DE464104C - Zur Bereitung von Kochwasser und als Speisenwaermer dienende Heizvorrichtung - Google Patents

Zur Bereitung von Kochwasser und als Speisenwaermer dienende Heizvorrichtung

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  • Zur Bereitung von Kochwasser und als Speisenwärmer dienende Heizvorrichtung Bisher wurden auf Arbeitsstätten u..dgl. zur Erhitzung von Gebrauchswasser (z. B. Kaffeewasser) und zur Erwärmung von Eßgefäßen getrennte Einrichtungen mit mehreren Heizstellen verwandt. Dadurch werden die Anschaffungskosten und vor allem der Brennstoffverbrauch verhältnismäßig hoch. Bei der bisherigen Bereitung von warmem Gebrauchswasser und .beim Wärmen von Speisen für Gruppenarbeiter, z. B. Bahnarbeiterkolonnen, wird viel Zeit für das Kaffeekochen und das Wärmen von Speisen benötigt, viel Brennstoff vergeudet und trotzdem der Zweck nur sehr unvollkommen erreicht.
  • Diese Übelstände sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung vermieden, und zwar dadurch, daß das Erwärmen des Gebrauchswassers und der Eßgeschirre durch nur eine Feuerstelle in einer einzigen, leicht beweglichen Vorrichtung geschieht. Anschaffungskosten und Brennstoffverbrauch werden dadurch vermindert.
  • Bei der Heizvorrichtung nach der Erfindung ist in einem Heizwasserkessel mit Hohlmantel ein Gefäß für Gebrauchswasser angeordnet. Der Wassermantel des Kessels ist durch Umlaufrohre mit einem offenen Wasserbehälter zur Erwärmung von Eßgefäßen verbunden. Besonders vorteilhaft ist es, in bekannter Weise den Behälter mit Doppelwänden und Doppelboden zu versehen. Hierdurch kann die Heizvorrichtung wesentlich vereinfacht werden, und die Umlaufrohre können gleichzeitig als Träger des über dem Kessel liegenden Speisewärmers dienen.
  • In der Zeichnung sind in den Abb. i und 2 zwei Ausführungsformen der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • Bei der Heizvorrichtung nach Abb. i ist in einem stehenden zylindrischen Kessel a eine Innenfeuerung b eingebaut, über welcher das zylindrische Kochgefäß c hängt, welches durch den Deckel d oben verschlossen und durch den Hahn e entleert wird. Um den Kessel a ist der Wassermantel f gelegt. Die Wasserinulde g wird durch die als Träger ausgebildeten Rohre, das Steigrohr h. und das Fallrohr i., getragen.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Das in dem Mantel f durch die Feuerung b erhitzte Wasser steigt durch das Steigrohr lz. in die Wassermulde g, während das abgekühlte Wasser durch das Fallrohr i. unten in den :Mantel f eintritt, erhitzt wird und wieder nach oben steigt. Es entsteht hierdurch ein stetiger Kreislauf des Wassers, wodurch die Temperatur des Wassers in der Mulde g konstant bleibt, da das abgekühlte Wasser immer wieder neu erhitzt wird.
  • Zum Entleeren des Wassermantels f und der Mulde g ist ein Hahn k angebracht. Der Rauchabzug ist mit l bezeichnet.
  • Bei .der Ausführungsform nach Abb. 2 ist die Wassermulde g geschlossen und hat Doppelwände und Doppelboden, wodurch das Wasser längere Zeit erhitzt bleibt und ein Beheizen der Räume ermöglicht wird. Es wird in diesem Falle das in dem Mantel g erhitzte Wasser nicht unmittelbar zum Erwärmen der Eßgeschirre benutzt, sondern es erwärmt das in der offenen Mulde befindliche Wasser in, in welches die Eßgefäße gesetzt werden. n ist ein Entlüftungshahn und o ein Stutzen zum Füllen des Wassermantels f. Durch Anbringung geeigneter Anschlüsse können mit der Heizvorrichtung auch gleichzeitig Heizschlangen usw, zum Heizen von Speiseräumen verbunden werden.
  • Die Vorrichtung kann für Kohlen, Gas oder Elektrizität als Heizmittel eingerichtet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Bereitung von Kochwasser und als Speisenwärmer dienende Heizvorrichtung für Arbeitsstätten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in einem Heizwasserkessel (a) mit Hohlmantel (f) ein Gefäß (c) für Gebrauchswasser angeordnet und der Wassermantel (f) des Kessels durch Umlaufrohre (h, i) mit einem offenen Wasserbehälter (g) zur Erwärmung von Eßgefäßen verbunden ist.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (g) Doppelwand und Doppelboden besitzt.
  3. 3. Heizvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufrohre (lt, i) gleichzeitig als .Träger des Speisenwärmers (g) dienen.
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