AT112946B - Zur Bereitung von Kochwasser und als Speisenwärmer dienende Heizvorrichtung. - Google Patents

Zur Bereitung von Kochwasser und als Speisenwärmer dienende Heizvorrichtung.

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AT112946B
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August Kleine
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  Zur Bereitung von Kochwasser und als Speisenwärmer dienende Heizvorrichtung. 



   Bisher wurden auf Arbeitsstätten u. dgl. zur Erhitzung von Gebrauchswasser (z. B. Kaffeewasser) und zur Erwärmung von Essgefässen getrennte Einrichtungen mit mehreren Heizstellen verwandt. Dadurch werden die Anschaffungskosten und vor allem der Brennstoffverbrauch verhältnismässig hoch. Bei der bisherigen Bereitung von warmem Gebrauchswasser und beim Wärmen von Speisen für Gruppenarbeiter, z. B. Bahnarbeiterkolonnen, wird viel Zeit für das Kaffeekochen und das Wärmen von Speisen benötigt, viel Brennstoff vergeudet und trotzdem der Zweck nur sehr unvollkommen erreicht. 



   Diese Übelstände sind bei der Vorrichtung nach der Erfindung vermieden, u. zw. dadurch, dass das Erwärmen des Gebrauchswassers und der Essgeschirre durch nur eine Feuerstelle in einer einzigen, leicht beweglichen Vorrichtung geschieht. Anschaffungskosten und Brennstoffverbrauch werden dadurch vermindert. 



   Bei der Heizvorrichtung nach der Erfindung ist in einem Heizwasserkessel mit Hohlmantel ein Gefäss für Gebrauchswasser angeordnet. Der Wassermantel des Kessels ist durch Umlaufrohre mit einem offenen Wasserbehälter zur Erwärmung von Essgefässen verbunden. Besonders vorteilhaft ist es, in bekannter Weise den Behälter mit Doppelwänden und Doppelboden zu versehen. Hiedurch kann die Heizvorrichtung wesentlich vereinfacht werden und die Umlaufrohre können gleichzeitig als Träger des über dem Kessel liegenden Speisewärmers dienen. 



   In der Zeichnung sind in den Fig. 1 und 2 zwei Ausführungsformen der Erfindung im Längsschnitt dargestellt. 



   Bei der Heizvorrichtung nach Fig. 1 ist im stehenden zylindrischen Kessel a eine Innenfeuerung b eingebaut, über welcher das zylindrische Kochgefäss c hängt, welches durch den Deckel d oben verschlossen und durch den Hahn e entleert wird. Um den Kessel a ist der Wassermantel/gelegt. Die Wassermulde g wird durch die als Träger ausgebildeten Rohre, das Steigrohr   h   und das Fallrohr i, getragen. 



   Die Arbeitsweise ist folgende : Das in dem Mantel t durch die Feuerung b erhitzte Wasser steigt durch das Steigrohr   h   in die Wassermulde g, während das abgekühlte Wasser durch das Fallrohr i unten in den Mantel t eintritt, erhitzt wird und wieder nach oben steigt. Es entsteht hiedurch ein stetiger Kreislauf des Wassers, wodurch die Temperatur des Wassers in der Mulde g konstant bleibt, da das abgekühlte Wasser immer wieder neu erhitzt wird. 



   Zum Entleeren des Wassermantels f und der Mulde g ist ein Hahn k angebracht. Der Rauchabzug ist mit   l   bezeichnet. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Wassermulde g geschlossen und hat Doppelwände und Doppelboden, wodurch das Wasser längere Zeit erhitzt bleibt und ein Beheizen der Räume ermöglicht wird. Es wird in diesem Falle das in dem Mantel g erhitzte Wasser nicht unmittelbar zum Erwärmen der Essgeschirre benutzt, sondern es erwärmt das in der offenen Mulde befindliche Wasser m, in welches die Essgefässe gesetzt werden. n ist ein Entlüftungshahn und o ein Stutzen zum Füllen des   Wassermantels f.   



  Durch Anbringung geeigneter Anschlüsse können mit der Heizvorrichtung auch gleichzeitig Heizschlagen usw. zum Heizen von Speiseräumen verbunden werden. 



   Die Vorrichtung kann für Kohlen, Gas oder Elektrizität als Heizmittel eingerichtet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zur Bereitung von Kochwasser und als Speisewäimer dienende Heizvorrichtung für Arbeitsstätten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in einem Heizwasserkessel (a) mit Hohlmantel (t) ein <Desc/Clms Page number 2> Gefäss (e) für Gebrauchswasser angeordnet und der Wassermantel (I) des Kessels durch Umlaufrohre (h,i) mit einem offenen Wasserbehälter (g) zur Erwärmung von Essgefässen verbunden ist.
    2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (g) Doppelwand und Doppelboden besitzt.
    3. Heizvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufrohre (h, i) gleichzeitig als Träger des Speisewärmers (q) dienen, EMI2.1
AT112946D 1927-11-18 1927-11-18 Zur Bereitung von Kochwasser und als Speisenwärmer dienende Heizvorrichtung. AT112946B (de)

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