DE3220694A1 - Vorrichtung zum klebebinden von blattstapeln - Google Patents

Vorrichtung zum klebebinden von blattstapeln

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DE3220694A1
DE3220694A1 DE3220694A DE3220694A DE3220694A1 DE 3220694 A1 DE3220694 A1 DE 3220694A1 DE 3220694 A DE3220694 A DE 3220694A DE 3220694 A DE3220694 A DE 3220694A DE 3220694 A1 DE3220694 A1 DE 3220694A1
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Wolfgang 8520 Erlangen Voges
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KOENIG KG CLAUS
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KOENIG KG CLAUS
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C9/00Applying glue or adhesive peculiar to bookbinding

Description

DIPL.ING. HEINZ BARDEhtLE : . München,
PATENTANWALT Ü · -
T'tenzeichen: Mein Zeichen: P 3310
Anmelder: Claus Koenig KG
Paul-Gossenstr. 1"4
8520 Erlangen
Vorrichtung zum Klebebinden von Blattstapeln
Di : Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Klebebi den von aus los ^n Blättern gebildeten und durch eine Kl mmvorrichtung g jhaltenen Blattstapeln mittels eines Kl bbandzuschnitts mit eine - dem zu verklebenden Rücken des Bl. ttstapels anpaß>aren, ei ie Mulde bildenden Form, bestehend au einem Formbode ι und zwei darauf aufgesetzten Formwänden, be der der lose B.attstapeL in der offenen Klemmvorrichtung ge< en eine Stoßpia te glattgesto3en, danach von der Klemm-VO3 richtung geklerm it wird und nach Zuführen des die Mulde abteckenden Klebba .dzuschnitts der Rücken in die Form einge ihrt und nach A: kleben dos Klebebandzuschnitts aus der Fo: ti wieder heraus; e zogen w;.rd.
Eir i derartige Vorrichtung ist aus der DE-PS 1 536 499 bekar it. Diese Vorrichtung dient zur Verarbeitung von einen Sch iielzkleber tragenden Klebebandzuschnitten. Sie weist ein; in ihrer Höhenlage festgeha]tene Klemmvorrichtung für das Klemmen des Blattstapels auf, unter der die Form angeord iet ist, mit der der Klebebandzuschnitt um den Rücken des Blattstapels gelegt und an diesem angeklebt wird. Die aus dem Formboden und zwei darauf aufgesetzten Formwänden bes .ehende Form wird zunächst als Stoßplatte für das Glattsto'.en des Blattstapels verwendet, wozu die eine Formwand geg -n die andere geschoben wird, so daß sich eine aus den bet -effenden Oberflächen der Formwände gebildete, durchgeh ;nde Stoßplatte ausbildet. Nach dem Glattstoßen und dar ufhin erfolgendem Klemmen des Blattstapels mittels der KIe imvorrichtung wird die Form von dem geklemmten Blattsta el weggeführt, so daß sich ein Zwischenraum zwischen dem Rücken des Blattstapels und der betreffenden Oberfläche der Formwände ergibt. Daraufhin wird auf die noch zusammengeh., ltenen Formwände von der Seite her der Klebebandzuschi itt zugeführt und auf den Formwänden unterhalb des Rückens des Blattstapels abgelegt. Der Klebbandzuschnitt wirt dann auf der einen Formwand festgehalten, während sich
die andere Formwand von der ersteren wogbewegt, so daß sich zwischen den beiden Formwänden die Mulde für das spätere Umlegen und Andrücken de;j Klebbandzuschnitts an den Rücken des Blattstapels ausbildet. Der Klebbandzuschnitt deckt dabei zunächst die Mulde ab. Schließlich wird die Form entgegengesetzt zur vorstehend ei'wähnten Wegbevegung wieder in Rieh- · tung auf den Rücken des Blattstapels zi; bewegt, wobei der Rücken in die Mulde zwischen den beidei Formwänden eingedrückt wird. Dabei legen sich dj e Ränder des Klebbandzuschnitts um, sie werden von den der Mulde zugewandten Seiten der Formwände dabei an die äußeren Blätter des Blattstapels angedrückt. Aufgrund einer Beheizung der Fcrm schmilzt der Schmelzkleber auf dem Klebbanclzuschniti , wodurch die Verklebung zwischen Klebbandzuschnitt und Rücken des Blattstapels herbeigeführt wird. Schließlich wird durch erneutes Absinken der Form der verklebte Rücken aus dieser herausgezogen, womit der Arbeitsprozess für c en betreffenden Blatit-""·"' Stapel beendet ist.
