DE3219710A1 - Fahrzeugsitz fuer wenigstens zwei personen - Google Patents

Fahrzeugsitz fuer wenigstens zwei personen

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Description

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Beschreibung
Fahrzeug^iLz für wenigstens zwei Personen
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz für wenigstens zwei Personen, bestehend aus einem Untergestell mit Stützen und diese verbindenden Holmen, auf denen wenigstens zwei Sitzflächenteile mit daran angelenkten Rückenlehnenteilen angeordnet sind, wobei wenigstens ein Sitzflächenteil querverschieblich und feststellbar an den Holmen gelagert ist. Derartige Fahrzeugsitze sind insbesoi ^ere für Omnibusse bestimmt.
Bei einen bekannten Fahrzeugsitz mit diesen Gattungsmerkmalen sind die Holme des Untergestells jeweils gekröptt ausgebildet, so daß das Untergestell zwei Ebenen zur Auflagerung der beiden nebeneinander angeordneten Sitzflächenteile hat. Dabei ist der eine Sitzflächenteil unmittelbar und nicht verschieblich auf den Holmen befestigt, und zwar im Bereich der höheren Ebene des Untergestells, während der andere Sitzflächenteil mittelbar und querverschieblich auf den
niedriger gelegenen ilolmteilen gelagert ist. Der Höhenunterschied zwischen den beiden Ebenen des Untergestells wird zur Unterbringung von Bauteilen benutzt, mit deren Hilfe die Querverschieblichkeit des einen Sitzflächenteiles verwirklicht wird. Hierbei handelt es sich um je ein Stück U-Schiene an jedem Holm im Anschluß an das niedrigere Ende der Kröpfung sowie um je einen in der zugeordneten Schiene längsgeführten Stab, auf denen wiederum der Sitzflächenteil ruht. ü~Schiene und Stab gleichen jeweils die durch die Kröpfung hervorgerufene Stufe aus, so daß beide Sitzflächen des Fahrzeugsitzes gleich hoch gelegen sind.
Mit der bekannten Ausbildung ist der Nachteil verbunden, daß wenigstens zwei Sorten Untergestelle für jedes Fahrzeug notwendig sind, nämlich eine rechte und eine linke Ausführung bei Fahrzeugen mit Mittelgang. Abgesehen von den diesbezüglichen Auswirkungen auf die Produktion der Untergestelle ergibt sich auch für die sogenannten Flottenhaiter, d. h. für die Betreiber einer größeren Anzahl von Omnibussen, die Notwendigkeit, zwei Sorten von Untergestellen bzw. Fahrzeugsitzen auf Lager zu halten, um sie bei Erneuerungen oder Instandsetzungen ohne Verzug einsetzen zu können.
Es ist auch ein Fahrzeugsitz für zwei Personen mit einem Untergestell bekannt, welches aus zwei Stützen und einem einzigen, die Stützen verbindenden Holm besteht, auf dem die beiden Sitzflächenteile nebeneinander angeordnet sir"1. Dabei ί ■=+■ nt*r Holm ge-i—idlinig gestaltet, und die beiden Sitzflächen befinden sich in der gleichen Ebene. Allerdings sind hierbei die Sitzflächenteile starr mit dem Holm verschraubt, so daß sie nicht verschoben werden können. Dies hat den Nachteil einer ver-
minderten Ellenbogenfreiheit und damit Bequemlichkeit der nebeneinander sitzenden Personen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugsitz für wenigstens zwei Personen, insbesondere in Omnibussen, zu schaffen, der die Möglichkeit bietet, den zum Mittelgang hin gelegenen Sitzflächenteil in Querrichtung zu verschieben, um damit die Reise bequemlichkeit zu erhöhen, wobei aber trotzdem nur eine einzige Untergestell-Ausführung erforderlich sein soll, die gleichermaßen rechts und links verwendet werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich einschließlich vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen aus dem Inhalt der Patentansprüche, welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil einer Vereinfachung der Fertigung, Lagerhaltung und Handhabung durch den Flottenhalter mit sich. Dies hat entsprechend günstige wirtschaftliche Auswirkungen. Eine wesentliche Ursache hierfür ist darin zu erblicken, daß der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz praktisch symmetrisch aufgebaut ist, d. h. beide Sitzflächenteile können in Längsrichtung der Holme um ein bestimmtes Maß verfahren werden, so daß jeder Sitzflächenteil zum Mittelgang hin querverschieblich ist, sei der Sitz nun rechts oder links im Fahrzeug eingebaut. Dabei befinden sich beide Sitzflächen wie üblich in der gleichen Ebene, auch wenn jeweils nur an einen Sitzflächenteil die Anforderung gestellt wird, verschoben werden zu können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Holme des Untergestells als Schienen
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ausgebildet und die Sitzflächenteile mittels die Schienen umgreifenden Gleitelementen darauf verfahrbar eingerichtet sind. Auf diese Weise können gesondert anzubringende Schienen eingespart werden, was der lichten Höhe des Untergestells dienlich ist, nachdem es unter anderem darauf ankommt, eine bequeme Reinigung unter den Sitzen zu ermöglichen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Gleitelemente eines Sitzflächenteiles rahmenartig miteinander verbunden sind, insbesondere in einer einstückigen Rahmeneinheit, z. B. einem Gußrahmen aus Leichtmetall, angeordnet sind. Hierdurch wird unter anderem die Steifheit des Untergestells und der Sitzflächtenteilbefestigung gefördert, und außerdem wird der Gefahr vorgebeugt, daß das Gleitsystem leicht verschmutzen kann. Die Gleitteile werden vielmehr vollständig verkapselt, was nicht zuletzt wiederum dem Komfort der Fahrgäste dient, indem diese ihre Sitzflächenteile mühelo.". verschieben können.
