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Beschreibung
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Die vorliegende Erfindung betrifft Transporteinrichtungen, und zwar
Winkel-Kratzerstrebförderer.
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Die vorliegende Erfindung kann am erfolgreichsten bei der Untertagegewinnung
von Kohle für den Transport der Kohle vom Abbaustoss in den an den Abbaustoss angrenzenden
Verhieb verwendet werden, wo andere Transporteinrichtungen den weiteren Transport
der Kohle zum Bergwerksschacht übernehmen, durch den die Kohle zutage gebracht wird.
Bei der Betrachtung der Untertagegewinnung von Kohle haben wir in erster Linie die
Technologie der Kohlengewinnung im Langabbaubetrieb im Auge.
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Der Winkel-Kratzerstrebförderer kann auch für den Transport von StUck-
und Schüttgütern in verschiedenen Zweigen der Wirtschaft eingesetzt werden wie z.B.
im Maschinenbau, in der Landwirtschaft, im Kraftfahrzeugbau, in der Nahrungsmittelindustrie,
wo die Arbeitsitechnologie eine Anderung der Transportrichtung der Güter unter einem
Winkel von beispielsweise 900 ohne Verwendung von Umladevorrichtungen in der Zone
der Richtungsänderung der Bewegungslinie der Güter erfordert.
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Bekannt ist ein Winkel-Kratzerstrebförderer (siehe z.B. den Urheberschein
der UdSSR Nr. 804543, MKI B 65 G 19/19), der einen aus lösbar miteinander verbundenen
Rinnen zusammengefügten Rinnenstrang, zwei horizontale endlose Zugketten, eine Antriebs-,
urven- und Endsektion mit auf vertikalen Achsen befestigten Antriebs- und Umlaufrollen
für die Zugketten enthalt.
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Einem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann ist bekannt, dass man unter
einem Rinnenstrang zwei nebeneinander gele..¢.ene Rinnen versteht, von denen eine
eine Förderrinne darstellt, in der Gut (die
Kohle) befördert wird,
und die andere die Rinne für die leerkette ist. Der Rinnenstrang besteht aus einzelnen
Sektionen, die gewöhnlich eine Länge von 1,5 bis 2,0 m haben - nd als Rinnen bezeichnet
werden. Die Rinnen sind gelenkig miteinander verbunden. Eine Gruppe aus hintereinander
gelegenen Rinnen bildet den Abbaustossteil des Rinnenstrangs, d h. den Teil, auf
dem sich die Schrämlademaschine bewegt.
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Eine andere Gruppe aus analog verlegten Rinnen bildet den Streckenteil
des Rinnenstrangs, d.h. den Teil des Rinnenstrangs, der in dem an den Abbaustoss
anschliessenden Verhieb verlegt ist. In dem bekannten Winkel-Kratzerstrebförderer
haben die Rinnen in einem quer zur Längsachse des Rinnenstrangs geführten Schnitt
eine asymmetrische Form. Die zwei Teile des Rinnenstrangs des Winkel-Kratserstrebförderers
sind durch eine Kurvensektion unter einem Winkel von 900 miteinander verbunden.
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Die Kurvensektion dient der Anderung der Transportrichtung der Kohle.
In ihrer konstruktiven Ausführung ist die Kurvensektion ähnlich der Rinne. im Unterschied
zu ihr hat sie ;jedoch eine in der Draufsicht rechtwinklig gebogene Form. Die Kurvensektion
ist mit den an sie anschliessenden Rinnen gelenkig verbunden. Die Kurvensektion
trägt Umlaufrollen, die sternradförmig ausgeführt sind. Die auf vertikalen Achsen
sitzenden Rollen können sich gewöhnlich frei drehen.
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Die Zugketten des bekannten Winkel-Kratzerstrebförderers gewährleisten
die Fortbewegung der zu transportierenden Kohle.
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Die Zugketten sind in Form horizontaler endloser Rundgliederketten
ausgeftihrt. An den Zugketten sind mit ifilfe ihrer Enden kratzer befestigt, die
Elemente darstellen, die unmittelbar auf die in der
Förderrinne
befindliche Sohle einwirken. Die Kratzer sind gelenkig an den Zugketten befestigt,
wobei eine der Zugketten über den Kratzern liegt und die andere unter den Kratzern.
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Die Kratzer bestehen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen.
Die Kratzer sind hintereinander an den Zugketten befestigt. Die gelenkig miteinander
verbundenen Teile der Kratzer liegen in der Fbnierrinne des Rinnenstrangs L-förmig
zueinander. In der Rinne für die Leerkette liegen beide Teile der Kratzer in einer
Linie Im Abbaustossteil des Rinnenstrangs wirkt einer der Teile des sich in L-förmiger
Lage befindlichen Kratzers unmittelbar auf die zu transportierende Kohle ein.
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Nach dem Durchgang durch die Kurvensektion wirkt der andere Teil des
Kratzers auf die zu transportierende Kohle ein.
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Die Antriebssektion des Förderers erzeugt die Bewegung der Zugketten
mit den Kratzern in der Börderrinne und in der Rinne für die leerkette des Rinnenstrangs.
Die Antriebssektion schliesst sich an das Ende des Streokenteils an, das dem mit
der Kurvensektion kontaktierenden Ende gegenüber liegt.
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Die Antriebssektion trägt Antriebs- und Umlaufrollen in Form von
Kettenrädern, deren Profil deni der mit ihnen zusammenwirkenden Rundgliederketten
entspricht, die die Zugketten darstellen.
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ei Antriebskettenreder sind paarweise auf einer vertikalen Achse ausserhalb
der Grenzen des Rinnen strangs installiert. Die Antriebskettenräder sind kinematisch
mit einem Elektromotor verbunden, der neben der Antriebssektion aufgestellt werden
kann und der die Rotation der Kettenräder bewirkt. Zwei UmlauSkettenreder der Antriebssektion
sind koaxial zueinander angebracht, wahrend zwei weitere zwischen
dem
Streckenteil des Rinnenstrangs und den Antriebskettenrädern installiert sind.
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Die Endsektion gewährleistet die Bewegung der Zugketten aus der Rinne
für die Leerkette des .Abbaustossteils in die Förderrinne des Abbaustossteils des
Rinnenstrangs.
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Die Endsektion schliesst sich an das von der Kurvensektion entfernte
Ende des Abbaustossteils des Rinnenstrangs an. Die Endsektion trägt Umlaufrollen
in Form von Umlaufkettenrädern. Diese Umlaufketten räder können frei auf vertikalen
Achsen rotieren.
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Zwei der Umlaufkettenrader der Endsektion liegen koaxial zueinander.
Sowohl die koaxial installierten Umlaufkettenräder der Endsektion als auch die koaxial
installierten Kettenräder der Antriebssektion sind so angebracht, dass zwischen
den die Kettenräder tragenden Achsen ein Zwischenraum für den Durchgang der Kratzer
beim Betrieb des Winkel-Kratzerstrebförderers besteht.
