DE1927973A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von fluessigem Metall,insbesondere fluessigem Aluminium - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von fluessigem Metall,insbesondere fluessigem AluminiumInfo
- Publication number
- DE1927973A1 DE1927973A1 DE19691927973 DE1927973A DE1927973A1 DE 1927973 A1 DE1927973 A1 DE 1927973A1 DE 19691927973 DE19691927973 DE 19691927973 DE 1927973 A DE1927973 A DE 1927973A DE 1927973 A1 DE1927973 A1 DE 1927973A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flux
- metal
- chamber
- flows
- channels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B21/00—Obtaining aluminium
- C22B21/06—Obtaining aluminium refining
- C22B21/066—Treatment of circulating aluminium, e.g. by filtration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
DIPWCHEM. W. RÜCKER DIPL-ING. S. LEINE PATENTANWÄLTE
. PoHintanw«h» W. tOdtw. S. Irin«. 3 Honnovw, Am KtoiwitiOfM 10-11
" THE BRITISH ALUMINIUM COMPANY MMITED
3 HANNOVER. AM KLAGESMARKT 1O-I1
28. Mai 1969
TELEFON (Olli) 1 24 O2 UNO I 24 OS
KASEL: BIFAT HANNOVER
200/505
fluftig«« Mit·1I9 insbesondere fltisilge« Aluainiu«
Di· Ärfindung bttiebt siob tut die Beb·adlung τοα
iUIl9 insbesondere f lüiügea Aluniaiae «ur
-9pu Blöoktn.
1· Ut t»k»nat, did flüteigee Aluainiue
Mengen τοη geeextigea und niobt«*tellieob*n
•tttbllt, und Ut <3·Γ·η Anweeenbeit su fibltfii ie fertigen
fQbx·* Kama. 1« ilü>i?iobiidioi Τ·γΓ·^·β
νοϊί·α, di·«· β»«· und «al·*» lUvoblQ···
•atfeinen. Se man i. B. der O«fgeb«it euf «inea
bim ¥ist duteb HindurebbleMii wii Oltlort Stiokiteff oder
Argon darob die Sobetlie Te?rlagert werden, »deνms
i·· MtUIl «it B#*ioBli>rätD«ii HUndeln. Bi*
τοη Chlor uai Hex«obl»rltben IUt «bit wieder
m/ü
-2-
OftfG(NAL
auftreten, die beispielsweise in der Ableitung von Dämpfen liegen, was kostspielige Einriebtungen erforderlich macht,
wogegen bei der Behandlung von Stickstoff das Metall durch die Bildung nichtmetallischer Einschlüsse verunreinigt wird.
Für die Entfernung von Einschlüssen sind auch verschiedene Filttrverfabren vorgeschlagen worden, wie sie
beispielsweise in den britischen Patentschriften 701 273 und 831 637 beschrieben sind, wonaob das Metall durch Kamee rn bindurcbatrönen gelassen wird, in welchen eioh ein
Bett aus eine« feuerfesten Granulat befindet. Blase beiden
!•■eern sind durob eine Trennwand voneinander getrennt. Das
bavoriugte filter»tarlaI dar britischen Patentschrift
831 637 ist ain plattobtnförmigea Aluminiumoxid von 3 bis
ASTM-Haacben, weichte tintr Öffimageweite von etwa 1,30 «α
bis 6,35 «ι entspricht, Dlaaaa Aluminiumoxid lieft auf
ainaxr Sohiobt ein· β groben Granula ta von einer Teilchengröße von etwa 6 χ 16 «α, In dar US-Patantaohrift 3 039 864
wird angeregt, da· Katall durch sina liltareobioht fließen
au !aasen und gleichzeitig «in inartaa Öaa, beispielsweise
Argon, durota diesa Sobioht nach oban hindurobiueohiclian,
wabai aina gawlaaa Batgaaua« *umwm* mit ί·ϊ liltriUou
tUtfitt. Wm ist i«4aeh flbllob, it« liitgiaeigaaparatioii,
S. B. «it Oblor, la «iue« KareheIta»fen durob»uführea, aha
dta MataIl derob 4a* tilts» bindurobfliaet. Mm Ü8-Patantachrift 3 039 864 svvlbftt, I·· «tioiatoff anatalla von
-3-
Argon verwandt werden kann, wenn man die Bildung von Nitriden
in Kauf nehmen kann. Chlor jedoch ist unerwünscht, weil es die Bildung von Chloriden stark steigert, wodurch der
Filter sehr bald verstopft wird. Eine Untersuchung des Pilterbettes eines solchen Filters nach der Verwendung
zeigt, daß Oxide und andere nichtmetallische Einschlüsse in dem Material in den Zwischenräumen zwischen dem plättchenförmigen
Aluminiumoxid eingeschlossen sind, daß das Metall diese Plättchen aber nicht benetzt. Daraus geht
hervor, daß die herausgefilterten Verunreinigungen locker in dem Filterbett enthalten sind und sich leicht wieder
lösen, wenn das Filter unbeabsichtigt erschüttert oder aufgelockert wird, um einen schnelleren Metallstrom zu
erzeugen. Das Filterbett ergibt somit also keine eigentliche
Filterwirkung, sondern gestattet nur ein Absetzen der Verunreinigungen aus dem flüssigen Metall, wenn dieses
gleichmäßig ruhig durch die vielen Kanäle zwischen den Plättchen hindurchfließt. Es sind besondere Maßnahmen notwendig,
um das Metall zuerst dazu zu bringen, durch diese Art Filterbett hindurchzuströmen, dessen Mindestdicke etwa
15 cm beträgt. Eine teilweise Blockierung des Stromes kann während des Gebrauchs eintreten, so daß ein beachtlicher
hydrostatischer Druck erforderlich ist, durch den die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit, die für ein mehrfaches
Gießen großer Blöcke etwa 300 kg pro Minute beträgt, aufrechterhalten werden kann·
. . ~ .- -4-90 984 9/1077 -f * ?
Es wurde nun gefunden, daß man nichtmetallische Einschlüsse aus dem flüssigen Aluminium dadurch entfernen kann,
daß man das Aluminium durch eine Reinigungsvorrichtung hin-.durchfließen
läßt, welche aus einem Bett besteht, das eine Mehrzahl von mit einem Flußmittel ausgekleideten, gewundenen oder gebogenen Kanälen besitzt. Das Bett kann z.B.
aus einem sehr groben Granulat bestehen, dessen Oberfläche mit einer dünnen Schicht eines flüssigen Flußmittels behandelt
ist. Aluminiumoxidkugeln von etwa 18 mm Durchmesser sind recht brauchbar.
