DE3219782C2 - - Google Patents
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- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
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- C22B9/05—Refining by treating with gases, e.g. gas flushing also refining by means of a material generating gas in situ
- C22B9/055—Refining by treating with gases, e.g. gas flushing also refining by means of a material generating gas in situ while the metal is circulating, e.g. combined with filtration
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von
geschmolzenem Metall, insbesondere Aluminium oder Aluminiumlegierungen.
Eine solche Vorrichtung dient dazu, gelöstes
Gas, nicht-metallische suspendierte Teilchen usw. wirkungsvoll
und gründlich aus einem geschmolzenen Metall zu entfernen.
Geschmolzene Metalle enthalten im allgemeinen vor dem
Gießen eine Menge gelösten Gases und suspendierte
Beimengungen in Teilchen. Es ist deshalb absolut
notwendig, diese schädlichen Bestandteile zu entfernen,
um eine Verschlechterung der Qualität der Schmelzblöckchen
und der Endartikel, die durch Walzen, Hämmern, Extrudieren
oder dgl. hergestellt werden, zu verhindern. Derartige
gelöste Gase und suspendierte Beimengungen
sind beispielsweise in geschmolzenem Aluminium gelöstes
Wasserstoffgas, Oxide des Aluminiums und Magnesiums,
nicht-metallische suspendierte Teilchen irgendeines
feuerfesten Materials. Deshalb ist die Entfernung dieser
gelösten Gase und vermischten Beimengungen äußerst
wichtig für die Behandlung oder Veredelungsverfahren von
geschmolzenem Metall zum Gießen.
Als eines der herkömmlichen Verfahren zur Entfernung
derartiger gelöster Gase und schädlicher Beimengungen
ist ein Verfahren bekannt, bei dem einfach ein gerades
Graphitrohr in das geschmolzene Metall, das in einem
Schmelzofen oder in einem Wärmhalteofen enthalten ist,
eingeführt wird, um durch das Rohr ein Behandlungsgas,
beispielsweise Stickstoffgas, in dem Chlor enthalten ist,
einzuleiten. Dieses Verfahren ist problematisch wegen
der unbefriedigenden Behandlungsleistung und der hohen
Verlustrate des geschmolzenen Metalls durch dessen Oxidation.
In Verbindung mit einem solchen Verfahren ist es bekanntgeworden
(US-PS 39 17 242), dieses in einem ersten Abteil eines Behandlungsgefäßes
durchzuführen, welches durch ein vertikales
Trennelement in zwei Abteile unterteilt ist. Das Trennelement
läßt im Bodenbereich ein Unterströmen und im oberen Bereich ein
Überströmen in das zweite Abteil zu, welches als Filterabteil
ausgebildet ist. Außerdem ist eine Lösung bekannt gewesen
(US-PS 37 43 263), bei der ein Rotor als Rührmechanismus
wirkt und in das geschmolzene Metall eingebracht wird,
das in dem Schmelzofen enthalten ist, wobei ein bestimmtes
Behandlungsgas in die Metallschmelze eingeleitet wird,
während der Rotor gedreht wird und das Metall umrührt.
Das Gas wird in Form von einzelnen Blasen eingeführt, so daß
die beabsichtigte Behandlung durch den Kontakt zwischen Gas
und Metall erfolgt. Das Behandlungsverfahren in einer derartigen
Vorrichtung, in der das Metall mit feinen einzelnen
Gasblasen behandelt wird, hat die Leistungsfähigkeit
der Behandlung für das geschmolzene Metall sehr verbessert
(Leistungsfähigkeit der Veredelung) im Vergleich
zu den herkömmlichen Verfahren, bei denen eine direkte
Gaseinleitung durch ein Graphitrohr erfolgt.
Das vorstehend geschilderte Verfahren läßt aber abgesehen
von seiner großen Verbesserung dennoch zu wünschen
übrig, da die Erhöhung der Leistungsfähigkeit nicht unbegrenzt
ist, sondern unter einem gewissen Grenzbereich
bleibt. Weitere Schritte zur Reinigung oder Veredelung
von geschmolzenem Metall zur Schaffung von Blöckchen
höchster Qualität, wie sie der derzeitige Markt efordert,
werden deshalb sehr gebraucht. Versuche zur Erhöhung der
Menge des eingeleiteten Behandlungsgases und eine Verstärkung
der Rührbewegung zum Zwecke der Erhöhung der
Leistungsfähigkeit der Behandlung rufen einige andere
Probleme hinsichtlich des Aufbaus der Vorrichtung und
der unerwarteten Phänomene wie der Reabsorption des entfernten
Wasserstoffgases, der Bildung einiger Oxide durch
den Kontakt mit Luft, welche durch heftige Wellenbildung
und Spritzen der Oberfläche des geschmolzenen Metalls,
d. h. der Badoberfläche, verursacht werden,
hervor. Es kann manchmal die Leistungsfähigkeit der Veredelung
des geschmolzenen Metalls verschlechtern, die noch
weit entfernt von einem optimalen Wert ist.