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In dem bekannten Winkel-Kratzerstrebförderer ermöglichen die im Querschnitt
zur Längsachse dieses Förderers asymmetrischen Rinnen nicht eine Umrüstung des Förderers
derart, dass der Streckenteil im Bedarfsfall nach rechts oder nach links relativ
zum Abbaustossteil verläuft in Abhängigkeit von den Bedingungen, unter denen der
bekannte Winkel-Kratzerstrebförderer eingesetzt werden muß.
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Folglich kann der bekannte Förderer nicht für den Betrieb in einem
linken und rechten Abbaustoss eingesetzt werden. Fachleute, die auf diesem Gebiet
arbeiten, verstehen unter linkem Abbaustoss die in Bewegungsrichtung des ,Schrämladers
von der Nurvensektion zur Endsektion des Förderers links liegende Fronteines Bodenschatzes,
nn der unmittelbar der tbbau vorgenommen wird. Unter rechten Abbaustoss verstelit
man die in Bewegungsrichtung des Schrn.mladers
von der Kurvensektion
zur Endsektion des Förderers rechts liegende Front des Bodenschatzes, an der unmittelbar
der Abbau vorgenommen wird.
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Die technische Wartung des Winkel-Kratzerstrebförderers und die Montage
und Demontage sind arbeitsaufwendig. Das ist dadurch erklärbar, dass die Kurven-und
Endsektion und die Kurvensektion des Winkel-Kratzerstrebförderers durch erhebliche
Ausmasse und Masse gekennzeichnet sind, wodurch besonders die
Montage- und Demontagearbeiten unter beengten Bedingungen der Kohlengewinnung unter
Tage (besonders bei einer Starke der Flöze unter 1,2 m) erschwert sind.
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Da die Konstruktion des bekannten Winkel-Kratzerstrebförderers nicht
dessen Montage für eine linken und rechten Abbaustoss gewahrleistet, ist die aanövrierbarkeit
der Abbauarbeiten begrenzt. Das betrifft die Möglichkeit der Festlegung der Richtung
des Vortriebs des Abbaustosses.
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Die Durchführung von Reparaturarbeiten an dem bekannten Winkel-Kratzerstrebförderer
ist ziemlich schwierig, da bei Ausfall einer Baugruppe der Antriebs- oder Endsektion
in den meisten Fällen deren Austausch vorgenommen werden muss. Das erfordert einen
hohen Arbeits- und Zeitaufwand.
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Die Produktion von Winkel-Eratzerstrebförderern der bekannten Konstruktion
ist ebenfalls mit Schweirigkeiten verbunden, da der IIerstellerbetrieb praktisch
die Produktion von zwei Modifikationen dieses Förderers einrichten muss - eine für
den Betrieb in einem linken Abbaustoss und die andere -für den Betrieb in einem
rechten Abbaustoss. Da unter den Bedingungen eines Förderschachts die Abbaustbsse
bei der Gewinnung der ohle gewöhnlich in verschiedene Richtungen vorgetrieben werden,
wird durch die Verwendung von zwei odifikrit ionen eines W inkel-Eratzerstreb-förderers
die Nomenklatur
der Ersatzteile für die Förderer erweitert. Das
bringt folglich erhöhte Kosten für den Benutzer mit sich.
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Ausserdem ist in der bekannten Konstruktion eines WinkelKratzerstrebförderers
die Zusammenwirkung der Zugketten mit den Antriebs- und Umlaufrollen nicht zuverlässig.
Das ist dadurch erklärbar, dass unter realen Betriebsbedingungen die Zugketten gedehnt
werden. Dabei verursacht das Gewicht der horizontalgeschlossenen Zugketten eine
Störung der Verkettung der Zugketten mit den Antriebs- und Umlaufrollen, was zu
einem Ab springen der Zugketten von den Antriebs- und Umlaufrollen führt.
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Das Abspringen der Zugketten von den Rollen kann zu folgenschweren
Betriebsstörungen führen, u.a. zum Zerreissen der Zugketten, Bruch der Rollen, Kratzer
usw, Die Beseitigung dieser Betriebsstörungen führt zu grossen Arbeitszeitverlusten.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen
Winkel-Eratzerstrebförderer zu schaffen, in dem die Antriebs-, Snd- und Kurvensektion
konstruktiv so ausgeführt sind, dass eine Umrüstung des Winkel-Kratzerstrebförderers
unter den Bedingungen der Kohlengewinnung unter Tage für die Gewährleistung des
Transports der Kohle vom Abbaustooss in den an den Abbaustoss anschliessenden Verhieb
beim Betrieb im linken und rechten Abbaustoss möglich ist.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in einem Winkel-Kratzerstrebförderer,
der einen aus Rinnen lösbar zusammen.gesetzten Rinnenstrang enthalt, der aus einem
Strebteil und einem Streckenteil, die lösbar mit hilfe einer Kurvensektion miteinander
verbunden sind, zwei horizontalen endlosen Zugkeitten, die je einen Fördertruui
haben, der sich jeweils in der Förderrinne des Rinnenstrangs befindet, wäh-
rend
der Rücklauftrum sich in der Rinne für die Leerkette des Rinnenstrangs befindet,
Kratzern, die aus zwei gelenkig miteinander und mit den Zugketten verbundenen Teilen
bestehen, einer Antriebssektion mit Antriebsrollen und Umlaufrollen für die Zugketten,
die an das am weitesten vom Abbaustossteil des Rinnenstrangs entfernte Ende des
Streckenteils des Rinnenstrangs angeschlossen ist, und einer Endsektion mit Umlaufrollen
für die Zugketten, die an das am voitesten vom Streckenteil des Rinnenstrangs entfernte
Ende des Abbaustossteils des Rinnenstrangs angeschlossen ist, besteht, entsprechend
der Erfindung die Antriebssektion aus drei lösbar mit ein wander verbundenen Teilen
besteht, von denen der erste, die Umlaufrollen tragende Teil einen Abschnitt hat,
der in Form einer Förderrinne des Rinnenstrangs ausgeführt ist, an die Förderrinne
des Rinnenstrangs anschliesst und Befestigungselemente hat, die der Verbindung mit
dem Streckenteil und dem Abbaustossteil des Rinnenstrangs dienen, der zweite, die
Umlaufrollen tragende Teil einen Abschnitt hat, der in Form einer Rinne für die
leerkette des Rinnenstrangs ausgeführt ist, an die Rinne für die leerkette des Streckenteils
des Rinnenstrangs anschliesst und zwischen dem ersten Teil und dem dritten, die
Antriebsrollen und die Umlaufrollen tragenden Teil gelegen ist, wobei der zweite
und dritte Teil der tntriebssektion Symmetrieachsen haben, die parallel zur geometrischen
Längsachse des Streckenteils des Rinnenstrangs verlaufen, die Endsektion aus zwei
lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen der erste, die Umlaufrollen
tragende Teil eine spiegelbildliche Abbildung des ersten Teils der Antriebssektion
darstellt, an die Pörderrinne des Abbaustossteils des Rinnenstrangs anschliesst
und Befestigun'selemente hat, die der Verbindung mit dem
Streckenteil
und dem Abbaustossteil des Rinnenstrangs dienen, und der zweite Teil die Form einer
Rinne für die Leerkette hat und an die Rinne für die Leerkette des Abbaustossteils
a: Rinnenstrangs anschliesst, und die Kurvensektion Befestigungselemente für die
Verbindung mit dem Abbaustossteil und dem Streckenteil des Rinnenstrangs hat.
