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Abbaumaschine mit Spiralfräswerkzeugen und mit einer Förderrinnenwandung.
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Die Erilnaung bezieht sich auf das gebiet des Kohlenbergbaues und
betririt insbesondere das Kohlenhauen iu Kohlenflözen in einem Bergwerk. Es wurde
bereits eine Anzahl von Maschinen für diesen Zweck entwickelt. Es wurde jedoch gefunden,
daß diese beim kauen voll großen Kohlenmengen relativ langsam sind. Beispielsweise
wird bei einer derartigen Maschine ein spira@förmiges Werkzeug axial in die Konle
eingeführt. Das äußere Ende dieses spiralförmigen Werkzeugs wird gedreht und die
Schaufeln sind mit Schneid- oder Fräselementen ausgerüstet. Das spiralförmise Werkzoug
kann bis zu einem gewissen Ausmaß quer zu seiner Achse bewegt werden, um das Kohlenfrasen
oder Itohlenhauen durchzuführen. Wegen der Kraut, die seitwärts gegen das freie
Ende dieses spiraiförmigen Werkzeugs ausgenbt wird, ist es klar, daß ein derartiges
Werkzeug keine beträchtliche Lange aufweisen kann.
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Erfindungsgemäß ist eine oder sind mehrere und vorzugsweise eine Anzahl
von schrauben-bohrerartigen Elementen vorgesehen, die mit-einander axial verbunden
sind, um sieh gleichzeitig zu drehen. Diese Schrauben-Bohrerkette wird von beiden
Enden er durch verhältnismäßig große Motoren
Motoren angetrieben
und an im Abstans voneinander angeordneten Stellen längs der Schneckenbohrer wird
eine Kraft ausgeübt, um diese quer in das Kohlenrlöz hinein zu bewegen. Insbesondere
wast die Kohlenabbaumaschine eine Anzahl von verhältnismäßig kurzen Schraubenbohrerabschnitten
mit großem Durchmesser auf, die miteinander durch noch zu beschreibende Einrichtungen
verbunden sind, wobei die Enden der Wellen eines jeden Schrauuenbohrerabschnitts
in einem Layer gelagert sind. Linie Motoren an den Endscnraubenbohrerabschnitten
sind ebenfalls in passender Weise gelagert unu jedes Lager und jeder Motor ist der
Einwirkung eines hydraulischen Arbeitskolbens ausgesetzt, um die Abbaumaschine quer
in ein Kohlenflöz hinein zu bewegen, so daß das Hauon der Kohle durch die gehdrteteu
Zähne erfolgen kann, die von den kanten der verschiedenen Schraubenbohrer getragen
werden. Jeder hydraulische Arbeitskolben stützt sich an einem Mebebock ab, der einet
Träger für die hängende Schicht trägt una jeder Träger weist seinerseits einen Arbeitskolben
auf, der sich vom Trager im wesentlichen senkrecht nach unten erstreckt und der
mit dem Vorschubarbeitskolben verbunden ist der die Schraubenbohrer in das Kohlenflöz
hinein bewegt. Diejenigen hydraulischen Arbeitskolben, die mit den Tragern aer hängenden
Schicht verbunden sind, wirken als Nalterung für die anderen Arbeitskolben, un die
Schraubenbohrer in ihrer richtigen Stellung zu halten, damit diese geradlinig in
das Kohlenflöz hinein bewegt werden können.
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Die senkrecht sich erstreckenden hydraulischen Arbeitskolben an den
Trägern der hangenden Schicht werden einem Hydraulikdruck ausgesetzt, um die gesamte
Anordnung aufwärts und abwärts innerhalb entsprechender Grenzen zu bewegen, so daß
die Schraubenbohrer tber die gesamte IIöhe eines Kohlenflözes die Kohle abbauen.
Die scnkrccht angeordneten Arbeitskolben, die au den vorschubarbeltskolben befostigt
befestigt
sind, die rit den Motoren verbunden sind, sind in gleicher Weise betätigbar, so
daß die Motoren zusammen mit den Schraubenbohrern angehoben oder abgesenkt erden
Können, wern das Einführen der Frässchraubenbohrer in das Kohlenflöz fortschreitet.
