DE2007081A1 - Rinnenofen - Google Patents

Rinnenofen

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DE2007081A1 DE19702007081 DE2007081A DE2007081A1 DE 2007081 A1 DE2007081 A1 DE 2007081A1 DE 19702007081 DE19702007081 DE 19702007081 DE 2007081 A DE2007081 A DE 2007081A DE 2007081 A1 DE2007081 A1 DE 2007081A1
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Allmänna Svenska Elektriska AB, Västeras (Schweden)
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    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/16Furnaces having endless cores
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    • C21C5/5241Manufacture of steel in electric furnaces in an inductively heated furnace
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P10/00Technologies related to metal processing
    • Y02P10/25Process efficiency

Description

Die Erfindung betrifft Rinnenöfen mit mindestens einem Induktor. Zu einem solchen Induktor gehören ausser einem Eisenkern mit Wicklungen auch die in einer keramischen Stampfmasse ausgebildete Rinne mit zwei vom Ofenherd ausgehenden Seitenkanälen und einem Bodenkanal, der die zum Ofenherd abgewandten Enden der Seitenkanäle verbindet. Oft hat eine solche Rinne noch einen mittleren Kanal, der von dem Bodenkanal zum Ofenherd führt. In dem erstgenannten Fall umschliessen die Kanäle eine Primärspule und einen Eisenkern, im letztgenannten Fall zwei Spulen und zwei Eisenkerne. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf niederfrequenzgespeiste Rinnenöfen zum Schmelzen oder Warmhalten von Aluminium oder Magnesium oder Legierungen mit einem dieser Metalle, und zwar auch auf mehrphasig gespeiste Rinnenöfen, d.h. öfen mit fünf bzw. vier vertikalen Kanälen, die durch einen Bodenkanal miteinander verbunden sind.
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öfen der genannten Art werden oft zum Schmelzen von Leichtmetallen oder zum Warmhalten von Schmelzen solcher Metalle im Zusammenhang mit der Herstellung von Halbfabrikaten, z.B. Blech, Stangenmaterial, Rohren usw. verwendet. Man benutzt hierbei Niederfrequenzrinnenöfen zum Umschmelzen von Schrott aus eigenen Walz- und Presswerken, oder von Schrott, der von Halbfabrikathersdellern zurückgesandt
wurde. Aus dem Schrott werden Gussblöcke oder Rohlinge J) für das Walz- oder Presswerk gegossen. Dieses Walzmaterial usw. wird mit halbkontinuierlich oder kontinuierlich arbeitenden Giessmaschinen vergossen. Auch das kontinuierliche Giessen von breitem, endlosen Band kommt vor, das im Takt mit dem Abgiessen auf Abmessungen heruntergewalzt wird, die ein späteres Auswalzen auf Folienstärke gestatten, z.B. die Herstellung von Al-Folien.
Sogenannter Kundenschrott kann zum grössten Teil aus reinem ^ Aluminium und zu einem kleineren Teil aus verschiedenen, auf Grund von Analysen sortierten Aluminiumlegierungen bestehen. Gewisse Legierungen wie Silizium, Magnesium, Mangan, Kupfer, Chrom» Zink, Blei, Eisen und Titan, muss man gewöhnlich als Vorlegierungskomponenten der Schmelze zusetzen. Ein Niederfrequenzrinnenofen kann auch zur Herstellung von solchen Vorlegierungen benutzt werden. Auch bei der Herstellung von Aluminium können solche Ofen verwendet werden, z.B. beim Giessen von Walzmaterial, sogen. Billets und
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Knüppeln. Ein anderes Verwendungsgebiet von solchen Öfen ist das Schmelzen und Warmhalten in Pressgiessereien, wobei das Rohmaterial aus Aluminium oder Al-Legierungen in Form von Knüppeln besteht.