Andererseits wurden verschiedene Arten von Filtervorrichtungen
ausprobiert, beispielsweise solche zur Entfernung
suspendierter Teilchen aus dem geschmolzenen
Metall, die im allgemeinen aus nicht-metallischem Material
bestehen, wie eine Vorrichtung aus einem Siebfilter
aus Glasfasern oder rotsfreiem Stahl. Eine andere Vorrichtung
weist ein Setzbett aus Aluminiumoxidkugeln
auf, und eine weitere bekannte Vorrichtung ist mit einem
porösem Filter versehen, der aus einem Sintermassenmaterial
wie beispielsweise Korund besteht. Diese Filtervorrichtungen
waren schließlich Filter zum Entfernen
von Teilchen einer gewissen Größe. Sie waren natürlich
unbrauchbar zum Entfernen von Teilchen geringer Größe,
gelöstem Gas, wie beispielsweise Wasserstoffgas, und
Beimengungen wie Natrium in dem geschmolzenen Metall.
Weiterhin war zur Entfernung von Teilchen geringer Größe
ein ausgefülltes Setzbett aus Aluminiumkugeln ungeeignet, und
die Verkleinerung der Maschen der obenerwähnten
Filtervorrichtungen und porösen Filter erbrachte,
unabhängig von der zeitweisen Erhöhung der Filterleistung
bei suspendierten Teilchen, ein zuwiderlaufendes Ergebnis,
nämlich die Verstopfung der Filtereinrichtung und
der Filter durch die Teilchen selbst. Dadurch wurde
nachteiligerweise eine fortlaufende Filtrierung über
lange Zeit verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Behandeln
von geschmolzenem Metall, insbesondere Aluminium der Aluminiumlegierungen
vorzuschlagen, die es in Verbindung mit einem kompakten
Aufbau auf wirtschaftlichere Weise ermöglicht, hochveredeltes
Metall zu erhalten, indem aus dem geschmolzenem Metall
gelöste Gase, nicht-metallische, suspendierte Teilchen usw. mit
hohem Wirkungsgrad schnell entfernt werden.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit
den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen 2 bis 6.
Die Hauptvorteile der Erfindung können folgendermaßen
zusammengefaßt werden: Durch die Aufteilung des Behandlungsgefäßes
in zwei Abteile, in das Abteil für die
Zusatzbehandlung und das Abteil für die Filtrierung zum
aufeinanderfolgenden Behandeln der fließenden Metallschmelze
mit der Zusatzbehandlung und der Filterbehandlung in jedem
Abteil, kann die Vorrichtung kompakt als Einheit gehalten
werden, und die Leistungsfähigkeit der Behandlung wird
stark erhöht, wodurch eine einfache Erzeugung geschmolzenen
Metalls von hoher Qualität möglich ist. Die Anordnung
der Brennereinrichtung zur wirksamen Heizung beider Behandlungsabteile
und des darin enthaltenen geschmolzenen
Metalls erbringt die Vereinfachung der Vorrichtung und
einen wirtschaftlichen Energieverbrauch für die Beheizung.
Die Heizung durch die Brennereinrichtung wurde in der
Leistung erhöht infolge der Anordnung einer Abgasabführungsvorrichtung
in dem Zusatzbehandlungsabteil, da
das Verbrennungsgas hoher Temperatur, das durch die Brennereinrichtung
erzeugt wird, sinnreich verwendet werden
kann, indem es in das Zusatzbehandlungsabteil geführt
wird.
Andere Vorteile aus Zusatzeinrichtungen, die an der Vorrichtung
vorgesehen sind, werden nachstehend erläutert.
Die Anordnung einiger Strömungsprallvorrichtungen in dem
Abschnitt des Gefäßes, das dem Zusatzbehandlungsabteil
entspricht, hat sich als äußerst hilfreich erwiesen in der
Erhöhung der Behandlungsleistung des strömenden geschmolzenen
Metalls durch die feinen einzelnen Blasen des Behandlungsgases.