Jeder der hydraulischen Arbeit kolben ist mittels eines Universalgielenks an seinen
Enden mit dem entsprechenden tragenden Bauteil verbunden, um eine Bewegung der gesamten
Abbaumaschine in Endrichtung durchführen zu können. Dies erfolgt in der Weise, daß
jeder Motor an den Enden der Schraubenbohrer mit hydrauliseilen Arbeitskolben ausgerüstet
ist, die von Führungen getragen werden und diese zuletzt genannten Arbeitskolben
werden einem Druck ausgesetzt, um die ganze Maschine langsam, wenn es gewünscht
ist, axial zu bewegen, um die Rotationsbahn der Präselemente zu verändern, die von
den Schraubenbohrern getragen werden. Diese asialen Arteitskolben, die mit den Motoren
verbunden sind, weisen an ihren Enden iCreuz-köpfe auf, die in horizontalen Führungen
gelagert sind, da mit diese vorwärts und rückwärts gleiten können und zwar entsprechend
einer Bewegung der Motoren und Schraubenförderer zum Kohlenflöz nin und von diesem
fort.
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Die benachbarten Enden der Senraubenbohrerwel lenab schnitte und die
Endabschnitte der Schraubenbohrerwellen und die Motorwellen sind mittels Gleitverbindungen
miteinander verbunden, die Antriebsverbindungen über die gesarite Maschinenlänge
hinweg bewirken. Derartige Antriebsverbindungen weisen ein Sechskantelement auf,
welches von einer Welle getragen wird und welches rohrförmig ausgebildet ist und
dieses Sechskantelement gleitet in einer Sechskantbüchse in der benachbarten Welle.
Es ist ein sehr geringes Spiel zwischen den Sechskantelementen und den Büchsen vorhanden,
um eine geringe Winkel bewegung zwischen den
den verschiedenen Wellenabschnitten
zu ermöglichen, damit ein ungleiches Einschneiden der Schraubenbohrcr in das Kohlenflöz
ausgeglichen werden kann. Ißin Stift erstreckt sich durch die Gleitverbindung hindurch,
um eine übermäßig große relative Bewegung dieser Elemente in Achsrichtung zu verhindern.
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An der Seite der Schraubenbohrer, die dem Kohlenflöz gegenüberliegt,
ist eine Förderrinnenwand angeordnet, die von den verschiedenen hydraulischen Arbeitskolben
getragen wird, welche die Schraubenbohrer In das Kohlenilöz hinein bewegen. Diese
Förderrinnenwand, die aus zwei horizontalen, sich überlappenden ijetallabsehnitten
bestehen kann, die relativ zueinander gleitbar sind, liegt gegen das Liegende des
Strebs an, in dem die Maschine arbeitet, um mit dem Liegenden und dem Flöz eine
Rinne zu bilden, in die die Kohle fällt. Dadurch wird verhindert, daß die Kohle
zurück in den Streb gedrückt wirdO Weiterhin wird durch diesen Aufbau die abgebaute
Kohle dicht bei den Schraubenbohrern und in Kontakt mit diesen gehalten. Diese Schraubenbohrer
haben vorzugsweise eine entgegengesetzte Steigung und zwar von der Mitte der hiaschine
aus zu den Enuen hin, so daß die Kohle in einem benachbarten Streb gefordert wird
und dort gesammelt und abtransportiert wird.
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Gemäß der Erfindung ist eie Anzahl von in axialer Richtung ausgefluchteten
Schraubenbohrern vorgesehen, die miteinander verbunden sind und die von den beiden
Enden her angetrieben werden, wobei diese Schraupenbohrer an im Abstand voneinander
angeordneten Stellen längs schraubenförmiger Kanten dieser Bohrer mit gehärteten
Fräswerkzeugen ausgeschnitten sind, um Kohle abzubauen, Ein Druck wird auf die Schraubenbohrer
in Querrichtung an im Abstand voneinander
voneinander angeordneten
Stellen ausgeübt, um allmählich die Schraubenbohrer in ein Kohlenflöz hinein zu
bewegen, um diese Kohle abzubauen. Eine starre Förderrinnenwand ist an der Seite
der Schraubonbohrer gegenüber dem Kohlenflöz angeordnete Während des Betriebs bilden
diese Wandung, das Liegende und das Kohlenflöz eine Rinne, in der die Schraubenbohrer
als Schraubenrörderer wirksam sind.
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Die Erfindung soll in der folgenden beschreibung untcr Bozugnahme
auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden.