Die synsaetrische Ausbildung des Fahrzeugs it s?es erfordert es, daß derjenige Sitzflächenteil, welcher aufgrund der Einbaulage des Sitzes rechts oder links im Fahrzeug nicht verschoben zu werden braucht, sicher festgelegt v/erden kann. Hierzu ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung jedem Sitzfiächenteil eine Rastung zugeordnet, in die eine passende Rastklinke eingreift, die ihrerseits zugeordnete Feststellmittel aufweisen.
Schließlich besteht eine Ausführungsform der Erfindung noch darin» daß wenigstens drei Sitzflächenteile nebeneinander angeordnet sind/ von denen zwei Sitz-
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flächenteiie auf den Holmen verfahrbar eingerichtet sind, während der dritte Sitzflächenteil, vorzugsweise in der Mitte, feststehend angebracht ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung wiedergegeben, welches nachfolgend erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Fahrzeugsitz für zwei Personen in
Seitenansicht in vereinfachter Darstellung,
Fig. 2 den Fahrzeugsitz gemäß Fig. 1 ohne die
Sitzflächen- und Rückenlehnenteile in
Draufsicht,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III - III in Fig. 2.
Der Fahrzeugsitz ist für zwei nebeneinander sitzende Fahrgäste in einem Omnibus bestimmt. In Figur 1 sind Teile des Cmnibus-Aufbaues quer zur Fahrzeuglängsrichtung angedeutet, und zwar ein Fußboden 10, ein etwas tiefer gelegener Mittelgang 11 und eine Seitenwand 12 mit Fenster 13. über dem Boden 10 ist der als ganzes mit 14 bezeichnete Fahrzeugsitz angeordnet.
Er hat zwei Sitzflächenteile 15, 16 (Sitzpolster) mit jeweils zugeordneten Rückenlehnenteilen 17, 18, welche auf nicht näher dargestellte Weise neigbar mit den Sitzflächenteilen 15, 16 verbunden sind. Die Sitzflächenteile 15, 16 ruhen auf einem bankartigen Untergestell, das aus zwei parallel mit Abstand voneinander angeordneten Holmen 19 und Stützen 20, 21 zusammengesetzt ist. Die Stützen sind mit den Holmen 19 verschraubt und bestehen gangseitig aus Ständern 20,
welche auf dem Fahrzeugboden 10 aufstehen, und aus
Winkelstücken 21, die auf herkömmliche Weise an die Seitenwand 12 des Fahrzeuges angeschlossen sind. Hierdurch ergibt sich ein entsprechend großer Fußraum 22 für die Passagiere.
Die beiden parallelen Holme 19 sind aus Rund- oder Mehrkantrohr gefertigt und verlaufen geradlinig mit gleichbleibendem Abstand über dem Boden 10. An den Enden und in der Mitte sind die Holme 19 durch Traversen 23, 24, 25 miteinander verbunden. Die Stützen 20, 21 sind mit den Traversen 23, 24 verschraubt. Auf den Holmen 19 in deren Längsrichtung verfahrbar angeordnet sind zwei Schlitten 26, 27 (Fig. 2), welche jeweils die Gestalt eines rechteckigen Rahmens haben und im wesentlichen aus zwei Winkeleisen 28 und diese verbindenden Winkelprofilstücken 29 bestehen. Die Winkeleisen 28 verlaufen mit Abstand über den Holmen 19 und ruhen an jeweils zwei Stellen auf Lagerböcken 30 mit Gleitringen oder -hülsen 30a aus selbstschmierendem Kunststoff, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, deren innere Ringflächen unmittelbar auf den Holmen 19 gleitan können, so daß die Schlitten 26, 27 auf den Holmen 19 leicht in Längsrichtung der Holme verfahrbar bzw. aus der Sicht der Fahrgäste quer verschieblich sind. Die Sitzflächenteile 15, 16 sind auf nicht näher angegebene Weise mit den WinkelprofiIstücken 29 verbunden.