Bei der vorstehend beschriebenen, bekannten Vorrichtung steht der Rücken des Blattstapols entweder unmittelbar oberhalb der Mulde oder befindet sich in dieser. Aufgrund dieser Lage des Rückens des Blattstapols ist die Zugänglichkeit der Mulde stark beeinträchtigt, was ins besondere dann nachteilig in Erscheinung tri*:t, w mn die K ilde aufgrund von übergetretenem Klebstoff qereiiigt werd η muß. Außerdem behindert der Blattstapel m; t de.r Klemmvo richtung die Sicht
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au den auf den zu ;ammengeschobenen Formwänden abgelegten Kl bbandzuschnitt, der noch dazu nach seiner Zuführung von ei er Haltevorrich :ung in seiner Lage gehalten wird, die we terhin die Sich . auf Jen Kleboandzuschnitt abdeckt. Dies fü rt dazu, daß e.i ie falsche Lag3 des Klebbandzuschnitts vor de> Verkleben nur ;chlecht wahrganommen und daher übersehen we den kann. Dies ,;ann insbesondere dazu führen, daß ein auf di< richtige Länge zugeschnittener Klebbandzuschnitt nach Läi gsverschiebung verklebt wird, was dazu führt, daß die ei) a Seite des Rückens dos Blattstapels keine Verklebung au //eist, und die andere Seite einen unnötigen Übertritt de: Klebebandes auiweist, der anschließend abgeschnitten wei len muß.
Dex Erfindung liegt, die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und die Vorrichtung so zu gestalten, daß sie α an der Mulde eine gute Zugänglichkeit ergibt und eine stäidige Beobachtungsmöglichkeit des eingeführten Klebbandzus :hnitts gewährleistet ist. Erfindungsgemäß geschieht dies dad ireh, daß die Stoßlatte parallel neben der Mulde mit gec müber den Formvänden erhöhtem Niveau vorgesehen und die KIe imvorrichtung avf einer parallel und senkrecht zu Ebene des Formbodens beweglichen Schlittenführung angebracht ist, wofc ;i die parallele Bewegung der Klemmvorrichtung von der Stc 3stelle bis über die Mulde und die senkrechte Bewegung vorr Niveau der Stoßplatte bis zum Formboden reicht.
Auf rrund der Anordnung der Stoßplatte parallel neben der MuI ie bleibt letztere zumindest während des Glattstoß-Vor anges frei zugänglich, so daß auch ein aufgelegter KIe >bandzuschnitt ohne weiteres beobachtet werden kann. Die Mulde ist daher leicht zu reinigen, außerdem kann ohne Sch ierigkeiten beobachtet warden, ob sich ein zugeführter KIe bandzuschnitt in der richtigen Lage für das spätere Ver leben befindet. Durch dia Anordnung der Stoßplatte mit ein m gegenüber den Formwändan erhöhten Niveau wird sicher-
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gestellt, daß bei einer Verschiebung der Klemmvorrichtung mit geklemmtem Blattstapel dessen Ricken frei von der Seite her über die Mulde geführt werden kann, ohne daß der Rücken dabei auf irgendeinem Bauteil gleitet. Dies könnte zu einem Auffächern der einzelnen Seiten des BLatts:apels führen, was die nachträgliche Einführung in di'5 Mulde erschweren und ggfs. zu einer falschen Verklebung führen würde. Durch die Schlittenführung wird dabei erreicht, daß d .e Klemmvorrichtung eine Horizontalbewegung ausführ;, di ; nur bis über die Mulde führt, wobei die Schlittenführung gleichzeitig lafür sorgt, daß die senkrechte Bewegung der Klnmmvo: richtung den Rücken des Blattstapels vom Niveau der Stoßplat1 e bis zu ι Formboden führt.
Mit dieser Vorrichtung lassen s. ch Klebe" <andzuschnitte verarbeiten, die einerseits ο nen : elbstklever oder andererseits einen Schmelzkleber tragen. Auf Besonderheiten der Vorrichtung im Zusammenhang mit der Verarbe.tung von einen Schmelzkleber tragenden Klebbandzuschnitt-en w; rd weiter unten näher eingegangen.
Um dem über die Mulde gelee ten Ilebbandzuschnitt vor dem Verkleben mit dem Rücken des Blatti tapels eine sichere Lage zu geben und diese auch festzuhalten, werden zweckmäßig Führungs- ^"* leisten vorgesehen, die die dem Formboder. abgewandten Oberseiten der Formwände überdecken und den betreffenden Klebbandzuschnitt zwischen sich aufnehme). Der Klebbandzuschnitt ist dann seitlich durch die Führt ngsleisten gehalten. Eine günstige Gestaltung der Füt rungslei5 ten erhält man dann, wenn man diese an ihren den Obc rseiten der Formwände zugewandten Seiten jeweils mit e iner den Klebbandzuschnitt passend aufnehmenden Aussparung /ersieht. Zweckmäßig wird diese Aussparung als Nut ausgebildet.
Um das Einschieben des Kleboandz ischnitts zwischen die Führungsleisten zu erleichtern, versieht man diese an ihrer Einführungsseite für den Klebbandzu schnitt zweckmäßig mit einer
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di· Aussparung trichterförmig erweiternden Aufbiegung. Hierdu ch wird erreich;, dar das Einfädeln des Klebbandzuschnitts an der Einführungsseite wesentlich erleichtert wird. Dies is insbesondere d mn wichtig, wann das Klebband von einer Ro Ie abgezogen wird, die seitlich neben der Vorrichtung ge alten wird.