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Es zeigen: Fig. l eine perspektivische Ansicht der Maschine, wobei
eine AnzaIl von Trägern für die hängende Schicht dargestellt sind, rtige 2 eine
Schnittansicht, genommen längs der Linie 2-2 der Fig. l, t'in. 3 eine Ansicht eines
Endes der Maschine, gesehen vom Kohlen@löz aus, wobei eine Führung im Schnitt gezeigt
ist, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Gleitverbindung der Wellen, Fig.
5 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 5-5 aer Fig. 3, Fig. 6 eine perspektische
Ansicht eines Teils des Förderrinnenwandung, Fig. 7 eine Schnittansicht einer Gleitverbindung
zwischen den Wellen und Fig. 8 eine schmeatiscne Ansicht eines Teils eines Kohlenbergbaues,
wobel die erfindungsgemäße Maschine schematisch bel Beginn des Betriebs gezeigt
ist.
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Es sei zuerst auf Fig. 8 Bezug genommen. Mit 10 ist die Hauptstrecke
eines Kohlenbergwerks dargestellt, von der aus
aus sich Querstrecken
12 erstrecken, die beispielsweise etwa 20 Fuß breit sein können und eine Länge von
etwa 500 Fuß haben können. Diese (Querstreclsen erstrecken sich von der Hauptstrecke
10 fort und zwar in irgend einem gewünschten Abstand voneinander, der beispielsweise
bis zu 1 000 Fuß betragen kann. Die Enden dieser Querstrecken, die von der Hauptstrecke
entfernt liegen, sind mittels einer Streb strecke 14 miteinander verbunden, die
parallel zu der Hauptstrecke 10 verlauft. Üblicherweise ist in diesem Streb 14 eine
Maschine, die in Fig. 8 als Ganzes mit 16 bezeichnet ist, angeordnet.
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In iiblicher Weise sind die verschiedenen Hauptstrecken, Nebenstrecken
und Strebe mit üblichen Trägern für die hängende Schicht ausgerüstet und eine Anzanl
dieser Träger, die im Streb 14 angeordnet ist, sind-in Fig 1 bei 18 dargestellt.
Unter jedem dieser Träger ist ein hyaraulischer Hebebock 20 angeordnet, der einen
Kolben 22 aufweist, der mit dem Träger 18 verbunden ist. Diese hydraulischen Hebeböcke
werden unter einem Druck gehalten, um in richtiger Weise die hängende Schicht des
bergwerks zu tragen.
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Eine Anzanl dieser Träger, die in Fig. l mit 24 bezeichnet sind, sind
in einer Linie im allgemeinen parallel zum Kohlenflöz 27 (Fig. 2) angeordnet0 Zwischen
den Trägern 24 und dem Kohlenflöz ist ein Abbaumechanismus angeordnet, der als Ganzes
mit 26 bezeichnet ist. Dieser Abbaumechanismus weist eine Anzahl von Schraubenbohrerabschnitten
28 auf, von denen jeder an einer Welle 30 montiert ist. Die Enden dieser ellen sind
in Lagern 32 gelagert, Die außersten Ende dieser Wellenbaugrappe 30 sind in Lagern
34 gelagert und diese Lager diesen ebenso, die Wellen 36 von Motoren 38 zu tragen
Diese Motoren 38 weisen eine erhebliche Größe und eine erhebliche @eistung auf.
Jeder Motor treibt
treibt die zugeordneten Weilen über ein Untersetzungsgetriebe
39 an. Es ist zu erkennen, dalS die Schraube bonrerbaugruppe von beidenEnden her
über zwei Motoren 38 angetrieben wird.
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In Fig. 1 sind lediglich zwei der Schraubenbohrerabsohnitte 28 dargesteilt,
wobei die Lager 32 und 34 in einem erheblichen @ Abstand voneinander angeordnet
sind. Es sei bemerkt, daß in der Praxis wesentlich mehr Lager verwendet werden,
die relativ dichter beieinander angeordnet sind, als es in Fig. i gezeigt ist0 Beispielsweise
kann jede Welle 30 vier oder fünf oder vielleicht sechs Schraubenwindungen aufweisen,
so daß eine erhebliche Anzahl von "ellenabschnitten verwendet wird. Diese Wellenabschnitte
sind miteinander und mit den Motorwellen so verbunden, wie es in den Fig. 4, U und
7 dargestellt ist.