Ein Problem beim Schmelzen und auch beim Warmhalten von Al, Al-Legierungen, Mg, Mg-Legierungen usw. in Rinnenofen ist, dass sich an den Wänden der Schmelzrinnen des Ofens Metalloxyde absetzen, die nach einiger Zeit dun Querschnitt der Rinnen so verringern, dass der Betrieb des Ofens erschwert oder unmöglich wird. Um das Reinigen der Schmelzrinne zu ermöglichen hat man diese aus geraden, normalerweise vertikalen Seitenkanälen und einem Bodenkanal zusammengesetzt. Die vertikalen Kanäle kann man mit Reinigungswerkzeugen erreichen, die durch die Ofenwanne eingeführt werden können, auch wenn sich eine Schmelze in dieser befindet. Um den horizontal2n Bodenkanal reinigen zu können, der die vertikalen Kanäle miteinander verbindet, können durch Pfropfen verschlossene Löcher in der Stampfmasse so angebracht sein, dass durch diese liach Entfernen der Pfropfen Reinigungswerkzeuge in den Bodenkanal eingeführt werden können. Die Reinigung des Bodenkanals kann dann selbstverständlich erst nach Entleerung des Ofens erfolgen. Solche Öfen sind aus den schwed. Patentschriften 9C 536 und 98 312 bekannt. Ein Nachteil dieser öfen ist, dasr die vertikalen Kanäle oft, in der Regel nach jeder Schmelze oder Charge, gereinigt
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werden müssen. Bei Schmelzen, die z.B. Magnesium enthalten, muss ausserdem oft noch während des Schmelzens eine Reinigung durchgeführt werden. Der Bodenkanal wird gewöhnlich bei kontinuierlichem Betrieb, ein Mal in der Woche und nach Entleerung des Ofens gereinigt. Nach Entleerung des Ofens kann die Reinigung aller Kanäle mit druckluftgetriebenen Werkzeugen vorgenommen werden, z.B. mit rotierenden Werkzeugen in Form von Schlag-Steinbohrern, die mit Hartmetallschneiden versehen sind. Diese Schwierigkeiten haben dazu geführt, dass Rinnenofen kaum oder nur selten für reines Spanschmelzen, Schmelzen von Legierungen mit hohem Magnesium- und/oder Siliziumgehalt, Schmelzen von gewissen Vorlegierungen usw. verwendet werden können. Weiter hat das Reinigungsproblem dazu geführt, dass solche Öfen nur in begrenztem Umfang in Zusammenhang mit einem kontinuierlichen Giessverfahren verwendet werden.
Das Reinigen wird im übrigen um so schwerer, je langer der Ofen benutzt wird. Wie schnell ein Ofen verschlackt, hängt von der Zusammensetzung der Schmelze ab, aber nach einer gewissen Zeit muss der Ofen aus dem Betrieb genommen und dieRinne neu ausgefüttert werden. Das gilt auch bei einer Auswechslung des gesamten Rinnenteils. Im übrigen können Ablagerungen in den verschiedenen Kanälen mehr oder weniger ungleichmässig auftreten, örtliche Ansammlungen von Oxyden, Schlacke und dergl. können lokale überhitzungen verursachen,
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die zum Durchbrechen der Schmelze durch das Futter und damit zur Zerstörung des Pfens führen können. Die Reinigung führt auch zu schweren Abnutzungen des keramischen Futtermaterials und auch zur Rissbildung und Erosion, was die Lebensdauer des Futters verkürzt.
Die verschiedenen Ansammlungen von Ablagerungen führen oft auch zu einer Verminderung der Ofenleistung und zu Betriebsstörungen in Form von Unterbrechungen des die Schmelze in der Induktorrinne durchfliessenden Stromes, u.a. kann die Pinch-Effektgrenze erreicht werden, wenn der Querschnitt der Rinne zu klein wird. Um diese Öfen für verschiedene Zwecke ausnutzen zu können, hat man versucht, das Zusetzen der Rinne durch Verwendung von verschiedenen Futtermaterialtypen zu verhindern, z.B. durch Material, das nicht mit Aluminium oder vorkommenden Legierungselementen reagiert oder solche aufnimmt. Man hat die Rinnen sowohl aus gestampftem Material in einem Stück oder aus fertiggesinterten Formziegeln hergestellt. Man hat weiter versucht, das Aufkommen von Oxydbildung an den Rinnenwänden durch Vorimprägnieren der Wände mit Kochsalz oder dergl. zu verringern. Man hat auch die Rinnenflächen bei Induktoren hoher Schmelzleistung vergrössert, aber dies hat die Anlage erheblich verteuert, u.a. weil grössere Kondensator-•batterien zum Ausgleich des zunehmenden Blindstromes notwendig wurden. Sine befriedigende Lösung des Verschlackungs-
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problems wurde bisher nicht gefunden. Das gilt auch für Versuche, durch verschiedene Rinnenausführungen eine Badbewegung in ein und derselben Richtung zu erreichen, um so die Bildung von Ablagerungen zu verhindern. Die auftretenden Ablagerungen haben die Möglichkeiten begrenzt, dem ständig steigenden Bedarf an Schmelzöfen mit grosser Schmelzleistung zu genügen. Als Beispiel für die praktische Begrenzung der Grosse einer Induktoreinheit von sogen. W-Rinnentyp (ein Mittelkanal, zwei Seitenkanäle) können rund AOO kW genannt werden, aber eine grosse Nachfrage nach Rinnenöfen sehr viel grösserer Leistungen besteht.
