DE3220822A1 - Photographisches silberhalogenidmaterial und verfahren zur herstellung eines cyanfarbstoff-bilds - Google Patents
Photographisches silberhalogenidmaterial und verfahren zur herstellung eines cyanfarbstoff-bildsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen neuen photographischen Kuppler und insbesondere einen neuen Cyankuppler für photographische
Silberhalogenidmaterialien.
Bisher erhielt man ein Farbbild dadurch, daß Gelb-, Purpur- (bzw. Magenta-) und Cyankuppler in die jeweilige
Schicht gefügt und anschließend jeweils an das Oxid eines ■JO Phenylendiamin -Farbentwicklers gekuppelt wurden.
Mit dem Fortschreiten der photοgraphischeη Technik besteht
ein großes Bedürfnis nach einem stärker empfindlichen
und dauerhafteren Kuppler. Ein Mittel, diesem Bedürfnis zu entsprechen, wurde in der US-PS 3 277 155 beschrieben,
bei dem es sich um einen sogenannten "Zwei-Äquivalent-Kuppler" handelt. Dank dieser Technik wurde es möglich,
eine hohe Empfindlichkeit zu erzielen und den damit verbundenen
Verbrauch an Silber zu verringern und die Schärfe
einer Bildwiedergabe durch dünnere Gestaltung der Schichten zu verbessern. Jedoch wurde bisher kein völlig
zufriedenstellender "Zwei-Äquivalent-Kuppler" erhalten, so daß Forschungsarbeiten und Untersuchungen weiterhin
von Leuten dieses technischen Stands durchgeführt werden.
Zur Leistungsfähigkeit, die von einem photοgraphischeη
Kuppler gefordert wird, kann auf die Farbentwickelbarkeit (wie die Empfindlichkeit, die maximale Dichte und die
minimale Dichte) hingewiesen werden, die eine der photographischen
Charakteristika darstellt; auf die Dauerhaftigkeit (wie die Roh-Konservierungsfähigkeit und die BiId-Konservierungsfähigkeit);
die Absorptions-Wellenform; verschiedene physikalische Eigenschaften, die einem photographischen
Silberha-logenidmaterial gegeben werden müssen; und darüberhinaus auf ein leichtes Syntheseverfahren für eine
Verbindung.
Ein Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einua photographischen
Silbehalogenidmaterials, für das die
vorstehenden Bedingungen erfüllt sind und bei dem gleichzeitig die Farbentwicklungsfähigkeit, d. h. eines der
photοgraphischen Charakteristika, verbessert und eine
hohe Empfindlichkeit erzielt wird.
Die Ziele der Erfindung können erreicht werden mit einem photοgraphischeη Silberhalogenidmaterial, das einen Träger
aufweist, auf dem eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht
ausgebildet ist, die als einen Cyanfarbstoff-bildenden Kuppler eine Verbindung der Formel
oder
(2)
enthält, worin R1 ein Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy-,
oder Acylaminogruppe darstellt; R- und R, jeweils ein Was-
ß serstoffatom, eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeuten und
R2 und R^ auch eine heterocyclische Gruppe durch Kondensieren
bilden können; η eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist; R- eine Alkyl-, Aryl-, Acyl- oder heterocyclische Gruppe
ist; R5 eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Amino-, Acylamino-,
IQ Sulfonamid-, Carboxy-, Alkoxy-, Carbonyl-, Carbamoyl-,
Cyano- oder halogenierte Alkylgruppe und vorzugsweise eine Alkyl-, Amino-, Carboxy-, oder halogenierte Alkylgruppe
ist; und Rg ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, Alkoxy-,
Carboxy-, Carbamoyl-, Hydroxy-, Acyloxy-, Nitro-, Amino-,
Azo-, Acylamino-, Sulfonamid- oder Acylgruppe und vorzugsweise
eine Alkyl-, Alkoxy-, Carboxy-, Carbamoyl-, Hydroxy-, Acyloxy-, Nitro-, Amino-, Azo-, Acylamino-, Sulfonamid-
oder Acylgruppe ist.
Eine hier erwähnte Alkylgruppe ist eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, wie beispielsweise eine Methyl-,
Äthyl-, Isopropyl-, n-Hexyl-, t'-Decyl-, n-Octadecylgruppe
und dergleichen, einschließlich solcher, die substituiert sind durch eine Alkoxy-, Aryloxy-, Alkylthio-, Arylthio-,
Cyano- oder Carboxygruppe.