Wie sich aus Figur 2 ergibt, ist die Ausbildung und Anordnung der Bauteile 19, 23, 24, 25, 26, 27 gegenständlich und funktionell symmetrisch, d. h. die Schlitten 26, 27 können in gleicher Weise in Querrichtung des Untergestelles verschoben werden, und zwar zur Miuce hin bis zum Anschlag ^n nicht dargestellte Stopper und nach außen hin bis zum Anschlag der jeweils äußeren Lagerböcke 30 an die zugeordneten
Traversen 23, 24. Da die Lagerböcke 30 an den Winkeleisen 28 zur Mitte hin eingerückt angeordnet sind, lassen sich die Schlitten 26, 27 jeweils soweit auf den Holmen 19 nach außen verfahren, daß der betreffende Sitzflächentei1 15- 16 über das betreffende Ende des Untergestells hina^ragt. Dies ergibt sich bezüglich des Sitzfläci-entt is 15 aus Figur 1 , wo der Schlitten 26 zum Mitte»^ang 11 hin verschoben ist. Damit dies bis zum Ai^.-ihlag der jeweils äußeren Lagerböcke 30 möglich ist, sind die Winkeleisen 28 außerhalb der Kontur der Traverse 23 bzw. 24 angeordnet.
Da im Rahmen der jeweiligen Verwendung eines Untergestelles mit Holmen 19 und Schlitten 26, 27 auf der rechten oder linken Seite des Fahrzeuges immer nur ein Sitzflächenteil zum Mittelgang 11 hin verschoben zu werden braucht, während der andere Sitzflächenteil, welcher sich neben der Seitenwand 12 befindet, keine Verschiebung erfordert, sind Vorkehrungen getroffen, um die beiden Sitzflächenteile 15, 16 auf den Holmen 19 in den gewünschten Stellungen zu fixieren. Dies bedeutet für den gangseitigen Sitzflächenteil 15 die Fixierung in zwei möglichen Stellungen, nämlich beim Einsteigen der Fahrgäste in der Stellung über dem Fußboden 10 und während der Fahrt in der verschobenen Stellung teilweise über dem Mittelgang 11, und für den fensterseitigen Sitzflächenteil 16 die Fixierung in einer einzigen Stellung, nämlich über dem Fußboden 10 in der Mitte der zugehörigen Hälfte der Ilclrna 19, wie es sich aus Figur 2 ergibt.
Zur Fixierung selbst sind jedem Sitzf j.ächenteil bzw. dem betreffenden Schlitten 26, 27 zwei Rasteinricht.ungen zugeordnet, die sich in verschiedenen Ansichten aus den Figuren 1-3 entnehmen lassen. An den Traversen 23,
sind jeweils an der Vorderseite des Fahrzeugsitzes Rastschablonen 31 befestigt/ die mit zwei durch eine offene Bahn verbundenen Rastfenstern 31a versehen sind, welche die beiden Gebrauchsstellungen des jeweiligen Schlittens 26, 27 markieren. Die vorderen Winkeleisen 28 der Schlitten tragen jeweils einen Ansatz 32 zur Lagerung einer Welle 32a, an deren zur mittleren Traverse 25 hin gerichtetem Ende eine hebelartig abstehende Rastklinke 33 befestigt ist, die nach unten hin in die Schablone 31 derart hineinragt, daß sie in eines der beiden Fenster 31a eingreift bzw. die die Fenster verbindende Bahn durchschreitet, wenn der Schlitten auf den Holmen 19 verschoben wird. Am anderen Ende der Welle 32a kann ein Handgriff 34 leicht abnehmbar aufgesteckt werden, mit dessen Hilfe sich die Welle 32a leicht um einen geringen Winkel verdrehen läßt, so daß die Rastklinke 33 das betreffende Fenster 31a verläßt und die Querbewegung des betreffenden Schlittens freigibt. Eine nicht dargestellte Rückstellfeder zwischen Welle 32a und Ansatz 32 sorgt dafür, daß die Rastklinke 33 stets in ihre Raststellung strebt.