Infolge der Anordnung der Gaseinblaseinrichtung im Bodenbereich
des Gefäßes, der dem Filterabteil entspricht,
des Umrührens und des Zirkulierens des geschmolzenen
Metalls in dem Gefäß, das durch das Einblasen
der feinen einzelnen Blasen des aus der Gaseinblaseinrichtung
eingeblasenen Gases verursacht wird und der Berührung
zwischen den Gasblasen und den vorstehend erwähnten
Filtereinrichtungen, wird die Gleichförmigkeit des geschmolzenen
Metalls sehr verbessert mit Hilfe der Heizung
durch die Brennereinheit und das Verstopfen der Filtereinrichtung
wird ebenfalls weitgehend verhindert. Dadurch
ist es möglich, die Behandlung von geschmolzenem Metall
über einen langen zusammenhängenden Zeitraum durchzuführen
und Metall hoher Qualität zu erhalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform
einer Behandlungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A von Fig. 1
und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie B-B in Fig. 2.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 ein Ofenkörper bezeichnet,
der aus einem Behandlungsgefäß aus feuerfestem Material
beteht und einen geschlossenen, kastenförmigen Aufbau
aufweist. An einem Längsende des Gefäßes 1 ist eine Einlaßöffnung
3 zum Einleiten geschmolzenen Metalls 2 vorgesehen,
und in jeder der Seitenwände in Nähe des anderen Endes des
Gefäßes 1 ist eine Auslaßöffnung 4 für das geschmolzene
Metall ausgebildet. Das bestimmte, zu behandelnde geschmolzene
Metall 2 wird von einer nicht gezeigten Metallversorgungsquelle,
wie beispielsweise einem Wärmeofen, in das
Behandlungsgefäß 1 geleitet, und das geschmolzene Metall 2,
das einer bestimmten Veredlungsbehandlung unterzogen worden
ist, wird durch das Paar der Auslaßöffnungen 4, 4 aus
dem Gefäß 1 abgezogen, um einer nicht gezeigten Gießvorrichtung
oder dgl. zugeführt zu werden.
In etwa dem Mittelteil des Gefäßes 1 ist in Längsrichtung
eine Trennwand 7 vorgesehen, die vertikal das
Innere des Gefäßes 1 in zwei Abteile trennt, die in
Längsrichtung nebeneinanderliegen, und zwar in ein
Zusatzbehandlungsabteil 5 auf Seiten der Einlaßöffnung 3
und ein Filterabteil 6 auf Seiten der Auslaßöffnung 4.
Die Trennwand 7 ist einstückig mit dem Ofenkörper in Querrichtung
ausgebildet, d. h. in Richtung der Breite, und
weist eine bestimmte Höhe h auf. Im unteren Bereich der
Trennwand 7 ist ein Durchgang 8 für das geschmolzene Metall
vorgesehen, um das geschmolzene Metall 2, das schon
die Zusatzbehandlung in dem Zusatzbehandlungsabteil hinter
sich hat, in das Filterabteil 6 zu leiten. Das obere Ende
der Trennwand 7 reicht nicht bis zur Deckenfläche des
Gefäßes 1, sondern läßt einen freien Raum dazwischen frei,
um einen Verbindungsraum 9 zu bilden, der einen oberen
Raum oberhalb des Zusatzbehandlungsabteils 5 und einen
anderen oberen Raum oberhalb des Filterabteils 6 verbindet.
Die Höhe h der Trennwand 7 ist zweckmäßigerweise
so gewählt, daß sie ein wenig höher ist als die Badoberfläche
10, d. h. die Oberfläche des geschmolzenen Metalls.
Das derart durch die Trennwand 7 ausgebildete Zusatzbehandlungsabteil
5 ist wiederum in zwei Abteile, wie aus
Fig. 2 zu ersehen ist, durch ein Paar von Trennern 11, 11
geteilt, welche beträchtlich von jeder der gegenüberliegenden
inneren Wände des Gefäßes 1 abstehen und eine
erste Kammer 13 und eine zweite Kammer 14 bilden. Zwischen
den beiden Trennern 11, 11 ist ein Verbindungsgang 12 gelassen.