Eine hier als Arylgruppe bezeichnete Gruppe ist eine Phenyl- oder Naphthylgruppe, die auch substituiert sein
kann durch eine Alkylgruppe, ein Halogenatom, eine AIkoxy-, Hydroxy-, Carboxy-, Alkoxycarbonyl-, Acyl-, Carbamoyl-,
Cyano-, Nitro-, Amino-, Acylamino-, Sulfonamid-, Sulfo-, SuIfon-, Sulfamoyl- oder halogenierte Alkylgruppe,
wobei 1 bis 5 davon verwendet werden können.
Unter einem Halogenatom ist ein -Cl, -Br, -I, oder -F-Atom
zu verstehen.
Eine Alkoxygruppe wird durch -ORy dargestellt, wobei R-eine
Alkylgruppe bedeutet.
/R8
Eine Acylaminogruppe wird dargestellt durch -N ν
COR9
wobei RQ ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe dar-
stellt und Rg eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeutet.
Ein Heteroring ist ein 5- oder 6-gliedriger Ring, der ein
oder mehrere Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatome
aufweist und Beispiele hierfür sind eine Pyrazolyl-, Pyridyl-, Imidazolyl-, Benzimidazolyl-, Thienyl-, Triazo-IyI-
oder Benzthiazolylgruppe.
~?~Rio
Eine Acylgruppe wird dargestellt durch die Formel 0 worin R10 ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl-, halogenierte
Alkyl- oder Arylgruppe bedeutet.
R
Eine Aminogruppe wird dargestellt durch die Formel -NC ,
R S 10
eine Sulfonamidgruppe durch die Formel -SO0N ^ ,
ρ R1O eine Alkoxycarbonylgruppe durch die Formel -COOR7 und eine
Carbamoylgruppe durch die Formel _
-CON if10 ,
R10
worin R7 und R1Q die gleichen Definitionen wie vorstehend
beschrieben aufweisen.
Bei einer halogenierten Alkylgruppe ist mindestens ein Wasserstoffatom einer Alkylgruppe durch ein Halogenatom
ersetzt.'
35
35
Eine Acyloxygruppe wird dargestellt durch die Formel
und eine Azogruppe durch die Formel -N=N=Rg, worin Rq und
R10 die gleiche Bedeutung wie vorstehend aufgeführt aufweisen.
In den vorstehenden Formeln (1) und (2) können die Kuppler aus den erfindungsgemäßen Verbindungen erhalten
werden durch Ersatz der substituierten Gruppen, die darin durch R. - Rg dargestellt werden. Im Rahmen der Erfindung
hat es sich gezeigt, daß die Farbentwicklungsfähigkeit dieser
Kuppler insbesondere verbessert wurde durch Einführen einer hydrophilen Gruppe, wie einer Carboxy-, Sulfonamid-
oder Hydroxygruppen Erfindungsgemäß ist es auch möglich,
gleichzeitig zwei oder mehrere erfindungsgemäße Verbindungen zu verwenden, deren Farbentwicklungsfähigkeit, d. h.
deren Kupplungsgeschwindigkeiten., an das Oxid eines Farbentwicklers, voneinander unterschiedlich sind, und darüber
hinaus ist es möglich, auch andere Cyankuppler gemeinsam
zu verwenden.
Nachstehend sind einige Beispiele für die Erfindung angegeben, wobei es sich versteht, daß diese keine Einschränkung
darstellen sollen.
-■'■'■■'
-■'■'■■'
(D
OH
ONH (CH2) 4O
C»3
(t)
(t)
15 (-2)
OH
rCONH (CH2J4O
(t)
25 (3)
OH
C5Hll(t)
C5Hll(t)
CF.
(4)
OH
CONHC18H37(η)
CH.
(5)
OH
,—CONH
CHj-
,1
NO,
CH.
■ i ·
(6)
( H I
OH
COCH-
CH.
.1
I ■ ι
(8)
OH
CONH(CH2)4
N rl
CH
OH
Ns
CIIO
CH-
(t)
-NHCOC14H29(η)
(9)
■'.■ ·>■'
OH
CONH(CH2J4O
CH2OH
CF.
(t)
(10)
OH
\ / C5H
CH2OH
5"11 (t)
(t)
(H)
OH
35
(12)
(n)i
OH
jot6
CH.