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Diese konstruktive Ausführung eines Winkel-Kratzerstrebförderers
ermöglicht dessen Demontage und anschliessende ifontage derart, dass der neu montierte
Winkel-Kratzerstrebförderer die spiegelbildliche itachbildung des ersten Förderers
ist.
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Dadurch ist es möglich, beim Vorhandensein nur einer Modifikation
eines Winkel-Kratzerstrebförderers und nach Ausführung im Bedarfsfall der oben erwähnten
Umrüstung den Winkel-Kratzerstrebförderer für den Betrieb in einem linken oder in
einem rechten Abbaustoss einzusetzen oder, mit anderen Worten, ihn in einem Abbaustoss
zu verwenden, der entgegengesetzt zu dem Abbaustoss vorgetrieben wird, in dem der
Winkel-Kratzerstrebförderer ursprünglich eingesetzt war. Diese Umrüstung kann im
Bergwerk ziemlich einfach ausgeführt werden.
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Ausserdem vereinfacht eine solche Ausführung eines Winkel-Kratzerstrebförderers
dessen technische Wartung. Falls erforderlich ist es möglich, unmittelbar im Schacht
(das bedeutet vor allem unter begrenzten R.aumverhaltnissen) ein defektes Teil der
Antriebs- oder Endsektion des Winkel-Kratzerstrebförderers auszutauschen und nicht
die gesamte Antriebs- bzw. Endsektion.
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Solch eine konstruktive Ausführung des Winkelkratzerstrebförderers
ermöglicht dessen Montage in ler erforderlichen Variante in Abhangigkeit von der
Vorbereitung des Abschnitts, an dem die Rohleabgebaut und unter Benutzung des Winkel-
Kratzerstrebförderers
abtransportiert wird.
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Das ist so zu verstehen, dass in Abhängigkeit von der vorgesehenen
Richtung des Vortriebs des Abbaustosses beim Abbau der Kohle der Streckenteil des
Rinnenstrangs durch entsprechende Montage relativ zum Abbaustossteil des Rinnenstrangs
nach links oder nach rechts verlaufen kann, also so, wie es die 3etriebsbedingungen
erfordern.
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Ausserdem vereinfacht sich durch solch eine Ausführung des Winkel-Kratzerstrebförderers
für den Hersteller die Durchführung der technologischen Produktionsvorbereitung
der Förderer, da die Notwendigkeit der Herstellung von zwei Modifikationen des Förderers
entfällt, von denen jede nur in einem rechten oder einem linken Abbaustoss eingesetzt
werden kann.
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Solch eine konstruktive Ausführung eines Winkel-Kratzerstrebförderers
ermöglicht dem Benutzer eine Senkung der Kosten der Ersatzteile für den Förderer.
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Das wird dadurch erzielt, dass mit der Verwendung eines nach vorliegender
Erfindung angefertigten Winkel-Kratzerstrebförderers die Notwendigkeit des Erwerbs
von zwei Modifikationen dc Förderers und entsprechender Ersatzteile entfällt.
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Es ist vorteilhaft, dass der zweite Teil der Antriebssektion in Form
eines Wagens ausgeführt wird, der sich relativ zum ersten und dritten Teil dieser
sektion bevregen kann.
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Die Ausführung des zweiten Teils der Antriebssektion auf oben beschriebene
Art erhöht die Zuverlässigkeit der Verkettung der Antriebs- und Umlaufrollen mit
den Zugketten. Dadurch wird <wesentlich> der Betrieb des Winkel-Kratzerstrebförderers
<> verbessert. Die Erreichung eines solchen Ergebnisses kann durch die Einwirkung
einer Kraftvorrichtung auf den zweiten Teil der Antriebssektion des sVinkel-EratzerstrebSörderers
während des Betriebs
dieses Förderers gewährleistet werden.
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Als Kraftvorrichtung wird vorzugsweise wenigstens in allgemein bekannter
hydraulischer tiebebock verwendet. Die Zuführung der Betriebsflüssigkeit in den
Hebebock kann von anderen, im Schacht gebräuchlichen Quellen erfolgen, z . B. von
einer Pumpstation für einenmechanisierten hydraulischen Ausbau.
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Folglich entfällt die Notwendigkeit der Einrichtung einer speziellen
Pumpenstation für die erwähnte Kraftvorrichtung.
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Eine Krafteinwirkung auf den zweiten, die Umlaufrollen tragenden
Teil der Antriebssektion ermöglicht es, die notwendige Spannung der Zugketten während
des Betriebs des Winkel-Kratzerstrebförderers zu erzeugen. Dabei werden die dynamischen
Vorgänge, die die Funktion des dritten Teils der Antriebssektion kennzeichnen, in
dem die Antriebsrollen installiert sind, auf den zweiten Teil der Antriebssektion
praktisch nicht übertragen. Das wirkt sich auch günstig auf die Funktion der Zugketten
des Winkel-Kratzerstrebförderers aus.
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Es ist etnpfehlenswert, dass der erste und d.er dritte Teil der Antriebssektion
Führungselemente hat und der zweite Teil dieser Sektion mit Greifern ausgerüstet
ist, die dem Zusammenwirken mit den Führungselementen dienen.
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Das gewährleistet eine stabile Lage des zweiten Teils der Antriebssektion
relativ zum ersten und dritten Teil.
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Die Verwendung des zweiten Teils der Antriebssektion auf oben beschriebene
Weise ermöglicht auf ziemlich einfache Art eine horizontale Bewegung der auS dem
zweiten Teil der Antriebssektion angebrachten Umlaufrollen, von denen jede für sich
mit einer entsprecherlden ugket te zusammenwirkt. Das ermög-
licht
die Schaffung einer Zwangsspannung der Zugketten beim Betrieb des Winkel-Kratzerstrebförderers.
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Auf diese Weise werden fast vollkommen Störungen der Verkettung der
Zugketten mi.t den Rollen beseitigt.
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Es ist vorteilhaft, dass im zweiten Teil der Antriebssektion zwei
Umlaufrollen verwendet werden, die auf.vertikalen achsen sitzen, die in einiger
Entfernung voneinander in einer vertikalen Ebene installiert sind, die ausreichend
für den Durchgang der kratzer zwischen den Achsen ist, und die entlang der LaJngs-Smetrieachse
dieses Teils der Antriebssektion in einer Entfernung voneinander angebracht sind,
die im wesentlichen der Entfernung zwischen den Scharnieren gleicht, die die Enden
der Kratzer mit den Zugketten bei ihrer Lage in der Rinne für die Leerkette des
Rinnenstrangs verbinden.
