DE321999C - Vorrichtung zum Karburieren der Verbrennungsluft von Explosionskraftmaschinen mit Naphthalindaempfen - Google Patents

Vorrichtung zum Karburieren der Verbrennungsluft von Explosionskraftmaschinen mit Naphthalindaempfen

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DE321999C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M21/00Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form
    • F02M21/08Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels
    • F02M21/10Apparatus for supplying engines with non-liquid fuels, e.g. gaseous fuels stored in liquid form for non-gaseous fuels for fuels with low melting point, e.g. apparatus having heating means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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Description

  • Vorrichtung zum Karburieren der Verbrennungsluft von Explosionskraftmaschinen mit Naphthalindämpfen. Die Erfindung stellt eine abgeänderte Bauart der in. dem Patent 27o359 beschriebenen Vorrichtung dar. Sie bezweckt, die Verwendung dieser Vorrichtung auch an solchen Motoren zu ermöglichen, bei denen es schwierig ist, den Auspuff für das Schmelzen des Naphthalins zu verwenden. .
  • Nach der Erfindung werden der Hauptspeisebehälter und das Schmelzgefäß mittels zweier getrennt angeordneter kranzförmiger Bunsenbrenner beheizt, deren Heizwirkung mit Hilfe von zwei in den Behältern angeordneten Thermostaten in der für jeden Behälter gewünschten Weise geregelt wird, so daß sich die Temperatur des Naphthalins beständig auf einer bestimmten Höhe erhält.
  • Auf der Zeichnung ist ein senkrechter Schnitt durch die abgeänderte Vorrichtung beispielsweise veranschaulicht. Sämtliche Einzelteile sind in dieselbe senkrechte Ebene verlegt.
  • Es bedeutet a den Hauptspeisebehälter für das Schmelzen und einen Kessel von im allgemeinen zylindrischer Form, der durch einen großen Deckel 2 abgeschlossen ist. Dieser Deckel liegt dicht auf dem Kesselrand auf, besitzt aber in der Mitte ein rundes Loch, das seinerseits durch einen schweren Kugelverschluß 3 abgedeckt ist.. Dieses Loch dient zur teilweisen bequemen Einführung von Naphthalinstücken beim Wiederauffüllen des Kessels.
  • Der Hauptspeisebehälter steht mit dem Aufkochgefäß f durch eine Leitung 5 in Verbindung, so daß der Flüssigkeitsspiegel in beiden -Gefäßen dauernd gleich hoch steht.
  • Um auch bei wechselndem Flüssigkeitsspiegel in dem Gefäß feine gleichmäßige Karburierung der durch das Naphthalinbad gebildeten Luft zu erzielen, ist der Lochkranz k2 an seinem oberen Teil mit einem Schwimmer, d. h. einem geschlossenen, mit Luft gefüllten Behälter zo, verbunden. Das von diesem Schwimmer ausgehende Rohr besteht aus zwei Teilen, dessen unterer vollkommen zylindrischer Teil 8 mit leichter Reibung in dem oberen, am Deckel sitzenden Teil 7 läuft.
  • Der von dem Schwimmer ao getragene Lochkranz k2 steigt und fällt mit dem Flüssigkeitsspiegel und bleibt dauernd gleich tief eingetaucht. Das Heizrohr k, das für die Zufuhr von heißer Luft in den Lochkranz k2 dient, umgibt das Aufkochgefäß f und führt mit seinem unteren Ende bei 6 ins Freie; an seinem oberen Ende steht es mit dem Hahn r in Verbindung. Dieses Heizrohr k ersetzt also -den Mantel h, der bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent an das Schmelzgefäß f angegossen ist.
  • 16 und 1g sind zwei Bunsenbrenner, denen z. B. Leuchtgas zugeführt wird. Sie endigen, wie dies bei gewöhnlichen Kochherden der Fall ist, in zwei Lochkränzen 18 und 21, welche die beiden Gefäße a und f umgeben.
  • 17 und 2o sind Regelvorrichtungen für den Gaszufluß. Sie stehen unter dem Einfluß je eines Hebelsystems P5, das durch die Stange verstellt wird. Auf der Stange p2 ist eine Schraubenfeder p3 vorgesehen, deren Ende 29 gegen die Membran p1 drückt, welche die Kammer 27 abschließt. Die Membranen stehen unter dem Einfluß zweier Thermostaten na und 22. Diese können beispielsweise wie im Hauptpatent als luftdichte Hohlgefäße ausgebildet sein, deren Luftinhalt sich unter der Wärmeeinwirkung ausdehnt bzw. zusammenzieht und auf diese Weise eine Verstellung der Membranen pi bewirkt. Diese beiden Thermostaten wirken getrennt auf die beiden Hähne =7 und 2o ein; ihre Rückwirkung auf die Hähne kann für jedes Schmelzgefäß besonders nach Bedarf eingestellt werden.
  • Die beiden Gefäße a und f sind samt den Zubehörteilen in einem Gefäß 34 eingeschlossen, das mit Wärmeschutz ausgestattete Wände besitzt, um die Wärmeverluste möglichst zu verringern. Ein Schornstein 36 dient zur Ableitung der verbrannten Gase, ferner sind Schaulöcher an geeigneten Stellen vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜCH Vorrichtung zum Karburieren der Verbrennungsluft vonExplosionskraftmaschinen mit Naphthalindämpfen nach Patent 27o359 dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptspeisebehälter (a)@ und das Schmelzgefäß (f) mittels zweier getrennt angeordneter; kranzförmiger Bunsenbrenner (16, 1g) beheizt werden, deren Heizwirkung mit Hilfe von zwei in den Behältern (a .und f) angeordneten Thermostaten in der für jeden Behälter gewünschten Weise- geregelt wird.
DE1912321999D 1912-09-20 1912-09-20 Vorrichtung zum Karburieren der Verbrennungsluft von Explosionskraftmaschinen mit Naphthalindaempfen Expired DE321999C (de)

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