(13)
'·■ /"Vn—J
^=7 N^J-CO2H
CH.
(14)
OH
C2H
CH
"Τ
C5H11 (t)
NO.
NH-
(15)
OH
C Hu(t)
j-CONH (CH2) 4°~\J/~C5H11
OH NHCOCH. . . 3
CH3 SO3If SO3H
(16)
cI5H11 (t)
OH Cl v. /«^_ NIICOCHO
CH
—N-
C2H5
(t)
CH-
15 Die erfindungsgemäßen Verbindungen können beispielsweise
nach folgenden Herstellungsverfahren hergestellt werden: Synthese der Verbindungen mit der Formel (1):
■ OCHv5
(Rl>n
-N
Rl
! OH
(D
Pd/C
Addition von Wasserstoff
R16 R5
YY
ciVN
OCH2-
DMP
NaOH
NaOH
. R1.,
COR1.
R1,
(D
• · « < VE
Synthese der Verbindungen der Formel (2):
(R1)
l'n
OH
Cl
5 (2)
R1,
DCC
Im folgenden werden Synthesebeispiele für die vorstehend
als Beispiele angegebenen Verbindungen aufgeführt:
(1) Synthese der Verbindung (1)
14g 1-Phenyl-3-methyl-4-formyl-5-chlorpyrazol und 13g
1,4-Dihydroxy-2-naphthoesäure wurden in 80 ml DMF gefügt
und das so erhaltene Gemisch wurde anschließend mit 10 ml einer wäßrigen Lösung von 6 g NaOH langsam und tropfenweise
in einer Stickstoffatmosphäre versetzt. Nachdem die Innentemperatur
der so hergestellten Lösung bei 80 0C während 2 Stunden gehalten wurde, wurde auf 2 0 0C gekühlt und
1,2 g NaBH^ wurden anschließend zur Reaktion zugesetzt.
1 Stunde später wurde die Reaktionslösung in eine verdünnte
Chlorwasserstoffsäure zur Erzielung von Kristallen gegossen
und die Kristalle wurden filtriert, mit Methanol gewaschen und getrocknet. Man erhielt 18 g 1-Hydroxy-4-(1-phenyl-3-methyl-r4-hydroxymethyl)
-pyrazolyl (5) öxy-2-naphthoesäure (Fp. 214 0C). 15 g des so erhaltenen Zwischenprodukts,
7,9 g DCC (Dicyclohexylcarbodiimid),, 11,8 g 2,4-Di-tamylphenoxybutylamin
und 200 ml Dioxan wurden bei Raumtemperatur 8 Stunden gerührt und der so erhaltene Harnstoff
wurde filtriert und anschließend wurde das Filtrat im ;Vakuum konzentriert. Der so erhaltene Rückstand wurde
aus Äthanol-Aceton umkristallisiert.
Man erhielt so 16 g der Verbindung (1). Sie wurden durch
das NMR- und das Massen-Spektrum bestätigt. Fp. 148-149,5 0C.
(2) Synthese der Verbindung (2):
Es wurde in gleicher.Weise wie vorstehend unter (1) vorgegangen.
.-..·. .
15 g 1-Hydroxy-4/B"-(1-phenyl-3-äthoxycarbony 1-4-hydroxymethyl)-pyrazolyloxY7-N-(2
,4-di-t-ainylphenoxy)-butyl-2-naphthamid
wurden zusammen mit 100 ml Methanol und 5 ml
einer wäßrigen Lösung, die 2g KOH enthielt, bei Raumtemperatur
3 Stunden gerührt und das so erhaltene Gemisch .wurde in verdünnte Qhlorwasserstpffsäure gegossen, worauf
mit Äthylacetat extrahiert wurde. Der so erhaltene Extrakt wurde mit Magnesiumsulfat getrocknet und anschließend im
SO Vakuum konzentriert und man erhielt einen kandisartigen
Rückstand. Dieser wurde mit. Acetonitril umkristallisiert.
Man erhielt so 10 g der Verbindung (2), die durch das NMR- und das Massenspektrum bestätigt wurde; Fp. 98-105
0C.
(3) Synthese der Verbindung (17):
11,3 g 3-/ÖC- (2 ' , 4'-Di- (t)-amylphenoxypropylcarbonamid/-4-benzyloxy-5-chlor-6-methylphenol
und 4,4 g 1-Phenyl-3-
l/l methyl-4-formyl-5-chlorpyrazol wurden unter Rühren bei
Raumtemperatur gelöst und anschließend wurden 10 ml einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 9 g NaOH zugesetzt.