Um das Einführen dos Rückens des Blattstapels in die Mulde zu erleichtern, versieht man zweckmäßig die Formwände mit di· Mulde trichterrörmia erweiternden Abschrägungen. Damit nu: beim Einführen des Fückens des Blattstapels sich der VO. den Formwänden auf den Rücken ausgeübte Widerstand üb r die Länge des Rückens gleichmäßig verteilt, gestaltet ma die Abschrägun-jen zweckmäßig so, daß diese sich in Längsri < ntung der Formw.inde gleichsinnig verjüngen. Es ist aber auc η möglich, die Oberseiten ^er Formwände gegenübi c dem Formboden entlang ihrer Längsrichtung leicht gene: gt verlaufen zu lassen, und zwar bei beiden Formwänden gif ichsinnig, wodurch sich ebenfalls der Effekt ergibt, dal beim Einführen des Rückens des Blattstapels die auf die sen ausgeübten Andrückkräfte gleichmäßig über die Länge de£ Rückens fortschreiten.
Um ias Einführen des Blattstapels sowie dessen Herausziehen aut der Mulde zu erleichtern, gestaltet man die Form vorte:lhaft so, daß mindestens eine Formwand seitlich verschiebbar gelagert und d..ese For. iwand mit einem Verschiebemechanis ims verbunden ist, der d .e Formwand vor dem Einführen des Blattstapels sowie vor dessen Herausziehen von dem BIi ttstapel wegzieht und zwischen diesen Verschiebungsphasen eir Andrücken der Formwand ;m den Blattstapel auslöst. Hierdui ah wird erreicht, daß das. Einführen und das Herausziehen öhre von den Formwänden ausgeübte Andruckkräfte vor sich geht, die erst zwischen cen genannten Verschiebungsphasen wirksam wea len, also nach eiern Einführen des Blattstapels und vor
dessen Herausziehen. Hierzu lost der Verschiebemechanismus das Andrücken der Formwand aus, was aktiv durch den Verschiebemechanismus selbst erfolgen kann, was aber auch durch eine Federvorspannung ermöglicht wird, gegen die der Verschiebemechanismus die; Formwand wegsieht.
Wie bereits oben erwähnt, läßt sich die· Vorrichtung auch zur Verarbeitung von einen Schmelzkleber tragenden Klebebandzuschnitten verwenden. In diesem Fa11 versieht man zweckmäßig den Formboden mit einer Heizung. Damit nun die Formwände durch diese Heizung nicht zu sehr erwärmt wenden, gestaltet man die Formwänden zweckmäßic so, daß diese an dem Formboden über längs der Formwände verteilte Vorsp>"ünge anliegen. In diesem Fall ergibt sich vem geheizten Fornboden nur eine beschränkte Wärmeübertrcgung auf die Formwände. Hierdurch wird erreicht, daß der Schmelzkleber im Bereich des Formbodens wesentlich mehr erhitzt wird als im Bereich der Formwände, wodurch ein Eirdringen des Schnelzklebers zwischen die einzelnen Blätter des Blattstapel: im Bereich des Rückens ermöglicht wird, wahrend der weniger erhitzte Schmelzkleber im Bereich der äußeren Blätter < es Blattstapels nur soweit erhitzt wird, daß der Klebband uschnitt an diesen äußeren Blättern angeklebt wird.
Damit nun im Falle der Verarbeitung von einen Schmelzkleber tragenden Klebbandzuschnitten der Schmelzkleber vor dem Einführen des Blattstapels in die Mulde nicht in unerwünschter Weise erhitzt wird, hält man zweckmäßig die Führungsleisten in Abstand von den Oberseiten der Formwände. In diesem Falle findet praktisch keine Wärmeübertragung vcn den Formwänden auf die Führungsleisten statt, so daß ein z\ ischen den Führungsleisten gehaltener Klebband .zuschnitt praktisch nicht erwärmt wird.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 die Vorrichtung unter Beschränkung auf ihre wesentlichen Teile in der Betriebsphase des Glattstoßens;
Fig. 2 dieVorricht mg in der Betriebsphase vor der Einführung des Blattst.ipels in die Form;
Fig. 3 die Betrieb:.phase während der Einführung des Blattstapels in die Form;
Fig. 4 die Betriebsphase mit vollständig in die Form eingeführtem Blattstapel;
Fig. 5 die Form mit Formwänden, die mit Abschrägungen versehen sind und auCerden bei beiden Formwänden gleichsinnig in ihrer Längsrichtig leicht geneigt verlaufen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Formwände mit Abschrägungen, die sich in Längsrichtung der Formwände gleichsinnig verjüngen;
Fig. 7 ein Paar Fül· rungsleisten nit als Nut ausgebildeten Aussparunger;
Fig. 8 eine solche Führungsleiste mit einer die Aussparung trichterförnig erweiterndem Aufbiegung;
Fig* 9 die gesamte Vorrichtung in perspektivischer Darstellung mit der Schlittenführung für die beiden Bewegungsrichtungen der Klemmvorrichtung, wobei allerdings die auf dem Forirboden angeordneten Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung weggelassen sind;
Fig. 10 die gleiche Vorrichtung in Seitensicht mit den auf dem Formboden angeordneten Formwänden und den Führungsleisten.