Der Handgriff 34 ist leicht abnehmbar ausgebildet, da dieser Handgriff nur an demjenigen Sitzflächenteil benötigt wird, welcher zum Mittelgang 11 hin verfahrbar sein muß. Dies ist in Figur 2 bei dem Schlitten 26 der Fall, welcher den nicht dargestellten Sitzflächenteil trägt. Der Schlitten 27 dagegen muß unbeweglich fixiert sein, und zu diesem Zweck ist der Handgriff 34 avif dieser Seite entfernt, so daß die Rastung ständig in Eingriff steht und von dem Passagier nicht gelöst werden kann. Der Sitzflächenteil 16 mit Rückenlehne 18 auf der Fensterseite steht also unverrückbar fest. Trotzdem könnte diese Seite des Fahrzeugsitzes mit geringsten
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Mitteln, nämlich nur durch Anbringung des Handgriffes 34, in den Stand versetzt werden, querverschieblich zu sein, wenn dieser Fahrzeugsitz etwa auf der anderen Pahrzeugseite zum Einsatz gelangen sollte.
Anstelle der Kunststoff-Gleitelemente 30a können auch Rollen- oder Kugellager vorgesehen sein, welche die Verfahrbarkeit der Schlitten 26, 27 auf den Holmen 19 gewährleisten. Es ist auch möglich, nur einen einzigen Holm 19 in entsprechend verstärkter Ausführung anzuordnen, auf dem zwei Schlitten verfahrbar gelagert sind, wobei die bezüglichen Bauteile der Schlitten in ihren Dimensionen dem einzigen Holm und den auftretenden Belastungen angepaßt werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Patentan-Sprüchen, der Zusammenfassung und in der Zeichnung offenbarten Merkmale des Gegenstandes dieser Unterlagen können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Zusammenfassung

Claims (12)

10
Patentansprüche
' 1.yFahrzeugsitz für wenigstens zwei Personen, bestehend —' aus einem Untergestell mit Stützen und diese verbindenden Holmen, auf denen wenigstens zwei Sitzflächenteile mit daran angelenkten Rückenlehnenteilen angeordnet sind, wobei wenigstens ein Sitzflächenteil querverschieblich und feststellbar an den Holmen gelagert ist, dadurch .gekennzeichnet, daß die Holme (19) bezüglich ihrer Höhe über der Aufstandsfläche (10) des Sitzes (14) geradlinig ausgebildet und beide Sit^flächenteile (15, 16) in grundsätzlich gleicher Weise über die Holme (19)
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (19) als Schienen ausgebildet und die Sitzflächenteile (15, 16) mittels die Schienen umgreifenden Gleitelementen (30) darauf verfahrbar eingerichtet sind.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (19) zum Querverschieben der Sitzflächenteile (15, 16) in an sich bekannter Weise kreisförmigen Querschnitt haben und die "leitelemente (30) der Sitzflächenteile als Glai ringlager gestaltet sind.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichntw, daß die Sitzflächenteile (15, 16) auf den Holmen (19) mittels Rollen- oder Kugellagern verfahrbar eingerichtet sind.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sitzflächenteil (15, 16) auf vier Gleitelementen (30) verschieblich gelagert ist.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (30) eines Sitzflächenteiles (15, 16> rahmenartig (Schlitten 26, 27) miteinander verbunden sinrl.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Gleitelemente (30) in einer einstückigen Rahmeneinheit, insbesondere in einem Leichtmetall-Gußrahmen, angeordnet sind.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Sitzflächenteil (15, 16) eine Rastung (3i, 3iaj zugeordnet ist, in die eine passende Rastklinke (33) zwecks Feststellung des Sitzflächenteiles in einer gewünschten Stellung auf den Holmen (19) eingreift, wobei die wenigstens zwei Rastklinken (33) an den Sitzflächenteilen P5, 16) entsprechend beweglich angebracht oind.
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9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinken (33) mit entfern- i baren Betätigungsorganen (34) ausgerüstet sind.
10. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehen- f den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenig- $
stens drei Sitzflächenteile nebeneinander ange- ξ
ordnet sind, von denen .zwei Sitzflächenteile auf f|
den Holmen (19) verfahrbar eingerichtet sind, ^
während der dritte Sitzflächenteil feststehend an- I
gebracht ist. I
11. Fahrzeugsitz nach wenigstens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächenteile (15, 16) in an sich bekannter Weise
auf einem einzigen Holm nebeneinander angeordnet
sind.
12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Holm und Stützen eine Baueinheit
bilden, insbesondere einstückig gegossen oder verformt sind.
Beschreibung
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