Das geschmolzene Metall 2, das der Zusatzbehandlung
in der ersten Kammer 13, welche näher an der Einlaßöffnung
3 angeordnet ist, unterworfen worden ist, wird,
wenn die bestimmte Behandlung beendet ist, in die zweite
Kammer 14 geleitet, um eine weitere Zusatzbehandlung zu
erhalten. Das geschmolzene Metall wird nach Beendigung
der zweiten Behandlung in das Filterabteil 6 durch die
Öffnung 8, die im unteren Bereich der Trennwand 7 ausgebildet
ist, geleitet. In jeder der ersten und zweiten
Kammern 13, 14 ist ein bekannter Rührmechanismus 16
in Form eines Rotors angeordnet. Der Rotor ist durch
ein Einführloch 15, das in der Decke des Gefäßes 1 ausgebildet
ist (Fig. 1), eingesetzt und bis zu einer bestimmten
Tiefe in das geschmolzene Metall 2 eingetaucht. Dieser
Rührmechanismus 16 ist bei diesem Ausführungsbeispiel
zusammengesetzt aus (I) einem Graphitrohr mit einer Axialbohrung
17 für ein Behandlungsgas, (II) einem Graphitrotorkörper
21, der an das untere Ende des Graphitrohres
18 angeschraubt ist und aus einem horizontalen scheibenförmigen
Bereich 19 und vier vertikalen Rührblättern 20
besteht und (III) einem porösen Stopfen 22, der auf das
untere Ende des Graphitrohres 18 aufgeschraubt ist. Der
Rührmechanismus 16 ist am oberen Ende des Graphitrohrs
18 mit einer geeigneten Gasversorgungsvorrichtung und
einer Antriebsvorrichtung verbunden, die beide nicht dargestellt
sind.
In jeder der beiden Kammern 13, 14, in denen der Rührmechanismus
16 vorgesehen ist, ist ein Paar von Strömungsprallplatten
23, 23 angeordnet, welche gegenüberliegend
von der inneren Wand des Gefäßes 1 abstehen. Die Strömungsprallplatte
23 weist eine geringere Höhe auf als die Höhe
des Spiegels des Bads 10 (Fig. 1) und erhebt sich in
Vertikalrichtung vom Boden des Gefäßes 1 aus und erstreckt
sich mit einer bestimmten Länge zu der Drehachse des Rührmechanismus
16 hin.
Mit 24 sind zwei Abdeckungen für die Einführöffnungen 15
der Rührmechanismen 16 bezeichnet, die in der Decke des
Gefäßes 1 ausgebildet sind, und 25 bezeichnet eine Form von
Verstärkungselementen. Das Gefäß 1 ist weiterhin mit einem
Kamin 26 in der Decke ausgebildet, der eine Stellung oberhalb
des Zusatzbehandlungsabteils 5 einnimmt zur Ableitung
von Abgasen. Die Atmosphäre in dem Gefäß 1, insbesondere
in dem Zusatzbehandlungsabteil 5, kann durch den Kamin
26 nach außen abgeleitet werden.
In dem durch die Trennwand 7 abgeteilten Filterabteil 6
auf der Seite der Auslaßöffnung 4 ist eine Vielzahl von
Rohrfiltern 30 in Horizontallage angeordnet. Das geschmolzene
Metall 2, das durch den Durchlaß 8 im unteren Bereich
der Trennwand 7 in das Filterabteil 6 eingeleitet
wird, dringt von außen ins Innere der Rohrfilter
30 durch deren Rohrwände, während es dabei gleichzeitig
gefiltert wird. Das geschmolzene Metall 2, das durch
die Filterwände ins Innere der Filterrohre 30 gelangt,
wird durch eine Ausgangsleitung 31 zu dem Paar der Auslaßöffnungen
4, 4 geleitet. Die Vielzahl der Filterrohre 30
von bekanntem, porösem Rohrkörper in bestimmter Anzahl
besteht aus einem Aggregatmaterial, wie beispielsweise
Korund, das mit einem Glasmaterial zusammengesetzt ist
oder das gesintert ist. Die Rohre werden durch ein Paar von Seitenplatten
32, 33 gehalten. Ein Keil 34 treibt die Rohrfilter
30 gegen die Seitenplatte 33, in denen die Rohrfilter 30
geöffnet sind, so daß sie gegen die Öffnung der Auslaßleitung
31 gepreßt werden. Es ist klar, daß die Verbindungsstellen
zwischen den Rohrfiltern 30 und der Auslaßleitung
31 gut abgedichtet sind, so daß nur gefiltertes