Durch eine derartige Reinigungsvorrichtung lassen sich Einschlüsse außerordentlich wirkungsvoll entfernen,
wobei sich eine Reihe zusätzlicher sehr wesentlicher Vorteile ergeben. Durch die Flußmittelschicht auf den Aluminiumoxidkugeln
z. B. werden diese durch das Metall benetzt, und die im Metall befindlichen Einschlüsse kommen mit dem
Flüßmittelfilm in Berührung und haften an diesem fest an. Folglich werden die Einschlüsse in dem Bett zurückgehalten
und lösen sich nicht wieder, wenn das Bett einer Erschütterung oder einer sonstigen Einwirkung ausgesetzt ist. Aufgrund
der groben Struktur des Bettes sind keine besonderen Schritte erforderlich, das Metall zum Hindurchströmen zu
veranlassen. Außerdem besteht nicht die Gefahr, daß sich die Reinigungsvorrichtung verstopft, und das Metall fließt
durch das Bett hindurch, ohne daß ein hydrostatischer Druck aufgewandt werden muß.
909849/1077 "5~
Die gewundenen Kanäle werden durch das Reinigungsbett oder eine Schicht aus einem groben feuerfesten Granu-.
lat, das mit Flußmittel Überzogen ist, gebildet.
Das grobe feuerfeste Granulat ist vorzugsweise Aluminiumoxid und kann die Form von Kugeln haben, deren Durchmesser
in der Größenordnung von etwa 18 mm liegt und vorzugsweise nicht kleiner ist als etwa 9 mm. Geeignete Flußmitteigemisohe
sind weiter unten in Tabelle I enthalten.
Obgleich Versuche gezeigt haben, daß nur eine gerin- j
ge !Tendenz besteht, daß das Flußmittel von dem Metall bei dessen Durchgang entfernt wird, kann das behandelte Metall,
falls gewünscht, von enthaltenem Chlorid dadurch befreit werden, daß man ea duroh ein Granulat, welches nicht beschiohtet ist, beispielsweise durch Aluminiumoxidkugeln,
welche leicht von Flußmitteln benetzt werden, die auf
Cbloridbasia aufgebaut sind, hindurohschiokt. Obgleich das
Reinigungsverfahren der vorliegenden Erfindung außerordentlich wirkungsvoll ist, die nichtmetallischen Einschlüsse
zu entfernen, ist es weniger wirkungsvoll, Zusammenschlug- I se aus intermetallischen Teilchen, B. B. titaniumreioben
Teilchen, die in dem flüssigen Metall suspendiert sein können, zu entfernen. Um diese zu entfernen, kann das Metall
durob ein zweites Bett bindurcbfließen, welches aus einer
Schiebt unbesohiohteten feuerfesten Granulats besteht, in
der die intermetallischen Verbindungen in den Zwischenräu-
-6-
909840/1077
men der Schicht ausfallen. Vorzugsweise strömt das Metall
durch das zweite Bett von unten nach oben hindurch.
Der Verscbmutzungseffekt von Stickstoff beim Entgasen von Aluminium ist bekannt, und aufgrund dessen bat
Stickstoff als Entgasungsmittel für Aluminium nur geringe praktische Verwendung gefunden. Sie Einsoblüsse, die sich
bei der Behandlung von Aluminium mit Stickstoff ergeben, führen zu einer Blasenbildung, wenn ein Huster des flüssigen Metalls unter niedrigem Druck., beispielsweise im Sträube-Pfeiffer-Test, erstarrt, selbst dann, wenn der Wasserstoffgehalt des Metalls sehr niedrig ist. Folglich kann das fortschreiten der Gasentfernung durob Stickstoff niobt obne
weiteres durob diesen !Pest erkannt werden. Stattdessen verwendet man teurere Entgasungseittel, beispielsweise Chlor
und Heiaohiorätban.
Ss wurde nun gefunden, daß der Verschmutzungseffekt
durob Stickstoff erheblich verringert werden kann, indem Stickstoff in das Metall dann eingeleitet wird, wenn man
auf den flüssigen Metall eine zusammenhängende Abdeckung aus einem flüssigen Flußmittel aufrechterhält. Dieses Verfahren ist niobt auf die Verwendung von Stickstoff be
schränkt, denn auch andere Gase, wie Argon, Kohlenmonoxid
und Kohlendioxid, können verwandt werden.
Die Erfindung erstreckt sieb somit auch auf das
Entgasen geschmolzenen Metalls, insbesondere geschmolzenen
-7-909849/1077
Aluminiums, dadurch* daß ein im wesentlichen inertes Gas
durch das Metall bindurcbgeleitet wird, wobei man auf dem Metall eine geschlossene Abdeckung aus einem flüssigen
Flußmittel aufrechterhält und man anschließend das Metall durch eine Vorrichtung hindurchleitet, die aus einer Vielzahl
von mit einem Flußmittel überzogenen Kanälen besteht.
Vorzugsweise sollte das Gas, beispielsweise Stickstoff, in das Metall durch ein Rohr oder einen Stein aus
einem porösen, nicht kohlenstoffhaltigen, feuerfesten Material eingeleitet werden. ™
Die größte Verschmutzung des Metalls erhält man dann, wenn man das Gas durch ein poröses Graphit- oder Kohlenstoffrohr ohne eine Flußmitte!abdeckung einleitet. Es lassen
sieh jedoch derartige Kohlenstoffrohre verwenden, wenn
eine Flußmittelabdeckung auf dem flüssigen Metall aufrechterhalten
wird und insbesondere dann, wenn das Metall anschließend
durch eine Schicht groben feuerfesten Materials hindurchfließt, das mit einem Flußmittel überzogen ist.
Selbst ein perforiertes Eisenrohr kann verwandt werden, ä
jedoch ist das nicht besonders-ratsam; obgleich das flüssige
Metall dadurch nicht verschmutzt, so kann doch irgendeine
Schutzschicht, die auf das Rohr aufgebracht ist, durch
das Flußmittel benetzt werden, worauf schließlich das Rohr durch das geschmolzene Aluminium angegriffen werden kann.
Das Eisenrohr kann mit einem glasartigen Emailleüberzug
-8-
909849/1077
versehen Bein, um den Angriff des flüssigen Aluminiums herabzusetzen.
Falls ein poröses kohlenstofffreies feuerfestes Rohr
oder ein derartiger Stein zur Einleitung von Stickstoff verwandt wird und eine Abdeckung aus einem flüssigen Flußmittel
auf die Oberfläche des Metalls aufgebracht ist, tritt keine Verschmutzung des Metalls ein, ja sogar Metall, welches
aus Versuchsgründen absichtlich verschmutzt wurde, beispielsweise durch Zugabe eines Anteils eines öligen
Schleifetaubes ünd/oder durch eine Stickstoffbehänd lung
über ein Graphitrohr ohne Flußmittelabdeokung, läßt sich
tatsächlich reinigen, indem man eine flüssige Flußmittelabdeckung vorsieht und das Metall mit Stickstoff begast.
