DE3215880A1 - Vorrichtung zur verringerung des temperaturverlusts beim transport heisser fluessiger metalle - Google Patents
Vorrichtung zur verringerung des temperaturverlusts beim transport heisser fluessiger metalleInfo
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Description
Vorrichtung zur Verringerung des Temperaturverlusts beim Transport heisser
flüssiger Metalle
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verringerung des Temperaturverlusts bei Arbeitsverfahren mit heissem, geschmolzenem
Metall, bei denen flüssiges Metall in einer ersten Station in einen mit einer öffnung versehenen Vorrats-
und Transportkessel oder einem entsprechenden Behältnis gegossen und in einer zweiten Station aus dem Kessel oder Behältnis
entleert wird.
Bei Roheisen-Schmelzverfahren ist es wichtig, die Temperatur des heissen flüssigen Metalls aufrecht zu erhalten, um zu
erreichen, dass insbesondere beim basischen Sauerstoffverfahren in der Stahlerzeugung ein grösserer Prozentanteil
billigeren Schrottmaterials anstelle des kostspieliegen heissen Metalls, geschmolzenes Eisen, verwendet werden kann.
Bei einem herkömmlichen typischen Stahlerzeugungsverfahren
wird das heisse Metall zwischen dem Flamm- oder Hochofen und der Schmelzanlage durch einen Transport- oder Mischkessel
transportiert, der mit einer eingetauchten, drehbaren Giesspfanne ausgerüstet ist. Diese Giesspfanne besteht aus einem
feuerfest ausgekleideten Metallbehälter mit einer Giessöffnung. Bei dem basischen Sauerstoffverfahren wird das heisse
Metall, d.h. das geschmolzene Eisen, aus einem Hoch- oder Flammofen durch eine Giessöffnung in die Giesspfanne gegossen.
Danach wird der Kessel mit der Giesspfanne zu der Stahlschmelzanlage transportiert, wo die Giesspfanne gedreht
wird, um das geschmolzene Metall aus dem Kessel zu entleeren.
Der leere Kessel wird dann zum Hoch- oder Flammofen zurückgeführt und der Arbeitskreis wird wiederholt. Ein herkömmlicher
Förderkessel für heisses Metall ist in der US-PS 4 260 141 beschrieben.
Es wurde experimentell festgestellt, dass die Feuerbeständigkeitstemperatur
der Giesspfanne eine wesentliche Wirkung auf die Temperatur des heissen flüssigen Metalls hat, wenn
es zur Stahlschmelzanlage befördert wird. Erhebliche Temperaturverluste
treten während der Zeit auf, die zwischen dem Entleeren der Giesspfanne bei der Schmelzeinrichtung und der
anschliessenden Wiederverwendung beim Flamm- oder Hochofen liegt. Die Grosse dieses Verlustes ist eine Funktion der benötigten
Zeit, der Temperatur des heissen Metalls vor dem Entleeren, der umgebenden Temperaturbedingungen und der
Grosse der Giesspfannenöffnung. Der Temperaturverlust der
feuerfesten Auskleidung wird durch den natürlichen Schornsteineffekt der Giesspfannenöffnung beschleunigt. Es wurde
ferner festgestellt, dass die Geschwindigkeit des Temperaturverlustes am grössten unmittelbar nach dem Entleeren der
Giesspfanne an der Stahlschmelzanlage ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe der Temperaturverlust des heissen, flüssigen
Metalls bei Heissmetallverfahren weitgehend verringert und durch Aufrechterhaltung der Temperatur des heissen Metalls
eine wesentliche Energieeinsparung erreicht wird und ferner bei der Stahlerzeugung ein grösserer minderwertiger Schrottanteil
verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass über die öffnung des
Förderkessels ein wärmeisolierender Deckel angebracht wird.
Zweckmässige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Bei der Stahlerzeugung werden durch Verringerung der Temperaturverluste
des feuerfesten Giesspfannenmaterials mehrere wesentliche Vorteile erzielt. Es wurden bei Verwendung des
erfindungsgemässen Deckels folgende Vorteile festgestellt:
a) Es wird weniger des kostspieligen heissen Metalls (geschmolzenes
Eisen) benötigt, um die Temperatur des flüssigen Metalls aufrechtzuerhalten. Dadurch ist es
möglich, mehr billigeren Schrott bei der Stahlerzeugung zu verwenden.
b) Der von der Schlacke und von Garschaum herrührende Rückstand
in der Giesspfanne und in der Giesspfannenöffnung wird durch Aufrechterhalten der höheren Temperatur verringert.