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Die Lage der Umlaufrollen des zweiten Teils der Antriebssektion gewährleistet,
wie oben beschrieben, die Möglichkeifi der Verwendung des zweiten Teils der Antriebssektion.des
Winkel-Kratzerstrebförderers bei dessen Umrüstung aus einer Lage in eine andere.
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Die Lage der Umlaufrollen des zweiten Teils der Antriebssektion in
der oben beschriebenen Art gewährleistet einen zuverlässigen Austritt der Kratzer
aus der Antriebssektion in die Rinne für die Leerkette des Streckenteils des Rinnenstrangs.
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Dabei kommen die gelenkig miteinander verbundenen Teile der Kratzer
in einer Linie relativ zueinander zu liegen, und die BeSestigun.gselemente, die
die Teile der Kratzer mit den Zugketten verbinden, werden keinen æusatzlichen Belastungen
unterworfen.
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Die Lage der Teile der Kratzer in einer Linie parallel zur Förderrinne
ermöglicht eine wesentliche Verringerung der Breite der Rinne für die Leerkette
im Vergleich zur Pöraerrinne und folglich der Rinne im ganzen. Auf diese Weise werden
günstige Bedingungen für die Unterstützung des Hangenden über dem Abbaustossteil
des Rinnenstrangs geschaffen, da die Ausbaustempel maximal an den Abbaustossteil
des Rinnenstrangs herangerückt werden können.
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Ausserdem vereinfacht die Lage des Rücklauftrums der Zugketten in
der neben der Förderrinne gelegenen Rinne für die Leerkette die technische Wartung
des Winkel-Kratzerstrebfbrderers - und zwar durch die Möglichkeit des freien Zugangs
zum Rücklauftrum der Zugketten zur Ausführung von prophylaktischen Reparaturarbeiten.
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Es ist auch vorteilhaft, dass im ersten Teil der Antriebssektion
drei Umlaufrollen für beide Fördertruinme der Zugketten verwendet werden, von denen
zwei koaxial auf vertikalen Konsolenachsen sitzen, wobei der Abstand zwischen ihnen
ausreichend ist für den Durchgang der Kratzer und die dritte Umlaufrolle auf einer
vertikalen Achse befestigt ist, die in einiger Entfernung, gemessen in einer horizontalen
Ebene, von den die ersten zwei Umlaufrollen tragenden vertikalen Achsen befestigt
ist.
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Die oben beschriebene Anordnung der Rollen schliesst einen 3ruch
der Kratzer aus, u.a. der Gelenkverbindungen ihrer Teile beim Austritt der Kratzer
aus dem ersten Teil und beim Eintritt in den dritten Teil der Antriebssektion des
Winkel-Kratzerstrebförderers.
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Es ist empfehlenswert, dass im dritten Teil der Antriebssektion zwei
auf einer vertikalen Achse befestigte Antriebsrollen und. zwei koaxial auf vertikalen
Konsolenachsen
befestigte Umlaufrollen verwendet werden, wobei der Abstand zwischen den Konsolenachsen
ausreichend für den Durchgang der Kratzer ist und die Antriebsrollen und die Umlaufrollen
des dritten Teils der Antriebssektion entlang der Längs-Symmetrieachse dieses Teils
angeordnet sind.
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Die empfohlene Anordnung der Antriebs- und Umlaufrollen im dritten
Teil der Antriebssektion gewährleistet den gleichzeitigen antrieb von zwei Zugketten
und den Austritt der Kratzer auf den zweiten Teil der Antriebssektion, wo die Teile
der Kratzer in dem sie verbindenden Gelenk bis zu der Lage geschwenkt erden, in
der sie in die Rinne für die Leerkette geführt werden.
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Ausserdem wird bei der beschriebenen Anordnung der Antriebs- und
Umlaufrollen im dritten Teil der Antriebssektion und u.a. bei ihrer Anordnung auf
der Längs-Symmetrieachse des dritten Teils der hntriebssektion die Möglichkeit der
Verwendung des dritten Teils der Antriebssektion bei ihrer Umrüstung aus einer Lage
in eine andere geschaffen.
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Es ist günstig, daeo die die Umlaufrollen des ersten und dritten
Teils der Antriebssektion tragenden vertikalen Achsen in einer Ebene liegen, wobei
die Entfernung zwischen den äusseren Umlaufrollen mindestens ebenso gross ist wie
der Abstand zwischen den Scharnieren, die die Enden der Kratzer mit den Zugketten
bei ihrer Lage in der Rinne für die Leerkette des Rinnenstrangs verbinden.
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Die empfohlene Anordnung der Umlaufrollen des ersten und dritten
Teils der Antriebssektion zueinwander £w2wleistet eine zuverlässige Bewegung der
Zugketten mit den Kratzern zu den Antriebsrollen.
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Dabei ist das Entstehen zusätzlicher Belastungen auf die Gelenkverbindungen
der Kratzer ausgeschaltet, was die Zuverlässigkeit der Funktion der Zugketten
erhöht.
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Auf diese Weise ermöglicht der nach der vorliegenden Erfindung angefertigte
Winkel-Kratzerstrebförderer dessen Montage unW 7TmrUstung unter den Bedingungen
der Kohlengewinnung unter Tage und gewährleistet den Transport der Kohle aus dem
Abbaustoss in den an den Abbaustoss anschliessenden Verhieb beim Betrieb in einem
linken und rechten Abbaustoss.
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Dabei bereiten die Montage- und Demontagearbeiten keine Schwierigkeiten
undlwird ein zuverlässiger Betrieb unabhängig von der Zusammenbauvariante des Winkel-Kratzerstrebförderers
gewährleistet.
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Die erwähnten Besonderheiten und andere Vorteile der Ereindung werden
an Hand der folgenden Beschreibung eines konkreten Ausführungsbeispiels der Erfindung
unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 schematisch einen
nach der vorliegender Erfindung angefertigten Winkel-Kratzerstrebfbrderer, und zwar
eine Variante für den Betrieb in einem in linken Abbaustoss Draufsicht; (durch eine
Punktlinie sind bedingt die Antriebssektion und die Endsektion umrissen); Fig. 2
den Schnitt II-II in Fig. 1 im vergrösserten Massstab (mit feiner Linie ist die
Konsole für den IIebebock und die Triebstockleiste angedeutet); Fig. 3 ein kinematisches
Schema eines nach vorliegender Erfindung angefertigten Winkel-Kratzerstrbförderers;(durch
eine Punktlinie sind die Antriebssektion, die Endsektion und die Kurvensektion umrissen);
Fig. 4 den Schnitt IV-IV in Fig. 3 im vergrösserten Maßstab; Fig. 5 den Schnitt
V-V in Fig. 1 im vergrösserten Maßstab;
Fig. 6 den Schnitt VI-VI
in Fig. 3 im vergrösserten Mastab; Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 3 im vergrösserten
Maßstab; Fig. 8 den Schnitt VIII-VIII in Fig. 3 im vergrdsserten Maßstab; Fig. 9
schematisch eine Variante eines Winkel-Kratzerstrebförderers für den Betrieb in
einem linken Abbaustoss in Draufsicht in verkleinertem Maßstab; (die Zugketten und
Kratzer sind nicht dargestellt); Fig. 10 wie Fig. 9 in der Variante des Betriebs
in einem rechten Abbaustoss.