Nachdem das so erhaltene Gemisch bei 80 0C während 3 Stunden
gehalten worden war, wurde es auf 2 0 0C gekühlt und mit 0,2 g pulverisiertem NaBH. versetzt, worauf eine weitere
Stunde gerührt wurde. Die so erhaltene Reaktionslösung wurde in verdünnte Chlorwasserstoffsäure zur Ex-
traktion mit Äthylacetat gegossen und der so erhaltene Extrakt wurde mit einer wäßrigen Lösung von NaHCO,
gewaschen und die Äthylacetatschicht wurde anschließend
im Vakuum konzentriert. Man erhielt so 12,5 g eines gelblichen, ölartigen Produkts. 10 g dieses ölartigen
Produkts wurden in 100 ml Alkohol gelöst und anschliessend wurde mit Palladium-Kohle als Katalysator bei Raumtemperatur
und Atmosphärendruck hydriert. Nach beendeter Wasserstoffabsorption wurde der Katalysator abfiltriert
und die Filtratlösung wurde im Vakuum konzentriert. Der
so erhaltene Rückstand wurde mit Acetonitril umkristallisiert. Man erhielt so 6 g der Verbindung 17.
Sie wurde durch das NMR- und das Massenspektrum bestätigt; ^p. 162-163 0C.
30
30
Wenn der erfindungsgemäße Kuppler in einem photoempfindlichen Silberhalogenidmaterial enthalten sein soll, so
wird er im allgemeinen in einer Menge im Verhältnis von etwa 0,07 - 0,7 Μοί und vorzugsweise 0,1 - 0,4 Mol pro
^k 1 Mol Silberhalogenid verwendet.
Wenn darüber hinaus der erfindüngsgemäße Kuppler in einem
photoempfindlichen Material enthalten sein soll, kann ein
übliches organisches Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt, wie Dibutylphthalat und Äthylacetat als Lösungsmittel
für einen solchen Kuppler verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Kuppler können für verschiedene
Zwecke verwendet werden und können ihre ausgezeichneten
Charakteristika für verschiedenste Anwendungszwecke entwickeln.
Erfindungsgemäße farbphotographisehe Silberhalogenidmaterialien
werden für ein photoempfindliches Silberhalogenidmaterial
für das Diffusions-Transfer-System, ein negatives photoempfindliches Material, ein photoempfindliches
Umkehrmaterial, ein photoempfindliches Positivmaterial, ein photoempfindliches Material vom Direkt-Positiv-Typ
und dergleichen verwendet. Silberhalogenid, das für derartige verschiedene Arten von photoempfindliehen
Silberhalogenidmaterialien verwendet werden soll, ist ein Silberhalogenid, wie S über chlor id, Silber jodid,
Silber jodbromid, Silberchlorbromid und S über chlor j odbromid, wobei jedes davon nach verschiedenen Verfahren,
wie einem neutralen Verfahren und einer Ammoniakmethode
wie sie für derartige photoempfindliche Materialien üblich sind, hergestellt werden kann. Auch kann ein SiI-berhalogenidmaterial
chemisch sensibilisiert werden durch
Verwendung einer aktiven Gelatine, eine® schwefelhaltigen
Sensibilisators ( Sulfuric - Sensitizer) (z. B. Al IyI-thiocarbamid,
Thioharnstoff oder Cystein), eines Selensensibilisators,
eines reduzierenden Sensibilisators, (z. B. Zinn(II)-salz oder Polyamin), eines Edelmetallsensibilisators
(z. B. eines wasserlöslichen Salzes von Gold, Ruthenium, Rhodium, Indium oder dergleichen), unab-
"° hängig oder in geeigneter Kombination davon.
Darüber hinaus können diese Silberhalogenidmaterialien
gegebenenfalls in einem dafür gewünschteηWeIlenlängen-
gebiet, optisch sensibilisiert werden und beispielsweise
können sie optisch sensibilisiert werden mit einem optischen Sensibilisator eines Cyaninfarbstoffs, wie
Zeromethin, Monomethin, Dimethin und Trimethin oder eines
Merocyaninfarbstoffs, der unabhängig oder zusammen damit
verwendet wird.