Die höhere Temperatur verhindert aber auch eine grössere Anhäufung und Verfestigung der Schlacke und des
Garschaumes. Dadurch muss der Transportkessel seltener gereinigt werden und er muss ausserdem nicht ein so
grosses Gewicht fördern, wenn wenig oder keine Rückstände verbleiben.
Die Erfindung wird anhand von einigen in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1A eine schematische Darstellung eines bekannten Transportkessels
für heisses, flüssiges Metall;
Fig. 1B eine Schnittansicht in Richtung der Pfeile IB in
Fig. 1A gesehen;
Fig. 2A und 2B zeigen die Anwendung eines neuen, wärraeisolierenden
Deckels in Kombination mit der Giesspfanne eines Transportkessels für heisses, flüssiges Metall
gemäss Fig. 1A;
Fig. 3A und 3B Einzelansichten einer Ausführungsform eines
Fig. 3A und 3B Einzelansichten einer Ausführungsform eines
Deckels gemäss Fig. 2A und 2B; Fig. 4A, 4B, 4C und 4D die Verwendung des Deckels bei der
Stahlerzeugung; und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Deckels.
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Deckels.
Die bekannte Anordnung eines Förderkessels V für heisses
Metall (Fig. 1A und 1B) weist eine drehbare Giesspfanne L mit einer Giessöffnung M auf. Der Förderkessel V ist auf
einer Transporteinrichtung TR montiert.
Beim Hochofen eines herkömmlichen Stahlerzeugungsverfahrens
wird das heisse Metall (geschmolzenes Eisen) durch ein Stichloch, oder durch Stichlöcher, gegossen, das bzw. die im
Schmelzherd angeordnet ist bzw. sind. Das heisse Metall wird dem Förderkessel V durch feuerfest ausgekleidete Roheisenrinnen
oder Eisentröge, zugeführt. Das heisse Metall wird in die Giesspfanne L durch die Giesspfannenöffnung M gegossen.
Die Temperatur des heissen Metalls bei dem Flamm- oder Hochofen beträgt üblicherweise etwa 1482° C (2700° F),
während die entsprechende Temperatur des heissen Metalls, wenn der Förderkessel V die Schmelzanlage erreicht, bei
etwa 1326° C (24200F) liegt. Wenn der geleerte Förderkessel
V zum Hochofen zurückgebracht wird, beträgt die entsprechende Temperatur der Giesspfanne L etwa 899° C (16500F).
Das bedeutet einen Temperaturverlust von etwa 156° C
zwischen dem Flamm- oder Hochofen und-der Schmelzanlage
und ein weiterer Temperaturverlust von etwa 427° C zwischen
der Schmelzanlage und dem Flamm- oder Hochofen. Der Haupt-
faktor beim Temperaturverlust ist die typische Schornsteinwirkung der Giessöffnung M.
Erfindungsgemäss wird nun ein isolierender Deckel CM über
diese Giessöffnung M des Förderkessels V angeordnet (Fig. 2A und 2B). Es wurde durch Versuche festgestellt, dass die
Verwendung eines solchen isolierenden Deckels CM sowohl den Temperaturverlust des heissen flüssigen Metalls während
des Transports des Förderkessels V zwischen dem Flamm- oder Hochofen und der Schmelzeinrichtung als auch den Verlust
der Temperatur des feuerfesten Materials der Giesspfanne L zwischen der Schmelzeinrichtung und dem Flamm- oder Hochofen
verringert. Der Deckel CM wird durch irgendwelche mechanische Befestigungsmittel MA, beispielsweise Schrauben
oder Schiebestifte, mechanisch am Förderkessel V festgelegt. Der Deckel CM wird über der Giessöffnung M durch ein Gewicht
WM in Lage gehalten, das an der Verankerung B hängt, die an
dem der Befestigungsseite gegenüberliegenden Ende des Deckels CM angeordnet ist.
Der Deckel CM ist nicht nur bei der Stahlherstellung von Vorteil, sondern kann in praktisch allen Techniken eingesetzt
werden, die mit heissem, flüssigem Metall arbeiten, so beispielsweise
in Giessereien, Hüttenwerken, Schmelzanlagen, bei der Aluminiummetallbearbeitung und dergleichen.
