetrieachsen haben, die parallel zur geometrischen Längsachse des Streckenteils (6) des Rinnenstrangs (1) verlaufen, die Endsektion (40) aus'zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen (50, 51) besteht, von denen der erste, die Umlaufrollen (52, 53, 54) tragende Teil. (50) eine spiegelbildliche Abbildung des ersten Teils (42) der Antriebssektion (30) darstellt, an die Förderrinne (3) des Abbaustossteils (5) des Rinnenstrangs (1) anschliesst und Befestigungselemente (16) hat, die der Verbindung mit dem Streckenteil (6) und dem Abbaustossteil (5) des Rinnenstrangs (1) dienen, und der zweite Teil (51) die Form einer Rinne (4) für die Leerkette hat und an die Rinne (4) für die Leerkette des Abbaustoossteils (5) des Rinnenstrangs (1) anschliesst, und die Kurvensektion (17) Befestigungselemente (16) für die Verbindung mit dem Abbaust ossteil (5) und dem Streckenteil (6) des Rinnenstrangs (1) hat.
  2. 2. Winkel-Kratzerstrebförderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der zweite feil (43) der Antriebssektion (30) in Sorm eines Wagens ausgeführt ist, der relativ zum ersten (42) und dritten (44) Teil dieser Sektion bewegbar ist.
  3. 3. Winkel-Kratzerstrebförderer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der erste (42) und der dritte (44)- Teil der Antriebssektion (30) FUhrungselemente (46) hat und der zweite Teil (43) dieser Sektion mit zum Zusammenwirken mit den Führungselementen (46) dienenden Greifern (47) ausgerüstet ist.
  4. 4. Winkel-Kratzerstrebförderer nach einem der Ansprüche 1-3, da d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, dass im zweiten Teil (43) der Antriebssektion (30) zwei Umlaufrollen (38, 39) verwendet werden, die auf vertikalen Achsen (40) sitzen, die in einiger Entfernung voneinander in einer vertikalen Ebene installiert sind, die ausreichend für den Durchgang der Kratzer (26) zwischen den Achsen (40) ist, und die entlang der Lngs-Symmetrieachse dieses Teils der Antriebssektion (30) in einer Entfernung voneinander angebracht sind, die im wesentlichen der Entfernung zwischen den Scharnieren (24, 25) gleicht, die die Enden der Kratzer (26) mit den Zugketten (18, 19) bei ihrer Lage in der Rinne (4) für die Leerkette des Rinnenstrangs (1) verbinden.
  5. 5. Winkel-Kratzerstrebförderer nach einem der Anspniche 1-4, dadur ch g e k e n n z e i c h n e t, dass im ersten Teil (42) der Antriebssektion (30) drei Umlaufrollen (34, 35, 35a) für beide Fördertrume (20, 22) der tten (1S, 19) verwendet werden, von denen zwei (35, zwar koaxial auf vertikalen Konsolenachsen (40) sitzen, wobei der Abstand zwischen ihnen ausreichend ist für den Durchgang der Kratzer (26), und die dritte Umlaufrolle (34) auf einer vertikalen Achse (40) befestigt ist, die in einiger Entfernung, gemessen in einer horizontalen Ebene, von den die ersten zwei Umlaufrollen (35,35a) tragenden vertikalen Achsen (40) angebracht ist.
  6. 6. Winkel-Kratzerstrebförderer nach einem der Ansprüche 1-5, d a a u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass im dritten Teil (44) der Antriebssektion (30) zwei auf einer vertikalen Achse (33) starr befestigte Antriebsrollen (31, 32) und zwei koaxial auf vertikalen Konsolenachsen (40) befestigte Umlaufrollen (36, 37) verwendet werden, wobei der Abstand zwischen den Konsolenachsen (40) ausreichend für den Durchgang der Kratzer (26) ist und die Antriebsrollen (31, 32) und die Umlaufrollen (36, 37) des dritten Teils (44) der Antriebssektion (30) entlang der Langs-Symmetri.eachse dieses Teils angeordnet sind.
  7. 7. Winkel-Kratzerstrebförderer nach Anspruch 5 und 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die die Umlaufrollen des ersten (42) und dritten (44) Teils der tntriebssektion (30) tragenden vertiks.len Achsen (40) in einer Ebene liegen, wobei die Entfernung zwischen den äusseren Umlaufrollen (34, 36, 37) mindestens ebenso gross ist wie der Abstand zwischen den Scharnieren (24, 25), die die Enden der Kratzer (26) mit den Zugketten (18, 13) bei ihrer Lage in der Rinne (4) für die Leerkette des Rinnenstranges (1) verbinden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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SU804549A1 (ru) * 1979-04-02 1981-02-15 Донецкий Научно-Исследовательскийугольный Институт Угловой забойный скребковый конвейер

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