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Ein erfindungsgemäßer Winkel-Kratzerstreb£brderer (im folgenden wird
er der Kürze wegen Förderer genannt) enthält einen Rinnenstrang 1 (Fig. 1) aus lösbar
miteinander verbundenen Rinnen 2.
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Der Rinnenstrang 1 wird aus einer Förderrinne 3 und einer Rinne 4
für die leerkette gebildet, die nebeneinander liegen.
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Die Förderrinne 3 und die Rinne 4 für die Leerkette liegen nebeneinander
lind sind parallel zueinander. Der Rinnenstrang 1 hat einen Abbaustossteil 5 und
einen Streckenteil 6.
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Der Abbaustossteil 5 dient der Aufnahme der Kohle vom Schrämlader
(nicht abgebildet) und stellt die Basis bei dessen Bewegung längs des Abbaustosses
dar.
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Der Streckenteil 6 dient der Aufnahme der vom Abbaustossteil 5 anfallenden
Kohle und deren Weitergabe an die folgenden Transporteinrichtungen (nicht abgebildet).
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Jede Rinne 2 hat eine Planke 7 (Pig. 2) und eine Flanke 8, die miteinander
durch einen Boden 9 verbunden sind. Die Rinne 4 für die Leerkette ist starr an der
Flanke 8 befestigt. Die Planken 7, 8
bilden zusammen mit dem Boden
9 die Förderrinne 3, Jede Rinne 2 hat eine im zur Längsachse des Rinnenstrangs 1
quer verlaufenden Schnitt asymmetrische Konstruktion: die Rinne 4 für die teerkette
und die Flanke 8 ragen über die Flanke 7 hinaus, und, der abgewinkelten oder Boden
9 hat laut Fig. 2 einen nach une"n1gebogenen Teil 10, der zusammen mit der Sohle
11 und der Flanke 7 den Kanal 12 bildet, dessen Längsachse parallel zur Langsachse
der Rinne 2 verläuft, Die den Abbaustossteil 5 bildenden Rinnen 2 tragen Laderampen
13, Konsolen 14 für die der Fortbewegung des Förderers dienenden Hebeböcke gicht
abgebildet) und eine Triebstockleiste 15 für den Vorschubmechanismus (nicht abgebildet)
des Schrämladers, die der GewGhrleistung des Vorschubs des Schrämladers im Abbaustossteil
5 des Rinnenstrangs 1 des Förderers dient.
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Zur Gewahrleistung des gegenseitigen Austausches der Rinnen 2 des
Abbaustossteils 5 und der Rinnen 2 des Streckenteils 6 werden die Laderampen 13,
die Konsolen 14 und die Triebstockleisten 15 mit Hilfe bekannter Schraubenverbindungen
(nicht abgebildet) lösbar befestigt.
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Die lösbare Verbindung der den Rinnenstrang 1 bildenden Rinnen 2
wird mit Hilfe von gewöhnlich zu diesem Zweck verwendeten Befestigungselementen
16 (Schlösser) vorgenommen, die eine beliebige bekannte, für diesen Zweck geeignete
Konstruktion haben, im gegebenen Fall eine Schraubenverbindung. Wie in Fig.2 abgebildet,
sind die Befestigungselemente 16 starr mit der Flanke 7 und der Rinne 4 für die
Leerkette verbunden, und zwar angeschweisst. Wie gewöhnlich stellen die Befestigungselemente
zwei miteinander zu verbindende Teile dar, die jeweils an aneinander anschliessenden
Rinnen 2 befestigt sind. Ein Teil
der Elemente 16 hat Zapfenlöcher
(nicht abgebildet), der andere - ihnen entsprechende Zapfen (nicht abgebildet),
die eine einwandfreie Lage der Rinnen zueinander gewhrleisten. Die 3efestigungselemente
16 haben Offnungen 16a, durch die Verbindungsschrauben (nicht abgebildet) hindurch
geführt werden.
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Der Abbaustossteil 5 und der Streckenteil 6 sind mit Hilfe einer
Kurvensektion 17 (Fig. 1) lösbar miteinander unter einem im wesentlichen rechten
Winkel verbunden Für die Verbindung der Kurvensektion 17 mit dem Abbaustossteil
5 und dem Streckenteil 6 werden ebenfalls Befestigungselemente 16 verwendet. Die
Befestigungselemente 16 sind an der Kurvensektion 17 derart angeordnet, dass ein
Anschluss einer beliebigen Rinne 2 des Rinnenstrangs 1 des Förderers an die Kurvensektion
17 möglich ist.
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Die Kurvensektion 17 verbindet den Abbaustosateil 5 und den Streckenteil
6 zu einem einheitlichen Rinnenstrang 1 und hat im Querschnitt die Form einer Förderrinne
3 und einer 4 4 für die Leerkette.
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Die Kurvensektion gewährleistet eine Anderung der Förderrichtung
der Sohle aus dem Abbaustossteil 5 in den Streckenteil 6 des Rinnenstrangs 1.
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Der Förderer enthält auch zwei Zugketten 18 und 19. Die Zugketten
18 und 19 stellen horizontalgeschlossene Rundgliederketten dar. Die Zugkette 18
hat einen Fördertrum 20 und einen Rücklauftrum 21 (Pi3. 2), und die Zugkette 19
- einen Fördertrum 22 und einen Rücklauftrum 23.
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Die Fördertrume 20 und 22 der Zugketten 18, 19 liegen in der Förderrinne
3, wahrend die Rücklauftrume 21, 23 sich in der Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs
1 befinden. Der Zutritt zu den Rücklauftrumen 21, 23 der Zugketten 18, 19 wird durch
die Offnungen (nicht abgebildet) in der Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs
1 ermöglicht.
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Die Zugketten 18 und 19 sind durch Scharniere 24 und 25 (Fig. 3)
mit Kratzern 26 verbunden.
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Die Kratzer 26 bestehen aus zwei Teilen 27 und 28. Die Teile 27 und
?8 sind durch ein Scharnier 29 miteinander verbunden. Die Zugkette 18 liegt Uber
den Kratzern 26, während die Zugkette 19 unter den Kratzern 26 verlauft.
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Die Zugketten 18 und 19 dienen der Ubertragung der Zugkräfte, die
vom Antrieb (nicht abgebildet) des Förderers, der einen beliebigen bekannten, für
diesen Zweck passenden Antrieb darstellt, entwickelt werden. Die an den Zugketten
18, 19 befestigten Kratzer 26 wirken unmittelbar auf die in der Fbrderrinne 3 befindliche
Kohle ein.
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Die Kratzer 26 nehmen in der Förderrinne 3 des Rinnenstrangs 1 des
Förderers eine L-förmige Lage ein, während in der Rinne 4 für die Leerkette die
Teile 27 und 28 der Kratzer 26 eine Linie bilden.