Je heftiger der Stickstoffstrom ist, um so größer ist die
Reinigungswirkung wegen des erhöhten Eontaktes zwischen
dem Metall und der Flußmittelabdeckung. Bei der konventionellen Behandlung von Aluminium vermittels Kohlenstoffrohren
ohne kontinuierliche Abdeckung durch ein flüssigee
Flußmittel trat gerade das Gegenteil ein, nämlich, je heftiger der Stickstoffstrom war, um so schmutziger wurde das
Metall. Venn die Begasung mit Stickstoff durchgeführt wird unter Verwendung poröser, feuerfester Rohre, gibt es keine
Schwierigkeiten, den Straube-Pfeiffer-Test zur Bestimmung des Fortschritts der Gasentfernung anzuwenden.
-9-909849/1077
Durob die Anwendung der Erfindung der Reinigung des
Metalls unter Verwendung einer flußmittelbescbiobteten groben feuerfesten Körnung und die Behandlung des Aluminiums
mit Stickstoff, ohne daß Verschmutzungen eintreten, wird
eine in einer Stufe ablaufende Metallbehandlung ermöglicht,
durch die auf der Eingangsseite flüssiges Metall, welches
unbebandelt ist, zugeführt wird und sich auf der Ausgangsseite
gereinigtes Entgasungsmetall ergibt, das unmittelbar zur Herstellung von Barren oder Blöcken verwandt werden
kann, die den anspruchsvollsten Verwendungszwecken zügeführt werden können. Dieses erfindungsgemäße Ergebnis kann
duroh die Kombination der folgenden Merkmale erreicht werden:
1. Das Metall tritt in eine erste Kammer einer Vorrichtung ein, indem es duroh eine Sohioht
flüssigen Flußmittels, die auf dem in der Kammer vorhandenen Metall schwimmt, bindurobfällt
oder indem das Metall unter der Flußmittels bdeokung unter Verwendung eines Vehres sbuströmt.
2. Stiokstoff wird duroh das flüssige Metall in der ersten Kammer unter der Flußmittelsbdeckung
vorzugsweise über ein kohlenstofffreies, poröses, aus einem feuerfesten Material bestehendes
-10-909849/1077
Rohr oder einem Stein hindurch eingeleitet.
3. Das Metall strömt durch ein Bett oder eine Säule aus einer mit einem Flußmittel beschichteten
groben feuerfesten Körnung in eine zweite Kammer.
4. Das Metall strömt durch eine Schiebt oder durch eine Säule einer unbesohichteten groben feuerfesten
Körnung in die zweite Kammer und ist dann zum Gießen bereit.
Einige Ausfübrungaformen der Erfindung werden nun beispielsweise unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. 1 einen schemetisoben Schnitt äurote ©ine Vorrichtung
zur Entgasung und Reinigung geschmolzenen
Aluminiums gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine abgeänderte Ausgeetaltungsform ähnlich
der der Fig. 1,
Fig. 3, 4 und 5 Abänderungen eines feile der in
Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 6 eine weitere Ausgeetaltungsforia der In
Fig. 1 gezeigten Vorrichtung und
909849/1077
Pig. 7 und 8 weitere Abwandlungen der Vorrichtung.
Bei der Ausgestaltung der Vorrichtung nach Fig. 1 ist ein Tiegel 1 mit einer langen Gießrinne 1a vorgesehen
und in welchem eine Trennwand 2 angeordnet ist, die in den Tiegel hineinragt und diesen in zwei Kammern A und B unterteilt.
Beide Kammern stehen am unteren Ende der Trennwand 2 miteinander in Verbindung. Ein Rohr 3 erstreckt sich in die
Kammer A hinein und endet in einem porösen Stopfen 3a aus
einem kohlenstoffreien feuerfesten Material. Eine Gasdüse 4
ist außerhalb des Tiegels 1 angeordnet, um dessen Inhalt zu erhitzen. Eine Schicht aus flußmittelbeschichteten Aluminiumoxidkugeln
5 mit einem Durchmesser von etwa 18 mm ist in der Kammer A enthalten und ein weiteres Bett unbesehichteter
Aluminiumoxidkugeln von etwa 6 mm Durchmesser ist in der Kammer B enthalten. Die Schicht der unbeschichteten
Kugeln 6 kann sich bis unterhalb der Trennwand 2 erstrecken. Eine Gießrinne 7 ist vorgesehen, über die das geschmolzene
Aluminium aus einem Warmhalteofen (nicht gezeigt) in die ä
Kammer A geleitet wird. Die Gießrinne 1a erstreckt sich von der Kammer B aus in eine weitere Gießrinne 8.
Im Betrieb wird die oben beschriebene Vorrichtung mit einer Menge flüssigen Aluminiums beschickt und das in
der Kammer A befindliche Aluminium mit einer Schicht 9
eines Flußmittels abgedeckt. Das geschmolzene Aluminium
-12-
90984 9/1077
tritt in die Kammer A aus der Gießrinne 7 ein und fällt dabei durch die Schicht 9 aus Flußmittel. Das Metall wird
durch ein Gas, beispielsweise Stickstoff, welches über das
.Rohr 3 zugeführt wird und aus dem Stopfen 3a austritt und dabei durch das geschmolzene Aluminium in der Kammer A hindurchperlt, entgast. Da die Gießrinne 1a unterhalb des Pegels
liegt, auf welchem das geschmolzene Aluminium in der Kammer A gehalten wird, findet ein kontinuierlicher Strom
von geschmolzenem Aluminium aus der Kammer A in die Kammer B statt und von dieser über die GieSrinne 1a in die Gießrinne
8. Das geschmolzene Aluminium fließt somit aus der Gießrinne 7, fällt dabei durch die Flußmittelschiebt 9 in
die Kammer A, wo es durch das Stickstoffgas entgast wird, strömt nach unten durch die Schicht aus flußmittelbescbichteten
Kugeln 5 hindurch, in der nichtmetallische Einschlüsse entfernt werden, strömt unterhalb der Trennwand 2 hindurch
und nach oben durch das Bett der unbeschichteten Kugeln 6, durch welche intermetallische Teilchen und Flußmittelreste
entfernt werden und fließt dann über die Gießrinne 1a ab, um in die Gießrinne 8 zu gelangen, wo es dann zum
Gießen bereit ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausgestaltungsform ist in vieler Hinsicht der in Fig. 1 gezeigten und oben beschriebenen ähnlich. In diesem Fall ist der Tiegel 1 durch
einen Behälter 1b, der mit einem feuerfesten Ziegelwerk
-13-909849/1077
ausgestattet ist, ersetzt, und der Stopfen 3a ist durch ein
poröses Rohr 3b aus feuerfestem, kohlenstofffreiem Material .ersetzt. Die Gießrinne 7 ist zur Kammer A bin unterhalb des
Pegels der Flußmittelabdeckung 9 geöffnet, die zwischen der
Trennwand 2 und einer weiteren Trennwand 2a und den Seitenwänden des Behälters 1b eingeschlossen ist. Die Trennwand 2a
dient auch dazu, von der Oberfläche des flüssigen Aluminiums die Haut abzustreichen, welches aus dem Ofen bzw. der Ofenöffnung 10 in die Kammer A einströmt. In diesem Falle 1st |
der Gasbrenner 4 des Ausftibrungsbeispiels naob Fig. 1 nicht erforderlioh, sondern der Behälter 1b wird durch eine Gasflamme, ehe das flüssige Aluminium und die Kugeln 5 und 6
ohargiert werden, vorgewärmt. Es können auch Heizelemente in die Kammer A eingetaucht werden, um so eine bessere
Temperaturregelung des Metalls zu erzielen. In den Fig. 3,
4 und 5 sind weitere Ausgestaltungsforiaen dargestellt, die
zur Einleitung des flüssigen Aluminiums in die Eamser A
aus der Gießrinne 7 benutzt werden können. In Flg. 3 ist die Gießrinne 7 mit einem rohrförmigen AualaS 7a versehen, "
der bis unter die Flußaittelsebieht 9 reicht. In Flg. 4
und 5 endet die Gießrinne 7 in einem etwa sohüsselförmig
ausgestalteten Teil, das ein perforiertes Sieb 7® aus
einem feuerfesten Material bildet, das das .flüssig* Metall,
wenn ee in die Kammer A eintritt, in einzelne Ströme unterteilt.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 4 ist daa Sieb 7b
-14-9 0984 9/10 77
innerhalb der Flußmittelabdeckung 9 angeordnet, und bei der
Ausgestaltung nacb Fig. 5 liegt es oberhalb der Flußraittelabdeckung
9. Zusätzlich oder anstelle der Verwendung eines feuerfesten Siebes 7b kann eine Prallplatte (nicht gezeigt)
verwandt werden, die in der Flußmittelabdeckung 9 liegt und die dazu dient, den Strom des flüssigen Aluminiums, wenn er
in die Kammer A eintritt, zu zerteilen, wodurch die Reinigung und die Entgasung flüssigen Metalls unterstützt werden.