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Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung unter Konzentration auf die wesentlichen Bauteile, und zwar in der Anfangsbetriebsphase, in der der Blattstapel 1 auf der Stoßplatte 2 glattgestoßen wird. Der Blattstapel 1 wird xn dieser Betriebsphase zunächst lose zwischen den beiden Klemmbacken 3 und der hier im einzelnen nicht dargestellten Klemmvorrichtung gehalten (Klemmvorrichtung siehe Fig. !) und 10) . Die Stoßplatte 2 ruht auf dem Träger !>, der urft.'r Zwischenschaltung der weiter unten erläuterten Lasche 6 auf dem Block 7 ruht. Der Block 7 ist auf dem I'ormboden 8 befestigt. Seitlich neben dem Block 7 und damit vor dem Blattstapel 1 sind die beiden Formwände 9 und 10 verschiebbar auf dem Formboden 8 angeordnet. Die Formwand 9 hängt an den den Block 7 durchsetzenden Stößel 11, der von dem Verscliiebemechanismus 12 wahlweise hin- und herge.c;chob<m wird, !'.ei dem Verschiebemechanismus 12 kann es sich zum Beispiel um einen Elektromagneten handeln. In der dargestellten Lage des Stößels 11 befindet sich dieser in einer Endlage, die durch den auf dem Stößel 11 befestigter Anschlag 13 definiert ist. In der gezeichneten Lage liegt der Anschlag 13 an dem Block 7 an. Zwischen dem Block 7 und der Formwand 9 ist auf dem Stößel 11 die Druckfeder 14 ^ιngeordne^-, die aufgrund ihrer Federspannung die Formward 9 in die dargestellte Lage drückt, die Formwand 10 wird mittels der Stellschraube 15 wahlweise hin- und hergeschoben, wcmit eine Anpassung an die Dicke des jeweils zu verklebenden Elattttapels e?-folgt. Die Stel schraube 15 ist in bekannter Weise mit ihrem Ende in d r Formwand 10 gehalten, sie durchsetzt d· η Block 16, der mit einem Muttergewinde versehen ist, so d. ß sich bei Verdrehen der Stellschraube 15 diese gecenüber d<m Block 16 verschiebt und dabei die Formwand 1C entsprechend mitnimmt. Der Block 16 ist ähnlich wie der Block '/ an dem I ormboden 8 befestigt.
Oberhalb der beiden Formwände 9 und 10 ./erden die beiden Führungsleisten 17 und 18 geholten, unc zwar einerseits über die Lasche 6 und andererseits übei die Lasche 19, die die Oberseiten 62, 63 der Formwände 9, 10 überdecken.
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Die beiden Laschen 6 und 19, die von den Blöcken 7 und 16 getragen werden, rajen in Richtur g auf die· Formwände 9 und 10 vor und tragen an ihron Enden die beiden Führungsleisten 17 und 18, und zwar in einer solchen Lage, daß die Führungsleisten 17 und 18 einen Abstand von den Formwänden 9 und 10 einhalten. Die beidan Führungsleisten 17 und 18 sind nach innen hin je mit eiier a Ls Nut 2C und 21 ausgebildeten Aussparung versehen. Ii die beiden Kuten 20 und 21 ist der Klebbandzuschnitt 22 eiigeschoben, der damit durch die beiden Führungsleisten 17 md 18 in der erreichten Lage gehalten wird. In den Formboien 8 ist in der Mitte zwischen den beiden Formwänden 9 und 10 die Heiζpatrone 2 3 angeordnet, durch die im Falle der Verarbeitung von einen Schmelzkleber tragenden Klebbandzuschnitten dem Formboden 8 die erforderliche Wärme gegeben wird. Diese Wärme überträgt sich aufgrund des Berührungskontaktes auf die beiden Formwände 9 und 10. Sie kann jedoch nicht auf die beiden Führungsleisten 17 und 18 übertragen werden, Ia diese, wie ersichtlich, in Abstand von den beiden Form-vänden 9 und 10 gehalten sind. Auf dem Umwi-g über die beidan Blöcke 7 und 16 sowie die beiden Laschen 6 und 19 kann praktisch keine Wärmeübertragung zu den beiden Führungsleisten 17 and 18 erfolgen. Ggfs. werden die beiden Bio :ke 7 und 16 aus wärmeisolierendem Material ausgebildet.