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Der Förderer enthält eine Antriebssektion 30 (Fig. 1) mit Antriebsrollen
31, 32 auf einer gemeinsamen Achae 33 (Fig..4) und Umlaufrollen 34, 35, 35a, 36,
37, 38, 39 (Fig. 1).
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Die Umlaufrollen 38, 39 sitzen auf vertikalen Konsolenachsen 40 (Fig.
4) und können sich dank der Lager 41 frei drehen. Ebenso sind die Umlaufrollen 34,
35, 35a, 36, 37 angebracht.
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Die Antriebsrollen 31, 32 haben die Form von Kettenrädern, deren
Zähne ein der Rundgliederkette der Zugketten 18 19 entsprechendes Profil haben.
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Die Antriebsrollen 31, 32 dienen der Übertragung des Drehmoments
vom Antrieb auf die Zugketten 18 und 19.
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Die Umlaufrollen 34, 35, 35a, 36, 37, 38, 3) haben die Aufgabe, den
Austritt der an den Zugketten 18 und 19 befestigten Kratzer 26 aus der Förder-
rinne
3 des Rinnenstranga 1 in die Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs 1 zu gewährleisten.
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Die Antriebssektion 30 besteht aus drei Teilen 42, 43, 44 (Fig. 1).
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Der erste Teil 42 der Antriebssektion 30 trägt die Umlaufrollen 34,
35 und 35a.
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Der erste Teil 42 der Antriebssektion 30 weist entsprechenden einen
der Fonm der Rinne 3 des Rinnenstrangs 11 Abaur -schnitt 42> der an den Streckenteil
6 des Rinnenstrangs 1 des Förderers anschliesst.
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Der erste Teil 42 der Antriebssektion 30 hat Befestigungselemente
16 für die Verbindung mit dem Streckenteil 6 oder dem Abbaustossteil 5 des Rinnenstrangs
1.
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Der zweite Teil 43 der Antriebssektion 30 trägt die Umlaufrollen
38, 39 und hat einen in Form einer Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs 1
des Förderers ausgeführten Abschnitt 45.
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Der Abschnitt 45 des zweiten Teils 43 der Antriebssektion 30 schliesst
an die Rinne 4 für die Leeerkette an.
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Der dritte Teil 44 der Antriebssektion 30 trägt die Antriebsrollen
31, 32 und die Umlaufrollen 36, 37.
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Der zweite Teil 43 der Antriebssektion 30 liegt zwischen dem ersten
42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion 30.
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Der zweite Teil 43 der Antriebssektion 30 und deren dritter Teil
44 haben Symmetrieachsen, die parallel zur geometrischen Längsachse (nicht abgebildet)
des Streckenteils 6 des Rinnenstrangs 1 des Förderers verlaufen.
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Die Teile 42, 43 und 44 der Antriebssektion sind lösbar miteinander
verb-unden.
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Der erste Teil 42 ist mit dem dritten Teil 44 über eine Platte 45
(Fig. 5) verbunden, die die
Sohle der .Antriebssektion 30 darstellt.
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Die Befestigung der Teile 42 und 44 an der Platzte 45 wird mit Hilfe
beliebiger, allgemein bekannter, für diesen 7.weck geeigneter Verbindungselemente,
z.B. mit Schraubenverbindungen (nicht abgebildet), vorgenommen.
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Der zwischen dem ersten 42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion
30 angeordnete zweite Teil 43 der Antriebssektion 30 ist in Form eines Wagens ausgeführt,
der sich relativ zum ersten 42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion 30 bewegen
kann.
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Der erste Teil 42 und der dritte Teil 44 der Antriebssektion 30 haben
Führungsschienen 46 und der zweite Teil 43 - Greifer 47, die mit den Führungsschienen
46 zusammenwirken.
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Die Führungsschienen 46 sind starr mit dem ersten 42 und dritten
44 Teil der Antriebssektion 30 verbunden. Die Führungsschienen 46 beider Teile 42
und 44 liegen einander gegenüber. Die Greifer 47 sind starr und paarweise am zweiten
Teil 43 der Antriebssektion 30 auf beiden Seiten des zweiten Teils 43 mit einem
gewissen Abstand voneinandex für die Unterzwischen ihnen bringung der Führungsschiene
46/ so befestigt, dass zwischen den Führungsschienen 46 und den Greifern 47 ein
geringer Zwischenraum verbleibt.
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Der zweite Teil 43 der Antriebssektion 30 ist so angebracht, dass
zwischen ihm und der Platte 45 ein gewisser Spielraum besteht, wie in Fig. 5 abgebildet.
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Für die Fortbewegung des zweiten Teils 43 der Antriebssektion 30
relativ zum ersten 42 und dritten 44 Teil existiert eine Krafteinrichtung 48 (i.
3), die einen hydraulischen Hebebock (nicht abgebildet) beinhaltet, der eine beliebige
bekannte, für diesen Zweck geeignete Konstruktion hat.
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In einer anderen Ausführungsvariante können ei Hebeböcke verwendet
werden, die auf beiden Seiten der geometrischen Längs-Symmetrieachse (nicht abgebildet)
des zweiten Teils 43 der Antriebssektion 30 angeordnet sind.
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Im zweiten Teil 43 der Antriebssektion 30 sind die die Umlaufrollen
38 und 33 tragenden achsen 40 mit einem gewissen abstand 40a (Fig. 4) zwischen ihren
freien Enden in einer vertikalen Ebene angeordnet. Die Grösse des Abstands 4Ca wird
so ausgewählt, dass sie ausreichend ist für den Durchgang der kratzer 26 durch den
Zwischenraum zwischen den Achsen 40.
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Die die Umlauftollen 38 und 39 tragenden Achsen 40 liegen auf der
geometrischen Längs-Symmetrieachse des zweiten Teils 43 der Antriebssektion 30.
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Der Abstand zwischen den die Rollen 38 und 39 tragenden und auf der
geometrischen Längs-Symmetrieachse des Teils 43 der Antriebssektion 30 angeordneten
Achsen 40 ist im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Scharnieren 24 und
25 der Teile der kratzer 27, 28 bei ihrer geradlinigen Lage in der Rinne 4 für die
Leerkette.
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Im ersten Teil 42 der Antriebssektion 30 werden drei Umlaufrollen
34, 35, 35a verwendet. Die Umlaufrollen 34 und 35 sind den Fördertrumen 20 und 22
der Zugketten 18, 19 zugeordnet. Die Umlaufrollen 34 und 35 sitzen auf vertikalen
Achsen 40, die mit einem gewissen Abstand voneinander in einer horizontalen Ebene
und mit einer Entfernung 40a voneinander in einer vertikalen Ebene verlaufen, wie
in Fig. 6 abgebildet.
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Der Abstand in der horizontalen Richtung zwischen den vertikalen,
die Urnlq.ufrollon 34 und 35 tragenden Achsen 40 wird im gegebenen Fall gleich dem
Abstand zwischen den Fördertrumen 20, 22 der
Zugketten 18, 19 gewählt.