Man hat auch durch Einblasen von Inertgas in die Schmelze in der Nähe einer Rinnenmündung oder in die Rinne selbst eine Badbewegung in ein und derselben Richtung hervorbringen können, was zumindestens bei Stahlschmelzen lokale überhitzungen verhindern konnte, aber dieses Verfahren hat die Probleme, die bei Schmelzen, die Aluminium oder Magnesium enthalten, entstehen, nicht lösen können.
Die genannten Ablagerungen an den Rinnenwänden werden durch einen Rinnenofen gemäss der Erfindung vermieden, der dadurch gekennzeichnet ist, dass in dem Bodenkanal, unter den Seitenkanälen und etwaigen Mittelkanälen mindestens ein Mundstück zum Einblasen von Gas, z.B. Inertgas und/oder einem mit Teilen der Schmelze reagierenden Gas, angeordnet ist·
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Durch diese Anordnung kann man durch verschiedene Gasmengen in den verschiedenen Mundstücken die Zirkulation der Schmelze in den Kanälen so steuern, dass man eine Badbewegung in ein und derselben Richtung mit nachfolgendem Temperaturausgleich erhält. Ausserdem erhält man aufsteigende Gasblasen in allen mehr oder weniger vertikalen Kanälen sowie auch Gasblasen im Bodenkanal. An diesen Gasblasen sammeln sich die Partikel, die sich normalerweise bei der Verwendung solcher Öfen für Al- und Mg-enthaltende Schmelzen oder auch aus anderen Schmelzen an den Kanalwänden ablagern und folgen diesen an die Oberfläche der Schmelze, wo sie relativ leicht entfernt werden können (Flotationseffekt).
Bei einem Induktor mit W-Rinne mit zwei Seitenkanälen, einem Hittelkanal und einem Bodenkanal kann man z.B. im Mittelkanal einen schwächeren Gasstrom als in den Seitenkanälen ausbilden, so dass die Schmelze in den Seitenkanälen zum Herd fliesst, aber dieses Strömungsbild kann leicht geändert werden, indem man die Gasströmung ändert. Man erhält in allen Kanälen einen Flotationseffekt und Ablagerungen werden verhindert.
Durch die genannten Strömungsbilder erhält man im Ofenherd über den Mündungen der Seitenkanäle oder der des mittleren Kanals oder bei einfacher Rinne über dem Kanal, der eine aufwärts gerichtete Strömung hat, eine schlackenfreie Ober-
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fläche, an der Gas, z.B. freigewordenes Wasserstoffgas, entweichen kann, ohnje von der Schlacke daran gehindert zu werden oder ohne mit der Schlacke zu reagieren.
Indem man der Rinne auch aktives Gas zuführt, z.B. Chlorgas, können z.B. Oxyde in der Schmelze reduziert werden, wobei sich Chlorid bildet, das sich in Form von Schlacke oder Schaum an der Badoberfläche sammelt. Auf dieselbe Weise kann man die gewünschte Raffination der Schmelze erreichen. Hierdurch erübrigt sich das Lanzeneintauchen zum Gaseinblasen in die Schmelze oder die Rinnen, sowie Pulverprozesse, z.B. beim Zusetzen von Chlor. Der Zusatz von aktivem Gas kann evtl. reduziert werden oder möglicherweise entfallen, wenn der Flotationseffekt einen 100%igen Effekt ergibt und alle Oxydeinschlüsse und dergl. auf diese Weise verschwinden, aber der Zusatz von aktivem Gas ist oft eine gute Ergänzung beim Zusetzen von Inertgas.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Rinne eines Rinnenofens
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Rinnenofen mit Abrundüngen (W-Rinne) und
Fig. 3 einen entsprechenden Ofen mit geraden Kanälen in W Form.