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist wegen der Anordnung der Heizpatrone 2 3 für die Verarbeitung von einen Schmelzkleber tragenden Klebbandzuschnitten vorgesehen. Im Falle der Verwendung von selbstklebenden Klebbandzuschnitten fällt die Heizpatrone 2 3 weg. Es ist auch die Einhaltung eines Abstandes zwischen len Formwänden 9 und 10 und den Führungsleisten 17 und 18 nicht erforderlich.
Nach dem Glattstoßen des Blattstapels 1 auf der Stoßplatte (siehe Fig. 1) werden die beiden Klemmbacken 3 und 4 mittels der weiter unten beschriebenen Klemmvorrichtung zusammengeführt und klemmen damit den Blattstapel fest.
Die Klemmvorrichtung mit den beiden Klemmbacken 3 und 4 wird dann in die in Fig. 2 dargestellte Lage durch Horizontalverschiebung überführt, wobei die- beiden Klemmbacken 3 und 4 eine Bewegung prallel zur Ebene des Formbodens 8 ausführen. Die Klemmbacken 3 und 4 mit dem B.lattstapel 1 nehmen schließlich die in der Fig. 2 dargestellte Lage ein. Der Rücken 24 des Blattstapels 1 gleitet dabei ohne innere gegenseitige Verschiebung seiner Blätter von der Stoßplatte 2 weg, wobei sich auf dem weiteren Wege des Blattstaoels 1 bis in die in Fig. 2 dargestellte Lage für den Blattstapel 1 kein Hindernis ergibt, da die Stoßplatte 2 neben der darch Formboden 8 und Formwände 9 und 10 gebildeten Mulde mit gegenüber den Formwänden 9 und 10 erhöhtem Niveau vorgesehen ist.
Fig. 3 zeigt die darauffolgende Arbeitsphase, in der die Klemmvorrichtung mit den Klemmbacken 3 und 4 in. Richtung auf die Mulde 25 abgesenkt wird. Die Klemmbacken 3 und 4 nehmen dabei den Blattstapel 1 mit, d2r mit seinem Rücken (siehe Bezugszeichen 24 in Fig. 2) de ι KlebbandzuschnLtt 22 mitnimmt und in die Mulde 2 5 eindrückt. Der Klebbandzuschnitt gleitet dabei mit seinen seitlichen Rän-lern aus den Nuten 20 und 21 der Führungsleisten 17 and 18 heraus. Die Klemmbacken 3 und 4 führen dabei eine Bewegung senkrecht zur Ebene des Formbodens 8 aus.
Um dieses Einführen des Blatts :apels 1 .n die Mulde 25 zu erleichtern, wurde vor dein Absinken der Klemmbacken 3 und 4 die Formwand 9 mittels des Verschubmech mismus 12 gegenüber der in den Fig. 1 und 2 darges :ellten L ige zurückgezogen, in der sich der Anschlag 13 in einem best mmten Abstand vom Block 7 befindet. Damit wurde die Mulde 25 erweitert, das Einführen und Umbiegen des Klebbandzuscl.nitts 22 wird zusätzlich dadurch erleichtert, daß die Formwände 9 und 10 mit die Mulde 25 trichterförmig erweiternden Abschrägungen 26 und 27 versehen sind.
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Die Absenkung der Klemmvorrichtung mit den beiden Klemmbacken 3 und 4 erfolgt über eine solche Höhe, daß der Rücken 24 des Blattstapels 1 schließlich den Formboden 8 erreicht, wobei zwischen diesem Rücken und dem Formboden 8 sich der Klebbandzuschnitt 2 2 befindet (die Bezugszeichen für den Klebbandzuschnitt 22 und den Rücken 24 sind in der Fig. 4 aus Gründen der Übersichtlichkeit der Darstellung weggelassen) Diese schließlich erreichte Lage des Blattstapels 1 ist in der Fig. 4 dargestellt, Die Absenkung der Klemmvorrichtung mit den beiden Klemmbacken 3 und 4 erfolgt soweit, daß sich ein Andruck des Rückens des Blattstapeis 1 gegenüber dem Formboden 1 ergibt, wodurch zwischen diesem Rücken und dem Klebbandzuschnitt eine innige Verklebung stattfindet. Außerdem wird nach Erreichen der in der Fig. 4 dargestellten Lage des Blattstapels 1 der Verschiebemechanismus 12 ausgelöst, woraufhin die Druckfeder 14 den Stößel 11 nach links hin vom Block 7 weg verschiebt, bis der Anschlag 13 dicht vor dem Block 7 zu liegen kommt. In dieser Lage bleibt die Spannung der Druckfeder 14 voll auf die Formwand 9 wirksam, so daß sich die Kraft der Druckfeder 14 nunmehr auf die umgelegten Ränder des Klebebandzuschr.itts 22 auswirken kann, der damit an die äußeren Blätter des Blattstapels 1 fest angeklebt wird.