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Die Grösse der Entfernung 40a zwischen den Achsen 40 wird so festgelegt,
dass sie ausreichend für den Durchgang der Kratzer 26 zwischen den Rollen 34, 35
und auch zwischen den koaxial installierten Rollen 35, 35a ist.
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Im dritten Teil 44 der Antriebssektion 30 weden neben den auf einer
vertikalen Achse 33 sitzenden Antriebsrollen 31, 32 zwei Umlaufrollen 36, 37 verwendet.
Die Umlaufrollen 3G, 37 sitzen auf vertikalen Achsen 40. Die Achsen 40 sind koaxial
zueinander angebracht, wobei zwischen ihnen ein Abstand 40a besteht, der ausreichend
für den Durchgang der Kratzer 26 zwischen den die Umlaufrollen 36, 37 tragenden
Achsen 40 ist.
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Die im dritten Teil 44 der Antriebssektion 30 installierten Antriebsrollen
31, 32 und die Umlaufrollen 36, 37 sind auf der geometrischen Längsachse des dritten
Teils 44 der Antriebssektion 30 ngeordnet.
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3ie die Umlaufrollen 34, 35, 35a des ersten Teils 42 der Antriebssektion
30 tragenden vertikalen Achsen 40 und die Umlaufrollen 36, 37 des dritten Teils
44 der Antriebssektion 30 liegen in einer Ebene. Die Entfernung zwischen den äusseren
Rollen 34 und 36, 37 des ersten Teils 42 und des dritten Teils 44 der Antriebssektion
30 ist mindestens ebenso gross wie die Entfernung zwischen den Scharnieren 24 und
25 der Teile 27, 28 der Kratzer 26 bei geradliniger Lage dieser Teile in der Rinne
4 für die leerkette.
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Der Förderer enthalt auch eine Endsektion 4) (Fig. 1).
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,Die Endsektion 4) besteht aus zwei Teilen 50 und 51. Der erste Teil
50 der Endsektion 4) trägt Umlaufrollen 52, 53, 54 auf vertikalen Achsen 40 und
stellt
in seiner konstruktiven Ausführung eine Spiegelung des ersten Teils 42 der Antriebssektion
30 dar.
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er erste Teil 50 der Endsektion 49 schliesst an die Förderrinne 3
des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs 1 an.
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Der erste Teil 50 der Endsektion 43 hat Befestigungselemente 16 für
die Verbindung mit dem Abbaustossteil 5 oder mit den Streckenteil 6 des Rinnenstrangs
1.
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Der zweite Teil 51 der Endsektion 49 hat die Form einer Rinne 4 für
die Leerkette. Der zweite Teil 51 der Endsektion 4) schliesst an die Rinne 4 für
die Leerkette des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs 1 des Förderers an und bildet
die Fortsetzung der Rinne 4 für die Leerkette. Der zweite Teil 51 wird lösbar mit
dem ersten Teil 50 der Endsektion 43 durch allgemein bekannte Schraubenverbindungen
(nicht abgebildet) verbunden.
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Die Endsektion 4) des Förderers gewährleistet den Austritt der Rücklauftrume
21, 23 der Zugketten 18, 19 in die Pörderrinne 3 des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs
1 des Förderers.
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Die Kurvensektion 17 des Förderers hat ebenfalls Umlaufrollen 55,
56, 57, 58 (Fig. 8), die auf vertikalen Konsolenachsen 40 sitzen.
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Die Rollen 55, 56 der Kurvensektion 17 sind den Fördertrumen 20,
22 der Zugketten 18, 19 zugeordnet.
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Die Rollen 57, 58 sind den Rücklauftrumen 21, 23 der Zugkeitten 18,
19 zugeordnet.
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Die Rollen 57, 58 der Kurvensektion 17 sind analog wie die Rollen
36, 37 des dritten Teils 44 der Antriebssektion installiert.
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In einer anderen Ausführungsvariante der Erfindung können die auf
vertikalen achsen 40 auf Achslagern 41 sitzenden Umlaufrollen 34, 35,
35a,
36, 37, 38, 33, 52, 53, 54, 55, 56, 57 und 58 in Form gesonderter, gegenseitig austauschbarer
Baugruppen ausgeführt werden.
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Durch diese Besonderheit ist eine Aus--führLingsvariante des ersten
Teils 42 der Antriebssektion 30 möglich, bei der zwei Umlaufrollen 34 und 35 wie
in Fig. 6 gezeigt im ersten Teil 42 der Antriebssektion 30 angebracht werden und
anstelle der Umlaufrolle 35a bei der Urrirüstung die Rolle 54 des Teils 50 der Endsektion
43 verwendet wird.
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Die Zugkette 18 läuft um die Antriebsrolle 31 und die Umlaufrollen
38, 57, 53, 56, 35, 36.
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Die Zugkette l? läuft um die Antriebsrolle 32 und die Umlaufrollen
3), 58, 54, 52, 55, 34, 35a, 37.
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ihrer nach vorliegender Erfindung angefertigte Winkel-Kratzerstrebförderer
funktioniert folgendermassen.
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Durch Einschalten des Antriebs wird die die antriebsrollen 31, 32
tragende Achse 33 in Drehung versetzt.
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Die Antriebsrollen 31, 32, die mit den um die entsprechenden Umlaufrollen
38, 57, 53, 56, 35, 36 und 33, 58, 54, 52, 55, 34, 35a, 37 laufenden endlosen Zugketten
18, 19 zusammenwirken, versetzen diese in Bewegung. Diese Bewegung hat die Forbewegung
der an den im Rinnenstrang 1 des Förderers untergebrachten Zugketten 18, 19 befestigten
Kratzer 26 zur Folge.
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Wie schon erwähnt, nehmen die Kratzer 26 in der Förderrinne 3 des
Rinnenstrangs 1 eine L-förmig Lage ein.
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Sobald die Kratzer 26 um die Umlaufrollen 55, 56 der Kurvensektion
17 herum laufen, ändern die Teile 27, 28 der Kratze 26 ihre Lage relativ zu den
Zugketten 18, 19. Die Veränderung besteht darin, dass der im Abbaustossteil 5 des
Rinnenstrangs 1
senkrecht zu den Fördertrumen 20 und 22 der Zugketten
liegende Teil 27 des Kratzers 26 bei seinem Lauf um die Umlaufrollen 55, 56 parallel
zu den Fördertrumen 20 und 22 (s.Seite 22) der Zugketten 18, 19 zu liegen kommt.
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-,ur gleichen Zeit nimmt der im .Abbaustossteil 5 des Rinnenstrangs
1 parallel zu den Fördertrumen 20, 22 der Zugketten 18, 19 liegende Teil 28 des
Kratzers 26 im Streckenteil cl des Rinnenstrangs 1 des Förderers eine zu den Fördertrumen
20, 22 senkrechte Lage ein.
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Auf diese Weise wirken im Abbaustossteil 5 des Rinnen strang @s 1
des Förderers <auf die zu transportierende Kohle> die Teile 27 der Kratzer
26 <-> ein, während im Streckenteil 6 des Rinnenstrangs 1 des Förderers die
Teile 28 der Kratzer 2C, auf die kohle einwirken.