Darüber hinaus werden als Träger für die photoempfindlichen
Materialien übliche Träger vom Film- oder Folientyp verwendet, wie Papier, Schichtpapier bzw. laminiertes
Papier, Glasplatten, Celluloseacetat, Polyester und PoIycarbonat.
Die erfindungsgemäßen photographischen Materialien enthalten
jeweils mindestens einen Träger und eine photoempfindliche Schicht, die darauf angeordnet ist, die aus
verschiedenen Schichtarten bestehen kann, um den vörste·*
henden Zwecken zu entsprechen und besteht gewöhnlich aus mehreren Schichten.
Die erfindungsgemäßen Kuppler können nicht nur in geeigneter Kombination miteinander verwendet werden, sondern
können auch in Kombination mit anderen Zwei-Äquivalentoder Vier-Äquivalent-Kupplern verwendet werden und sind
darüber hinaus in einer photoempfindlichen Schicht mit einem geeigneten photoempfindlichen Wellenlängengebiet
enthalten, wobei die jeweiligen Kuppler verschiedene Farbtöne von Farbstoffen aufweisen.
In einem erfindungsgemäßen photographischen Silberhalogenidmaterial
kann eine photoempfindliche Schicht mit einem gewissen photoempfindlichen Wellenlängengebiet aus
zwei oder mehreren Schichten bestehen und derartige photoempfindliche Schichten können darüber hinaus in
Kombination miteinander mit verschiedenen Empfindlichkeiten verwendet werden und darüber hinaus können die
Kuppler, die in jeder der Schichten enthalten sind, solche sein, die einen Farbstoff der gleichen Farbe bilden, jedoch
voneinander verschiedenen Typen angehören, beispielsweise ein Zwei-Äquivalent-Kuppler und ein Vier-Äquivalent-Kuppler.
Die Ausführungsformen dieser Art werden mit dem
Zweck der weiteren Verbesserung der Auflösekraft oder der Photoempfindlichkeit allgemein durchgeführt.
Darüber hinaus können die erfindungsgemäßen Kuppler zusammen
mit anderen Zwei-Äquivalent-Kupplerη oder Vier-Äquivalent-Kupplern
verwendet werden und im Falle der Verwendung eines derartigen Zwei-Äquivalent-Kupplers kann
ein sogenannter farbiger Kuppler (z. B. ein Kuppler, der an eine abgespaltene Gruppe mit einer Azogruppe, die als
eine Kupplungsgruppe an die aktive Stelle des Kupplers
dient, gekuppelt wird) oder ein sogenannter DIR-Kuppler,
(d. h. ein Kuppler, der während des Farbentwicklungs-Verfahrens einen Entwicklungsinhibitor freisetzt, z. B.
ein Kuppler, der eine abgespaltene Gruppe mit einer Thiogruppe aufweist, die als eine Kupplungsgruppe an der
aktiven Stelle dient) verwendet werden.
Darüber hinaus kann das photοgraphische Material verschiedene
photοgraphische Zusätze in den photoempfindlichen
Schichten und/oder den anderen aufbauenden Schichten davon ( z. B. einer Zwischenschicht, Unterschicht, Filterschicht,
Schutzschicht und Bildempfangsschicht) je nach dem Verwendungszweck, enthalten. Derartige photographische
Zusätze umfassen beispielsweise einen Stabilisator, einen Sensibilisator, ein Mittel zur Verbesserung der
physikalischen Eigenschaften einer Membran, ein Härterini
ttel, ein Verteilermittel, ein Kupplerlösungsmittel,
die sogenannten DIR-Verbindungen, die einen Entwicklungsinhibitor während eines Farbentwicklungsverfahrens freisetzen
und eine im wesentlichen farblose Verbindung bilden, und darüber hinaus ein antistatisches Mittel, ein
β * « K
bzw. EntschSunungsmittel,
Entformungsmittel, ein Ultraviolettstrahlen-absorbierendes
Mittel/ ein fluoreszierendes Bleichmittel, ein Antigleitmittel, ein mattierendes Mittel, ein Antilichthofinittel,
ein Antibestrahlungsmittel oder dergleichen ;
und derartige verschiedene Zusätze können unabhängig
voneinander oder zusammen miteinander verwendet werden.