Die Ausführung des Deckels CM kann variieren und richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck. Er kann beispielsweise
aus einem steifen, undurchlässigen Material bestehen. Ein solcher Deckel wird über die öffnung M der
Giesspfanne L gelegt, nachdem die Giesspfanne L mit dem flüssigen Metall beschickt worden ist. Er wird entfernt,
wenn die Giesspfanne L entleert und das heisse Metall ausgegossen
ist aber danach wieder aufgebracht und über der Öffnung befestigt, wenn der leere Förderkessel V zum Flammoder
Hochofen zurückgeführt wird. Da erfahrungsgemäss der grösste Temperaturverlust bei der Stahlerzeugung nach dem
Entleeren der Giesspfanne L bei der Schmelzeinrichtung auftritt, kann die Verwendung des Deckels CM auf die Zeit beschränkt
werden, während der Förderkessel V von der Schmelzeinrichtung zum Flamm- oder Hochofen zurückgeführt
wird.
Das Entfernen des Deckels CM beim Flamm- oder Hochofen bei der Stahlherstellung kann aber Probleme aufwerfen, und zwar
wegen Platzmangels und der Umgebung. Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Deckels CM ist daher
so ausgelegt, dass dieser während des Giessens des heissen Metalls in die Giesspfanne L über der Giessöffnung M verbleibt.
Ein solcher wärmeisolierender Deckel CM ist in den Fig. 3A und 3B als biegsamer Deckel CM dargestellt. Eine
Verankerung B dient dazu den flexiblen Deckel an der mechanischen Befestigung MA, wie sie in Fig. 2A gezeigt ist,
zu halten und das Gewicht WM zu tragen.
Ein wärmeisolierendes Material T, beispielsweise handelsübliche
Kaowool, das heisst eine Tonerdesilikatfaser, ist mechanisch mit einem biegsamen metallischen oder nichtmetallischen
Gitter S verbunden, um eine flexible Mehrschichten-Decke S-T-S zu bilden. Das Gitter S bietet nicht nur die gewünschte
mechanische Unterlage und Stütze und ein Mittel zum Befestigen des Deckels CM an der Giesspfanne, sondern gibt
dem Deckel CM auch die gewünschte Flexibilität und Biegsamkeit, durch die dieser Deckel sich der Kontur der öffnung M
anpassen kann. Durch einen so erzielten besonders dichten Verschluss wird der Temperaturverlust besonders wirksam verringert.
Das Gitter und das wärmeisolierende Material und dessen Stärke werden durch die Art der Verwendung des
Deckels bestimmt. Brauchbare Metalle für das Gitter sind Stahl, rostfreier Stahl, Moneleisen usw.
Ein wegwerfbarer oder reparierbarer Deckel CM, durch den das
heisse Metall gegossen werden kann, ist in den Fig. 3A und 3B dargestellt. Er ist ebenfalls biegsam und hat sich als
wirksam und auch wirtschaftlich erwiesen. Ein leichtes Gitiermaterial,
beispielsweise wie es für herkömmliche Gitter für Sturmfenster verwendet wird, dient als Gitterelement S für
den Deckel CM. Der Kontakt des heissen Metalls mit einem solchen flexiblen Deckel CM durchbricht ein Loch H im Deckel,
durch den das Metall in die Giesspfanne L fliesst. Nach mehrmaligem Gebrauch wird der Deckel CM entweder verworfen oder
es wird ein wärmeisolierender Dichtungslappen P (Fig. 5) über das Loch H aufgelegt, während der Förderkessel V
zwischen den BehandlungsStationen des Verfahrens transportiert wird.
Fig. 3A und 3B zeigen einen wegwerfbaren biegbaren Deckel
CM, der zur Aufrechterhaltung der Temperatur der feuerfesten Giesspfanne L während des Transports des Kessels V zwischen
dem Flamm- oder Hochofen BF und der Schmelzanlage MF dient.
Der Deckel CM gemäss Fig. 4A wird auf der Giessöffnung M
belassen und das heisse Metall wird aus dem Flamm- oder Hochofen BF durch den Deckel CM in die Giesspfanne L gegossen.
Wenn der Kessel V zu der Schmelzanlage MF transportiert wird, wie es in Fig. 4B dargestellt ist, wird ein
Haken H einer Hebevorrichtung (nicht dargestellt) in eine
Öse oder Schlinge eines am Deckel CM angeordneten Bandes B eingehakt. Das Anheben des Deckels CM durch den Haken H in
Verbindung mit der Drehung der Giesspfanne L (Fig. 4C) löst den Deckel CM von der Giessöffnung M und das heisse Metall
wird aus der.Giesspfanne L in die Schmelzanlage MF gegossen.