geschmolzenes Metall von der Auslaßleitung 31 zu den
Auslaßöffnungen 4, 4 geleitet wird. In der Decke des Gefäßes
1 oberhalb des Filterabteils 6 ist ein bekannter
regelbarer Gasbrenner 35 angeordnet, der in der Lage
ist, entweder mit einer langen Flamme oder mit einer
flachen Flamme zu brennen, so daß eine Verbrennungsflamme
oder Verbrennungsgas mit hoher Temperatur erzeugt werden,
wenn der Brenner 35 in Betrieb ist und die Heizung des
geschmolzenen Metalls 2 bewirkt wird. In einem Teil des
Bodens des Gefäßes 1, in dem das Filterabteil 6 angeordnet
ist, sind Blasdüsen 36 aus porösem, feuerfestem
Material vorgesehen, durch welche ein bestimmtes Gas
aus einer Versorgungsleitung 37 in das geschmolzene Metall
2 in Form von feinen einzelnen Blasen eingeblasen
wird. Das aus den Blasdüsen 36 ausströmende Gas bewirkt
eine Strömung und ein in Umlaufbringen des geschmolzenen
Metalls 2 in dem Filterabteil 6, und das Gas in Form der
Blasen bewirkt die Zurückhaltung der Beimengungen aus
dem geschmolzenen Metall 2, die auf der Oberfläche der
Rohrfilter 30 abgelagert werden.
Das geschmolzene Metall 2, das in das Gefäß 1 durch die
Einlaßöffnung 3 eingebracht ist, erhält die vorbestimmte
Zusatzbehandlung sowohl in der ersten als auch
in der zweiten Kammer 13, 14 aufeinanderfolgend mit Hilfe
der Rührmechanismen 16, 16, welche in jeder der Kammern
rotieren. In der Zwischenzeit wird ein bekanntes Behandlungsgas
wie Stickstoff, Argon oder Edelgas oder
ein Chlor enthaltendes Edelgas von einem nicht gezeigten
Gaszuführungsmechanismus durch die Axialbohrung 17 der
Graphitrohre 18 in den Rührmechanismen 16 in das geschmolzene
Metall 2 eingeblasen, nachdem das Gas der
porösen Stopfen 22, der am unteren Ende des Graphitrohres
befestigt ist, durchsetzt hat. Das Gas strömt in Form
von feinen einzelnen Blasen durch das Metall. Der Rotorkörper
21 aus Graphit wird gleichzeitig gedreht infolge
der Drehung des Graphitrohres 18, das mit einem Antriebsmechanismus
verbunden ist, um das geschmolzene Metall 2
umzurühren und in Strömung zu versetzen, zusammen mit
der zirkulierenden Bewegung des Behandlungsgases, das in
Form der diskreten Blasen eingeblasen wird. Ein ausreichender
Kontakt zwischen dem geschmolzenen Metall 2 und
dem Behandlungsgas fördert weiterhin die wirksame Entgasung,
wie beispielsweise die Entfernung von Wasserstoffgas
Al + 3/2 Cl₂ → AlCl₃ ↑
usw., eine Entfernung von Natrium, z. B.
Na + 1/2 Cl₂ → NaCl
ebenso wie die wirksame Trennung von suspendierten Oxiden
und anderen nichtmetallischen Beimengungen in dem
geschmolzenen Metall 2 wegen deren Aufströmen auf die
Oberfläche des Metallschmelzbades durch Adsorption durch
das Gas.
Das geschmolzene Metall 2, das die Zusatzbehandlung beendet
hat, wird in das Filterabteil 6 geleitet durch den
Durchgang 8, der in der Trennwand 7 ausgebildet ist, damit
eine vollständige Entfernung der suspendierten Teilchen
erfolgen kann. Das Metall ist deshalb nahezu perfekt gereinigt
und von hoher Qualität und enthält nur noch wenig
gelöstes Gas und schwebende nichtmetallische Beimengungen,
bevor es durch die Auslaßöffnungen 4, 4 entnommen
wird.
Die Verbrennungsflamme oder das Verbrennungsgas, das
durch den Gasbrenner 35 erzeugt wird, der an der Decke
des Behälters 1 angeordnet ist, verhindern die Erniedrigung
der Temperatur des geschmolzenen Metalls 2 während
des Filtervorgangs. Das bei hoher Temperatur gehaltene
und deshalb besonders strömungsfähige geschmolzene
Metall 2 kann leistungsfähig und wirksam gefiltert werden.