Andererseits besteht eine Farbentwicklerlösung, die eine
Farbentwicklung nach dem Belichten eines photoempfindlichen Materials ergeben soll, im Prinzip aus einem Farbentwickler,
wie vorstehend beschrieben und die Entwickler, die erfindungsgemäß verwendbar sind, sind ein aromatisches,
primäres Amin und unter anderem ist ein typisches Beispiel hierfür ein p-Phenylendiamini insbesondere
umfassen sie beispielsweise Diäthyl-p-phenylendiaminhydrochlorid,
Monomethyl-p-phenylendiamin-hydrochlorid,
Dimethyl-p-phenylendiamin-hydrochlorid, 2-Amino-5-diäthylaminotoluol-hydrochlorid,
2-Amino-5-(N-äthyl-N-dodecylamino)-toluol, N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidäthyl-3-methyl·-
4-aminoanilin-hydrochlorid, N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidäthyl-4-aminoanilin,
4-N-Äthyl-N-ß-hydroxyäthylaminoanilin
und dergleichen.
Außerdem können derartige Entwickler unabhängig bzw. einzeln oder können zwei oder mehrere davon miteinander verwendet
werden und darüber hinaus können sie zusammen mit einem Schwarz-Weiß-Entwickler, wie Hydrochinon und dergleichen,
je nach Erfordernis verwendet werden; ferner enthält die Farbentwicklerlösung im allgemeinen ein alkalisches
Mittel wie Natriumhydroxid, Ammoniumhydroxid, Natriumcarbonat
und dergleichen und sie kann auch zahlreiche Zusätze enthalten, wie beispielsweise ein halogeniertes
Alkalimetall wie Kaliumbromid oder ein die Entwicklung einstellendes bzw. regulierendes Mittel wie Citrazinsäure.
Eine derartige Farbentwicklerlösung ist
beispielsweise bei einigen Typen eines Diffusions-Transfer-Systems
bereits von vornherein in einem BiIdg empfangsmaterial enthalten, und in einem solchen Falle
sind ein Farbentwickler und ein alkalisches Mittel voneinander getrennt und nur das alkalische Mittel oder
der Farbentwickler ist zunächst im Verfahren vorhanden und anschließend wird das Verfahren während der EntwickjQ
lung durch die andere Lösung durchgeführt.
Erfindungsgemäße Kuppler reagieren mit dem Oxidationsprodukt eines Farbentwicklers, das erzeugt wird, wenn
ein Silberhalogenid mit einer derartigen Farbentwickler- ^5 lösung, wie vorstehend erwähnt, entwickelt wird, unter
Bildung eines Farbstoffs oder unter Bildung einer anderen Farbstoffart je nach dem Typ des Farbstoffs.
Um Silberhalogenid oder entwickeltes Silber, das in «in«» photoempfindlichen Material verblieben ist, aus dem System
nach beendeter Farbentwicklung zu entfernen, wird im allgemeinen eine Bleich-Fixier-Lösung oder dgl. verwendet und unter
anderem wird ein Silberhalogenidlösungsmittel wie Natriumthiosulfat
oder Ammoniumthiosulfat als Komponente zu dessen Fixage verwendet, wohingegen Kaliumferricyanid,
Ammonium-Eisen(II)-äthylendiamintetraacetat, Natriumsalz-Eisen
(II)-äthylendiamintetraacetat oder dergleichen als Komponente zum Bleichen verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, ohne sie zu beschränken.
"•1
1,5 χ 10 Mol jedes der erfindungsgemäßen Kuppler (bezeichnet mit der Bezifferung der vorstehenden Beispiele) (pro Mol Silberhalogenid) und jeder der nachstehend beschriebenen Vergleichskuppler in gleicher Menge wurden
1,5 χ 10 Mol jedes der erfindungsgemäßen Kuppler (bezeichnet mit der Bezifferung der vorstehenden Beispiele) (pro Mol Silberhalogenid) und jeder der nachstehend beschriebenen Vergleichskuppler in gleicher Menge wurden
durch Erwärmen in einem Gemisch von Dibutylphthalat, in
einer Gewichtsmenge, ausgedrückt in Gramm, gleich jeder der beiden Kupplerarten und von Äthylacetat
in der doppelten Menge, bezogen auf die vorstehende Menge, aufgelöst und anschließend wurden 1OOO ml 5 % Gelatinelösung
mit einem Gehalt von 120 ml 5 % Natriumdodecylbenzolsulfonat
zugesetzt und es wurde eine emulgi.erbare Dispersion mittels einer Kolloidmühle hergestellt.