Danach wird die Giesspfanne L in ihre aufrechte Lage zurückbewegt und der Haken H senkt den Deckel CM über die Giessöffnung
M (Fig. 4D). Anschliessend wird der Kessel V zum Flamm- oder Hochofen BF zurückgeführt und der Arbeitszyklus
wird wiederholt.
In einer abgeänderten Ausführungsform kann der wärmeisolierende
Deckel CM mit einer Ausnehmung oder einem Loch A versehen sein (Fig. 5). Diese Deckelausführung gestattet das
Ausgiessen des heissen Metalls durch das Loch A, ohne dass der Deckel beschädigt wird. Ein Flecken oder Lappen P wird
über das Loch A des Deckels gelegt und befestigt, um den Temperaturverlust während des Transports des Kessels V zu
verringern.
Die Wirksamkeit des wärmeisolierenden Deckels CM als Wärmeschutz zum Aufrechterhalten der Temperatur des feuerfesten
Materials wurde experimentell festgestellt. Ohne Verwendung eines erfindungsgemässen Deckels wurde während des Transports
des Kessels V vom Flamm- oder Hochofen B und wieder hierher zurück ein Absinken der Temperatur von etwa 1482° C
bis auf etwa 899° C ermittelt. Bei einem ähnlichen Arbeitszyklus , der mit einem aufgesetzten Deckel CM durchgeführt
wurde, blieb der Temperaturverlust wesentlich unter den genannten Zahlen, die bei etwa 1482° C zu Beginn und etwa
1065° C (1950° F) am Ende des Transportweges lagen.
Da der grösste Temperaturverlust während des Transports des Kessels V von der Schmelzanlage MF zurück zum Flammoder
Hochofen BF auftritt, kann die Verwendung des Deckels CM auf diesen Abschnitt des Arbeitszyklus beschränkt werden,
der in den Fig. 4A bis 4D dargestellt ist. Auf diese Weise kann die Beschädigung des Deckels CM während des Ausgiessens
des heissen Metalls beim Flammofen vermieden werden.
Durch den mit dem Deckel CM erzielten Wärmeschutz und die dabei aufrechterhaltene Temperatur des feuerfesten Materials
wird das Verhältnis von heissem Metall zu Schrott in der Charge bei der Stahlerzeugung verbessert. Das bedeutet, dass
mehr billiger Schrott verwendet werden kann, wodurch die Kosten zur Herstellung einer Tonne Stahl verringert werden.
Leerseite
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Verringerung des Temperaturverlusts bei Arbeitsverfahren
mit heissem, geschmolzenem Metall, bei denen flüssiges Metall in einer ersten Station in einen mit einer
Öffnung versehenen Vorrats- und Transportkessel oder einem entsprechenden Behältnis gegossen und in einer zweiten
Station aus dem Kessel oder Behältnis entleert wird, dadurch gekennzeichnet,
dass ein wärmeisolierender Deckel (CM) vorgesehen ist, der über die Öffnung (M) des Kessels oder des Behältnisses gelegt
und befestigt ist.
Beim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter Prof. Representatives before the European Patent Office Handataires agrees pres I Office european des brevets
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeisolierende Deckel (CM) aus einem starren Material
besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeisolierende Deckel (CM) aus einem biegsamen Material
besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Material des Deckels (CM) aus einer Mehrschichtplatte
(S-T-S) besteht, die aus einem biegsamen wärmeisolierenden Element (T) und mindestens einem biegsamen Gitter
(S) zusammengesetzt ist, wobei das wärmeisolierende Element (T) und das oder die Gitter (S) flächig aneinandergelegt
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das biegsame Material des Deckels (CM) bei Berührung mit dem heissen, flüssigen Metall zerstörbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeisolierende Deckel (CM) durch mechanische Befestigungselemente
über der Öffnung (M) des Kessels oder Behältnisses festgelegt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeisolierende Deckel (CM)
aus einem biegsamen Material besteht, das mit einer Ausnehmung
oder einem Loch (A) für den Durchtritt des heissen flüssigen Metalls versehen ist und diese Ausnehmung oder
das Loch (A) mit einem lösbaren Flecken oder Lappen (P) verschlossen ist.
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