Sei der Ausgestaltung nacb Fig. 4 schließen sich an die Kammern A und B weitere Kammern G und D an, die duroh
zusätzliche Trennwände 2b und 2c gebildet sind. Me Trennwand
2b eretreokt siob von unten nach oben und geht voir
Boden des Tiegels 1 oder des Behälters 1a aus und endet unterhalb des Pegels äes fLüseigen Aluminiums, während die
Trennwand 2o von oben in das flüssige Aluminium hineintaucht und in eine weitere Schicht nichtbesobicbteter großer
feuerfester Kugeln 6a, beispielsweise aus Aluminiumoxid und einem Durchmesser von etwa 18 mm, hineinragt. Das
flüssige Aluminium, welches die Kammer B verläßt, strömt
sodann über die Trennwand 2b hinweg in die Kammer 0 nach unten durob die Schicht unbesohicfateter Kugeln 6a und unter
der Trennwand 2c hinduroh, steigt durch die Schicht unbesohiohteter Kugeln 6a nach oben und verläßt den Behälter über die Gießrinne 8. Dieser Weg des Metalls duxob die
Kuge!schiebten 6a ergibt eine Steigerung in der Wirksamkeit,
-15- -9098*9/1077
insbesondere hinsichtlich der Befreiung des Metalls von Flußraittelresten aufgrund des Abwärtsstromes des Metalls
durch die unbesohichteten Kugeln 6a in der Kammer C. Das Flußmittel, welches leichter ist als das flüssige Aluminium, steigt in der Kammer nach oben.
Die beiden Stufen des oben beschriebenen Verfahrens, nämlich erstens die Entgasung des flüssigen Aluminiums und
der Weg durch die Sohicht flußmittelbescbicbteter Kugeln 5
und zweitens der Strom des flüssigen Aluminiums durch die Schicht unbescbichteter Kugeln 6, können in getrennten Be- ™
haltern vorgenommen werden. In einem solchen Jail kann die
Kammer B fortfallen und durch die Kammern C und D ersetzt
werden. Auch wo der Raum zwischen dem Warmhalteofen nicht ausreicht, eine Vorrichtung gemäß i"ig. 2 aufzunehmen, könnte
wenigstens eine Schicht der Kugeln 5 und 6 auf der Länge der Gießrinne 8 angeordnet und durch geeignete Trennwände
begrenzt werden. Der Entgasungsvorgang könnte unter einer
Flußmittelabdeckung im Warmhalteofen stattfinden, beispielsweise
in einer besonderen Abteilung.oder in einem Vorbrünnen. ä
Ein anderer Weg, das Verfahren in zwei praktischen Stufen durchzuführen, ist in Pig. 7 gezeigt. Dieser ist dem
in Eig. 6 gezeigten sehr ähnlich, jedoch sind die Kammern A
und B in einem Tiegel 1 enthalten und die Kammern C und D
in einem getrennten Tiegel 11. Die beiden Tiegel sind über eine Rinne 12 miteinander verbunden. Auch hierbei fließt
-16-909849/1077
1927373
das flüssige Metall zunäobst in die Kammer A unterhalb der
Flußmittelsobicht 9 ein, die durch eine Trennwand 2a wie im Beispiel 2 abgegrenzt ist. Das Stickstoffgas wird über
eine Seitenwand zugeführt und tritt aus einem porösen, feuerfesten Rohr 3b aus.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 8 wird die Entgasung unter Flußmittel in einem besonderen Behälter 13 durchgeführt,
der mit einer Ziegelauskleidung versehen ist. Das Metall strömt unterhalb der Flußmittelscbicht, die durch
eine Trennwand 2a begrenzt ist, ein, fließt unter der Trennwand 2 nach oben hindurch, um dann in die Rinne 12
überzuströmen, aus der es in den mit Trennwand versehenen Tiegel 14 einfließt, der eine Sohicht aus Aluminiumoxldkugeln
enthält, von denen wenigstens die obere Schicht mit Flußmittel beschichtet ist. Auf der anderen Seite der Trennwand
sind unbeecbicbtete Kugeln 6 enthalten. Wie bereits weiter oben erwähnt, brauchen aus praktischen Gründen die
Kugeln 5 nicht von Anfang an mit Flußmittel beschichtet zu sein, denn nur einige Minuten Betriebszeit sind erforderlich,
damit so viel der Kugeln mit dem Flußmittel beschichtet werden, daß das Verfahren ordnungsgemäß und
wirkungsvoll abläuft. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, wird das Stickstoffgas dem flüssigen Metall unterhalb der Flußmittelabdeckung
über zwei poröse, feuerfeste Rohre 3b zugeführt.
