AT80472B - Holzbottich als Warmwasserbehälter für MassenbäderHolzbottich als Warmwasserbehälter für Massenbäder. . - Google Patents

Holzbottich als Warmwasserbehälter für MassenbäderHolzbottich als Warmwasserbehälter für Massenbäder. .

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AT80472B
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Stefan Von Bogdandy D Bogdandy
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Stefan Von Bogdandy D Bogdandy
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  Holzbottich als Warmwasserbehälter für Massenbäder. 



   Vorliegende Erfindung hat den Zweck, an Orten, wo grosse Menschenansammlungen, wie insbesondere bei Truppenkonzentrierungen. Rückwanderung der Heimkehrer, KriegsgefangenenAustausch, Entlassung der Demobilisierten usw., Seuchengefahr verursachen können, die Aufstellung von Massenbädern rasch und mit geringen Kosten jederzeit zu ermöglichen. Derartige Bäder müssen leicht abbrechbar, leicht transportabel und schnell wieder aufzustellen sein, sie müssen ausserdem unter möglichster Ersparnis an Baustoffen und Bedienungspersonal herstellbar sein. 



   Das den Gegenstand der Erfindung bildende Massenbad, welches in seiner vorteilhaftesten Anwendungsform als Brausebad ausgeführt ist, benutzt, wie dies schon zu anderen Zwecken bereits in Vorschlag gebracht worden ist. einen Holzbottich mit in diesen eingestellten   Füllofen.   



   Die Erfindung besteht darin, dass der Ofen, um dessen gesamte Mantelfläche für die Abgabe der Wärme an das in dem Bottich befindliche Wasser voll ausnutzen und dadurch die rascheste Erwärmung und Bereitstellung des Bades zu gewährleisten. Deckel und Boden des Bottichs durchsetzt, so dass die in üblicher Weise oben angebrachten Öffnungen für Füllung des Ofens und Abzug der Verbrennungsgase sowohl als auch die Einrichtung für die Luftzufuhr von unten und für das Ausziehen der Asche ganz ausserhalb des Bottichs zu liegen kommen. 



   Dadurch ist es möglich, den Rost möglichst tief zu legen, Verlust an Heizfläche durch sonst seitlich durch die   Bottichwand hindurchzuführende Lufteinführungs-und Aschenauszieh-   
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 stoffraumes gegen den Bottichinhalt in einfachster Weise dadurch zu lösen, dass der ganze   Fall-   ofen aus einem einzigen,   Brennstoff-und Aschenraum gemeinsam umschliessenden Zylinder   gebildet werden kann, der bloss gegen die Öffnung im Bottichboden abzudichten ist. 



   Die Zeichnung stellt in Fig. i den   Warmwasserbehälter   im lotrechten Schnitt und in Fig. 2 im wagrechten Schnitt nach der Linie   -B   in Fig. i dar. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie C-D in Fig. i ; Fig. 4 ein im grösseren   Massstab   gehaltener und rechtwinklig zu Fig.   I   geführter lotrechter Schnitt durch die Verbindungsstelle zwischen Bottichboden und Füllofen. 



  Fig. 5 zeigt als Beispiel ein Brausebad. 



   Der Holzbottich a ist mit einem Deckel b verschliessbar und hat in der Mitte einen   Füll-   ofen eingebaut, dessen zylindrischer Mantel c oben durch eine Öffnung im Bottichdeckel hinausragt'und mit einer   Füllöffnung d   für Brennstoff sowie mit einem   Rauchabzugrohr/versehen   
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 dem Bottichboden e unter   Zwischenlagerung einer Dichtung k festgeschraubten   Platte flüssigkeitsdicht vernietet ist. Der Bottichboden besitzt eine mittlere Öffnung i, über deren Rand die   Ringplatte g   nach innen vorragt. An letzterer ist ein die Verbrennungsluft zu dem nahe der Bodenöffnung i eingelagerten Rost k führender   Rohrstutzen j lösbar   befestigt, an dem die seit- 
 EMI1.3 
 



   In einer anderen Bodenöffnung n ist das mit Absperrventil versehene Warmwasserableitungsrohr o dicht eingesetzt, das mit Brausen (Fig. 5), absperrbaren Zweigrohren usw. verbunden ist. 



   Der Bottich a wird am Orte seiner Verwendung, z. B. in einer Baracke oder Scheune, auf ein einfaches Gerüst gestellt. mit Wasser gefüllt und   nach   Einbringen des Brennstoffes in den Füllofen von oben oder unten ein Feuer   angezündet.   

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 lorien per Minute erzielbar und es kann demnach eine Wassermenge von   1600 l rasch   auf eine Badetemperatur von   40    C gebracht werden. Da die Luftzufuhr mittels des Schiebers   III   leicht regelbar ist und das abfliessende Warmwasser durch beständigen Zuschluss von kaltem Wasser fortwährend ersetzt wird, ist ein Überheizen des Ofens oder ein Durchbrennen des Ofenmantels sicher   hir. tangehalten.   



   Die beschriebene Einrichtung ist in gleicher Weise für   Wannenbäder, Waschräume   u. dgl. verwendbar ; Betriebsstörungen sind nahezu ausgeschlossen und jedenfalls rasch   behebbar.   

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Claims (1)

  1. PATEXT-AXSPRUCH : Holzbottich als Warmwasserbehälter für Massenbäder, in welchem ein Füllofen mit unterer Luftzufuhr und oben angeordneter Beschickungs-. und' Rauchabzugsöffnung eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass der durch eine Öffnung des Bottichdeckels ragende Ofenmantel all- EMI2.2 geschobenen Dichtung und einer Ringplatte abgedichtet ist, an der ein, einen aschenbehälter samt Luftregler tragender Stutzen lösbar befestigt ist, so dass der Aschenfall ausserhalb des Bottichs zu liegen kommt und der gesamte Ofenmantel zur Wärmeabgabe ausgenutzt werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT80472D 1918-08-07 1918-08-07 Holzbottich als Warmwasserbehälter für MassenbäderHolzbottich als Warmwasserbehälter für Massenbäder. . AT80472B (de)

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