Die so erhaltene Dispersionslösung wurde in 1000 ml Silber jodbromid-Gelatine-Emulsion (mit einem Gehalt von
6 Mo1-% Silberjodid : 94 Mol-% Silberbromid) gefügt und
das so erhaltene Gemisch wurde auf eine Filmbasis aufgeschichtet, getrocknet und auf diese Weise wurden Proben
eines photographischen Silberhalogenidmaterials hergestellt. Die Dicke und die Menge des aufgeschichteten
Silbers betrugen 6 Aim (bzw. n) bzw. 3»5 g/m .
Diese Proben wurden durch einen Keil in üblicher Weise belichtet, und es wurde folgende Verarbeitung vorgenommen:
Verarbeitung Verarbeitungszeit .... min. see.
Farbentwicklung 3 15
Bleichen 6 30
Wäsche 3 Ί 5
Fixieren 6 30
Wäsche 3 15
Stabilisierungsbad 1 30
Im folgenden ist die Zusammensetzung der in jeder Stufe des Verfahrens verwendeten Verarbeitungslösung angegeben.
- s .·β
S S * *
Ifit, we§i§Pf9@i
1.0 Ifstsiusb^esid
§iag§gt§lit auf
iggggi
aus? Ig^
auf
es !ä te es ϊ!· fs r;; 55 ca 5= e-5 sa sa es sr= r
lfit,
auf
371 ^
1,3
1,0 g
,Q
10,0. ι
15©, Q I
10,0 ml
1 ι S,0
IiI1O ml
1i,4 g 11
Zusammens et zung__der
Formalin (37 % Lösung) 5,0 ml Konidux (Handelsprodukt der Konishlroku
Photo Ind. Co., Ltd.) 7,5 ml
Wasser zur Bereitung von · 1 1
Die Entwicklungen wurden unter den vorstehenden Bedingungen durchgeführt.
Die Dichte jedes so erhaltenen Bildes wurde mittels eines Densitometer Modell PD-7R (Handelsprodukt der Konishiroku
Photo Ind. Co., Ltd.) bestimmt und die Ergebnisse sind in der Tabelle I aufgeführt.
Um die Lichtbeständigkeit und die Feuchtigkeitsbeständigkeit
jedes so erhaltenen Bilds festzustellen, wurde jedes mit Xenonlicht mittels eines Xenon-Fade-meters
20 Stunden belichtet und anschließend in eine Thermostat- und Humidistat-Kammer eingebracht, deren relative
Feuchtigkeit 80 % boi 60 0C betrug. Die Untersuchungen
wurden nach zwei Wochen bei einer ursprünglichen Dichte von 1,0 durchgeführt und anschließend wurde die Stabilität
jedes Kupplers gemessen unter Verwendung des Ausmaßes des verbliebenen Farbstoffs, basierend auf der
nach den Tests erhaltenen Dichte.
Kuppler | Tabelle | I | max. Dichte |
Licht bestän digkeit 1%) |
tigkeits- bestän- digkeit |
|
Probe Nr. |
Kontroll kupplers' A |
Empfind lichkeit |
Schlei er |
1,31 | 91 | 84 |
1 | B | 100 | 0,14 | 1,55 | 90 | 88 |
2 | 0 | 115 | 0,16 | 1,98 | 88 | 82 |
3 | Verbindung Beispiel 1 |
131 | 0,17 | 2,05 | 93 | 85 |
4 | 2 | 128 | 0,15 | 2,54 | 90 | 86 |
5 | 4 | 169 | 0,21 | 2,33 | 91 | 84 |
6 | 10 | 142 | 0,18 | 2.11 | 92 | 87 |
7 | 130 | 0,14 | ||||
20 Verp;leichskuppler A
OH
cöcom
CONH (CH2) 4O
(Verbindung beschrieben in der JA-OS 37425/1972).
CONHC16H33(η)
Aus der Tabelle I ist ersichtlich, daß Bilder mit einer ausgezeichneten J?arbentwicklungsfähigkeit und hoher
Empfindlichkeit mit den erfindungsgemäßen Verbindungen
erhalten wurden.
Die im Beispiel 1 verwendete Emulsion wurde auf eine ]fOlie von mit Polyäthylen beschichtetem Papier aufgeschichtet
und getrocknet. Die in diesem Beispiel verwendeten Kuppler sind in der Tabelle II aufgeführt und die
—1 zugesetzten Mengen betrugen 2,0 χ 10 Mol (pro Mol
Silberhalogenid).
