DE2612674A1 - Lichtbogenofen fuer mehrstufige prozesse - Google Patents

Lichtbogenofen fuer mehrstufige prozesse

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DE2612674A1
DE2612674A1 DE19762612674 DE2612674A DE2612674A1 DE 2612674 A1 DE2612674 A1 DE 2612674A1 DE 19762612674 DE19762612674 DE 19762612674 DE 2612674 A DE2612674 A DE 2612674A DE 2612674 A1 DE2612674 A1 DE 2612674A1
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furnace
vessel
arc furnace
electric arc
processes
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DE19762612674
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Heribert Koenig
Heinz Stark
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces
    • F27B3/06Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces with movable working chambers or hearths, e.g. tiltable, oscillating or describing a composed movement
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
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    • C21C5/5252Manufacture of steel in electric furnaces in an electrically heated multi-chamber furnace, a combination of electric furnaces or an electric furnace arranged for associated working with a non electric furnace
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Lichtbogenofen für mehistufige Prozesse
  • fle Erfindung betrifft einen Lichtbogenofen für mehrstufige @i@zesse, mit einem beweglichen Gefäß sowie einem gegenüber aem Gefäß abgedichteten Deckel, durch den die Elektroden hindurchgeführt sind. Bei einer Lrcihe von elektrometallurgischen rozessen wird das Vorprodukt in einer Ofeneinheit erschmolzen, während die weiterbehandlung des Vorproduktes zum Endprodukt in anderen Ofeneinheiten oder Gefäßen erfolgt. Bei den bis £tzt bekannten Vorrichtungen dieser Art wird das Vorprodukt der ersten Prozeßstufe oder auch das Zwischenprodukt einer weiteren Stufe dem Ofen entnommen, zum nächsten Ofen bzw. efäß transportiert und in diesen bzw. dieses zur weiterbehandlung eingesetzt. So ist zum Beispiel aus der DT-AS 1 508 112 eine Anlage bekannt, die aus einem Tiegel besteht, der mit Schmelze aus einem Lichtbogenofen gefüllt wird. Anschließend wird der Tiegel zu einer Beheizungsstation gefahren, wo die Schmelze durch einen Lichtbogen erwärmt wird. Schließlich wird der Tiegel zu einer Entgasungsstation befördert, wo z. B. h2, @2 und O2 aus der Schmelze entfernt werden.
  • Die DT-AS 2 051 394 zeigt eine Vorrichtung zur Erzeugung von legiertem Stahl, die aus einem Lichtbogen-Schmelzofen besteht, dessen Inhalt in ein erstes Gefäß abgegossen und dort erwärmt wird Mit diesem transportablen Gefäß wird die Schmelze zu einem zweiten Gefäß befördert und in dieses Gefäß umgegossen.
  • während des Umgießans wird die Schmelze mit Legierungsmitteln versahen.
  • Die Verfahren dieser Art sind durchweg rrlt erheblichen Nachteilen behaftet. Vor allem muß die Anlage mit aufwendigen Transportmitteln, wie Kranen oder ähnlichen ausgestattet werden.
  • @ährend des Transportes des Vorproduktes bzw. Zwischenp@oduktes müssen erhebliche Energieverlußte durch Wärmeabstrahlung in Kauf genommen werden. Die Öfen sind ungleichmäßigen thermischen Belastungen ausgesetzt und die diskontinuierliche Energieaufnahme aus dem Versorgungsnetz ist aus energiewirtschaftlicher Sicht ungünstig. Die einzelnen installierten Betriebseinrichtungen sind nicht voll ausgenutzt.
  • Die beschriebenen Lachteile zeichnen sich insbesondere als Hemmnis für die Bntwicklung von neuen Prozessen ab. Es geht insbesondere um die Art der Prozesse, bei denen es sich im Versuchs- und halbindustriellen Pilotstadium als zweckmäßig erwiesen hat, ein Erz oder auch ein durch Vorbehandlung ange-@eichertes oder stark sauerstoffentlastetes Mineral zu einem Metall- und Schlackenbad zu erschmelzen, das Verfahren jedoch nicht zügig g fortzusetzen, sondern vor dem Erreichen einer Grenzqualität den Prozess anzuhalten. Sollen dann höhere, über diese Grenze reichende Anforderungen an die Qualität des produktes gestellt werden, wird das Material in weiteren Ofeneinheiten oder Gefäßen weiterbehandelt, z. B. zwecks Entkohlung, Entschwefelung, Restreduktion, Legierung mit anderen metallen, Uberführung unerwünschter Metalle in die Schlacke usw. Die Unterbrechung der Kontinuität des Prozesses sowie die Notwendigkeit der Verlagerung des Zwischenproduktes auf eine andere Behandlungsstelle stellen häufig die Wirtschaftlichkeit solcher neu zu entwickelnden Prozesse für großtechnische Anwendung in Frage.