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Fig. 1 zeigt einen Induktor 10, der an einer Ofenwanne (Herdteil) 11 auswechselbar befestigt ist. Er hat eine zentrale öffnung 12 zur Aufnahme einer niederfrequenzgespeisten Spule mit Eisenkern. Die Rinne besteht aus zwei Seitenkanälen 13» 14 und einem Bodenkanal 15. Der Ofenherd ist mit 16 bezeichnet. In dem Bodenkanal 15 sind unter den Seitenkanälen 13, 14 Gaseinlassmundstücke 17, 18 angeordnet, die mit porösen Pfropfen 19, 20 zum Durchlassen von Gas sowie zur Regelung der Gasströmung (in Fig. 1 nicht gezeigt) versehen sind. In diese Mundstücke wird in erster Linie Inertgas (Argon, Stickstoff oder anderes Gas) eingeblasen, wobei dem Mundstück 17 eine wesentlich grössere Menge Gas zugeführt wird als dem Mundstück 18. Man erhält so für die Schmelze im Induktor eine Bewegung gemäss Pfeil Diese Badbewegung wird gestartet, ehe der Induktionsspule Strom zugeführt und das konventionelle Strömungsbild bei geschlossenen Zirkulationssystemen in den verschiedenen Seitenkanälen geändert wird. Die Strömung um die RinnenmUndungen gemäss den Pfeilen 22 erhält man beim Übergang von der kleinen Fläche der Seitenkanäle 13, 14 zur grossen Fläche im Herd 16, aber dies ändert nichts an dem Charakter der Badbewegung in ein und derselben Richtung gemäss Pfeil
Um ein Minimum an Gas- und Oxydeinschlüssen in der Schmelze uu erreichen, wurde bisher, wenn die Charge,z.B. eine mit Aluminiumgehalt, geschmolzen und die Abgiesstemperatur
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erreicht ist, eine Entgasung vorgenommen, indem man geeignetes Pulver, z.B. Hexachloretan, der Schmelze zuführt oder auch Chlorgas durch eine Tauchlanze in die Schmelze einbläst. Man erhält so eine Entgasungs- und Reinigungswirkung durch Flotation. Dies ist jedoch ein zusätzlicher Arbeitsgang, der zeitraubend ist und durch die Erfindung ganz oder teilweise erspart wird.
Durch die oben im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebene Anordnung erhält man eine Durchspülung der Kanäle (siehe die gestrichelten Pfeile in Fig. 1) und eine Entgasung und. einen Temperaturausgleich in den Rinnen. Indem man gleichzeitig durch die Mundstücke oder an einer anderen Stelle aktives Gas, z.B. Chlor, zuführt, erztö-t man einen weiteren Reinigungseffekt bei einer Schmelze, die Aluminium, Magnesium oder ähnliche Metalle enthält.
Da das Gas in der Schmelzrinne verteilt und zusammen mit der im Kanal befindlichen Schmelze in die Wanne bzw. Herd geschleudert wird und dabei die Wirbelzone der Schmelze (Pfeile 22) oberhalb der Kanalmündung passiert, die als divergierende Mundstücke wirken, erhält man eine gute Verteilung des Gases durch die ganze Schmelze. Da die Gasblasen auf ihrem Weg durch die ganze Schmelze zur Badoberfläche gleichzeitig durch große Mengen der Schmelze gehen müssen, wird die Reaktionszeit verlängert, was beim Gaseinblasen in ein stillstehendes Bad
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nicht in demselben Masse der Fall ist. Verglichen mit üblichen Methoden erhält man hier eine grössere Anzahl kleiner Gasblasen bei gleicher Gasmenge, was eine erheblich grössere Reaktionsfläche bedeutet und wiederum zu einer wirksameren Wasserstoffreinigung der Schmelze und einem günstigeren Flotationseffekt führt. Man erhält hier also ein günstigeres metallurgisches Resultat mit einer kleineren Menge Gas, so dass zusätzliche Entgasungsprozesse vor dem Abgiessen der Schmelze ganz oder teilweise erspart bleiben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, steigen die verschiedenen Partikel 23, die sich sonst an den Kanalwänden ablagern, durch die Schmelze nach oben und sammeln sich an der Oberfläche, wo das Gas entweicht.