Der Gasbrenner 35 ist in seiner Heizleistung sehr wirtschaftlich
und energiesparend im Vergleich zu einer elektrischen
Heizung, die herkömmlich in dieser Art von Vorrichtung
verwendet wird. Ein weiterer Vorteil ist der
Nebeneffekt der Heizung des geschmolzenen Metalls 2,
während dieses in dem Zusatzbehandlungsabteil 5 ist. Die
Verbrennungsflamme und das Verbrennungsgas, die durch den
Brenner 35 erzeugt werden, können teilweise, nachdem sie
die Badoberfläche 10 in dem Filterabteil 6 aufgeheizt
haben, durch den Verbindungsraum 9 oberhalb der Trennwand
7 in das Zusatzbehandlungsabteil 5 geleitet werden, indem
diese in Horizontalrichtung sich ausdehnen, so daß sie
vorteilhafterweise das geschmolzene Metall 2 während der
Zusatzbehandlung heizen. Dieser Heizvorgang, bei dem Verbrennungsgas
hoher Temperatur aus dem Filterabteil 6
verwendet wird, ist besonders vorteilhaft, wenn man die
ungünstige Situation der Anordnung einer elektrischen
Heizung in dem Zusatzbehandlungsabteil 5 betrachtet, wegen
der Inanspruchnahme des Deckenbereichs durch die
Einsatzöffnungen 15, 15 für die Rührmechanismen 16, 16.
Der Kamin 26, der als Abgasauslaßvorrichtung in der Decke
des Zusatzbehandlungsabteils 5 vorgesehen ist, fördert
die Einleitung der Verbrennungsflamme und des Verbrennungsgases
hoher Temperatur aus dem Filterabteil 6 in
das Zusatzbehandlungsabteil 5 durch den Verbindungsraum
9 oberhalb der Trennwand 7 infolge der Ableitung der
Atmosphäre. Der Kamin 26 bewirkt gleichzeitig die Ableitung
des Gases aus dem Behälter 1, das aus dem geschmolzenen
Metall 2 durch den Prozeß der Zusatzbehandlung
anfällt.
Der Gasbrenner 35 weist zwei Funktionsarten auf, einmal
eine Verbrennung mit langer Flamme und zum anderen eine
Verbrennung mit flacher Flamme. Er ist demnach sehr vorteilhaft,
was seine Fähigkeit der regelmäßigen und gleichmäßigen
Beheizung des gesamten Gefäßes 1 anbelangt, wenn
das Gefäß 1 kein geschmolzenes Metall 2 enthält, indem
die Flamme sich in einer ebenen Richtung ausbreitet, und
einer wirksamen Beheizung des geschmolzenen Metalls 2
in jeder der zwei Abteile, wenn das geschmolzene Metall 2
in dem Gefäß 1 behandelt wird, durch Erzeugung einer langen
Flamme.
Das vorstehend geschilderte Einblasen eines Edelgases
wie beispielsweise Stickstoff, Argon usw. in Form von
feinen diskreten Blasen durch die Blasdüsen 36, die am
Boden des Gefäßes 1 im Bereich des Filterabteils 6 angeordnet
sind, ist sehr nützlich wegen der Wirkung des
Wiederablösens der suspendierten Teilchen, welche auf
der Oberfläche der Rohrfilter 30 anhaften und abgelagert
sind aufgrund der feinen diskreten Gasblasen. Dieses Einblasen
des Gases trägt nicht nur zur Verlängerung der
Lebensdauer der Rohrfilter 30 bei, indem es die Ablagerung
der Beimengungen darauf verhindert und dadurch die
Behandlung von geschmolzenem Metall über einen langen Zeitraum
oder eine große Menge ermöglicht, sondern trägt ebenso
zu einer wirksamen Filtration des geschmolzenen Metalls
2 bei, indem die Temperatur des geschmolzenen Metalls
gleichförmig gehalten wird und ein Verstopfen der Poren
der Filter verhindert wird. Das Einblasen des Gases durch
die Düsen 36 wird nicht nur während des Fortgangs der
Filtration des geschmolzenen Metalls 2 durchgeführt,
sondern ebenfalls während einer stationären Aufnahme des
geschmolzenen Metalls 2 im Behälter 1. Im letzteren Fall
wird das Einblasen des Gases dazu benutzt, daß die Temperatur
des stationären geschmolzenen Metalls 2 aufrechterhalten
wird. Es ist gleichermaßen wirksam zur
Erzielung der Gleichmäßigkeit der Temperatur und der
Verlängerung der Lebensdauer der Filter.