-17-90984 9/10 77
Das poröse, feuerfeste kohlenstofffreie Material, welches zur Einleitung des Gases, beispielsweise Stickstoff
9 in das flüssige Aluminium verwandt wird, kann von irgendeiner bekannten Art sein, beispielsweise aus einem
feuerfesten Material mit einem hoben Aluminiumoxidgehalt,
aus Siliziumkarbid, siliziüranitratgebundenem Siliziumkarbid
und Zlrkonoxid. Diese Materialien sind befriedigend, wenn sie von ausreichender Porosität sind, jedoch sollte
man einen hoben Siliziumgehalt vermeiden. Stücke des feuerfesten Materials werden zu Stopfen oder Steinen geformt, ™
mit einer Bohrung verseben und auf das Rohr aufgesetzt,
über das das Gaa dem Stein oder dem Stopfen zugeführt wird,
oder das feuerfeste Material wird in Form eines Rohres benutzt.
Die Stopfen oder die Rohre können in die Wand des Behälters einzementiert werden oder können sogar ein Teil
des Bodens bilden.
Die grobe feuerfeste Körnung, die in den Schichten 5, 6 und 6a benutzt wird, kann aus Ohromit, Korund, Porsterit,
Magnesiumspinell, Magnesiumfluorid, PerIkLaS9 Silizium- ä
karbid oder Zirkon bestehen. Alle sind hinsichtlich geschmolzenem Aluminium als ohemiscb inert anzusehen* Sie können im
Falle der Schichten 6 und 6a aus porösem oder nioht porösem
Graphit bestehen, jedooh ist in allen Pälien Aluminiumoxid
in Kugel- oder Tablettenform vorzuziehen, so daß sieh eine offene Packung und keine Blockierung des Durchganges er-
-18-9 0 984971077
gibt und wodurch die Verwendung von mit Flußmittel beschichteten größeren Kugeln 5 möglich wird. Die Körnung sollte
den Überlauf eines Siebes mit einer Mascbenöffnung von etwa
12 mm darstellen, vorzuziehen sind aber Kugeln mit einem Durohmesser von etwa 18 mm.
Die Temperatur des flüssigen Aluminiums während der Behandlung sollte im Bereiohe von 675 bis 800° C, Vorzugs-^
weise im Bereiohe von 700 bis 750° C5 liegen.
Geeignete Zusammensetzungen für die Flußmitteleohicbt
9 und die Flußmittelbescbiotatung der Kugeln 5 sind in Tabelle
I enthalten.
Tabelle I
geeignete FluSmitte!zusammensetzungη (Gew.-$)
geeignete FluSmitte!zusammensetzungη (Gew.-$)
KCl | FaCl | Na? oder Kryolitl |
BaCl2 | MgCl2 | CaF2 | |
Fluß mittel A |
45-65 | 33-55 | 0-5 | 0-10 | ||
B | 35-55 | 25-45 | 5-25 | - | - | - |
C | 30-55 | 20-45 | «. | - | 5-30 | 0-10 |
D1 | 15-35 | — | 0-5 | 65-85 | - | 0-10 |
D2 | - | 15-35 | 0-5 | 65-85 | — | 0-10 |
-19-
9098-4 9/1077
Als Flußmittel zur Beschichtung der Kugeln und zur Er-"
zeugung der Abdeckungsschicht aus flüssigem Flußmittel auf
dem Metall in der Entgasungskammer werden Gemische aus KCl und NaCl mit kleinen Mengen CaFp bevorzugt (Flußmittel A).
Zur Verringerung des Schmelzpunkts können Zugaben von NaF
oder Kryolith gegeben werden (Flußmittel B), aber dann wfcd eine kleine Menge Natrium in das Metall eingeführt, und das kann für Aluminium-Magnesium-Legierungen, beispielsweise
für nicht wärmebehandelte Mischungen aus Aluminium und 5 $ Magnesium, schädlich sein. Für derartige Legierungen sind ^ Flußmittel vorzuziehen, die nichijiiur kein Natrium in die
Legierung einführen, sondern den sehr kleinen Gehalt an
Natrium, der anfänglich zugegen sein kann, als Verunreinigung im Ausgangsmeta11 verringern. Geeignete Flußmittel enthalten MgCIp (Flußmittel C). Falls gewünscht, kann ein schweres flüssiges Flußmittel zur Beschichtung der Aluminiumoxidkugeln benutzt werden, so daß die Gefahr vermieden wird,
daß das Flußmittel durch das strömende flüssige Aluminiummetall von den Kugeln abgewaschen wird (Flußmittel D). Derartige Flußmittel enthalten BaC12 und sind deshalb teurer. Es gibt einen Vorteil, der für die Verwendung des Flußmittels des !Typs A spricht, nämlich in dem Maße, wie der Reinigungsvorgang fortschreitet, wird Flußmittel, welches in
dem Metall enthalten sein kann, auf den unbeschiohteten
Kugeln absorbiert, die sich dadurch mit dem Flußmittel
oder Kryolith gegeben werden (Flußmittel B), aber dann wfcd eine kleine Menge Natrium in das Metall eingeführt, und das kann für Aluminium-Magnesium-Legierungen, beispielsweise
für nicht wärmebehandelte Mischungen aus Aluminium und 5 $ Magnesium, schädlich sein. Für derartige Legierungen sind ^ Flußmittel vorzuziehen, die nichijiiur kein Natrium in die
Legierung einführen, sondern den sehr kleinen Gehalt an
Natrium, der anfänglich zugegen sein kann, als Verunreinigung im Ausgangsmeta11 verringern. Geeignete Flußmittel enthalten MgCIp (Flußmittel C). Falls gewünscht, kann ein schweres flüssiges Flußmittel zur Beschichtung der Aluminiumoxidkugeln benutzt werden, so daß die Gefahr vermieden wird,
daß das Flußmittel durch das strömende flüssige Aluminiummetall von den Kugeln abgewaschen wird (Flußmittel D). Derartige Flußmittel enthalten BaC12 und sind deshalb teurer. Es gibt einen Vorteil, der für die Verwendung des Flußmittels des !Typs A spricht, nämlich in dem Maße, wie der Reinigungsvorgang fortschreitet, wird Flußmittel, welches in
dem Metall enthalten sein kann, auf den unbeschiohteten
Kugeln absorbiert, die sich dadurch mit dem Flußmittel
-20-
90 9 8 49/10 77
überziehen und so die verfügbare Oberfläche, auf der Einschlüsse des Metalls haften können, vergrößern. Wenn einmal die Chloridschicbt auf den Kugeln vollständig mit
nichtmetallischen Einschlüssen überzogen ist, ist die Lebensdauer des Filters noch nicht erschöpft, denn weitere
Einschlüsse, beispielsweise Oxidteilchen und Oxidfilme, können auf diesen bereits auf der Flußtnittelschicht haftenden
Teilchen haften.
Es ist nicht wesentlich für die vorliegende Erfindung, daß die Flußmittelbeschichtung am Anfang auf die
Kugeln 5 in der Kammer A aufgebracht wird, da die Turbulenz, die durch das Stickstoffgas erzeugt wird, zumindest einige
der Kugeln sofort mit dem Flußmittel bedeckt. Auf diese Weise braucht für die Beschichtung der Kugeln 5 kein besonderer
Verfahrensschritt vorgesehen zu sein, ehe diese in die Kammer eingefüllt werden.