!■lan kann die Anordnung nach Fig. 1 durch eine Erakuierungsvorrichtung ergänzen, um die im Ofen befindliche Schmelze noch mehr zu reinigen und giftige und korrodierende Gase aus der Wanne abzuleiten.
Fig. 3 zeigt einen Ofen mit einem oder mehreren auswechselbaren W-Induktoren 24. In diesem Fall hat der Bodenkanal 28 drei Mundstücke 25, 26, 27 mit porösen Pfropfen, die auf die zwei Seitenrinnen 29, 30 und die Mittelrinne 31 zugerichtet sind. Durch diese Mundstücke kann man in die Rinnen teils Inertgase 32 (Argon), teils aktives Gas 33 (Raffina-
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tionsgas) einblasen, wobei das letztgenannte zweckmässigerweise nach Ablauf der Schmelzperiode eingeblasen wird. Mit Ventilorganen in der Gasleitung kann der Gasdruck in den verschiedenen Mundstücken sowie die Verteilung der verschiedenen Gase auf geeignete V/eise eingestellt werden. Evtl. kann man an den Gasmundstücken Druck- und Mengenmesser 34, 35, anordnen, evtl. mit einem Druckregelungsorgan (nicht gezeigt).
In Fig. 3 wird eine kleine Gasmenge in den zentralen Kanal und grössere Gasmengen in die Seitenkanäle geblasen, hier in erster Linie Inertgas. Nach abgeschlossener Schmelzperiode kann aktives Gas eingeblasen werden. In gewissen Fällen ist es jedoch zweckmässig, das aktive Gas gleichzeitig mit dem Inertgas einzublasen. Man erhält so eine Zirkulationsrichtung gemäss den Pfeilen 36 um die niederfrequenten, ein- oder zweiphasig gespeisten Spulen und Eisenkerne 37, 38.
Der oben beschriebene Entgasungs- und Reinigungsprozess kann auf verschiedene Weise variiert werden, man kann z.B. die Chlorgasbehandlung (Reduzierung von Aluminiumoxydpartikeln) am Schluss der Behandlung vornehmen. Eine Anordnung gemäss Fig. 1 oder 3 bedeutet, dass man die mechanische Reinigung sowie den Gebrauch von Lanzen- oder Pulverzusatzverfahren ganz oder teilweise ersparen kann. Es hat sich gezeigt, dass man bei einer Anordnung gemäss Fig. 3 wertvolle Arbeitszeit sparen kann, die man sonst für die Reinigung der Kanäle .
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benötigt Die Zeit für das Entgasen und Reinigen entfällt. Ein Wechsel von Legierungen geschieht in kurzer Zeit, man braucht den Ofen vor Legierungswechsel nicht zwecks Reinigung abzustellen.
Der Induktor des Rinnenofens gemäss der Erfindung muss nicht unbedingt Rinnen mit geraden Kanälen haben, sondern man kann die Rinne in derselben Weise ausführen, die ,für Schwermetallrinnenofen gebräuchlich ist, d.h die Rinnenformen schliesst sich der Form der runden Primärspule an (siehe 39, 4o, Fig. 2), was die elektrischen Eigenschaften des Induktors wesentlich verbessert Ein Induktor gemäss Fig.2 kann deshalb für grössere Leistungen gebaut werden als andere Induktortypen. Bei der genannten Rinnenausführung nimmt die Wirkleistung zu und die Blindleistung ab. In Fig. 2 ist gezeigt, wie man durch eine kräftigere Gasströmung im mittleren Mundstück 41 als in den an den Seitenkanälen gelegenen Mundstücken (42, 43) die Schmelzenzirkulation in dem mittleren Kanal aufwärts und in den äusseren abwärts erreichen kann (siehe Pfeil 44).