Unabhängig davon, ob es .sich nun um einen Klebbandzuschnitt mit einem Schmelzkleber oder mit einem Selbstkleber handelt, findet in der Fig. 4 die erforderliche Verklebung des Rückens des Blattstapels 1 statt, wobei lediglich im Falle der Verarbeitung von Schmelzkleber eine entsprechende Beheizung des Formbodens 8 erforderlich ist, auf die bereits oben in der Beschreibung zu Fig.1 verwiesen worden ist.
Nach fertig erfolgter Verklebung wird durch Betätigung des Verschiebemechanisrrus 12 die Formwand 9 in die in der Fig. dargestellte Lage zurückgezogen, wodurch der Blattstapel 1
freigegeben wird, so daß durch eine
Bewegung senkrecht zur Ebene des Formbodens 8 der Blattstapel 1 aus der Mulde 2 5 zwischen den Formwänlen 9 und 10 herausgezogen werden kann. Hierzu wire in dieser Richtung die Klemmvorrichtung mit den beiden Klemmbacken 3 und 4 bewegt. Der Arbeitsvorgang zum Klebebinder des Blattstapels ist damit beendet. Für die Verklebung des nächsten Blattstapels wird dann die Klemmvorrichtung mit den beiden Klemmbacken 3 und wieder in die in der Fig. 1 dsrgestellts Lage gebracht.
Eine Betrachtung der Fig. 1 zeigte ohne weiteres, daß in der in dieser Figur dargestellten Ausgangslage die Mulde 25 gut zugänglich ist, insbesondere, wenn zunächst noch kein Klebbandzuschnitt 22 in die Fihrungsleisten 17 und 18 eingeschoben ist. In dieser Ausganc slagcs läßt sich die Mulde 25 von ggfs. ausgetretenem überschüssigem Kleber leicht reinigen. Außerdem kann in dieser Lage die Position des Klebebandzuschnitts 2 2 ohne weiteres beobachtet uri ggfs. korrigiert werden. Eine nachträgliche VorSchiebung des Klebbandzuschnitts 22 ist praktisch nicht möglich, da dieser nämlich bei der anschließenden Belegung des Blattstapels 1 bis über die Mulde 25 überhaupt nicht berührt oder bewegt wird. Erst mit dem Einführen des Blattstapels 1 in die Mulde 25 (siehe Fig. 3) wird der Klebbandzuscl nitt 22 aus seiner Halterung in den Führungsleisten 17 und 18 herausgedrückt, wobei dann aber wegen der ohne weiteres (rzielbaren Schnelligkeit der Absatzbewegung des Blattstapels 1 eine Relativverschiebung zwischen dem Rücken 24 des BIc ttstapels 1 und dem Klebbandzuschnitt 22 praktisch nicht t intreten kann.
Das betreffende Klebband kann von einer Rolle in üblicher Weise abgezogen und in den Zwischenraun zwischen den beiden Führungsleisten 17 und 18 einceschoben werden. Der hierfür vorzusehendeMechanismus hat jedoch mit der hier behandelten Erfindung nichts zu tun, da die Vorrichtung gemäß der hier
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beschriebenen Erfindung unabhängig davon ist, in welcher Weise das Klebband : ugeführt wird. Es ist lediglich erforcerlich, das Kiel band in Form des Klebbandzuschnitts 22 mit ausreichender L^ nge in dj e richtige Lage unterhalb des Rückens 24 des Blat' stapeis "■ zu bringen.
Fig. 5 zeigt den Foimboden 8 zusanmen mit den beiden Formwänc an 9 und 10 und dem Blattstapiil 1 ohne die sonstigen Baut ;ile der Vorricl tung. Wie· ersichtlich, ist die Formwand 10 n.it den Vorsprünyen 28, 2i und 30 und die Formwand 9 mit entsprechenden Vorsprüngen (sichtbar ist hier nur der Vorsprung 31) versehen. Diese· Vorr.prünge sind über die Länge der Formwände 9 und 10 gleichmäßig verteilt. Sie bilden die Anlage der Formwände» 9 und 10 gegenüber dem beheizten Formboden 8, so daß sich vom Formboden 8 nur in beschränktem Umfaig eine Wärmeübertragung auf die Formwände 9 und 10 ergibt. Hierdurch wird, wie oben bereits erwähnt, erreicht, daß lie Formwände 9 und 10 auf einer niedrigeren Temperatur als ler Formboden 8 gehalten werdem.
Aus ler Fig. 5 geht weiterhin hervor, daß die beiden Formwände 9 ur1 10 gegenüber cem Formbeden b entlang ihrer Längsrichtung leic it geneigt verlsufen, und zwar bei den beiden Formwänden 9 ur1 10 in gleichem Sinne. Eies hat zur Folge, daß beim Einsetzen des BLattstapels 1 zwi schert die Formwände 9 und 10 ein )ruck auf den Rücken des Blatt stapeis 1 fortschrätend über dessen Länge ausgeübt wird, was nicht der Fall wäre, wenn die meiden Formwände· 9 und 1C parallel zum Formboden 8 verlaufen würden. In diesem Falle würde sich beim Einführen des Blatistapels 1 plötzlich ein über seine gesamte Länge erstre :kender Gegendruck einstellen, was den Einführvorgang beeilträchtigen könnte.