Zur Erläuterung sei auf folgendes Beispiel verwiesen. Eine Vorrichtung, wie sie im wesentlichen in Fig. 2 dargestellt
ist, wird durch abnehmbare Gasdüsen vorgeheizt. Eine etwa 15 cm tiefe Schicht vorgeheizter Aluralniumoxidkugeln
von etwa 18 mm Durchmesser wird in Jede Kammer eingefüllt. Daraufhin wird Metall in die Kammern eingeleitet, bis diese
etwa bis zur Hälfte angefüllt sind. Daraufhin werden vorgewärmte Aluminiumoxidkugeln von etwa 18 mm Durchmesser in
und eine Schicht flüssigen Elußmittels eingetaucht/vermittels
0 98 4-9/1-07 7-
eines vorgeheizten Löffels in die Eintrittsseite (Kammer A)
"überführt. Eine etwa 10 cm dicke Schicht aus flußmitte!beschichteten
Kugeln 5 wird auf diese Weise in der Kammer A aufgebaut. Dann stellt man eine etwa 15 cm dicke Schicht
aus vorgewärmten, etwa 18 mm dicken Aluminiumoxidkugeln in der Kammer B her. Daraufhin wird eine etwa aus 10 kg Flußmittel
bestehende Schicht auf das Metall in. der Kammer A gegeben. Sobald das Plußmittel geschmolzen ist, wird die
Stickstoffzufubr eingeschaltet und der Stickstoff mit einer Strömungsgeschwindigkeit von etwa 0,06 m pro Minute hindurch- ^
geleitet. 5 t einer flüssigen Al-Mg-Si-Legierung, die weder
entgast noch absetzen gelassen wurde, wurden dann durch die Vorrichtung mit einer Temperatur von etwa 725 C und einer
Strömungsgeschwindigkeit von etwa 75 kg pro Minute hindurchgeleitet und im balbkontinuierlichen Verfahren zu zwei
Blöcken mit direkter Abschreckung gegossen, die Abmessungen von etwa 75 x 25 cm besaßen. Dem Metall, welches in die Vorrichtung
eintrat, wie auch dem Metall, welches die Vorrichtung verließ, wurden Proben zur Bestimmung des Gasgehalts und ä
des Gehalts an Einschlüssen entnommen. Die Ergebnisse sind
in Tabelle II enthalten.
-22-
90984 9/107
bis ziem | Blasenbil | Straube-Pfeiffer-Test |
Wasserstoffge | 0,32 | 0,31 | |
lich reifi | dung bei | (Erstarrung unter 5 Torr)i | halt | |||
rein | Abkühlung | Aussehen | (cm3/i00 g) | |||
und Erstar rung |
der festen | Bei in am Be- der Ende |
0,06 | 0,08 | ||
jReinheits- | Oberflä | ginn Mit | ||||
Jbeurtei- | che | te | ||||
des Gießens | ||||||
kontinuier | ||||||
lich | 0,48 | |||||
gebogene, | ||||||
keine | poröse | |||||
lung durch | Cruste | 0,04 | ||||
Bruchbe trachtung |
glatte | |||||
Oberflä che ohne |
||||||
Blasen | ||||||
und mlt'fc- | ||||||
zuflieL schmutzig | .ere Ver | |||||
ßendea | tiefung | |||||
Metall | ||||||
abflie | ||||||
ßendeE Metall |
||||||
-23-
909849/1077
Die verwendete Metallcharge bestand vollständig aus Schrott und enthielt ungefähr 1 t Späne. In diesem Versuch
wurde das poröse, feuerfeste Rohr, welches in Pig. 2 gezeigt ist, durch ein poröses Koh.lenstoffrohr erse.tzt, so daß der
Versuch eine starlce Belastung seines Wirkungsgrades darstellt, Einschlüsse als auch Gas zu entfernen. Es wurden
Vergleichsversuche mit dem in der US-Patentschrift 3 039
beschriebenen Verfahren durchgeführt, welche eine Vorbehandlung mit Chlorgas vorsieht, aber selbst damit lagen die
Wasserstoffgehalte im Bereiche von 0,12 bis 0,17 cm pro "
100 g, die, obgleich für normale Zwecke durchaus befriedigend, nicht auf jene Werte herabzubringen waren, wie sie
mit der vorliegenden Erfindung, nämlich 0,04 bis 0,1.2 cm pro 100 g zu erreichen sind. Bei der Untersuchung der Präge,
warum das erfindungsgemäße Verfahren so viel wirksamer ist,
obgleich man von völlig unentgastem Metall ausgeht, ist es · vielleicht wesentlich, daß eine feste Schicht erstarrten
!details und Argon zusammen mit Oxiden, die sich durch die
umgebende Luft bilden, auf der Oberfläche des Metalls in λ
der Entgasungskammer bei einem Verfahren nach der US-Patentschrift
3 039 864 ansammeln, wogegen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Metalloberfläche frei von Oxiden
gehalten ist. Es ist bekannt, daß Oxidschaum auf flüssigem Aluminium sowohl die Aufnahme als auch den Austritt
von Gas aus dem Metall verhindert, wogegen eine sehr dünne
9098A9/107 7
Flußmittelschicht auf der Metalloberfläche den Austritt
als auch den Eintritt von Gas erlaubt. Die flüssige Flußmittelschicht
gemäß der vorliegenden Erfindung verhindert jegliche Schaumbildung trotz der Turbulenz,und eine saubere
Metalloberfläche, über die Gas leicht aus dem Metall austreten kann, wird kontinuierlich aufrechterhalten. Die
Aufrechterbaltung einer kontinuierlichen Schicht flüssigen
Flußmittels ist nicht notwendig, solange die Metalloberfläche ausreichend mit Flußmittel versorgt ist.
Falls gewünscht, kann anstelle von Stickstoff Argon verwandt werden, aber man erhält dadurch keinen technischen
Fortschritt, da Metall hoher Reinheit und niedriger Gasgehalt sich auch durch das billigere Stickstoffgas erreichen läßt.
Für bessere Ergebnisse sollte Stickstoff der Type "white spot" verwandt werden, jedoch auch das gewöhnliche, handelsübliche
Stickstoff ist befriedigend.
Metall, welches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
behandelt worden ist, zeigt ausgezeichnete Ergebnisse, wenn eß zur Herstellung von bell anodisierten oder anderen kritischen
Produkten verarbeitet wird. Die Erfindung ist sowohl auf Aluminium als auch auf andere geschmolzene Metalle anwendbar.