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Auf diese Weise wird in der Kurvensektion 17 eine Veränderung der
Förderrichtung der hohle um 90° praktisch ohne eine Drehung der Teile 27, 28 der
Kratzer 26 um einen dius vorgenommen. Die Wirkung der wreftvorrichtung 48 auf den
zweiten Teil 43 der Antriebssentkion 30 gewährleistet eine zuverlässige Verkettung
der Zugketten 18. 19 mit den Antriebsrollen 31, 32 und den entsprechenden Umlaufrollen
3-, 57, 53, 56, 35, 36 und 3), 58, 54, 52, 55, 34, 35a, 37.
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Dabei gewährleisten die am ersten 42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion
30 befestigten Pührungsschienen 46 und die am zweiten Teil 43 der Antriebssektion
30 befestigten Greifer 47 eine stabile Lage des zweiten Teils 43 relativ zum ersten
42 und dritten 44 Teil der Antriebssektion 30 bei Einwirkung der Kraftvorrichtung
48 auf den zweiten Teil 43 der Antriebssektion 30.
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Auf den Umlaufrollen 34, 35, 35a beginnen die Teile 27 und 28 der
Kratzer 26 ihre Lage zueinander zu verändern und sich allmählich in einer Linie
anzu-
ordnen. Das ist möglich durch die Scharniere 29, die die
Teile 27, 28 der Kratzer 26 verbinden.
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Der Durchgang der Kratzer 26 zwischen den Umlaufrollen 34, 35, 35a
und ihre weitere Fortbewegung über die Antriebsrollen 31, 32 und die Umlaufrollen
3-, 39 in Richtung zur Rinne 4 für die Leerkette ist möglich auf Grund des zwischen
den Umlaufrollen vorbesehenen Zwischenraums 40a. Die Anordnung der Umlaufrollen
wie oben beschrieben verhindert ein Verklemmen der Kratzer 26 beim Austritt aus
der Förderrinne 3 des Rinnenstrangs 1 in die Rinne 4 für die Leerkette des Rinnenstrangs
l und schliesst die Möglichkeit der Entstehung zusätzlicher Belastungen auf die
Scharniere 24, 25, 23 aus, v,as die Zuverlässigkeit des 3etriebs des Förderers erhöht.
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Die frei auf den Achsen 40 rotierenden Umlaufrollten 57, 58 lenken
die Kratzer 26 in die Rinne 4 für die Leerkette des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs
l es Förderers. Die Bewegung der Kratzer 26 ist hier wie auch vorher möglich durch
den Zwischenraum 40a zwischen den Umlaufrollen 57, 58.
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Die Teile 27, 28 der kratzer 26 bewegen sich in der Rinne 4 für die
Leerkette des Rinnenstrangs 1 des Förderers, nachdem sie sich in einer Linie parallel
zur Längsachse des Abbaustossteils 5 des Rinnenstrangs 1 angeordnet haben. Bei der
weiteren Bewegung der kratzer 26 gewährleisten die Umlaufrollen 53, 54 und 52 Wer
Endsektion 49 den Eintritt der kratzer 26 in die Förderrinne 3 des Abbaustossteils
5 des Rinnen strangs 1 des Förderers.
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Dabei beginnt der Teil 27 des entsprechenden Kratzers 26 auf die
Kohle einzuwirken und sie zu schieben, während der Teil 28 dieses Kratzers 26 wie
in der Ausgangslage eine zur geometrischen Längsachse des Abbaustossteils 5 des
Rinnenstrangs 1 des Förderers
parallele Lage eimiinimt.
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Bevor der Förderer aus einer Lage in eine andere umgerüstet wird
(von einem rechten Abbaustoss in einen linken oder umgekehrt), wird er in einzelne
Baugruppen zerlegt.
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Zum besseren Verständnis der Reihenfolge der Arbeitsgänge bei der
Umrüstung des Förderers ist in Fig. 3 noch einmal der in Fig. 1 gezeigte Förderer
abgebildet, und daneben ist in Fig. 10 im gleichen Maßstab wie in Fig. ) der zu
einer anderen Variante umgerüstete Förderer gezeigt. Wesentlich hierbei ist die
bereits beschriebene Anordnung des Streckenteils 6 relativ zum Abbaustossteil 5.
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Die Montage des Förderers für den Betrieb in einem anderen Abbaustoss
wird in folgender Weise ausgeführt.
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Der erste Teil 42 der Antriebssektion 30 wird ill die Lage des Teils
42b (Fig. 10) gestellt. Am Teil 42b werden nacheinander die Rinnen 2 befestigt,
die in einer horizontalen Ebene geschwenkt werden, bis sie die Lage der Rinnen 2a
einnehmen. Die hintereinander gelegenen Rinnen 2a bilden den Abbaustossteil 5a des
Förderers. An die am weitesten vorn Teil 42b entfernte Stirnseite 57a des Abbaustossteils
befestigt man die Kurvensektion 17, die vorher in einer horizontalen Ebene um 90°
bis auf die Lage 17a derart gedreht worden ist, dass ihre Stirnseite 58 n.n die
Stirnseite 57a wie in Fig. 10 abgebildet anschliesst.
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An der Stirnseite 59 der Kurvensektion 17a werden Rinnen 2 befestigt,
die den Streckenteil 6a des Förderers bilden.
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Danach befestigt man an der am weitesten von der Kurvensektion entfernten
Rinne 2 des Streckenteils 6a des Förderers den ersten Teil 50 der Endsektion 40,
der die Lage 50a einnimmt.
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Danach wird der zweite Teil 43 und der dritte Teil 44 der Antriebssektion
30 montiert, wobei sie die Lagen 43a, 44a einnehmen. Dabei werden die aufgezählten
Teile der Antriebssektion 30 in der Ebene des Flözes so gedreht, dass die vorher
freie Seitenfln.che 60 (Fig. 9) des dritten Teils 44 der Antriebssektion 30 nun
zur Betriebsseite wird und die Lage 60a einnimmt (Fig. 10). Die Teile 50a l.md 44a
werden durch eine Platte 45a miteinander verbunden.
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;jie Montage des Förderers wird durch das Auflegen der Zugketten
18, 19 und das Aufstellen des zweiten Teils 51 in die Lage des Teils 51a Endsektion
49a beendet.
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er getrieb des mit einer anderen Lage des Streckenteils 6 relativ
zum Abbaustossteil 5 des Rinnenstrangs 1 montierten Förderers unterscheidet sich
nicht vorn 3etrieb des oben beschriebenen Förderers.
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Es ist ein Versuchsmuster des Winkel-Kratzerstrebförderers angefertigt
worden, der in Versuchsanlagen und unter Bergwerksbedingungen allseitig erprobt
werden ist. 3ei der Erprobung hat der iiinkel-hratzerstrebförderer gute technische
Eigenschaften, Einfachheit der Montage und der technischen Wartung und Zuverlässigkeit
der Verkettung der Zugketten mit den Antriebs- und Umlaufrellen gezeigt.