  • Zweck der Erfindung ist es, den Investionsaufwand für eine Anlage zur Durchführung von mehrstufigen metallurgischen Prozessen zu vermindern und eine wirtschaftliche Durchführung derartiger Prozesse zu ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zul Dur-chführung von mehrstufigen metallurgischen Prozessen zu finden, die insbesondere ein kontinuierliches Verfahren ermöglicht. Weiterhin sollen Energieverluste beim Betrieb der Vorrichtung gegenüber dem bisherigen Stand vermindert und der zeitliche Ablauf des Verfahrens verkürzt werden.
  • Die Vorrichtung soll eine gleichmäßige Energieentnahm,e aus dem Versorgungsnetz sowie eine gleichmäßige thermische Berastung des ofens gewährleisten. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Ofengefäß, dessen Innenraum durch im wesentliche vertikale Trennwände in mindestens zwe; Gfenherde aufgeteilt ist, gegenüber dem mit der wienbühne festverbundenen Ofendeckel um die Gefäßdrehachse drehbar angeordnet ist.
  • hach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt die Oberkante der vom Gefäßboden ausgehenden Trennwand unter den sich in sngehobener Stellung befindenen Elektroden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Ofengefäß auf einem auf einer Ringlaufbahn verfshrenen Drehwerk fest angeordnet.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine Kontinuität des metallurgischen Verfahrens erreicht, da in Jedem der zwei oder mehreren Herd räumte gleichzeitig gearbeitet werden kann.
  • So kann beispielsweise in dem einen lierdraun das Vorprodukt erschmolzen werden, während in einem anderen Herdraum das bereits erschmolzene Vorprodukt unter Zugabe von Zusätzen und Legierungsmetallen weiterbehandelt wird.
  • Nach dem Abstich des Endproduktes wird das Ofengefäß gedicht, so daß der entleerte Ofenherd in die Einschmelzposition gebracht, dort beschickt und der Schmelzvorgang neu eingeleitet wird, während ir. dem anderen Ofenherd das geschmolzene Vorprodukt weiterbehandelt wird. Durch die Integrierung der bis jetzt erforderlichen mehreren öfen bzw. Gefäße in einen einzigen drehbaren Cfen sowie aurch das Entfallen von Transportmi@tel wird der Investionsahfwand füx die Anlage erheblich verringert. Der irit dt,L Tiansport verbundene Zeitaufwand sowie die während des Transportes entstehenden Energieverluste werden vermieden. Die Energieentnahme aus dem Versorungsnetz erfolgt ohne wesentliche Schwankungen. Die instaliierten Betriebseinrichtungen werden gleichmäßig ausgenutzt. Durch die ortsfeste Anordnung des Deckels über dem drehbaren Ringofen ergeben sich weitere Vorteile: vor allem bedeuten die gemeinsamen Vorrichtungen für Stromzufuhr zu den Elektroden, die gemeinsame Gasabsaugung sowie Gasreinigung für alle Ofenherde einewesentliche Vereinfachung der Konstruktion. Die Elektroden werden vor einem Temperaturschock sowie der Berührung mit Luftsauerstoff weitgehend geschont, da sie beim Verfahren des Herdes iln Ofen verbleiben. Die Einrichtungen zu Energiezuführung werden åeteils entsprechend dem Leistungsbedarf des betreffenden herdraumes angepaßt.
  • Ein besonderes Anwendungsgebiet des erfindungsgemäßen dingofens eröffnet sich auf dem Gebiet der Stahlerzeugung aus Eisenschwamm.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Lichtbogenofen-Gefäßes mit zwei Ofenherden, teils im Querschnitt, Fig. eine Draufsicht eines abgewandelten Lichtbogenofen-Gefäßes mit drei Ofenherden, teils im Querschnitt, kig. 3 einen abgewickelten Schnitt auf der Kreislinie III gemäß Fig. 1 und Fig. 4 einen Teil-Axialschnitt durch eine Lichtbogenofenanlage mit einem erfindungsgemäßen Ofengefäß, im durch die Elektrodenmitten geführten Axialschnitt.