Obgleich die Verwendung von flußmittelbeschichteten Aluminiumoxidkugeln zur Herstellung der flußmittelbeschichteten
Strömungskanäle für das flüssige Metall bevorzugt
-25-9 0 9 8 U 9/ 1 0 7 7
wird, kann man derartige Kanäle auch auf andere Weise erhalten,
beispielsweise dadurch, daß das Metall zwischen einander überlappenden, getrennten, flußraittelbeschicbteten Wänden
strömt, die zusammen einen gewundenen Weg für das Metall
bilden und so dieselbe Wirkung hervorbringen wie die fiuSmit
telbeschlchteten Kugeln, oder das Metall kann durch ein oder mehrere Packungen grober Stahlwolle oder Drehspäne strömen,
die zunächst in flüssiges Flußmittel eingetaucht worden sind und dann in eine tiefe Rinne oder in einen Tiegel eingesetzt werden. Diese Packungen hält man vermittels geeigneter Wände oder Platten in ihren Stellungen.
die zunächst in flüssiges Flußmittel eingetaucht worden sind und dann in eine tiefe Rinne oder in einen Tiegel eingesetzt werden. Diese Packungen hält man vermittels geeigneter Wände oder Platten in ihren Stellungen.
-26-
9 09 8 A 97 10 7 7
Claims (34)
1. Verfahren zur Reinigung von flüssigem Metall, insbesondere flüssigem Aluminium, zur Entfernung nichtmetallischer
Einschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Metall durch eine Vielzahl von mit Flußmittel ausgekleideten Kanälen
geleitet wird.
φ 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanäle durch ein Bett oder eine Schicht eines groben
feuerfesten Granulats gebildet werden, das mib einem Flußmittel
überzogen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß daa Granulat aus Aluminiumoxid ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß
das Granulat von Kugeln aus Aluminiumoxid von nicht weniger als etwa 9 mm Durchmesser gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Aluminlumoxidkugein einen Durchmesser in der Größenordnung
von 18 mm haben.
WH/Si -27-
909 8'4 9/1077
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall nach unten durch die flußmittelbeschichteten
Kanäle strömt.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
da1? das Metall anschließend durch ein zweites Bett, das im
wesentlichen aus einer unbeschichteten feuerfesten Körnung gebildet ist, strömt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Körnung des zweiten Bettes Kugeln aus Aluminiumoxid
sind.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da!?. die Aluminiumoxidkugeln des zweiten Bettes einen Durchmesser
von nicht weniger als 9 mm, vorzugsweise einen Durchmesser in der Größenordnung von 18 mm haben.
10. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die flußmittelbeschichteten Kanäle und das zweite Bett in einem gemeinsamen Behälter angeordnet sind und im wesentlichen
durch eine eingefügte Trennwand voneinander getrennt sind.
0&84 9/107 7
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das flüssige Metall nach unten durch die flußmittelausgekleideten Kanäle und nach oben durch wenigstens einen
Teil des zweiten Bettes fließt.
12. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die flußmittelausgekleideten Kanäle und das zweite Bett in getrennten Behältern angeordnet sind.
13« Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Metall wenigstens durch einen Teil des zweiten
Bettes in abwartiger Richtung strömt.
14. Verfahren nach Anspruch 7 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bett oder die zweite Schiebt in wenigstens
zwei Teile unterteilt ist, und daß das Metall durch ein Teil in abwartiger Richtung und durch das andere Teil in
aufwärtiger Richtung strömt.
15. Verfahren nach einem der "vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen inertes Gas durch das flüssige Metall geleitet wird, während auf der
Oberfläche des flüssigen Metalls eine Schicht eines flüssigen Flußmittels aufrechterhalten wird, und daß das flüssige
Metall anschließend durch die flußmittelbescbicbteten Kanäle strömt.
-29-909849/1077
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas Stickstoff, Argon, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid
17. Verfahren naoh Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall im Gegenstrom zum Gas fließt.
18. Verfahren nach Anspruch 15 "bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metall durch wenigstens ein Teil der JTlußmittelabdeokungsschicht
in eine Kammer strömt, in der der Auslaß des Gases angeordnet ist.
19. Verfahren nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall unterhalb der Plußmittelabdeckung in
die Kammer einströmt, in der der Auslaß des Gases angeordnet ist.
20. Verfahren nach Anspruch 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gas durch das geschmolzene Metall In einem Behälter
strömt, das Metall dann in. einen anderen Behälter geleitet wird, in welchem die flußmlttelbescbichteten Kanäle
enthalten sind.
21. Verfahren nach Anspruch 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Gas in jener Kammer durch das geschmolzene Metall
hindurchgeleitet wird, welche auch die flußmittelbescbichteten
Kanäle enthält.
9098 4 9/1077 _30-
22. Verfahren nach Anspruch 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel KCl und EaCl und nicht mehr als
10 Gew. -4> NaF oder Kryolith enthält.
23. Verfahren nach irgendeinem der Ansprüche 15 bl3 22,
dadurch gekennzeichnet, daß das Flußmittel aus KCl, FaCl und CaR besteht.
24. Verfahren nach Anspruch 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flußmittel, welches angewandt wird, wenigstens 20 Gew.-?6 Mg Cl9 enthält. ,
25. Verfahren nach Anspruch 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Beschichtung der Kanäle verwendete Flußmittel
wenigstens 65 Gew.-ji Ba Cl2 enthält.
26. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Vielzahl von Kanälen enthält, durch die das Metall hindurchströmt
und die auf ihren Oberflächen mit einem Flußmittel beschichtet sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß β ie einen Behälter (ib) umfaßt, in den eine Trennwand (2,
2a, 2b, 2c) hineinragt und den Behälter in wenigstens zwei
909849/1077
Kammern (A und B) unterteilt und in der einen Kammer (A)
eine flußraittelbescbicbtete feuerfeste Körnung enthalten
ist und die Verbindung zwischen der einen Kammer und der anderen Kammer unterhalb des Pegels des Einlasses des Metalls
liegt, so daß das Metall von einer Kammer zur anderen Kammer unter der Trennwand und durch die Körnung bindurchfließt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß die feuerfeste Körnung aus flußmittelbescbiohteten Kugeln (5) aus Aluminiumoxid besteht.
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumoxidkugeln einen Durchmesser von nicht
weniger als 9 mm, vorzugsweise einen Durchmesser von etwa 18 mm, haben.
30. Vorrichtung nach Anspruch 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet,
daß in der -anderen Kammer (B) ein feuerfestes Granulat enthalten ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß das feuerfeste Granulat aus Aluminiumoxidkugeln (6, 6a) besteht, die einen Durchmesser von nicht 'weniger als 9 mm
haben. . ■■·.....--■
-32-909-849/1077
32. Vorrichtung nach Anspruch 27 bis 31, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine weitere Schicht aus einem feuerfesten Granulat vorhanden ist, das in dem Strömungsweg des
flüssigen Metalls angeordnet ist, nachdem es die andere Kammer (B) verlassen hat.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die
eine Flußmittelabdeckung (9) auf dem flüssigen Metall in einer Kammer (A) aufrechterhalten bleibt.