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Es sei auf Fig. 7 bezug genommen und es sei bemerkt, daß die Wellenabschnitte
miteinander derart verbunden sind, daß sie gleichzeitig iiber die Länge der Schraubenbohrerabschnitte
angretrieben werden. Diese Wellen sind rohrförr,¢ ausgesildet, wie es Fig. 7 zeigt.
An einem Wellenaoschnitt- ist ein Einsatz 40 vorgesehen, der einen Sechskantansatz
42 hat, der in einer Sechskantbuchse 44 gleitet, die im benachbarten Wellenabschnitt
angeordnet ist. bei spielsweise kann der linke Wellenabschnitt in Fig. 7 eine der
Wellen 30 sein, während der andere Wellenabschnitt eine der Motorwellen 36 ist.
Wie die Fig. 4 und T zeigen, hat der Sechsicantansatz 42 ein geringes Spiel in der
Büchse 44, in der dieser angeordnet ist. Der Zweck dieser Ausbildung ist es, zuzulassen,
daß geringe Ausfluchtungsfehler zwischen den verschiedenen Wellenabschnitten auftreten
können, falls ein Wellenabschnitt etwas weiter beim Kohlenabbau nach vorn bewegt
wird als der benachbarte.
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Dieses
Dieses Spiel ermöglicht, obwohl es sehr gering
ist, daß sich ein Ende eines Wellenabschnitts um eine beträchtliche Strecke quer
zur Achse der Welle bewegen kann. Ein Zapfen 45 (Fig. 4 und 7) erstreckt sich durch
eine Seite einer Welle und teilweise durch die andere Welle, um eine Bewegung in
Endrichtung der Wellen zu begrenzen.
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ie die Fifr l, 2 und 3 zeigen, ist die Kante einer jeden Schraube
eines jeden Schraubenbohrers mit einer Anzahl von im Abstand voneinander angeerdneten,
radial vorspringenden Fräselementen 46 ausgerüstet. Diese Elemente bestenen aus
gehärtetem unlegierten Stahl und deren spezielle Form und die Art und Weise der
Befestigung dieser Fräselemente am SchraubenDohrer bildet keinen bestandteil der
Erfindung. Diese FräswerlXzeuge sind an sich bekannt.
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Es sei nunmehr auf Fig. l bezug genommen. Es sei bemerkt, daß einer
der Träger der hängenden Schicht und dessen Hebebock 20 im wesentlichen gegenüber
einen jeden Lager 32 und 34 und gegenüber der Motoren 38 angeordnet ist0 Zusätzlich
ist eier der Träger, der als Ganzes mit 48 in Fig. l bezeichnet ist, neben dem Ende
eines jeden Motors angeordnet und zwar fnr einen noch zu besehreibenden Zweck. bestimmte
Träger 24 für die hängende Schicht sind mit den Lagern 32 und 34 und mit den Motoren
38 über Verstrebungen 51 verbunden. Der Hebebockzylinder 20, mit dem jede Verstrebung
verbunden ist, eist ein schweres Band 50 auf, an dem ein Arbeitszylinder 52 angeschlossen
ist. Dieser Arbeitszylinder weist einen Kolben 54 auf (Fig.2) und eine Kolbenstange
56 erstreckt sich von jedem Kolben S4 aus0 Diese Kolbenstange ist an ihrem Ende
mit einer verbreiterten Stange 58 verbunden und deren Ende ist mit dem benachbarten
Lager 32 oder 34 oder mit dem Motor 38 verhunden.
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bunden. Die Verbindung dieser Stange mit dem Lager und die Verbindung
eines jeden Arbeitskolbens 52 mit dem zugeordneten Band 50 ist im einzelnen in Fig.
5 gezeigt.
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Jedes Band weist zwei im Abstand voneinander angeordnete Ansatze 57
auf, durch die hindurch sich ein Bolzen 60 erstreckt. Innerhalb dieser Ansätze ist
ein Kugelelement 62 angeordnet, welches von eier Lagerschale 64 erfaßt wird, die
mit dem benachbarten Zylinder 52 verbunden ist.
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Es ist klar, daß es durch diesenAufbau möglich ist, daß der Arbeitszylinder
52 eine Universalbewegung durchführen an und die Freiheit hat, sich um die Achse
des Bolzens 60 zu verschwenken und ferner die Freiheit hat, Querbewegungen relativ
zu diesen durchzuführen und zwar für einen Zweck, der noch beschrieben werden soll.