  • die ki£'. 1 zeigt, weIst da @ingförmige Ofengefäß 1 eine ausgemauerte Außenwand 5 sowie eine ausgemauerte Innenwand 6 und den Ofenboden 22 zeigt 4) auf. Der Ofeninnenraum ist durch eine vertikale Trennwand 8 in zwei in Draufsicht nierenförmige Ofenherde 7a und 7b aufgeteilt. Der in Fig. 1 links befindliche Herdraum 7a dIent zum Vorschmelzen eines Vorproduktes; rechts ist der Herdraum 7b dargestellt, in dem das Vorprodukt weiterbehandelt wird (z. B. Schlacken, Feinen, Raffination). Die Trennwand 8 erstreckt sich vom Gefäßboden 22 etwa über die halbe Höhe des Ofeninnenraumes (Fig. 4). Das Ofengefäß 1 ist auf einem Drehwerk (Fig. 3 und 4j fest angeordnet, das aus einer Trägerkonstruktion 33 sowie an dieser angeschlossenen Latifi'ollen 2 besteht. Die ollen 2 verfahren auf einer auf dem Fundament 4 angeordneten Kreislaufbahn 3.
  • tber dem Ofengefäß 1 (Fig. 4j ist ein gegenüber diesem mit Hilfe einer Sandtasse 58 abgedichteter ortsfester Gefäßdeckel 11 angebracht, der auf der Ofenbühne 12 und 13 über Pratzen 21 abgestützt ist. er Gefäßdeckel 11 ist am Bande mit einem Deckelring 15 (Fig. 1) verstärkt; um die Deckelmitte ist ein innerer Ring 15' vorgesehen. Die Bühne ist zweiteilig ausgeführt (Fig. 1 und 4): In der Ofenmitte ist an einer als Säule ausgeführten Hauptstütze 9 der kreisförmige Bühnenteil 13 befestigt, während das Ofengefäß 1 etwa in Höhe des Gefäßrsndes vom Bühuenteil 12 umgeben ist (Fig. 1 und 4).
  • Durch den Deckel 11 zeigt 3) ragen Elektroden 19 in die Herdräume 7a und Vb. Die Elektroden 19 werden von einer Helte- und Nachsetzvorrichtung 50 (Fig. 4j gehalten, die auf einer Regulier- und Beschickungsbühne 51 angeordnct ist. Der ElektI-odenhub ist so groß ausgelegt, daß sich die Elektroden in angehobener Stellung oberhalb der Oberkante der Trennwand 8 befinden. Auf der Bühne 51 sind weiterhin Beschickungsbunken 53 befestigt, von welchen den Gefäßdeckel 11 durchdringende Beschickungsrohre 31 ins Gefäßinnere führen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, werden für den Herdraum 7a, wo das Erschmelzen des Vorproduktes stattfindet, Liektroden mit einem größeren Durchmesser verwendet als im Herdraum 7b, wo zur weiterbehandlung des Vorproduktes eine kleinere Leistung genügt.
  • In Fig. 1 sind noch Gasabzugsstutz@@ 20 für Abzugsrohr 30 (Fig. 3), Elektrodendurchführungen 10, Öffnungen 17 für Beschickungsrchr 31 (Fig. 3), Öffnungen 18 und seitliche Öffnungen 10 für die Inspektion vorgesehen. Wie Fig. 1 und 3 zeigen, sind jedem Herdraum 7a und 7b Abstichschnauzeh 14a, 14b, 14c zugeordnet.
  • Fig. 2 zeigt ein ähnlich aufgebautes Gefäß, wie in Fig. 1 da@gestellt, jedoch mit drei Ofenherden 7a, 7b, 7c.
  • Die Durchmesser der Elektroden 19, 19 und 19'' in den einzelnen Ofenherden sind dem Leistungsbedarf der einzelnen Ufenherde angepaßt.
  • Fig. 3 zeigt die Abstichlöcher im Ofenherd 7b (für die kiterbehandlung des Vorpioduktes), die in unterschiedlichen Höhen vorgesehen sind. Der Abstich 14b für das Metall befindet sich unter dem Schlackenabstich 14a und der Notabstich 14c für die Gefäßentleerung liegt unter dem Metallabstich 14b. Die im Ofenherd 7b befindliche Schlackenschicht (nach dem Abstich) ist mit 40, die Metallschicht vor dem Abstich mit 41 und der Metallsumpf mit 39 bezeichnet.