Der "iffekt einer gleichmäßigen Verteilung des von den Formwänd2n 9 und 10 ausgeübten Gegendrucks mit Fortschreiten dieses Gege.idrucks entlang der Längsrichtung des Blattstapels 1
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ergibt sich auch dann, wenn die trichterförmigen Abschrägungen der Pormwände 9 und 10 sich in Längsrichtung der Formwände 9 und 10 gleichsinnig verjüngen, wie dies bei den Abschrägungen 32 und 33 gomäß Fig. 6 dargestellt ist. Aufgrund dieser Verjüngung d<?r Abschrägung an 32 und 33 ergibt sich ebenfalls ein Fortschreiten des von den Formwänden 9 und 10 auf den Blattstapel 1 ausgeübten Geg >ndrucks beim Einführen des Blattstapels 1 zwischen die ^ormwände 9 und 10.
Fig. 7 zeigt in perspektivischer Sicht ^wei Führungsleisten mit den Nuten 20 und 21.
Fig. 8 zeigt die eine Fomleiste 17, bei der die obere Wandung 34 der Nut 20 auf der Einführungsseite für den Klebbändzuschnitt eine trichterförmig sich erweiternde Aufbiegung 35 aufweist. Durch diese Aufbiegung 35 wird das Einführen des Klebbandzuschnitts von der Seite der AuPbiegung 35 her wesentlich erleichtert. Die gegenüberliegende, nicht dargestellte Führungsleiste besitzt dann natürlich ebenfalls eine entsprechende Aufbiegung.
In den Fig. 9 und 10 ist die vollständicje Vorrichtung gezeichnet, wobei allerdings; in Fig. 9 die· auf den Formboden 8 aufgebauten Teile aus Grür den der Übers chtlichkeit der Darstellung weggelassen sind (sie sind jede ch in Fig. 10 eingezeichnet) . Aus diesen beiden Figuren er« ibt sich, daß die Vorrichtung auf einer Grurdplatte 36 moi tiert ist, von der die den Formboden 6 in def inierter Höher lage tragenden Stützen 37, 38, 39 wegragen (eine vierte· Stütze ist nicht sichtbar). Aus Fig. 10 geht hervor, daß, wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, auf den Formboden 8 die Formwände 9 und 10 angeordnet sind. Bezüglich weiterer Einzelheiten im Zusammenhang mit dem Formboden 8, den Formwänder 9 und 10 und den damit zusammenhängenden Bauteilen sei avf die Erläuterung zu den Fig. 1-4 verwiesen.
BAD ORIQINAl.
Dargestellt ist weit erhin die Klemmvo!richtung 40 mit den beiden Klemmbacken 3 und 4. Vor der Klemmbacke 4 ist die Stützleiste 41 angeordnet, an der der Drehhebel 42 gelagert ist. Der Drehhebel 42 endet in der Schlägfläche 43, die bei Verdrehen des Drehhebels 42 mehr oder minder auf den axial beweglichen Stift 44 drückt, der cie Stützleiste 41 durchsetzt und mit seinem der SchrägfIc ehe 43 abgewandten Ende auf die Klemmbacke 4 drückt. Bei Verdrehung des Drehhebels 42 wird somit die Klemmbacke 4 gecen die Klemmbacke 3 gedrückt, wobei ein zwischen den Kle^mmbacken 3 und 4 eingesetzter Blattstapel 1 eingeklemmt wird.
Die Klemmvorrichtung 40 ruht über die beiden Streben 45 und über die beiden Lagerbüchsen 47 ur.d 48 auf den beiden zylindrischen Achsen 49 und 50. Die beider. Achsen 49 und 50 sind an ihren Enden jeweils in den beiden Stützlaschen 51 und 52 bzw. 53 und 54 festgehalten. Aufgrund dieser Lagerung läßt sich die Klemmvorrichtung 40 in Richtung der Achsen 49 und 50 verschieben.
Die Stützlaschen 51 und 52 bzw. 53 und 54 sind auf der Trägerplat :e 55 fest angebracht, die ihrerseits auf den zylindrischen Achs m 56 und 57 ruht. Die Achsen 56 und 57 ragen in die beiden jagerbuchsen 58 und 59 hinein, so daß sich eine axiale Vers :hiebbarkeit der Achsen 56 und 57 gegenüber den Lagerbuch ;en 58 und 59 ergibt.
Die 'olge dieser Lagerung der Klemmvorrichtung 40 ist, daß dies ; sich einerseits horizontal und andererseits vertikal vers :hieben läßt, wcmit die notwendige Beweglichkeit eines Blat Stapels 1 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die weit ;ren Arbeitslagen ergibt.