Jedes der Lager 32 und 34 und jeder Motor 38 weist im Abstand voneinander angeordnete
Ansätze 66 auf, durch die hindurch sich ein Bolzen 68 erstreckt. Dieser Bolzen erstreckt
sich auch durch ein Iiugelelement 70 hindurch, welches in einer Lagerschale 72 angeordnet
ist, die von der Stange 58 getragen wird. Die Stange 58 karni deshalb eine Univversalbewegung
relativ zum zugeordneten Lager und zum zugeordneten Motor durchführen. Wenn man
ein Druckmittel hinter den Kolben 54 der Arbeitszylinder einführt, so wirQ die gesamte
Schraubenbohrerbaugruppe zum Kohlenflöz (Fig. 2) hin bewegt, um den Abbau der Kohle
durchzuführen.
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Die senkrechten Lasten der abbaumaschine und der zugeordneten Elemente
werden von Arbeitskolben 74 (Fig. 2) aufgenommen, von denen jeder einen Kolben 76
hat. Die Kolbenstange 78 eines jeden Arbeitskolbens ist am unteren Ende mit dem
zugeoraneten Arbeitskolben 52 bei 80 verbunden. Eine ähnliche Verbindung 82 am oberen
Ende eines jeden Arbeitskolbeus 74 verbindet diese mit dem zugeordneten Träger 24
der hängenden Schicht. Die Verbindungen 80 und 82 sind die gleichen wie die Universalverbindungen,
dj 0
die in Fig. 5 dargestellt sind0 Es sei bemerkt, daß diese
Universalverbindungen eine Querschwingbewegung der rechten Enden der Verstrebungen
51 bei der Ansicht in Fig. 2 ermöglichen. Jeder der Arbeitskolben 52 und 74 weist
hydraulische Anschlußleitungen 84 auf, um ein Druckmittel zu den Arbeitskolben zu
führen, um die Kolben zu betätigen. Die hydraulische Druckmittelquelle ist ebenfalls
mit den Hebeböcken 20 über entsprechende Leitungen 86 verbunden. Diese Hebeböcke
meisen den iiblichen Aufbau auf und es ist nicht erforderlich, diese im einzelnen
zu beschreiben oder darzustellen0 Die Enden der Motoren 38 sind über eine Universalverbinuung
bei 88 mit einer Kolbenstange 90 eines Arbeitskolbens 92 verbunden, in dem ein Kolben
94 angeordnet ist, der mit der Kolbenstange 90 verbunden ist.
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Druckmittelleitungen 96 sind vorgesehen, um Druckmittel in jedes Ende
eines jeden Zylinders 92 einzuführen und durch dieses Druckmittel kann eine beträchtliche
axiale Bewegung sowohl der Motoren als auch der Schraubenbohrer durchgeführt erden.
Die anderen Enden der Arbeitszylinder 92 sind mit Kreuzköpfen 98 (lig. 3) verbunden,
die in horizontalen Führungen 100 ge führt sich, Diese Führungen werden von schweren
Konsolen 102- getragen, die mit ihren oberen Enden an den Tragern 48 der hängenden
Schicht befestigt sind.
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Es sei nunmehr auf die Figo 2 und 6 Bezug genommen, hlit 104 ist eine
Förderrinnenwand bezeichnet, die aus zwei Platten 106 und 108 besteht, Die Platte
106 ist über entsprechende Bänder oder andere Befestigungseinrichtungen 110 mit
den Stangen 58 verbunden0 Eine der Platten 106 oder 108, wobei es sich hierbei um
langgestreckte Metallbleche handeln lcann, weist eine Anzahl von im Abstand voneinander
arigeordnete Schlitze 112 auf, in denen ein Bolzen 114 angeordnet ist, der von der
anderen Platte getragen wird. Die Wandung 104, die an der Seite der Schraupenbohrer
angeordnet
angeordnet ist, die dem Kohlenflöz gegenüberliegt, bildet
zusammen mit dem Flöz und der liegenden Schicht 116 eine Rinne 118, in die die abgebaute
Kohle hineinfällt.
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Falls die Arbeitszylinder 74 betätigt erden, um die Abbaumaschine
nach oben zu bewegen, bewegen sich die Platte 106 mit den zugeordneten Stangen 58,
während die Platten 108 mit ihren unteren Kanten in Anlage gegen das Liegende 116
verbleiben. Die Schraubenbohrer können die Kohle in einer Richtung fordern, Sie
können aber auch von der Mitte her' eine entgegengesetzte Steigung haben, um die
Kohle zu den Enden hin zu fördern, d ch. zu den Querstrecken 12 (Fig. 8). Bei der
Darstellung in Fig. 8 sind die Motoren 38 in den Querstrecken 12 angeordnet.