Die Anordnung der Strömungsprallplatten 23 in der ersten
und zweiten Kammer 13, 14 des Zusatzbehandlungsabteils
5, die jeweils von einer Seite des Gefäßes aus hervorstehen,
stört oder verhindert die ruhige Strömung des
geschmolzenen Metalls 2 infolge der Rotation des Rotorkörpers
21 aus Graphit und erzeugt eine komplexe Turbulenz.
Neben einem wirksamen Kontakt zwischen dem geschmolzenen
Metall 2 und den feinen diskreten Gasblasen infolge der
Turbulenz, haben suspendierte Teilchen, die in dem
geschmolzenen Metall 2 infolge der Rotation des Rotorkörpers
21 aus Graphit schweben und strömen, die Neigung,
aus der Turbulenz zu gelangen und sich in Nachbarschaft
der Wurzel der Strömungsprallplatten 23 zu sammeln.
Vermutlich ist der Effekt des Schwebens und Entfernens
dieser schädlichen Teilchen aus dem geschmolzenen Metall
2 offensichtlich verbessert durch diese Ausführungsform,
da eine bemerkenswerte Abnahme der Menge der schädlichen
Teilchen im geschmolzenen Metall 2 unter der Zusatzbehandlung
erfolgt, welches aus der zweiten Kammer 14
in das Filterabteil 6 durch den Durchlaß 8 für das geschmolzene
Metall fließt. Es trägt stark dazu bei, die
Verstopfung der Filtereinrichtung zu verhindern, insbesondere
der Filterrohre 30 in dem Filterabteil 6, die
stromab von der zweiten Kammer 14 angeordnet sind und führt
zu einer Verlängerung der Lebensdauer der Filterrohre.
Nach den Studien des Erfinders wurde die folgende bemerkenswerte
Verbesserung einer Behandlung eines geschmolzenen
Aluminiums in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in
Vergleich zu den unten erwähnten Wirkungen der Entgasung
und der Entfernung von Teilchen bestätigt, wobei die Zusatzbehandlung
und die Filterbehandlung unabhängig durchgeführt
worden sind.
Behandlungsgas: Argon
Durchflußmenge: 100 l/min
Behandelte Menge: 15 t/Std.
Durchflußmenge: 100 l/min
Behandelte Menge: 15 t/Std.
Entgasungseffekt: =0.11 (0.08-0.13)
H₂ ml/100 g · Al
Teilchenbeseitigungseffekt: 0-2 verbleibende Teilchen (per ein endbehandeltes Blech von 0,5 mm Dicke und 1000 mm²)
H₂ ml/100 g · Al
Teilchenbeseitigungseffekt: 0-2 verbleibende Teilchen (per ein endbehandeltes Blech von 0,5 mm Dicke und 1000 mm²)
Entgasungseffekt: =0.15 oder 0.3
Teilchenbeseitigungseffekt: 0-5 oder 2-10
Teilchenbeseitigungseffekt: 0-5 oder 2-10
Hinsichtlich der Lebensdauer der Rohrfilter zeigt die
Ausführungsform eine Leistung von einer ununterbrochenen
Behandlung von geschmolzenem Metall von 700-1000 t, während
eine nur mit einem Filterabteil ausgestattete
Behandlungsvorrichtung die fortlaufende Behandlungstätigkeit
bei einer Menge von 200-400 t beenden muß.
Obgleich die obige Beschreibung nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
betrifft, ist die Erfindung nicht
darauf beschränkt, sondern sie kann durch den Fachmann
verschiedenartig modifiziert oder geändert werden, ohne
den Bereich der Erfindung zu verlassen. So kann der Brenner
beispielsweise ein Ölbrenner sein und ist nicht auf den
vorstehend erwähnten, vorzuziehenden Gasbrenner beschränkt.