Die horizontale Beweglichkeit der Klemmvorrichtung 40 längs der Achsen 49 und 50 erfolgt gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel von Hand. Die vertikale Bewegung der Klemm-
vorrichtung 40 längs der /chsei 49 und 50 erfolgt gemäß dem dargestellten Ausführungsteispiel von Hand. Die vertikale
Bewegung der Trägerplatte 55 und damit der Klemmvorrichtung 40 erfolgt mittels des Exzenterantriebs 60, der in bekannter Weise in ein Lager 61 an der Trägerplatte 55 eingreift. Bei Verdrehung des Exzenters 60 fü'irt die Trägerplatte 55 eine
entsprechende Auf- bzw. Abbewejung aus.
Leerseite

Claims (12)

DIPL. ING. HEINZ BARDEHL&* - München, 2 .Juni 1982 PATENTANWAL" Aktenzei hen: Mein Zeichen: ρ 331 ο Ansprüche
1.) 'orrichtung zum :Clebebinden von aus losen Blättern ge-•ildeten und dm-h eine Klemmvorrichtung gehaltenen .lattstapeln mittels eines Klebbandzuschnitts mit einer em zu verkleber, ien Rücken des Blattstapels anpaßbaren, ine Mulde bildi iden Form, bestehend aus einem Formboden nd zwei darauf aufgesetzten Formwänden, bei der der lose lattstapel in der offenen Klemmvorrichtung gegen eine toßplatte glattgestoßen, danach von der Klemmvorrichtung eklemmt wird und nach Zuführen des die Mulde abdeckenden lebbandzuschnitts der Rücken in die Form eingeführt und ..ach Ankleben des Klebebandzuschnitts aus der Form wieder herausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoß-■ latte (2) parallel neben der Mulde (25) mit gegenüber den iormwänden (9, 10) erhöhtem Niveau vorgesehen und die : lemmvorrichtung (40) auf einer parallel und senkrecht ur Ebene des Formbodens (8) beweglichen Schlittenführung 47/49, 58/50; 5 5/58, 57/59) angebracht ist, wobei die arallele Bewegu ig der Klemmvorrichtung (40) von der Stoßtelle bis über die Mulde (25) und die senkrechte Bewegung iezüglich des Rückens (24) des Blattstapels (1) vom Niveau ( er Stoßplatte (2) bis zum Formboden (8) reicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tem Formboden (8) abgewandten Oberseiten (62, 63) der Form- \ ände (9, 10) durch den betreffenden Klebbandzuschnitt (22) zwischen sich aufnehmende Führungsleisten (17, 18) über-( eckt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch ::, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (17, 1;;) an ihren den Oberseiten (62, 63) der Formwände (9, 1n) zugewandten Seiten jeweils mit einer den Klebbandzuscl.nitt (22 passend aufnehmenden Aussparung (20, 2 1) versehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch '■, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung als Nut (20 21) aus·rebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (17, 1 i) an ihrer Einführungsseite für den KlebbandzuscKnitt (22 mit einer die Aussparung (20) trichterförmic erweite ~nden Aufbiegung (35) versehen sind.
6. Vorrichtungmich einem der Ansprüche 1 - 5,dadurch gekennzeichnet, daß die Forriwänd' (9, 10) mit die Mulde (25) tricherförmig erweiternden Abschrägungen (26, 27) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch ( , dadurc ι gekennzeichnet, daß sich die Abschrägungen (32, 33) in iängsrichtung der Formwände (9, 10) gleichsii nig verj mgen.
8. Vorrichtung nach Anspruch ( oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseiten (62, 63) de · Formwände (9, 10) gegenüber dem Formbodcn (8" entlang ihrer Längsrichtung leicht geneigt verlaufen, ι nd zwar .ei beiden Formwänden gleichsinnig.
9. Vorrichtung nach einen der Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß mine estei s eine F >rmwand (9) seitlich verschiebbar gelagert und ( iese For wand (9) mit einem Verschiebemechanismus (12) verbünde ist, der die Formwand (9) vor dem Einfihren des Blat stapeis (1) sowie vor dessen Herauszieht η voj dem BIa tstapel (1) wegzieht
BAD ORIGINAL' ORIGINAL INSPECTED INCOMPLETE
' ι· * m
und zwischen dissen Verschiebmgsphasen ein Andrücken der Formwand (9) an den Blattstapel (1) auslöst.
10. Vorrichtung nac ι einem d^r Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, c· iß zur Verarbeitung von einen Schmelzkleber tragende ι Klebbandzuschnitten (22) der Formboden (8) mit einer Ii 'izung (2 3) versehen ist.
11. Vorrichtung nac ι Ansprucii 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks beschrän ter Wärmeübertragung die Formwände (9, 10) an dem Formbode . (8) über läncjs der Formwände verteilte \7orsprünge (28, 29, 30, 31) anliegen.
12. /orrichtung nach Anspruch 10 oder.11, dadurch gekennzeichnet, daß due Führungsleisten (17, 18) in Abstand /on den Oberseiten' (62, 63) der Formwände (9, 10) gehalten sind.
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