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Wenn die Schraubenbohrer von der Mitte der Maschine her entgegengesetzte
Steigungen haben, so wird die Kohle in entgegengesetzten Richtungen zu den Querstrecken
hin gefördert und kann dort gesammeit und abtransportiert erden, Im wesentlichen
umfaßt die Erfindung einen horizontal angeordneten Schraubenbohrer, der um den Umfang
herum an im Abstand voneinander angeordneten Stellen Fräswerkzeuge aufweist, wobei
auf beide Enden des Bohrers eine quergerichtete Kraft ausgeubt wird, um diesenSchraubenbohrer
mit der Breitseite in ein Kohlenflöz hinein zu bewegen, um die Kohle abzubauen0
insbesondere wird eine Aiizahi von derartigen Schraubenbohrern verwendet und diese
Bohrer sind in einer axial fluchtenden Lage angeordnet und miteinander verbunden
und werden gleichzeitig durch Motoren an den Enden der Schraubenbohrerbaugruppe
angetrieben, Der Druck zum Vorschub der Schraubenbohrer in das Kohlenflöz hinein
wird durch Arbeitskolben s2 erzeugt und die Maschine wird durch Arbeitskoiben 74
getragen. Wenn der Abbau fortschreitet, wird Druckmittel den Arbeitskolben 52 hinter
dem Kolben 54 zugefuhrt und dadurch werden die Fräswerkzeuge in das Kohlenflöz hinein
belegt, so daß der Abbau fortschreitet.
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Die
Die Kohlenflöze sind in einigen Gebieten etwa
4 - 6 Fuß hoch. Wenn das Kohlenflöz höher ist als der Durchmesser des Schraubenbohrers,
wobei dieser Durchmesser etwa 4 Fuß betragen kann, so ist es wünschenswert, daß
die Abbaumaschine, wenn sie in das Kohlenflöz hinein bewegt wird, senkrecht bewegt
wird. Bei diesen Betriebsbedingungen wird ein Druckmittel den oberen Enden der Arbeitskolben
74 zugeführt. Dadurch wird die Abbaumaschine nach unten bewegt, wie es beispielsweise
gestrichelt in Fig. 2 veranscilaulicllt ist. Die Zuführung von Druckmittel in die
unteren Enden der Arbeitskolben 74 bewirkt ein Anheben der Fräselemente.
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Offensientlich bewegt sich jedes Fraselement 46 in einer kreisförmigen
Bahn und durch die Steigung der Schraubenbohrer erfolgt ein Abbau an den in Längsrichtung
im Ab stand voneinander angeordneten Stellen entlang des Schraubenbohrers. Unter
gewissen Umständen kann es erwünscht sein, die gesamte Maschinenbaugruppe axial
zu bewegen, um den Abbau zu erleichtern oder zu vereinfachen. Unter diesen Betriebsbedingungen
wird Druckmittel den äußeren Enden eines der Arbeitskolben 92 (Fig. 3) und den inneren
Enden des anderen Arbeitskolbens zugeführt. Die Motoren und alle die Bauteile, die
zwischen diesenMotoren liegen, werden bei der Darstellung in Fig. 3 nach links bewegt.
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Dieser Arbeitsschritt kann umgekehrt werden, um die gesamte Asschine
nach rechts zu bewegen. Diese Flexibilität der Anlage ermöglicht einen gleichförmigen
Abbau der Kohle.
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Nicht dargestellt Einrichtungen, die keinen Teil der Erfindung bilden,
werden verwendet, um die Maschine vorwärts zu bewegen, wein der Abbau weiter fortschreitet.
Wenn beispielsweise jeder Arbeitskolben 4 einen Arbeitspunkt in der Nähe des Endes
seines liubs erreicht, können geeignete Vorrichtungen verwendet erden, um die Hebeböcke
20 vorwärts
wärts zu bewegen, so daß der Betrieb ohne Unterbrechung
fortgesetzt werden kann. Es ist zu erkennen, daß der Abbau in wesentlichen kontinuierlich
durchgeführt werden kann, bis das gesamte Kohlenflöz vom Streb 14 bis zur Hauptstrecke
10 hin abgebaut ist.
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Patentansprüche