34. Vorrichtung nach Anspruch 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorkammer für das flüssige Metall vorgesehen ist, in der eine Schicht eines Flußmittels auf der Oberfläche
des flüssigen Metalls liegt und in der Einrichtungen zur Einleitung eines inerten Gases enthalten sind, worauf
das Metall über eine Rinne in eine Kammer des Behälters (1b) einströmt.
909849/ 1077
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2633368 | 1968-05-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1927973A1 true DE1927973A1 (de) | 1969-12-04 |
DE1927973B2 DE1927973B2 (de) | 1973-09-27 |
DE1927973C3 DE1927973C3 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=10242027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691927973 Expired DE1927973C3 (de) | 1968-05-31 | 1969-06-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung nichtmetallischer Einschlüsse aus Aluminiumschmelzen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5112565B1 (de) |
AT (1) | AT293030B (de) |
BE (1) | BE733830A (de) |
CH (1) | CH503793A (de) |
DE (1) | DE1927973C3 (de) |
GB (1) | GB1266500A (de) |
NO (1) | NO128073B (de) |
SE (1) | SE365249B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2701260A1 (de) * | 1976-12-21 | 1978-06-22 | Alusuisse | Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus aluminiumschmelzen |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA1090587A (en) * | 1976-02-02 | 1980-12-02 | John C. Yarwood | Apparatus and method for in-line degassing and filtration of molten metal |
JPS5913887B2 (ja) * | 1979-10-30 | 1984-04-02 | 株式会社ブリヂストン | 溶融金属用濾過材 |
DE3472973D1 (en) * | 1983-08-16 | 1988-09-01 | Alcan Int Ltd | Method of filtering molten metal |
DE3564449D1 (en) * | 1984-11-29 | 1988-09-22 | Foseco Int | Rotary device, apparatus and method for treating molten metal |
IT1204642B (it) * | 1987-05-19 | 1989-03-10 | Aluminia Spa | Apparecchiatura per il trattamento di degasaggio e di filtrazione in linea dell'alluminio e sue leghe |
GB2243620B (en) * | 1990-03-27 | 1994-06-29 | Atsugi Unisia Corp | Improvements in and relating to forming aluminium-silicon alloy |
JPH0790400A (ja) * | 1993-09-14 | 1995-04-04 | Ngk Insulators Ltd | 金属溶湯用濾材及び金属溶湯の処理方法 |
US6036743A (en) * | 1997-10-27 | 2000-03-14 | Selee Corporation | Method and apparatus for removing liquid salts from liquid metal |
CN100389214C (zh) * | 2003-12-16 | 2008-05-21 | 兰州理工大学 | 有色合金液非金属氧化夹杂物的去除装置 |
CN103103362B (zh) * | 2013-01-31 | 2015-09-09 | 西南大学 | 铝水反向双级过滤方法及过滤装置 |
ES2755709T3 (es) * | 2015-02-06 | 2020-04-23 | Norsk Hydro As | Aparato y método para la eliminación de inclusiones no deseadas de masas fundidas de metal |
CN110184480A (zh) * | 2019-06-26 | 2019-08-30 | 深圳阿尔泰克轻合金技术有限公司 | 铝液滤化装置和熔铸系统 |
-
1968
- 1968-05-31 GB GB1266500D patent/GB1266500A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-05-29 SE SE760469A patent/SE365249B/xx unknown
- 1969-05-30 AT AT514869A patent/AT293030B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-05-30 NO NO224369A patent/NO128073B/no unknown
- 1969-05-30 BE BE733830D patent/BE733830A/xx not_active IP Right Cessation
- 1969-05-30 CH CH827269A patent/CH503793A/fr not_active IP Right Cessation
- 1969-05-31 JP JP4212369A patent/JPS5112565B1/ja active Pending
- 1969-06-02 DE DE19691927973 patent/DE1927973C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2701260A1 (de) * | 1976-12-21 | 1978-06-22 | Alusuisse | Verfahren zur entfernung von verunreinigungen aus aluminiumschmelzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE365249B (de) | 1974-03-18 |
DE1927973C3 (de) | 1978-06-08 |
CH503793A (fr) | 1971-02-28 |
DE1927973B2 (de) | 1973-09-27 |
BE733830A (de) | 1969-11-03 |
NO128073B (de) | 1973-09-24 |
GB1266500A (de) | 1972-03-08 |
JPS5112565B1 (de) | 1976-04-20 |
AT293030B (de) | 1971-09-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2045258A1 (de) | Verfahren fur die Entfernung nicht metallischer Bestandteile aus flussigen Metallen, insbesondere aus geschmolzenem Aluminium, und Vorrichtung zur Durch fuhrung des Verfahrens | |
DE3219782C2 (de) | ||
DE19963298C2 (de) | Verfahren und Flussmittel zur Reinigung geschmolzener Aluminiumlegierungen | |
DE2007081A1 (de) | Rinnenofen | |
DE1927973A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von fluessigem Metall,insbesondere fluessigem Aluminium | |
DE2527156A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer stahlschmelze fuer das stranggiessverfahren | |
DE2643075A1 (de) | Flussmittel und verfahren zur entfernung von alkali- und erdalkalimetallen aus aluminium und seinen legierungen | |
DE1596586B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Floatglas und Vorrichtung zu seiner Durchführung | |
DE4031403A1 (de) | Keramisches schweissverfahren und lanze zur verwendung in einem solchen verfahren | |
DE2848005A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum filtrieren von geschmolzenem metall | |
CH645133A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entfernung von alkalimetall und erdalkalimetall aus geschmolzenem aluminium. | |
DE2713639A1 (de) | Verfahren zum schmelzen von kupferlegierungen | |
DE2701260C3 (de) | Verfahren zur Entfernung von gelöstem metallischem Natrium aus Aluminiumschmelzen | |
DE2309748C3 (de) | Zusatzmittel zum Reinigen von Stahlschmelzen | |
CH615697A5 (de) | ||
DE1296750B (de) | Verfahren zur Herstellung von metallischen Schleuderguss-Hohlkoerpern | |
DE2019538A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Entgasen und Reinigen von Metallschmelzen | |
DE3030738C2 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Gießen von Kupfer | |
DE892230C (de) | Verfahren zum Stranggiessen metallischer Werkstoffe | |
DE2551524A1 (de) | Verfahren zur behandlung von aluminiumhaltigem material | |
DE19918766C2 (de) | Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus Schmelzen von Metallen oder Legierungen | |
DE2062114A1 (en) | Pure, killed steel mfr - for deep-drawn quality sheet steel | |
DE667070C (de) | Verfahren zur Herstellung reinen Kupfers | |
AT271764B (de) | Verfahren zum Gießen von hochschmelzenden, verformbaren Metallen | |
DE2241876A1 (de) | Verfahren zur entfernung von al tief 2 o tief 3 aus stahlschmelzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE BRITISH ALUMINIUM CO. LTD., CHALFONT PARK, BUC |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: THE BRITISH ALUMINIUM CO. LTD., GERRARDS CROSS, BU |