  • Die im üfenherd Va zum Erschmelzen des Vorproduktes vorhandene Schlackenschicht 37 schwimmt auf dem Metallbad 38.
  • Aus Fig. 4 ist noch die Kühlung des Ofens ersichtlich: Die Kühlwasser-Fingleitung 32, die mit der Bühne 12 und 13 verbunden ist, ist unterhalb der Bühne 12, nahe dem Ofenmantel, vorgesehen. Das Kühlwasser berieselt die Ofenwand 5 und wird in einer am untersten Teil des Ofengefäßes 1 angebrachten Auffangrinne 56 aufgefangen und dem Kühlkreislauf über einen Abfluß 57 wieder zugeführt.
  • Unterhalb der hbstichschnauze 14 befindet sich eine auf Schienen vorfahrba@e Abstichpfanne 55.
  • Auf der Boschickungsbühne 51 ist die Stromzuführung 52 aufgehängt.
  • In Fig. 4 ist weiterhin eine alternative Lösung für die Gefäßdeckelbefestigung, nämlich eine Aufhängung 59, strichpunktiert gezeichnet.
  • lig. 5 zeigt einen Ofen ähnlicher Konstruktion, wie in Fig. 4 dargestellt, jedoch mit einer, an der Ofenbühne 12 angeschlossen, in horizontaler Richtung veifahrbaren Chargiereinrichtun6> mit deren Hilfe der Ofen seitlich beschickt wird Die Arbeitsweise des in Fig. 1, 2, 3, 4 und 5 dargestellten Lichtbogenofens ist wie folgt: Im Herd 7a (Fig. 1) beginnt das Erschmelzen des Vorproduktes.
  • Der über diesem Herd liegende Deckelabschnitt lis besitzt die öffnungen 17 zur Zuführung der Ausgangsstoffe für das Vorprodukt. Ist eine dem Verfahren entsprechende Menge des Vorproduktes erschmolzen, wird die Energie und die Materislzufuhr abgestellt und das Ofengefäß 1 um die Mittelachse soweit gedreht, daß der Herdraum 7a, in dem sich das Vorprodukt angesammelt hat, sich unter dem Deckelebschnitt lib befindet, durch den die entsprechende Energie, die Rohstoffe bzw. die Legierungsmetalle zugeführt werden, die zur Weiterbehandlung des Yorproduktes erforderlich sind. Ist das Material in diesem zweiten Herdraum Vb zum Endprodukt hin behandelt worden, wird es unter Zurückbehaltung eines Restbades 39 (Fig. 3) abgestochen. Der Ofenherd 7b mit diesem Restbad 39 des Endproduktes wird darauf wieder durch Drehen des Ofengefäßes 1 in die Einschmelzposition gebracht; hier erleichteIt das vorhandene Restbad 39 den Beginn des neuen Prozeßablaufs.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Lichtbogenofen für mehrstufige @rozesse, mit einem beweglichen @efäß sowie einem gegenüber dem @efäß abgedichteten Deckel, durch den die @lch@@@@@@ @indurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, @aß das Oiengeiäß (1), dessen lnnenr@ur d@@ch @m wesentlichen vertikale Tronnwände (8) in mindestens zwei Ofenheide (7a, 7b ...) aufgeteilt ist, gegenüber dem mit der Ofenbühne (12, 13) festverbunden@@ Ofendeckel (11, 23) um die Gefäßd$ehachse drehbar angeordnet ist.
  2. 2. Lichtbogenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkante der vom Gefäßboden (22) ausgehenden Trennwand (8) unter den sich in angehobener Stellung befindenen Elektroden (19) liegt.
  3. 3. Lichtbogenofen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ofengefäß (1) auf einem auf einer Ringlaufbahn (3) verfahrbaren Drehwerk (2) fest angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3106825A1 (de) * 1980-02-27 1982-06-16 Elkem A/S, Oslo Vorrichtung zum intermittierenden bzw. schrittweisen drehen des ofenkoerpers eines elektrometallurgischen schmelzaggregats
FR2670504A1 (fr) * 1990-12-12 1992-06-19 Clecim Sa Installation de fusion de ferraille pour la production d'acier.
WO1992010594A1 (fr) * 1990-12-06 1992-06-25 Clecim Installation de production de metal fondu dans un four electrique

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YU58177A (en) 1982-06-30

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