Wenn man es wünscht, kann die Zirkulationsrichtung umgekehrt werden. Durch geeignete Einstellung der Gasmengen in den verschiedenen ,Pfropfen erhält man eine wesentlich niedrigere Übertemperatur in der Sßhmelzrinne , als es bisher möglich war Die Badbewegung in ein und derselben Richtung führt
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1^ ausserdem dazu, dass die Leistungsdichte in der Rinne gesteigert werden kann, ohne dass die Pinch-Effektgrenze überschritten wird. Hierdurch kann man die Leistungsdichte in der Rinne steigern, was eine Voraussetzung dafür ist, dass man Induktoren mit hoher Schmelzleistung bauen kann-
Bei einem Ofen mit vier vertikalen Rinnen kann man Strömungsmuster und Strömungsgeschwindigkeit so einstellen, dass man in den zwei mittleren oder in den beiden linken oder in den beiden rechten Rinnen eine abwärts gerichtete Strömung und in den übrigen eine entgegengesetzte Strömung erhält Bei einem Ofen mit fünf Rinnen kann man in den beiden äusseren und der mittleren Rinne die Strömung nach unten richten und entgegengesetzt in den übrigen oder umgekehrt. Das Muster kann durch Steuerung der Gasmengen im Verhältnis zueinander vielfach variiert werden.
ψ Wie aus den gezeigten AusfUhrungsformen erächtlich ist, können alle Teile der Kanäle der Rinne von der Gasspülung erreicht und durch den Flotationseffekt Ablagerungen an den Kanälen ganz oder zum grössten Teil verhindert werden. Durch zusätzliches Einführen von aktivem Gas kann eine Reduzierung der enthaltenen Oxyde und unerwünschten Metalle stattfinden. Die Erfindung kann im Rahmen der nachfolgenden Patenten-
Sprüche vielfältig variiert werden. ^ QRlGlNAL
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Claims (7)

  1. - 15 Patentansprüche:
    1 J Rinnenofen mit mindestens einem Induktor, dessen Rinne aus einem Bodenkanal und zwei vom Ofenherd ausgehenden Seitenkanälen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass im Bodenkanal (15) unterhalb jedes Seitenkanals (13,1*0 und etwaiger Mittelkanäle (31) mindestens ein Mundstück (17, 18) zum Einblasen von Gas, z.B. einem Inertgas und/oder einem mit Teilen der Schmelze reagierenden Gas, angeordnet ist.
  2. 2 Rinnenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Jedem Mundstück (17, 18) ein poröser Körper (19, 20) zum Durchlassen von Gas angeordnet ist.
  3. 3· Rinnenofen nach Anspruch 1 und evtl. 2, dadurhh gekennzeichnet, dass die Gaszufuhr an jedem oder mindestens an einem der Mundstücke (17, 18) regelbar ist, um die Strömungsrichtung der Schmelze zu beeinflussen, aber eine Gasdurchströmung durch alle Teile der Rinne zu erreichen.
  4. 4. Rinnenofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei Kanäle (29,30,31) vom Bodenkanal zum Ofenherd führen und zumindestens das mittlere Gasmundstück (26) dieselbe Richtung hat wie die Längsrichtung des mittleren Kanals (31).
  5. 5. Rinnenofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
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    das mittlere Mundstück (26) für eine kleinere durchströmende Gasmenge bemessen ist als die äusseren (25, 27), wodurch eine im wesentlichen vom Herd ausgehende Badbewegung im mittleren und eine im wesentlichen zum Herd gerichtete Badbewegung in den äusseren Kanälen erreicht wird.
  6. 6. Rinnenofen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Mundstück (26) für eine grössere durchströmende fe Gasmenge ausgebildet ist als die äusseren (25, 27), wodurch eine zum Herd gerichtete Badbewegung im mittleren und eine im wesentlichen vom Herd ausgehende Badbewegung in den äusseren Kanälen erreicht wird .
  7. 7 Rinnenofen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vier oder mehr Kanäle vom Herd ausgehen und die Bewegungsrichtung der Schmelze und ihre Geschwindigkeit durch gesteuertes Einblasen in die verschiedenen, auf die genannten Kanäle zugerichteten Mundstücke so variiert werden kann, dass z.B. bei vier Kanälen eine abwärts gerichtete Strömung in den beiden mittleren oder in den beiden linken bzw. in den rechten Kanälen erreicht wird.
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