Es können andere Arten von Filtern als die beschriebenen
Rohrfilter eingesetzt werden. Für den Rührmechanismus
in dem Zusatzbehandlungsabteil des Gefäßes kann entweder
ein einziger oder mehr als zwei anstelle des Paares
in dem Ausführungsbeispiel eingesetzt werden. Der Aufbau
des Rührmechanismus des Ausführungsbeispiels kann durch
einen Rührmechanismus ausgetauscht werden, der in den
US-PS 37 43 263 und 38 39 019 und in der offengelegten
Patentanmeldung TOKU-KAI-SHO-54(1979)-1 42 104 (Japan)
beschrieben ist.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Behandeln von geschmolzenem Metall,
insbesondere Aluminium oder Aluminiumlegierungen,
- a) mit einem Behandlungsgefäß (1) von geschlossenem Aufbau mit einem Einlaß zum Einbringen des zu behandelnden geschmolzenen Metalls und einem Auslaß (4) zur Entnahme des behandelten geschmolzenen Metalls;
- b) einem vertikalen Trennelement, das das Gefäß (1) in zwei Teile unterteilt, wobei ein Teil ein Zusatzbehandlungsabteil (5) ist, das auf Seiten des Einlasses (3) vorgesehen ist und das andere Teil ein Filterabteil (6) ist, das auf Seiten des Auslasses (4) angeordnet ist, wobei das Trennelement in dem unteren Bereich mit einem Durchgang (8) für das geschmolzene Metall ausgebildet ist zum Leiten des in dem Zusatzbehandlungsabteil (5) behandelten Metalls in das Filterabteil (6) und wobei ein Verbindungsraum (9) oberhalb des Trennelements (7) zwischen dessen Oberseite und der Decke des Gefäßes (1) ausgebildet ist zur Verbindung des oberen Raumes oberhalb des Zusatzbehandlungsabteils (5) mit dem anderen oberen Raum oberhalb des Filterabteils (6);
- c) Behandlungselementen (16) zur Behandlung des geschmolzenen Metalls der in dem Zusatzbehandlungsabteil (5) vorgesehenen sind für das geschmolzene Metall, das durch den Einlaß (3) zugeführt wird, mit einem bestimmten Behandlungsgas, welches in das geschmolzene Metall in Form von feinen, einzelnen Blasen eingeblasen wird;
- d) einer Filtereinrichtung (30), die in dem Filterabteil (6) angeordnet ist zum Filtern des geschmolzenen Metalls, das von dem Zusatzbehandlungsabteil (5) in das Filterabteil (6) durch die Metallschmelzöffnung (8) geleitet wird, die in dem Trennelement (7) ausgebildet ist, zum Abscheiden suspendierter Teilchen in dem geschmolzenen Metall und einer Einrichtung zum Ableiten des gefilterten geschmolzenen Metalls aus dem Gefäß (1) durch den Auslaß (4); und
- e) eine Brennereinrichtung (35), die im Deckenbereich des Gefäßes (1) angeordnet ist in einer Lage oberhalb des Filterabteils (6) zum Heizen des geschmolzenen Metalls mittels einer Verbrennungsflamme und/oder eines Verbrennungsgases hoher Temperatur,
dadurch gekennzeichnet, daß
- f) eine Abgasabführeinrichtung (26) im Deckenbereich des Gefäßes (1) oberhalb des Zusatzbehandlungsabteils (5) angeordnet ist, durch welche Abgas, das in dem Zusatzbehandlungsabteil (5) erzeugt wird und Verbrennungsgas, das durch die Brennereinrichtung (35) erzeugt wird, und durch den Verbindungsraum (9) oberhalb des Trennelements (7) in das Zusatzbehandlungsabteil (5) geleitet wird, aus dem Gefäß (1) abgeführt werden, und daß ein Rotor (21) vorgesehen ist zum Umrühren und Zirkulieren des geschmolzenen Metalls.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein Strömungsprallelement (23)
in dem Zusatzbehandlungsabteil (5) vorgesehen ist zum
Verhindern einer Strömung des geschmolzenen Metalls, die
in dem Zusatzbehandlungsabteil (5) erzeugt wird infolge
der Drehung eines Rotors (21) der Behandlungseinrichtung
für das geschmolzene Metall, derart, daß die Strömungspralleinrichtung
von der Innenwand des Gefäßes (1) hervorsteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Gaseinblaseinrichtung (36) im Bodenbereich
des Gefäßes (1), der Teil des Filterabteils (6)
bildet, vorgesehen ist, so daß Gas aus der Blaseinrichtung
(36) in Form von feinen einzelnen Blasen eingeblasen
wird, wobei das geschmolzene Metall strömt und in
Berührung kommt mit der Filtereinrichtung (30).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennereinrichtung (35) ein regelbarer
Gasbrenner ist, der mit einer langen Flamme und
mit einer flach ausgedehnten Flamme brennen kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filtereinrichtung (30) aus einer Vielzahl
von Rohrfiltern besteht.
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