Die so erhaltenen Proben wurden nach den gleichen Stufen verarbeitet wie im Beispiel 1 und die Ergebnisse
sind in der Tabelle II aufgeführt.
Vergleichskuppler D 30
OH
Clv,/L.NHCOCHO-/ Vc1-H, , (t)
C5Hn(t)
-/ Vc1-H
OH
Kuppler | Tabelle | II | 0,13 | max. Dichte |
Licht bestän digkeit {%) |
Feuch tigkeit S- bestän- digkeit (%) |
|
Probe Nr. |
Kontroll kuppler D |
Empfind- Schlei- lichkeit er |
0,15 | 1,84 | 94 | 82 | |
8 | " E | 100 | 0,18 | 2,05 | 95 | 85 | |
9 | Verbindung Beispiel 11 |
112 | 0,09 | 2,88 | 98 | 93 | |
10 | " 12 | 148 | 0,12 | 2,45 | 97 | 95 | |
11 | " 17 | 125 | 2,60 | 99 | 88 | ||
12 | 128 | ||||||
Aus der Tabelle II ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine ausgezeichnete Farbentwicklungsfähigkeit
aufweisen und eine zufriedenstellende Bildbeständigkeit im Vergleich mit üblichen Kupplern
ergeben.
Claims (6)
1. Photographisches Silberhalogenidmaterial, enthaltend einen Träger, auf dem eine lichtempfindliche Silber-20
halogenidemulsionsschicht ausgebildet ist, die als einen Cyanfarbstoff-bildenden Kuppler eine Verbindung
der Formel
■Φ ' OH
enthält, worin R1 ein Halogenatom, eine Alkyl-, Alkoxy-
oder Acylaminogruppe bedeutet; R2 und R_ jeweils ein
Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Arylgruppe bedeuten und R2 und R^ eine heterocyclische Gruppe durch Kondensieren
bilden können; η eine ganze Zahl von 0 bis 3 darstellt; R4 eine Alkyl-, Aryl-, Acyl- oder heterocyclische
Gruppe bedeutet; Rg eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxyr.
Amino-, Acylamino-, Sulfonamid-, Carboxy-, AIk-Gxycarbonyl-,
Carbamoyl-, Cyano- oder halogenierte Alkyl-Gruppe bedeutet; und Rg ein Wasserstoffatom
oder eine Alkyl-, Alkoxy-, Carboxy-, Carbamoyl-, Hydroxy-, Acyloxy-, Nitro-, Amino-, Azo-, Acylamino-,
Sulfonamid- oder Acyl-Gruppe bedeutet.
2. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, worin R5 eine Alkyl-, Amino-, Carboxy- oder halogenierte
Alkyl-Gruppe bedeutet.
3. Photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch
1 oder 2, worin Rß eine Alky-, Alkoxy-, Carboxy-,
Carbamoyl-, Hydroxy-, Acyloxy-, Nitro-, Amino-, Azo-, Acylamino-, Sulfonamid-, oder Acyl-Gruppe bedeutet.
4. Verfahren zur Herstellung eines Cyanfarbstoff-Bilds,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein belichtetes photographisches Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1
einer Farbentwicklung unterzieht.
5. Verfahren zur Herstellung eines Cyanfarbstoff-Bilds, dadurch gekennzeichnet, daß man ein belichtetes photographisches
Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 2 einer Farbentwicklung unterzieht.
6. Verfahren zur Herstellung eines Cyanfarbstoff-Bilds, dadurch gekennzeichnet, daß man ein belichtetes photographisches
Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 3 einer Farbentwicklung unterzieht.
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JP56086066A JPS57200039A (en) | 1981-06-03 | 1981-06-03 | Photographic sensitive silver halide material |
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DE3220822C2 DE3220822C2 (de) | 1985-06-27 |
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JP (1) | JPS57200039A (de) |
DE (1) | DE3220822C2 (de) |
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DE4120196A1 (de) * | 1991-06-19 | 1992-12-24 | Audi Ag | Vorrichtung zum erfassen der abgasrueckfuehrrate an einer brennkraftmaschine |
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- 1981-06-03 JP JP56086066A patent/JPS57200039A/ja active Granted
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- 1982-05-28 US US06/383,318 patent/US4433046A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-06-03 DE DE3220822A patent/DE3220822C2/de not_active Expired
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